DE930104C - Maschine zur Herstellung von Giessereikernen und zum Einfuellen von Formsand in Formkaesten mittels Druckluft - Google Patents
Maschine zur Herstellung von Giessereikernen und zum Einfuellen von Formsand in Formkaesten mittels DruckluftInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/23—Compacting by gas pressure or vacuum
- B22C15/24—Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gießereimaschine, bei der der Kernsand bzw. Formsand mittels Druckluft
oder einem sonstigen Druckmedium in den Kernkasten bzw. Formkasten hineingebracht wird.
Mit Preßluft arbeitende Formmaschinen zum Füllen von Form- und Kernkasten mit Formsand
sind in den verschiedensten Ausführungsarten bekannt, wobei zwei grundsätzlich verschiedene
Maschinengattungen und Arbeitsweisen zu unterscheiden sind, nämlich einerseits die echten Blasmaschinen,
die nach dem Blasprinzip mit einer Luft-Sand-Mischung arbeiten, und andererseits die
Sandschießmaschinen, bei denen der Formsand ohne Durchmischung mit Luft stoßartig in den
Formkasten hineingedrückt wird.
Für die nach dem Blasprinzip arbeitenden Blasmaschinen ist charakteristisch eine möglichst vollständige
Durchmischung des in einen Sandbehälter eingefüllten Formsandes mit Luft, um eine völlige
pneumatische Auflockerung des Sandes vor dem Blasen zu gewährleisten und zu erreichen, daß beim
Blasvorgang jedes ■ Sandkorn zunächst von der Preßluft umspült und eingehüllt und erst dann
in den Kernkasten bzw. Formkasten eingeblasen wird.
Für die nach dem Schießprinzip arbeitende grundsätzlich verschiedene Maschinengattung der
Sandschießmaschinen ist charakteristisch, daß der Formsand als kompakte Masse ohne Durchmischung
oder Vermischung mit Luft einfach stoßartig in den Kern- oder Formkasten hineingedrückt wird.
Dem Formsand wird dabei die erforderliche Beschleunigung durch elastischen Druck erteilt, indem
z. B. Preßluft nach Art eines elastischen Kolbens auf eine Stirnfläche der Sandsäule wirkt
und diese durch eine Düse hindurch stoßartig in den
Kern- oder Formkasten hinüberdrückt. Während die Preßluft von der einen Seite eintritt und auf
die Stirnfläche der Sandsäule drückt, tritt der Sand auf der anderen Seite durch die Düse in Form eines
kompakten Strahles in den Kasten aus und füllt ihn je nach der mit Druck beaufschlagten Sandmenge
teilweise oder ganz aus. Durch die hohe Beschleunigung, die der aus der Düse austretenden
Sandsäule durch den Preßluftdruck erteilt ist, wird ίο der Sand befähigt, alle Hohlräume des Form- oder
Kernkastens restlos als dichter, fest zusammenhängender Körper auszufüllen.
Bei dieser Arbeitsweise liegt eine grundsätzliche Schwierigkeit darin, daß die kompakte und auch
is beim stoßartigen Hineinschleudern in den Formbzw.
Kernkasten kompakt verbleibende Formsandmasse eine hohe Wandreibung verursacht, weshalb
zunächst nur kleinere Formsandmengen »verschossen« werden konnten. Man hat deshalb schon größere
Sandmengen zu verarbeiten gesucht dadurch, daß man die Schlagwirkung der auf die Stirnseite der
Sandsäule einwirkende Luft verstärkte. Zu diesem Zweck wurde unmittelbar vor dem Sandzwischenbehälter
an der Maschine ein besonderer Druckluftkessel angeordnet, der mindestens den zehnfachen
Inhalt des größten herzustellenden Kerns aufwies, und von dem die gesamte in ihm aufgespeicherte
Druckluftmenge über ein stoßartig zu öffnendes Druckluftventil in den sich unmittelbar
daran anschließenden Sandzwischenbenälter stoßweise eintreten konnte. Aber auch diese Verstärkung
der Schlagwirkung reichte nicht aus, um die große Wandreibung der kompakten Formsandmasse
zu überwinden, weshalb auch solche Maschinen nur verhältnismäßig kleine Sandvorratsmengen
zu verarbeiten gestatteten, und zwar auch dies nur mit einem verhältnismäßig großen
Druckluftverbrauch.
Von dem Erfinder wurde deshalb schon eine ebenfalls mit einer Druckkammer arbeitende
Maschine vorgeschlagen, mit der unter grundsätzlicher Beibehaltung der Arbeitsweise einer Schießmaschine
mit einem Minimum an Druckluftmenge Kerne und Formen beliebiger Gestalt und Größe
schlagartig hergestellt werden können, indem im Sandvonratsbehälter die Wandreibung der kompakten
Sandvarratssäule dadurch völlig beseitigt wird, daß bei der schlagartigen Einwirkung der aus der
Druckkammer übertretenden Druckluft auf den Kopf der kompakten Sandvorratssäule diese gleichzeitig
durch einen seitlichen Druck etwas zusammengedrückt wird, so daß die kompakte Sandvorratssäule
beim schlagartigen Beschleunigungsvorgang wie rundherum mit Luft »geschmiert« im
Vorratsbehälter schwimmt und somit mit einer verhältnismäßig geringen Druckluftmenge derart beschleunigt
werden kann, daß selbst eine zum Füllen eines größeren Kern- bzw. Formkastens erforderliche
Formsandmenge mit einem Schlag in den Kasten hineingedrückt werden kann. Dies wird
erreicht durch Einfüllen des kompakten und auch beim Hineinschleudern in den Kasten kompakt
"bleibenden Sandvorrats in einen inneren, mitDurchbrechungen versehenen Einsatz, der als solcher bei
nach dem Sand-Luft-Mischsystem arbeitenden Blasmaschinen mit einer ganz anderen Aufgabenstellung
und ganz anderen Wirkungsweise schon bekannt war. Im Gegensatz zu den durchlochten Einsätzen
der Blasmaschinen sind dabei die Durchbrüche des inneren Einsatzes, wie dies das
Schießprinzip mit seiner schlagartigen, ohne Durchmischung mit Luft vor sich gehenden Arbeitsweise
erfordert, nur so klein und so weit voneinander entfernt angeordnet, daß lediglich eine Ablösung
der kompakten Sandsäule von der Einsatzwand und keine besondere Durchwirbelung des
Sandvorrats mit Luft erfolgt, wenn der umgebende ringförmige Luftraum während des stoßartigen
Beschleunigungsvorganges ebenfalls schlagartig unter Druck gesetzt wird.
Auf eine solche Schießmaschine bezieht sich die Erfindung in erster Linie, sie kann aber auch in
geeigneten Fällen bei nach dem Sand-Luft-Mischsystem arbeitenden Blasmaschinen angewandt werden,
etwa bei solchen mit ringförmigem Wulst zur Zufuhr der Blasluft.
Insbesondere bei den nach dem Schießprinzip arbeitenden Sandschießmaschinen ist es von größter
Bedeutung, daß die Druckluft nicht langsam, sondern plötzlich in den Sandvorratsbehälter eintritt,
und gerade bei den mit einer Druckkammer arbeitenden Schießmaschinen ist man bestrebt, zu
erreichen, daß die in der Druckkammer aufgespeicherte Druckluftmenge so schnell wie möglich
als Gesamtes in den S and vorratsbehälter eintritt, und somit ein möglichst starker Schlag auf den
Kopf der Sandvorratssäule ausgeübt wird. Zu diesem Zweck wird die Druckkammer unmittelbar
vor der Eintrittsöffnung des Sandvorratsbehälters angeordnet und ein Ventil zwischengeschaltet, das
eine möglichst große Durchtrittsöffnung freigibt und möglichst schnell zu steuern ist, weshalb vom
Erfinder schon vorgeschlagen wurde, zur schlagartigen Steuerung ein solches Schußventil mit
einem Druckluftkolben auszurüsten.
Derartige Schußventile nehmen aber einen verhältnismäßig großen Raum ein und behindern, wenn
sie oberhalb des Sandvorrastbehälters angeordnet sind, die Sandbeschickung. Vom Erfinder wurde
deshalb schon eine Maschinenkonstruktion vorgeschlagen, bei der das druckluftgesteuerte Schußventil
horizontal angeordnet ist und seitlich in eine den Sandvorratsbehälter an seinem oberen Ende
umgebende Ringkammer einmündet, so daß die aufgespeicherte Druckluftmenge aus der Druckkammer
über das horizontal angeordnete Schußventil und dann über die Ringkammer durch am oberen Ende
des inneren Sandvorratsraumes angeordnete Löcher in den inneren Sandvorratsraum eintreten kann.
Hierdurch wird das obere Ende des Sandvorratsbehälters für die Sandbeschickung frei, indem dort
ein der Sandbeschickung dienender steuerbarer Absperrschieber vorgesehen ist.
Die horizontaleAnoTdnung des Schußventils hat, abgesehen von seiner hinderlichen und sperrigen
Raumausladung, den Nachteil, daß die nur von
einer Stelle aus in die Ringkammer eintretende Druckluft sich in dieser zeitlich gesehen ungleichmäßig
verteilt, was bei der sekundenschnellen Arbeitsweise einer solchen Sandschieß maschine
von Bedeutung ist, denn dadurch tritt die Schlagluft nicht mehr, wie erstrebt, von allen Seiten
gleichzeitig in den inneren Einsatz ein, und ihre Schlagwirkung ist nicht so, wie es bei einem gleichzeitigen,
gleichmäßigen Eintritt von allen Seiten ίο her mit einer sogar noch geringeren Druckluftmenge
erreichbar wäre.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der mit dem ungleichmäßigen Eintritt der Druckluft verbundenen
Nachteile, und sie liefert eine Ventilkonstruktion, die einen gleichmäßigen zentrischen
Eintritt der Druckluft gleichzeitig von aillen Seiten gewährleistet, was bei einer Sandschießmaschine
bedeutet, daß die Beaufschlagung des Kopfes der Sandvorratssäule mit Schlagluft hundertprozentig
von oben erfolgt und dadurch und durch die ermöglichte Verkürzung des Luftweges die Energie der
Schlagluft bestmöglich ausgenutzt wird. Gleichzeitig wird die störende weite Ausladung der bisherigen
großflächigen Schußventile beseitigt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht,
daß das Lufteintrittsventil als ringförmiger Schieber ausgebildet wird, der den S and vorratsbehälter
umgibt und zu ihm achsenparallel, vorzugsweise konzentrisch angeordnet ist, wobei der Ringschieber
entweder in der Art eines Drehschiebers mit drehender Verschiebung oder in der Art eines
Kolbenschiebers mit axialer Verschiebung arbeitet. Die Anwendung eines derartigen Ringschiebers
ist aber nicht auf nach dem Schießprinzip arbeitende Sandschießmaschinen beschränkt, vielmehr kann
ein solcher Ringschieber in geeigneten Fällen auch bei nach dem Sand-Luft-Mischprinzip arbeitenden
Blasmaschinen angewandt werden.
In seiner vorzugsweisen Anwendung bei einer nach dem Schießprinzip arbeitenden Maschine mit
einer am oberen Teil des Sandvorratsbehälters angeordneten Ringkammer zur Zufuhr der Druckluft,
die über ein schnell wirkendes Schußventil großer Öffnung eintretend explosionsartig auf den Kopf
der in einen mit nur schmalen Schlitzen od. dgl. versehenen, vorzugsweise durch einen oberen Sandbeschickungsschieber
verschließbaren inneren Einsatz eingefüllten Sandvorratssäule wirkt und diese gleichzeitig durch einen seitlichen Druck etwas zusammenpreßt
derart, daß keine besondere Durchwirbelung oder Vermischung des Formsandes mit Luft erfolgt und allein durch schlagartige Beschleunigung
der gesamten Sandvorratssäule eine kleinere, zum Füllen des Kern- oder Formkastens
erforderliche Sandmenge ohne besondere Luft-Sand-Blaswirkung in den Kernkasten geschossen
wird, ist es besonders vorteilhaft, den als Schußventil großer öffnung dienenden Ringschieber am
oberen Ende des Sandvorratsbehälters innerhalb
der Ringkammer oder ihr unmittelbar benachbart anzuordnen derart, daß die in der Ringkammer
und einem sich eventuell daran anschließenden Druckluftraum aufgespeicherte Druckluft bei Betätigung
des Ringschiebers plötzlich unmittelbar aus der Ringkammer radial von allen Seiten in den
oberen Teil des S and vorratsbehälter eintreten kann.
Der Ringschieber wird zweckmäßig als Hohlzylinder ausgebildet derart, daß er auf der Außenwandung
des Sandvorratsbehälters axialbeweglich gleiten kann.
Zu seiner Steuerung kann der hohlzylinderförmige Ringschieber mit einem kreisringförmigen
Steuerkolben ausgestattet werden, der vorzugsweise am unteren Ende des Hohlzylinders angeordnet
wird.
Der kreisringförmige Steuerkolben kann einseitig
unter Federdruck stehen, er wird jedoch vorteilhaft als doppelseitiger Kolben ausgebildet, wobei
die eine kreisringförmige Kolbenseite in unmittelbarer Verbindung mit dem Ringkammerraum
stehen kann derart, daß der Druck der in der Ringkammer aufgespeicherten Schlagluft dauernd auf
ihr lastet, was den Vorteil hat, daß bei Entlüftung der anderen kreisringförmigen Kolbenseite durch
ein Steuerventil die öffnung des Ringschieberventils schlagartig durch die im Ringkammerraum
aufgespeicherte Schlagluft selbst erfolgt. Damit für die Steuerung des Ringschieberschußventils die
gleiche Druckluft wie für die Erzielung der Schlagwirkung auf den Kopf der Sandvorratssäule verwendet
werden kann und keine Druckluft mit erhöhtem Druck erforderlich ist, sondern die Steuerdruckluft
einfach aus dem Ringkammerraum entnommen werden kann, wird diejenige Seite des Doppelkolbens, auf der dauernd der Druck der in
der Ringkammer aufgespeicherten Druckluftmenge lastet, mit einer kleineren kreisringförmigen Druckfläche
als die andere Kolbenseite ausgestattet. Zusätzlich können Federn vorhanden sein, die den
Ringschieber wieder in seine Verschlußstellung zu bringen versuchen.
Bei Anwendung eines axialbeweglichen Ringschiebers kann die Abdichtung in Verschlußstellung
dadurch erfolgen, daß der hoäilzyllinderförmige Ringschieber mit seiner Oberkante gegen eine Abdichtung
angedrückt wird. Hierdurch wird es auch möglich, den Sandvorratsbehälter, statt mit oberen
Durchbrechungen auszustatten, einfach an seinem oberen Ende ringförmig offen zu lassen, so daß die no
bei Betätigung des Ringschiebers aus dem Ringkammerraum in den Sandvorratsbehälter plötzlich
eintretende Druckluftmenge überhaupt nicht auf irgendein Hindernis trifft, sondern einfach über das
obere Ende des Sandvorratsbehälters radial von allen Seiten in diesen eintreten kann.
Um die Gleitflächen des axialbeweglichen hohlzylinderförmigen
Ringschiebers vor Sand zu schützen, wird der Ringschieber zweckmäßig an seinem oberen Ende mit einer Abdichtung ausgestattet,
die um das obere Ende des Sandvorratsbehälters in den Innenraum hineingreift.
Der Sandvorratsbehälter weist zweckmäßig einen Flansch auf, mit dem er vom Masohinengehäuse
getragen wird, wobei der Sandvorratsbehälter und die ihn umgebende Ringschieberkonstruktion als
geschlossene Baueinheit ausgebildet sein können, die nach Lösen der Flanschschrauben als Ganzes
aus dem Kopfteil des Maschinengestells herausgenommen werden kann.
Um den Ringkammerraum nicht nur zur Verteilung der aus einem unmittelbar daran angeschlossenen
Druckluftraum einströmenden Druckluftmenge, sondern gleichzeitig direkt als Druckluftkammer zu benutzen, ist es besonders vorteilhaft,
nahezu den ganzen Sandvorratebehälter und die ihn umgebende Ringschieberkonstruktion mit
einer Hohlkammer zu umgeben, die der Aufspeicherung der den Schlageffekt bewirkenden Schlagluftmenge
dient, die dann über das Ringschieberventil unmittelbar in den Sandvorratsbehälter eintreten
kann. Diese Höhlkammer kann dabei gleichzeitig Haltefunktionen übernehmen, indem sie als Kopfteil
des den Sandvorratsbehälter tragenden Maschinengestells ausgebildet sein kann,
ao Wie vom Erfinder schon in grundsätzlicher Weise bei Sandschießmaschinen vorgeschlagen
wurde, kann, in Strömungsrichtung gesehen, vor dieser zur Aufspeicherung der den eigentlichen
Schlageffekt bewirkenden ScMagluft dienenden
Hdhlkammer eine weitere Druckluftkammer angeordnet sein, aus der Druckluft in die den Schlageffekt
bewirkende Hdhlkammer nachströmen kann über ein kleineres Regelventil, durch dessen Einstellung
der »Schuß« verlängert oder verkürzt und damit eine Anpassung an die jeweilige Kerngröße
usw. erzielt werden kann. Diese zweite Druckluftkammer kann beispielsweise im Maschinenständer
untergebracht sein, der aber auch selbst als Druckluftkammer ausgebildet sein kann.
Der mit schmalen Schlitzen od. dgl. versehene Inneneinsatz des Sandbehälters kann, ähnlich wie
der Sandvorratsbehälter selbst, einfach an seinem oberen Ende ringförmig offen sein; es ist jedoch
angebracht, den inneren Einsatz unmittelbar gegenüber der bei Betätigung des Ringschiebers freigegebenen
Ventildurchtrittsöffnung mit einer größeren Anzahl von ringsherum angeordneten Durchbrechungen, beispielsweise horizontalen
Schlitzen, auszustatten, durch die hindurch der größere Anteil der plötzlich aus der Ringkammer
eintretenden Druckluft in den inneren Einsatz eintreten und als Schlagluft auf den Kopf der Sandvorratssäule
wirken kann.
In der Zeichnung ist ein vorzugsweises Ausfü'hrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine
in Anwendung der Ringschieberkonstruktion bei einer mit geschlitztem Inneneinsatz ausgerüsteten
Sandschießmaschine schematisch im Vertikalschnitt dargestellt, wobei die zur Erläuterung der
Erfindung nicht unbedingt erforderlichen Teile nur angedeutet oder überhaupt weggelassen sind, und
so zeigt die Zeichnung auch nur den oberen Teil der Maschine ohne Arbeitstisch und Kern- bzw.
Formkasten.
Der Maschinenständer 1 trägt an seinem oberen Ende einen Kopfteil 2, der gleichzeitig als Hohlkammer
3 ausgebildet ist, in die der Sandvorratsbehälter 4 mit der ihn umgebenden Ringschieberkonstruktion
stopfenartig von unten eingesetzt ist, wobei die eingesetzte Baueinheit durch den am
Sandvorratsbehälter 4 nahe seinem unteren Ende angeordneten Flansch 5 mittels Flanschsobrauben
6 gehalten wird.
Der Sandvorratsbehälter 4 trägt an seinem unteren Ende einen auswechselbaren, mit Düse 7
und Lochplatte 8 ausgestatteten und als Hohlkammer ausgebildeten Schießkopf 9. Im Innern des
Sandvorratsbehälters 4 ist der mit geringem Abstand angeordnete Inneneinsatz 10 angeordnet, der
an den geeigneten Stellen kleine Durchbrechungen in Form von Schlitzen 11 besitzt, durch die hindurch
die im Zwischenraum 12 vorhandene Luft auf die im Innenbehälter 10 eingefüllte Sandvorratssäule
einwirkt und diese beim Beschleunigungsvorgang seitlich etwas zusammenpreßt, wenn der
Ringraum 12 bei der schlagartigen Einwirkung der in der Hohlkammer 3 aufgespeicherten Druckluftmenge
auf den Kopf der Sandvorratssäule ebenfalls unter Druck gesetzt wird. Damit die in der
Hohlkammer 3 aufgespeicherte Druckluftmenge zum größeren Teil als Schlagluft bequem in den
oberen Innenraum des geschlitzten Innenbehälters 10 eintreten kann, ist dieser an seinem oberen Ende
ringsherum mit einer größeren Anzahl von Horizontalschlrtzen
13 ausgerüstet. Das obere Ende des go geschlitzten Innenbehälters 10 ist in zwei Deckplatten
14 und 1-5 zentriert, zwischen denen ein
zweckmäßig mittels Druckluft gesteuerter Sandbeschickungsschieber 16 auf Dichtungen gleitet, der
in der Zeichnung in seiner Offenstellung dargestellt •ist und das bequeme Nachfüllen des Form- bzw.
Kernsandes aus einem Sandbeschickungsteller 17 ermöglicht.
Um den Sandvorratsbehälter 4 herum ist das Lufteintrittsventil in Form eines ringförmigen
Schiebers 18 angeordnet, der als langgestreckter Höhlzylinder 19 .ausgebildet ist, der den in die
Hohlkammer 3 hineinragenden Teil des Sandvorratsbehälters 4 umfaßt und auf der Außenwandung
des Sandvorratsbehälters 4 bzw. auf an seiner Außenwandung vorspringend angeordneten Gleitflächen
axialbeweglich gleitet.
Der in die Hohlkammer 3 hineinragende Sandvorratsbehälter 4 ist an seinem oberen Ende 20
ringförmig offen, und zum Schutz der Schiebergleitflächen
vor Sand ist der axialbewegliche hohlzylindrische Ringschieber i8, 19 an seinem oberen
Ende 2r mit einer Abdichtung 22 ausgestattet, die um das obere Ende 20 des Sandvorratsbehälters 4
herum in den Innenraum des Sandvorratsbehälters4
hineingreift. Damit bei geöffnetem Schieber 18 der aus der Hohlkammer 3 eintretenden Druckluft ausreichend
Raum zum Eintritt auch in den ringförmigen Zwischenraum 12 verbleibt, ist die Innenwandung
des Sandvorratsbehälters 4 am oberen Ende 20 dort, wo die umfassende Abdichtung 22
auf ihr gleitet, etwas abgesetzt, so daß auch an der Stelle der Abdichtung 22 ein ausreichender
Zwischenraum 12 verbleibt.
Der axialbewegliche hohlzylinderförmige Ringschieber 18, 19 ist an seinem unteren Ende mit
einem 'kreisringförmigen Steuerkolben 23 ausgerüstet, der als doppelseitiger Kolben ausgebildet ist
und in einem von der Hohlkammer 3 gebildeten Zylinder 24 gleitet. Die eine kreisringförmige
Kolbenseite 25 steht in unmittelbarer Verbindung mit dem Ringkammerraum 3, so daß der Druck der
in der Ringkammer 3 aufgespeicherten Druckluftmenge dauernd auf ihr lastet und bestrebt ist, den
Kolben 23 und damit den Ringschieber 18 in seine untere Totlage zu treiben. Die andere kreisringförmige
Kolbenseite 26 steht in (nicht gezeichneter) Verbindung mit einem Steuerventil 27, und der auf
der Kolbenseite 26 wirkende Druck ist bestrebt, den Kolben 23 in seine obere Totlage zu treiben,
wodurch der Ringschieber 18 mit seiner Oberkante 28 gegen eine Abdichtung 29 gepreßt wird und
damit die ringförmige Hohlkammer 3 zum Sandvorratsbehälter 4 hin abgedichtet ist. Das Steuerventil
27 ist auf der Stirnseite der Maschine leicht zugänglich angeordnet und durch ein Gehäuse 30
abgedeckt. Damit das Steuerventil 27 mit der gleichen Druckluft z. B. einfach aus der Hohlkammer
3 her gespeist werden kann, ist die kreisringförmige Druckfläche der den Ringschieber 18 in
seine Verschlußlage treibenden Kolbenseite 26 größer als die kreisringförmige Druckfläche der
entgegengesetzten Kolbenseite 25, damit trotz des auf der Kolbenseite 25 lastenden Druckes der in
der Ringkammer 3 aufgespeicherten Schlagluftmenge gewährleistet ist, daß der Ringschieber 18
in Ruhestellung gegen die Abdichtung 29 luftdicht angepreßt wird.
Die Maschine arbeitet wie folgt: Zunächst wird der mit Schlitzen versehene Inneneinsatz 10 von
oben her aus dem Sandbeschickungsteller 17 mit Formsand gefüllt und dann der Sandbeschickungsverschluß
schieber 16, etwa'durch entsprechende Verstellung des auch hierfür dienenden Steuerventils
27, mittels Druckluft in seine Verschlußlage verschoben, so daß der Innenraum des Sandvorrats-_
behälters 4 bzw. des Inneneinsatzes 10 nach oben luftdicht abgeschlossen ist. Anschließend wird
durch wiederum eine andere entsprechende Verstellung des auch hierfür dienenden Steuerventils
27 mittels Druckluft der (nicht gezeichnete) Maschinentisch angehoben und der darauf aufgesetzte
(nicht gezeichnete) zu füllende Kernkasten gegen die Lochplatte 8 und die Düse 7 angedrückt.
Inzwischen ist die ringförmige Hohlkammer 3 von einer üblichen Druckluftleitung her über gegebenenfalls
eine Zwischenkammer und ein Regelventil mit Druckluft gefüllt, wobei die auf die Kolbenseite 26
einwirkende Druckluft gegen die auf die Kolbenseite 25 einwirkende Druckluft den Ringschieber
28 mit seiner Oberkante 28 gegen die obere Abdichtung 29 angepreßt hält.
Wird nun durch entsprechende Verstellung des Steuerventils 27 die Kölbenseite 26 entlüftet, so
wird durch den Druck der in der ringförmigen Hohlkammer 3 aufgespeicherten Druckluftmenge
auf die Kolbenseite 25 der Kolben 23 und damit der Hohlzylinder 19 schlagartig in seine untere Totlage
gestoßen und damit der Ringschieber 18 schlagartig geöffnet, wodurch die in der ringförmigen
Hohlkammer 3 aufgespeicherte Druckluftmenge explosionsartig in das Innere des Sandvorratsbehälters
4 von allen Seiten her gleichzeitig und gleichmäßig radial eintritt. Ein kleinerer Anteil
der eintretenden Druckluftmenge gelangt in den Ringraum 12 und preßt durch die Vertikalschlitze
11 hindurch die im Inneneinsatz 10 befindliche kompakte (nicht gezeichnete) Sandvorratssäule
seitlich etwas zusammen und verringert somit deren Wandreibung, während der größere
Teil der in der Kammer 3 aufgespeicherten Druckluftmenge durch die Horizontalschlitze 13 in den
oberen Raum des Inneneinsatzes 10 gelangt und als Schlagluft auf den Kopf der im Inneneinsatz 10
befindlichen kompakten (nicht gezeichneten) Sandvorratssäule wirkt und diese stoßartig beschleunigt
derart, daß der eingefüllte Formsand als plastischkompakter Sandstrahl durch die Düse 7 hindurch
in den (nicht gezeichneten) Kernkasten hineingedrückt wird und diesen füllt, bis der eingefüllte
Sand in Kraftschluß mit der filter ar tig ausgestalteten Lochplatte 8 kommt, wobei gleichzeitig die
durch den eintretenden Sandstrahl aus dem Kernkasten verdrängte atmosphärische Luft durch die
Lochplatte 8 hindurch in die Hohlkammer des Schießkopfes 9 eintritt und aus dieser durch geeignete
(nicht dargestellte) öffnungen oder durch die nicht durch den Kernkasten bzw. Formkasten
abgedeckten Löcher der Lochplatte 8 ins Freie tritt.
Nach diesem Schuß wird durch wiederum eine andere entsprechende Verstellung des Steuerventils
27 erneut die Kolbenseite 26 mit Druckluft beaufschlagt und damit der Ringschieber 18 in seine
Verschlußlage zurückgebracht und damit gegen die Abdichtung 29 angedrückt, so daß die in die ringförmige
Hohlkammer 3 aus der Luftleitung oder Zwischenkammer nachströmende Druckluft wiederum
ihren Höchstdruck annehmen kann. Gleichzeitig wird durch die Verstellung des Steuerventils 27
über ein Überströmventil der Raum oberhalb der zur Ruhe gekommenen Sandvorratssäule entlüftet,
damit bei dem darauf erfolgenden Absenken des Kernkastens kein- weiterer Sand durch die Düse 7
austritt, wobei durch den bei der Entlüftung entstehenden Sog bzw. das Nachströmen der im
Zwischenraum 12 befindlichen Luft der Sandvorrat automatisch etwas aufgelockert wird.
Die Maschine ist dann wieder für einen weiteren Schuß bereit.
Die einzeln angegebenen Handhabungen des Steuerventils 2.^j ergänzen und überlagern sich
praktisch, so daß der Arbeiter die Maschine nur mit wenigen Handgriffen steuert und die Maschine
nach wenigen Sekunden wieder zu einem neuen Schuß bereit ist.
Claims (15)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Maschine zur Herstellung von Gießereikernen und zum Einfüllen von Formsand in Formkästen mittels Druckluft, die über ein Ventil in den Sandvorratsbehälter eintritt und den Sandvorrat in den zu füllenden Kern- oderFormkasten hineinbringt, dadurch gekennzeichnet, daß das Lufteintritts ventil als ringförmiger Schieber (18) ausgebildet ist, der den Sandvorratsbehälter (4) umgibt und zu ihm achsenparallel, vorzugsweise konzentrisch1 angeordnet ist, wobei der Ringschieber (18) entweder als Drehschieber oder als Kolbenschieber mit axialer Verschiebung arbeitet.
- 2. Maschine nach Anspruch 1 zur Herstellung von Gießereikernen und Gießereiformen durch stoßartiges Beschleunigen der im Sandbehälter befindlichen kompakten und auch beim Einpressen in die Form kompakt bleibenden Sandmasse mit einer am oberen Teil des Sandbehälters angeordneten Ringltammer und einem schlagartig zu öffnenden großflächigen Ventil zur schlagartigen Zuführung und Einwirkung der Druckluft auf den Kopf der in die Form einzupressenden Sandmasse und vorzugsweiseao mit einem im Sandbehälter unter Bildung einesZwischenraumes angeordneten, den Sandvorrat aufnehmenden Einsatz, der durch einen oberen Sandbeschickungsschieber verschließbar sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schußventil großer Öffnung dienende Ringschieber (18) am oberen Ende des Sandvorratsbehälters (4) innerhalb der Ringkammer (3) oder ihr unmittelbar benachbart so angeordnet ist, daß die in der Ringkammer (3) und/oder einem sich daran anschließenden Druckluftraum aufgespeicherte Druckluft bei Betätigung des Ringschiebers (18) stoßartig unmittelbar aus und/oder über die Ringkammer (3) radial von allen Seiten in den Raum oberhalb der stoßartig zu beschleunigenden Sandmasse eintritt zum stoßartigen Einwifken auf deren Kopf.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschieber (18) als„ Hohlzylinder (19) ausgebildet ist und auf der Außenwandung des Sandvorratsbehälters (4) axialbeweglich gleitet.
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylinderförmige Ringschieber (18, 19) mit einem vorzugsweise an seinem unteren Ende angeordneten kreisringförmigen Steuerkolben (23) ausgestattet ist.
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisringförmige Steuerkolben (23) ein doppelseitiger Kolben ist.
- 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine kreisringförmige Kolbenseite (25) in unmittelbarer Verbindung mit dem Ringkammerraum (3) steht, derart, daß der Druck der in der Ringkammer (3) aufgespeicherten Druckluftmenge dauernd auf ihr lastet.
- 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Ringkammerraum (3) in unmittelbarer Verbindung stehende Kolbenseite (25) eine kleinere kreisringförmige Druckfläche als die andere Kolbenseite (26) besitzt.
- 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerventil (27) vorhanden ist, mit dem zur schlagartigen öffnung des Ringschieberschußventils (18, 19) die eine größere ringförmige Druckfläche aufweisende Kolbenseite (26) entlüftet werden kann.
- 9. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der axialbewegliche hohlzylinderförmige Ringschieber (18,19) in Verschlußstellung mit seiner Oberkante (28) gegen eine Abdichtung (29) anliegt.
- 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sandvorratsbehälter (4) an seinem oberen Ende (20) ringförmig offen ist.
- 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der axialbewegliche hohlzyinderformige Ringschieber (18, 19) an seinem oberen Ende (21) eine Abdichtung (22) aufweist, die zwecks Schutz der Schiebergleitflächen vor Sand um das obere Ende (20) des Sandvorratsbehälters (4) greift.
- 12. Maschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sandvorratsbehälter einen Flansch (5) aufweist, mit dem er vom Maschinengehäuse (2, 1) getragen wird.
- 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sandvorratsbehälter (4) und die ihn umgebende Ringschieberkonstruktion (18-23, 25-26) eine geschlossene Baueinheit bilden, die nach Lösen der Flanschschrauben (6) aus dem Kopfteil (2) des Maschinengestells herausgenommen werden kann.
- 14. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß nahezu der ganze Sandvorratsbehälter (4) und die ihn umgebende Ringschieberkonstruktion (18-23, 25-26) von einer Hohlkammer (3) umgeben sind, die der Aufspeicherung der den Schlageffekt bewirkenden Schlagluft dient, wobei diese Hohlkammer (3) der Kopfteil (2) des den Sandvorratsbehälter (4) haltenden Maschinengestells (1) sein kann.
- 15. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mit schmalen Schlitzen (11) od. dgl. versehene innere Einsatz (10) unmittelbar gegenüber der bei Betätigung des Ringschiebers (18) freigegebenen Ventildurchtrittsöffnung eine größere Anzahl von ringsherum angeordneten Durchbrechungen, beispielsweise horizontalen Schlitzen (13) aufweist, durch die hindurch der größere Anteil der plötzlich aus der Ringkammer (3) eintretenden Druckluft in den inneren Einsatz (10) eintreten und als Schlagluft auf den Kopf der darin eingefüllten Sandvorratssäule wirken kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 525 7.55
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DEH19322A DE930104C (de) | 1954-02-16 | 1954-02-17 | Maschine zur Herstellung von Giessereikernen und zum Einfuellen von Formsand in Formkaesten mittels Druckluft |
Applications Claiming Priority (2)
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DE346657X | 1954-02-16 | ||
DEH19322A DE930104C (de) | 1954-02-16 | 1954-02-17 | Maschine zur Herstellung von Giessereikernen und zum Einfuellen von Formsand in Formkaesten mittels Druckluft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE930104C true DE930104C (de) | 1955-07-11 |
Family
ID=25828083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH19322A Expired DE930104C (de) | 1954-02-16 | 1954-02-17 | Maschine zur Herstellung von Giessereikernen und zum Einfuellen von Formsand in Formkaesten mittels Druckluft |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE930104C (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1954
- 1954-02-17 DE DEH19322A patent/DE930104C/de not_active Expired
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CN109759548B (zh) * | 2019-03-28 | 2024-06-04 | 彰武永红机械制造有限公司 | 一种造型机用射砂阀 |
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