DE1302161B - - Google Patents

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DE1302161B
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Germany
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mold
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DEM74925A
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English (en)
Publication date
Publication of DE1302161B publication Critical patent/DE1302161B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/22Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies
    • B22D17/2272Sprue channels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Das nicht vorveröffentlichtc Hauptpatent betrifft eine aus einer Auswerfformhalfte und einer Deckformhälfte bestehende Gießform, bei der die Deckformhälfte in ein kernähnliches Mittclstück und eine Formplatte unterteilt ist, für Druckgießmaschinen ITiitliegenderFormhaltepresse und einer zylindrischen Druckkammer mit parallel zur Formschließrichtung verschiebbarem Druckkolben, welche die feststehende Form trägerplatte durchdringt, wobei das kernähnliche Mittelstück in eine mit einer entsprechenden Öffnung versehene Formplatte der Deckformhälfte eingepaßt ist, die beim öffnen der Form in derselben Richtung wie die Auswerfformhälfte verschoben werden kann, und wobei der Metallzufluß von der Druckkammer zum Formhohlraum längs der Trennfuge zwischen dem kernähnlichen Mittelstück und der Formplatte der Deckformhälfte zur Füllung eines größeren Formhohlraumes ausreichenden Angußvolumens erfolgt.
Gegenüber vorbekannten Druckgießformen wird hierbei zunächst der Vorteil erzielt, daß der Formhohlraum mit der Druckkammer ausschließlich durch in Trennfugen der Formteile verlaufende und daher leicht zugängliche Kanäle gebildet wird, aus denen der in ihnen erstarrte Gießwerkstoff, nachdem er beim öffnen der Form selbsttätig vom Gußstück abgerissen wurde, leicht herausgenommen werden kann.
Die Verkörperung des dem Hauptpatent zu entnehmenden zweiten Gedankens, nämlich das Füllen eines größeren Formhohlraumes zu erleichtern, besteht nach den Ansprüchen des Hauptpatentes darin, daß der Anguß durch genügend viele symmetrisch zum Formhohlraum liegende Zuflußkanäle in der Trennfuge zwischen dem kernähnlichen Mittelstück und der Formplatte der Deckformhälfte gebildet wird, welche im wesentlichen axial angeordnet sind und den Formhohlraum mit einem gegebenenfalls an einer Stelle unterbrochenen Verteilerringkanal verbinden, der ebenfalls in der besagten Trennfuge gebildet ist und mit der Druckkammer in Verbindung steht.
Es ist jedoch einleuchtend, daß die erwähnten Vorteile der in den Ansprüchen zum Hauptpatent niedergelegten Verkörperung der Erfindung gegebenenfalls auch dann erhalten bleiben können, wenn man statt der genügend vielen Zuflußkanäle nur einen einzigen genügend breiten Zuflußkanal vorsieht, über den ebensoviel Gießwerkstoff zufließen kann wie über mehrere voneinander getrennte Kanäle. Es hat sich gezeigt, daß es sogar Fälle gibt, in denen die Anordnung eines einzigen Zuflußkanals vorteilhafter ist, und zwar ist das insbesondere dann der Fall, wenn die Möglichkeit besteht, den Zuflußkanal an einer Stelle in den Formhohlraum einmünden zu lassen, an der letzterer einen so großen Querschnitt aufweist, daß der betreffende Teil des Formhohlraumes wie ein VcrteilerkanaI wirkt, der eine gleichmäßige Ausbreitung des eintretenden Gießwerkstoffes über den gesamten Formhohlraum begünstigt.
Die sich aus dieser Erkenntnis ergebende Abwandlung der durch das Hauptpatent geschützten Erfindung, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, besteht demgemäß darin, daß bei einer Gießform der eingangs erwähnten Art der von der Druckkammer abzweigende Verbindungskanal mit dem Formhohlraum durch einen einzigen Zuflußkanal verbunden ist, der sich in seiner Breitenausdehnung über einen größeren Teil des Umfangs des kernähnlichen Mittelstückes erstreckt und der um
ein Mehrfaches breiter ist als ein Einzelanguß der sonst üblichen Art.
Diese Abwandlung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine zur Herstellung von Kraftfahrzeugrädern dienende Druckgießform in geschlossenem Zustand unmittelbar nach dem Gießvorgang zeigt, während
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Auswerfformhälfte mit dem noch darin befindlichen Gußstück und mit von diesem noch nicht getrenntem Anguß darstellt.
Die Gießform besteht in bekannter Weise aus einer Auswerfformhälfte und einer Deckformhälfte. Zu ersterer gehören ein in einer nicht gezeichneten beweglichen Formträgerplatte gelagerter Forniteil 1 und vier radial bewegbare Kernschieber 22, 23, 24 und 25. Die Deckformhälfte enthält ein kernähnliches Mittelstück 3, das hier einen kreisrunden Querschnitt aufweist und an der festen Formträgerplatte 4 der nicht gezeichneten Formhaltepresse befestigt ist. Außerdem gehört zur Deckformhälfte eine in Formöffnungsrichtung durch nicht dargestellte Mittel verschiebbare Formplatte 5. Der in der Zeichnung bereits mit dem Gießwerkstoff ausgefüllte bzw. das fertige Gußstück 60 enthaltende Formhohlraum wird durch die Stirnseiten der Formteile 1, 3, 5, 22, 23, 24 und 25 begrenzt. Mit der Druckkammer 7, welche die Formhalteplatte 4 durchdringt und in welcher ein parallel zur Formschließrichtung verschiebbarer Druckkolben 8 gelagert ist, steht der Formhohlraum über einen Verbindungskanal 11 und einen ringsegmentförmigen Zuflußkanal 10 in Verbindung, der sich in seiner Breitenausdehnung über einen größeren Teil des Umfangs des kernähnlichen Mittelstückes erstreckt und einen Anguß ergibt, dessen Querschnitt etwa ebenso groß ist wie die Summe der Querschnitte der Zuflußkanäle des in der Zeichnung zum Hauptpatent dargestellten Ausführungsbcispiels. Der Zuflußkanal 10 schneidet den Fonnhohlraum an einer Stelle an, an der das Gußstück 60 einen verhältnismäßig dickwandigen Ringwulst 61 aufweist, in dem sich das einfließende flüssige Metall leicht verteilen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus einer Auswerfformhälfte und einer Deckformhälfte bestehende Gießform, bei der die Deckformhälfte in ein kernähnliches Mittelstück und eine Formplatte unterteilt ist, für Druckgießmaschinen mit liegender Formhaltepresse und einer zylindrischen Druckkammer mit parallel zur Formschließrichtung verschiebbarem Druckkolben, weiche die feststehende Formträgerplatte durchdringt, wobei das kernähnliche Mittclstück in eine mit einer entsprechenden öffnung versehene Formplatte der Deckformhälfte eingepaßt ist, die beim öffnen der Form in derselben Richtung wie die Auswerfformhälfte verschoben werden kann, und wobei der Metallzufluß von der Druckkammer zum Formhohlraum längs der Trennfuge zwischen dem kernähnlichen Mittclstück und der Formplatte der Deckformhälfie unter Bildung eines zur Füllung eines größeren Formhohlraumes ausreichenden Angußvolumens erfolgt, nach Patentanmeldung P 12 90 672.8-24, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Druckkammer abzweigende Vcrbindungskanal (11) mit dem Formhohlraum durch einen
    einzigen Zuflußkanal (10) verbunden ist, der sich in seiner Breitenausdehnung über einen größeren Teil des Umfangs des kernähnlichen Mittelstückes (3) der feststehenden Formträgerplatte (4) erstreckt und der um ein Mehrfaches breiter ist als ein Einzelanguß der sonst üblichen Art.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM74925A Pending DE1302161B (de)

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