DE1918084B2 - Empfnagssystem fuer hohe frequenzen mit einer parabolantenne, einem frequenzumsetzer und einer koaxialleitung - Google Patents

Empfnagssystem fuer hohe frequenzen mit einer parabolantenne, einem frequenzumsetzer und einer koaxialleitung

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DE1918084B2
DE1918084B2 DE19691918084 DE1918084A DE1918084B2 DE 1918084 B2 DE1918084 B2 DE 1918084B2 DE 19691918084 DE19691918084 DE 19691918084 DE 1918084 A DE1918084 A DE 1918084A DE 1918084 B2 DE1918084 B2 DE 1918084B2
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parabolic antenna
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coaxial line
mixer
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DE1918084A1 (de
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Hans Dr. 8201 Beuerberg. GOIs 1-42 Eisenmann
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Anton Kathrein, Älteste Spezialfabrik für Antennen und Blitzschutzapparate, 8200 Rosenheim
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D9/00Demodulation or transference of modulation of modulated electromagnetic waves
    • H03D9/06Transference of modulation using distributed inductance and capacitance
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/24Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set
    • H01Q1/247Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set with frequency mixer, e.g. for direct satellite reception or Doppler radar
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/10Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
    • H01Q19/12Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Empfangssystem für hohe Frequenzen, insbesondere im Gigahertz-Bereich, mit einer Parabolantenne, einem die Empfangsfrequenz auf eine niedrigere Frequenz umsetzenden, einen Oszillator und einen in das Anregungssystem der Parabolantenne eingebauten Frequenzmischer umfassenden Frequenzumsetzer und einer zur Ableitung des von der Parabolantenne empfangenen, in seiner Frequenz umgesetzten Empfangssignals dienenden Koaxialleitung,
Ein derartiges Empfangssystem ist bekannt (Zeitschrift »Funk-Technik« Nr. 24/1963, S. 892). Es handelt sich hierbei um eine Cassegrain-Antenne, bei der das Anregungssystem im Scheitelpunkt des Antennenspicgcls sitzt. Der Frequenzumsetzer mit seinem Oszillator und seinem Frequenzmischer sind unmittelbar an den Antennenspiegel angebaut. Diese Bauweise läßt sich nicht ohne weiteres auf beliebige andere Empfangssysteme mit Parabolantenne übertragen, bei denen das Anregungssystem auch andere Lagen bezüglich des Antennenspiegels einnehmen kann. Vor allem aber ergibt sich ein hohes Gewicht der Parabolantenne mit dem angebauten Frequenzumsetzer, das eine Stabilisierung der Antenne gegen mechanische Schwingungen, wie sie beispielsweise durch Windböen angeregt werden, aufwendig macht. Bei mobilen Antennen erschwert das hohe Gewicht daneben auch den Transport. Verfügbare Oszillatoren, beispielsweise thermostatstabilisierte Quarzoszillatoren, genügend hoher spektraler Reinheit und genügend großer Ausgangsleistung zur Speisung des Frequenzumsetzers haben nämlich gegenüber dem Parabolspiegel,
ίο dem Anregungssystem und dem Frequenzmischer ein erhebliches Gewicht. Weiter ist der Oszillator bei dem bekannten Empfangssystem nur schwer zugänglich. Dies ergibt sich schon daraus, daß er gegen Witterungseinflüsse gekapselt kein muß. Darüber hinaus ist
die Parabolantenne oft auf sinem so hohen Mast montiert, daß der Zugang einen gewissen Bedienungsaufwand erfordert. Durch die schwierige Zugänglichkeit des Oszillators ist auch eine Überprüfung der Oszillatorfrequenz erschwert. Ihre Bestimmung erfolgt
ao üblicherweise bei vorhandenem und bekanntem Empfangssignal aus dem am Ende des Koaxialkabels ver fügbaren, umgesetztem Empfangssignal. Damit ist die Frequenzmessung an das Vorhandensein eines Empfangssignals gebunden. Schließlich erschwert die
as schwierige Zugänglichkeit des Oszillators das Auswechseln eines schadhaften Oszillators gegen einen neuen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Empfangssystem der bekannten Art so auszubilden,
daß die Antenne ein nur geringes Gewicht hat und daß der Oszillator leicht zugänglich ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Empfangssystem der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß am Frequenzmischer ein Frequenzverviel-
fächer sitzt, daß entfernt von der Parabolantenne ein den Frequenzvervielfacher mit einer gegenüber der vom Frequenzvervielfacher dem Frequenzmischer zugeführten Frequenz niedrigeren Frequenz speisender Oszillator an die Koaxialleitung angeschlossen ist und daß an beiden Enden derKoaxialleitung jeweils eine Frequenzweiche für das in seiner Frequenz umgesetzte Eingangssignal und die Oszillatorfrequenz vorgesehen ist.
Dadurch, daß der Oszillator bei dem Empfangssystern gemäß der Erfindung räumlich von der Parabolantenne getrennt angeordnet ibt, weist diese ein geringes Gewicht auf und kann in einfacher Weise mechanisch stabilisiert und erforderlichenfalls transportiert werden. Der Oszillator kann an beliebiger, geschützter und leicht zugänglicher Stelle angeordnet werden. Dadurch kann die Oszillatorfrequenz erforderlichenfalls nachgestellt oder beispielsweise durch Auswechseln des Quarzes verändert werden. Auch ist die Frequenzkonstanz des geschützt untergebrachten Oszillators durch den Wegfall extremer Witterungseinflüsse verbessert. Weiter kann die Oszillatorfrequenz des leicht zugänglichen Oszillators in einfacher Weise unmittelbar gemessen werden. Im Störungsfall kann der schadhafte Oszillator leicht durch einen neuen ersetzt
werden.
Um eine Bauweise der Antenne mit geringem Gewicht zu fördern, sind vorzugsweise der Frequenzmischer und der Frequenzvervielfacher in Halbleitertechnik ausgeführt.
Das Empfangssystem gemäß der Erfindung ist nicht an die Verwendung einer Cassegrain-Parabolantenne gebunden, vielmehr kann auch das Anregungssystem mit dem Frequenzmischer im Brennpunkt der Paraboi-
· Hriae Frequenzen übertragen werden.
antenne angeordnet sein. Ebenfalls ist es allerdings tung6 nur nieang M^ ^ sQJJSi ü^cn aufmöglich, den Frequenzmischer außerhalb des Brenn- Daher kan^J,2ters eine wesentlich einfacher« Kok d Pblt d bei dann ws 6^ " d
möglich, den Frequenzmischer außerhalb des B ^J,2ters eine
punkts der Parabolantenne anzuordnen, wobei dann ws. „6-^ "verwendet werden. .
einfallende Wellen in an sich bekannter Weise durch axialleitung verwe . Empfangssystem wird
Reflexion zu dem Anregungssystem gelenkt sind. 5 Be* dem a"°.r.: *al f' in einer Parabolantenne2
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der te.EfTuL Das Anregungssystem 3 der
Zeichnung näher erläutert, in der Ausführungsbei- ^ema^'f'herV'und der Frequenzvervielfacher7
spiele darstellt sind ^T'Sm Fall in der Mitte der Parabolantenne 2
F i 1 l d Efil 1 über den sind in diesem ran
spiele darstellt sind ^TSm Fall in der Mitte
In F i g. 1 gelangt das Empfangssignal 1 über den sind in diesem ran
Parabolspiegel zum Anregungssystem 3. Eingebaut io angeordnet. Frequenz eines Oszillators
in das Anregunßssystem 3 ist ein Frequenzmischer 4. Auch,hie .vnra ^ ^^ die gleichzeitig
Die zur Mischung benötigte zweite Frequenz wird da- über eine uc ^& Empfangssignals dient,
durch erzeugt, daß die Frequenz eines Oszillators im Ableitung de* «™8ejem in F j g. 2 dargestellten Emp-
Gehäuse 5 über die Leitung6 und einen Frequenzver- In Mg-J s tem dargestellt, bei dem je-
vielfacher 7 zum Frequenzmischer 4 geführt wird. Die 15 ^^fmahnhcne y {angs.signals V in der
Oszillatorfrequenz ist dabei niedriger als die zur Mi- do^ die zum tmp ^ dneten Teile näml.ch ein
schung nöüge zweite Frequenz. Der Frequenzvemel- latzbo]^Zm3" ein Frequenzmischer 4' und em
h 7 i ittlb d Fequenzmischer 4 an ^^^ST " it nach vorne gezogen
fächer 7 ist unmittelbar an den Frequenzmischer 4 an- ^re^ngS'Sacher 7" so weit nach vorne gezogen gebaut. Die Leitung6 dient zur Ableitung des umge- ?W£2fo££R<* ektor 8" unffii«e]b.ar b*fe' fetzten Empfangssignals und zur Zuleitung der Oszi1- ao sind,daß.an mnen ^ wird die d F
latorfrequenz. Durch den Einbau des Frequenzmi- sögt w^en·^^ Gehäuse 5" untergebrachten Osschers 4 und des Frequenzvervielfachers 7 unmitte- ^"^r eineLeitung6" eingespeist bar in das Anregungssystem 3 müssen über diese Lei- allatois über eine
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Empfangssystem für hohe Frequenzen, insbesondere im Gigahertz-Bereich, mit einer Parabolantenne, einem die Empfangsfrequenz auf eine niedrigere Frequenz umsetzenden, einen Oszillator und einen in das Anregungssystem der Parabolantenne eingebauten Frequenzmischer umfassenden Frequenzumsetzer und einer zur Ableitung des von der Parabolantenne empfangenen, in seiner Frequenz umgesetzten Empfangssignals dienenden Koaxialleitung, dadurch gekennzeichnet, daß am Frequenzmischer (4) ein Frequenzvervielfacher (7) sitzt, daß entfernt von der Parabolantenne (2) ein den Frequenzvervielfacher (7) mit einer gegenüber der vom Frequenzvervielfacher (7) dem Frequenzmischer (4) zugeführten Frequenz niedrigeren Frequenz speisender Oszillator (5) an die Koaxialleitung (6) angeschlossen ist und daß an beiden Enden der Koaxialleitung (6) jeweils eine Frequenzweiche für das in seiner Frequenz umgesetzte Eingangssignal und die Oszillatorfrequenz vorgesehen ist.
2. Empfangssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzmischer (4) und der Frequenzvervielfacher (7) in Halbleitertechnik ausgeführt sind.
3. Empfangssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parabolantenne (2) nur eine reflektierende Fläche aufweist.
4. Empfangssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parabolantenne mehrere reflektierende Flächen (2'; 2", 8") aufweist, die das Anregungssystem (3', 3") mit d\;m Frequenzmischer (4', 4") außerhalb des Brennpunkts der Parabolantenne (2', 3") so angeordnet sind, daß einfallende Wellen durch nacheinander erfolgende Reflexionen zu dem Anregungssystem (3', 3") gelenkt sind (F i g. 2, 3).
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