DE2440900C2 - Spritzgiessform zum herstellen von kastenfoermigen behaeltern, insbesondere von flaschentransportkaesten - Google Patents
Spritzgiessform zum herstellen von kastenfoermigen behaeltern, insbesondere von flaschentransportkaestenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spritzgießform /.um Herstellen
von kastenförmigen Behältern, insbesondere von Flaschentransportkästen, entsprechend dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Durch die Anwendung moderner Lager- und Transportverfahren sind in den letzten Jahren ständig höhere
Anforderungen an die Stabilität und Belastbarkeit von Flaschenkasten gestellt worden. Bei der Auslegung der
Kästen muß davon ausgegangen werden, daß bei der Stapelung von mehreren Paletten übereinander auf die
unteren Kästen jeweils eine Belastung bis zu 1000 kg wirkt. Dies erfordert eine entsprechende Stabilität der
Kastenseiienwanüe. Andererseits darf das Eigengewicht
derartiger Kunststoffkästen nicht zu groß werden, da anderenfalls der Materialbedarf zu groß wird
und dadurch die Herstellungskosten zu stark ansteigen. Bei den bekannten Kunststoff-Flaschenkasten sind in
den Seitenwänden in der Regel Ausnehmungen so vorgesehen, daß am oberen Ende ein Wandabschnitt ent-S
steht, der zugleich als Griffleiste dient. In den Seitenwänden sind zur Versteifung senkrecht zu den Seitenwänden
verlaufende Rippen vorgesehen. Die Hersteilung dieser Rippen bietet von der Form her keine
Schwierigkeiten.
ίο Zur weiteren Erhöhung der Belastbarkeit sind Flaschenkasten
entwickelt worden, bei denen die Ecken aus einem Hohlprofil gebildet werden. Hierdurch gelingt
aber nur eine teilweise Verbesserung der Stabilität, weil die Wandbereiche zwischen den Ecken nach
wie vor ein Einfachprofil bilden. Zur Herstellung derartiger Kästen werden Spritzgießformen verwendet, die
eine Grundplatte enthalten, an deren Ecken das Hohlprofii
bildende Kerne aufragen. Die seitliche Umrandung der Spritzgießform wird durch vier Seitenbacken
gebildet, die mit nach innen weisenden Vorsprüngen versehen sind, die zur Herstellung der Aussparungen in
den Seilenwänden dienen. In die Außenform ragt von oben ein Kern, der an seiner Unterseite Vorsprünge
und Rillen besitzt, die in geeigneter Abstimmung mit der Grundplatte eine entsprechende, meist unterbrochene
Struktur des Kastenbodens erzeugt. Bei der Ausbildung derartiger Spritzgießformen müssen Maßnahme-)
vorgesehen werden, die ein beschädigungsfreies und weitgehend automatisches Lösen der Kästen aus
der Spritzgießform gestatten. Zur Entformung nach Abschluß des Einspritzvorgangs wird der Innenkern
der Spritzgießform von der Grundplatte wegbewegt, wobei der fertiggestellte Kasten auf dem Innenkern
verbleibt. Synchron dazu werden die Seitenbacken, die auf den inneren Schrägen von Stützbacken im spitzen
Winkel zur Grundplatte nach außen geführt werden, auseinandergefahren. Bei dieser gemeinsamen Bewegung
der Sei'enbacken und des Kerns entfernen sich die Seitenbacken einschließlich der an den Seitenbakken
vorgesehenen Vorsprünge nach außen, so daß am Ende der Hubbewegung der Seitenbacken der Behälter
vom Kern durch eine Abstreifvorrichtung ohne Behinderung abgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgießform der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß die Stabilität der Seitenwände des mit der Form hergestellten Behälters erhöht werden kann,
ohne daß sich hierdurch die Herstellungskosten und der Materialverbrauch nennenswert erhöhen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
I enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorzugsweise sind Schieber zur Herstellung eines oberen doppelwandigen Abschnitts des Behälters und
einer doppelwandigen Versteifungsrippe im mittleren Bereich der Seitenwände vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme können die Seitenwände einerseits mit den im Interesse einer
Materialersparnis erwünschten und auch aus Sichtgründen erforderlichen Ausnehmungen versehen werden,
jedoch lassen sich andererseits auch die Seitenwände in ihrer gesamten Ausdehnung doppelwandig ausbilden,
so daß die Stabilität des Kastens im Hinblick auf in der Ebene der Seitenflächen wirkende Kräfte erheblich er-
<>5 höht wird. Die Versteifungsrippe im mittleren Bereich
der Seitenwände kann, braucht aber nicht vorgesehen zu werden. Vorzugsweise sind die die Innenwände der
doppelwandigen Abschnitte formenden Formteile der
Schieber segmentartig unterteilt. Hierdurch läßt sich die Stabilität weiter erhöhen, ohne daß bei der Entformung
zusätzliche Schwierigkeiten auftreten.
Dadurch, daß die Schieber beim Entformvorgang eine räumliche Bewegung ausführen, die so gesteuert
wird, daß sie noch so lange in dem hergestellten Behälter verbleiben, bis die die Ausnehmungen in den 'Seitenwänden
bildenden Formteile herausgefahren sind und erst dar:.i eine in der Ebene der Behälterseitenwände
verlaufende Relativbewegung zwischen Schiebern und Seitenwänden erfolgt, wird die Bewegung der Schieber
von den Seitenwänden weg so lange verzögert, bis die Schieber diese Bewegung ungehindert ausführen können.
Hierdurch ist es erstmals bei Behältern der eingangs genannten Art möglich, die Wände allseitig und
auf ihrer ganzen Höhe hohlwandig auszubilden, so daß sich ein Behälter ergibt, der wesentlich formstabiler
und höher belastbar ist als bekannte Ausführungen. Durch das segmentartig unterteilte Hohlprofil können
wesentlich höhere Wandsteifigkeiten erzeugt werden als mit den bekannten massiven Seitenwänden, die zur
Versteifung mit außen umlaufenden Stegen versehen sind. Somit kann die Gesamtmaierialstärke verringert
werden, so daß der erfindungsgemäße Transportbehälter bei gleicher Stabilität wesentlich leichter ausgebildet
werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auf Grund des geringeren Materialeinsatzes der
Spritzzyklus verkürzt wird, so daß nunmehr im gleichen Produktionszeilraum eine größere Anzahl von
Behältern hergestellt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Spritzgießform
mit Grundplatte und Innenkern, wobei die linke Hälfte die Spritzgießform gießbereitem Zustand und die rechte
Hälfte die Spritzgießform in auseinandergefahrenem Zustand zeigt.
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Spritzgießform gemäß F i g. 1 in gießbereitem Zustand auf der linken Seite
und mit auseinandergefahrenen Seitenbacken auf der rechten Seite.
F i g. 3 eine teilweise Seitenansicht der Spritzgießform mit einem seitlich nach außen bewegbaren Schieber
und
Fig.4 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß
F i g. 3.
Die Spritzgießform gemäß F i g. 1 und 2 besteht aus einer unteren Grundplatte 1, auf der vier Stützbacken 2
fest verankert sind. An den Stützbacken 2 sind Führungen 3 vorgesehen, in denen bewegliche Seitenbacken 4
verschiebbar gelagert sind. D'e Führungen 3 weisen einen spitzen Winkel zur Vertikalen auf, und die Berührungsflächen
der Seitenbacken 4 besitzen eine entsprechende Neigung, die sich jedoch geringfügig von der
Neigung der Führungen 3 unterscheidet. Hierdurch wird verhindert, daß die beweglichen Seitenbacken 4
bei der Verschiebebewegung auf der ganzen Fläche gleiten und erst in der Endstellung zu einer flächigen
Anlage mit den Führungen kommen. Der Antrieb der Seitenbacken 4 erfolgt jeweils über einen hydraulischen
Zylinder 5. der parallel zu der schräg verlaufenden Führung 3 angeordnet ist und über einen Verbindungsbolzen
6 mit der innenliegenden Seitenbacke 4 gekuppelt ist.
Jede der Seitenbacken 4 ist mit einem in den Formhohlraum ragenden Vorsprung versehen, der zur Erzeugung
einer Aussparung in der zugehörigen Behälterseitenwand dient. Von der Grundplatte 1 ragen
zwischen den Ecken des Formhohiraums vier Kerne 8 auf. Diese Kerne 8. die auch jeweils aus mehreren einzelnen
Kernen zusammengesetzt sein können, dienen zur Ausbildung des unteren, bis zur Ausnehmung verlaufenden
Hohlwandabschnitts. Oberhalb des Vorsprungs 7 befindet sich an den Seittnbacken 4 jeweils
ein Schieber 9, der zur Herstellung des Hohlwandprofils oberhalb des Vorsprungs 7 dient.
Der weitere, von der unteren Grundplatte I unabhängige Teil der Spritzgießform besteht aus einer oberen
Grundplatte 11 und einem daran befestigten massiven Innenkern 12, der in den durch die Seitenbacken 4
gebildeten Hohlraum hineinragt. Der Kern besitzt an seiner Unterseite Vorsprünge und Rillen, die in Verbindung
mit einer entsprechenden Prolilierung der unteren Grundplatte 1 eine unterbrochende Struktur des
Kastenbodens erzeugen. Gegebenenfalls besitz*, der Innenkern
12 auch noch ein sich weiter in sein inneres
erstreckendes System von sich rechtwinklig kreuzenden Einschnitten, um im unteren Teil des Behälters dem
Durchmesser der zu transportierenden Flaschen entsprechende Fächer zu schaffen.
Die linke Hälfte von F i g. 1 zeigt die Spritzgießform in geschlossenem, d. h. gießbereitem Zustand. Die zwischen
dem Innenkern 12 und den Seitenbacken 4 verbleibem'en
Hohlräume werden beim Einspritzvorgang mit Werkstoff gefüllt. Nach der Erstarrung, die durch
Kühlkanäle in der Spritzgießform und den Schiebern 9 beschleunigt wird, beginnt der Entformvorgang, der
eine Koordination der Bewegung der Seitenbacken 4 und des Innenkerns 12 erforderlich macht. Durch eine
nicht dargestellte Steuerung wird dafür gesorgt, daß, während der Innenkern 12 mit dem auf ihm befindlichen
Behälter nach oben bewegt wird, die Seitenbakken 4 synchron auf den schrägen Führungen 3 mittels
der hydraulischen Zylinder 5 hochgefahren werden. In der Endstellung haben die Seitenbacken 4 einen so großen
seitlichen Abstand vom fertiggestellten Behälter, daß auch die an den Seitenbacken 4 angebrachten Vorsprünge
7, die zur Ausbildung der Ausnehmungen in den Seitenwänden des Behälters dienen, völlig aus den
Seitenwänden des Behälters ausgerückt sind. Die zur Herstellung der über den Ausnehmungen befindlichen
Hohlräume dienenden Schieber 9 sind in den Sritenbacken 4 horizontal verschiebbar gelagert. Während
normalerweise aber die Schieber 9 vor Beginn der l'.ntformung
bereits herausgefahren werden, ist dies hier nicht möglich. Vielmehr bleiben die Schieber 9 in der
ersten Phase des Entformungsvorganges noch in den Hohlwänden des Behälters stecken, d. h. sie werden mit
den Seitenbacken 4 hochgefahren und führen dabei wegen der Schrägbewegung der Seitenbacken 4 eine Relativbewegung
zu diesen aus. Sobald die Seitenbacken 4 ihre obere Position erreicht haben, bleiben auch die
Schieber 9 stehen. Da jedoch der Innenl.ern 12 mit dem auf ihm haftenden Behälter weiter nach oben bewegt
wird, gelangen dabei die Schieber 9 aus den Hohlwandprofilen in die inzwischen freigewordenen Ausnehmungen
in den Seitenwänden des Behälters und sind nun frei für das Ausfahren von den Behälterwänden weg
nach außen. Zur Steuerung der Schieber 9 in horizontaler Richtung ist eine Steuerung durch Anschläge 13
vorgesehen, die mit dem Innenkern 12 verbunden sind und der Bewegung des Innenkerns 12 folgen. Bei geschlossener
Spritzgießform liegen die Schieber 9 über eine am Schieber 9 befindliche Druckplatte 14 unter
der Kraft einer Feder 15 an einem Anschlag 13 an.
Während des Entformvorganges läuft der Anschlag 13 synchron mit der Bewegung des Innenkerns 12 an der
Druckplatte 14 vorbei. Die Länge des Anschlags 13 ist so bemessen, daß nach dem Ausrücken der Schieber 9
aus der Behälterwand das freie Ende des Anschlags 13 von der Druckplatte 14 abläuft und damit den Schieber
9 für die Bewegung nach außen freigibt. Diese Bewegung wird durch die Kraft der Feder 15 bewirkt. Nunmehr ist die Spritzgießform in einem Zustand, daß der
Behälter entnommen werden kann. Zunächst stößt beim weiteren öffnen der Spritzgießform die obere
Kante des fertiggestellten Behälters gegen eine Abstreifvorrichtung 16, die den Behälter vom Innenkern
12 löst. Mit geeigneten Entnahmevorrichtungen kann der fertige Behälter dann aus der Spritzgießmaschine
entnommen werden.
F i g. 3 zeigt in ausführlicher Darstellung die Anordnung der verschiedenen Kernelemente, die zur Ausbildung der doppelwandigen Abschnitte dienen. An den
Ecken der unteren Grundplatte 1 befindet sich jeweils ein Eckkern 17, der zur Herstellung der Hohlecken
dient. Zwischen den Eckkernen 17 sind zur Herstellung des unteren Hohlwandabschnittes der Seitenwände von
der Grundplatte 1 aufragende Kerne 8 vorgesehen, die durch Einschnitte segmentartig unterteilt sind und dadurch auch eine entsprechende Unterteilung des Hohlprofils des Behälters im Interesse einer erhöhten Festigkeit erzeugen. Dieser untere doppelwandige Abschnitt hätte zwar auch bisher schon ohne Schwierigkeiten vorgesehen werden können, jedoch führt er für
sich allein nicht zu einer nennenswerten Erhöhung der Belastbarkeit der Seitenwände. Diese Erhöhung ergibt
sich erst in Verbindung mit einem oberen und gegebenenfalls einem mittleren doppelwandigen Abschnitt,
weil erst dadurch der Behälter auf seiner ganzen Höhe — abgesehen von der Ausnehmung in den Seitenwänden — doppelwandig ausgebildet wird und damit die
sprunghafte Erhöhung der Stabilität bei Belastungen in
Richtung der Ebene der Seitenwände eintritt. Die zur
Herstellung der oberen doppelwandigen Abschnitte dienenden Schieber 9 besitzen ebenfalls im gleichen
Abstand voneinander Einschnitte, die eine segmentarti-S ge Aufteilung des Hohlprofils bewirkt.
F i g. 3 zeigt nochmals die Steuerung für den Schieber 9. Bei geschlossener Spritzgießform befindet sich
der Schieber 9 im Formhohlraum. Durch den mit dem Innenkern 12 gekuppelten Anschlag 13 wird der Schie
ber 9 über die Druckplatte 14 in seine Position ge
bracht. Bei der öffnung der Spritzgießform wird der Innenkern 12 ausgefahren, und gleichzeitig bewegt sich
der Anschlag 13 nach oben. Der Schieber 9 bewegt sich dabei, noch in dem geformten Behälter steckend, ent-
ij lang der Linie 19.
Wenn innerhalb der Ausnehmung der Behälterseitenwände noch eine weitere doppelwandige Ausnehmung vorgesehen werden soll, kann eine zweite Gruppe von Schiebern vorgesehen werden, die in gleicher
jo Weise wie die Schieber 9 gesteuert werden und dann
auch die Ausbildung dieser doppelwandigen Ausnehmung ermöglichen.
Zur Steuerung der Horizontalbewegung der Schieber 9 kann an Stelle der dargestellten mechanischen
Steuerung auch eine hydraulische Steuerung verwendet werden, die in Abstimmung mit der Bewegung des Innenkerns 12 erfolgt. Zur Gewährleistung eines programmgemäßen Bewegungsablaufs der beweglichen
Formteile sind für die Endstellung beispielsweise der
Schieber 9 Schalter vorgesehen, die im Falle eines nicht
vollständigen Ausrückens der Schieber 9 sofort den gesamten Arbeitsgang der Maschine unterbrechen und
eine Beschädigung der Formteile ausschließen. Zur Kühlung der Schieber 9 sind die Segmente mit Bohrun
gen versehen, durch die Kühlflüssigkeit geleitet wird.
Die Verbindung mit dem gesamten Kühlsystem der Maschine erfolgt über Bohrungen in den Schieberwellen 20.
Claims (6)
1. Spritzgießform zur Herstellung von kastenförmigen Behältern, insbesondere von Flaschentransportkästen.
mit einer Grundplatte mit an den Ecken aufragenden Kernen, mit einem relativ zur Grund
platte bewegbaren Innenkern und mit vier Seitenbacken,
die beim Schließen und öffnen der Spritzgießform unter einem spitzen Winkel zur Grundplatte
geführt relativ nach außen bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausformung
doppelwandiger, die öffnung in den Seitenwänden des Behälters begrenzender Abschnitte, deren
beiden Seitenwände parallel zur Seitenwand des Behälters liegen, an den Seitenbacken (4) quer
zu den Seitenwänden des Behälters verschiebbar gelagerte Schieber (9) angeordnet sind und daß den
Schiebern (9) Steuer- und Bewegungselemente zugeordnet sind, durch die die Schieber (9) erst nach
dem Ausfahren der die doppelwandigen Abschnitte formenden Formteile der Schieber (9) aus den doppelwandigen
Abschnitten verschiebbar sind.
2. Spritzgießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (9) unter der Kraft
von Federn (15) bei geschlossener Spritzgießform gegen mit dem Innenkern verbundene Anschläge
(13) anliegen, deren Länge so bemessen ist, daß sie die Querverschiebung dtr Schieber (9) erst nach
dem Ausfahren der die doppelwandigen Abschnitte formenden Formteile der Schieber (9) aus dem doppelwandigen
Abschnitt zulassen.
3. Spritzgießform nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dall die Schieber (9) im oberen
Bereich der Seitenwände des Behälters angeordnet sind.
4. Spritzgießfcrni nach einem der Ansprüche I
bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (9) im mittleren Bereich der Seitenwände der Behälter
angeordnet sind.
5. Spritzgießform nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Innenwände
der doppelwandigen Abschnitte formenden Formteile der Schieber (9) segmentartig unterteilt
sind.
6. Spritzgießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schiebern (9) zugeordneten
Steuer- und Bewegungselemente aus an sich bekannten hydraulischen Antriebsmitteln bestehen.
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NO147706C (no) | 1983-06-01 |
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