DE3639313A1 - Rueckwaertig zu oeffnende formeinrichtung - Google Patents

Rueckwaertig zu oeffnende formeinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spritzgußeinrichtung mit einem Hohlraumkörper, der einen Hohlraum und einen Kern, der in den Hohlraum so hineinpaßt, daß zwischen diesen die Form­ kammer gebildet wird, beinhaltet. Der Hohlraumkörper und der Kern sind relativ zueinander mit Hilfe eines hydrauli­ schen oder pneumatischen Systems zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung beweglich, um in geschlos­ sener Stellung zwischen ihnen die Formkammer zu bilden und um sich auch zum Entfernen des geformten Gegenstands, der im allgemeinen beim Öffnen der Form vom Kern getragen wird, öffnen zu können.
Bei der Formung eines Gegenstandes wie etwa eines Eimers kann der Rand oder ein anderer Bestandteil vom Hauptteil der Eimerwandung nach innen ragen. In diesem Fall kann ein zusammenziehbarer Kern erforderlich sein. Siehe z.B. Von Holdt Patentanmeldung Nr. 7 81 131, angemeldet am 26. September 1965, oder US-PS 45 33 312. Die zusammenziehbaren Formkerne, die in den oben genannten Schriften offenbart sind, ver­ wenden in Längsrichtung gleitende äußere Kernelemente, die sich entlang eines inneren Kerns oder einer Kernbasis zwi­ schen einer Formungsstellung und einer zusammengezogenen Stellung bewegen, um zu ermöglichen, einen frisch geformten Eimer oder einen anderen Gegenstand mit nach innen ragenden Teilen vom Kern zu entfernen, während sich der Kern in zu­ sammengezogener Stellung befindet.
Weil sich die äußeren Glieder des zusammenziehbaren Kerns in Längsrichtung bewegen, müssen sich herkömmliche Formen um einen erheblichen Abstand öffnen, um es dem geformten Gegenstand zu ermöglichen, vom Formungskern zwischen den beiden Teilen abzufallen. Der Öffnungsabstand muß für die äußeren gleitenden Kernelemente in ihrer auseinandergezo­ genen Stellung bemessen sein und auch noch zusätzlichen Platz zur Verfügung stellen, um ein Entfernen des geformten Gegenstands zu ermöglichen. Ein solcher Öffnungsabstand kann sehr wesentlich sein, wodurch natürlich die für den Öffnungs- und Schließvorgang benötigte Zeit verlängert wird. Ein weiterer Nachteil ist es, daß die besonders weite Öffnung der Form, die durch zusammenziehbare Kerne mit in Längsrichtung gleitenden Kernelementen erforderlich wird, es erforderlich machen kann, eine Formpresse höheren Drucks zu verwenden, um die gestiegene Öffnungsweite zu erreichen, wo im anderen Fall eine Presse niedrigeren Drucks, die we­ niger teuer ist, vollkommen ausreichen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Form zur Verfügung zu stellen, bei der ein geringerer Öffnungsabstand erforder­ lich ist, selbst wenn diese mit einem zusammenziehbaren Kern verwendet wird, der sich in Längsrichtung zusammen­ zieht. So soll die Verwendung einer kleineren Presse er­ möglicht werden, die natürlich weniger teuer ist, während gleichzeitig erhebliche Zeiteinsparungen für den Formungs­ vorgang erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Insbesondere wird durch die Erfindung eine Form, insbeson­ dere für eine Spritzgußeinrichtung, geschaffen, die einen Hohlraumkörper und einen Kern aufweist, die im Verhältnis zueinander zwischen geöffneter und geschlossener Stellung bewegt werden können, um in der geschlossenen Stellung eine erste Trennlinie und eine Formkammer zwischen dem Kern und den Hohlraumkörpern zu bilden. Als Verbindung mit der Form­ kammer zur Versorgung der Kammer mit Formmasse steht eine Gußöffnung zur Verfügung.
Gemäß der Erfindung ist der Hohlraumkörper aus einem vor­ deren und einem rückwärtigen Teil gebildet, die zwischen geöffneter und geschlossener Stellung bewegt werden können und so gestaltet sind, daß Gegenstände, die in der Formkam­ mer geformt worden sind, zwischen dem vorderen und dem hin­ teren Teil entfernt werden können, wenn der Hohlraumkörper in seiner geöffneten Stellung ist. Entsprechend hat diese Erfindung zum Ergebnis, daß die geformten Gegenstände nicht vom Formkern entfernt werden, sondern durch eine Trennstelle, die sich an einer zwischen den beiden Teilen des Hohlraum­ körpers liegenden Stelle öffnet. Wie weiter unten gezeigt werden wird, kann das gesamte Bewegungsmaß der beweglichen Formteile durch diese Erfindung gegenüber analogen Formen, die dem Stand der Technik entsprechen, verringert werden, besonders dann, wenn der Kern von zusammenziehbarer Art ist, der sich der Art nach durch Längsbewegung zusammenzieht.
Das Vorderteil des Hohlraumkörpers dieser Erfindung kann verjüngte Gleitelemente tragen, die zumindest einen Teil der äußeren Wand der Formkammer bilden. Die Gleitelemente können nach rückwärts und nach außen aus dem Vorderteil des Hohlraumkörpers gleiten, wenn der Hohlraumkörper sich in seiner geöffneten Stellung befindet. Während sich die verjüngten Gleitelemente nach rückwärts und auswärts bewe­ gen, lösen sie sich von der äußeren Oberfläche von Gegen­ ständen, die in der Formkammer geformt worden sind, was die Entformung solcher Gegenstände erleichtert. Als Alternative oder auch als Zusatz kann das hintere Teil des Hohlraumkör­ pers verjüngte Gleitelemente ähnlicher Arbeitsweise tragen, mit dem Unterschied, daß diese sich im Verhältnis nach vorne bewegen würden.
Das gesamte Bewegungsmaß des Hohlraumkörpers und des Kerns muß nicht mehr als 50,8 cm (20 Zoll) über die Länge der Form in geschlossener Stellung hinaus betragen, was bei Verwen­ dung dieser Erfindung eine erhebliche Verminderung des Ge­ samtbewegungsmaßes der Form ermöglicht. Es ist oft möglich, die Zykluszeit der Formung bei der Herstellung großer Eimer und ähnlichem durch die Verwendung dieser Erfindung um 25 % zu reduzieren. Die Form dieser Erfindung kann zur Formung rechtwinkliger Gebilde wie etwa Kästen, zylindrischer Be­ hälter wie etwa Farbdosen oder ähnlichem und Gebilden an­ derer Gestalt verwendet werden.
Daher kann man in Übereinstimmung mit dieser Erfindung for­ men, indem als erstes eine Formkammer zwischen einem Hohl­ raumkörper und einem Kern gebildet wird; indem die Form­ kammer mit Formmasse gefüllt wird und diese zum Aushärten kommt; indem der Hohlraumkörper und der Kern voneinander fortbewegt werden, wobei der frischgeformte Gegenstand im Hohlraumkörper verbleibt und nicht wie allgemein üblich auf dem Kern; indem eine rückwärtige Öffnung im Hohlraum­ körper erzeugt wird; und indem der frischgeformte Gegen­ stand vom Hohlraumkörper durch die rückwärtige Öffnung ent­ fernt wird.
Im allgemeinen ist für die in Übereinstimmung mit dieser Erfindung geformten Gegenstände ein Durchmesser von we­ nigstens 15,24 cm (6 Zoll) vorzuziehen. Hieraus folgt, daß der geformte Gegenstand, nachdem sich der Formkern von die­ sem entfernt hat, um ein wahrnehmbares Maß schrumpft. Wenn nun der Formkern wieder auf den geformten Gegenstand zube­ wegt wird, paßt dieser nicht mehr auf den Formkern, so daß beim Schließen der Form der Kern den Gegenstand nach rück­ wärts aus dem Formhohlkörper schieben kann.
Wahlweise kann die Form dieser Erfindung ein doppeltes System sein, in dem eine mittlere Platte Verwendung findet, die das hintere Teil zweier getrennter, einander gegenüber­ liegender Hohlraumkörper sein kann. Die gemeinsame mittlere Platte ist zwischen zwei getrennte vordere Teile getrennter Hohlraumkörper, die getrennte Kerne erhalten, gelegt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden genauer ersicht­ lich aus den anhängenden Ansprüchen und im weiteren Verlauf der detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die Fi­ guren der Zeichnungen, worin
Fig. 1a bis 1e eine Reihe schematischer Darstellungen im Längsschnitt einer Formungseinrichtung in Überein­ stimmung mit dieser Erfindung in verschiedenen Ar­ beitsschritten sind;
Fig. 2a bis 2c vergrößerte Ansichten einer Form zur Her­ stellung rechtwinkliger Gitterkästen sind, wobei die Form in Fig. 2a im Längsschnitt und in den ent­ sprechenden Figuren in den verschiedenen Arbeits­ schritten gezeigt wird;
Fig. 3 eine Draufsicht eines rechtwinkligen Gitterkastens, wie im Gerät aus Fig. 2 geformt, ist; und
Fig. 4 ein Schnittbild entlang der Linie 4-4 aus Fig. 3 ist.
Fig. 5 bis 5e sind im Längsschnitt gezeigte schematische Darstellungen von einer anderen Formeinrichtung dieser Erfindung in verschiedenen Arbeitsschritten.
Es wird auf die Fig. 1a bis 1e Bezug genommen, wo eine Spritzgußeinrichtung offenbart ist, die einen Hohlraumkörper 10 und einen Kern 12 beinhaltet, die gemeinsam eine Form­ kammer 22 bilden, die zur Herstellung von zylindrischen Eimern oder Dosen geformt ist. Wie im einzelnen gezeigt, ist der Kern 12 wie in der vorher zitierten Von Holdt US-Patent­ anmeldung Nr. 7 81 131 ausgeführt und beinhaltet eine Kern­ basis 14, die einen inneren Kern 16 trägt, sowie zusam­ menziehbare äußere Kernelemente 18, die vom Kernringele­ ment 20 getragen werden. Während sich der Kern 12 wie in den Fig. 1b und 1c öffnet, öffnet sich zuerst die Kern­ basis 14 wie in Fig. 1b gezeigt. Dann öffnet sich das Kernringelement 20 und bewirkt ein Zusammenziehen der äußeren Kernelemente 18 in Längsrichtung und nach innen, so daß diese vom Gegenstand 21, der in der Formkammer 22 geformt wird, während die Formteile in ihrer geschlossenen Stellung, wie in Fig. 1a gezeigt, sind, fortgezogen werden können. Eine Gußöffnung 24 ist natürlich auch vorhanden.
Ein Synchronantriebsstab 26, der wie in der vorher zitier­ ten Von Holdt US-Patentanmeldung Nr. 7 81 131 beschriebenen Weise funktioniert, kann wahlweise zur Verfügung gestellt werden. Als Alternative kann der gesamte Vorgang, mit Hilfe von pneumatischen/hydraulischen Zylindern, deren Funktion einem vorgeschriebenen Ablaufplan folgt, verrichtet werden. Der Hydraulikzylinder 26 steuert beispielsweise die Stel­ lung der Kernbasis 14 und des Kernringelements 20 zu­ einander und steuert so die Stellung des zugehörigen inneren Kerns 16 bzw. der äußeren Kernelemente 18. Der Hydraulik­ zylinder 28 steuert die Stellung des Kernringelements 20 und des Vorderteils 30 des Hohlraumkörpers 10 der Form zueinander, indem er im besonderen das Schließen der Form erleichtert.
Der Hohlraumkörper 10 beinhaltet ein Vorderteil 30 wie oben beschrieben und ein rückwärtiges Teil 32, das als Eingrenzung der Gußöffnung 24 gezeigt ist. Die Formenhohl­ teile 30, 32 sind entlang der Trennlinie 34 trennbar.
Zu der nun beschriebenen Funktionsweise der Form dieser Er­ findung gehört als erstes das Füllen der Formkammer 22 mit Formmasse. Es ist ersichtlich, daß der Gegenstand 21 eine nach innen ragende Schulter 36 (Fig. 1c) bildet, was die Benutzung eines zusammenziehbaren Kerns, wie er hier verwendet wird, erforderlich macht.
In Fig. 18 beginnt sich die Form zu öffnen, wobei die Treib­ stange 27 (in beliebiger Ausführung) die Kernbasis 14 nach hinten bewegt, wodurch das Herausziehen des zugehörigen, verjüngten inneren Kerns 16 hervorgerufen wird. Die äußeren Kernelemente 18 sind gleitend an dem verjüngten inneren Kern 16 gehalten, so daß diese auch nach innen gezogen wer­ den, während sie an der verjüngten Oberfläche 38 des inne­ ren Kerns 16 entlanggleiten, während sich die Kernbasis 14 rückwärts bewegt.
Fig. 1c zeigt den nächsten Schritt, bei dem die Kernbasis 14 durch die pneumatische oder hydraulische Treibstange 27 zurückgezogen wird. Der Zylinder 26 wird durch den Stab 40 zu einem Zugglied, das das Herausziehen des Kernringelements 20 bewirkt. Das Kernringelement 20 trägt die verschiedenen äußeren Formkernelemente 18 mit Hilfe von Füßen 42, die sich in einer inneren Öffnung 44 des Kernringelements 20 befinden, was die äußeren Kernelemente 18 veranlaßt, sich vom inneren des geformten Gegenstandes 21, der in diesem Fall ein zylindrischer Eimer oder eine Dose sein kann, zurückzuziehen. Fig. 1c zeigt die auseinander- und zusammengezogenen äußeren Formelemente, die gerade den geformten Gegenstand 21 oder die Dose verlassen.
Wenn die äußeren Kernelemente 18 außer Berührung mit dem geformten Gegenstand 21 oder der Dose bewegt worden sind, kühlen diese verhältnismäßig schnell ab, was zu einer leich­ ten, vorherbestimmten Schrumpfung führt. Dies kann den Wan­ dungen des Gegenstands 21 oder der Dose erlauben, sich aus ihrer engen Verbindung mit den äußeren Wandungen der Form­ kammer 22, die die Kammer bildenden Wandungen des Formhohl­ raumkörpers 10 darstellen, zu lösen.
In Fig. 1d ist zu sehen, daß der hydraulische oder pneuma­ tische Zylinder 26 aktiviert wurde, was bewirkt, daß der Formkernring 20 gegen die Kernbasis 14 beigezogen wird. Das Vorderteil 30 des Hohlraumkörpers 10 wird auch durch die mit dem Zylinder 28 bestehende Verbindung oder durch einen wahlweise erhältlichen Gleitführungsverbinder 46 mit­ gezogen. Dies bewirkt, daß eine Trennstelle 48 zwischen den vorderen und rückwärtigen Teilen 30, 32 des Hohlraum­ körpers der Form geöffnet wird.
Hiernach kann, wie in Fig. 1e gezeigt, der pneumatische Zylinder 28 aktiviert werden, um zu bewirken, daß das vor­ dere Teil 30 des Hohlraumkörpers an den Formkernring 20 beigezogen wird. In der Zwischenzeit, in der die äußeren Kernelemente 18 vom geformten Gegenstand 21 fortgezogen waren, konnte der Gegenstand dadurch abkühlen und schrumpfen. Der Schließvorgang zwischen dem Vorderteil 30 und dem Form­ kernring 20 dient also dazu, die frisch geformte Dose, den Eimer oder Gegenstand 21 aus dem Vorderteil 30 auszustoßen, weil der Formkern wegen der Schrumpfung des Eimers oder Gegenstands 21 nicht mehr in diesen eindringen kann. So fällt, wenn die Konfiguration aus Fig. 1e zustande gekommen ist, der Eimer oder Gegenstand 21 aus dem Zwischenraum 48, der zwischen den vorderen und rückwärtigen Teilen 30, 32 des Hohlraumkörpers 10 der Form gebildet wird und gelangt auf die Seite des Synchronantriebsstabs 26, der, wenn vor­ handen, an einer Seite der Form liegen kann.
Hiernach kann die Treibstange 27 aktiviert werden, um die Form zurück in ihre Stellung in Fig. 1a zu bewegen, und ein neuerlicher Schuß Formmasse kann in die Formkammer 22 eingebracht werden, um den Ablauf zu wiederholen.
Die Form nach der Erfindung muß zur Erfüllung der gleichen Funktion um eine viel geringere Gesamtentfernung bewegt wer­ den, als eine herkömmliche Form. Beispielsweise muß die Form nicht mehr als 50,8 cm (20 Zoll) über die Länge in geschlos­ sener Stellung hinausbewegt werden, wobei bis zu 25% oder mehr Zeit bei jedem Einschuß eingespart wird, die in Vor­ richtungen, die dem Stand der Technik entsprechen, benötigt wird, während die Form sich um die notwendigen zusätzlichen Abstände öffnet und schließt.
Der geformte Gegenstand, der in Fig. 1a bis 1e gezeigt ist, kann, wie oben festgestellt wurde, eine zylindrische Dose sein. Es können aber auch rechtwinklige und andere Ge­ genstände in Übereinstimmung mit dieser Erfindung geformt werden. In den Fig. 2a bis 2c ist eine Formeinrichtung zur Herstellung geformter rechtwinkliger Gitterkästen ge­ zeigt.
In den Fig. 3 und 4 ist die Art von rechtwinkligen Gitter­ kästen 39 gezeigt, die auf diese Weise hergestellt werden. Die Draufsicht in Fig. 3 zeigt den mit Öffnungen versehenen Boden des rechtwinkligen Gitterkastens, während Fig. 4 eine Seitenansicht von innen wie von außen, wie in Fig. 3 durch die Schnittlinien dargestellt, zeigt, wobei die verdickten Wandungsglieder 41 in bestimmten Fällen Öffnungen und in anderen Fällen stegartige Glieder 43 zeigen können.
Wie in Fig. 2a gezeigt, können die Formkammer 60 sowie der zugehörige Hohlraumkörper 62 und der Kern 64 in zu­ einander offen und geschlossen stehende Stellungen bewegt werden, wobei die erste Trennstelle 66 und die Formkammer 60 gebildet werden. Um die Hohlraumkörper und Kernglieder zwischen geöffneten und geschlossenen Stellungen zu bewegen, können herkömmliche Mittel verwendet werden. Der rechtwinkli­ ge Gitterkasten 39 wird in der Formkammer 60 durch Form­ masse, die beim Eingußkanal 68 eindringt, geformt.
Nach Erhärtung der Formmasse, die den Gitterkasten 39 bil­ det, öffnen sich Hohlraum und Kernglieder zu der in Fig. 2b gezeigten Anordnung.
Wie in der vorangehend beschriebenen Ausführungsform, kann der Kern 64 einen inneren Kern 70 und gleitende äußere Kernelemente 72 beinhalten, die nach innen gleiten, wenn sie sich in Längsrichtung nach außen auseinanderziehen, um die innere Oberfläche des Gitterkastens 39 aus der Berührung mit dem Formkern zu lösen. Der Gitterkasten 39 bewegt sich also zusammen mit dem Formhohlraumkörper 62.
Wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, weist der Formhohlraumkörper 62 ein vorderes Teil 74 und ein rückwärtiges Teil 76 auf, die beweglich sind und von hydraulischen oder pneumatischen Zylindern 78 zwischen geöffneten und geschlos­ senen Stellungen bewegt werden. In Fig. 2c ist dargestellt, wie das Vorderteil 74 durch die Zylinder 78 zurück in Be­ rührung mit dem Formkern 64 bewegt worden ist, wobei sich jener vom rückwärtigen Teil 76 entfernt hat. Dieses bewirkt, daß die äußeren und inneren Kernteile 70, 72 versuchen, wieder in das Innere des Gitterkastens 39 einzudringen. Je­ doch ist es den äußeren und inneren Kernteilen 70, 72 nicht mehr möglich, zurück in den Gitterkasten 39 einzudringen, wenn dieser abgekühlt und um ein vorherbestimmtes Maß ge­ schrumpft ist. Statt dessen wird der Gitterkasten 39 rück­ wärts in den Zwischenraum 78 zwischen vorderen und rück­ wärtigen Teil 74, 76 durch das Schließen des vorderen Teils 74 des Hohlraums und des Formkerns 64 geschoben, was be­ wirkt, daß der Gitterkasten 39 zwischen den entsprechenden Teilen aus der Form fällt. Im vorderen Teil 74 können ver­ jüngte Gleitelemente 80 Verwendung finden, um die Rückbe­ wegung des Gitterkastens 39 und seine Trennung von den Gleitelementen 80 zu erleichtern, weil die Gleitelemente nach außen gleiten, während sie sich nach hinten in einer zu den Kernelementen 18 und 72 analogen Weise bewegen. Die­ ses kann besonders dann zur Ausführung kommen, wenn der Gitterkasten 39 nach außen vorragende Teile 81 aufweist, die so lange in den äußeren Oberflächen der Formkammer fest­ gehalten werden, bis die verjüngten Gleitelemente 80, die solche äußeren Oberflächen bilden, nach hinten und auswärts gleiten.
Hiernach können der Formkern 64 und das Vorderteil 74 des Hohlraums wieder geschlossen werden, um die Anordnung aus Fig. 2a wieder anzunehmen, woraufhin ein erneuter Ein­ schuß erfolgen kann.
Führungsstäbe 82, 84 passen sich in zugehörige Löcher 86, 88 ein, um zur Ausrichtung der verschiedenen Teile der Form beizutragen und um während des Formungsvorgangs Steifigkeit in Querrichtung herzustellen.
In den Fig. 5a bis 5e ist als andere Ausführungsform eine Formeinrichtung zur Herstellung eines Eimers 90 gezeigt, der seitlich vorstehende Teile 92 trägt, die Befestigungs­ punkte für einen Drahtbügel oder ähnliches darstellen können. Weil vorstehende Teile 92 vorhanden sind, muß die Form in den Fig. 1a bis 1e geändert werden, etwa in der hier gezeigten Weise, aber die in den Fig. 5a bis 5e gezeigte Form kann der in den Fig. 1a bis 1e gezeigten Form mit Ausnahme der anderslautenden Beschreibung gleichen.
Wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform stehen ein Hohlraumkörper 10 a und ein Kern 12 a zur Verfügung. Jedoch ist das vordere Teil 30 a des Hohlraumkörpers wesentlich kleiner und das hintere Teil 32 a ist größer, weil die Trenn­ stelle 34 a zwischen ihnen im Vergleich zur vorangegangenen Ausführungsform verhältnismäßig weit vorne liegt, so daß die hintere Seite der vorstehenden Formkammer 92 durch ein Teil 32 a und die vordere Seite durch ein Teil 30 a gebildet werden kann.
Wie vorher, weist der Kern 12 a eine Kernbasis 14 a auf, die einen inneren Kern 16 a trägt und zusammenziehbare äußere Kernelemente 18 a werden vom Kernringelement 20 a getragen, all dieses in einer Weise, die der in der vorangegangenen Ausführungsform ähnelt. Eine Gußöffnung 24 a steht wie in der vorangegangenen Ausführungsform zur Verfügung.
In Fig. 5a ist die Vorrichtung in Einformungsstellung ge­ zeigt, bei der der Eimer 90 oder anderweitige Behälter frisch in die Einformungsöffnung eingeformt worden ist. In Fig. 5b ist der erste Öffnungsvorgang gezeigt, der durch einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder 94 bewirkt wird, was eine Bewegung des vorderen Teils 30 a fort vom rückwärtigen Teil 32 a des Hohlraumkörpers 10 a bewirkt, wobei jenes den ganzen Kern 12 a und den neu geformten Eimer 90 mit sich trägt.
Anschließend bewirkt der hydraulische oder pneumatische Zylinder 27 a ein Öffnen der Kernbasis 14 a, wobei diese den inneren Kern 16 a mitnimmt. Dieses erlaubt jetzt den äußeren Kernelementen 18 a sich zusammenzuziehen, während sie am inneren Kern 16 a entlanggleiten, so daß diese, wie in Fig. 5d gezeigt, aus der Öffnung 96 des Behälters 90 herausgezogen werden können, während der Zylinder 27 a die Kernbasis 14 a weiter hinauszieht. Zwischen der Kernbasis 14 a und dem Kernring 20 a besteht eine Gleitführungsver­ bindung, so daß der Kernring mitgezogen wird, nachdem die Kernbasis 14 a um eine vorherbestimmte Entfernung zu­ rückgezogen worden ist. Diese Gleitführungsverbindung kann einen Stab 98 aufweisen, der an beiden Enden Köpfe 100 trägt, die in vorstehenden Öffnungen 102 der Kernbasis 14 a und des Kernringelements 20 a gehalten werden.
Nachdem dann die äußeren Kernelemente 18 a aus dem Eimer 90 herausgezogen worden sind und der Eimer abkühlen konnte, wird die Bewegung des Zylinders 27 a umgekehrt, um die Kernbasis 14 a dazu zu veranlassen, den inneren Kern 16 a zurück in die Stellung zwischen den äußeren Kernelementen 18 a vorzubewegen, was bewirkt, daß diese sich wieder aus­ dehnen. Nachdem nun der Eimer 90/Behälter durch Abkühlung ein wenig geschrumpft ist, schiebt der sich schließende Kern 12 a den Eimer 90 aus seinem Sitz im vorderen Teil 30 a heraus, was zur Folge hat, daß dieser wie in Fig. 5e ge­ zeigt aus der Form fällt. Die Form schließt sich dann zu der in Fig. 5a gezeigten Anordnung und ist zu einem neuer­ lichen Einschuß bereit.
So kann die Form nach der Erfindung mit einer erheblichen Verkleinerung des Öffnungsabstandes, der zum Betrieb der Form erforderlich ist, und auch mit reduzierter Taktzeit arbeiten, was bedeutende Vorteile für die Fertigung und Wirtschaftlichkeit mit sich bringt.

Claims (17)

1. Spritzgußeinrichtung mit einem Hohlraumkörper und einem Kern, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraumkörper und der Kern relativ zueinander zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung beweglich sind, um eine erste Trennlinie und eine Formkammer zwischen diesem Kern und den Hohlraumkörpern in geschlossener Stellung zu bilden, daß eine mit der Formkammer in Verbindung stehende Gußöffnung vorgesehen ist und daß der Hohlraumkörper einen vorderen und einen rückwärtigen Teil bildet, die zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung beweglich und deren Proportionen so bemessen sind, daß Gegenstände, die in der genannten Formkammer geformt wor­ den sind, zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Teil entfernt werden können, wenn der Hohlraumkörper in seiner geöffneten Stellung steht.
2. Spritzgußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kern zusammenziehbar ist.
3. Spritzgußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Vorderteil des genannten Hohlraumkörpers ver­ jüngte Gleitelemente trägt, die mindestens einen Teil der äußeren Wandung der genannten Formkammer bilden, daß die Gleitelemente rückwärts und auswärts aus dem genannten Vor­ derteil gleiten können, während sich der Hohlraumkörper in seiner geöffneten Stellung befindet, um Gegenstände, die in der genannten Formkammer geformt worden sind, zu lösen und deren Entfernung zu erleichtern.
4. Spritzgußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Formkammer zur Formung von Gitterkästen mit rechtwinkligen Querschnitten proportioniert ist.
5. Spritzgußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Formkammer zur Formung zylindrischer Behälter gestaltet ist.
6. Spritzgußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das gesamte Bewegungsmaß des Hohlraumkörpers und Kerns nicht mehr als 50,8 cm (20 Zoll) über die Länge der genannten Form in geschlossener Stellung hinaus beträgt.
7. Spritzgußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breite der hierin geformten Gegenstände mindestens 15,24 cm (6 Zoll) beträgt.
8. Spritzgußeinrichtung mit einem Hohlraumkörper und einem Kern, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraumkörper und der Kern relativ zueinander zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung beweglich sind, um eine erste Trenn­ linie und eine Formkammer zwischen diesem Kern und den Hohl­ raumkörpern in geschlossener Stellung zu bilden, wobei eine mit der Formkammer in Verbindung stehende Gußöffnung vor­ gesehen ist, daß der genannte Hohlraumkörper einen vorderen und einen rückwärtigen Teil aufweist, die zwischen der ge­ öffneten und der geschlossenen Stellung beweglich sind, daß das Vorderteil des genannten Hohlraumkörpers verjüngte Gleitelemente trägt, die mindestens einen Teil der äußeren Wandung der genannten Formkammer bilden, wobei das Gleit­ element rückwärts und auswärts von dem Vorderteil gleiten kann, während sich der Hohlraumkörper in seiner geöffneten Stellung befindet, um Gegenstände, die in der genannten Formkammer geformt sind, zu lösen und um ihre Entfernung zu erleichtern, und daß der genannte Kern zusammenziehbarer Art ist, wodurch Gegenstände, die in der genannten Formkammer geformt worden sind, zwischen dem vorderen und dem rückwärti­ gen Teil des Hohlraumkörpers entfernt werden können, wenn der Hohlraumkörper sich in seiner geöffneten Stellung befin­ det.
9. Spritzgußeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das gesamte Bewegungsmaß des genannten Hohl­ raumkörpers und des Kerns nicht mehr als 50,8 cm (20 Zoll) über die Länge der genannten Form in geschlossener Stellung hinaus beträgt.
10. Spritzgußeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Formkammer zur Formung rechtwinkliger Gitterkästen gestaltet ist.
11. Spritzgußeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Formkammer zur Formung zylindrischer Behälter gestaltet ist.
12. Spritzgußeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die hierin geformten Gegenstände eine Breite von mindestens 15,24 cm (6 Zoll) aufweisen.
13. Spritzgußeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die hierin geformten Gegenstände nach außen ragende Teile aufweisen, was bewirkt, daß jene in dem Hohl­ raumkörper festgehalten werden, bis die verjüngten Gleit­ elemente rückwärts und auswärts aus der genannten vorderen Stellung gleiten.
14. Spritzgußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte Hohlraumkörper verjüngte Gleit­ elemente aufweist, die wenigstens einen Teil der äußeren Wandung der genannten Formkammer bilden, wobei die Gleit­ elemente in Längsrichtung und auswärts gleiten können, um in der genannten Form geformte Gegenstände zu lösen und um deren Entfernung zu erleichtern.
15. Formungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Hohlraumkörper und einem Kern eine Formkammer gebil­ det wird, daß diese Formkammer mit Formmasse gefüllt wird und diese aushärten kann; Hohlraumkörper und Kern auseinan­ derbewegt werden, wobei der frisch geformte Gegenstand im Hohlraumkörper verbleibt; eine rückwärtige Öffnung im Hohl­ raumkörper hergestellt wird; und daß der frisch geformte Gegenstand durch die genannte rückwärtige Öffnung vom Hohl­ raumkörper entfernt wird.
16. Formungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Formkammer zwischen einem Hohlraumkörper und einem Kern gebildet wird; die Formkammer mit Formmasse gefüllt wird und erhärten kann; der Hohlraumkörper und die Kerne aus­ einanderbewegt werden, wobei der frisch geformte Gegen­ stand im Hohlraumkörper verbleibt; ein Schrumpfen des frisch geformten Gegenstands um ein solches Maß abgewartet wird, daß ein Versuch, den Kern zurück in den geformten Gegenstand einzuführen, auf erheblichen Widerstand stößt; eine rück­ wärtige Öffnung im Hohlraumkörper gebildet wird; und daß der Kern und die Hohlraumkörper zusammengeführt werden, wobei der frisch geformte Gegenstand durch den Kern aus dem Hohlraumkörper hinaus durch die rückwärtige Öffnung geschoben wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß hiernach die rückwärtige Öffnung geschlossen wird und der Vorgang wiederholt wird.
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