DE3546228C2 - - Google Patents

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DE3546228C2
DE3546228C2 DE3546228A DE3546228A DE3546228C2 DE 3546228 C2 DE3546228 C2 DE 3546228C2 DE 3546228 A DE3546228 A DE 3546228A DE 3546228 A DE3546228 A DE 3546228A DE 3546228 C2 DE3546228 C2 DE 3546228C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gießform für Behälter mit mindestens einem nach außen gerichteten Flansch, der mit der Behälterwand einen Spalt bildet. Eine aus der DE-OS 31 25 813 bekannte Gießform besteht aus einem Mantelteil und einem Kernteil, die zwischen einer den Gießraum bildenden Schließstellung und einer Offenstellung in axialer Richtung gegeneinander bewegbar sind, wobei der von dem Kernteil abhebbare Mantelteil einen radial verschiebbare Segmente enthaltenden Ringabschnitt aufweist, welcher zusammen mit einer ihn tragenden Grundplatte Gießhohlräume für eine Wandeinschnürung bildet.
Beim Ausformen von gegossenen Behältern der genannten Art mit einem Flansch, der mit der Behälterwand einen Spalt bildet, gibt es Schwierigkeiten, diejenigen Formteile, welche den an dem Behälter außen ansitzenden Flansch und den Spalt zwischen dem Flansch und der Behälterwand erzeugen, aus dem Spalt so zu entfernen, daß sie die Entnahme des Behälters nicht behindern. Besonders gilt dies, wenn der Behälter in Achsrichtung nach dem unteren Formende hin im Durchmesser anwächst oder zwei oder mehr aufeinander folgende spaltbildende Ringflansche trägt.
Die erwähnte bekannte Gießform vermag diese Schwierigkeiten nicht zu beseitigen, da sie nur zur Herstellung von Behältern mit einer Wandeinschnürung und ohne äußere Flansche geeig­ net ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gießform zu schaffen, mit der Behälter gegossen werden können, die nach außen weisende Flansche mit Hinter­ schneidungen aufweisen.
Erfindungsgemäß werden die Ausformungsschwierigkeiten bei Behältern mit nach außen weisenden spaltbildenden Flanschen und gegebenenfalls nach dem unteren Formende hin wachsendem Durchmesser dadurch beseitigt, daß radial nach außen weisen­ de Führungen für die Segmente des Ringabschnittes vorgesehen sind und daß die Segmente einen gesondert beweglichen Teil haben, der von einer in einer Schrägbohrung des Ringabschnittes verschiebbaren Stange getragen ist und bei dem Öffnen der Gieß­ form zunächst mit einem Ansatz in dem zwischen Flansch und Be­ hälteraußenwand gebildeten Spalt verbleibt und sich erst nach Freikommen von der Flanschkante zusammen mit dem zugehörigen Segment des Ringabschnittes radial nach außen verlagert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar­ gestellt. In dieser ist
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines in der Gießform hergestellten Eimers mit spaltbildenden Flanschen,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1, wobei ein Abschnitt des Eimers fortgelassen ist,
Fig. 3 ein Grundriß einer Gießform zur Herstellung eines Eimers nach den Fig. 1 und 2, wobei Teile wegge­ brochen sind,
Fig. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5a bis 5d Teilschnitte in vergrößertem Maßstab, woraus verschiedene Arbeitsstellungen einer ringförmigen Grundplatte, des geteilten Trag- und Formteiles und eines inneren Formteiles beim Öffnen der Form ersichtlich sind,
Fig. 6 ein Teillängsschnitt durch eine abgeänderte Aus­ führung der Form gemäß der Erfindung und
Fig. 6a und 6b Teilschnitte der aus Fig. 6 ersichtlichen Teile in verschiedenen Stellungen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Eimer 10, wie er in der aus den Fig. 3 bis 5 gezeigten Gießform und in der abgeänderten Ausfüh­ rung nach Fig. 6 hergestellt werden kann. Der Eimer 10 hat zwei spaltbildende Ringflansche 12, 14 mit dem Spalt 22, welche durch Handgriffausnehmungen 16 unterbrochen sind. Zweite Handgriffausnehmungen befinden sich an dem Eimer dia­ metral gegenüber den Ausnehmungen 16.
Beim Ausformen des Eimers ist erforderlich, daß bei dem Spalt 22 des Ringflansches 14 in der Form eine seitliche Be­ wegung stattfindet, da der Flansch 12 ein gerades Abziehen der die Spalte 22 formenden Formteile verhindert.
Aus den Fig. 3 und 4 erkennt man, daß die Gießform 24 einen Man­ telteil 26 und einen Kernteil 28 hat, welche beide im allgemei­ nen in üblicher Weise ausgeführt sind, sofern nachfolgend nichts anderes angegeben ist. Zwischen dem Mantelteil 26 und dem Kern­ teil 28 befindet sich bei geschlossener Form ein Gießraum 30, in welchem der Eimer 10 gegossen wird. Der Mantelteil 26 und der Kernteil 28 sind zwischen der aus Fig. 4 ersichtlichen ge­ schlossenen Gießstellung und einer Offenstellung hydraulisch zu bewegen, in welcher der Eimer 10 der Form entnommen werden kann.
Das Anformen des spaltbildenden Flansches 14 erfolgt mittels des geteilten Ringabschnittes 32, der in vier gesonderte Seg­ mente aufgeteilt ist, die längs den Teilungslinien 36 dicht anein­ derstoßen. Die Segmente können in gleicher Weise ausgebil­ det sein und sich nahe der Stelle des anzuformenden spaltbilden­ den Flansches 14 befinden.
Es ist auch ein innerer ringförmiger Formteil 38 vorhanden, der aus vier gesonderten Teilen besteht, von denen jeder an einem gesonderten Segment des Ringabschnittes 32 angebracht ist und sich im wesentlichen über den gleichen Umfangsabschnitt erstreckt wie das Segment. Die gesonderten Elemente des ringförmigen Formteiles 38 haben jeweils einen Ansatz 40, und diese Ansätze bilden zusammen eine Ring­ leiste, die in den Gießraum 30 hineinragt, um den Spalt des Flansches 14 auszubilden.
Die Segmente des geteilten Ringabschnittes 32 werden von einer ringförmigen Grundplatte 42 getragen und durch eine auf einem der Teile befindliche T-förmige Mutter oder Schraube 44 zusam­ mengehalten, welche in einer auf einem anderen Teil befindlichen Keilnut 46 gleitet, um so eine Radialbewegung der einzelnen Seg­ mente des Ringabschnittes 32 gegenüber der Grundplatte 42 zu er­ möglichen.
Stoßstangen 48, und zwar im allgemeinen zwei Stück für jedes Segment dienen dazu, die Grundplatte 42 gegenüber dem Form­ kern 28 anzuheben und abzusenken. Infolgedessen kann die Grund­ platte 42 dazu benutzt werden, um beim Öffnen der Form das Aus­ formen des gegossenen Eimers 10 zu bewirken.
Die Segmente des geteilten Ringabschnittes 32 sind mit Schräg­ stangen 50 versehen, um die Segmente beim Anheben der Grund­ platte 42 durch die Stoßstangen 48 nach außen zu verlagern.
Die gesonderten Abschnitte des inneren Formteiles 38 sind von verschiebbaren Stangen 54 getragen, welche in Zylindern 56 enden. Somit können die Abschnitte des inneren Formteiles 38 gegenüber der Stellung des geteilten Ringabschnittes 32 nach innen bewegt werden. Wenn der geteilte Ringabschnitt durch die Schrägstangen 50 nach außen bewegt wird, können die Abschnitte des inneren Formteiles 38 für eine kurze Zeit dahin­ ter verbleiben.
Abgesehen hiervon ist die Arbeitsweise der Gießform 24 weitgehend die übliche. Durch den Einguß 86 wird Gießmaterial in den Form­ hohlraum 30 eingefüllt. Gegebenenfalls können geeignete Kühl­ kanäle 58 vorgesehen sein, von denen für die allgemeine Darstel­ lung nur einige gezeigt sind.
Der Mantelteil 26 kann Vorsprünge 60 haben, welche zur Bildung des Spaltes 18 am Flansch 12 dienen.
In den Fig. 5a bis 5d ist die Arbeitsweise des geteilten Ringabschnittes 32 und der zugehörigen Elemente dargestellt. Es ist daraus ersichtlich, wie der innere Formteil 38 aus dem Spalt 18 des neu gegossenen Eimers 10 herausgezogen werden kann, nachdem die Form vorher geschlossen wurde und das Gieß­ material in dem Gießhohlraum 30 verfestigt ist.
Der Mantel 26 wird angehoben und abgezogen. In Fig. 5a drücken die Stoßstangen 48 die Grundplatte 42 nach oben, wodurch der Eimer 10 von seiner Stellung auf dem Formkern 28 abgehoben wird. Die einzelnen Segmente des Ringabschnittes 32 werden, wenn sich das System gegenüber dem Formkern 28 abhebt, durch die Schrägstangen 50, welche durch Öffnungen in den Segmenten des Ringabschnittes 32 hindurchgehen, nach außen gedrückt. Dabei kann sich der besondere Abschnitt des inneren Formtei­ les 38 jedoch nicht nach außen bewegen, da die Ansätze 40 noch in den Spalt 18 eingreifen, wie man dies aus Fig. 5a erkennen kann. Wenn der innere Formteil 38 gegenüber dem Kernteil 28 nach oben gedrückt wird, so nimmt er also nicht an der Auswärtsbewe­ gung des geteilten Ringabschnittes 32 teil. Dafür bewegen sich die Stangen 54 in dem Zylinder 56 nach außen, so daß der Formteil 38 in dem System in seiner Radialstellung verbleiben kann, während sich der Ringabschnitt 32 radial nach auswärts bewegt.
In Fig. 5b haben die Ansätze 40 den Flansch 14 verlassen. In die­ sem Augenblick kann sich der innere Formteil 38 frei nach außen bewegen und seine ursprüngliche Stellung auf dem geteilten Ring­ abschnitt 32 einnehmen. Demgemäß bringt, wie aus Fig. 5d er­ sichtlich, die Feder 59 in dem Zylinder 56 den inneren Formteil 38 in seine zweite ausgezogene Stellung. Das Schließen der Form bringt den Formteil 38 zurück in seine erste oder Gießstellung. Ein Widerlager 61 hält die Federn 59 in Stellung.
Wenn sich der innere Formteil 38 gegenüber dem Kernteil 28 auf­ wärts bewegt, so wird der Eimer 10 zunächst daran gehindert, sich mitzubewegen, und zwar durch die Fingerteile 62 (Fig. 3), welche die Aufgabe haben, Handgriffausnehmungen 16 in dem gegossenen Eimer 10 zu bilden. Sie sind auf dem geteilten Ringabschnitt 32 vorhanden und hindern eine Relativbewegung des Eimers 10 gegenüber dem Ringabschnitt 32, bis dieser sich um eine ge­ nügende Strecke radial nach außen bewegt hat, um den Eimer frei­ zugeben. Gleichzeitig hat der Ansatz 40 den Schlitz 18 soweit verlassen, daß der Eimer 10 nicht an dem Ansatz 40 hängenbleibt.
Die Achse des Zylinders 56 verläuft natürlich parallel zu dessen Wänden 64, welche jedoch mit der Senkrechten zu der Öffnungs- und Schließrichtung der Gießform 24 einen Winkel von etwa 20° bis 60° einschließt.
Zweckmäßig beträgt der Winkel zwischen den Wänden 64 und der entsprechenden Achse etwa 30°. Dann bildet die obere dem Formkern zugewandte Seite 68 des inneren Formkernes 38 eine Ebene, welche mit der Linie 66 einen Winkel einschließt, der den Winkel der Wände 64 normalerweise um etwa 5 bis 10° übersteigt. Wenn der Winkel zwischen der Wand 64 und der Li­ nie 66 beispielsweise 30° beträgt, so kann der Winkel zwischen der Seite 68 und der Linie 66 etwa 36° betragen.
Die doppelte seitliche Verlagerung, welche durch die Erfin­ dung erfolgt, bietet eine verbesserte Möglichkeit, einen gegossenen Behälter mit einem spaltbildenden Flansch zu ver­ sehen. Wenn sich der geteilte Ringabschnitt 32 nach oben und auswärts bewegt, behält der innere Formteil 38 seine ein­ wärtige Stellung bei, während er sich, geleitet von den Stan­ gen 54, schneller aufwärts bewegt als der Ringabschnitt 32, bis er freikommt und sich auch auswärts bewegen kann. Der innere Formteil 38 ist zweckmäßig federbelastet, um bezüglich des Ringabschnittes 32 nach außen in seine ursprüngliche Stellung zu schnappen, so daß beide radial nach außen verlagert wer­ den und der Eimer 10 entfernt werden kann. Die Auswärtsver­ schiebung längs der Keilnut 46 (Fig. 4) macht dies möglich. Der größere Winkel der Seite 68 über den Winkel der Wän­ de 64 erleichtert das Ablösen der Seite 68, wenn die Teile 32 und 38 sich gegeneinander verschieben.
Nachdem der Eimer entfernt wurde, kann die Form geschlossen werden, indem die Stoßstangen 48 zurückgezogen und die Grund­ platte 42, der geteilte Ringabschnitt 32 und der innere Form­ teil 38 zurück in die ursprüngliche Gießstellung nach Fig. 4 gebracht werden. Die Schrägstangen 50 leiten die einzelnen Segmente des Ringabschnittes 32 zurück in diese Stellung.
Die Fig. 6, 6a und 6b zeigen Abänderungen der bisher be­ schriebenen Gießform. Abgesehen von den nachfolgend angegebe­ nen Abänderungen bleibt die bisher beschriebene Ausführung unverändert.
Der Mantelteil 26 a und der Kernteil 28 a sind wie bisher be­ weglich, um einen Formhohlraum 30 a zum Gießen eines Eimers 10 zu bilden, welcher dem bisher beschriebenen Eimer gleicht. Der Vorsprung 60 a ist ein Teil des Mantelteiles 26 a und er bildet eine Seite des Flansches 12 an den Handgriffausnehmungen 16. Stoßstangen 48 a tragen die Grundplatte 42 a, wel­ che ihrerseits den geteilten Ringabschnitt 32 a trägt. Zylin­ drische Bohrungen 56 a, die, wie aus Fig. 3 ersichtlich, über die Form verteilt sind, enthalten Stangen 54 a, welche mit den individuellen Abschnitten des inneren Formteiles 38 a in Ver­ bindung stehen, wie dies bei der zuerst beschriebenen Ausfüh­ rungsform der Fall ist. Die Schrägstangen 50 a unterscheiden sich von denjenigen der zuerst beschriebenen Ausführungsform insofern, als sie an dem Mantelteil 26 a statt an dem Kernteil 28 a angebracht sind. Ein Sprengring 70 oder dergleichen ver­ hindert eine Lösung des geteilten Ringabschnittes 32 von der Schrägstange 50 a.
Wenn der Mantelteil 26 a geöffnet wird, so wird, wie aus Fig. 6a ersichtlich, der Ringabschnitt 32 a durch die Schräg­ stangen 50 a nach außen gedrückt. Der innere Formteil 38 a wird infolge des durch die Stangen 54 a bewirkten aufwärts gerichteten Bewegungswinkels nach oben bewegt, bis der Formteil 38 a von dem Flansch 14 freigekommen ist. Dann kann sich, wie aus Fig. 6b ersichtlich, der Formteil 38 a mit dem Ringabschnitt 32 a seitwärts bewegen, um den Eimer 10 freizugeben, der dann aus­ geformt werden kann.
Der Mantelteil 26 a muß sich bei dieser Ausführung beim Öffnen der Form weiter von dem Kern 28 a fortbewegen, um dem Eimer 10 genügend Raum für seine Ausformung zu geben, da der Mantel­ teil 26 a die Teile 32 a, 38 a und die Schrägstange 50 a trägt. Nach einer solchen Trennung kann die Grundplatte 42 a durch die Stoßstangen 48 a vorgeschoben werden, um den Eimer 10 aus der Form auszustoßen. Bemerkt sei, daß bei dieser Ausführungs­ form der geteilte Ringabschnitt 32 a im Gegensatz zu der vor­ her beschriebenen Ausführungsform nicht mechanisch mit der Grundplatte 42 a verbunden ist.
Eine Feder 74 kann vorgesehen werden, um den geteilten Ring­ abschnitt 32 a beim Öffnen der Form von dem Mantelteil 26 a zu trennen. Zu dem gleichen Zweck können auch hydraulische oder pneumatische Zylinder Verwendung finden.
Die Gießform gemäß der Erfindung kann nicht nur zur Herstel­ lung zylindrischer Eimer, sondern auch zur Herstellung kegli­ ger und rechteckiger Behälter benutzt werden.
In dem Ringabschnitt 32, 32 a können Kühlmittelleitungen 76, 76 a vorhanden sein, um Wasser oder eine andere Kühlflüssig­ keit zur ständigen Kühlung durchfließen zu lassen. Diese Lei­ tungen können mit einer üblichen Wasserspeiseleitung verbun­ den sein. Zur Beschleunigung des Gießverfahrens können auch die inneren Formteile 38, 38 a Kühlwasserleitungen enthalten.
Die Gießform der Erfindung ermöglicht in wirtschaftlicher Weise an einem Behälter einen oder mehrere spaltbildende Flansche anzuformen. Die dafür verwendeten Mittel bestehen aus einem Mechanismus, der eine Verschie­ bung der Formteile in zwei Richtungen bewirkt.

Claims (9)

1. Gießform für Behälter mit mindestens einem nach außen gerichteten Flansch, der mit der Behälterwand einen Spalt bildet, bestehend aus einem Mantelteil und einem Kernteil, die zwischen einer den Gießraum bildenden Schließstellung und einer Offenstellung in axialer Richtung gegeneinander bewegbar sind, wobei der von dem Kernteil abhebbare Mantel­ teil einen radial verschiebbare Segmente enthaltenden Ring­ abschnitt aufweist, welcher zusammen mit einer ihn tragen­ den Grundplatte Gießhohlräume für die Behälterflansche bil­ det, dadurch gekennzeichnet, daß radial nach außen weisende Führungen für die Segmente des Ringabschnittes (32) vorge­ sehen sind und daß die Segmente einen gesondert beweglichen Teil (38, 38 a) haben, der von einer in einer Schrägbohrung des Ringabschnittes (32) verschiebbaren Stange (54, 54 a) ge­ tragen ist und beim Öffnen der Gießform zunächst mit einem Ansatz (40) in dem zwischen Flansch und Behälteraußenwand gebildeten Spalt verbleibt und sich erst nach Freikommen von der Flanschkante zusammen mit dem zugehörigen Segment des Ringabschnittes (32) radial nach außen verlagert.
2. Gießform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Federn (59), die die gesondert bewegbaren Teile (38, 38 a) in ihre radial innere Stellung bringen.
3. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente des Ringabschnitts (32) auf der sie tragenden Grundplatte (42) radial verschiebbar sind.
4. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (42) als Auswerfer für den fertigen Behälter ausgebildet ist.
5. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die Segmente des Ringabschnitts (32) Schrägstangen (50, 50 a) sind, welche beim Abheben des Mantel­ teiles die auswärts gerichtete Radialbewegung der Segmente bewirken.
6. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägbohrungen für die verschiebbaren Stangen (54, 54 a) zu der Radialrichtung unter einem Winkel von 20° bis 50° verlaufen.
7. Gießform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gesondert beweglichen Teile (38, 38 a) eine Fläche haben, die mit der Radialrichtung einen Winkel aufweist, der größer als der Winkel der Schrägbohrungen ist.
8. Gießform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche den gegossenen Behälter daran hindern, sich von der ring­ förmigen Grundplatte (42, 42 a) in der Öffnungsrichtung der Form zu bewegen, bis die Segmente des Ringabschnittes (32, 32 a) sich nach außen bewegt haben.
9. Gießform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstangen (50, 50 a) an dem Formkern angebracht sind.
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