DE3621532C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
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- H01Q1/125—Means for positioning
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Parabolantennenanordnung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 oder 2.
Beim Empfangen von Satellitenübertragungen mit Hilfe einer Parabolantenne wird
die Empfangswirksamkeit im allgemeinen zu einem großen Teil durch die
physikalische und geometrische Genauigkeit der Paraboloberfläche des Parabolreflek
tors und die Genauigkeit der Montageposition eines Konverters relativ zu dem
Parabolreflektor beeinflußt. Daher ist es für einen guten Empfang erforderlich, den
Konverter mit großer Genauigkeit positionsmäßig zu plazieren und die geometrische
Genauigkeit des Parabolreflektors aufrechtzuerhalten.
Eine Parabolantennenanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2
genannten Art ist aus der DE 33 41 099 A1 bekannt. Die Befestigung der
bekannten Parabolantennenanordnung an dem Trägermast ist relativ aufwendig und
bezüglich ihrer Verstellbarkeit beschränkt. So ist insbesondere der obere Teil der
Antennenbefestigungseinrichtung nicht frei in Bezug auf den Trägermast beweglich,
sondern an diesem schwenkbar gelagert. Eine ähnliche Antennenanordnung mit
aufwendiger und beschränkt verstellbarer Befestigung an einem Trägermast ist aus
der JP 60-30 202 A, in Patents Abstr. of Japan, Sect. E,
Vol. 9 (1985), Nr. 150 (E-324) bekannt.
Bei einer aus der DE 81 04 485 U1 bekannten Parabolantennenanordnung ist der
Höhenwinkel mittels einer einstückig mit dem Trägermasten ausgebildeten
Gleitschiene einstellbar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Parabolantennenanord
nung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2 genannten Art derart weiterzubil
den, daß eine einfachere Befestigung am Trägermasten möglich ist und dabei eine
zuverlässige Höhenwinkeleinstellung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Parabol
antennenanordnung erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2
angegebenen Merkmale gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Parabolantennen
anordnung kann in einfacher und zuverlässiger Weise eine beliebige Höhe und
Neigung des Parabolreflektors bezüglich des Trägermasts eingestellt werden.
Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Ver
bindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht einer Parabolantennenanordnung des
Offset-Typs gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung, die an einem Antennenträgermast
befestigt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Parabolantennenanordnung der
Fig. 1 mit einem geschnitten dargestellten Parabolreflektor,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilseitenansicht, die Einzel
heiten von Schraubenklammern, die U-Bolzen und
Befestigungsteile verwendet, zeigt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Aus
führungsform einer Parabolantennenbefestigungs
einrichtung, die einstückig mit einem Kon
vertergestellarm ist gemäß der Erfindung, wobei die Einrichtung
zusammen mit den Schraubenklammern
von Fig. 3 für die Parabolantenne, die in Fig. 1
und 2 gezeigt ist, verwendet wird,
Fig. 5 eine fragmentarische Seitenansicht einer
weiteren Ausführungsform einer Parabolantennen
befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung, die
mit dem Antennenträgermast verbunden ist,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht,
Parabolantennenbefestigungseinrichtung
der Fig. 5 mit einem Höhenkoordinatenwinkel-
Einstellhebel,
Fig. 7 eine Seitenansicht
der Parabolantennenanordnung mit einer Befestigungs
einrichtung gemäß Fig. 9,
die mit dem Trägermast
verbunden ist, und
Fig. 8 eine Vorderansicht der Parabolantennenanordnung von Fig. 7.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Parabolantennenanordnung
des Offset-Typs gemäß dieser Erfindung wird unter Bezug
nahme auf Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Parabolantenne
des Offset-Typs auf einem Antennenträgermast 16 befestigt,
und ein Konverter 2 wird in einem
Brennpunkt der Parabolantenne des Offset-Typs in Position gehalten. In Fig. 2,
die eine Seitenansicht von Fig. 1 darstellt, ist ein
Parabolreflektor 1 geschnitten dargestellt, um klar zu zeigen, daß
der Parabolreflektor 1 einen Flansch 1′, hat, dessen obere
und untere Teile, die in der Längsachsenrichtung A-A des Parabolreflektors 1 aus
gerichtet sind, jeweils an einem
oberen Befestigungsarm 17 und einem unteren Befestigungs
arm 18 einer Antennenbefestigungseinrichtung fest montiert sind, die in Fig. 4
gezeigt ist. Wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist, weist
die Antennenbefestigungseinrichtung eine Schiene 3 mit
einem kreisförmigen Bogen
teil 3′ auf. Die Schiene 3
ist ein Metallteil, dessen Teile beispielsweise aus rost
freiem Stahl oder Hartaluminiumblech hergestellt sind und
in eine gewünschte Gestalt bearbeitet sind, z. B. kanal
förmig, rechteckrohrförmig oder kreisrohrförmig.
Der obere Befestigungsarm 17 und der untere Befestigungs
arm 18, die beispielsweise aus demselben Material wie die
Schiene 3 gemacht sind, werden an der
Schiene 3 beispielsweise durch Schweißen
oder Nieten befestigt. Alternativ dazu können diese Be
festigungsarme ursprünglich einteilig mit der Schiene
ausgebildet werden durch Bearbeiten des
selben Metallbleches. Die Schiene 3 kann
in zwei Teile getrennt werden, wobei eines der gekrümmte
Teil ist und das andere der Arm des Konvertergestells,
wobei diese Teile genau gemacht werden können.
Der obere Befestigungsarm 17 hat zwei Löcher 17′, in
denen Schrauben 4 befestigt werden, um
die Schiene 3 an dem oberen Teil des Flansches 1′ des
Parabolreflektors 1 zu befestigen. In ähnlicher Weise hat
der untere Befestigungsarm 18 zwei Löcher 18′, in denen
Schrauben 5 befestigt sind, um die Schiene
3 an dem unteren Teil des Flansches 1′ des Parabol
reflektors 1 zu befestigen. Der Krümmungsradius der Schiene
3, die den Parabolreflektor 1
auf seiner Rückseite trägt, wird groß gemacht gemäß
einem Entwurfswert des Parabolreflektors, um
die Genauigkeit der Einstellung der Höhenkoor
dinaten zu verbessern. Die Schiene 3
mit großem Krümmungsradius hat eine kleine nach unten
geneigte Gewichtskomponente, wenn sie drehbar auf dem
Trägermast für azimutale Einstellung montiert wird, und
vorteilhafterweise kann die azimutale Einstellung leicht
ausgeführt werden durch die Genauigkeit des Einstellens
der Höhenkoordinaten. Weiterhin sind Schrauben 4 und 5
zur Befestigung des Reflektors 1 gezeigt.
Die Befestigungseinrichtung ist nicht so begrenzt, daß sie an
dem Flansch des Parabolreflektors befestigt wird, sondern
kann an oberen und unteren Teilen des Parabolreflektors
in der Nähe seines Flansches befestigt werden. Dies wird
zugelassen, weil der Grenzlinienbereich zwischen der
Paraboloberfläche und dem Flansch des Parabolreflektors
ebenfalls bezüglich einer mechanischen Widerstandskraft durch den Flansch
verstärkt wird durch Zusammenwirken mit dem Flansch. Der
Konverter 2 ist fest montiert an einem flachen Endteil
eines Konvertergestellarms 19, der einteilig mit der
Schiene 3 ist, durch Schrauben von Schrauben in
Befestigungslöcher 19′ in dem flachen Endteil in solch
einer Art, daß der Aufnahmeteil des Konverters 2 in einer
Lage an einem Brennpunkt des Parabolreflektors 1 plaziert
wird. Danach wird ein oberer Teil des gekrümmten Teils 3′ der Schiene
3 an den Antennenträgermast 16 durch Verwen
dung einer Schraubenklammer geklammert, die, wie
detailiert in Fig. 3 gezeigt, eine U-Bolzen-Schraube 6,
ein Befestigungsteil 7 und eine Flügelmutter 8 aufweist,
an einer gewünschten Position, die auf einer Skala von
Höhenkoordinaten angezeigt ist. Der gewünschte Punkt wird
bestimmt durch eine Lage, an der der kreisförmige Teil in
dem gekrümmten Teil 3′ in Kontakt kommt mit dem Träger
mast 16.
Ein unterer Teil des gekrümmten Teils 3′ der Schiene
3 ist ebenfalls an den Antennenträgermast 16 durch
Verwendung einer weiteren Schraubenklammer geklammert,
die eine verlängerte U-Bolzen-Schraube 9, ein U-Bolzen-
Befestigungsteil 10, Flügelmuttern 11, 12 und 15 und
Mastbefestigungsteile 13 und 14 aufweist. Vor dem Beenden
des Klammerns wird die Orientierung der Parabolantenne,
insbesondere der Höhenkoordinatenwinkel, eingestellt
mittels der Mastbefestigungsteile 13 und 14 und der
Flügelmuttern 12 und 15 zur Feineinstellung. Darauf
folgend wird die Flügelmutter 15 schließlich angezogen,
um das Klammern zu beenden.
Da in dieser Ausführungsform der Rücken des Parabol
reflektors 1 dicht benachbart zu der Schiene
3 plaziert werden kann und die U-Bolzen 6 und
9 direkt auf zwei Teilen des Antennenträgermastes 16
befestigt werden können, kann ein Biegemoment um den
Trägermast wegen eines Winddruckes vermindert werden. Es
folgt deswegen, daß eine übertriebene Robustheit für das
Antennenbefestigungsteil nicht erforderlich ist, und die
Menge des für das Antennenbefestigungsteil zu verwendenden
Materials kann vermindert werden.
Die Parabolantenne kann für den Azimut eingestellt werden
durch Drehen des Antennenträgermastes 16 während der In
stallation der Empfangsantenne. Vorzugsweise wird
jedoch der Azimut vor dem Anziehen der Flügelmutter 8
eingestellt, gefolgt von einer Einstellung der Höhe, um
die Orientierung der Parabolantenne zu vervollständigen.
Die Ausführungsform, die bis hierher beschrieben worden
ist, ist vorteilhaft wegen folgender
Punkte. Erstens wird, da die robusten Flanschteile 1′ oder
ihre benachbarten Teile an der Antennenbefestigungseinrichtung
befestigt sind, der Parabolreflektor 1 nicht permanent
deformiert oder zerbrochen unter dem Einfluß eines star
ken Windes. Dies führt zu einer verminderten Dicke des
Parabolreflektors, Weglassen der Verstärkungsrippen, einer
verminderten Menge von verwendeten Materialien und einer
vereinfachten Struktur. Zweitens wird, da der Konverter
gestellarm 19 der mit der Antennenbefestigungseinrichtung bzw. der Schiene 3 in einem
Körper vereint ist, nicht an dem Parabolreflektor be
festigt ist, der Parabolreflektor durch einen starken
Wind nicht in Mitleidenschaft gezogen. Dies stellt eben
falls das Weglassen einer Verstärkung für den Parabol
reflektor, die Verminderung der Menge von verwendeten
Materialien und die Einfachheit des Aufbaus sicher.
Drittens kann wegen der Einteiligkeit der Schiene
3 mit dem Konvertergestellarm 19 die Ge
stellstruktur vereinfacht werden, um die Montagegenauig
keit des Konverters 2 relativ zu dem Parabolreflektor 1 zu
verbessern, und daneben kann eine unregelmäßige Reflexion
der elektrischen Welle verhindert werden, um dabei
die Bereitstellung einer Parabolantenne mit hoher
Empfangsfunktion zu erlauben. Viertens bringt die Schiene
3
mit ihrer vertikalen Längsachsenrichtung äquivalent zu der
des Antennenträgermastes 16 den Vorteil mit sich,
daß die Schiene auf dem Antennen
trägermast 16 an zwei vertikal voneinander entfernten
Punkten befestigt werden kann durch Verwendung zweier U-
Bolzen und Befestigungsteile, und daß der Azimut
wünschenswert eingestellt werden kann durch Verwenden des
Trägermastes 16, der in herkömmlicher Weise zylindrisch
sein kann. An fünfter Stelle sind die Löcher in dem
Parabolreflektor 1 zur Befestigung der
Antennenbefestigungseinrichtung gemacht durch Verwenden der
Hauptlinie zwischen dem Flansch und dem Parabolober
flächenbereich als ein Kriterium. Folglich kann beim
Befestigen des Flansches und der Antennenbefestigungs
einrichtung die Lagegenauigkeit ohne weiteres bestimmt werden
von dem Kriterium und Befestigungslöcher können leicht
bearbeitet werden mit hoher Genauigkeit. An sechster
Stelle können aufgrund des Abstandes zwischen den Löchern 17′ und
zwischen den Löchern 18′ und des Abstandes zwischen den Löchern 17′ und 18′ die Montageschrauben
zum Befestigen des Parabolreflek
torflansches, minimiert werden in Übereinstimmung
mit der mechanischen Widerstandskraft des Parabolreflek
tors in soweit, als der Parabolreflektor nicht bleibend
deformiert wird. Ein Winddruck wegen eines starken
Windes, der auf den Parabolreflektor ausgeübt wird, kann
effektiv übertragen werden durch die Antennenbe
festigungseinrichtung auf den Trägermast 16, und die Kraft, die auf
den Konverter wirkt, kann ebenfalls effektiv durch
die Antennenbefestigungseinrichtung auf den Trägermast 16 über
tragen werden. Mit anderen Worten, der Winddruck und die
Kraft werden unabhängig voneinander übertragen auf den
Trägermast und vorteilhafterweise werden sie nicht zu
sammen addiert, um den Parabolreflektor zu deformieren.
Letzlich kann wegen der Einstückigkeit des Konverter
gestellarms 19 mit der Schiene 3 die Anzahl
der für die Befestigung des Parabolreflektors 1 und des
Konverters 2 erforderlichen Schrauben vermindert werden um
mindestens 2, normalerweise 4 bis 5. Mit anderen Worten,
die Anzahl von Punkten, die eine Schraubenbefestigung
erfordern und so verantwortlich sind für die Verminderung
der Zusammensetzgenauigkeit, kann vermindert werden.
In der vorangehenden Ausführungsform wird die Orientierung
der Parabolantenne, insbesondere für die Höhen
koordinaten eingestellt durch Verwendung der Flügel
muttern, wie in Fig. 3 gezeigt, aber eine Parabolantennenanordnung
dieser Erfindung kann auch mit einer Höhen
koordinaten-Einstelleinrichtung, wie sie in Fig. 5 bis 8
gezeigt ist, verwirklicht werden.
Der Hauptteil einer weiteren Ausführungsform einer Höhen
koordinaten-Einstelleinrichtung ist in Seitenansicht dar
gestellt in Fig. 5, worin ein Parabolantennenbe
festigungseinrichtung 29 und ein Höhenkoordinatensetzhebel 32
verbunden sind mit einem Antennenträgermast 16. Der
Höhenkoordinatensetzhebel hat einen Höhensetzgleiter 31,
der verschiebbar auf einer geraden Gleitschiene 43 mon
tiert ist. Die gerade Gleitschiene 43 ist eingeteilt mit
der Anzeigenskala 39 von Höhenkoordinaten. Beim Montieren
der Antennenbefestigungseinrichtung 29 wird der Höhensetz
gleiter 31 zuerst auf einen Punkt gesetzt, der auf der
Höhenskala angezeigt ist, der bestimmt ist für den in
Frage stehenden Bereich, und dort festgesetzt mittels
einer Gleiterbefestigungsschraube 33. Danach wird der
Höhensetzhebel 32 an einem Gleiter 37 befestigt durch
Anziehen einer Schraube 34 in dem Gleiter 37 durch ein
entsprechendes Anzeigeloch 35 oder 35′, das in dem Höhensetzhebel
32 gebildet ist.
Vor dem Zusammenbau der Parabolantenne wird der Träger
mast 16 vertikal und starr an einem unabhängigen oder
getrennten Aufbau befestigt, der drehbar um seine Achse
ist und auf einem Gebäude oder ebenerdig montiert ist.
Die Parabolantenne wird dann verbunden mit dem Trägermast
16 bei vorherbestimmten Entwurfshöhen-Koordinaten
und danach gedreht um die Achse des Trägermastes 16,
während das Ausgangssignal von dem Konverter 2 zum Ein
stellen des Azimutes gemessen wird, bis ein optimaler
Azimut erhalten wird. Bei dem optimalen Azimut wird
der Trägermast 16 gestoppt und der Mast gegen
Drehung gesichert. Nachfolgend wird die Gleiterbe
festigungsschraube 33 gelöst und der Höhensetzhebel 32
geringfügig bewegt in der vertikalen Richtung, während
das Ausgangssignal des Konverters 2 gemessen wird, bis
eine maximale Empfangsbedingung erreicht ist. Dann werden
die Gleiterbefestigungsschrauben 33 und 36, ein Achsen
bolzen 30 für die Höhe und die Schraube 34 angezogen, um
die Installation der Parabolantenne zu vervollständigen.
Fig. 6 stellt besonders, in Form einer perspektivischen
Ansicht, die kombinierte Montage der Parabolantennen
befestigungseinrichtung und des Höhensetzhebels dar. Die
Antennenbefestigungseinrichtung 29 hat einen unteren Befestigungs
arm 18, der mit einem Loch 40 für eine Konvertergestell
armbefestigungsschraube 38 zusätzlich zu Löchern 18′,
ähnlich zu denen in Fig. 4, ausgebildet ist. Wie am
besten in Fig. 6 zu sehen, ist eine Anzeige von größeren
Städten, z. B. Tokyo, Nagoya usw., auf der Gleitschiene
aufgeklebt oder gedruckt im Hinblick auf das Er
weitern der Anzeige von Höhenkoordinaten und das Erleichtern
der Höheneinstellung.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist der Parabolreflektor fest auf
der Antennenbefestigungseinrichtung montiert, die mit dem
Trägermast verbunden ist, wie unter Bezugnahme auf Fig. 5
erklärt worden ist. Somit weist die Antennenbefestigungseinrichtung 29
einen oberen Hebel 29′ auf, der gelenkig an dem Trägermast
16 durch den Achsenbolzen 30 für die Höhe montiert ist.
Der Höhensetzhebel 32, der eingangs verschiebbar auf der
linearen Gleitschiene 43 durch den Höhensetzgleiter 31
montiert ist, wird schließlich an dem Gleiter 37 fixiert,
der verschiebbar auf dem Trägermast 16 ist, durch An
ziehen der Schrauben 34 in den Gleiter 37 durch ein An
zeigeloch 35 oder 35′ in dem Höhensetzhebel 32, das ausgewählt
wird für die Höhenkoordinaten des Bezirkes der in
stallierten Antenne. Schließlich wird der Gleiter 37 an
dem Trägermast 16 durch Anziehen der Schraube 36 fixiert.
Durch Verwendung von Schrauben 4 und 5 wird die Antennen
befestigungseinrichtung 29 fest an dem Parabolreflektor 1 an
oberen und unteren Teilen davon montiert, die auf der
vertikalen Längsachse 8-8 des Parabolreflektors 1 ausgerichtet
sind. Fig. 7 stellt ebenfalls dar, daß ein Konverter
gestellarm 19 fest an der Antennenbefestigungseinrichtung 29
befestigt ist durch Anziehen der Schrauben 38, die bei dem
Loch 40 in dem unteren Befestigungsarm 18 verwendet wird.
Der Konvertergestellarm 19 kann alternativ dazu so ge
staltet sein, daß er einteilig mit der Antennenbe
festigungseinrichtung 29 ist, wie in Fig. 2. Für die Einfachheit
dieser Darstellung sind Schrauben 5 zum Befestigen des
Parabolreflektors 1 an dem unteren Befestigungsarm 18 in
Fig. 7 nicht dargestellt.
Zusätzlich wird in dieser Ausführungsform der Parabol
antenne der Konvertergestellarm 19, der auf die Antennen
befestigungseinrichtung 29 geschraubt ist, in der Montage
positionierung mittels Trägerstangen 41 und 42 gehalten,
die sich über die vordere Oberfläche des Parabolreflek
tors 1 erstrecken, ohne den wirksamen Bereich des
Parabolreflektors zu verdecken, wie in Fig. 8 gezeigt.
Diese Trägerstangen 41 und 41 helfen beim positionsmäßigen Halten des
Konverters 2 in einem Brennpunkt des Para
bolreflektors für den Empfang von Radiowellen.
Gemäß der Ausführungsform der Fig. 5 bis 8 kann, da die
Höhenkoordinaten des Parabolreflektors 1
durch die Entfernung zwischen dem Höhensetzhebel 32, der
verschiebbar auf der linearen Gleitschiene 43 bei einer
vorherbestimmten Höhe montiert ist, und dem Achsenbolzen
30 bestimmt werden, die Anzeigeskala 39 der Höhenkoordinaten
gradiert werden über einen weiten Bereich auf der
linearen Gleitschiene 43 und gebraucht werden zum
Montieren des Höhensetzhebels 32, der positionsmäßig bei
einem entsprechenden Anzeigeloch 35 oder 35′ gehalten wird, mit
hoher Genauigkeit des Setzens der Höhe.
Der Parabolreflektor 1 des Offset-Typs
hat eine vorherbestimmte Höhenkoordi
nate. Deswegen ist der Betrag der Einstellung der Höhe
relativ klein am Nordende von Hokkaido und der Höhensetz
hebel 32 ist notwendigerweise kurz, was den Gebrauch des
inneren Anzeigelochs 35′ erfordert. Im Gegensatz dazu ist
der Betrag der Höheneinstellung relativ groß am Südende
von Kyushu und das äußere Anzeigeloch 35 wird verwendet.
Auf diese Art kann die Anzeigeskala von Höhenkoordinaten
innerhalb des vorherbestimmten Bereichs verwendet werden
in zwei Anzeigearten, um den Einstellbereich der Höhen
koordinaten zu erweitern mit dem Ergebnis, daß die Ein
stellgenauigkeit verdoppelt und die Installa
tion vereinfacht werden kann. Natürlich kann, wenn drei
Anzeigelöcher vorgesehen sind, die Winkelan
zeigeskala in drei Arten verwendet werden.
In dieser Ausführungsform arbeitet die Antennenbe
festigungseinrichtung mit dem Höhensetzgleiter zusammen, der
einfach vertikal für die Einstellung der Höhe bewegt wird
und es besteht keine Notwendigkeit, eine sperrige
Einstelleinrichtung der Höhenkoordinaten als eine Ein
stellschraube zu verwenden. Wegen der Abwesenheit jedes
großen Aufbaus zwischen dem Parabolreflektor 1 und dem
Trägermast 16 können diese beiden nah beieinander an
geordnet werden, und die Parabolantenne kann kostengünstig
hergestellt werden.
Darüber hinaus wird ein Winddruck oder ähnliches auf
den Parabolreflektor als aufgeteilte Last
auf den Trägermast 16 durch den Achsenbolzen 30 auf der
einen Seite und durch den Höhensetzhebel 32 und die
Schraube 34 auf der anderen Seite übertragen. Deswegen
kann der Trägermast gut einer
Windlast widerstehen und aus einer kleinen
Menge von Materialien bei niedrigen Kosten gebildet wer
den.
Claims (2)
1. Parabolantennenanordnung mit
einem Parabolreflektor (1) mit umlaufendem Flansch (1′),
auf der Rückseite des Parabolreflektors (1) befestigbaren Einrichtungen (3, 17,
18) zur Befestigung an einem Trägermast (16), die einen ersten und einen
zweiten Befestigungsarm (17, 18) aufweisen, wobei der erste Befestigungsarm
(17) an einem oberen Teil befestigt ist, das einen oberen Flanschteil des
Parabolreflektors (1) aufweist, und der zweite Befestigungsarm (18) an einem
unteren Teil befestigt ist, das einen unteren Flanschteil des Parabolreflektors
(1) aufweist, und die eine Schiene (3) aufweisen, die zwischen dem ersten und
zweiten Befestigungsarm (17, 18) angeordnet ist,
einer Halterung (19) zur Befestigung eines Konverters (2) im Brennpunkt des
Parabolreflektors (1), und
Einrichtungen zum Einstellen des Höhenwinkels des Parabolreflektors (1),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiene (3) einen gleitfähigen, gekrümmten Teil (3′) aufweist, und daß die
Höhenwinkeleinstelleinrichtungen obere Klammerteile (6-8) aufweisen, um einen
oberen Teil des gekrümmten Teils der Schiene (3) an dem Trägermast (16)
festzuklemmen, wobei der gekrümmte Teil in Kontakt mit dem Trägermast
(16) gehalten ist, und untere Klammerteile (9-15) aufweisen, um einen unteren
Teil des gekrümmten Teils der Schiene (3) an dem Trägermast (16) mit
einem einstellbaren Abstand festzuklemmen.
2. Parabolantennenanordnung mit
einem Parabolreflektor (1) mit umlaufendem Flansch (1′), auf der Rückseite des Parabolreflektors (1) befestigbaren Einrichtungen (29, 43, 17, 18) zur Befestigung an einem Trägermast (16), die einen ersten und einen zweiten Befestigungsarm (17, 18) aufweisen, wobei der erste Befesti gungsarm (17) an einem oberen Teil befestigt ist, das einen oberen Flanschteil des Parabolreflektors (1) aufweist, und der zweite Befestigungsarm (18) an einem unteren Teil befestigt ist, das einen unteren Flanschteil des Parabolre flektors (1) aufweist, und die eine Schiene (43) aufweisen, die zwischen dem ersten und zweiten Befestigungsarm (17, 18) angeordnet ist, wobei die Befestigungseinrichtungen an ihrem oberen Ende schwenkbar am Trägermast (16) gelagert sind,
einer Halterung (19) zur Befestigung eines Konverters (2) im Brennpunkt des Parabolreflektors (1), und
Einrichtungen zum Einstellen des Höhenwinkels des Parabolreflektors (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (43) einen gleitfähigen, linearen Teil aufweist und daß die Höhenwinkeleinstelleinrichtungen eine Klammereinrichtung (31-37) aufweisen, die ein erstes Element (31), das längs der Schiene (43) gleitfähig und an dieser festklemmbar ist, ein zweites Element (37), das längs des Trägermasts (16) gleitfähig ist, und ein drittes Element (32), das zwischen dem ersten und zweiten Element (31, 37) angeordnet ist, aufweist.
einem Parabolreflektor (1) mit umlaufendem Flansch (1′), auf der Rückseite des Parabolreflektors (1) befestigbaren Einrichtungen (29, 43, 17, 18) zur Befestigung an einem Trägermast (16), die einen ersten und einen zweiten Befestigungsarm (17, 18) aufweisen, wobei der erste Befesti gungsarm (17) an einem oberen Teil befestigt ist, das einen oberen Flanschteil des Parabolreflektors (1) aufweist, und der zweite Befestigungsarm (18) an einem unteren Teil befestigt ist, das einen unteren Flanschteil des Parabolre flektors (1) aufweist, und die eine Schiene (43) aufweisen, die zwischen dem ersten und zweiten Befestigungsarm (17, 18) angeordnet ist, wobei die Befestigungseinrichtungen an ihrem oberen Ende schwenkbar am Trägermast (16) gelagert sind,
einer Halterung (19) zur Befestigung eines Konverters (2) im Brennpunkt des Parabolreflektors (1), und
Einrichtungen zum Einstellen des Höhenwinkels des Parabolreflektors (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (43) einen gleitfähigen, linearen Teil aufweist und daß die Höhenwinkeleinstelleinrichtungen eine Klammereinrichtung (31-37) aufweisen, die ein erstes Element (31), das längs der Schiene (43) gleitfähig und an dieser festklemmbar ist, ein zweites Element (37), das längs des Trägermasts (16) gleitfähig ist, und ein drittes Element (32), das zwischen dem ersten und zweiten Element (31, 37) angeordnet ist, aufweist.
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