DE10243793A1 - Druckgußmaschine und Druckgußverfahren - Google Patents

Druckgußmaschine und Druckgußverfahren

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DE10243793A1
DE10243793A1 DE10243793A DE10243793A DE10243793A1 DE 10243793 A1 DE10243793 A1 DE 10243793A1 DE 10243793 A DE10243793 A DE 10243793A DE 10243793 A DE10243793 A DE 10243793A DE 10243793 A1 DE10243793 A1 DE 10243793A1
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Germany
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powder
section
piston
product cavity
opening
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DE10243793A
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Koji Nishikawa
Toshihiko Hamada
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Denso Corp
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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Abstract

Eine Druckgußmaschine 1 umfaßt folgendes: eine metallene Form 2 mit einem Produkthohlraumabschnitt 21 zum Formen eines Druckgußproduktes 8, einen Kolben-Zylinderabschnitt 22 und eine Gießrinne 23; eine Dekomprimierungsvorrichtung 4 zum Dekomprimieren der Innenseite der metallenen Form 2; eine Pulverversorgungsquelle 5 zum Zuführen eines Formablöse-Pulveragens 6 in die metallene Form 2; und einen Pulveraustragstift 3, der in der Gießrinne 23 in einem zurückziehbaren Zustand angeordnet ist. Der Pulveraustragstift 3 enthält: einen ersten Öffnungsabschnitt 311, um den Pulvereinleitkanal 31, der mit der Pulverversorgungsquelle 5 verbunden ist, zu dem Produkthohlraumabschnitt hin zu öffnen, und einen zweiten Öffnungsabschnitt 312, um den Pulvereinleitkanal 31 zu dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 hin zu öffnen, wenn der Pulveraustragstift 3 in die Gießrinne 23 vorrückt.

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckgußmaschine zur Herstellung eines Druckgußproduktes indem geschmolzenes Metall, welches von einem Kolben-Zylinderabschnitt in einer Metallform eingespritzt wurde, in einen Produkthohlraumabschnitt über eine Gießrinne eingebracht wird. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Druckgußverfahren.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Wie in Fig. 14 gezeigt ist, wird ein Druckgußprodukt mit Hilfe einer Druckgußmaschine 9 in einer solchen Weise hergestellt, indem geschmolzenes Metall, welches von einem Kolben-Zylinderabschnitt 922 aus eingespritzt wurde, in den Produkthohlraumabschnitt 921 über eine Gießrinne 923 eingeladen wird, so daß das Druckgußprodukt in dem Produkthohlraumabschnitt 921 hergestellt werden kann. Wenn geschmolzenes Metall in den Produkthohlraumabschnitt 921 geladen wird, nimmt der Gasdruck in dem Produkthohlraumabschnitt 921 zu. Daher kann geschmolzenes Metall nicht in ausreichender Weise in den Produkthohlraumabschnitt 921 eingefüllt werden. Um das zuvor erläuterte Problem zu lösen, wird das Gas, welches in dem Produkthohlraumabschnitt 921 verblieben ist, nach außen durch eine Dekompressionsvorrichtung 94 ausgetragen.
  • Bei der oben erläuterten Druckgußmaschine 9 wird zu dem Zweck, um die Formfreigabeeigenschaft eines Druckgußproduktes und eines Formteiles zu erhöhen, welches jeweils in dem Formungsabschnitt 920 gebildet wird, bestehend aus dem Produkthohlraumabschnitt 921, dem Kolben-Zylinderabschnitt 922 und der Gießrinne 923 und um ferner die Schmiereigenschaft des Kolbenchips in dem Formungsabschnitt 920 zu erhöhen uncl ferner um die Wärmeaufbewahrungseigenschaft des geschmolzenen Metalls zu erhöhen, ein Formablöse-Pulveragens 6 von dem Kolben-Zylinderabschnitt 922 aus zugeführt.
  • In dieser Verbindung hat vor kurzer Zeit die Druckgußvorrichtung 9 eine breite Anwendung in Verbindung mit einem Druckgußprodukt mit kleiner Größe bis hin zu einem Druckgußprodukt mit einer großen Größe erfahren. Ferner wird die Druckgußvorrichtung 9 nicht nur dazu verwendet, um eine einfache Druckgußoperation durchzuführen wie beispielsweise eine Druckgußoperation für ein einzelnes Druckgußprodukt durchzuführen, sondern wird auch dazu verwendet, eine komplizierte Druckgußoperation durchzuführen wie beispielsweise eine Druckgußoperation für eine Vielzahl von Druckgußprodukten.
  • Jedoch wird bei der oben beschriebenen herkömmlichen Druckgußmaschine 9 das Formablöse-Pulveragens 6 lediglich von dem Kolben-Zylinderabschnitt 922 aus zugeführt. D. h. der Produkthohlraumabschnitt 921 befindet sich in einer Entfernung von dem Kolben-Zylinderabschnitt 922. Es ergibt sich somit eine Möglichkeit, daß das Formablöse-Pulveragens 9 nicht in ausreichender Weise in den Produkthohlraumabschnitt 921 eingesprüht werden kann.
  • Wenn ferner das Formablöse-Pulveragens 6 von dem Kolben-Zylinderabschnitt 922 aus zugeführt wird, entsteht eine Möglichkeit, daß das Formablöse-Pulveragens 6 nicht einheitlich zwischen dem Produkthohlraumabschnitt 921 und dem Kolben-Zylinderabschnitt 922 zugeführt wird. Die zuvor angesprochenen Probleme werden in einem Fall schwerwiegend, bei dem ein kompliziertes Druckgußprodukt hergestellt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die oben angesprochenen herkömmlichen Probleme zu lösen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Druckgußmaschine und ein Druckgußverfahren zu schaffen, welche die Möglichkeit bieten, ein Formablöse-Pulveragens zu einem Produkthohlraumabschnitt, einem Kolben-Zylinderabschnitt und einer Gießrinne in einem gut abgeglichenen Zustand zuzuführen, um dadurch ein Druckgußprodukt mit hoher Qualität herzustellen.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Druckgußmaschine, die folgendes aufweist:
    Eine Metallform mit einem Kolben-Zylinderabschnitt zum Einspritzen von geschmolzenen Metall, einen Produkthohlraumabschnitt zur Formung eines Druckgußproduktes, wenn das geschmolzene Metall in diesen eingeladen wird, und eine Gießrinne zum Verbinden des Kolben-Zylinderabschnitts mit dem Produkthohlraumabschnitt;
    eine Dekompressionsvorrichtung zum Dekomprimieren des Kolben-Zylinderabschnitts und des Produkt-Hohlraumabschnitts;
    eine Pulverzuführquelle zum Zuführen eines Formablöse-Pulveragens zu dem Kolben-Zylinderabschnitt und zu dem Produkthohlraumabschnitt; und
    einen Pulveraustragstift, der in der Gießrinne in einem zurückziehbaren Zustand angeordnet ist und einen Pulver-Einleitkanal aufweist, der mit der Pulverversorgungsquelle verbunden ist, wobei
    der Pulveraustragstift einen ersten Öffnungsabschnitt aufweist, um den Pulvereinleitkanal zu dem Produkthohlraumabschnitt hin zu öffnen, und einen zweiten Öffnungsabschnitt aufweist, um den Pulvereinleitkanal zu dem Kolben-Zylinderabschnitt hin zu öffnen, wenn der Pulveraustragstift in die Gießrinne hineinbewegt wird.
  • Die Druckgußmaschine der vorliegenden Erfindung enthält einen Pulveraustragstift mit einem Pulvereinleitkanal, der mit einer Pulverversorgungsquelle verbunden ist, um ein Formablöse-Pulveragens zuzuführen. Um eine ausreichend große Menge des Formablöse-Pulveragens zu dem Produkthohlraumabschnitt zuzuführen, ist dieser Pulveraustragstift so angeordnet, daß er in eine Gießrinne hineinragen kann, die zwischen dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt gelegen ist.
  • Der Pulveraustragstift enthält folgendes: einen ersten Öffnungsabschnitt, der den Pulvereinleitkanal zu dem Produkthohlraumabschnitt hin öffnen kann, und einen zweiten Öffnungsabschnitt, der den Pulvereinleitkanal zu dem Kolben-Zylinderabschnitt hin öffnen kann, wenn der Pulveraustragstift in die Gießrinne hineinbewegt wird.
  • Aufgrund des ersten und des zweiten Öffnungsabschnitts sind eine Vielzahl von Austragöffnungen zu dem Produkthohlraumabschnitt und zu dem Kolben-Zylinderabschnitt von einem Einleitkanal des Formablöse-Pulveragens ausgebildet, der mit der Pulverversorgungsquelle verbunden ist. Es ist möglich das Formablöse-Pulveragens direkt zu dem Produkthohlraumabschnitt und zu dem Kolben-Zylinderabschnitt von der Vielzahl der Austragöffnungen aus zuzuführen, d. h. von dem ersten und von dem zweiten Öffnungsabschnitt aus.
  • Es ist daher möglich, in einheitlicher Weise das Formablöse-Pulveragens zu jedem Abschnitt hin zu sprühen, inklusive dem Produkthohlraumabschnitt, dem Kolben- Zylinderabschnitt und der Gießrinne. Aufgrund des vorangegangen Gesagten kann das Form ablöse-Pulveragens in einem gut abgeglichenen Zustand in den Pmdukthohlraumabschnitt, den Kolben-Zylinderabschnitt und die Gießrinne in der metallenen Form zugeführt werden.
  • Aufgrund der vorangegangenen Ausführungen kann beispielsweise selbst im Falle der Formung eines großen Druckgußteiles, dessen Profil kompliziert ist, oder selbst im Falle eines komplizierten Druckgußformungsvorganges, bei dem eine Vielzahl von Produkten bei einer Druckgußoperation geformt werden, der oben erwähnte Pulveraustragstift eine ausgezeichnete Qualität zeitigen und der Betrieb kann flexibel durchgeführt werden.
  • Wenn der Kolben-Zylinderabschnitt und der Produkthohlraumabschnitt durch die Dekompressionsvorrichtung dekomprimiert werden, kann das Formablöse-Pulveragens effektiver in den Kolben-Zylinderabschnitt und in den Produkthohlraumabschnitt zugeführt werden.
  • Der Pulveraustragstift ist in einem zurückziehbaren Zustand in Bezug auf die Gießrinne angeordnet. Nachdem daher das Formablöse-Pulveragens von dem Pulveraustragstift aus zugeführt worden ist, wird es möglich diesen Pulveraustragstift zurückzuziehen. Wenn daher geschmolzenes Metall in den Produkthohlraumabschnitt über die Gießrinne geladen wird, ist es möglich zu verhindern, daß der Pulveraustragstift den Ladevorgang des geschmolzenen Metalls blockiert.
  • Daher kann gemäß der Druckgußmaschine der vorliegenden Erfindung das Formablöse-Pulveragens in einem gut abgeglichenen Zustand zu dem Produkthohlraumabschnitt, dem Kolben-Zylinderabschnitt und der Gießrinne zugeführt werden und es kann ein Druckgußprodukt mit hoher Qualität hergestellt werden.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Druckgußverfahren, bei dem geschmolzenes Metall von einem Kolben-Zylinderabschnitt aus, der in einer Metallform vorgesehen ist, eingespritzt wird und wobei das eingespritzte geschmolzene Metall in einen Produkthohlraumabschnitt über die Gießrinne gefüllt wird, um ein Druckgußprodukt herzustellen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
    Dekomprimieren des Produkthohlraumabschnitts und es Kolben-Zylinderabschnitts bevor das geschmolzene Metall von dem Kolben-Zylinderabschnitt aus eingespritzt wird, wenn ein Formablöse-Pulveragens in den Produkthohlraumabschnitt und in den Kolben-Zylinderabschnitt zugeführt wird;
    Vorschieben eines Pulveraustragstiftes in die Gießrinne, welcher Stift in der Gießrinne in einem zurückziehbaren Zustand angeordnet ist und einen Pulvereinleitkanal aufweist, der mit einer Pulverversorgungsquelle verbunden ist;
    Öffnen eines ersten Öffnungsabschnitts, der in dem Pulvereinleitkanal des Pulveraustragstiftes vorgesehen ist, zu dem Produkthohlraumabschnitt hin, und gleichfalls Öffnen eines zweiten Öffnungsabschnitts, der in dem Pulvereinleitkanal vorgesehen ist, zu dem Kolben-Zylinderabschnitt hin; und
    Austragen des Formablöse-Pulveragens aus dem ersten und dem zweiten Öffnungsabschnitt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird bevor das geschmolzene Metall durch den Kolbenzylinderabschnitt eingespritzt wird, das Formablöse-Pulveragens dem Produkthohlraumabschnitt, dem Kolben-Zylinderabschnitt und der Gießrinne unter Verwendung des Pulveraustragstiftes zugeführt. Wenn das Formablöse-Pulveragens jedem Abschnitt der Metallform zugeführt wurde, wird jeder Abschnitt durch die Dekompressionsvorrichtung dekomprimiert.
  • Dann wird der Pulveraustragstift in die Gießrinne hinein vorgeschoben. In diesem Fall wird der erste Öffnungsabschnitt, der in dem Pulvereinleitkanal des Pulveraustragstiftes vorgesehen ist, zu dem Produkthohlraumabschnitt hin geöffnet, und es wird der zweite Öffnungsabschnitt, der in dem Pulvereinleitkanal des Pulveraustragstiftes vorgesehen ist, zu dem Kolben-Zylinderabschnitt hin geöffnet.
  • Dann wird das Formablöse-Pulveragens, welches in dem Pulvereinleitkanal von der Pulverversorgungsquelle her strömt, von dem ersten und dem zweiten Öffnungsabschnitt aus ausgetragen. Aufgrund der vorangegangenen Ausführungen kann somit das Formablöse-Pulveragens direkt von dem ersten Öffnungsabschnitt zu dem Produkthohlraumabschnitt hin zugeführt werden und kann von dem zweiten Öffnungsabschnitt aus zu dem Kolben-Zylinderabschnitt hin ausgetragen werden.
  • Daher kann gemäß dem Druckgußverfahren nach der vorliegenden Erfindung in der gleichen Weise wie bei der weiter oben beschriebenen Druckgußmaschine das Formablöse-Pulveragens dem Produkthohlraumabschnitt, dem Kolben-Zylinderabschnitt und der Gießrinne in einem gut abgeglichenen Zustand zugeführt werden. Demzufolge kann ein Druckgußprodukt mit hoher Qualität hergestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt sich vollständiger und klarer aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Schnittansicht, die eine Druckgußmaschine gemäß der Ausführungsform 1 nach der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Ansicht, die die Druckgußmaschine der Ausführungsform 1 zeigt, wobei Fig. 2 eine schematische Schnittansicht ist, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem ein Formablöse-Pulveragens von einem Pulveraustragstift in eine Metallform zugeführt wird;
  • Fig. 3 eine Ansicht, die den Pulveraustragstift der Ausführungsform 1 zeigt, wobei Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung wiedergibt, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem der Pulveraustragstift vorgerückt ist;
  • Fig. 4 eine Ansicht, die den Pulveraustragstift der Ausführungsform 1 wiedergibt, wobei Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung zeigt, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem der Pulveraustragstift zurückgezogen ist;
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung, die eine Anordnung des Pulveraustragstiftes in der Metallform der Ausführungsform 1 veranschaulicht;
  • Fig. 6 eine schematische Darstellung, die eine innere Konstruktion des Pulveraustragstiftes der Ausführungsform 1 wiedergibt;
  • Fig. 7 eine Ansicht, die eine Druckgußmaschine der Ausführungsform 1 zeigt, wobei Fig. 7 eine schematisch Schnittansicht darstellt, die einen Zustand wiedergibt, bei dem geschmolzenes Metall von einem Kolben-Zylinderabschnitt aus eingespritzt wird;
  • Fig. 8 eine Ansicht, die die Druckgußmaschine der Ausführungsform 1 wiedergibt, wobei Fig. 8 eine schematische Querschnittsansicht darstellt, die einen Zustand wiedergibt, bei dem der Druck in der Metallform reduziert wird, nachdem das geschmolzene Metall eingespritzt worden ist;
  • Fig. 9 eine Ansicht, welche die Druckgußmaschine der Ausführungsform 1 wiedergibt, wobei Fig. 9 eine schematische Schnittansicht veranschaulicht, die einen Zustand wiedergibt, bei dem geschmolzenes Metall in eine Gießrinne und einen Produkthohlraumabschnitt eingebracht wird;
  • Fig. 10 eine Ansicht, die die Druckgußmaschine der Ausführungsform 1 wiedergibt, wobei Fig. 10 eine schematische Querschnittsansicht ist; die einen Zustand darstellt, bei dem ein Druckgußprodukt aus der Metallform herausgenommen wird;
  • Fig. 11 eine schematische Schnittansicht, die einen Pulveraustragstift bei der Ausführungsform 2 nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 12 eine schematische Ansicht, die eine innere Konstruktion des Pulveraustragstiftes bei der Ausführungsform 2 veranschaulicht;
  • Fig. 13 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen der Zahl der Druckgußerzeugnisse (Schüsse) der Druckgußoperation und der Formfreigabekraft bei der Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
  • Fig. 14 eine schematische Schnittansicht, welche eine Druckgußmaschine eines herkömmlichen Beispiels veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN Ausführungsform 1
  • Gemäß den Fig. 1 bis 10 wird weiter unten die Druckgußmaschine und das Druckgußverfahren der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält die Druckgußmaschine 1 dieser Ausführungsform folgendes: eine metallene Form 2 zum Gießen eines Druckgußproduktes 8; eine Dekompressionsvorrichtung 4; und eine Pulverversorgungsquelle 5.
  • Die metallene Form 2 enthält: einen Kolben-Zylinderabschnitt 22 zum Einspritzen von geschmolzenem Metall; einen Produkthohlraumabschnitt 21 zum Formen eines Druckgußproduktes 8, wenn das geschmolzene Metall 7 in diese eingeladen wird; und eine Gießrinne 23 zum Verbinden des Kolben-Zylinderabschnitts 22 mit dem Produkthohlraumabschnitt 21.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Dekompressionsvorrichtung 4 derart konstruiert, daß Druck in dem Kolben-Zylinderabschnitt 2 und in dem Produkthohlraumabschnitt 21 reduziert werden kann. Die Pulversorgungsquelle 5 ist so konstruiert, daß ein Formablöse-Pulveragens 6 dem Kolben-Zylinderabschnitt 2 und dem Produkthohlraumabschnitt 21 zugeführt werden kann.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, enthält die Druckgußmaschine 1 dieser Ausführungsform einen Pulveraustragstift 3, der in einem zurückziehbaren Zustand angeordnet ist, in welchem der Pulver-Austragstift 3 zu der Gießrinne 23 vorgerückt und von dieser zurückgezogen werden kann und dieser Pulveraustragstift 3 ist mit einem Pulvereinleitkanal 31 ausgestattet, der mit der Pulverversorgungsquelle 5 verbunden ist. Dieser Pulveraustragstift 3 enthält folgendes: einen ersten Öffnungsabschnitt 311, um den Pulvereinleitkanal 31 zu öffnen und zwar zu dem Produkthohlraumabschnitt 21 hin, und einen zweiten Öffnungsabschnitt 312, um den Pulvereinleitkanal 31 zu dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 hin zu öffnen, wenn der Pulveraustragstift 3 in die Gießrinne vorgerückt ist.
  • Diese Konstruktion wird im folgenden in Einzelheiten erläutert.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält die metallene Form 2 der Druckgußmaschine 1 einen ersten Metallformabschnitt 201, in welchem der Kolben-Zylinderabschnitt 2 vorgesehen ist; und einen zweiten Metallformabschnitt 202, der dem ersten Metallformabschnitt 201 gegenüberliegt. Wenn der erste Metallformabschnitt 201 und der zweite Metallformabschnitt 202 so angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen, wird der Produkthohlraumabschnitt 21 und die Gießrinne 23 zwischen dem ersten Metall- Formabschnitt 201 und dem zweiten Metallformabschnitt 202 gebildet. Wenn der erste Metallformabschnitt 201 und der zweite Metallformabschnitt 202 auf diese Weise einander gegenüberliegen, werden der Kolben-Zylinderabschnitt 22 und die Gießrinne 23 miteinander kombiniert.
  • Wenn der erste Metallformabschnitt 201 und der zweite Metallformabschnitt 202 der metallenen Form 2 voneinander weg bewegt werden, wird es möglich ein Druckgußprodukt 8 herauszunehmen, welches in dem Produkthohlraumabschnitt 21 geformt worden ist, und es wird auch möglich ein Formpreßteil 81 herauszunehmen, welches in den Kolben-Zylinderabschnitt 22 und in der Gießrinne 23 geformt worden ist, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
  • In diesem Zusammenhang werden der Produkthohlraumabschnitt 21, der Kolben- Zylinderabschnitt 22 und die Gießrinne 23 als Metallformformungsabschnitt 20 der metallenen Form 2 bei der hier erfolgenden Beschreibung bezeichnet.
  • In der metallenen Form 2, in einem Abschnitt des Produkthohlraumabschnitts 21, der auf der gegenüberliegenden Seite zu einem Abschnitt gelegen ist, an welchen die Gießrinne 23 angeschlossen ist, ist ein Gas-Lüftungskanal 211 vorgesehen, durch den das in dem Metallformformungsabschnitt 20 erzeugte Gas nach außerhalb von der metallenen Form 2 ausgetragen wird.
  • Bei dem oben erwähnten Gas-Lüftungskanal 211 ist ein Abschneide- oder Unterbrechungsstift 212 vorgesehen, durch den das geschmolzene Metall 7, welches ein Volumen des Produkthohlraumabschnitts 2 überschreitet, daran gehindert wird, über den Gas-Lüftungskanal 211 überzufließen, nachdem das geschmolzene Metall 7 in den Produkthohlraumabschnitt 21 eingetragen worden ist.
  • Die Dekompressionsvorrichtung 4 ist direkt an den Gas-Lüftungskanal 211 des Produkthohlraumabschnitts 21 und des Kolben-Zylinderabschnitts 22 durch eine Rohrverbindung 43 angeschlossen. Das Gas in dem Produkthohlraumabschnitt 21 und in dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 wird direkt durch die Dekompressionsvorrichtung 4 herausgesaugt, so daß der Produkthohlraumabschnitt 21 und der Kolben-Zylinderabschnitt 22 dekomprimiert werden können. Die Dekomprimierungsvorrichtung 4 enthält eine Vakuumpumpe 41 und einen Vakuumtank 42.
  • Die oben erläuterte Druckgußmaschine 1 enthält zwei Sätze von Dekomprimierungsvorrichtungen 4. Beide Dekomprimierungsvorrichtungen 4 sind mit dem Gaslüftungskanal 211 und dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 über eine Rohrverbindung 43 verbunden. Wenn zwei Sätze der Dekompressionsvorrichtungen 4 zu unterschiedlichen Dekompressions-Zeitlagen betrieben werden oder wenn alternativ zwei Sätze der Dekomprimierungsvorrichtungen 4 zu den gleichen Dekomprimierungs-Zeitlagen betrieben werden, ist es möglich die Dekomprimierungsvorrichtungen 4 zu betreiben während ein Mangel an Kapazität von jeder Dekomprimierungsvorrichtung 4 von einer jeweils zur anderen abgedeckt wird, und der Metallformformungsabschnitt 20 schnell entlüftet bzw. dekomprimiert werden kann.
  • Der Pulveraustragstift 3 ist mit der Pulverversorgungsquelle 5 verbunden, wenn der Pulvereinführkanal 31 mit der Rohrverbindung 51 verbunden ist.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Pulveraustragstift 3 in der metallenen Form 2 in einer solchen Weise eingebettet, daß der Pulveraustragstift 3 in die Gießrinne 23 hinein vorgerückt und aus dieser zurückgezogen werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist der Pulveraustragstift 3 in das Stiftloch 25 eingeführt, welches in der metallenen Form 2 gebildet ist.
  • Der Pulveraustragstift 3 ist an einen Stababschnitt 351 des Zylinders 35 befestigt. Wenn der Zylinder 35 zwischen der vorgerückten Position und der zurückgezogenen Position betätigt wird, kann der Pulveraustragstift 3 in die Gießrinne 23 hinein vorgerückt und aus dieser zurückgezogen werden.
  • Der Pulvereinführkanal 31 des Pulveraustragstiftes 3 verzweigt sich an der Innenseite des Pulveraustragstiftes 3 in einen ersten 32 und einen zweiten Zweigabschnitt 33. An dem Ende des ersten Zweigabschnittes 32 ist der erste Öffnungsabschnitt 311ausgebildet und an dem Ende des zweiten Verzweigungsabschnittes 33 ist der zweite Öffnungsabschnitt 312 ausgebildet.
  • Der erste 311 und der zweite Öffnungsabschnitt 312 sind an dem vorderen Endabschnitt 30 des Pulveraustragstiftes 3 angeordnet. Wenn der Pulveraustragstift 3 vorgerückt wird, gelangt der vordere Endabschnitt 30 zu einer Position in der Gießrinne 23.
  • Als nächstes werden die Vorrück- und Rückziehbewegungen des Pulveraustragstiftes 3 weiter unten erläutert.
  • Der Pulveraustragstift 3 wird vorgerückt, wenn das Formablöse-Pulveragens 6 von dem Pulveraustragstift 3 in die Gießrinne 23 der metallenen Form 2 ausgetragen wird. Wenn der Pulveraustragstift 3 vorgerückt wird, wie dies oben beschrieben ist, gelangt der vordere Endabschnitt 30 des Pulveraustragstiftes 3 in einen Zustand einer Kommunikation zwischen dem Produkthohlraumabschnitt 21 und dem Kolben-Zylinderanschnitt 22 in der Gießrinne 23.
  • In diesem Fall wird der Zustand der Kommunikation bzw. Strömungsverbindung zwischen dem Produkthohlraumabschnitt 21 und dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 als ein Zustand definiert, bei dem ein Querschnittsbereich des Kanals in der Gießrinne 23 nicht extrem geändert wird, so daß ein Fluß des geschmolzenen Metalls 7 nicht beeinflußt werden kann. Der Abfang- oder Abschneidezustand zwischen dem Produkthohlraumabschnitt 21 und dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 ist als ein Zustand definiert, bei dem der Querschnittsbereich des Kanals extrem reduziert ist, wenn der Pulveraustragstift 3 in der Gießrinne 23 gelegen ist.
  • Wenn der Strömungsverbindungszustand unterbrochen ist, werden der erste Öffnungsabschnitt 311 und der zweite Öffnungsabschnitt 312 jeweils zu dem Produkthohlraumabschnitt 21 hin und dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 hin geöffnet. Auf diese Weise kann das Formablöse-Pulveragens 6 von dem ersten 311 und dem zweiten Öffnungsabschnitt 312 zu dem Produkthohlraumabschnitt 21 und dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 hin ausgetragen werden.
  • Wenn der Strömungsverbindungszustand in der oben beschriebenen Weise abgeschnitten ist, wird es möglich zu verhindern, daß sich das Formablöse-Pulveragens 6, welches von dem ersten Öffnungsabschnitt 311 ausgetragen wurde, und das Formablöse-Pulveragens 5, welches von dem zweiten Öffnungsabschnitt 312 ausgetragen wurde, mit einander vermischen können.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird, nachdem das Formablöse-Pulveragens 6 von dem Pulveraustragstift 3 in die Gießrinne 23 ausgetragen worden ist, der Pulveraustragstift 3 zurückgezogen. Nachdem der Pulveraustragstift 3 aus der Gießrinne 23 zurückgezogen worden ist, wird der Strömungsverbindungszustand zwischen dem Produkthohlraumabschnitt 21 und dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 wieder hergestellt.
  • Es wird dann geschmolzenes Metall 7, welches von dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 eingespritzt wurde, in den Produkthohlraumabschnitt 21 über die Gießrinne 23 geladen. Zu diesem Zeitpunkt verhindert der Pulveraustragstift 3, da der Pulveraustragstift 3 nicht in die Gießrinne 23 vorragt, nicht, daß eine Beladungsbewegung des geschmolzenen Metalls 7 in den Produkthohlraumabschnitt 21 stattfindet.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt ist, können mit der Druckgußmaschine 1 dieser Ausführungsform gleichzeitig zwei Druckgußprodukte 8 durch eine Druckgußoperation gegossen bzw. geformt werden.
  • Bei der oben erläuterten metallenen Form 2 gibt es zwei Produkthohlraumabschnitte 21. Es sind eine Vielzahl von ersten Öffnungsabschnitten 311 vorgesehen, so daß die ersten Öffnungsabschnitte 311 zu den zwei Produkthohlraumabschnitten 21 hin geöffnet werden können. Der Gas-Lüftungskanal 211 und der Abschlußstift 212 sind für jeden Produkthohlraumabschnitt 21 vorgesehen.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, verzweigt sich der Pulvereinleitkanal 31 in zwei erste Verzeigungsabschnitte 32 und einen zweiten Verzweigungsabschnitt 33 in dem Pulveraustragstift 3. Der erste Öffnungsabschnitt 311 ist an dem vorderen Ende von jedem der zwei ersten Verzweigungsabschnitte 32 ausgebildet, und der zweite Öffnungsabschnitt 312 ist an dem vorderen Ende des zweiten Verzweigungsabschnitts 33 ausgebildet.
  • In dieser Verbindung ist bei dieser Ausführungsform ein Bereich bzw. Fläche der Öffnung des ersten Öffnungsabschnitts 311 der gleiche wie derjenige der Öffnung des zweiten Öffnungsabschnitts 312. Wenn ein Verhältnis der Bereiche oder Flächen der Öffnung des ersten Öffnungsabschnitts 311 zu der Fläche oder dem Bereich der Öffnung des zweiten Öffnungsabschnitts 312 geändert wird, wird es möglich, ein Verhältnis der Zufuhrmenge des Formablöse-Pulveragens 6 zu dem Produkthohlraumabschnitt 21 hin, zu der Zufuhrmenge des Formablöse-Pulveragens 6 zu dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 hin einzustellen.
  • Als nächstes folgen Erläuterungen in Verbindung mit dem Druckgußverfahren, durch welches das Druckgußprodukt 8 mit Hilfe der oben beschriebenen Druckgußmaschine 1 hergestellt wird.
  • Wenn, wie in Fig. 1 gezeigt ist, das Druckgußprodukt 8 in der metallenen Form 2 hergestellt wird, wird der Betrieb in der folgenden Weise durchgeführt. Erstens werden der erste Metallformabschnitt 201 und der zweite Metallformabschnitt 202 einander gegenüberliegend angeordnet, so daß der Produkthohlraumabschnitt 21 und die Gießrinne 23 zwischen der ersten metallenen Form 201 und der zweiten metallenen Form 202 gebildet werden und die Gießrinne 23 mit der Kolben-Zylinderanordnung 22 verbunden wird. Auf diese Weise wird der Metallform-Formungsabschnitt 20 gebildet und es werden dann der Produkthohlraumabschnitt 21 und der Kolben-Zylinderabschnitt 22 jeweils mit Hilfe der Dekompressierungsvorrichtung 4 dekomprimiert. Auf diese Weise wird der Druck in dem Metallform-Formungsabschnitt 20 reduziert.
  • Wenn als nächstes, wie in Fig. 2 gezeigt ist, der Zylinder 35 betätigt wird, so daß er auf der Vorrückseite zu liegen kommen kann, wird der Pulveraustragstift 3 in die Gießrinne 23 vorgerückt. Zu diesem Zeitpunkt sind der vordere Endabschnitt 30 des Pulveraustragstiftes 3, bei welchem der erste Öffnungsabschnitt 311 und der zweite Öffnungsabschnitt 312 angeordnet sind, in der Gießrinne 23 gelegen. Der erste Öffnungsabschnitt 311, der in dem Pulvereinführkanal 31 des Pulveraustragstiftes 3 vorgesehen ist, wird zu dem Produkthohlraumabschnitt 21 hin geöffnet, und es wird der zweite Öffnungsabschnitt 312, der in dem Pulvereinleitkanal 31 des Pulveraustragstiftes 3 vorgesehen ist, zu dem Kolben-Zylinderabschnitt 2 hin geöffnet.
  • Das Formablöse-Pulveragens 6 wird in den Pulvereinleitkanal 31 des Pulveraustragstiftes 3 von der Pulverversorgungsquelle 5 über die Rohrverbindung 51 zugeführt. Dann wird das Formablöse-Pulveragens 6 dem Pulvereinleitkanal 31 zugeführt und fließt unter Verzweigung in den ersten Verzweigungsabschnitt 32 und den zweiten Verzweigungsabschnitt 33. Das Formablöse-Pulveragens 6 wird in die Produkthohlraumabschnitte 21 von den zwei ersten Öffnungsabschnitten 311 aus ausgetragen. Auch wird das Formablöse-Pulveragens 6 in den Kolben-Zylinderabschnitt 22 von dem zweiten Öffnungsabschnitt 312 aus ausgetragen, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
  • In diesem Fall wurde der Metallform-Formungsabschnitt 20, der den Produkthohlraumabschnitt 21 enthält, der Kolben-Zylinderabschnitt 22 und die Gießrinne 23 bereits durch die Dekomprimierungsvorrichtung 4 dekomprimiert. Daher kann das Formablöse- Pulveragens 6 schnell in den gesamten Metallform-Formungsabschnitt 20 zugeführt werden.
  • Als nächstes wird, wie in Fig. 7 gezeigt ist, das geschmolzene Metall 7 von der Schmelzmetall-Gießöffnung 221 aus gegossen, welche Öffnung in dem Kolben-Zylinderanschnitt 2 angeordnet ist. Im Falle des Gießens des geschmolzenen Metalls 7 wird Gas von außerhalb in den Metallform-Formungsabschnitt 20 über die Schmelzmetallgießöffnung 221 mit eingemischt.
  • Nachdem daher, wie in Fig. 8 gezeigt ist, das geschmolzene Metall eingegossen worden ist, wird die Schmelzmetall-Gießöffnung 221 verschlossen und der Druck des Gases in dem Metallform-Formungsabschnitt 20 wird durch die Dekompressierungsvorrichtung 4 auf einen vorbestimmten Grad eines Vakuums reduziert.
  • Dann wird wie in Fig. 9 gezeigt ist, nachdem der Druck in dem Metallform-Formungsabschnitt 20 auf ein vorbestimmtes Ausmaß eines Vakuums reduziert wurde, der Kolbenchip 22 des Kolben-Zylinderabschnitts 22 in dem Kolben 23 bewegt, so daß das geschmolzene Metall 7 unter Druck gesetzt wird und zwar zu der Gießrinne 23 und dem Pmdukthohlraumabschnitt 21 hin. Zu diesem Zeitpunkt ist der Pulveraustragstift 3, der so angeordnet ist, daß er in die Gießrinne 23 vorgerückt und aus dieser zurückgezogen werden kann, zurückgezogen und das geschmolzene Metall 7 kann sanft zu dem Produkthohlraumabschnitt 21 hin fließen.
  • Es werden zwei Druckgußprodukte 8 gleichzeitig in den zwei Produkthohlraumabschnitten 21 geformt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Formteil 81 in dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 und der Gießrinne 23 geformt worden.
  • Danach werden der erste Metallformabschnitt 201 und der zweite Metallformabschnitt 202 relativ voneinander bewegt und getrennt. Dann wird das Druckgußprodukt 8, welches mit dem Gußformteil 81 verbunden ist, aus dem Metallform-Formungsabschnitt 20 herausgenommen, welcher den Produkthohlraumabschnitt 21, den Kolben- Zylinderabschnitt 22 und die Gießrinne 23 enthält.
  • In diesem Zusammenhang kann das Formablöse-Pulveragens 6 durch das folgende Kraft-Fördersystem zugeführt werden.
  • Die Pulverversorgungsquelle 5 speichert das Formablöse-Pulveragens 6 unter einem vorbestimmten Druck. Wenn der Pulveraustragstift 3 zurückgezogen wird, werden der erste Öffnungsabschnitt 311 und der zweite Öffnungsabschnitt 312 durch die Innenfläche des Loches 25 geschlossen, welches in der metallenen Form 2 gebildet ist, in welcher der Pulveraustragstift 3 angeordnet ist. Wenn dann der Pulveraustragstift 3 vorgerückt wird, sodaß der erste Öffnungsabschnitt 311 und der zweite Öffnungsabschnitt 312 geöffnet werden, kann das Formablöse-Pulveragens 6 zu dem Produkthohlraumabschnitt 21 und zu dem Kolben-Zylinderabschnitt 2 aufgrund des Druckes der Pulverversorgungsquelle 5 ausgetragen werden.
  • Die Druckgußmaschine 1 dieser Ausführungsform enthält einen Pulveraustragstift 3 mit einem Pulvereinleitkanal 31, der mit einer Pulverversorgungsquelle 5 verbunden ist, um ein Formablöse-Pulveragens 6 zuzuführen. Um eine ausreichend große Menge des Formablöse-Pulveragens 6 zu dem Produkthohlraumabschnitt 21 zuzuführen, ist der Pulveraustragstift 3 so angeordnet, daß er in eine Gießrinne 23 vorspringen kann, die zwischen dem Produkthohlraumabschnitt 21 und dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 gelegen ist. Der Pulveraustragstift 3 enthält folgendes: einen ersten Öffnungsabschnitt 311, der den Pulvereinleitkanal 31 zu dem Produkthohlraumabschnitt 21 hin öffnen kann, und einen zweiten Öffnungsabschnitt 312, der den Pulvereinleitkanal 31 zu dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 hin öffnen kann, wenn der Pulveraustragstift 3 in die Gießrinne 23 weiter vorrückt.
  • In dem Pulveraustragstift 3 sind durch den ersten 311 und den zweiten Öffnungsabschnitt 312 eine Vielzahl von Austragöffnungen zu dem Produkthohlraumabschnitt 21 und dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 hin ausgebildet und zwar von einem Einleitkanal des Formablöse-Pulveragens 6, der mit der Pulverversorgungsquelle 5 verbunden ist. Es ist möglich, das Formablöse-Pulveragens 6 direkt zu dem Produkthohlraumabschnitt 21 und dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 von der Vielzahl der Austragöffnungen aus zuzuführen. D. h. von dem ersten Öffnungsabschnitt 311 und dem zweiten Öffnungsabschnitt 312 aus.
  • Es ist daher möglich, das Formablöse-Pulveragens 6 in einheitlicher Form in jeden Abschnitt, inklusive dem Produkthohlraumabschnitt 21, dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 und der Gießrinne 23 einzusprühen. Aufgrund der vorangegangenen Ausführungen kann somit das Formablöse-Pulveragens 6 in einer gut abgeglichenen Weise bzw. in einem gut abgeglichenen oder ausgeglichenen Zustand in den Produkthohlraumabschnitt 21, den Kolben-Zylinderabschnitt 22 und die Gießrinne 23 in der metallenen Form zugeführt werden.
  • Aufgrund des vorangegangen Gesagten kann beispielsweise selbst in einem Fall eines großen Druckgußformteiles, dessen Profil kompliziert ist oder selbst in einem Fall eines komplizierten Druckgußformteiles, bei dem eine Vielzahl von Produkten bei einer Druckgußoperation geformt werden, der oben erläuterte Pulveraustragstift 3 eine ausgezeichnete Qualität zeitigen und es kann ein Betrieb in einer flexiblen Weise durchgeführt werden.
  • Wenn der Kolben-Zylinderabschnitt 22 und der Produkthohlraumabschnitt 21 durch die Dekompressierungsvorrichtung 4 dekomprimiert werden, kann das Formablöse-Pulveragens 6 effektiver zu dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 und dem Produkthohlraumabschnitt 21 zugeführt werden.
  • Der Pulveraustragstift 3 ist in einem zurückziehbaren Zustand in Bezug auf die Gießrinne 23 angeordnet. Nachdem daher das Formablöse-Pulveragens 6 von dem Pulveraustragstift 3 aus zugeführt worden ist, wird es möglich diesen Pulveraustagstift 3 zurückzuziehen. Wenn somit geschmolzenes Metall 7 in den Produkthohlraumabschnitt 21 über die Gießrinne 23 eingetragen wird, ist es möglich zu verhindern, daß der Pulveraustragstift 3 das Beladen des geschmolzenen Metalls 7 blockiert.
  • Daher kann gemäß der Druckgußmaschine 1 der Ausführungsform das Formablöse-Pulveragens 6 in einem gut abgeglichenen Zustand dem Produkthohlraumabschnitt 21, dem Kolben-Zylinderabschnitt 2 und der Gießrinne 23 zugeführt werden und ein Druckgußprodukt 8 kann mit hoher Qualität hergestellt werden.
  • Ausführungsform 2
  • Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, besitzt bei dieser Ausführungsform der Pulveraustragstift 3 eine Vielzahl an Pulvereinleitkanälen 31. Das Formablöse- Pulveragens 6 kann in unterschiedlichen Typen jeweils von der Pulverversorgungsquelle 5 aus zu der Vielzahl der Pulvereinleitkanäle 31 zugeführt werden.
  • Die Vielzahl der Pulvereinleitkanäle 31 enthält folgendes: einen ersten Pulvereinleitkanal 310, der mit dem ersten Öffnungsabschnitt 311 in Strömungsverbindung steht; und einen zweiten Pulvereinleitkanal 320, der mit dem zweiten Öffnungsabschnitt 312 in Strömungsverbindung steht. Der Pulveraustragstift 3 führt die Formablöse- Pulveragens 6 der unterschiedlichen Typen jeweils dem Produkthohlraumabschnitt 21 und dem Kolben-Zylinderabschnitt 2 zu. Andere Punkte der Konstruktion sind die gleichen wie diejenigen der weiter oben beschriebenen Ausführungsform 1.
  • Gemäß dieser Ausführungsform können eine Vielzahl von Formablöse- Pulveragens 6 mit unterschiedlichen Formablöseeigenschaften, Schmiereigenschaften und Wärmeaufbewahrungseigenschaften zwischen den Produkthohlraumabschnitt 21 und dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 verteilt zugeführt werden und auch zwischen einer Vielzahl von Produkthohlraumabschnitten 21 zugeführt werden, um einer entsprechenden Forderung zu genügen.
  • D. h. in einem Fall, bei dem die Qualität des Formablöse-Pulveragens 6, die für den Produkthohlraumabschnitt 21 erforderlich ist, verschieden ist von der Qualität des Formablöse-Pulveragens 6, die für den Kolben-Zylinderabschnitt 22 erforderlich ist, wird es möglich die Formablöse-Pulveragens 6 unterschiedlicher Typen von der Pulverversorgungsquelle 5 aus in den ersten Pulvereinleitkanal 310 und in den zweiten Pulvereinleitkanal 320 zuzuführen.
  • Selbst wenn daher beispielsweise eine Formablöseeigenschaft des Druckgußproduktes 8 des Produkthohlraumabschnitts 21 erforderlich ist, und selbst wenn eine Schmiereigenschaft des Kolbenchips 222 und eine Wärmeaufbewahrungseigenschaft des geschmolzenen Metalls 7 für den Kolben-Zylinderabschnitt 22 erforderlich sind, wird es möglich die Formablöse-Pulveragens 6 mit unterschiedlichen Qualitäten jeweils dem ersten Pulvereinleitkanal 310 und dem zweiten Pulvereinleitkanal 320 je nach Forderung zuzuführen. Selbst in einem Fall der zuvor erläuterten komplizierten Anforderungen wird es somit möglich in flexibler Weise mit den Umständen fertig zu werden.
  • Die anderen davon abweichenden Wirkungen sind die gleichen wie diejenigen bei der Ausführungsform 1.
  • In diesem Zusammenhang wird die Formablöseeigenschaft als eine Leichtigkeit der Herausnahme des Druckgußproduktes 8 definiert, welches in dem Produkthohlraumabschnitt 21 geformt worden ist, und zwar die Herausnahme aus der Metallform 2 oder als die Leichtigkeit der Herausnahme des Formteiles 31 definiert, welches in dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 und der Gießrinne 23 gebildet worden ist, und zwar die Herausnahme aus der metallenen Form 2.
  • Die Schmiereigenschaft wird als eine Leichtigkeit des Gleitens des Kolbenchips 292 (die Gleiteigenschaft des Kolbenchips 222) in dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 definiert.
  • Die Wärmeaufbewahrungseigenschaft wird als die Leichtigkeit des Haltens der Temperatur des geschmolzenen Metalls in einem Fall definiert, bei dem das geschmolzene Metall in die metallene Form 2 eingebracht wird.
  • Ausführungsform 3
  • Damit bei dieser Ausführungsform ein ausgezeichneter Betrieb und Wirksamkeit der Druckgußmaschine 1 sichergestellt wird, wie sie bei der Ausführungsform 1 beschrieben wurden, wurde ein Formablöseeigenschaft-Bestätigungstest in Bezug auf die Druckgußmaschine 1 durchgeführt (der Druckgußmaschine der vorliegenden Erfindung) gemäß der Ausführungsform 1 und gemäß einer herkömmlichen Druckgußmaschine (der Druckgußmaschine eines Vergleichsbeispiels, welches in Fig. 14 gezeigt ist).
  • Bei diesem Formablöse-Eigenschaft-Bestätigungstest wurde das Druckgußprodukt 8 geformt nachdem das Formablöse-Pulveragens 6 in die metallene Form 2 zugeführt worden war, und es wurde dann eine Intensität der Kraft (Formablösekraft) gemessen, die dafür erforderlich war, um das Druckgußprodukt 8 aus der metallenen Form herauszunehmen.
  • Das Ergebnis der Messung ist in Fig. 13 gezeigt.
  • Bei dem Graphen, der in Fig. 13 gezeigt ist, ist auf der Abszissenachse die Zahl der Durchgänge des Druckgußvorganges (Formung) aufgetragen und auf der Ordinatenachse ist die Intensität der Formablösekraft wiedergegeben. Die Ergebnisse der Messung sind auf dem Graphen aufgetragen und zwar in Bezug auf die Druckgußmaschine der vorliegenden Erfindung und die Druckgußmaschine gemäß dem herkömmlichen Beispiel.
  • Wenn in diesem Zusammenhang das Druckgußprodukt 8 aus dem Produkthohlraumabschnitt 21 herausgenommen wird, hängt das Druckgußprodukt 8 mit dem Formteil 81 zusammen, welches in dem Kolben-Zylinderabschnitt 22 und in der Gießrinne 23 gebildet worden ist. Es wird daher ein Wert der Intensität der Formablösekraft erhalten, wenn eine Intensität der Kraft, die zum Herausnehmen des Druckgußproduktes 8 erforderlich ist, und eine Intensität der Kraft, die zum Herausnehmen des Formteiles 81 erforderlich ist, miteinander addiert werden.
  • Aus dem Ergebnis der oben erläuterten Meßung kann ersehen werden, daß selbst dann, wenn die Druckgußoperation wiederholt durchgeführt wurde und zwar entsprechend einer Anzahl von Durchgängen von etwa 400, die Intensität der Formablösekraft der Druckgußmaschine nach der vorliegenden Erfindung niedriger liegt als diejenige Formablösekraft bei der Druckgußmaschine gemäß dem Vergleichsbeispiel. Der Grund wird wie folgt erachtet. Im Falle der Druckgußmaschine der vorliegenden Erfindung wurde das Formablöse-Pulveragens 6 direkt in den Produkthohlraumabschnitt 21 und in den Kolben-Zylinderabschnitt 22 durch den Pulveraustragstift 3 zugeführt und es kann daher die Intensität der Formablösekraft reduziert werden.
  • Wie oben erläutert ist, können die Druckgußmaschine und das Druckgußverfahren nach der vorliegenden Erfindung auf die Herstellung eines großen Druckgußproduktes angewendet werden oder für ein Druckgußprodukt, dessen Profil kompliziert ist.
  • Die oben erläuterte Druckgußmaschine und das Druckgußverfahren können auf vielfältige Druckgußprodukte angewendet werden, die für die Produktion von Automobilen verwendet werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann der Pulveraustragstift an dem Stababschnitt des Zylinders angeordnet sein. Wenn dieser Zylinder zwischen der Vorrückposition und der Rückziehposition betrieben wird, kann der Pulveraustragstift in die Gießrinne vorgerückt werden und aus dieser zurückgezogen werden.
  • Der Pulvereinleitkanal, der in dem Pulveraustragstift ausgebildet ist, kann sich in eine Vielzahl von Kanälen in diesem Pulveraustragstift verzweigen, und es kann der erste und der zweite Öffnungsabschnitt jeweils an dem vorderen Endabschnitt von jedem Verzweigungsabschnitt ausgebildet ein.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es zu bevorzugen, daß die Dekomprimierungsvorrichtung direkt mit dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt verbunden ist.
  • In einem Fall, bei dem das Formablöse-Pulberagens von dem Pulveraustragstift aus zu jedem der Hohlräume gemäß dem Produkthohlraumabschnitt, dem Kolben-Zylinderabschnitt und der Gießrinne der metallenen Form zugeführt wird, können der Produkthohlraumabschnitt und der Kolben-Zylinderabschnitt direkt dekomprimiert werden. Es kann daher das Formablöse-Pulveragens zu jedem Abschnitt der metallenen Form in einem gut abgeglichenen Zustand zugeführt werden.
  • Es ist zu bevorzugen, daß eine Vielzahl von Produkthohlraumabschnitten und eine Vielzahl der ersten Öffnungsabschnitte so angeordnet sind, daß sie zu den Produkthohlraumabschnitten hin offen sind.
  • Bei dem zuvor erläuterten Fall erzeugt die Druckgußmaschine gleichzeitig eine Vielzahl von Druckgußprodukten und zwar bei einer einzigen Druckgußoperation. Wenn in diesem Fall jeder erste Öffnungsabschnitt zu jedem Produkthohlraumabschnitt hin geöffnet ist, kann das Formablöse-Pulveragens in jeden Produkthohlraumabschnitt in einem gut abgeglichenen Zustand zugeführt werden. Es ist daher möglich, gleichzeitig eine Vielzahl von Druckgußprodukten mit hoher Qualität bei einem einzigen Druckgußvorgang herzustellen.
  • Es ist zu bevorzugen, daß der Pulveraustragstift eine Vielzahl von Pulvereinleitkanälen besitzt, und daß die Formablöse-Pulveragens unterschiedlichen Typs jeweils von der Pulverversorgungsquelle aus in die Vielzahl der Pulvereinleitkanäle zugeführt werden.
  • Selbst bei einem Fall, bei dem die erforderliche Qualität des Formablöse- Pulveragens wie beispielsweise die Formablöseeigenschaft, die Schmiereigenschaft und die Wärmehalteeigenschaft unterschiedlich ist und zwar entsprechend unterschiedlicher Qualität des Formablöse-Pulveragens, kann das Formablöse-Pulveragens, welches eine unterschiedliche Qualität besitzt, zwischen dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt oder zwischen der Vielzahl der Produkthohlraumabschnitte zugeführt werden. Daher kann selbst in einem Fall, bei dem die oben angegebenen komplizierten Anforderungen gestellt werden, die Druckgußmaschine flexibel mit den Umständen fertig werden.
  • Da die oben angegebene Vielzahl der Pulvereinleitkanäle den ersten Pulvereinleitkanal enthält, der mit dem ersten Öffnungsabschnitt in Strömungsverbindung steht, und den zweiten Pulvereinleitkanal enthält, der mit dem zweiten Öffnungsabschnitt strömungsmäßig verbunden ist, können die Formablöse-Pulveragens unterschiedlichen Typs jeweils dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt zugeführt werden.
  • In diesem Fall ist der Pulvereinleitkanal in einen ersten Pulvereinleitkanal aufgeteilt, der zu dem Produkthohlraumabschnitt hin gerichtet ist bzw. zu diesem hin verläuft, und einen zweiten Pulvereinleitkanal aufgeteilt, der zu dem Kolben-Zylinderabschnitt hin gerichtet ist bzw. zu diesem hin verläuft, und es werden Formablöse-Pulveragens unterschiedlichen Typs von der Pulverversorgungsquelle aus zugeführt.
  • Aufgrund des vorangegangen Gesagten, können die folgenden Vorteile erreicht werden. Beispielsweise in einem Fall, bei dem die Formablöseeigenschaft des Druckgußproduktes von dem Produkthohlraumabschnitt gefordert wird und ferner in einem Fall, bei dem die Schmiereigenschaft des Kolbenchips und die Wärmeaufbewahrungseigenschaft des geschmolzenen Metalls von dem Kolben-Zylinderabschnitt gefordert werden, können die Formablöse-Pulveragens, deren Qualität voneinander verschieden ist, jeweils dem ersten Pulvereinleitkanal und dem zweiten Pulvereinleitkanal gemäß der jeweiligen Anforderung zugeführt werden. Selbst in einem Fall, bei dem die zuvor angesprochenen komplizierten Anforderungen getroffen werden, kann die Druckgußmaschine in flexibler Weise mit den Umständen fertig werden.
  • Es ist zu bevorzugen, daß der Pulveraustragstift in einer solchen Weise zusammengesetzt ist, daß der vordere Endabschnitt des Pulveraustragstiftes einen Kommunikationszustand zwischen dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt in der Gießrinne im Falle seines Vorrückens unterbindet, und daß der vordere Endabschnitt des Pulveraustragstiftes einen Strömungsverbindungszustand zwischen dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt in der Gießrinne im Falle seines Zurückziehens wieder herstellt.
  • In diesem Fall wird der Strömungsverbindungszustand zwischen dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt als ein Zustand definiert, bei dem eine Querschnittsfläche des Kanals in der Gießrinne nicht extrem geändert wird, so daß ein Fluß des geschmolzenen Metalls nicht beeinflußt wird. Der Zustand der Abtrennung oder Unterbrechung zwischen dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben- Zylinderabschnitt wird als ein Zustand definiert, bei dem die Querschnittsfläche des Kanals extrem reduziert ist, wenn der Pulveraustragstift in der Gießrinne gelegen ist.
  • Wenn das Formablöse-Pulveragens von dem Pulveraustragstift in die Gießrinne der metallenen Form ausgetragen wird, wird der Pulveraustragstift vorgerückt, so daß ein Strömungsverbindungszustand zwischen dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt unterbrochen wird. Gleichzeitig mit der Unterbrechung des Strömungsverbindungszustandes werden der erste und der zweite Öffnungsabschnitt des Pulvereinleitkanals jeweils zu dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt hin geöffnet.
  • Es ist daher möglich zu verhindern, daß das Formablöse-Pulveragens, welches aus dem ersten Öffnungsabschnitt ausgetragen wurde, und das Formablöse-Pulveragens, welches aus dem zweiten Öffnungsabschnitt ausgetragen wurde, sich in der Gießrinne miteinander vermischen.
  • Es wird das geschmolzene Metall in den Produkthohlraumabschnitt über die Gießrinne der metallenen Form eingebracht, es wird der Pulveraustragstift zurückgezogen, so daß ein Strömungsverbindungszustand wieder hergestellt wird. Es ist daher möglich zu verhindern, daß der Pulveraustragstift die Beladung des Produkthohlraumabschnitts mit dem geschmolzenen Metall blockiert.
  • Es ist zu bevorzugen, daß der Pulveraustragstift in solcher Weise zusammengesetzt ist, daß ein Verhältnis aus einer Quantität des Formablöse-Pulveragens, welches dem Produkthohlraumabschnitt zugeführt wird, zu einer Quantität des Formablöse-Pulveragens, welches dem Kolben-Zylinderabschnitt zugeführt wird, eingestellt wird, indem ein Verhältnis zwischen dem Öffnungsbereich oder der Öffnungsfläche des ersten Öffnungsabschnitts zu dem Öffnungsbereich bzw. Öffnungsfläche des zweiten Öffnungsbereiches geändert wird.
  • Wenn aufgrund der vorangegangenen Ausführungen ein Volumen des Produkthohlraumabschnitts und ein Volumen des Kolben-Zylinderabschnitts in der Metallform unterschiedlich zueinander sind, oder wenn eine Menge des Formablöse- Pulveragens, welches dem Produkthohlraumabschnitt zugeführt wird, und eine Menge des Formablöse-Pulveragens, welches dem Kolben-Zylinderabschnitt zugeführt wird, voneinander verschieden sind, kann die Druckgußmaschine dieser Ausführungsform in flexibler Weise mit diesen Umständen fertig werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Dekomprimierungsvorrichtung direkt mit dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt verbunden. Es ist zu bevorzugen, daß der Produkthohlraumabschnitt und der Kolben-Zylinderabschnitt direkt dekomprimiert werden.
  • In diesem Fall können der Produkthohlraumabschnitt und der Kolben-Zylinderabschnitt jeweils direkt dekomprimiert werden, so daß das Formablöse-Pulveragens jedem Abschnitt der metallenen Form in einem gut abgeglichenen Zustand zugeführt werden kann.
  • Es ist zu bevorzugen, daß eine Vielzahl von Produkthohlraumabschnitten vorgesehen sind und ferner, daß eine Vielzahl von ersten Öffnungsabschnitten vorgesehen sind, die zu dem Produkthohlraumabschnitten hin offen sind, so daß das Formablöse- Pulveragens von den ersten Öffnungsabschnitten zu den Produkthohlraumabschnitten zugeführt werden kann.
  • Bei dem zuvor erläuterten Fall erzeugt die Druckgußmaschine gleichzeitig eine Vielzahl von Druckgußprodukten gemäß einer einzigen Druckgußoperation. Wenn in diesem Fall jeder erste Öffnungsabschnitt zu jedem Produkthohlraumabschnitt hin öffnet, kann das Formablöse-Pulveragens zu jedem Produkthohlraumabschnitt in einem gut bemessenen bzw. abgeglichenen Zustand zugeführt werden. Es ist daher möglich, gleichzeitig eine Vielzahl von Druckgußprodukten mit hoher Qualität bei einem einzigen Druckgußvorgang bzw. Operation herzustellen.
  • Obwohl die Erfindung unter Hinweis auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, die zum Zwecke der Darstellung ausgewählt wurden, ist es für Fachleute offensichtlich, daß zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne das Grundkonzept und den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (14)

1. Druckgußmaschine, mit:
einer metallenen Form mit einem Kolben-Zylinderabschnitt zum Einspritzen von geschmolzenem Metall, einem Produkthohlraumabschnitt zum Formen eines Druckgußproduktes, wenn das geschmolzene Metall in diesen eingetragen wurde, und einer Gießrinne zum Verbinden des Kolben-Zylinderabschnitts mit dem Produkthohlraumabschnitt;
einer Dekomprimierungsvorrichtung zum Dekomprimieren des Kolben-Zylinderabschnitts und des Produkthohlraumabschnitts;
einer Pulverversorgungsquelle zum Zuführen eines Formablöse-Pulveragens zu dem Kolben-Zylinderabschnitt und dem Produkthohlraumabschnitt; und
einem Pulveraustragstift, der in der Gießrinne in einem zurückziehbaren Zustand angeordnet ist und einen Pulvereinleitkanal besitzt, der mit der Pulverversorgungsquelle verbunden ist, bei der
der Pulveraustragstift einen ersten Öffnungsabschnitt enthält, um den Pulvereinleitkanal zu dem Produkthohlraumabschnitt hin zu öffnen, und einen zweiten Öffnungsabschnitt enthält, um den Pulvereinleitkanal zu dem Kolben-Zylinderabschnitt hin zu öffnen.
2. Druckgußmaschine nach Anspruch 1, bei der die Dekomprimierungsvorrichtung direkt mit dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt verbunden ist.
3. Druckgußmaschine nach Anspruch 1, bei der eine Vielzahl an Produkthohlraumabschnitten vorgesehen sind und der erste Öffnungsabschnitt zu jedem Produkthohlraumabschnitt hin offen ist.
4. Druckgußmaschine nach Anspruch 1, bei der der Pulveraustragstift eine Vielzahl von Pulvereinleitkanälen enthält und Formablöse-Pulveragens unterschiedlichen Typs jeweils von der Pulverversorgungsquelle aus in die Vielzahl der Pulvereinleitkanäle zugeführt werden.
5. Druckgußmaschine nach Anspruch 4, bei der die Vielzahl der Pulvereinleitkanäle einen ersten Pulvereinleitkanal enthalten, der strömungsmäßig mit dem ersten Öffnungsabschnitt in Verbindung steht, und einen zweiten Pulvereinleitkanal enthalten, der mit dem zweiten Öffnungsabschnitt in Strömungsverbindung steht, und bei der die Formablöse-Pulveragens unterschiedlichen Typs jeweils dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt zugeführt werden.
6. Druckgußmaschine nach Anspruch 1, bei der der Pulveraustragstift in einer solchen Weise zusammengesetzt ist, daß der vordere Endabschnitt des Pulveraustragstiftes einen Strömungsverbindungszustand zwischen dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt in der Gießrinne unterbricht, für den Fall, daß dieser vorgerückt ist, und daß der vordere Endabschnitt des Pulveraustragstiftes einen Strömungsverbindungszustand zwischen dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt in der Gießrinne im Falle seines Zurückziehens wieder herstellt.
7. Druckgußmaschine nach Anspruch 1, bei der der Pulveraustragstift in einer solchen Weise zusammengesetzt ist, daß ein Verhältnis aus einer Menge des Formablöse-Pulveragens, welches dem Produkthohlraumabschnitt zugeführt wird, zu einer Menge des Formablöse-Pulveragens, welches dem Kolben-Zylinderabschnitt zugeführt wird, einstellbar ist, indem ein Verhältnis des Öffnungsbereiches des ersten Öffnungsabschnitts zu dem Öffnungsbereich des zweiten Öffnungsabschnitts geändert wird.
8. Druckgußverfahren, bei dem geschmolzenes Metall von einem Kolben-Zylinderabschnitt aus eingespritzt wird, der in einer metallenen Form vorgesehen ist, und bei dem das eingespritzte geschmolzene Metall in einen Produkthohlraumabschnitt über eine Gießrinne eingefüllt wird, um ein Druckgußprodukt herzustellen, welches Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Dekomprimieren des Produkthohlraumabschnitts und des Kolben-Zylinderabschnitts bevor das geschmolzene Metall von dem Kolben-Zylinderabschnitt aus eingespritzt wird, wenn ein Formablöse-Pulveragens dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt zugeführt wird;
Vorrücken eines Pulveraustragstiftes in die Gießrinne, welcher Pulveraustragstift in der Gießrinne in einem zurückziehbaren Zustand angeordnet ist und einen Pulvereinleitkanal besitzt, der mit der Pulverversorgungsquelle verbunden ist;
Öffnen eines ersten Öffnungsabschnittes, der in dem Pulvereinleitkanal des Pulveraustragstiftes vorgesehen ist, zu dem Produkthohlraumabschnitt hin und ebenso Öffnen eines zweiten Öffnungsabschnittes, der in dem Pulvereinleitkanal vorgesehen ist, zu dem Kolben-Zylinderabschnitt hin; und
Austragen des Formablöse-Pulveragens aus dem ersten und dem zweiten Öffnungsabschnitt.
9. Druckgußverfahren nach Anspruch 8, bei dem eine Dekomprimierungsvorrichtung direkt mit dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt verbunden wird und der Produkthohlraumabschnitt und der Kolben-Zylinderabschnitt jeweils direkt dekomprimiert werden.
10. Druckgußverfahren nach Anspruch 8, bei dem eine Vielzahl von Produkthohlraumabschnitten angeordnet werden, eine Vielzahl der ersten Öffnungsabschnitte zu den Produkthohlraumabschnitten hin geöffnet werden, und das Formablöse-Pulveragens von jedem ersten Öffnungsabschnitt zu jedem Produkthohlraumabschnitt hin zugeführt wird.
11. Druckgußverfahren nach Anspruch 8, bei dem der Pulveraustragstift eine Vielzahl von Pulvereinleitkanälen enthält, und bei dem Formablöse-Pulveragens unterschiedlicher Typen von der Pulverversorgungsquelle her in die Vielzahl der Pulvereinleitkanäle zugeführt werden.
12. Druckgußverfahren nach Anspruch 11, bei dem die Vielzahl der Pulvereinleitkanäle einen ersten Pulvereinleitkanal enthalten, der mit dem ersten Öffnungsabschnitt in Strömungsverbindung steht, und einen zweiten Pulvereinleitkanal enthalten, der mit dem zweiten Öffnungsabschnitt in Strömungsverbindung steht, und bei dem die Formablöse-Pulveragens unterschiedlicher Typen jeweils dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt zugeführt werden.
13. Druckgußverfahren nach Anspruch 8, bei dem der Pulveraustragstift in einer solchen Weise zusammengesetzt ist, daß der vordere Endabschnitt des Pulveraustragstiftes einen Strömungsverbindungszustand zwischen dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt in der Gießrinne unterbindet für den Fall, daß er vorgerückt wird, und daß der vordere Endabschnitt des Pulveraustragstiftes einen Strömungsverbindungszustand zwischen dem Produkthohlraumabschnitt und dem Kolben-Zylinderabschnitt in der Gießrinne wieder herstellt für den Fall, daß er zurückgezogen wird.
14. Druckgußverfahren nach Anspruch 8, bei dem der Pulveraustragstift in einer solchen Weise zusammengesetzt ist, daß ein Verhältnis aus einer Menge des Formablöse-Pulveragens, welches dem Produkthohlraumabschnitt zugeführt wird, zu einer Menge des Formablöse-Pulveragens, welches dem Kolben-Zylinderabschnitt zugeführt wird, einstellbar ist, indem ein Verhältnis des Öffnungsbereiches des ersten Öffnungsabschnitts zu dem Öffnungsbereich des zweiten Öffnungsabschnitts geändert wird.
DE10243793A 2001-09-28 2002-09-20 Druckgußmaschine und Druckgußverfahren Withdrawn DE10243793A1 (de)

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