DE3616037A1 - Giessform - Google Patents

Giessform

Info

Publication number
DE3616037A1
DE3616037A1 DE19863616037 DE3616037A DE3616037A1 DE 3616037 A1 DE3616037 A1 DE 3616037A1 DE 19863616037 DE19863616037 DE 19863616037 DE 3616037 A DE3616037 A DE 3616037A DE 3616037 A1 DE3616037 A1 DE 3616037A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
annular
mold
ring
casting
bucket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863616037
Other languages
English (en)
Other versions
DE3616037C2 (de
Inventor
John W. von Niles Ill. Holdt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=24984399&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE3616037(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3616037A1 publication Critical patent/DE3616037A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3616037C2 publication Critical patent/DE3616037C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/44Removing or ejecting moulded articles for undercut articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C2045/4078Removing or ejecting moulded articles using stripping means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S425/00Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
    • Y10S425/058Undercut

Description

PRINZ, LEISER, BUNKE & PARTNER
Patentanwälte · European Patent Attorneys Ernsbergerstraße 19 · 8000 München 60
13. Mai 1986 John W. Ton Holdt
6864 Lexington Lane
Niles, Illinois 60648, USA
Unser Zeichen: Y 815
Gießform
Gegossene Eimer haften häufig einen nach außen vorstehenden !Plansch von größerer Wandstärke, der sich rund um den Eimerrand erstreckt. Zusätzlich können gegossene Eimer einen zweiten Flansch aufweisen, der sich im Abstand von dem Rand "befindet, das offene Eimerende versteift und die Möglichkeit für die Anbringung eines Griffes bietet, der in üblicher Weise befestigt werden kann.
Um einen solchen Eimer zu gießen, war es bisher notwendig, eine "Seitenwirkung" zu erzielen, d.h. in dem äußeren Formteil einen seitlich bewegbaren Abschnitt vorzusehen, der an der Bildung desjenigen Teiles des Formhohlraumes teilnimmt, welcher den Eimerrand formt. Dieser Abschnitt des äußeren Formteiles kann dann wieder seitwärts verlagert werden, damit der gegossene Eimer von dem Formkern abgezogen werden kann. Eine solche "Seitenwirkung" ist besonders dann notwendig, wenn der Formhohlraum so ausgebildet ist, daß an dem
Eimer ein zweiter Flansch entsteht, der sich von dem Eimerrand in Abstand befindet. In einem solchen Falle benötigt man die "Seitenwirkung", damit der nach außen vorstehende Rand des Eimers für die Ausformung desselben freikommt. Üblicherweise kann solch ein Eimer ohne die erwähnte "Seitenwirkung" nicht gegossen werden.
Die Erfindung hat nun eine Gießform zum Gießen von Eimern oder anderen Gegenständen mit einem nach außen vorstehenden ringförmigen Rand zum Gegenstand, bei welcher die erwähnte "Seitenwirkung" nicht erforderlich ist. Dadurch werden beträchtliche Vorteile erzielt. Durch die Mittel zur "Seitenwirkung" werden nämlich die Kosten der Form wesentlich erhöht. Außerdem unterliegen die die "Seitenwirkung" herbeiführenden Teile der Form in erster Linie der Abnutzung. Der Fortfall dieser Mittel ergibt somit eine längere lebensdauer der Form, wodurch die Stückkosten der in der Form hergestellten Gegenstände abgesenkt werden.
Die Erfindung betrifft eine Gießform mit einem äußeren Formteil und einem Formkern, welche zwischen sich einen Formhohlraum bilden. Eine Relativbewegung zwischen dem äußeren Formteil und dem Formkern ermöglicht es, die Form in eine Gießstellung und in eine Offenstellung zu bringen, in welcher die Ausformung der gegossenen Gegenstände erfolgen kann. Zum Füllen des Formhohlraumes mit der Gießmasse dient eine Eingußöffnung.
Gemäß der Erfindung hat die Gießform als Teil des Formhohlraumes einen ringförmigen Kammerteil, in den Gießmasse eintreten kann, um so an dem gegossenen Gegenstand einen nach außen vorstehenden verhältnismäßig dicken ringförmigen Abschnitt zu bilden. Als Gußstück kommt insbesondere ein Eimer
in Betracht, an dem der verhältnismäßig dicke ringförmige Abschnitt aus einem nach außen vorstehenden ringförmigen Rand bestehen kann.
Abziehelemente dienen dazu, die geformten Gußstücke aus dem Kontakt mit dem !Formkern herauszudrücken. Üblicherweise besteht solch ein Abziehelement aus einem Ring, welcher den nach außen vorstehenden Abschnitt des Gußstückes erfaßt. Das Abziehelement hat einen Antrieb, durch den das Gußstück von dem Formkern weggeschoben werden kann, indem der Antrieb die natürliche Adhäsion zwischen dem Gußstück und dem Formkern während des Gießprozesses überwindet.
Der Durchmesser eines Abschnittes des Formkernes, über den der ringförmige Abschnitt eines Gußstückes durch das Abziehelement herübergeschoben wird, ist kleiner als der Durchmesser des Formkernabschnittes, an welchem der ringförmige Abschnitt des Gußstückes gebildet wird. Die beiden Formkernabschnitte können miteinander durch eine Stufe oder durch eine Schrägfläche verbunden sein.
Daraus ergibt sich, daß der neu geformte, verhältnismäßig dicke ringförmige Abschnitt bei seiner Abkühlung einer natürlichen Schrumpfung unterliegt. Angesichts der Dicke des ringförmigen Abschnittes ist die Schrumpfung verhältnismäßig groß. Dadurch wird der ringförmige Abschnitt wenigstens soweit aus dem ringförmigen Kammerteil herausgezogen, daß eine Entfernung des Gußstückes auch ohne seitliche Krafteinwirkung aus der Form möglich ist.
Die Schrumpfung des dicken ringförmigen Abschnittes mag unter Umständen nicht dazu ausreichen, um seinen Eingriff in den ringförmigen Kammerteil, in welchem er geformt wurde, voll-
ständig aufzuheben. Deshalb kann die Oberkante des ringförmigen Kammerteiles einen gebogenen Querschnitt haben, so daß der Abstreifring, der an einem anderen geformten Flansch in Abstand von dem verhältnismäßig dicken ringförmigen Abschnitt angreift, den ringförmigen Abschnitt aus seinem Eingriff mit dem ringförmigen Kammerteil herauszieht, wenn der Eimer von dem "Formkern abgezogen wird. Der relativ dicke ringförmige Abschnitt kann dann in einem gewissen Maß zurückspringen, so daß der fertiggestellte Eimer seine vorgesehenen Abmessungen erhält.
Der ringförmige Kammerteil ist zusammen mit dem neu geformten Gußstück beweglich, wenn bei der Ausformung der Kontakt mit dem Formkern aufgehoben wird. Dabei wandert der ringförmige Kammerteil über denjenigen Abschnitt des Formkernes, welcher eine Einwärtsschrumpfung des nach außen vorstehenden verhältnismäßig dicken ringförmigen Abschnittes erlaubt, wenn dieser sich abkühlt. Dabei wird er aus dem ringförmigen Kammerteil herausgezogen.
Zweckmäßig bestehen die Abstreifelemente aus einem ersten Abstreifring, welcher den ringförmigen Kammerteil enthält, und einem zweiten Abstreifring, welcher eine Seite eines zweiten nach außen vorspringenden Teiles des Formhohlraumes bildet, der von dem verhältnismäßig dicken ringförmigen Abschnitt, der den Eimerrand bilden kann, Abstand hat.
Zur Führung der Bewegung des ersten und des zweiten Abstreifringes in einer Richtung im allgemeinen parallel zur Bewegung des Formkernes und des Formhohlraumes dienen Stangen. Ferner sind Antriebsmittel vorgesehen, um den zweiten Abstreifring und das neu gebildete Gußstück aus der Berührung mit dem Formkern herauszubewegen, indem auf die nach außen
Ί3
vorstehenden Teile des Gußstückes, welche durch den nach außen vorstehenden Teil des Formhohlraumes gebildet wurden, eine Schubkraft ausgeübt wird.
Andererseits ist der erste Abstreifring auf den Führungsstangen oder dergleichen für eine begrenzte Strecke, die kleiner als die Bewegungslänge des zweiten Abstreifringes ist, grundsätzlich frei verschiebbar. Somit bewegt sich der erste Abstreifring mit dem neu gebildeten Gußstück, bis der dicke ringförmige Abschnitt des Gußstückes von dem ringförmigen Kammerteil des ersten Abstreifringes freikommt. Dies kann erfolgen, wenn der erste Abstreifring sich bis zum Ende seines begrenzten Weges bewegt. Der zweite Abstreifring setzt jedoch seine Bewegung fort und treibt den dicken ringförmigen Abschnitt von dem ringförmigen Kammerteil weg. Wie oben erwähnt, bewirkt die Schrumpfung, daß der dicke ringförmige Abschnitt teilweise aus dem' ringförmigen Kammerteil herausbewegt wird. Die kräftige Druckwirkung des zweiten Abstreifringes sorgt dann dafür, daß das Gußstück und der zweite Abstreifring von dem ersten Abstreifring wegbewegt werden. Dadurch wird der verhältnismäßig dicke ringförmige Abschnitt vollständig aus seinem Eingriff in den ringförmigen Kammerteil herausgezogen.
Es ist zweckmäßig, daß ein Teil des Kernes einen kleineren Durchmesser hat als der Kernteil, an welchem der ringförmige Abschnitt geformt wird, derart, daß wenigstens ein Abschnitt vorhanden ist, welcher zu einem Teil der Abziehelemente parallel verläuft, so daß ein ringförmiger Durchlaß von bestimmter Breite gebildet wird, durch den sich der dicke ringförmige Abschnitt hindurchbewegen muß. Dadurch wird die radiale Stärke des dicken ringförmigen Abschnittes genau festgelegt, da der heiße plastische Kunststoff beim Durchgang
durch den ringförmigen Durchlaß einer genauen G-estaltung unterliegt. Auf diese Weise kann die Konzentrizität, die Rückfederstrecke und dergleichen des dicken ringförmigen Abschnittes genau verwirklicht werden.
Wenn von dem Rückfederweg oder der Rückfederstrecke die Rede ist, so wird damit auf den umstand Bezug genommen, daß, wenn der dicke ringförmige Abschnitt kräftig aus dem ringförmigen Kammerteil herausgezogen wird, mit dem er vorher im Eingriff stand, das Material einer gewissen Schrumpfung folgen kann. Der dicke ringförmige Abschnitt federt also nach seinem Freikommen von der Form ein wenig zurück. Das Maß dieser Rückfederung muß genau eingestellt Pferden. Es ist von der radialen Stärke des dicken ringförmigen Abschnittes abhängig. Durch die vorstehend beschriebenen Mittel kann die radiale Stärke des dicken ringförmigen Abschnittes genau bemessen werden, wodurch die Rückfederungsstrecke, die das Material nach dem Freikommen von der Form zurücklegt, ebenfalls genau festgelegt ist. Auf diese Weise haben die in der Form hergestellten Eimer genaue Abmessungen, so daß sie mit einem gegossenen Deckel von vorherbestimmten Abmessungen leicht und sicher zu verschließen sind.
Andere Faktoren, welche das Maß der Rückfederung beeinflussen, sind die Abmessungen der ringförmigen Kammer, die Zeit des Gießtaktes, die Art des Gießmaterials, die Formund die Materialtemperatur und die Regelung der Wassertemperatur in den Kühlwasserleitungen des ersten und des zweiten Abziehringes.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines in der Form gemäß der Erfindung hergestellten Eimers,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch eine Form gemäß der Erfindung, wobei die Schnittebenen der rechten und der linken Hälfte der Schnittdarstellung zueinander in einem Winkel von 90 verlaufen, und
Fig. 3, 4 und 5 Teillängsschnitte eines Abschnittes der Form nach Fig. 2 in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Der in Fig. 1 dargestellte Kunststoff eimer 10 ist so "beschaffen, daß er unter Benutzung der Gießform gemäß der Erfindung hergestellt werden kann. Der Eimer 10 hat, wie ersichtlich, einen nach außen vorstehenden verhältnismäßig dicken kreisförmigen Rand 12. Außerdem ist an dem Eimer 10 in Abstand von dem Rand 12 ein Flansch 14- vorhanden, welchem Rippen 16 zugeordnet sind, welche den Flansch in Stellung halten. Ferner ist ein Handgriff oder Henkel 18 vorhanden.
Mit Hilfe der Erfindung kann der nach außen vorstehende Rand 12 auf dem Eimer 10 geformt werden, und zwar trotz des Vorhandenseins des nach außen vorstehenden Flansches 14. Es ist dies möglich, ohne daß die erwähnte "Seitenwirkung" erforderlich ist.
Die in Fig. 2 gezeigte Form 20 hat einen äußeren Formteil 22 und einen Kern 24, die beide zwischen sich den Formhohlraum 26 bilden, welcher in der Darstellung mit einer Gießmasse gefüllt ist, welche gerade einen Eimer 10 gebildet hat. Der Formteil 22 und der Kern 24 sind in üblichen Mitteln
zwischen der in Pig. 2 gezeigten Gießstellung und einer Offenstellung beweglich, in welcher der gegossene Eimer herausgenommen werden kann.
Zum Einbringen der Gießmasse in den Formhohlraum 26 ist ein mit diesem in Verbindung stehender Einguß 28 vorhanden.
Zur Anbringung eines Eimerhandgriffs oder -henkeis 18 und dessen Schwenkverbindung mit dem Eimer kann, wie bekannt, eine Vorrichtung 30 dienen, welche von der Firma Pias-Tool Corporation in Mies, Illinois, USA, bezogen werden kann.
Die Ausbildung und die Arbeitsweise der Form 20 kann dem bekannten Stand der Technik entsprechen, soweit in der vorliegenden Beschreibung keine abweichenden Angaben gemacht sind.
Gemäß der Erfindung bildet der Formhohlraum 26 einen ringförmigen Kammerteil 32 zur Aufnahme von Gießmasse, um bei dieser Ausführungsform an jedem gegossenen Eimer 10 einen nach außen vorstehenden verhältnismäßg dicken ringförmigen Bauii 1j :rn |,i Ί ilen.
Die Abzugsmittel haben bei dieser Ausführungsform einen ersten Abziehring 34, welcher den ringförmigen Kamraerteil 32 bildet, und einen zweiten Abziehring 36, der oben auf dem ersten Abziehring 34 angeordnet ist. Wie ersichtlich, ist die Stellung des zweiten Abziehringes so gewählt, daß er mit dem Flansch 14 des Eimers in Eingriff steht, dessen Ausbildung in dem Formhohlraum 26 erfolgte.
Eine Mehrzahl von Stangen 38 dient zur Führung der Bewegung
BAD ORIGINAL
des ersten und des zweiten Abziehringes 34, 36 in einer Richtung, die im allgemeinen zu der Bewegung des äußeren Formteiles 22 relativ zu dem Formkern 24 verläuft. Um die Abziehringe ist eine Mehrzahl von zweiten Stangen 40 verteilt, welche hydraulisch oder auf andere Weise angetrieben sind, um den zweiten Abziehring 36 zu bewegen und damit das neu gegossene G-ußerzeugnis aus dem nahen Eontakt mit dem Formkern zu bringen, indem der zweite Abziehring 36 gegen den Flansch 14 stößt.
In der üblichen Ausführung ist ein Paar diametral gegenüberstehender Stangen 38 und ein Paar diametral gegenüberstehender zweiter Stangen 40 vorhanden, welche eine einwandfreie Betätigung der Abziehringe 34, 36 bewirken.
Der Abziehring 34 kann mit Kühlwasserleitungen 42 versehen sein, während der Abziehring 36 eine Kühlwasserleitung 44 aufweisen kann. Der äußere Formteil 22 und der Formkern 24 können ebenfalls Kühlwasserleitungen tragen. Eine Druckluftleitung 46 dient dazu, beim'Öffnen der Form die Ablösung des ersten Abziehringes 34 von dem Kern 24 zu unterstützen.
Es sei nun die Arbeitsweise der Gießvorrichtung beschrieben. Die Gießstellung der Form gemäß der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt, nachdem die Gießmasse in dem Formhohlraum 26 bis auf einen bestimmten Grad abgekühlt ist, wird die Form 20 geöffnet. Aus den Fig. 3 bis 5 sind die aufeinanderfolgenden Stellungen bei dem Öffnungsvorgang dargestellt, wobei man erkennen kann, wie der Eimerrand 12 aus dem ringförmigen Kammerteil 32 des Formhohlraumes 26 entfernt wird.
Zuerst wird der äußere Formteil 22 in seine Offenstellung bewegt, wobei der ringförmige Vorsprung 48 aus seinem Ein-
griff mit der Innenseite des Flansches 14 herausgehoben wird. Wie man sieht, verbleibt jedoch der neu gegossene Eimer in dem Formhohlraum 26 in seiner Stellung auf dem Formkern 24, da der neu geformte Rand 12 in dem ringförmigen Kammerteil 32 festgehalten wird.
Hach der früheren Technik war an dieser Stelle ein aufwendiger, eine seitliche Wirkung erzeugender Mechanismus erforderlich, welcher durch eine Seitenbewegung den ringförmigen Kammerteil 32 öffnet, so daß sich das Herausziehen des Eimerrandes 12 ermöglichte. Gemäß der Erfindung wird nach Pig. 3 der Abziehring 36 durch die Stangen 40 auswärts bewegt, wobei der Eimer 10 durch Druck gegen den Flansch 14 mitgenommen wird und aus dem Eingriff mit dem Formkern 24 freikommt. Der erste Abstreifring 34 gleitet passiv längs der Stange 38, da er durch den Eingriff zwischen dem ringförmigen Kammerteil 32 mit dem neu geformten Eimerrand 12 getragen wird (Fig. 3).
Der Formkern 24 hat einen Abschnitt 50 von kleinerem Durchmesser als der Kernabschnitt 52, woran der ringförmige Rand 12 gebildet wird. Die beiden Abschnitte sind durch die ringförmige Stufe 54 voneinander getrennt. Wenn der Eimer 10 durch den zweiten Abziehring 36 nach außen bewegt wird und der erste Abziehring 34 folgt, so findet der dicke ringförmige Eimerrand 12 Raum, sich auf dem Abschnitt 50 nach innen zu biegen oder zu schrumpfen. Der dicke ringförmige Rand 12 tut dies infolge des Kühlsystems, wodurch die aus Fig. 3 ersichtliche Schrumpfung erzeugt wird.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, begrenzt der auf der Stange 38 befindliche Seegerring 56 den Bereich der Auswärtsbewegung
des ersten Abstreifringes 34. Die Bohrung 58 des Abstreifringes 34, durch welche die Stange 38 verläuft, hat eine ringförmige Stufe 60, die als Auflageschulter des Seegerringes 56 dient und die Bewegung des ersten Abstreifringes 34 begrenzt.
Der zweite Abstreifring 36 ist jedoch nicht so beschränkt, von den Stangen 40 mitgenommen setzt er seine Bewegung for und schiebt den Eimer 10 weiter von dem Kern 24 ab, wobei der dicke Rand 12 des Eimers 10 von dem ringförmigen Kammerteil 32 freikommt. Dies wird durch die abgeschrägte oder abgerundete obere Kante 62 der ringförmigen Kammer 32 erleichtert. Gleichzeitig verläuft, wie aus Pig. 4 ersichtlich, ein Teil 63 des Formkernes 24, welcher einen kleineren Durchmesser als der Teil 52 hat, parallel zu dem gegenüberliegenden Teil 66 des Abstreifringes 34, so daß ein ringförmiger Durchlaß 64 von bestimmter Breite gebildet wird.
Auf diese Weise erhält der dicke ringförmige Rand 12, der sich noch in etwas weichem Zustand befindet, die gewünschte Gestalt, so daß er eine radiale Stärke annimmt, welche der Breite des ringförmigen Durchlasses 64 entspricht. Dadurch bietet der Eimer 10, wenn er gemäß Pig. 5 von dem Kern 24 freigekommen ist, mit der genau definierten Dicke seines Randes 12 die Gewähr für seine Konzentrizität und seine Rückfederungsstrecke. Aus Pig. 5 erkennt man, daß der Eimerrand 12 aus seiner sich aus dem ringförmigen Durchlaß 64 ergebenden Stellung ein wenig nach außen zurückgefedert ist. Bei geeigneter Wahl der Verfahrensbedingungen, wie z.B. Temperatur, Gießzeit, Abzugsgeschwindigkeit des Eimers aus der Porm usw. erlangen die dicken ringförmigen Ränder der hergestellten Eimer sehr einheitliche Endabmessungen, so daß die Eimer mit Kunststoffdeckein von bestimmten Abmessungen leicht verschlossen werden können.
QJSr
Nach der Ausformung des Eimers 10 kann die Form 20 wieder in die Schließstellung nach Fig. 2 gebracht werden, so daß sie für einen neuen G-ießvorgang bereit ist.
Mit Hilfe der Formung gemäß der Erfindung können somit Eimerserien mit gleichmäßigen Abmessungen des Querschnitts des verhältnismäßig dicken ringförmigen Randes 12 hergestellt werden, ohne daß es dazu irgendwelcher in seitlicher Richtung wirkender Formteile bedarf. Bemerkt sei weiterhin, daß sich bei der Form gemäß der Erfindung die Trennebene der Formteile nicht an dem Rand 12 befindet, wodurch Undichtigkeiten zwischen dem Eimerrand und einem Deckel vermieden werden.
- Leerseite -

Claims (1)

  1. PRINZ, LEISER, BUNKE & PARTNER Patentanwälte · European Patent Attorneys
    Ernsbergerstraße 19 · 8000 München 60 O D I D U O /
    John W. Ton Holdt 13. Mai 1986
    6864· Lexington Lane
    Mies, Illinois 60648, USA
    Unser Zeichen: V 813
    Patentansprüche
    1. Spritzgußform mit einem äußeren Formteil und einem Kernteil, welche den Formhohlraum "bilden und durch Relativbewegung in eine Schließstellung für den Einguß des Gießmaterials und in eine Offenstellung zu bringen sind, in welcher der gegossene Gegenstand der Form entnommen werden kann, gekennzeichnet durch die Kombination
    a) eines ringförmigen, einen Teil des Formhohlraumes bildenden Kammerteils (32) für die Formung eines nach außen vorstehenden relativ dicken ringförmigen Abschnittes (12) des Gußstückes mit
    b) Abziehelementen (34, 36), welche das Gußstück von dem Formkern abheben, wobei der Durchmesser eines Teiles des Formkernes, über den der ringförmige Abschnitt (12) von den Abziehelementen abgezogen wird, kleiner als der Durchmesser des Kernteiles ist, an dem der ringförmige Abschnitt (12) geformt wird, derart, daß der abkühlende geformte Abschnitt nach innen schrumpfen und aus dem ringförmigen Kammerteil (32) heraustreten kann und so das Abziehen des Gußstückes möglich ist.
    2. Spritzgießform nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Kammerteil (32) sich auf einem Abziehelement befindet und so mit dem Gußstück beim Abziehen desselben von dem Formkern beweglich ist.
    3. Spritzgußform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehelemente aus einem ersten, den ringförmigen Kammerteil (32) enthaltenden Abziehring (34) und aus einem zweiten Abziehring (36) bestehen, welcher eine Seite eines zweiten nach außen vorstehenden Abschnitts des Formhohlraumes bildet, Führungsstangen für die Bewegung des ersten und des zweiten Abziehringes in einer Richtung im allgemeinen parallel zu der Relativbewegung zwischen dem Formkern und dem äußeren Formteil mit Mitteln zum Antrieb des zweiten Abziehringes für das Abziehen des gefertigten Gußstückes von dem Formkern, indem die nach außen vorstehenden Abschnitte des Gußstückes von dem zweiten nach außen vorspringenden Teil des Formhohlraumes verschoben werden.
    4. Spritzgußform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abziehring (34) auf den Führungsstangen über eine begrenzte Strecke von weniger als der Bewegungslänge des zweiten Abziehringes (36) verschiebbar ist, um das gefertigte Gußstück zu bewegen, bis der dicke ringförmige Abschnitt von dem ringförmigen Karamerteil freigekommen ist.
    5. Spritzgußform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Bewegung des ersten Abziehringes über seine begrenzte Strecke der zweite Abziehring weiterhin beweglich ist und den dicken ringförmigen Abschnitt von dem ringförmigen Kammerteil wegbewegt.
    6. Spritzgußform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernteil von geringerem Durchmesser wenigstens einen Abschnitt hat, welcher zu einem Teil der Abziehelemente parallel verläuft, um so einen ringförmigen Durchlaß (64) von bestimmter Breite zu bilden, so daß der dicke ringförmige Abschnitt hindurchgeht, wobei die radiale Dicke des dicken ringförmigen Abschnittes genau ausgebildet und die Konzentrizität, die Rückfederstrecke u.dgl. des fertigen Gußstückes sichergestellt wird.
    7. Spritzgußform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formhohlraum die Gestalt eines Eimers hat und der nach außen vorstehende ringförmige Kammerteil den Eimerrand formt.
    8. Spritzgußform für Kunststoffeimer mit einem äußeren Formteil und einem Kernteil, welche den Formhohlraum bilden und durch Relativbewegung in eine Schließstellung für den Einguß des Gießmaterials und in eine Offenstellung zu bewegen sind, in welcher der gegossene Gegenstand der 3?orm entnommen werden kann, gekennzeichnet durch die Kombination eines ringförmigen ein Teil des Formhohlraumes bildenden Kammerteils für die Formung eines nach außen vorstehenden relativ dicken ringförmigen Eimerrandes mit Abziehelementen, welche den gegossenen Eimer von dem Formkern abheben, wobei der Durchmesser eines Teiles des Formkernes,über den der Eiraerrand von den Abziehelementen abgezogen wird, kleiner als der Durchmesser des Kernteiles ist, an dem der Eimerrand geformt wird, wobei der ringförmige Kammerteil von den Abziehelementen gebildet wird und mit dem neu erzeugten Gußstück beweglich ist, wenn dieses von dem Form-
    kern abgehoben wird, so daß der hergestellte, verhältnismäßig dicke ringförmige Eimerrand nach innen schrumpfen kann und aus dem ringförmigen Kammerteil '.herausgezogen wird.
    9. Spritzgußform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehelemente aus einem ersten, den ringförmigen Kammerteil enthaltenden Abziehring und aus einem zweiten Abziehring bestehen, welcher eine Seite eines zweiten nach außen vorspringenden Abschnittes des Formhohlraumes bildet, um an dem Eimer einen äußeren Flansch anzufor— men, der sich von dem Rand in Abstand befindet, wobei Führungsstangen für die Bewegung des ersten und des zweiten Abziehringes in einer Richtung im allgemeinen parallel zu der Relativbewegung zwischen dem Formkern und dem Formhohlraum vorhanden sind, und mit Mitteln zum Antrieb des zweiten Abziehringes für das Abziehen des gefertigten Gußstückes von dem Formkern, indem auf den durch den zweiten nach außen vorspringenden Teil des Formhohlraumes gebildeten Flanschteil eine Schubkraft übertragen wird.
    10. Spritzgußform nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abziehring auf den Führungsstangen über eine begrenzte Strecke von weniger als die Bewegungslänge des zweiten Abziehringes verschiebbar ist, um den gefertigten Eimer zu bewegen, bis sein dicker ringförmiger Rand von dem ringförmigen Kamraerteil freigekommen ist, wenn sich der erste Abziehring zum Ende seines begrenzten Weges bewegt und der zweite Abziehring seine Bewegung fortsetzt, wobei der dicke ringförmige Rand aus dem ringförmigen Kammerteil herausgezogen wird.
    11. Form nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Kammerteil eine ringförmige obere Kante hat, welche die endgültige Ausformung des Eimerrandes aus dem ringförmigen Kammerteil durch den zweiten Abziehring erleichtert, wenn der erste Abziehring an das Ende seines Bewegungsweges kommt.
    12. Form nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil des Formkernes -von geringerem Durchmesser wenigstens einen Abschnitt hat, welcher zu einem Teil der Abzieheleraente parallel verläuft, um so einen ringförmigen Durchlaß von bestimmter Breite zu bilden, den der dicke kreisförmige Rand durchwandern muß, wodurch die radiale Stärke des dicken kreisförmigen Randes auf ihr genaues Maß eingestellt wird, so daß Konzentrizität, Rückfederungsstrecke u.dgl. genau gesichert sind.
    15. Spritzgußform mit einem größeren Formteil und einem Kernteil, welche den Formhohlraum bilden, und durch Relativbewegung in eine Schließstellung für den Einguß des Grießmaterials und in eine Offenstellung zu bringen sind, in welcher der gegossene Gegenstand der Form entnommen werden kann, gekennzeichnet durch die Kombination von Abziehelementen, welche die Trennung des Gußstückes von dem Formkern erleichtern, wobei die Abziehelemente einen ersten, einen ringförmigen Kammerteil für die Anformung eines nach außen vorstehenden verhältnismäßig dicken ringförmigen Abschnittes enthaltenden ersten Abziehring und einen zweiten Abziehring aufweisen, der eine Seite eines zweiten, nach außen vorstehenden Teiles des Formhohlraumes bildet, mit Führungsraitteln, die die Bewegung des ersten und des zweiten Abziehringes in einer Richtung im allge-
    meinen parallel zu der Relativbewegung zwischen dem Formkern und dem Formhohlraum, mit Mitteln zum Antrieb des zweiten Abziehringes für die Trennung des Gußstückes von dem Formkern, indem die nach außen vorstehenden Abschnitte, die an dem Gußstück durch den zweiten nach außen vorstehenden Teil des Formhohlraumes gebildet sind, verschoben werden und wobei der erste Abziehring über eine begrenzte Strecke verschiebbar ist, die kleiner ist als die Bewegungslänge des zweiten Abziehringes, um die gegossenen Gegenstände zu bewegen, bis der ringförmige Abschnitt von dem ringförmigen Kammerteil freikommt.
    14. Form nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bewegung des ersten Abziehringes bis zum Ende seines begrenzten Weges der zweite Abziehring seine Bewegung fortsetzt und den verhältnismäßig dicken ringförmigen Abschnitt aus dem ringförmigen Kammerteil herausbewegt.
    15· Form nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Formkerns einen geringeren Durchmesser hat als der Durchmesser des Formkernteiles, an dem der ringförmige Abschnitt geformt wird, wobei dieser Formteil eine Oberfläche aufweist, die zu einem Teil der Abziehelemente parallel verläuft, um so einen ringförmigen Durchlaß von bestimmter Breite zu bilden, so daß der dicke ringförmige Abschnitt hindurchgeht, wobei die radiale Dicke des dicken ringförmigen Abschnittes genau ausgebildet und die Konzentrizität, die Rückfederstrecke u.dgl. des fertigen Gußstückes sichergestellt wird.
    16. Form nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Formhohlraum für die Herstellung eines Eimers ausgebildet und der nach außen vorstehende ringförmige Kammerteil
    an der Stelle des Formhohlraumes angeordnet ist, wo die Herstellung des Eimerrandes stattfindet.
    17. Spritzgußform mit einem äußeren Formteil und einem Kernteil, welche den Formhohlraum "bilden, und durch Relativbewegung in eine Schließstellung für den Einguß des Gießmaterials und in eine Offenstellung zu "bringen sind, in welcher der gegossene Gegenstand der Form entnommen werden kann, gekennzeichnet, durch die Kombination eines ringförmigen, einen Teil des Formhohlraumes bildenden Kammerteils für die Formung eines nach außen vorstehenden, relativ dicken ringförmigen Abschnitts des Gußstückes und von Abziehelementen, welche das Gußstück von dem Formkern abheben, wobei einrleil des Formkerns, über den der ringförmige Abschnitt von den Abziehelementen abgezogen wird, einen geringeren Durchmesser als der Formkernteil hat, an dem der ringförmige Abschnitt geformt wird, wobei der Abschnitt mit dem geringeren Durchmesser parallel', zu einem Teil der Abziehelemente verläuft, um so einen ringförmigen Durchlaß von bestimmter Breite zu bilden, so daß der dicke ringförmige Abschnitt hindurchgeht, wobei die radiale Dicke des dicken ringförmigen Abschnittes genau ausgebildet und die Konzentrizität, die Rückfederstrecke u.dgl. des fertigen Gußstückes sichergestellt wird.
    18. Form nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Formhohlraum zur Herstellung eines Eimers ausgebildet ist und der nach außen vorstehende ringförmige Kammerteil sich an der Stelle des Formhohlraumes befindet, wo der Eimerrand gebildet wird.
    19. Form nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Abstreifelemente die neu gegossenen, sich abkühlenden Gußstücke über den Teil des Formkerns von geringerem Durchmesser bewegen können, wodurch der abkühlende, neu erzeugte ringförmige Abschnitt nach innen schrumpfen und aus dem ringförmigen Kammerteil herausgezogen werden kann, wodurch die Ausformung des Gußstückes ohne weiteres möglich ist.
    20. Form nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Kammerteil eine ringförmige obere Kante hat, die abgerundet ist, um die endgültige Entfernung des Eimerrandes aus dem ringförmigen Kammerteil durch den zweiten Abziehring zu erleichtern, wenn der erste Abziehring das Ende des Bewegungsganges erreicht.
    21. Form nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der parallele Formkernabschnitt von geringerem Durchmesser von dem Abschnitt von größerem Durchmesser nahe dem ringförmigen Kammerteil durch eine ringförmige Stufe des Formkernes getrennt ist.
DE19863616037 1985-06-07 1986-05-13 Giessform Granted DE3616037A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/742,330 US4648834A (en) 1985-06-07 1985-06-07 Mold for manufacturing flanged objects without side action

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3616037A1 true DE3616037A1 (de) 1986-12-11
DE3616037C2 DE3616037C2 (de) 1991-06-06

Family

ID=24984399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863616037 Granted DE3616037A1 (de) 1985-06-07 1986-05-13 Giessform

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4648834A (de)
JP (1) JPH0677949B2 (de)
AU (1) AU580123B2 (de)
CA (1) CA1257457A (de)
CH (1) CH669360A5 (de)
DE (1) DE3616037A1 (de)
GB (1) GB2176146B (de)
MX (1) MX168364B (de)
NZ (1) NZ214747A (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4756865A (en) * 1986-03-12 1988-07-12 Holdt J W Von Rear opening mold process
JP2824486B2 (ja) * 1987-12-24 1998-11-11 ティーディーケイ 株式会社 光ディスク等用成型装置
US5316466A (en) * 1987-12-24 1994-05-31 Tdk Corporation Disc molding apparatus
US5108029A (en) * 1990-02-16 1992-04-28 Capitol Spouts, Inc. Reclosable attachment for containers
DE4016350A1 (de) * 1990-05-21 1991-11-28 Frank Schellenbach Verfahren und vorrichtung zur entformung eines garantiebands einer verschlusskappe
US5071296A (en) * 1990-08-15 1991-12-10 Black & Decker Inc. Chuck key clip and method for manufacturing
JPH0735088B2 (ja) * 1990-09-29 1995-04-19 日精エー・エス・ビー機械株式会社内 パリソン射出成形装置
US5881909A (en) * 1993-02-01 1999-03-16 Maytag Corporation Plastic washing machine basket
US5368469A (en) * 1993-08-26 1994-11-29 Phoenix Closures, Inc. Apparatus for molding closures having tamper evident bands
US5536161A (en) * 1993-11-05 1996-07-16 North America Packaging Corporation Double lock pail mold
CA2150604A1 (en) * 1994-06-02 1995-12-03 Ralph W. Welsh Injection molding apparatus, method and product
US20040195252A1 (en) * 1994-06-21 2004-10-07 Von Holdt John W. Plastic bucket and lid
US5913446A (en) * 1994-06-21 1999-06-22 Von Holdt, Sr.; John W. Plastic bucket and lid
US20020063134A1 (en) * 1994-06-21 2002-05-30 Von Holdt John W. Plastic bucket and lid
US6245277B1 (en) * 1999-03-30 2001-06-12 John Clementi Injection mold assembly for molding plastic containers
US6604934B2 (en) 1999-12-08 2003-08-12 Top Grade Molds Ltd. Dual stage floating ring mold ejection
US6315154B1 (en) * 2000-03-15 2001-11-13 Delta Consolidated Industries Double-wall blow-molded article with pinned hinge
US6989124B2 (en) * 2003-01-24 2006-01-24 Husky Injection Molding Systems Ltd. Apparatus and method for removing a molded article from a mold
US7128865B2 (en) * 2003-12-17 2006-10-31 Husky Injection Molding Systems Ltd. Apparatus and method for two stage ejection of a molded preform from a mold
US7214341B2 (en) * 2004-01-30 2007-05-08 Owens-Illinois Prescription Products Inc. Method of injection molding a preform including a radially extending element
US20060243736A1 (en) * 2005-04-29 2006-11-02 Kline Terry L Plastic paint can
US20060243735A1 (en) * 2005-04-29 2006-11-02 Kline Terry L Plastic paint can
ITMI20051979A1 (it) * 2005-10-18 2007-04-19 Ilma Plastica S R L Apparecchiatura di stampaggio di materie plastiche in particolare per lo stampaggio di parti di carrozzeria di veicoli
EP1960177B1 (de) * 2005-11-08 2010-05-05 Abate Basilio&C. S.N.C. Spritzgiesscoform- und montageverfahren und -vorrichtung für aus kunststoffmaterial hergestellte artikel mit durch anlenken während eines entformungsschritts verbindbaren teilen
US20070141196A1 (en) * 2005-11-18 2007-06-21 Vince Ciccone Apparatus For Forming A Through Opening In A Molded Part
US20090304849A1 (en) * 2008-06-04 2009-12-10 Cheng Uei Precision Industry Co., Ltd. Injection Mold
US8173057B2 (en) * 2009-05-01 2012-05-08 Cascade Engineering, Inc. Waste container and related method of manufacture
US10226886B2 (en) * 2015-01-27 2019-03-12 Samsung Electronics Co., Ltd. Slim injection molding apparatus
US10472130B2 (en) * 2015-12-03 2019-11-12 Norman Foster Bucket handle assembly

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT318904B (de) * 1971-06-03 1974-11-25 Mekusta Dr Ferdinand Pauler Einrichtung zum Ausstoßen von Formkörpern

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3572424A (en) * 1968-09-05 1971-03-23 John R Byrne Double acting ejecting mechanism
US3905740A (en) * 1973-11-19 1975-09-16 Beatrice Foods Co Molding apparatus
US3904165A (en) * 1974-04-29 1975-09-09 Int Tools Molding apparatus for safety caps
US4125246A (en) * 1976-11-05 1978-11-14 Holdt J W Von Pivot assembly mold apparatus
FR2401008A1 (fr) * 1977-05-03 1979-03-23 Greenspan Donald Procede de fabrication d'un clapet pour tube de separation, et ce clapet
US4307866A (en) * 1980-09-03 1981-12-29 Husky Injection Molding Systems Ltd. Injection mold with floating stripper ring
JPS57207039A (en) * 1981-06-16 1982-12-18 Holdt J W Von Breakable die core

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT318904B (de) * 1971-06-03 1974-11-25 Mekusta Dr Ferdinand Pauler Einrichtung zum Ausstoßen von Formkörpern

Also Published As

Publication number Publication date
AU580123B2 (en) 1989-01-05
JPH0677949B2 (ja) 1994-10-05
JPS61284415A (ja) 1986-12-15
CA1257457A (en) 1989-07-18
CH669360A5 (de) 1989-03-15
NZ214747A (en) 1987-03-31
AU5164585A (en) 1986-12-11
GB2176146B (en) 1989-07-05
US4648834A (en) 1987-03-10
GB2176146A (en) 1986-12-17
GB8612138D0 (en) 1986-06-25
MX168364B (es) 1993-05-20
DE3616037C2 (de) 1991-06-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3616037A1 (de) Giessform
DE3546228C2 (de)
DE3639313A1 (de) Rueckwaertig zu oeffnende formeinrichtung
DE3540059C2 (de)
DE3346228A1 (de) Zusammenklappbarer formkern
DE2336789B2 (de) Verfahren und Werkzeug zur Entformung eines Kerns aus einem hinterschnittenen Kanalprofil aus Kunststoff
EP0241009A2 (de) Verfahren und Formwerkzeug zur Herstellung eines in ein Mauerwerk einsetzbaren Steigbügels
DE3134602A1 (de) "verfahren zur herstellung einer tube aus kunststoff und vorrichtung zur durchfuehrung desselben"
DE2056927C2 (de) Spritzgießform zum Aufbringen einer Masse auf Gegenstände sowie Verfahren zum Betrieb der Spritzgießform
DE1583591A1 (de) Pressgussverfahren
DE4137805C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kolbenschiebers sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2702426A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von reissverschluessen
EP3678777B1 (de) Verfahren zur herstellung eines napfstreifens
DE617379C (de) Pressform zum Herstellen von Gegenstaenden aus Kunstharz oder anderen plastischen Massen
DE2559095A1 (de) Spritzgiessmaschine
DE3735735C2 (de)
DE813584C (de) Zweiteilige Spritzgiessform
DE1758761A1 (de) Giessverfahren
DE977014C (de) Druckgiessverfahren unter Verwendung einer Kaltkammerdruckgiessmaschine
DE2149570C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Kanisters aus Kunststoff mit drei Griffen
DE1508890C (de) Spritzgießform zum Herstellen von einseitig offenen Kunststoff artikeln
DE3125813A1 (de) "zusammenklappbarer formkern"
DE4408748C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Sandform
EP0728432A1 (de) Kleiderbügel und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3208610A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines streusiebes aus kunststoff

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B29C 45/44

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee