DE2204706C3 - Siebfiltervorrichtung für dickflüssige Faseraufschlemmungen - Google Patents

Siebfiltervorrichtung für dickflüssige Faseraufschlemmungen

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DE2204706C3
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Description

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- den Breizone gegeben sind.
kennzeichnet, daß die Schirmwand (71) im Ab- Dabei kann die Siebfiltervorrichtung so ausgebil-
stand konzentrisch zwischen zwei einander ge- det sein, daß die Schirmwand durch eine geschlosgenüberstehenden Siebflächen (39, 41) benach- sene Zylinderwand eines Siebkörpers gebildet ist, der barter Siebkörper (31, 29) eingesetzt ist und daß 40 nur in seiner zweiten Zylinderwand Sieböffnungen das Sprührohr (68) für diese Schirmwand End- hat. Das Sprührohr mit seinen Auslaßöffnungen wird Verzweigungen (73, 75) aufweist, die die Schirm- dann in unmittelbarer Nähe der geschlossenen Siebwand (71) rittlings zu beiden Seiten übergreifen zyiinderwand entlanggeführt.
und an denen die Flüssigkeitsauslässe (77, 79) Eine zweite Lösungsmöglichkeit ist die, die
vorgesehen sind. 45 Schirmwand im Abstand konzentrisch zwischen zwei
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- einander gegenüberstehenden Siebflächen benachbarkennzeichnet, daß das mit den Auslassen (77, 79) ter Siebkörper anzuordnen und das Sprührohr für versehene Sprührohr (68) mit einer umlaufenden diese Schirmwand mit Endverzweigungen auszustat-Welle (21) verbunden ist, die mittig im Behälter ten, die die Schirmwand rittlings zu beiden Seiten angeordnet ist. 50 übergreifen, an denen dann die Flüssigkeitsauslässe
vorgesehen sind. Die Schirmwand verhindert Strömung der aus den Auslaßöffnungen austretenden
Flüssigkeit in der einen Richtung, so daß auch bei
dieser Lösungsform ein definierter Strömungsweg 55 vorhanden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand zweier
Die Erfindung betrifft eine Siebfiltervorrichtung in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele zum zumindest teilweisen Abscheiden des Flüssig- beschrieben. Es zeigt
keitsinhaltes einer dickflüssigen Faseraufschlämmung F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch ein erstes
mit einem von der Aufschlämmung in axialer Rieh- 60 Ausführungsbeispiel und
tung durchströmten, aufrecht stehenden, zylin- Fig. 2 einen gleichen Schnitt durch ein zweites
drischen Behälter und darin in jeweils gleicher Höhe Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
angebrachten, zueinander konzentrischen und dop- In F i g. 1 ist mit 11 die Außenhaut aus Stahlblech
pdwaauigen, hohlen Siebkörpern mit im wesentli- oder Beton eines aufrecht stehenden zylindrischen chen vertikalen Siebflächen zum Abziehen von Flüs- 65 Behälters bezeichnet, der vorzugsweise für die Besigkeit aus dem Brei in die im Inneren der Siebkör- handlung eines Breis vorgesehen ist, der aus einer per befindlichen Sammelringräume sowie mit in etwa Suspension eines Cellulosematerials in einer Flüssigderselben Höhe wie die Siebflächen vorgesehenen keit besteht. Der Behälter kann zum Aufschließen
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von Holzchips, Stroh oder anderem zerkleinertem dem Hohlraum 47, 49 der Siebkörper verbunden. Sie Fasermaterial oder ein Bleichturm für bereits aufge- sind an ihren äußeren Enden mit besonderen schlossenen und zerfaserten Cellulosebrei sein, der Schlauchverbindem 54 an Kopfstücke 56 und an eine mehr oder weniger große Dichte aufweist. Der eine gemeinsame Abführleitung 58 angeschlossen, Behälter kann aber auch ausschließlich für das Wa- 5 durch die die aus dem Brei über die Siebkörper 29, sehen des Breis oder zum Einoicksn durch Entzug 31 abgezogene Flüssigkeit abgeführt wird,
eines Teiles des Flüssigkeitsgchaltes dienen. Der Be- Die Siebkörper können mit Hilfe einer auf der halter ist so aufgebaut, daß das Fasermaterial entwe- Außenseite des Behälters angebrachten Betätigungsder vollständig kontinuierlich oder intermittierend in vorrichtung angehoben und abgesenkt werden, wobei größeren oder kleineren periodisch zugetührten Stö- io diese Betätigungsvorrichtung auf die aus dem Behälßen von unten nach oben strömt. Zu dem Zweck ist ter herausstehenden Enden der Traganne 44, 46 einder Behälter an seinem Boden (nicht gezeigt) mit Zu- wirkt. Für jeden Tragarm ist auf der Außenseite des führeinrichtungen ausgestattet, die für den vertikalen Behälters ein hydraulischer oder pneumatischer Zy-Aufwärtsstrom des Materials durch den Behälter sor- linder 60 mit einem vertikal verstellbaren Kolben 62 gen. Am oberen Ende des Behälters befindet sich i5 angebracht, der mit einem Fitting 66 verbunden ist, eine Entnahmeeinrichtung, die das aufgestiegene Ma- der das Tragarmende umgibt Den oberen Enden der terial durch einen seitlichen Auslaß 15 abführt. Diesü drei Zylinder 60 wird gleichzeitig eine Druckflude Entnahmeeinrichtung kann einen Schrapper enthal- zugeführt, so daß die Tragarme gleichmäßig nach unten, der sich aus schräg gestellten Platten 17 an ra- ten geschoben und die Siebkörper axial versetzt werdialen Armen 19 zusammensetzt die an einer sich ao den. Diese Bewegung geschieht relativ rasch, damit drehenden vertikalen Welle 21 befestigt sind. Diese die unteren angespitzten Kanten der Siebkörper in Welle ist zentral im Behälter angeordnet und ihr obe- den Brei hineingetrieben werden. Bei einer solchen res Ende in einem Lager 23 gehalten sowie von schnellen Bewegung der Siebflächen gegenüber dem einem Motor 25 über ein Getriebe 27 angetrieben. Brei werden dann Fasern, die teilweise in die Sieb-Nach Belieben kann der Behälter oberseitig geschlos- a5 perforation hineingesaugt werden und diese zusetzen, sen sein und unter Überdruck gehalten werden. wieder gelöst. Die Abführleitung 58 kann mit einem
Die Siebvorrichtung besteht zur Hauptsache aus Ventil versehen sein, das gleichzeitig mit dieser Abzwei ringförmigen Siebkörpern 29 und 31, die zuein- wärtsbewegung der Siebkörper verschlossen wird, so ander und zur Behälterachse konzentrisch angeord- daß dann auf beiden Seiten der Siebplatten kein net sind und beide in gleicher Höhe liegen. leder 30 Druckunterschied mehr besteht, wodurch die auf den Siebkörper besteht aus zwei im wesentlichen zylin- Siebflächen festgehaltene Breimasse sich ablöst und drischen Platten 37, 39 und 41, 43 von geringfügig fortströmen kann. Wenn die Siebbehälter in ihre unterschiedlichem Durchmesser, die ineinanderge- tiefstmögliche Stellung verschoben worden sind, wird setzt und an ihren oberen und unteren Kanten mit- die Zufuhr der Druckflude wieder unterbrochen, so einander verbunden sind. Der Abstand zwischen den 35 daß die Kolben sich frei aufwärts bewegen können. Platten ist im Vergleich zu ihrer axialen Ausdehnung Durch den kontinuierlichen Aufwärtsstrom des Breis gering und so gewählt, daß im Zwischenraum zwi- im Behälter bringt dieser die Siebkörper wegen der sehen den Platten ein freies Abströmen der aus dem Reibung zwischen Brei und Siebflächen infolge des Brei abgezogenen Flüssigkeit möglich ist. Überdies Druckunterschiedes mit sich nach oben, so daß das sind mechanische Festigkeit und Steifigkeit bei den 40 Ausfiltern teilweise ohne einen Schlupf zwischen Brei Abmessungen noch zu berücksichtigen. In einem ra- und Siebfilterkörpern erfolgt. Dieses langsame Anhedialen Querschnitt bildet so ein Siebkörper in verti ben der Siebkörper kann natürlich auch durch ein kaier Richtung eine längliche Fläche mit zugespitzten Betätigen der hydraulischen oder pneumatischen oder abgerundeten Enden, damit er dem in axialer Stelleinrichtungen unterstützt werden, wenn sich die-Richtung strömenden Brei einen möglichst geringen 45 ses als vorteilhaft herausgestellt hat.
Widerstand bietet. Die Platten 37, 39, 41, 43 sind Die Anzahl der Tragarme kann verschieden geüberall im wesentlichen vertikal gelegen, wobei die wählt werden, und nur einer oder einige brauchen Platten 37, 39; 43 als Siebplatten mit Perforation hohl zu sein und der Abführung von Flüssigkeit die- oder vertikal verlaufenden Siebschlitzen im wesentli- nen.
chen über die gesamte Fläche versehen sind, woge- 50 Die Vorrichtung zum Einsprühen der Flüssigkeit gen die Platte 41 undurchlässig ist. An ihrem unteren in den Brei, die nachfolgend als Waschflüssigkeit be-Teil sind jedoch alle Platten vorzugsweise undurch- zeichnet ist, selbstverständlich aber auch eine lässig, so daß die abgezogene Flüssigkeit sich dort im Bleichflüssigkeit oder eine sonstige chemische Beunteren Teil der Hohlräume 47, 49 der Siebkörper handlungsflüssigkeit sein kann, besteht aus vertikal sammeln kann. Die Siebkörper sind mit radialem 55 verlaufenden Sprührohren 68, 70, die von den Abstand zur Achse des Behälters angeordnet, der so Schrapperannen 19 herabhängen, sowie aus einer gewählt ist, daß das Abziehen der Flüssigkeit über Auslaßöffnung 72 am verlängerten unteren Ende der den Behälterquerschnitt betrachtet im wesentlichen Welle 21. Waschflüssigkeit aus einer Leitung 74 wird gleichförmig ist. durch besondere Anschlüsse, die durch Ventile ge-
Die Siebkörper sind starr an horizontal und radial 60 steuert werden können und in der Welle 21 und den
verlaufenden Tragarmen 44, 46 befestigt, deren au- Schrapperarmen verlaufen, den Sprührohren 68, 70
ßere Enden durch Schlitze 50 in der Behälterwand und der Auslaßöffnung 72 zugeführt. Die Düsenöff-
hindurchtreten, die ausreichend lang sind, daß die nungen der Sprührohre 68 und 70 und die öffnung
Traganne eine gewisse Vertikalbewegung auf und ab 72 befinden sich in etwa in derselben Höhe mit den
durchführen können. Abdeckplatten 51 an den Trag- 65 oberen Teilen der Siebkörper. Dadurch bewegen sich
armen überdecken die Schlitze und verringern da- die Waschflüssigkeit und die von ihr verdrängte Flüs-
durch den Austritt von Behälterinhalt. Die Tragarme sigkeit im wesentlichen in horizontaler Richtung auf
sind rohrförmig, und ihr innerer Hohlraum 52 ist mit die Siebflächen zu, d. h. quer zur aufwärts geförderten
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Breisäule, so daß die Bewegung der letzteren durch Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeiden Flüssigkeitsquerstrom nur unwesentlich beein- spiel, in dem dieselben Bezugsziffern für gleiche flußt wird. Die Sprührohre 68 und 70 haben in Rieh- Teile wie in F i g. 1 verwendet sind, ist auch die tung ihrer Bewegung eine längliche oder Stromlinien- Wand 41 des Siebkörpers 29 als Siebfläche ausgebilförmige Querschnittsgestaltung, so daß die dem Mo- 5 det, und der erfindungsgemäße Effekt wird durch tor 25 dadurch zugeführte Belastung nur klein und eine zylindrische Schirmwand 71 erreicht, die annädas Verrühren des Breis in engen Grenzen gehalten hemd auf der Hälfte zwischen den beiden Siebkörpern wird. 29 und 31 konzentrisch zu diesen angebracht ist. Im Gemäß der Erfindung ist das Sprührohr 68, das Vergleich zu F i g. 1 besteht noch der Unterschied, zwischen den Siebkörpern 29 und 31 eingesetzt ist, io daß das Sprührohr 68 ungefähr auf halbem Wege mit einem derartigen radialen Abstand von der zwischen den Siebflächen 39 und 41 angebracht ist. . Achse angebracht, daß es sich eng um den inneren Das untere Ende des Sprührohrs 68 ist in zwei Siebkörper 29 herum bewegt. Die benachbarte zylin- Zweige 73, 75 aufgeteilt, die sich in derselben Radialdrische Wand 41 des Siebkörpers ist, wie bereits er- ebene befinden und abwärts auf gegenüberliegende wähnt, undurchlässig. Diese Wand bildet also einen 15 Seitenflächen der Schirmwand 71 hinüberragen. Die Schirm, der verhindert, daß aus den Auslaßöff- beiden Rohrzweige umfassen somit den Schirm im nungen 69 am Sprührohr 68 austretende Flüssigkeit Art einer Gabel, und auf der Höhe etwa des Mittelsich in mehr als einer radialen Richtung ausbreitet. bereiches der Siebflächen 39, 41 sind sie mit Auslaß-Der Weg zu den Sieböffnungen auf der gegenüberlie- düsen 77, 79 versehen. Der Schirm 71 bildet ein Hingenden Seite des Siebkörpers 29 ist zu lang, und des- ao dernis für die freie Verteilung der aus der Düse 77 halb *aöii*i sämtliche in den Brei eingesprühte Flüs- ausgestoßenen Flüssigkeit, wodurch diese Flüssigkeit sigkeit vollständig in Richtung auf die Siebfläche 39 . radial einwärts in Richtung auf die Siebfläche 41 gedes äußeren Siebkörpers 31 zu. Für jeden der drei lenkt wird. In gleicher Weise bildet die Schirmwand Teilströme, in den der axial aufwärts strömende Brei ein Hindernis für die aus der Auslaßdüse 79 ausgedurch die Siebkörper 29 und 31 aufgeteilt wird, herr- «5 stoßene Flüssigkeit, wodurch diese radial auswärts in sehen dieselben Bedingungen, d. h. der Querflüssig- Richtung auf die Siebfläche gelenkt wird,
keitsstrom bewegt sich in derselben Richtung durch Obgleich die Erfindung in Verbindung mit einem den ganzen Teilstrom des Breis, nämlich radial aus- bekannten Behälter zum Waschen von Cellulosebrei wärts beim innersten und mittleren Teilstrom und ra- beschrieben wurde, ist sie auf diesen Anwendungsfall dial einwärts durch den äußeren Teilstrom, der zwi- 30 nicht beschränkt, sondern kann bei anderen Behandschen der Behälterwand 11 und dem Siebkörper 31 lungen von breiförmigen Massen und anders gestaltehindurchfließt. ten Siebkörpern verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Sprührohren mit Auslaßöffnungen zum Einsprühen Patentansprüche: einer zusätzlichen Flüssigkeit, insbesondere einer Waschflüssigkeit, in den Brei, die auf konzentrischen
1. Siebfiltervorrichtung zum zumindest teilwei- Bahnen längs der Siebflächen im 3ehälter bewegbar sen Abscheiden des Flüssigkeitsinhaltes einer S sind.
dickflüssigen Faseraufschlämmung, mit einem Bei derartigen bekannten Siebnltervornchtungen
von der Aufschlämmung in axialer Richtung entläßt das Sprührohr an seinen Auslaßöffnungen durchströmten, aufrecht stehenden, zylindrischen seine Flüssigkeit im wesentlichen mitten in den Behälter und darin in jeweils gleicher Höhe ange- Raum zwischen zwei Siebzylindsrn, was aen Nachteil brachten, zueinander konzentrischen und doppel- io hat, daß eine geregelte Durchströmung nach beiden wandigen hohlen Siebkörpern mit im wesentli- Radialrichtungen auf diese Weise sehr schwer zu erchen vertikalen Siebflächen zum Abziehen von reichen ist und als Folge davon meist ein Teil des in Flüssigkeiten aus dem Brei in die im Innern der dem Behälter langsam aufsteigenden Faserbreies gut, Siebkörper befindlichen Sammelringräume sowie der andere Teil weniger gut oder schlecht gespült ist mit in etwa derselben Höhe wie die Siebflächen 15 oder der gewünschte Laugenaustausch schlecht vorgesehenen Sprührohren mit Auslaßöf tnungen durchgeführt ist.
zum Einsprühen einer zusätzlichen Flüssigkeit, Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu-
insbesondere einer Waschflüssigkeit, in den Brei, gründe, eine Siebfiltervorrichtung eingangs beschriedie auf konzentrischen Bahnen längs der Siebflä- bener Art so zu gestalten, daß über den gesamten chen im Behälter bewegbar sind, dadurch 20 Querschnitt gleichmäßig die Lauge ausgetauscht wergekennzeichnet, daß das oder jedes den kann.
Sprührohr (68), das jeweils zwischen zwei Sieb- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
körpern (29, 31) liegt, in Nähe einer undurchläs- löst, daß das oder jedes Sprührohr, das jeweils zwisigen zylindrischen und zu den Siebkörpern kon- sehen zwei Siebkörpern liegt, in der Nähe einer unzentrischen Schirmwand (41; 71) angeordnet ist, 35 durchlässigen zylindrischen und zu den Siebkörpern und daß die Flüssigkeitsauslaßöffnungen (69, 79) konzentrischen Schirmwand angeordnet ist, und daß dieses Sprührohres oder dieser Sprührohre so die Flüssigkeitsauslaßöffnungen dieses Sprührohres ausgerichtet sind, daß dieselben von der Schirm- oder dieser Sprührohre so ausgerichtet sind, daß diewand weg und zum gegenüberstehenden Siebkör- selben von der Schirmwand weg und zum eegenüberper hinweisen. 30 stehenden Siebkörper hinweisen. Auf diese Weise
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- wird sämtliche aus einer jeweiligen Auslaßöffnung kennzeichnet, daß die Schirmwand durch eine ge- entlassene Flüssigkeit nur in der Radialrichtung von schlossene Zylinderwand (41) eines Siebkörpers der Schinnwand weg und auf eine Siebzylinderwand (29) gebildet ist, der nur in seiner zweiten Zy- strömen, womit definierte Strömungsverhältnisse in linderwand (43) Sieböffnungen hat. 35 der mit der ausgeströmten Flüssigkeit zu behandeln-
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