DE1411283C - Vorrichtung zum Abziehen von Flussig keit aus Faserstoff, welcher fur die Her stellung von Papier bestimmt ist - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen von Flussig keit aus Faserstoff, welcher fur die Her stellung von Papier bestimmt ist

Info

Publication number
DE1411283C
DE1411283C DE1411283C DE 1411283 C DE1411283 C DE 1411283C DE 1411283 C DE1411283 C DE 1411283C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
attached
liquid
sieve
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Chnstoffer Frednk Carl St Jean Cap Ferrat Alpes Maritimes Richter (Frankreich)
Original Assignee
Aktiebolaget Kamyr, Karlstad (Schweden)
Publication date

Links

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- Ausmaß anpaßbaren Flüssigkeitsabzug. Dazu kommt ziehen von Flüssigkeit aus Faserstoff, welcher für die die günstige radiale Verteilung des Flüssigkeitsab-Herstellung von Papier bestimmt ist, mit einem zuges. Von großer Bedeutung ist noch die im wesent-
stehenden zylindrischen Behälter, einer darin ent- liehen waagerechte Verdrängung des ursprünglichen
haltenen senkrechten, mit einem Antrieb versehenen 5 Flüssigkeitsinhaltes der Aufschlämmung nach dem
Welle, an der wenigstens ein als Hohlkörper ausge- Absieben.
bildetes Sieb befestigt ist, welches eine Flüssigkeits- Vorzugsweise können mehrer konzentrische Siebabführung aufweist. körper annähernd in der gleichen Höhe vorgesehen
Es ist eine Vorrichtung zum Waschen und Ein- sein. Es können auch mehrere Gruppen von kendicken von strömenden Faserstoffaufschlemmungen io zentrisch angeordneten Siebkörpern vorgesehen sein, in Holländern oder Bütten bekannt, in deren Stoff- wobei jede Gruppe in einer anderen Höhe angespicgel ein geschüttelter Siebkörper eintaucht. Bei ordnet ist.
dieser Vorrichtung werden die Fasern im Behälter in Die Welle und mindestens einer der Tragarme Zirkulation mit einer im wesentlichen horizontalen können hohl sein, und es können die Hohlräume mit Bewegung gehalten. Da die Fasern hier nicht mit 15 dem aus dem Behälter herausführenden Ablauf vergleicher Geschwindigkeit über den ganzen Behälter- bunden sein. Dabei kann die Welle von einem an der querschnitt strömen können, muß die Faserauf- Wandung des Behälters befestigten Armkreuz geschlemmung wiederholt am Siebkörper vorbcilaufen. tragen werden, wobei die Bohrung der Welle mit dem Die verwendeten Siebkörper sind entweder als eine als Ablauf dienenden Hohlraum in Verbindung steht, Art Taucharme oder in Form eines Kastens ausge- 20 der sich durch einen der Arme des Armkreuzes bildet. Hierbei ist der Durchflußquerschnitt des Be- erstreckt.
hälters und der Siebquerschnitt nicht geometrisch Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zum
ähnlich. Die Siebkörper haben keine Symmetrieachse. Waschen von Faserstoff verwendet werden soll, kann
Die Schüttelachse liegt horizontal und quer zur die den Siebkörper tragende Welle für die Einführung
Strömungsrichlung, weshalb die Schüttelbewegungen 25 von Waschflüssigkeit hohl ausgebildet sein. Es kann
mit und gegen den Flüssigkeitsstrom verlaufen und dann der Hohlraum eines Tragarms mit einem Wasch-
durch ihre pulsierende Bewegung den glatten Durch- wasserzulauf verbunden sein, wobei dieser Tragarm
fluß des Stoffes stören. an seiner Oberseite Öffnungen aufweist.
Es ist ferner eine Vorrichtung zur Behandlung von Es kann auch an der Welle oberhalb der Siebfaseriger Aufschlcmmung, z. B. von Cellulose oder 30 körper ein sich radial erstreckender hohler Arm mit Papiermassc, bekannt, bei welcher eine stillstehende Austrittsöffnungen für die Waschflüssigkeit befestigt oder rotierende Siebplatte am Boden eines zylin- sein. Die Tragarme und der gesonderte Waschwasserdrischen Behälters angebracht ist, wobei die Auf- Zuführarm können einen stromlinienförmigen Querschwemmung oberhalb des Siebes zugeführt wird. schnitt haben'und in bezug auf die Umlaufrichtung Die Absiebung findet während der radial nach innen 35 des Breies und der Arme schräg liegen,
gerichteten wesentlich waagerechten, aber unregel- Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit mäßig aufwärts abbiegenden Fortbewegung der den Zeichnungen beschrieben, und zwar zeigt
Aufschwemmung statt, also schon während der Fig. 1 eine Ansicht in senkrechtem Schnitt nach Bildung der Zellstoffsäule im Behälter. Während der der gebrochenen Linie I-I in Fig. 2 des oberen Endes senkrecht ansteigenden Bewegung dieser Säule nimmt 40 eines mit der erfindungsgemäßen Flüssigkeits-Abdie Siebwirkung mit vergrößertem Abstand von der zugsvorrichtung ausgerüsteten Behälters,
Siebplatte rasch ab. F i g. 2 eine Ansicht im waagerechten Schnitt nach
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine der Linie H-II in F i g. 1 und
Vorrichtung der eingangs genannten Art in der Weise Fig. 3 eine Ansicht im waagerechten Schnitt nach
weiterzubilden, daß sich der Flüssigkeitsabzug gleich- 45 der Linie III-IIl in Fig. 1.
mäßig über den Bchällerqucrschnitt verteilt und der In der Zeichnung ist ein stehender Behälter zum Siebkörper dem Sloffstrom einen sehr geringen Abziehen einer Suspension zellstoffhaltigen Faser-Widerstand bietet. Diese Forderungen sind insbe- materials dargestellt, dessen zylindrische Wand 11 sondere für solche Vcrfahrensabläufe notwendig, aus Blech oder Beton besieht.
welche zur Automatisierung vorzusehen sind. Die 50 Der Behälter ist so angeordnet, daß er den Fluß Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der als der Fasersuspension nach eben entweder vollkon-Fiüssigkeitsabführung ausgebildete Siebkörper aus tinuierlich oder halbkontinuierlich, d. h. schrittweise zwei im wesentlichen zylindrischen Siebplatten be- durch periodische Zufuhr von Stoffbrei ermöglicht. steht, die konzentrisch zueinander angeordnet und an Der Behälter ist daher an seinem unteren Ende mit ihrem oberen und unteren Ende miteinander ver- 55 nicht gezeigten Zuführungsvorrichtungen versehen, bunden sind und einen verhältnismäßig schmalen Am oberen Ende· des durch eine Haube 13 abge-Hohlruum umschließen, der an der Welle durch Trag- deckten Behälters ist eine Vorrichtung für das Ausarme befestigt ist. tragen des Stoffes durch einen seitlichen Auslaß 15
Bei dieser Vorrichtung erfolgt der Flüssigkcitsab- vorgesehen. Diese Austragvorrichlung kann aus
zug dann, wenn die Zellstoffsäule sich senkrecht und 60 einem Schaber bestehen, der durch sclirüwicslellle
koaxial innerhalb des Behälters bewegt. Es wird ein Schaufeln 17 gebildet wird, welche von radialen
maximaler Abstand zu einer Siebfläche durch die Armen 19 getragen werden, die an einer sich drehen-
An/alil der Siebkörper bestimmt, die beliebig gewühlt den senkrechten Welle 21 befestigt sind. Diese Welle
sein kann, und es kann die Zeil des Flüssigkeitsab- ist mitten im Behälter angeordnet und trägt an ihrem
zuges durch entsprechende axiale Bemessung der 65 oberen Ende, das über die Haube 13 hinausragt, ein
Siebkörper beliebig ausgedehnt werden. Die erfin- Schneckenrad, das zu einem Getriebe 23 gehört, über
dungsgemüße Gestaltung der Flüssigkeils-Abzugsvor- das die Welle angetrieben wird. Das untere Ende der
richtung ergibt einen sehr wirksamen und in seinem Welle 21, welches sich etwa über den Schaber hinaus
3 4
nach unten erstreckt, ruht auf einem Lager 25, das bindung, welche die durch die vorerwähnten Sieb-
vcn einem Armkreuz getragen wird, dessen Arme 27 flächen abgezogene Flüssigkeit austreten läßt,
an der Behälterwand 11 befestigt sind. Gegebenenfalls Die Welle 21 weist eine Bohrung 61 auf, die mit
kann der Behälter unter überatmosphärischem Druck einem Hohlraum 63 in einem anderen Arm 37 der
gesetzt werden, der beispielsweise durch Druckluft 5 Tragarme in Verbindung steht. An seiner Oberseite
aufrechterhalten werden kann, welche über eine ist dieser Arm mit einer Anzahl von Ausstoßöff-
Leitung 28 zugeführt wird. nungen65 versehen, welche etwa in der Mitte zwi-
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Aus- sehen den verschiedenen Siebflächen sowie außerhalb führungsform besteht die Flüssigkeits-Abzugsvor- des Siebkörpers 31 vorgesehen sind. Die Bohrung 61 richtung im wesentlichen aus zwei ringförmigen Sieb- i° setzt sich nach oben mit einem Rohr 62 fort, das in körpern 29 und 31 von verschiedener Größe, welche eine erweiterte Bohrung 64 der Welle eingesetzt ist. mittels radialer Tragarme 33, 35 und 37 und einer Das Rohr 62 dreht sich mit der Welle 21, und das Nabe 40 an der Welle 21 sowohl zueinander als auch obere Ende des Rohres ist mittels eines Dichtungszur Behälterwandung konzentrisch und im wesent- gehäuses 67 mit einem feststehenden Rohr 69 für die liehen in der gleichen Höhe angeordnet sind. Jeder 15 Zufuhr von Waschflüssigkeit verbunden. Die durch Siebkörper besteht aus zwei im wesentlichen zylin- dieses Rohr gepumpte Flüssigkeit wird mittels der drischen, durchlochten oder geschlitzten Siebplatten Ausstoßöffnungen des Dreharmes 37 über den Quer-41, 43 von geringfügig verschiedenem Durchmesser, schnitt des Behälters in der Höhe der Siebflächen die an ihren oberen und unteren Kanten miteinander verteilt, wie durch die gekrümmten Pfeile in F i g. 1 verbunden sind. Der Abstand zwischen den Sieb- 20 angegeben, wodurch die Behandlungsflüssigkeit verplatten ist wesentlich geringer als ihre axiale Länge drängt und durch die Siebflächen und den Ablauf 59, und mit Bezug auf diese so gewählt, daß der zwischen wie vorangehend beschrieben, ausgetragen wird. Geden Siebplatten gebildete Hohlraum eine ziemlich gebenenfalls können Ausstoß- oder Austrittsöffnunfreie Strömung der abgezogenen Flüssigkeit ermög- gen auch auf dem Tragarm 35 vorgesehen werden licht und der Siebkörper ausreichend starr ist. Im 25 werden. Wie in F i g. 2 gezeigt, nimmt die Zahl der in axialen Querschnitt hat der Siebkörper daher eine den verschiedenen Gruppen derselben vorhandenen längliche Gestalt, die zugespitzte oder abgerundete Austrittsöffnungen mit zunehmendem Abstand von Enden aufweist, um dem Vorbeiströmen des Zellstoff- der Welle 21 zu. Hiermit wird erreicht, daß das zubreis einen geringen Widerstand entgegenzusetzen. geführte Waschwasser so gleichmäßig als möglich Die oberen und unteren Ränder der Siebplatten 30 über den Querschnitt des Behälters verteilt wird. Bei können zueinander gebogen und durch Schweißen der vorangehend beschriebenen Anordnung wird eine miteinander verbunden sein, wie in F i g. 1 gezeigt, Strömung der zugeführten Waschflüssigkeit und der oder sie können gleichmäßig gekrümmt oder zwischen verdrängten Behandlungsflüssigkeit erzielt, die im den Kanten winkelig gebogen sein, so daß der Quer- wesentlichen waagrecht gerichtet ist, so daß sie schnitt des Siebkörpers dann entweder linsenförmig 35 durch den senkrecht nach oben geförderten Faserist oder die Form einer spitzwinkeligen Raute hat. In stoff hindurchtritt, wodurch die Bewegung des letzteallen diesen Fällen erstreckt sich die Siebfläche im ren nur geringfügig beeinflußt wird. An der Welle 21 wesentlichen senkrecht. Gegebenenfalls können die ist etwas oberhalb der Siebkörper 29 und 31 ein Sieböffnungen an den Randzonen in der Nähe der radial gerichteter Arm 71 befestigt. Dieser Arm weist zugespitzten oberen und unteren Kanten der Sieb- 40 einen inneren Hohlraum 73 auf, der mit der Erweitekörper weggelassen werden. Die Siebplatten können rungsbohrung 64 der Welle außerhalb des Rohres 62 vollzylindrisch hergestellt und mit Ringen von drei- in Verbindung steht, welche Bohrung ihrerseits eckigem oder halbkreisförmigem Profil oder von mittels eines Dichtungsgehäuses 75 mit einem zweiten irgendeiner anderen Gestalt verschweißt sein. Eng um festen Rohr 77 für die Zufuhr von Waschflüssigkeit die Nabe 40 herum ist eine weitere im wesentlichen 45 verbunden ist. Der Arm 71 ist mit einer Anzahl von zylindrische Siebfläche 45 von der gleichen Art wie Ausstoß- bzw. Austrittsöffnungen 79 versehen, die, die Siebplatte 41, jedoch von einem viel geringerem wie in F i g. 3 gezeigt, um so enger beieinanderliegen, Durchmesser, angeordnet. Die Siebkörper 29 und 31 je weiter sie sich von der Welle in Abstand befinden, sind mit solchen radialen Abständen von der Achse um die Waschflüssigkeit gleichmäßig über den Querdes Behälters angeordnet, daß die durch die fünf 50 schnitt des Breis im Behälter zu verteilen. Wenn Siebplatten, nämlich durch die Siebplatten 41, 43 Waschflüssigkeit durch das Rohr 77 zugeführt wird, jedes der Siebkörper 29, 31 und durch die Siebplatte tritt sie durch die vorerwähnten Austrittsöffnungen 45 abgezogene Flüssigkeit im Verhältnis zur Größe 79 aus und wird, wenn der Arm 71 mit Hilfe der der verschiedenen Siebflächen annähernd gleich- Welle 21 umläuft, in gleichmäßiger Verteilung über mäßig verteilt wird. Dies bedeutet, daß die radialen 55 den Querschnitt des Behälters ausgebreitet. Die Abstände zwischen benachbarten Siebflächen gleich Waschflüssigkeit durchdringt dann den Faserstoffbrei groß sind, während der Abstand zwischen der nach unten, d. h. im Gegenstrom zu diesem, und äußersten Siebfläche und der Wandung des Behälters schiebt die Behandlungsflüssigkeit vor sich her zu den halb so groß ist. Siebflächen und von diesen zum Auslaß 59.
Die Hohlräume 47 und 49 der Siebkörper 29, 31 60 Statt eines einzigen Armes 71 können gegebenen-
und der Hohlraum innerhalb der Siebplatte 45 stehen falls mehrere solche Arme in gleichmäßiger Vertei-
mit einem Hohlraum 53 in einem der Tragarme 33 in lung um den Umfang herum vorgesehen werden.
Verbindung. Dieser Hohlraum führt zu einer Bohrung Waschflüssigkeit kann durch das eine cder das andere
55 im unteren Ende der Welle 21. Die Bohrung 55 der Rohre 69, 77, jedoch auch gleichzeitig durch
steht mit einem Hohlraum 57 in einem der Arme 27 65 beide, zugeführt werden, wenn sich dies als vorteil -
des tragenden Armkreuzes in Verbindung. An der haft erweist. In den meisten Fällen reicht jedoch eines
Außenseite der Behälterwandung 11 steht der er- dieser beiden getrennten Waschwasserzufuhrsysteme
wähnte Hohlraum mit einer Ablaufleitung 59 in Ver- aus. Die vorerwähnten Arme 33, 35, 37, der geson-
derte Waschwasserzufuhrarm 71 und die Arme des Armkreuzes 27 haben alle einen stromlinienförmigen Querschnitt, wie durch die Schnittansichten a-a, b-b, c-c und d-d auf der linken Seite der F i g. 1 gezeigt. Der Querschnitt der mit der drehbaren Welle verbundenen Arme ist mit Bezug auf die senkrechte Linie schrägliegend, wobei der Grad der Schräglage unter Berücksichtigung der Drehgeschwindigkeit der Welle sowie der Zufuhr des Breis so gewählt werden soll, daß die Arme dem Vorbeifließen des Breis an ihnen den geringstmöglichen Widerstand entgegensetzen.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abziehen von Flüssigkeit aus Faserstoff, welcher für die Herstellung von Papier bestimmt ist, mit einem stehenden zylindrischen Behälter, einer darin enthaltenen senkrechten, mit einem Antrieb versehenen Welle, an der wenigstens ein als Hohlkörper ausgebildetes Sieb befestigt ist, welches eine Flüssigkeitsabführung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der als Flüssigkeitsabführung ausgebildete Siebkörper (29, 31) aus zwei im wesentlichen zylindrischen Siebplatten (41, 43) besteht, die konzentrisch zueinander angeordnet und an ihrem oberen und unteren Ende miteinander verbunden sind und einen verhältnismäßig schmalen Hohlraum (47 bzw. 49) umschließen, der an der Welle (21) durch Tragarme (33, 35, 37) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere konzentrische Siebkörper (29, 31) annähernd in der gleichen Höhe vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge-
kennzeichnet, daß mehrere Gruppen von konzentrisch angeordneten Siebkörpern vorgesehen sind, wobei jede Gruppe in einer anderen Höhe angeordnet ist.
4.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Antriebswelle (21) befestigten Tragarme (z. B. 35) hohl ausgebildet sind, wobei die Hohlräume in den aus dem Behälter herausführenden Ablauf (55, 59,57) münden.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (21) von einem an der Wandung des Behälters (11) befestigten Armkreuz (27) getragen wird und daß die Bohrung der Welle mit dem als Ablauf dienenden Hohlraum (57) in Verbindung steht, der sich durch einen der Arme des Armkreuzes erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Siebkörper (29, 31) tragende Welle (21) für die Zuführung von Waschflüssigkeit hohl ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum eines Tragarmes (z. B. 37) mit einem Waschwasserzulauf verbunden ist und daß dieser Tragarm an seiner Oberseite Öffnungen (65) aufweist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (21) oberhalb der Siebkörper ein sich radial erstrekkender hohler Arm (71) mit Austrittsöffnungen für eine Waschflüssigkeit befestigt ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (33, 35, 37) und der gesonderte Waschwasser-Zuführarm (71) einen stromlinienförmigen Querschnitt haben und in bezug auf die Umlaufrichtung des Faserstoffes und der Arme schräg liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2204705C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bleichen von Zellulosebrei
DE3046969C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Extrahieren von Flüssigkeit aus strömenden Suspensionen, insbesondere Zellstoffbrei
DE1636183B1 (de) Vorrichtung zum Abscheiden des Fluessigkeitsinhaltes einer Faseraufschlemmung
DE69522587T2 (de) Verfahren zur behandlung eines papierzellstoffes und vorrichtung dafür
DE1411283A1 (de) Siebanordnung in zylindrischen Behaeltern fuer Zellstoffbrei
DE1557184A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen,Homogenisieren und Belueften von pastoesen Massen,insbesondere Schokoladenmassen
DE1761339B2 (de) Vorrichtung zum abscheiden des fluessigkeitsinhaltes einer faseraufschlaemmung
DE1411283C (de) Vorrichtung zum Abziehen von Flussig keit aus Faserstoff, welcher fur die Her stellung von Papier bestimmt ist
DE2306462A1 (de) Dreh-bohr-vorrichtung nach dem gegenstrom-system
DE3012090C2 (de)
DE2528393C3 (de) Verfahren zur Behandlung von ZeIlstoffaserbrei und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1411283B (de) Vorrichtung zum Abziehen von Flüssigkeit aus Faserstoff, welcher für die Herstellung von Papier bestimmt ist
DE1224138B (de) Bleichturm für Zellstoff
DE2532528A1 (de) Verfahren zur einstellung eines vorbestimmten verteilungsgesetzes des durchflusses in einem stroemenden mediumsstrom sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
CH433192A (de) Einrichtung zur Abscheidung und Fraktionierung von in einer Flüssigkeit gelöstem oder suspendiertem Material
DE2433017A1 (de) Vorrichtung zum extrahieren der in einer wasserhaltigen substanz, beispielsweise zuckerruebenpulpe, enthaltenen fluessigkeit durch druckanwendung
DE2204706C3 (de) Siebfiltervorrichtung für dickflüssige Faseraufschlemmungen
DE2007474A1 (de) Zentrifuge zum Durchführen einer umgekehrten Osmose
DE373724C (de) Verfahren zur Herstellung von Koerpern kreisrunden Querschnitts, wie Rohre, aus Beton und anderen bildsamen Massen auf Schleuderformmaschinen
DE121956C (de)
DE1008564B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung des im Stoffauflauf von Langsiebpapiermaschinen erforderlichen Druckes
DE1959972B (de) Drahthaspel mit vertikal angeordneter Trommelachse zum Aufwickeln und Abkühlen von walzwarmen oder strangpresswarmem Draht
DE3302621A1 (de) Anordnung zum reinigen von faserstoff
DE2009725C (de) Vorrichtung zur Gasentnahme für Ultrazentrifugen
DE1959024C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Extrahieren von organischen Naturprodukten, insbesondere geshreddertem Zuckerrohr