DE69612032T2 - Vorrichtung zur Herstellung eines kontinuierlichen Schaumformkörpers - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines kontinuierlichen Schaumformkörpers

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DE69612032T2
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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Gemäß einem allgemeinen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Formen eines kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Formen eines kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements, das einen im wesentlichen parallelepipedischen zentralen Körper und fakultativ wenigstens einen Ansatz aufweist, der sich seitlich und in Längsrichtung von dem Körper erstreckt, wobei das Kunststoffelement bevorzugt, jedoch nicht zwingend als Komponente im Hochbau Verwendung findet.
  • In der nachstehenden Beschreibung und in den beigefügten Ansprüchen bedeutet der Begriff "kontinuierliches, geschäumtes Kunststoffelement" einen beispielsweise aus geschäumtem Polystyrol bestehenden geschäumten Kunststoffprofilstab, der die Formvorrichtung als ein einziges Stück verläßt, das im wesentlichen frei von Verbindungsstellen oder Unterbrechungen ist und eine unbegrenzte Länge hat.
  • Bekanntlich werden seit langem bevorzugt aus geschäumtem Polystyrol bestehende, geschäumte Kunststoffbauelemente in Form von Flächenkörpern oder Profilstäben geeigneter Gestalt und Größe, die die Funktion von Wärme- und Schalldämmungsmaterial haben, im Hochbauwesen im allgemeinen mit Erfolg verwendet.
  • Nach der am weitesten verbreiteten bekannten Technik, wie sie beispielsweise in dem britischen Patent GB 1 546 153 beschrieben ist, die dem von der gleichen Anmelderin eingereichten italienischen Patent 1 051 111 entspricht, werden die Bauelemente von dem hier betrachteten Typ dadurch erhalten, daß ein kontinuierliches Element zu Stücken einer vorbestimmten Länge geschnitten wird, wobei dieses Element mit Hilfe von Formvorrichtungen hergestellt ist, die eine Form aufweisen, bei der ein Formsitz so definiert ist, daß er eine Gestalt hat, die mit der des herzustellenden kontinuierlichen Elements zusammenpaßt.
  • In jedem Formzyklus wird eine dosierte Menge an verschäumbarem Kunststoffmaterial in Granulatform in den oben genannten Sitz eingespeist und einem Verschäumen mit gegenseitigem Verschweißen der Körnchen durch die Wirkung von Wärme unterzogen, um einen neuen Teil des kontinuierlichen Elements zu formen und sein gleichzeitiges Verschweißen mit einem benachbarten Teil, der in einem vorhergehenden Formzyklus geformt wurde, zu erzielen.
  • Nach Abschluß des Form- und anschließenden Stabilisierungsvorgangs wird die Form geöffnet, und das kontinuierliche Element, das den neuen Teil aufweist, wird veranlaßt, sich um eine Strecke, die der Länge des Formsitzes entspricht, vorwärtszubewegen, damit der Formsitz zur Aufnahme von weiterem Granulat vorbereitet und ein neuer Herstellungszyklus eingeleitet werden kann.
  • Auf diese Weise wird durch aufeinanderfolgende Formvorgänge ein kontinuierliches, geschäumtes Kunststoffelement unbegrenzter Länge erhalten, das anschließend zu Teilen einer bestimmten Länge, die frei wählbar ist, zugeschnitten werden kann.
  • Die bekannte Formvorrichtung erfüllt zwar im wesentlichen ihren Zweck, zeigt jedoch geringe Flexibilität im Gebrauch und ermöglicht insbesondere kein einfaches Einstellen der Gestalt und speziell der Höhe des kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements, falls erforderlich.
  • Deshalb wird im Stand der Technik beispielsweise vorgeschlagen, immer dann, wenn die Höhe des Elements geändert werden soll, um ihm verbesserte mechanische Festigkeit zu verleihen, nach Bedarf die Höhe des in der Form definierten Formsitzes durch Einsetzen von Abstandshaltern geeigneter Dicke in die Abdeckung zu ändern.
  • Infolgedessen ist es nicht nur erforderlich, die Formvorgänge anzuhalten, um die Form anzupassen, sondern es besteht ferner die Notwendigkeit, einen Satz von Abstandshaltern unterschiedlicher Länge auf Lager zu halten, um die gewünschte Einstellung nach Bedarf durchzuführen.
  • Es versteht sich von selbst, daß es, abgesehen von einer unerwünschten äußersten Blockierung, sein kann, daß eine solche 'Einstellung' in der Tat nicht die Herstellung von Elementen einer Höhe ermöglicht, die von derjenigen verschieden ist, die durch die Dicke der verfügbaren Abstandshalter vordefiniert ist.
  • Außerdem ist es sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, diese Technik jedesmal dann anzuwenden, wenn es erwünscht ist, die Höhe von in dem kontinuierlichen Element vorhandenen seitlichen Ansätzen einzustellen, wie beispielsweise im Fall der sogenannten Bodenelemente, falls es erwünscht ist, diesen Elementen verbesserte Wärme- und Schalldämmungseigenschaften zu verleihen.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende technische Aufgabe ist deshalb, eine Vorrichtung zum Formen eines kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements bereitzustellen, die die oben genannten Nachteile des Stands der Technik überwinden kann.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Formen eines kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements gelöst, die folgendes aufweist:
  • a) eine Form, die folgendes aufweist:
  • i) eine Bodenwand, ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden und eine Abdeckung,
  • ii) einen Formsitz, der eine Gestalt hat, die mit derjenigen des Elements zusammenpaßt und in der Form zwischen den Seitenwänden, der Bodenwand und der Abdeckung definiert ist;
  • b) eine Einrichtung zum Verlagern der Abdeckung und der Seitenwände der Form zu der Bodenwand hin und von dieser weg, um die Form in Längsrichtung zu schließen bzw. zu öffnen;
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner eine Einrichtung aufweist, die die Abdeckung einstellbar von der Bodenwand der Form weg und zu dieser hin positioniert, um die Höhe des Formsitzes des kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements einstellbar und im wesentlichen kontinuierlich zu steuern.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Höhe des Formsitzes für das geschäumte Kunststoffelement durch wenigstens ein kraftgetriebenes mechanisches Hebeelement vorteilhafterweise im wesentlichen kontinuierlich zwischen einem minimalen und einem maximalen vorbestimmten Konstruktionswert gesteuert werden.
  • Außerdem weist die oben genannte Einrichtung, die zum Steuern der Verlagerung der Formabdeckung ausgebildet ist, ferner ein Paar von mechanischen Hebeelementen auf, die durch eine von der oben genannten kraftgetriebenen Einrichtung gedrehte Welle kinematisch miteinander verbunden sind.
  • In diesem Fall kann in der Tat eine geeignete Parallelität für die Hebe/Senkbewegung der Abdeckung von der Bodenwand der Form weg und zu dieser hin erreicht werden.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die oben genannte Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Formen eines kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements von dem Typ gelöst, der einen im wesentlichen parallelepipedischen zentralen Körper und wenigstens einen seitlichen Ansatz aufweist, der sich seitlich und in Längsrichtung von dem zentralen Körper erstreckt, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
  • a) eine Form, in der ein Formsitz mit einer Gestalt, die mit derjenigen des Elements zusammenpaßt, definiert ist und die folgendes aufweist:
  • i) eine Bodenwand, ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden und eine Abdeckung;
  • ii) einen ersten Formhohlraum für den zentralen Körper des Elements, der in dem Sitz zwischen den Seitenwänden, der Bodenwand und der Abdeckung definiert ist;
  • iii) einen zweiten Formhohlraum für den wenigstens einen Ansatz des Elements, der in dem Sitz zwischen einer Aussparung definiert ist, die in wenigstens einer von den Seitenwänden und der Bodenwand ausgebildet ist;
  • b) eine Einrichtung zum Verlagern der Abdeckung und der Seitenwände der Form zu der Bodenwand hin und von dieser weg, um die Form in Längsrichtung zu schließen bzw. zu öffnen;
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner eine Einrichtung aufweist, die die wenigstens eine Seitenwand von der Bodenwand der Form weg und zu dieser hin einstellbar positioniert, um die Höhe des zweiten Formhohlraums einstellbar und im wesentlichen kontinuierlich zu steuern.
  • Ebenso wie oben unter Bezugnahme auf die vorhergehende Ausführungsform der Erfindung ausgeführt ist, kann die Höhe des zweiten Formhohlraums, in dem der seitliche Ansatz des geschäumten Kunststoffelements geformt wird, durch wenigstens ein mechanisches Hebeelement, das mit einer entsprechenden Antriebseinrichtung versehen ist, vorteilhafterweise im wesentlichen kontinuierlich zwischen einem vorbestimmten minimalen und maximalen Konstruktionswert gesteuert werden.
  • Bevorzugt ist die mit einer Aussparung versehene Seitenwand, die - gemeinsam mit der Bodenwand der Form - den zweiten Formhohlraum für den seitlichen Ansatz definiert, mit einem Paar von mechanischen Hebeelementen versehen, die durch eine von der oben genannten Antriebseinrichtung gedrehte Welle kinematisch miteinander verbunden sind.
  • In diesem Fall kann in der Tat eine geeignete Parallelität für die Hebe/Senkbewegung der Abdeckung von der Bodenwand der Form weg und zu dieser hin erreicht werden.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die oben genannte Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Formen eines kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements des oben genannten Typs gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ferner eine erste und eine zweite Einrichtung zum unabhängigen und einstellbaren Positionieren der Abdeckung und der wenigstens einen Seitenwand von der Bodenwand der Form weg und zu dieser hin aufweist, um die Höhe des ersten bzw. des zweiten Formhohlraums einstellbar und im wesentlichen kontinuierlich zu steuern.
  • Vorteilhafterweise kann die Höhe des ersten Formhohlraums des geschäumten Kunststoffelements - oder wenigstens seine Gesamthöhe - in diesem Fall gleichzeitig und unabhängig von derjenigen des Formhohlraums, der seine seitlichen Ansätze definiert, eingestellt werden.
  • Weitere Charakteristiken und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Formen eines kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements nach der vorliegenden Erfindung, wobei die nachstehende Beschreibung der nicht einschränkenden Erläuterung dient und auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Formen eines kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 einen Querschnitt in Querrichtung der Vorrichtung von Fig. 1 entlang der Linie II-II dieser Figur,
  • Fig. 3 einen Querschnitt in Längsrichtung der Vorrichtung von Fig. 1 entlang der Linie III-III von Fig. 2,
  • Fig. 4 eine Perspektivansicht im Teilquerschnitt und in vergrößertem Maßstab einiger Einzelheiten der Vorrichtung von Fig. 1,
  • Fig. 5 eine schematische Ansicht in vergrößertem Maßstab und im Teilquerschnitt einiger Einzelheiten der Vorrichtung von Fig. 1 unter zwei verschiedenen Betriebsbedingungen, und
  • Fig. 6 und 8 jeweilige schematische Seitenansichten von einigen Einzelheiten der Vorrichtung von Fig. 1 während aufeinanderfolgender Arbeitsschritte.
  • Unter Bezugnahme auf die oben genannten Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 insgesamt eine Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zum Formen eines kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements wie beispielsweise eines kontinuierlichen Elements 15, das für die Konstruktion von Böden ausgebildet ist.
  • Bei dem gezeigten Beispiel weist das Element 15 einen Körper 16, in dem in Längsrichtung eine Vielzahl von parallelen Hohlräumen 17 definiert sind, sowie ein Paar von Ansätzen 18, 19 auf, die sich seitlich und in Längsrichtung von gegenüberliegenden Teilen des Körpers 16 erstrecken (Fig. 4).
  • Die Vorrichtung 1 weist eine Form 2 auf, die an einer Tragkonstruktion angebracht ist, die eine im wesentlichen viereckige seitliche Platte 4 sowie eine im wesentlichen käfigartige Konstruktion aufweist und insgesamt mit 10 bezeichnet ist, wobei das Ganze auf bekannte Weise auf einem Paar von parallelen Trägern 3a, 3b befestigt ist.
  • Die käfigartige Konstruktion 10 weist insbesondere zwei Paare von Ständern 5a, 5b und 5c, 5d auf, die parallel zueinander sind und symmetrisch an gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung 1 angeordnet sind.
  • Die Ständer jedes der oben genannten Paare 5a, 5b und 5c, 5d sind jeweils voneinander beabstandet und durch entsprechende Querstücke 6, 7, die sich parallel zu der Form 2 erstrecken, gegenseitig verstärkt.
  • Die Ständer 5a, 5c und 5b, 5d sind ihrerseits jeweils voneinander beabstandet und durch ein zweites Paar von Querstücken 8, 9, die sich senkrecht zu der Form 2 erstrecken, verstärkt. Die Form 2 der Formvorrichtung 1 weist im wesentlichen eine Bodenwand 14, ein Paar von gegenüberliegenden und parallelen Seitenwänden 20, 21 und eine Abdeckung 22 auf, die - im Zusammenwirken mit einem vertikalen Kopfende 23 - einen im wesentlichen tunnelförmigen Formsitz definieren, der eine solche Gestalt hat, daß er mit der des Elements 15 zusammenpaßt.
  • Die Bodenwand 14 der Form 2 wird von einem horizontalen Tragrahmen 13 abgestützt, während die Seitenwände 20, 21 und die Abdeckung 22 der Form 2 an jeweiligen Stütz- und Verstärkungsträgern befestigt sind, die bei 28, 29 und 30 gezeigt sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Bodenwand 14, die Seitenwände 20, 21 und die Abdeckung 22 der Form durch bekannte Befestigungsmittel wie beispielsweise Bolzen oder hebelbetätigte Spanneinrichtungen abnehmbar an dem Tragrahmen 13 und an den Stützträgern 28 bis 30 befestigt.
  • Wie nachstehend ausführlicher erläutert wird, weist die Form 2 eine erste Zone 2a zum Verschäumen des Kunststoffmaterials in Granulatform und zum tatsächlichen Formen eines Teils einer vorbestimmten Länge des Elements 15 sowie eine zweite Zone 2b auf, die der ersten Zone benachbart und so ausgebildet ist, daß sie eine Formstabilisierung des in einem vorhergehenden Arbeitszyklus geformten Teils ermöglicht.
  • Das vertikale Kopfende 23 besteht im wesentlichen aus einem Hohlkörper, der auf bekannte (nicht gezeigte Weise) an dem horizontalen Tragrahmen 13 befestigt ist, an dem die Bodenwand 14 der Form 2 abnehmbar angebracht ist.
  • Der horizontale Tragrahmen 13 ist seinerseits von den Trägern 3a, 3b der Vorrichtung 1 über ein Paar von im wesentlichen brückenartigen Tragelementen 11, 12 abgestützt.
  • An dem vertikalen Kopfende 23 ist eine mit einer Aussparung versehene Platte 80 befestigt, die bevorzugt mit einem reibungsarmen Material wie beispielsweise Polytetrafluorethylen ausgekleidet und so ausgebildet ist, daß sie an einem Ende des Elements 15 eine entsprechende mit einer Aussparung versehene Oberfläche bildet, die eine dazu passende Form hat.
  • Wie nachstehend deutlicher wird, ermöglicht diese mit einer Ausnehmung versehene Oberfläche ein optimales gegenseitiges Verschweißen zwischen benachbarten Teilen des Elements 15, die von der Vorrichtung 1 in aufeinanderfolgenden Formzyklen geformt werden.
  • Bei der Vorrichtung 1 schließt das oben genannte vertikale Kopfende 23 an dem einen Ende den in der Form 2 definierten Formsitz, wobei das gegenüberliegende Ende von einer Seitenwand 56, die von dem horizontalen Tragrahmen 13 über ein Scharnier 57 drehbar abgestützt ist, abnehmbar geschlossen wird.
  • Aufgrund des oben genannten Scharniers 57 ist die Seitenwand 56 zwischen einer ersten Position, in der sie die Zone 2b der Form 2 öffnet, und einer zweiten Position, in der sie diese Zone schließt, in einem Winkel bewegbar, wobei sie durch eine geeignete Klammereinrichtung, die an dem die Abdeckung 22 abstützenden Träger 30 befestigt ist, abnehmbar festgelegt ist.
  • Bevorzugt weist die Klammereinrichtung der Seitenwand 56 eine Aussparung 68 auf, die in dem Träger 30 an dem freien Ende der Abdeckung 22 der Form 2 querverlaufend gebildet ist, wobei das freie Ende der Seitenwand 56 abnehmbar in der Aussparung passend aufgenommen ist.
  • Die oben genannte Bodenwand 14·, die Seitenwände 20, 21 und die Abdeckung 22 der Form 2 bestehen im wesentlichen aus hohlen, kastenartigen Körpern, in denen baulich voneinander unabhängige benachbarte Kammern definiert sind, die eine Länge haben, die im wesentlichen gleich der Länge der Zonen 2a bzw. 2b der Form ist.
  • Die Kammern, die in der Bodenwand 14, den Seitenwänden 20, 21 und der Abdeckung 22 definiert sind und die sich entlang der ersten Verschäumungs- und Formzone 2a der Form 2 erstrecken, sind nachstehend mit 24 bis 27 bezeichnet (Fig. 2).
  • In jede der Kammern 24, 25, 26, 27 werden in geeigneter Reihenfolge geeignete Fluide zum Erwärmen und Abkühlen des Teils des Elements 15, der gerade geformt wird, eingespeist.
  • Zum Einspeisen der oben genannten Fluide in die Zone 2a der Form 2 ist jede der oben genannten Kammern ferner mit einer Vielzahl von Schlitzen oder Löchern versehen, die sämtlich mit 48 bezeichnet sind.
  • Die Seitenwände 20 und 21 der Form 2 weisen bei der gezeigten Ausführungsform jeweilige Aussparungen 31, 32 auf, die im wesentlichen L-förmig sind und sich in Längsrichtung über die Gesamtlänge der Seitenwände 20 und 21 erstrecken.
  • Diese Aussparungen haben eine vorbestimmte Höhe und Tiefe, die bei der Konstruktion als eine Funktion der bestimmten Gestalt, die den Ansätzen 18, 19 des Elements 15 verliehen werden soll, definiert werden.
  • Aufgrund der speziellen Gestalt der Seitenwände 20, 21 der Form 2 sind ein erster Formhohlraum 35 des zentralen Körpers 16 sowie gegenüberliegende zweite Formhohlräume 33, 34 für die seitlichen Ansätze 18 und 19 des Elements 15 in der Form 2 und in dem oben genannten Formsitz definiert.
  • Die zweiten Formhohlräume 33, 34 sind insbesondere zwischen den oben genannten L-förmigen Aussparungen 31 und 32 und der Bodenwand 14 der Form 2 definiert.
  • Nach einem bevorzugten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der die Abdeckung 22 der Form 2 abstützende Träger 30 mit einem Tragrahmen 36, der sich horizontal über der Form 2 erstreckt, durch eine nachstehend im einzelnen beschriebene Einstelleinrichtung 37 verbunden.
  • Vorteilhafterweise kann die Abdeckung 22 durch die Einrichtung 37 einstellbar von der Bodenwand 14 weg und zu dieser hin bewegt werden, um die Höhe des Formhohlraums 35 des zentralen Körpers 16 des Elements 15 im wesentlichen kontinuierlich einzustellen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Höhe des zentralen Körpers 16 des kontinuierlichen Elements 15 zwischen 180 mm und 320 mm frei veränderbar, so daß ein Einstellbereich von ungefähr 140 mm erhalten wird. Der Tragrahmen 36 ist seinerseits über ein Paar von parallelen Scharnieren 38, 39 mit horizontalen Achsen an der seitlichen Platte 4 angelenkt und durch die Querstücke 8 und 9 der im wesentlichen käfigartigen Konstruktion 10, der der Tragrahmen 36 zugeordnet ist, mittels eines Paars von doppeltwirkenden Öl- druckzylindern 40, 41 abgestützt (Fig. 3) .
  • Nach der vorliegenden Erfindung bilden die Scharniere 38, 39 und die Öldruckzylinder 40 gemeinsam eine Öffnungseinrichtung für die Abdeckung 22, durch die die Abdeckung in einem Winkel von der Bodenwand 14 weg und zu dieser hin verlagert werden kann, um die Form 2 zu schließen bzw. zu öffnen.
  • Die Einstelleinrichtung 37 der Abdeckung 22 weist ein Paar von mechanischen Hebeelementen 42, 43 auf, die in einem vorbestimmten Abstand entlang dem Tragrahmen 36 abgestützt sind, um eine geeignete Parallelität der Hebe/Senkbewegung der Abdeckung 22 zu ermöglichen.
  • Das Hebeelement 42, das von einem Elektromotor 45 mit einem dazwischenliegenden Getriebemotor betätigt wird, weist ein (nicht gezeigtes) Zahnrad auf, das mit einer Verzahnung 46 in Eingriff ist, die an einer sich senkrecht von dem Träger 30 erstreckenden Stange 47 ausgebildet ist.
  • Nach einem bevorzugten Merkmal der vorliegenden Erfindung, weist das Hebeelement 43 seinerseits ein (ebenfalls nicht gezeigtes) Zahnrad auf, das über eine von dem Elektromotor 45 gedrehte Welle 49 mit dem Zahnrad des Hebeelements 42 kinematisch verbunden ist.
  • Auch in diesem Fall ist das Zahnrad des Hebeelements 43 mit einer Verzahnung 50 in Eingriff, die an einer zu der oben genannten Stange 47 koplanaren und parallelen Stange 51 ausgebildet ist, die sich senkrecht zu dem Träger 30 erstreckt. Die Träger 28 und 29, die die Seitenwände 20, 21 der Form abstützen und verstärken, sind an gegenüberliegenden Seiten der seitlichen Platte 4 durch ein jeweiliges Paar von Scharnieren mit vertikalen Achsen angelenkt. In Fig. 1 sind nur die mit 52 und 53 bezeichneten Scharniere der Seitenwand 20 sichtbar. Die oben genannten Scharniere 52, 53 weisen Bolzen 62, 63 einer vorbestimmten Länge auf, die sich in einer Vertikalrichtung koaxial erstrecken und in denen jeweilige Ösen 64, 65, die sich in voneinander beabstandeter Beziehung von dem einen Ende des Trägers 28 erstrecken, gleitbar in Eingriff sind. Die Bolzen 62, 63 der Scharniere 52, 53 definieren also eine Drehachse, um die herum die Seitenwand 20, die von einer nachstehend beschriebenen Öffnungseinrichtung betätigt wird, drehbar angebracht ist.
  • Da die Seitenwand 21 der Form 2 mit einer identischen Öffnungseinrichtung versehen ist, wird diese Einrichtung nicht im einzelnen beschrieben, um die vorliegende Beschreibung zu vereinfachen.
  • Diese Öffnungseinrichtung weist zusätzlich zu dem oben genannten Paar von Scharnieren 52, 53 ein Paar von koplanaren und parallelen doppeltwirkenden Öldruckzylindern auf, die mit 54 bzw. 55 bezeichnet sind und die von den Ständern 5a und 5b der käfigartigen Konstruktion 10 so abgestützt sind, daß sie davon vorstehen.
  • Jeder der Zylinder 54, 55 ist mit einem Schaft versehen, der ein augenförmiges freies Ende hat, das in einem jeweiligen Bolzen 58, 59 vorbestimmter Länge in Eingriff und auf bekannte Weise an dem Träger 28 angebracht ist.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung kann jede der Seitenwände 20, 21 der Form 2 einstellbar von der Bodenwand 14 weg und zu dieser hin verlagert werden, um die Höhe der Formhohlräume 33, 34 für die seitlichen Ansätze 18, 19 des Elements 15 durch jeweilige identische Betätigungs- und Einstelleinrichtungen 60, 61 einzustellen, die an gegenüberliegenden Seiten der Form 2 angeordnet sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungform der vorliegenden Erfindung ist die Höhe der seitlichen Ansätze 18, 19 des Elements 15 zwischen 20 mm und 80 mm frei veränderbar, wodurch sich ein Einstellbereich von ungefähr 60 mm ergibt.
  • Zur Vereinfachung der vorliegenden Beschreibung wird nachstehend nur die Einrichtung 60 zum Betätigen und Einstellen der Seitenwand 20 beschrieben.
  • Die Einrichtung 60 (Fig. 1) weist im wesentlichen ein Paar von mechanischen Hebeelementen 66, 67 auf, die von den im wesentlichen brückenartigen Elementen 11, 12, die von den Trägern 3a, 3b abgestützt sind, in einem vorbestimmten Abstand gehaltert sind, um eine angemessene Parallelität der Hebe/Senkbewegung der Seitenwand 20 zu ermöglichen.
  • Das Hebeelement 66 wird von einem Elektromotor 71 mit einem dazwischenliegenden Getriebemotor betätigt und weist ein (nicht gezeigtes) Zahnrad auf, das mit einer Verzahnung 72 in Eingriff ist, die an einer Stange 73, die dem die Seitenwand 20 abstützenden Träger 28 zugeordnet ist, ausgebildet ist. Das Hebeelement 67, das zu dem vorhergehenden vollständig analog ist, weist seinerseits ein (ebenfalls nicht gezeigtes) Zahnrad auf, das über eine von dem Elektromotor 71 gedrehte Welle 75 mit dem Zahnrad des Hebeelements 66 kinematisch verbunden ist.
  • Das Zahnrad des Hebeelements 67 ist mit einer entsprechenden Verzahnung 74 in Eingriff, die an einer Stange 76 ausgebildet ist, die zu der oben genannten Stange 73, die dem die Seitenwand 20 abstützenden Träger 28 zugeordnet ist, koplanar und parallel ist.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der vorliegenden Erfindung wird jede vertikale Verlagerung der Seitenwand 20 vorteilhafterweise sowohl von den Bolzen 62, 63 der Scharniere 52, 53 als auch von den Bolzen 58, 59 geführt, die an dem Träger 28 angebracht sind und einen Teil der Öffnungseinrichtung der Seitenwand 20 bilden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl von im wesentlichen rohrförmigen Kolben 77, die koplanare und parallele Achsen haben, in der Form 2 abgestützt, um die in dem Körper 16 vorgesehenen Hohlräume 17 zu definieren, um das herzustellende Element 15 leichter zu machen.
  • Die Kolben 77, die eine Länge haben, die derjenigen der Form 2 im wesentlichen gleich ist, sind an einem beweglichen Kopfende 78 so angebracht, daß sie vorstehen, und können durch eine nachstehend im einzelnen beschriebene Herauszieheinrichtung 79 aus dem Innenraum der Form 2 herausgezogen oder in diesen eingeführt werden.
  • Die Kolben 77 sind in einer entsprechenden Vielzahl von parallelen Öffnungen 83 gleitbar angebracht, die sowohl in dem vertikalen Kopfende 23 der Form 2 als auch in der Platte 80 integral damit ausgebildet sind.
  • In einem Anfangsabschnitt jedes Kolbens 77, der eine Länge hat, die derjenigen der Zone 2a der Form gleich ist, ist ferner - auf eine Weise, die zu derjenigen der Seitenwände 20, 21, der Abdeckung 22 und der Bodenwand 14 der Form 2 vollständig analog ist - eine Kammer 81 definiert, die so ausgebildet ist, daß sie in einer geeigneten Reihenfolge geeignete Heiz- und Kühlfluide in der Zone 2a der Form verteilt.
  • Die Fluide werden insbesondere in jede Kammer 81 durch (nicht gezeigte) geeignete Kanäle eingespeist, die mit einem Hohlraum 84, der in dem beweglichen Kopfende 78 an einem ersten Ende der Kolben 77 definiert ist, in Fluidverbindung sind.
  • Ebenso wie die Kammern 81 sind die Kolben 77 ebenfalls in einem Anfangsbereich mit einer Vielzahl von Löchern oder alternativ von Schlitzen versehen, die sämtlich mit 82 bezeichnet sind.
  • Die Herauszieheinrichtung 79 der Kolben 77 weist im wesentlichen das bewegliche Kopfende 78 und ein Paar von Öldruckzylindern, bestehend aus einem oberen 85 und einem unteren 86 Öl- druckzylinder, auf, die sich von dem beweglichen Kopfende 78 horizontal erstrecken, an dem sie auf bekannte Weise an gegenüberliegenden seitlichen Ecken in bezug auf eine Längsebene der Vorrichtung 1 symmetrisch befestigt sind.
  • Die Einheit, die die Kolben 77, das bewegliche Kopfende 78 und die Öldruckzylinder 85, 86 aufweist, ist an einem Paar von einer oberen und einer unteren Tragstange 87, 88 gleitbar angebracht.
  • Diese Stangen 87, 88 erstrecken sich horizontal parallel zu den Öldruckzylindern 85 bzw. 86 zwischen der seitlichen Platte 4 und einem entsprechenden im wesentlichen L-förmigen Tragelement 89, an dem sie auf bekannte Weise an den mit 89a und 89b bezeichneten freien Enden des L-förmigen Elements 89 befestigt sind.
  • Zu diesem Zweck ist jeder der Öldruckzylinder 85, 86 von der entsprechenden Stange 87, 88 abgestützt, mit der er durch einen jeweiligen rohrförmigen Gleitblock 90, 91 in Eingriff ist. Vorteilhafterweise erfüllen die Stangen 87 und 88 gleichzeitig sowohl eine Abstützfunktion als auch eine Führungsfunktion für die Herauszieheinrichtung 79 der Kolben 77, um eine genau horizontale Verlagerung derselben von der Form 2 weg und zu dieser hin sicherzustellen.
  • Der Betrieb der Vorrichtung 1 nach der oben beschriebenen Erfindung ist wie folgt.
  • In einem anfänglichen Betriebszustand, der in den Fig. 3 und 8 gezeigt ist, sind die Seitenwände 20, 21 und die Abdeckung 22 der Form 2 in einer geschlossenen Position in Richtung zu der Bodenwand 14, die Seitenwand 56 ist nach unten in die offene Position geschwenkt, und die Länge des in einem vorhergehenden Formzyklus geformten kontinuierlichen Elements 15 verschließt das freie Ende der Form 2, das dem vertikalen Kopfende 23 gegenüberliegt.
  • Das bewegliche Kopfende 78 ist in Anlage an das ortsfeste vertikale Köpfende 23 positioniert, und die Formkolben 77 erstrecken sich über die Gesamtlänge der Form 2 in diese. In diesem Betriebszustand sind in dem in der Form 2 definierten, im wesentlichen tunnelförmigen Formsitz der Hohlraum 35 zum Formen des zentralen Körpers 16 und die Hohlräume 33, 34 zum Formen der Ansätze 18 und 19 eines herzustellenden neuen Teils des kontinuierlichen Elements 15 unbegrenzter Länge definiert.
  • Die Länge der Formhohlräume 33, 34 ist in diesem Zustand im wesentlichen gleich wie diejenige der Kammern 24 bis 27, die in den Wänden 14, 20, 21 und der Abdeckung 22 der Form 2 definiert sind, oder ist geringfügig kleiner als diese.
  • Wenn die Vorrichtung 1 in diesem Betriebszustand ist, wird eine vorbestimmte Menge an verschäumbarem Kunststoffmaterial in Granulatform, beispielsweise vorverschäumtes Polystyrol, durch eine Vielzahl von Einspritzkanälen und -einrichtungen, die an sich bekannt sind und deshalb nicht gezeigt werden, in den Formsitz für den neuen Teil eingespeist.
  • Sobald die Hohlräume 33, 34 und 35 des Formsitzes vollständig gefüllt sind, werden die üblichen Vorgänge des Verschäumens und gegenseitigen Verschweißens der Kunststoffkörnchen sowie des Stabilisierens des so geformten Teils des Elements 15 durchgeführt, indem nacheinander zuerst Dampf und Kühlwasser in die Form und in die oben genannten Formhohlräume eingespeist, ein geeignetes Vakuum erzeugt und danach Druckluft zugeführt wird.
  • Die oben genannten Fluide werden insbesondere in die Kammern 22 bis 27 der Wände 14, 20, 21 und 22 der Form 2 sowie in die in den Kolben 77 definierten Kammern 81 eingespeist (oder daraus abgesaugt), bevor sie durch die Löcher 48 und 82 in die Formhohlräume gelangen.
  • Während der Vorgänge zum Formen des neuen Teils des kontinuierlichen Elements 15 erfolgt das zusammenhängende Verschweißen desselben mit dem benachbarten Teil, der in den vorhergehenden Arbeitszyklen der Vorrichtung 1 geformt wurde und sich in der Stabilisierungszone 2b der Form 2 befindet.
  • Nach Abschluß der Formvorgänge wird ein im wesentlichen kontinuierliches Element 15, das sich ohne Unterbrechungen über die Gesamtlänge der Form 2 erstreckt (Fig. 6), erhalten.
  • Nach dem Stabilisieren des Elements 15 wird die Form 2 geöffnet, indem die Seitenwände 20, 21 und die Abdeckung 22 von der Bodenwand 14 weg verlagert werden.
  • Dieses Öffnen erfolgt insbesondere durch die Öldruckzylinder 40, 41 im Fall der Abdeckung 22 und die Öldruckzylinder 54, 55 im Fall der Seitenwand 20 sowie durch diejenigen, die auf die gegenüberliegende Seitenwand 21 einwirken.
  • Aufgrund der Anwesenheit der Scharniere 38, 39 und 52, 53 erfolgt das Öffnen der Abdeckung 22 und der Seitenwände 20, 21 im wesentlichen wie das Öffnen eines Buchs, wobei die Abdeckung 22 und die Seitenwände 20, 21 außer Eingriff mit dem Element 15 gelangen.
  • Sobald die Form 2 offen ist, zieht die Herauszieheinrichtung 79 die Kolben teilweise aus den in dem Element 15 gebildeten Hohlräumen 17 heraus.
  • Dieses teilweise Herausziehen wird insbesondere durchgeführt, indem das bewegliche Kopfende 78 durch die Öldruckzylinder 85, 86, deren Hub von den Stangen 87, 88 geführt wird, in eine Rückwärtsbewegung versetzt wird.
  • Es ist zu beachten, daß dann, wenn das bewegliche Kopfende 78 in seiner Position ist, die von dem ortsfesten vertikalen Kopfende 23 am weitesten entfernt ist, die Kolben 77 um eine Strecke, die im wesentlichen der Länge der Formzone 2a der Form 2 entspricht, aus dem Element 15 herausgezogen werden (Fig. 7).
  • Nach Abschluß dieses Schritts des teilweisen Herausziehens der Kolben 77 werden die Öldruckzylinder 85, 86 wieder aktiviert, um die Kolben 77 gemeinsam mit dem beweglichen Kopfende 78 in die Ausgangsposition zurückzubringen.
  • Nach einem vorteilhaften bevorzugten Merkmal der vorliegenden Erfindung üben die Kolben 77 dann, wenn die Gesamtoberfläche der Kolben 77 gleich wie oder bevorzugt größer als die Kontaktfläche zwischen dem Element 15 und der Bodenwand 14 der Form 2 ist, während ihrer Rückwärtsbewegung zu der Form 2 hin eine Zugwirkung auf das Element 15 aus, was es ermöglicht, das Element 15 aus der Formzone 2a der Form 2 heraus zu verlagern.
  • In diesem Fall stellt sich in der Tat heraus, daß die Reibung, die zwischen der Außenoberfläche der Kolben und den Innenwänden der in dem Element 15 gebildeten Hohlräume 17 entsteht, ausreicht, um die Reibung, die während des Gleitens zwischen dem Element 15 und der Bodenwand 14 der Form entsteht, zu überwinden.
  • Folglich können die Kolben 77 vorteilhafterweise jeweilige Mittel zum Verlagern und Herausziehen des kontinuierlichen Elements 15 bilden, was es ermöglicht, die Verwendung spezieller Herauszieheinrichtungen, die an der bekannten Formvorrichtung vorgesehen sind, zu vermeiden.
  • Sobald die Kolben 77 in ihre Position zurückgekehrt sind, werden die Abdeckung 22 und die Seitenwände 20, 21 wieder in Richtung zu der Bodenwand 14 der Form 2 hin geschlossen, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
  • In dieser Konfiguration ist die Vorrichtung 1 bereit, einen neuen Zyklus zum Formen eines anderen Teils des kontinuierlichen Elements 15 durchzuführen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung kann die Höhe des zentralen Körpers 16 und/oder von einem oder beiden Ansätzen 18, 19 des Elements 15 einfach eingestellt werden, indem die Positionier- und Einstelleinrichtung 37 und/oder die Einrichtungen 60 oder 61 aktiviert werden.
  • Wenn es erwünscht ist, die Höhe des zentralen Körpers 16 und/oder von einem oder beiden seitlichen Ansätzen 18, 19 innerhalb eines Bereichs von 1 mm bis 5 mm einzustellen, können die oben genannten Einstellungen in der Zykluszeit vorgenommen werden, d. h. ohne das vorher geformte Element 15 zu entfernen und ohne Unterbrechung des Betriebs der Vorrichtung 1.
  • In diesem Fall wird die Seitenwand 56 nach unten in die Offenposition geschwenkt, um das Herausziehen des kontinuierlichen Elements 15 aus der Zone 2b der Form 2 ohne Unterbrechungen zu ermöglichen.
  • Wenn es dagegen erwünscht ist, die Höhe des zentralen Körpers 16 und/oder von einem der seitlichen Ansätze 18, 19 innerhalb eines Wertebereichs von mehr als 5 mm zu ändern, wird das kontinuierliche Element 15 an dem freien Ende der Form abgeschnitten, und die Seitenwand 56 wird in die Schließposition der Form 2 gedreht, in der sie von einer Klammereinrichtung 68 permanent gehalten wird.
  • In diesem Fall erfüllt die Seitenwand 56 die Doppelfunktion, die Form hermetisch zu verschließen und als eine Widerlagereinrichtung zu wirken, die denjenigen Teil des vorhergehenden Elements 15 in seiner Position halten kann, der während der Vorgänge zum Formen der ersten Länge des neuen Elements, das eine andere Höhe als der zentrale Körper 16 und/oder eine andere Höhe als einer der oder beide seitlichen Ansätze 18, 19 hat, in der Zone 2b angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise kann dank der mechanischen Hebeelemente 42, 43 im Fall der Abdeckung 22 und dank der mechanischen Hebeelemente 66, 67 im Fall der Seitenwand 20 die oben genannte Einstellung im wesentlichen kontinuierlich zwischen Minimal- und Maximalwerten, die während der Konstruktion bestimmt werden, durchgeführt werden.
  • Aufgrund der Anwesenheit von Paaren von mechanischen Hebeelementen, die kinematisch miteinander verbunden sind, erfolgt jede Verlagerung in der Vertikalrichtung, sei es eine Verlagerung der Abdeckung 22 oder eine Verlagerung von einer oder beiden Seitenwänden 20, 21 unter Gewährleistung einer konstanten Parallelität in bezug auf die Bodenwand 14 der Form 2. Wie beispielsweise in Fig. 5 gezeigt ist, kann ferner die Höhe des zentralen Körpers 16 und der seitlichen Ansätze 18, 19 vorteilhafterweise vollkommen unabhängig eingestellt werden, um den verschiedensten Herstellungserfordernissen flexibel und rasch zu genügen.
  • Wenn wie in dem gezeigten Beispiel das geschäumte Kunststoffelement 15 ein kontinuierliches Element ist, das für Böden im Wohnbau ausgebildet ist, ermöglicht die Vorrichtung 1 auf äußerst flexible Weise die Einstellung sowohl der Belastungscharakteristiken (Änderung durch Einstellung der Höhe des zentralen Körpers 16) als auch der Wärme- und Schalldämmungscharakteristiken (Änderung durch Einstellung der Höhe der seitlichen Ansätze 18, 19).
  • Da die Bodenwände 14, die Seitenwände 20, 21 und die Abdeckung 22 der Form 2 an dem Tragrahmen 13 und an den Trägern 28 bis 30 abnehmbar befestigt sind, ermöglicht die Vorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung auch einen prompten und einfachen Austausch derselben durch die Wände von unterschiedlicher Gestalt, so daß kontinuierliche Elemente der gewünschten Größe und Form erhalten werden.
  • Es ist offensichtlich, daß der Fachmann Abwandlungen und Modifikationen an der oben beschriebenen Erfindung vornehmen kann, um den spezifischen und eventuellen Erfordernissen zu genügen, wobei diese Abwandlungen und Modifikationen in den Schutzumfang, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, fallen.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Formen eines kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements (15), die folgendes aufweist:
a) eine Form (2), die folgendes aufweist:
(i) eine Bodenwand (14), ein Paar von gegenüberliegenden Wänden (20, 21) und eine Abdeckung (22),
(ii) einen Formsitz, der eine Gestalt hat, die mit derjenigen des Elements (15) zusammenpaßt, und in der Form (2) zwischen den Seitenwänden (20, 21), der Bodenwand (14) und der Abdeckung (22) definiert ist;
b) eine Einrichtung (40, 41, 54, 55) zum Verlagern der Abdeckung (22) und der Seitenwände (20, 21) der Form (2) zu der Bodenwand (14) hin und von dieser weg, um die Form (2) in Längsrichtung zu schließen bzw. zu öffnen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner eine Einrichtung (37) aufweist, die die Abdeckung (22) einstellbar von der Bodenwand (14) der Form (2) weg und zu dieser hin positioniert, um die Höhe des Formsitzes des kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements (15) einstellbar und im wesentlichen kontinuierlich zu steuern.
2. Vorrichtung zum Formen eines kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements (15), die einen im wesentlichen parallelepipedischen zentralen Körper (16) und wenigstens einen seitlichen Ansatz (18, 19) aufweist, der sich seitlich und in Längsrichtung von dem zentralen Körper (16) erstreckt, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
a) eine Form (2), in der ein Formsitz mit einer Gestalt, die mit derjenigen des Elements (15) zusammenpaßt, definiert ist und die folgendes aufweist:
i) eine Bodenwand (14), ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden (20, 21) und eine Abdeckung (22);
ii) einen ersten Formhohlraum (35) für den zentralen Körper (16) des Elements (15), der in dem Sitz zwischen den Seitenwänden (20, 21), der Bodenwand (14) und der Abdeckung (22) definiert ist;
iii) einen zweiten Formhohlraum (33, 34) für den wenigstens einen Ansatz (18, 19) des Elements (15), der in dem Sitz zwischen einer Aussparung (31, 32) definiert ist, die in wenigstens einer von den Seitenwänden (20, 21) und der Bodenwand (14) ausgebildet ist;
b) eine Einrichtung (40, 41, 54, 55) zum Verlagern der Abdeckung (22) und der Seitenwände (20, 21) der Form (2) zu der Bodenwand (14) hin und von dieser weg, um die Form (2) in Längsrichtung zu schließen bzw. zu öffnen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner eine Einrichtung (60, 61) aufweist, die die wenigstens eine Seitenwand (20, 21) von der Bodenwand (14) der Form (2) weg und zu dieser hin einstellbar positioniert, um die Höhe des zweiten Formhohlraums (33, 34) einstellbar und im wesentlichen kontinuierlich zu steuern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (60, 61) zum einstellbaren Positionieren der wenigstens einen Seitenwand (20, 21) wenigstens ein mechanisches Hebeelement (66) aufweist, das mit einer entsprechenden Motoreinrichtung (71) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (60, 61) zum einstellbaren Positionieren der wenigstens einen Seitenwand (20, 21) ein zweites mechanisches Hebeelement (67) aufweist, das mit dem wenigstens einen mechanischen Hebeelement (66) über eine von der Motoreinrichtung (71) gedrehte Achse (75) kinematisch verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (60, 61) zum einstellbaren Positionieren der wenigstens einen Seitenwand (20, 21) ferner mehrere Scharniere (52, 53) für die geführte Gleitbewegung der wenigstens einen Seitenwand (20, 21) in einer vertikalen Richtung aufweist.
6. Vorrichtung zum Formen eines kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements (15), die einen im wesentlichen parallelepipedischen zentralen Körper (16) und wenigstens einen seitlichen Ansatz (18, 19) aufweist, der sich seitlich und in Längsrichtung von dem zentralen Körper (16) erstreckt, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
a) eine Form (2), in der ein Formsitz mit einer Gestalt, die mit derjenigen des Elements (15) zusammenpaßt, definiert ist und die folgendes aufweist:
i) eine Bodenwand (14), ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden (20, 21) und eine Abdeckung (22);
ii) einen ersten Formhohlraum (35) für den zentralen Körper (16) des Elements (15), der in dem Sitz zwischen den Seitenwänden (20, 21), der Bodenwand (14) und der Abdeckung (22) definiert ist;
iii) einen zweiten Formhohlraum (33, 34) für den wenigstens einen Ansatz (18, 19) des Elements (15), der in dem Sitz zwischen einer Aussparung (31, 32), die in wenigstens einer von den Seitenwänden (20, 21) und der Bodenwand (14) ausgebildet ist, definiert ist;
b) eine Einrichtung (40, 41, 54, 55) zum Verlagern der Abdeckung (22) und der Seitenwände (20, 21) der Form (2) zu der Bodenwand (14) hin und von dieser weg, um die Form (2) zu schließen bzw. zu öffnen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner eine erste (37) und eine zweite (60, 61) Einrichtung zum unabhängigen und einstellbaren Positionieren der Abdeckung (22) und der wenigstens einen Seitenwand (20, 21) von der Bodenwand (14) der Form (2) weg und zu dieser hin aufweist, um die Höhe des ersten (35) bzw. des zweiten Formhohlraums (33, 34) einstellbar und im wesentlichen kontinuierlich zu steuern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (37) zum einstellbaren Positionieren der Abdeckung (22) wenigstens ein mechanisches Hebeelement (42) aufweist, das mit einer entsprechenden Motoreinrichtung (45) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (37) zum einstellbaren Positionieren der Abdeckung (22) ein zweites mechanisches Hebeelement (43) aufweist, das mit dem wenigstens einen mechanischen Hebeelement (42) über eine von der Motoreinrichtung (45) gedrehte Achse (49) kinematisch verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (60, 61) zum einstellbaren Positionieren der wenigstens einen Seitenwand (20, 21) wenigstens ein mechanisches Hebeelement (66) aufweist, das mit einer entsprechenden Motoreinrichtung (71) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (60, 61) zum einstellbaren Positionieren der wenigstens einen Seitenwand (20, 21) ein zweites mechanisches Hebeelement (67) aufweist, das mit dem wenigstens einen mechanischen Hebeelement (66) über eine von der Motoreinrichtung (71) gedrehte Achse (75) kinematisch verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (60, 61) zum einstellbaren Positionieren der wenigstens einen Seitenwand (20, 21) ferner mehrere Scharniere (52, 53) für die geführte Gleitbewegung der wenigstens einen Seitenwand (20, 21) in einer vertikalen Richtung aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner wenigstens einen hohlen Formkolben (77) aufweist, der zwischen gegenüberliegenden Positionen bewegbar ist, wobei er in dem ersten Formhohlraum (35) bzw. von diesem weg abgestützt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Einrichtung zum Verlagern des kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements (15) aus dem ersten (35) und dem zweiten (33, 34) Formhohlraum heraus aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verlagern des kontinuierlichen, geschäumten Kunststoffelements (15) den wenigstens einen Formkolben (77) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (14), die Seitenwände (20, 21) und die Abdeckung (22) der Form (2) einem jeweiligen Abstützelement (13, 28, 29, 30) abnehmbar zugeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Seitenwand (56) aufweist, die an einem freien Ende der Form (2) gelenkig abgestützt und zwischen gegenüberliegenden winkelförmig versetzten Positionen bewegbar ist, wobei die Seitenwand (56) die Form (2) in Querrichtung öffnet bzw. schließt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Klammereinrichtung zum abnehmbaren Zurückhalten der Seitenwand (56) in der Schließposition der Form (2) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammereinrichtung eine Aussparung (68) aufweist, die an einem freien Ende der Abdeckung (22) der Form (2) ausgebildet ist.
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