DE3715997A1 - Kopf zum laden und einfuellen von giessereierde in formmaschinen fuer gepresste kerne und dergleichen - Google Patents
Kopf zum laden und einfuellen von giessereierde in formmaschinen fuer gepresste kerne und dergleichenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/23—Compacting by gas pressure or vacuum
- B22C15/24—Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
- B22C15/245—Blowing tubes
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kopf zum Laden
und Einfüllen von Gießereierde (Sand und entsprechende
Zusätze) mittels Druckluft in Formmaschinen zum Formen von
Erdkernen in Preßformen oder Kernkästen des teilbaren Typs
(welcher geöffnet werden kann).
Wie bekannt ist, sind die Köpfe zum Laden von Gießereierde
für die Herstellung von Erdkernen in teilbaren Preßformen
im allgemeinen durch eine zylindrische Kammer mit vertikaler
Achse gebildet, welche am unteren Ende mit einem Behälter
oder Rahmen zum Füllen eines Kernkastens gekuppelt ist und
durch welchen die Gießereierde bei Einfüllung von oben bis
zu einer innerhalb dieser Kammer liegenden, vorbestimmten
Einfüllhöhe eingespeist wird. Wenn die Einfüllhöhe erreicht
ist, wird die Erde durch Einlassen von Druckluft in die
Kammer schnell und heftig ins Innere des Kernkastens ge
trieben oder praktisch geschossen und dort komprimiert und
verdichtet. Am Ende der Operation des Einfüllens und Ver
dichtens der Erde wird dieser Kasten entfernt und sodann ge
öffnet; der gepreßte Kern wird mittels unterschiedlicher Ent
nahme- und Abführeinrichtungen entnommen und abgeführt.
Es ist auch bekannt, daß die Verwendung von Druckluft zum
Werfen der Erde längs durch die zylindrische Kammer bis in
den Kernkasten hinein vor allem innerhalb der Füllkammer er
hebliche, mit den zum Einblasen der Luft bestimmten Systemen
verbundene Probleme schafft, und zwar im Hinblick auf ihre
Verteilung in der Kammer und auf die Entleerung derselben
nach dem Einfüllvorgang. In der Tat bestehen die Probleme,
die hier erwachsen, darin, daß sich schädliche Luftblasen
in der eingespeisten Erde bilden, daß sich eine verwirbelte
Luftströmung ausbildet, welche eine ungenügende Dichte der
Erde zur Folge hat und daß sich eine unregelmäßige oder un
gleichmäßige Dichteverteilung in dieser Erde einstellt, ab
hängig von der Anordnung der Öffnung oder der Öffnungen zum Ablas
sen der Luft nach dem Einfüllvorgang.
Um diesen ernstlichen Nachteilen vorzubeugen, sind schon ver
schiedene Lösungen vorgeschlagen worden, darunter auch die,
die Luft über Ablaßöffnungen abzulassen, die zum oberen Be
reich des Kopfes hin angeordnet und ausgerichtet sind, sowie
die, eine größere Menge der Druckluft axial in die Füllkammer,
eine kleinere Menge hingegen radial zu dieser Kammer einzu
blasen, und zwar durch an ihrem Ende ausgebildete Öffnungen.
Auch diese Lösungen, obwohl sie den Füllvorgang und die Quali
tät der gepreßten Kerne verbessert haben, haben in der Praxis
das Problem der Bildung von Luftblasen und der regelmäßigen
Verdichtung der Erde nicht vollständig lösen konnen.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Kopf zum Laden von Gießereierde in Formmaschinen für gepreßte
Kerne mittels Druckluft zu schaffen, der so aufgebaut ist,
daß die durch die Einführung von Druckluft gemäß den bekannten
Techniken bewirkten Nachteile vollständig vermieden werden,
und insbesondere so, daß sowohl die Bildung von Luftblasen
im Inneren der Füllkammer als auch die Wirbelbewegungen die
ser Luft vermieden werden, mit offensichtlichen Vorteilen,
was die regelmäßige Verteilung und gleichmäßige Dichte der
Erde im Inneren der Kammer und die erwünschte Verdichtung
des gepreßten Endproduktes betrifft.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, einen Füllkopf für
Formmaschinen zum Formen von Kernen aus Gießereierde zu
schaffen, welcher mit programmgesteuerten Antriebsmitteln
versehen ist, welche ein horizontales oder vertikales Ver
fahren des gesamten Kopfes von dem darunterstehenden Kern
kasten weg und zu diesem hin ermöglichen und damit die
Formapparatur baulich einfach und zuverlässig zu machen
sowie in die Lage zu versetzen, dicht gepreßte, fehlerfreie
Endprodukte in kürzerer Zeit herzustellen.
Diese und weitere Aufgaben, die aus der folgenden Beschrei
bung klarer hervorgehen, werden erfindungsgemäß gelöst durch
einen Kopf zum Einfüllen der Gießereierde in Formmaschinen
für gepreßte Kerne, welcher aus einem Halterahmen gebildet
ist, der eine zylindrische, vertikale Kammer zum Einfüllen
der Gießereierde in einen am Fußende dieser Kammer gehalte
nen Kernkasten trägt und im oberen Bereich mit einem äußeren
zylindrischen, Druckluft enthaltenden Behälter versehen ist,
wobei die Luft entweder axial oder quer in dieser Kammer über eine beweg
liche, koaxial zur Kammer angeordnete Verschlußeinrichtung einge
lassen werden kann; dieser Füllkopf weist gemäß der vor
liegenden Erfindung Stütz- und Führungsmittel auf, die die
abwechselnde Bewegung der zylindrischen Kammer in vertikaler
Richtung von einem im unteren Bereich dieser Kammer angeord
neten Kernkasten weg oder zu diesem hin ermöglicht, sowie
Antriebsmittel, im wesentlichen in der Form eines hydrau
lisch angesteuerten Schiebers, welche koaxial zu dieser
Kammer angeordnet und der genannten Verschlußeinrichtung
zur Verteilung der Druckluft zugeordnet sind; sie ermöglichen
die Steuerung der vertikalen Bewegungsphasen der Kammer
und der zugehörigen Verschlußeinrichtung in beiden Richtungen,
wobei die genannten Mittel für den hydraulischen Antrieb ein
stückig mit dem genannten Halterahmen sind, während
am oberen Ende der Kammer und koaxial zu dieser ein zylin
drisches Rohrelement angeordnet ist, welches so dimensioniert
ist, daß zwischen der Innenfläche der Kammer und der Außen
fläche des Rohrelementes ein ringförmiger Zwischenraum ge
schaffen wird, welcher geeignet ist, sowohl die am Scheitel
der Kammer zugeführte Druckluft als auch die radial in
diese Kammer eingeführte Druckluft in die axiale Richtung
der Kammer zu leiten.
Weitere bauliche und funktionale Kennzeichen des Füllkopfes
gemäß der Erfindung werden anhand der folgenden Beschrei
bung, die sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht, näher
erläutert; sie gilt nur beispielhaft und die Erfindung ist
nicht auf diese beschränkt. Die einzige Figur zeigt in einem
axial-diametralen Schnitt einen Füllkopf gemäß der Erfindung,
welcher getrennt von den Kernkästen und den zugehörigen Ent
nahme- und Abführeinrichtungen für die gepreßten Kerne dar
gestellt ist.
Der in dieser Figur dargestellte Füllkopf gemäß vorliegender
Erfindung ist von der Art, welche eine vertikale, zylindri
sche Kammer 1 aufweist, bei der oben Gießereierde, im all
gemeinen Sand und entsprechende Zusätze, bis zu einer Füll
standsgrenze eingeführt wird, die durch die Linie B gekenn
zeichnet ist, und von der aus diese mittels Druckluft in
die herkömmlichen Kernkästen (nicht dargestellt) eingefüllt
oder eingeschossen wird, welche am Fußende und in engem
Kontakt mit dem unteren Ende der Kammer 1 angeordnet sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen Füll
kopftyp, welcher in axialer Richtung von dem darunterstehen
den Kernkasten weg und auf diesen zu beweglich montiert ist,
wobei in diese zylindrische Kammer 1 die Druckluft, die
durch die Öffnung 2 a eingespeist und in einem zum oberen
Teil dieser Kammer koaxialen Behälter 2 aufgenommen wird,
zum größeren Teil von oben durch Zuführöffnungen 5 und
axial zur Kammer gerichtet, zu einem kleineren Teil radial
zu dieser Kammer durch radiale Öffnungen 3, welche durch
ein zylindrisches Gitter oder ein zylindrisches Netz 4
geschützt sind, zugeführt wird. Der Übertritt der Druckluft
aus dem ringförmigen Behälter 2 zum Inneren der Kammer 1
erfolgt über eine zu dieser Kammer 1 koaxiale Verschluß
einrichtung 6, 7. Diese Verschlußeinrichtung wird von
einem zylindrischen Muffenkörper mit zwei unterschiedlichen
Durchmessern gebildet; der Körper 6 ist gleitend und ab
dichtend auf der äußeren Oberfläche der Kammer 1 montiert,
während der Körper 7, welcher gleitend im Inneren des Be
hälters 2 angeordnet ist, einen ringförmigen Zwischenraum
8 mit dieser Kammer bildet.
Deshalb kann bei der in der Figur dargestellten Stellung
die Druckluft aus dem Behälter 2 nicht in den Zwischenraum
8 übertreten, während dann, wenn die Verschlußeinrichtung
in Richtung nach unten zurückgezogen ist, sich zwischen
dem Ende 7 a des Körpers 7 und der Unterseite des dünnen
Verschlußdeckels 9 eine Öffnung bildet, die es der Luft er
laubt, in den Zwischenraum 8 einzutreten und von dort über
die Öffnungen 5 in die Kammer 1 überzutreten, so daß sie
dieser Kammer axial zufließt, sowie auch über die Öffnungen
3 in radialer Richtung in die Kammer einzutreten. Die Ver
schlußeinrichtung wird durch eine Einrichtung mit hydrau
lischer Betätigung gesteuert, welche aus einer mit der
Kammer 1 fest verbundenen Ringkammer 10 für das Druckfluid
und einem der Verschlußeinrichtung 7 zugeordneten, ring
förmigen Steuerschieberkörper 11 gebildet; dieser kann in
zwei Richtungen verstellt werden, wobei er das Druckfluid
alternativ durch die Eingänge 12 und 13 einläßt.
Das Ablassen der Luft nach dem Füllvorgang und nach Schließen
der Verschlußeinrichtung erfolgt über die Öffnung 14, die
im Deckel der Kammer 1 ausgebildet ist.
Um die Steuerung der axialen Verstellungen sowohl der Kam
mer 1 als auch der Verschlußeinrichtung zu automatisieren,
ist erfindungsgemäß die Kammer 1 in vertikaler Richtung und
mit einem vorbestimmten Weg verschiebbar auf einem Halte
rahmen (nicht dargestellt, da im wesentlichen von bekannter
Bauart) montiert, so daß sie mit der herkömmlichen Kasten
form eines Kernkastens von bekannter Art mit zwei trennbaren
Kastenteilen (ebenfalls nicht dargestellt) passend verbunden
werden kann, und daß sie von diesem Kernkasten nach Bildung
des Kerns abgehoben werden kann. Die alternativen axialen
Verstellungen der Kammer 1 werden dadurch erzielt, daß an
dieser Kammer koaxial eine Einrichtung zur hydraulischen
Verstellung angebracht ist, vorzugsweise ein Steuerschieber,
welcher aus einer zylindrischen Muffe 15 gebildet ist, die
koaxial an der Außenseite der Kammer 1 befestigt und mit
dem Körper der Kammer 10 der Verschlußeinrichtung fest ver
bunden ist. Außen auf der Muffe 15 ist koaxial und fluid
dicht eine zweite Muffe 16 montiert, welche so profiliert
ist, daß zwischen ihrer Innenfläche und der Muffe 15 ein
ringförmiger Zwischenraum 17 geschaffen wird, in den das
unter Druck stehende Steuerfluid alternativ über die Einlaß-
Auslaßöffnungen 18 und 19 eingeführt wird. Im Inneren des
ringförmigen Zwischenraumes 17 ist ein in diesen ragender
Ringkörper 20 bzw. Kolben montiert, welcher mit der Muffe
15 verbunden und mit Dichtungen versehen ist, die gegen
die innere Zylinderfläche des äußeren Ringkörpers 16 an
liegen. Der äußere Ringkörper 16 ist fest auf einem seit
lichen Support 21 befestigt, welcher seinerseits entlang
rohrförmiger Führungen 22, 23 horizontal verschiebbar mon
tiert ist, so daß die gesamte Baueinheit des Füllkopfes aus
der Arbeitsposition in eine seitliche Position verschoben
werden kann, wie im Falle der bekannten Füllköpfe.
Es sei angenommen, daß die Kammer 1 mit der zugehörigen
Verschlußeinrichtung 6, 7, 10 starr mit dem Ringkörper 15
verbunden ist, welcher den Kolben-Ringkörper 20 trägt; es
sei weiter angenommen, daß in der Figur die Kammer 1 in
einer Position dargestellt ist, in der sie von dem darunter
befindlichen Kernkasten abgehoben ist; der Vorgang des Ein
füllens der Gießereierde in den Kernkasten läuft dann wie
folgt ab:
Nachdem mit bekannten Mitteln der Füllstand B der Erde
innerhalb der Kammer 1 festgestellt worden ist, läßt
man Druckfluid über den Eingang 18 in den Zwischenraum
17 ein; das Fluid verstellt den Ringkolben 20 nach unten
und nimmt auf diese Weise die Kammer 1 (und die zugehörige
Verschlußeinrichtung 6, 7) in Richtung nach unten mit
bis zum Anschlag an den Kernkasten. In diesem Augenblick
wird Druckfluid über den Eingang 12 in die Kammer 10
eingelassen, was ein Zurückfahren der Verschlußeinrich
tung und einen Übertritt der Druckluft vom Behälter 2
in die Kammer 1 über die Öffnungen 7 a und 3 zur Folge
hat. Am Ende des Füllvorganges wird der Kammer 10 Druck
fluid über den Eingang 13 zugeführt; auf diese Weise
wird die Verschlußeinrichtung gezwungen, in die Ver
schließposition zurückzukehren. Wenn diese Verschließung
erfolgt ist, wird durch Einlassen von Druckfluid in den
Zwischenraum 17 über den anderen Eingang 19 ein Ab
heben des gesamten Kopfes von dem darunter befindlichen
Kernkasten bewirkt. Das Ablassen der Luft erfolgt durch
die obere Auslaßöffnung 14.
Um die Bildung von Luftblasen und Wirbelströmungen im
Inneren der Kammer 1 zu vermeiden, wird weiterhin gemäß
der Erfindung am Scheitel dieser Kammer 1 koaxial ein
zylindrischer, rohrförmiger Körper 24 angeordnet, und
zwar innerhalb der Kammer und befestigt am Deckel.
Zwischen der Kammer 1 und der äußeren Zylinderfläche
des zylindrischen Körpers 24 entsteht ein ringförmiger
Zwischenraum 25 gegenüber der Reihe der radialen Öffnun
gen 3. Auf diese Weise wird eine ringförmige Führung
für die eintretende Luft geschaffen, die gewährleistet,
daß die gesamte eingelassene Luftmenge keine schädlichen
Wirbelbewegungen und/oder Luftblasen in der Kammer 1
erzeugt, wodurch die Arbeitsbedingungen und die Qualität
der gepreßten Produkte verbessert werden.
Es ist offensichtlich, daß in der praktischen Ausführung bei
der Erfindung, die oben in einer bevorzugten Ausgestaltung
beschrieben wurde, äquivalente bauliche und funktionsmäßige
Änderungen und Varianten durchgeführt werden können, ohne
daß damit der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ver
lassen wird.
Claims (4)
1. Kopf zum Laden und Einfüllen von Gießereierde in Form
maschinen zum Formen von gepreßten Erdkernen, wobei der
Kopf aus einem Halterahmen gebildet ist, welcher eine
vertikale, zylindrische Kammer zum Einfüllen der Erde
in einen am unteren Ende dieser Kammer angeordneten
Kernkasten hält, und am oberen Ende mit einem äußeren,
zylindrischen Behälter versehen ist, welcher Druckluft ent
hält, die entweder axial oder quer in diese Kammer mit
tels einer verstellbaren, koaxial zu dieser Kammer an
geordneten Verschlußeinrichtung eingelassen werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß er an einem
Haltrahmen Halte- und Führungsmittel aufweist, die eine
Hin- und Herbewegung der zylindrischen Kammer (1) in
vertikaler Richtung von einem Kernkasten weg und auf
diesen zu ermöglichen,
sowie Betätigungsmittel, vorzugsweise als hydraulisch
gesteuerter Steuerschieber (16, 17) ausgebildet, die ko
axial zu dieser Kammer (1) angeordnet und dieser Verschluß
einrichtung (6, 7) zur Verteilung der Druckluft zugeord
net sind und die die Phasen der vertikalen Bewegungen der
Kammer (1) sowie der zugehörigen Verschlußeinrichtung
(6, 7) in den beiden Richtungen steuern können, wobei
die hydraulischen Betätigungsmittel (16, 17) mit dem
Halterahmen fest verbunden sind, während am Scheitel der
Kammer (1) und koaxial zu dieser ein zylindrisches Rohr
element (24) vorgesehen ist, welches so dimensioniert
ist, daß zwischen der inneren Oberfläche der Kammer (1)
und der äußeren Oberfläche des Rohrelementes (24) ein
ringförmiger Zwischenraum (25) entsteht, welcher sowohl
die am Scheitel der Kammer (1) als auch die radial in diese Kammer
(1) eingelassene Druckluft in Richtung axial zu dieser Kammer leitet.
2. Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Mittel zu axialen Verstellung der Kammer
(1) aus zwei koaxialen, zylindrischen Körpern gebildet
sind, von denen einer mit der Kammer (1) fest verbunden
ist und der andere mit dem Halterahmen, wobei zwischen
diesen beiden koaxialen zylindrischen Körpern ein ring
förmiger Zwischenraum (17) für das Betätigungsfluid gebildet
ist, welches alternativ durch zwei verschiedene Eingänge
(18, 19) eingelassen wird und auf einen Kolben (20) oder
einen von dem mit der Kammer verbundenen Körper vor
stehenden Schieber wirkt, welcher abdichtend gegen den
äußeren, die Eingänge (18, 19) aufweisenden zylindri
schen Körper (16) anliegend montiert ist.
3. Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der obere zylindrische Körper (24) innerhalb
der Kammer (1) eine derartige Länge hat, daß sie zumindest
der Länge des Teils der Kammer (1) entspricht, die mit
radialen Eintrittsöffnungen (3) für die Druckluft ver
sehen ist.
4. Kopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er entsprechend den
weiter oben näher spezifizierten Aufgaben gemäß der
Beschreibung und der Zeichnung ausgeführt ist.
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