DE558104C - Elektrischer Anlassmotor fuer Verbrennungskraftmaschinen mit einem laengsverschiebbaren Anker - Google Patents

Elektrischer Anlassmotor fuer Verbrennungskraftmaschinen mit einem laengsverschiebbaren Anker

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DE558104C
DE558104C DEB150558D DEB0150558D DE558104C DE 558104 C DE558104 C DE 558104C DE B150558 D DEB150558 D DE B150558D DE B0150558 D DEB0150558 D DE B0150558D DE 558104 C DE558104 C DE 558104C
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winding
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electric starter
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DEB150558D
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

, Die Erfindung "bezieht sich auf elektrische Anlasser für Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher der Anker des Anlassers durch eine Hilfsfeldwicklung eingezogen und in langsame
e§ Drehung versetzt wird und nach erfolgtem Einrücken des Ritzels durch die zur Hilfswicklung parallel geschaltete Hauptstromwicklung den vollen Arbeitsstrom erhält. Bei derartigen Anlassern ist es schon bekannt,
ig außer der Hilfsfeldwicklung noch eine Nebenschlußhaltewicklung auf dem Feld anzuordnen, welche ein zu frühes Ausspuren des Ankers verhindern soll. Die Hauptwicklung ist dabei in der Regel auf einem gegenüberlie-
ä5 genden Polpaar. und die Hilfs- und Haltewicklung auf einem zweiten besonderen Polpaar angeordnet, und sämtliche Wicklungen sind so geschaltet, daß sie z. B. bei zwei Polpaaren am Ankerumfang vier Pole bilden und sich in ihrer Wirkung gegenseitig unterstützen. Die Haltewicklung hat den Nachteil, daß durch ihr Feld die Leerlaufdrehzahl heruntergesetzt wird, das bedeutet aber, daß auch die Ritzelaustrittsdrehzahl heruntergesetzt wird, wodurch es vorkommen kann, daß der Anker schon zurückgezogen wird, ehe noch der Verbrennungsmotor auf eine solche Drehzahl gekommen istr daß er von selbst weiterläuft. Durch eine . geringere Anker-
30. leiterzahl könnte man zwar die Leerlaufdrehzahl erhöhen, aber nur auf Kosten der Batterie, welche einen größeren Strom für dasselbe Drehmoment abgeben müßte.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil der Nebenschlußhaltewicklung vermieden durch eine Schaltung und Anordnung dieser Wicklung derart, daß die Polzahl am Ankerumfang des von ihr erzeugten Feldes ein Teil der Polzahl des von der Haupt- und Hilfswicklung erzeugten Feldes· ist. '
■ In der Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung an zwei Beispielen in schematischer Darstellung veranschaulicht.
• Abb. ι zeigt die Anordnung und Schal· rung der Wicklungen eines Anlaßmotors und - Abb. 2 eine zweite Schaltung.
In der Abb. 1 ist α der ;Anker eines Anlaßmotors, welche in bekannter Weise beim Anlassen entgegen der Wirkung einer Feder von dem Feld der Hilfswicklung b eingezogen wird, um dadurch das auf der Ankerwelle sitzende Ritzel in den Schwungkranz des Verbrennungsmotors einzuspuren. Die Hilfswicklung b liegt in Reihe mit der Wicklung des Ankers a. Sie ist mit einem Ende an die Strombrücke c eines Schalters angeschlossen, dessen einer Kontaktd mit einer Batterien und dessen anderer Kontakt / mit einem Ende der, Hauptstromfeldwicklung g verbunden ist. Die beiden anderen Enden der Haupt- und der Hilfswicklung sind mit der Bürste h des Ankers verbunden. Die andere Bürste/ des
Ankers ist an Masse gelegt. Die Hauptwicklung sitzf auf "dem PölpaätÄ und k± und =die Hilfswicklung auf dem Polpaar tn und ./%. Die einzelnen" "Spulen" der "Haupt- und- Hilfswicklung sind so geschaltet, daß der Strom die Einzelspulen jeder Wicklung in entgegengesetztem Sinn durchfließt. Im gezeichneten Beispiel fließt daher der Magnetfluß in dem Polpaar k, Ii1 der Hauptwicklung zu dem
ίο Anker hin und in dem anderen Polpaar m, In1 von dem Anker weg, so daß also von den Spulen vier Feldpole erzeugt'werden.
Außer der Hilfswicklung b sitzt auf demselben Polpaar noch eine Nebenschlußwicklung/z, deren Teüspulen so geschaltet sind, daß sie vom Strom gleichsinnig durchflossen werden. Dadurch wird in dieser Wicklung ein Feld erzeugt, welches beide Pole des Polpaares m, Tn1 in derselben Richtung durchsetzt. Naturgemäß wirkt dann dieses Feld dem Feld einer der Teüspulen der Hilfswicklung entgegen und verstärkt das Feld der anderen Teilspule.
Die Nebenschlußwicklung hat bei der Schaltung gemäß der Erfindung auf die Drehzahl des Ankers keinen Einfluß mehr, weil der Anker im beschriebenen Beispiel vierpolig gewickelt sein muß, während das
• Feld der Nebenschlußwicklung η zweipolig ist und daher die durch dieses Feld in dem Anker hervorgerufenen elektromotorischen Kräfte sich aufheben. Auf die Haltewirkung der Wicklung« hat die Schaltung gemäß der Erfindung (zum mindestens bei Leerlauf des Anlassers) keinen nachteiligen Einfluß, denn die Kraft, mit welcher der Anker von der-Wicklung η gehalten wird, hängt nur von der magnetischen Induktion im Luftspalt und der Poifläche ab. Das Produkt Induktion mal Poifläche bleibt etwa gleich, denn die Pölfläche ist nur halb so groß,-dafür aber ist die Induktion doppelt so groß.
Bei der Schaltung nach Abb. 1 hat die Nebenschlußwicklung allerdings den Nachteil, daß sie das Feld der Hilfswicklung schwächt und dadurch den Einzug des Ankers verzögert. Um diesen Nachteil zu beseitigen, schaltet man die Nebenschlußwicklung in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise. Bei dieser Schaltung wird beim Niederdrücken der Strombrücke c zuerst nur die Hilfswicklung b an die Batterie angeschlossen. Dann, wenn der Anker eingezogen ist und dabei die Strombrücke in bekannter Weise zum Weiterschalten auf den Kontakt/ freigegeben ist, wird die Hauptstromwicklung g und zugleich auch die Nebenschlußwicklung η eingeschaltet. Der Anker wird erst dann aus dem Feld der Hältewicklung herausgezogen, wenn dieses durch die Gegenwirkung der Haupt- und Hilfswicklung beim Überholen des Anlassers, wobei dieser als Stromerzeuger^ arbeitet, so · geschwächt wird, daß es der Wirkung der Rückzugfeder nicht mehr standhalten kann.

Claims (3)

  1. 65 Patentansprüche:
    i. Elektrischer Anlaßmotor für Verbrennungskraftmaschinen mit einem längsverschiebbaren Anker, einer Hauptstromfeldwicklung und einer Hilfsfeldwicklung, welche ein mehrpoliges Feld erzeugen, und einer Nebenschlußhaltewicklung, gekennzeichnet, durch eine solche Schaltung und Anordnung der Nebenschlußwicklung, daß die Polzahl am Anker umfang des von ' ihr erzeugten Feldes ein Teil der Polzahl des von der Haupt- und Hilfswicklung erzeugten' Feldes ist.
  2. 2. Elektrischer Anlaßmotor gemäß An-•Spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewicklung erst nach dem Verschieben des Ankers eingeschaltet werden kann.
  3. 3. Elektrischer Anlaßmotor gemäß Anspruch ϊ mit vierpoligem Feld, dadurch tJg gekennzeichnet, daß die Hauptstromfeldwicklung auf einem Polpaar, die Hilfswicklung und Nebenschlüßhaltewicklung dagegen, auf einem zweiten besonderen Polpaar angeordnet sind. §0
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB150558D 1931-06-14 1931-06-14 Elektrischer Anlassmotor fuer Verbrennungskraftmaschinen mit einem laengsverschiebbaren Anker Expired DE558104C (de)

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DE (1) DE558104C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172083B (de) * 1957-09-18 1964-06-11 Ford Werke Ag Einrueckschaltung fuer elektromagnetisch betaetigte Schubschraubtriebe an elektrischen Andrehmotoren fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172083B (de) * 1957-09-18 1964-06-11 Ford Werke Ag Einrueckschaltung fuer elektromagnetisch betaetigte Schubschraubtriebe an elektrischen Andrehmotoren fuer Brennkraftmaschinen

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