DE856643C - Als Messsender umschaltbarer Antennenverstaerker in einer Gemeinschaftsempfangsanlage - Google Patents

Als Messsender umschaltbarer Antennenverstaerker in einer Gemeinschaftsempfangsanlage

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DE856643C
DE856643C DEB15619A DEB0015619A DE856643C DE 856643 C DE856643 C DE 856643C DE B15619 A DEB15619 A DE B15619A DE B0015619 A DEB0015619 A DE B0015619A DE 856643 C DE856643 C DE 856643C
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DE
Germany
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reception system
feedback path
antenna amplifier
amplifier
antenna
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DEB15619A
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English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Schuette
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/53Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers
    • H04H20/61Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers for local area broadcast, e.g. instore broadcast
    • H04H20/63Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers for local area broadcast, e.g. instore broadcast to plural spots in a confined site, e.g. MATV [Master Antenna Television]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

  • Als Meßsender umschaltbarer Antennenverstärker in einer Gemeinschaftsempfangsanlage Um eine größere Anzahl von Rundfunk- oder Fernsehteilnehmern an eine gemeinsame Antenne anzuschließen, sind Gemeinschaftsempfangsanlagen mit Antennenverstärker entwickelt worden. Solche Anlagen ermöglichen den Anschluß von bis zu fünfzig Teilnehmern und können durch Hinzufügung weiterer Antennenverstärker noch erweitert werden.
  • Die Antennenverstärker können für einen einzelnen Empfangsbereich oder auch für mehrere, z. B. die üblichen Lang-, Mittel-, Kurz- und Ultrakurzwellenbereiche (UKW), gebaut werden.
  • Da die Teilnehmer über ganz verschieden lange Leitungen und Zwischenglieder mit dem Antennenvierstärker verbunden sind, ist es notwendig, eine Einpegelung der einzelnen Abnehmerstellen vorzunehmen. Um dabei keine besonderen Meßsender an den Aufstellungsort der Anlage transportieren zu müssen, wird gemäß der Erfindung der Antennenverstärker mindestens in einem Empfangskanal als Meßsender umschaltbar ausgeführt, so daß er eine oder mehrere Frequenzen gleichzeitig erzeugt, die in den Empfangsbereichen liegen und zur Einpegelung der Empfänger bzw. von zusätzlichen Teilen, wie Sperrkreisen usw., benutzt werden können. Zur Umschaltung kann z. B. ein zusätzlicher Rückkopplungsweg vorgesehen sein oder auch ein Adapter, d. h. ein Zwischenstecker für einen Röhrensockel, der die Schaltelemente enthält, welche zur Umschaltung einer Verstärkerröhre in einen Schwingungserzeuger erforderlich sind.
  • Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, in der Ausführungsbeispiele an Hand der Figuren näher beschrieben werden.
  • Fig. i zeigt das Prinzipschaltbild einer Gemeinschaftsempfangsanlage, Fig.2 die Schaltung einer Verstärkerröhre eines Antennenverstärkers, Fig.3 die Schaltung der Röhre unter Einführung des Adapters.
  • Die Empfangsanlage enthält eine Antenne i für die Rundfunkwellenbereiche und einen Faltdipol 2 für den UKW-Bereich. Die Antenne ist mit dem Eingang des Antennenverstärkers 3 verbunden, der beispielsweise drei Kanäle enthalten mag, nämlich einen Kanal für Mittel- und Langwellen, einen zweiten Kanal für Kurzwellen und einen dritten Kanal für UKW.
  • An den Ausgang des Antennenverstärkers sind Stammleitungen 4, 5 und 6 angeschlossen, die zu den Anschlüssen 7 für die Empfangsgeräte führen.
  • Um den Verstärker als Sender umzuschalten, wird im einfachsten Fall von dem Ausgang des Verstärkers eine Leitung über einen Kondensator 8 nach dem Eingang geführt, so daß ein Rückkopplungsweg entsteht. An Stelle des Kondensators können andere, insbesondere frequenzbestimmende Schaltelemente treten, so daß für jeden Wellenbereich im wesentlichen nur eine Frequenz erregt wird. Es ist ferner zweckmäßig, den* Rückkopplungsweg sowohl in der Größe der Rückkopplung als auch in der Phase einstellbar zu machen, um die erzeugte Schwingung beeinflussen zu können.
  • Es ist zweckmäßig, zum Anschalten des Rückkopplungsweges sowohl am Eingang als auch am Ausgang besondere Buchsen vorzusehen; die Buchsen können gleichzeitig als Meßbuchsen für den Verstärker selbst bzw. für die Antennenanlage verwendet werden.
  • Der Rückkopplungsweg kann auch im Gerät fest verlegt sein und durch einen Schalter betätigt werden. Da es sich in den meisten Fällen nur um eine einmalige oder vorübergehende Messung handelt, wird man den Verstärker nicht mit zusätzlichen, fest angebauten, umfangreicheren Schaltungen versehen wollen. Es ist daher in diesen Fällen zweckmäßig, ein auswechselbares Schaltelement in Form eines Adapters vorzusehen, das zum Zwecke der Umschaltung in einen Röhrensockel eingebaut wird und die Röhre seinerseits aufnimmt. Eine solche Anordnung ist in Fig. 2 und 3 angegeben. Die Verstärkerröhre io ist in üblicher Weise geschaltet. Der Eingangskreis mit dem Widerstand ii ist an das Steuergitter angeschlossen, der Kondensator 12 und der Widerstand 13 an die Kathode. Dem Schirmgitter und der Anode werden positive Spannungen in üblicher Weise zugeführt.
  • Nach Fig.3 wird ein Schaltelement zwischengeschaltet, welches die von der gestrichelten Linie 14 umfaßten Teile enthält. Es ist dies ein frequenzbestimmender Kreis, der die Röhre io als Schwingungserzeuger arbeiten läßt.
  • Nach Beendigung der Messung wird dieses Schaltelement wieder entfernt und der Verstärker in der üblichen Weise betrieben.
  • Derartige Einrichtungen können für jeden Wellenbereich vorgesehen sein, wobei es auch möglich ist,mehr als eine Meßfrequenz innerhalb eines Wellenbereiches zu verwenden.

Claims (7)

  1. PATEN TANSPRLrCHE: i. Gemeinschaftsempfangsanlage mit Antennenverstärker zum Anschluß mehrerer Rundfunk- oder Fernsehteilnehmer, vorzugsweise im Lang-, Mittel-, Kurzwellen- und UKW-Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenverstärker mindestens in einem Empfangskanal als Meßsender umschaltbar ist.
  2. 2. Empfangsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlich anschaltbarer Rückkopplungsweg vorgesehen ist.
  3. 3. Empfangsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung ein in einen Röhrensockel passender Adapter vorgesehen ist.
  4. 4. Empfangsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückkopplungsweg nur für eine Frequenz durchlässig ist, so daß im wesentlichen auch nur eine Frequenz erregt wird.
  5. 5. Empfangsanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückkopplungsweg sowohl in der Größe der Rückkopplung als auch in der Phase einstellbar ist.
  6. 6. Empfangsanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückkopplungsweg so ausgebildet ist, daß sich verschiedene Frequenzen gleichzeitig erregen.
  7. 7. Empfangsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenverstärker mit Buchsen zur Einschaltung des Rückkopplungsweges versehen ist.
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