DE3302621A1 - Anordnung zum reinigen von faserstoff - Google Patents
Anordnung zum reinigen von faserstoffInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/02—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fibres, slivers or rovings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
D-pl.-'ng. Walter Kub'.jrn "
Dipl.-Fhys. Or.re.-tur Pa!gion_-_ : y.
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Anordnung -/.um Reinigen von Faserstoff
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Reinigen
j von Faserstoff, bestehend aus einer im wesentlichen waagerecht
angeordneten rotierenden Siebtrommel, aus Vorrichtungen zur
j Einspeisung des Faserstoffs im einen Ende der Siebtrommel
j zwecks Durchlauf der Siebtrommel die Siebfläche entlang, aus
Vorrichtungen zur Austragung des Faserstoffs im anderen Ende
der Siebtrommel und aus einer länglichen Flüssigkeitszufuhrvorrichtung, die unterhalb der Mittelachse der Siebtrommel im
Faserstoff eingetaucht fest montiert ist.
Eine solche Einrichtung ist aus der deutschen Patentschrift
Nr. 30 24 246 bekannt.
Mit Hilfe der Erfindung soll die Ausbeute einer derartigen Waschtrommel gesteigert werden.
Zweck der Erfindung ist auch ein in der Konstruktion einfacher Saugtrommelsieb zuatande zu bringen.
Die konventionellen Saugsieben mit rotierender Trommel sind so ausgeführt, dass sie einen als Siebfläche wirkenden Äussenmantel
sowie einen Innenmantel umfassen, zwischen denen sich Kammern befinden. Jeder der Kammern ist mit einem, mit der
Trommel umlaufenden Ablaufrohr oder der Reihe nach mit einem festen Saugschuh verbunden. Ein solcher Saugsieb benötigt
einen Trog sowie eine Schutzhaube, die bei einer erfindungsgerochten
Anordnung dagegen entbehrlich sind.
Die Erfindung wird im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
dass die Siebtrommel mit unterhalb der Siebfläche angeordneter Organen mit Saugwirkung bestückt ist.
Irn folgenden wird die Erfinductn anhand von Zeichnungen erläutort.
Es zeigt
COPY
Fig. 1 einen erf indungsgemäsfu.gen Siebtrommel teilweise im
Schnitt und Seitenansicht;
Fig. 2 einen Schnitt der Vorrichtung nach der Linie Α-Λ in
Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 3 und
Fig. 5 noch eine weitere alternative Lösung in Seitenansicht.
Die in den Fig. 1 und 2 dargeste.ll te Anordnung umfasst, eine
rotierende Trommel 1, die durch einen als Siebfläche arbeitenden
Innenmantel 2 und Aussenmantel 3 gebildet wird. Der Raum zwischen dem Aussen- und Innenmantel ist mit Trennwänden
4 in Kammern 5 eingeteilt. An jede Kammer ist ein externes Ablaufrohr 6 angeschlossen. Unterhalb der Trommel ist ein
Ablaufkanal bzw. Behälter 7 für das Filtrat angeordnet. Mittels eines Oberlaufs 8 wird der Flüssigkeitspiegel des
Kanals auf einer konstanten Höhe gehalten. Innerhalb der Trommel sind für die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit
Verrichtungen 9 fest angeordnet, die. eine längliche, hohle
Zufuhrvorrichtung 10 umfasst, das unterhalb der Mittelachse der Siebtrommel im Faserstoff eingetaucht angeordnet und auf
seiner ganzen Länge mit Öffnungen 11 versehen ist. An dem einen Ende der Trommel befindet sich eine Zulauföffnung 12 und
am anderen eine. Ablauföffnung 13 für den Faserstoff.
Die Vorrichtung funktioniert auf eine an sich bekannte
Weise als selbstsaugender Sieb.
Beim Rotieren der Trommel bewegt sich dei darin befindliche
Faserstoff um dir· Zufuhrvorrichtung 10 herun, durch die die
Waschflüssigkeit dom Faserstoff zugeführt wird. Das Filtrnt
strömt durch die öffnungen des Innenmantels in die Kammern Von den Kammern wird das Filtrat übor mit der Trommel umlaufende
Ablnufrohre f> , in Hünen eine Saugwirkung er. ι . tel.t ,
abgeführt. Des aus den RoI ■■ ■ heraustretende Filtrat f'
BAD ORIGINAL " C0PY
in einen unterhalb der Trommel angeordneten Behälter bzw.
Kanal 7. Die beste Saughöhe (H) wird erreicht, wenn ein Ablaufrohr sich in der in Fig. 2 dargestellten Position
befindet.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten alternativen Ausführung sind die Kammern 5 der Trommel 1 in einer bestimmten
Laqe mit den, gegen die Trommel-Stirnflächen 14 abgedichteten
stationären Saugschuhen 15 verbunden. Die Saughöhe (H) beruht auf der Saugwirkung durch die Flüssigkeitssäule im Ablaufrohr
16.
Um ein Ablösen der Faserstoffschicht nach der Saugwirkung
zu gewährleisten, wird in die Kammern nach der Saugzone Luft mit einer Pumpe 17 geblasen.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Lösung wird in den Kammern 5 die Saugwirkung mit einer, mit den Sauggehäusen 18 an der
Stirnwand der Trommel 1 verbundenen Saugpumpe 19 erreicht, die in die Kammern Luft zur Ablösung nach der Saugzone hineinbläst.
Der Flüssigkeitsstand im Filtratbehälter 20 wird auf eine an sich bekannte Weise mit einem mit der Pumpe 21 gekoppelten
Regler 22 geregelt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die hier angeführten und dargestellten Lösungen sondern es sind viele damit
verbundene Modifikationen denkbar im Rahmen der durch die
Patentansprüche festgelegten Schutzgrenzen.
COPY
Claims (4)
1.)Anordnung zum Reinigen von Faserstoff, bestehend aus
einer im wesentlichen waagerecht angeordneten rotierenden Siebtrommel (1), aus Vorrichtungen zur Einspeisung des Faserstoffs
(12) im einen Siebtrommelende zwecks Durchlauf der Siebtrommel die Siebfläche entlang, aus Vorrichtungen zur
Austragung des Faserstoffs (13) im anderen Siebtrommelende und
aus einer länglichen Flüssigkeitszufuhrvorrichtung (10), die unterhalb der Mittelachse der Siebtrommel im Faserstoff
eingetaucht fest montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit ausserhalb der Siebfläche
angeordneten Saugkammern (5) ausgestattet ist.
2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Saugkammern (5) so gebildet sind, dass der Zwischenraum zwischen dem als Siebfläche arbeitenden Innenmante] (2)
der Trommel und dem Aussenmantel (3) der Trommel mit zum Trommelradius parallelen Trennwänden (4) , die glo.ich lang sind
wie die Trommel, in Kammern eingeteilt ist.
3. Vorrichtung gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass' an jeder Saugkammer (5) ein mit der Trommel umlaufendes Ablaufrohr (6) befestigt ist.
4. Vorrichtung gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten der Saugkammern (5) in einer bestimmten
Lage der Kammern mit den stationären Saugschuhen (15) verbunden sind.
COPV
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3302621A Withdrawn DE3302621A1 (de) | 1982-02-08 | 1983-01-27 | Anordnung zum reinigen von faserstoff |
Country Status (4)
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- 1982-02-08 FI FI820389A patent/FI63792C/fi not_active IP Right Cessation
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1983
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- 1983-01-27 DE DE3302621A patent/DE3302621A1/de not_active Withdrawn
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GB2114615A (en) | 1983-08-24 |
GB8301994D0 (en) | 1983-02-23 |
FI63792C (fi) | 1983-08-10 |
FI63792B (fi) | 1983-04-29 |
US4485646A (en) | 1984-12-04 |
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