DE69317457T2 - AFC-Schaltung und IC derselben - Google Patents

AFC-Schaltung und IC derselben

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine AFC-Schaltung für eine FM-Emptängerschaltung und ein IC für eine solche AFC-Schaltung.
  • Verschiedene FM-Empfänger sind herkömmlich bekannt und werden praktisch verwendet. Ein Beispiel ist die US-4, 100,578, die eine AFT-Summierschaltung für Abstimm-Systeme vom Varactor-Typ beschreibt. Ein beispielhafter solcher herkömmlicher EM-Empfänger ist in Fig. 3 der beiliegenden Zeichnungen gezeigt. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, werden Ausstrahlungs-Wellensignale durch eine Antenne 1 empfangen und mittels eines Hochfrequenzverstärkers 2 einer Abstimm(Tuning)-Schaltung 3 zugeführt, durch welche ein Ausstrahlungs-Wellensignal einer gewünschten Frequenz ausgewählt wird. Das gewählte Ausstrahlungs-Wellensignal wird einer Mischerschaltung 4 zugeführt, durch die sie durch Frequenzumwandlung in ein Zwischenfrequenzsignal (das Zwischenfrequenzsignal hat beispielsweise die Frequenz von 10,7 MHz) unter Verwendung eines Lokaloszillationssignals von einer Lokaloszillatorschaltung 5 umgewandelt wird. Das Zwischenfrequenzsignal wird von dem Mischer mittels eines Zwischenfrequenzfilters 6 bestehend beispielsweise aus einem Keramikfilter und eines Zwischenfrequenzverstärkers 7 einer FM Demodulationsschaltung 8 zugeführt, durch welche sie in ein Audiosignal demoduliert wird. Die Lokaloszillatorschaltung 5 enthält eine Resonanzschaltung 51, die in Verriegelung mit der Abstimmschaltung 3 arbeitet.
  • Ferner wird eine automatische Frequenzsteuerung (AFC) durch eine AFC-Schaltung 9 ausgeführt. Insbesondere wird ein Element variabler Reaktanz, d.h. eine Diode D5 1 variabler Kapazität in der in Fig. 3 gezeigten Schaltungskonfiguration mittels eines Paares von Gleichstrom-Sperrkondensatoren C51 und C52 parallel mit der Resonanzschaltung 51 verbunden. Das Demodulationsausgangssignal S8 der Demodulationsschaltung 8 wird einem Tiefpaßfilter 91 zugeführt, der aus einem Widerstand R91 und einem Kondensator C91 besteht, wie durch durchgezogene Linien in Fig. 3 angegeben ist, und eine in dem Demodulationsausgangssignal S8 enthaltene Gleichspannung wird als AFC-Spannung V91 von dem Tiefpaßfilter 91 extrahiert.
  • Die AFC-Spannung V91 wird der Diode D51 mit variabler Kapazität mittels eines Pufferwiderstandes R92 zugeführt, während die Vorspannung V92 der Diode D51 mit variabler Kapazität mittels eines weiteren Pufferwiderstandes R93 zugeführt wird.
  • Entsprechend wird die Kapazität der Diode 51 mit variabler Kapazität infolge der AFC- Spannung V91 verändert, und die Frequenz der Lokaloszillation der Lokaloszillatorschaltung 5 wird infolge einer Veränderung der Kapazität der Diode D51 mit variabler Kapazität verändert, um eine automatische Frequenzsteuerung auszuführen.
  • Die Frequenzumwandlung der Mischerschaltung 4 ist beispielsweise in Japan eine untere heterodyne Umwandlung, wobei die Lokaloszillationsfrequenz geringer ist als die Frequenz der Ausstrahlungswellen, aber beispielsweise in den Vereinigten Staaten wird im Gegensatz dazu eine obere heterodyne Umwandlung verwendet, wobei die Lokaloszillationsfrequenz höher ist als die Frequenz der Ausstrahlungswellen.
  • Daher muß die Polarität der AFC-Spannung V91, die der Diode D51 variabler Kapazität zugeffihrt werden soll, unterschiedlich oder invertiert in Abhängigkeit davon gemacht werden, ob der FM-Emplänger vom unteren heterodynen Typ oder vom oberen hetero dynen Typ ist. Wenn entsprechend bei dem FM-Empfänger von Fig. 3 angenommen wird, daß eine untere heterdyne Umwandlung ausgeführt wird, wenn die AFC-Spannung V91 und die Vorspannung V92 so wie durch durchgezogene Linien in Fig. 3 zugeführt wird, dann wird, um eine obere heterodyne Konversion auszuflihren, die AFC-Spannung V94 und die Vorspannung V92 mit umgekehrter Polarität der oben beschriebenen Diode D51 variabler Kapazität zugeführt, wie durch unterbrochene Linien in Fig. 3 angegeben ist.
  • Da die Beziehung zwischen der Richtung der heterodynen Umwandlung und der Polarität der AFC-Spannung V91 naturgemäß auch auf die Empfangsschaltung zutriffi, die in einer integrierten Schaltung (IC) ausgebildet ist, ist ein solcher IC für die FM-Empfänger schaltung beispielsweise so wie in Fig. 4 gezeigt konstruiert. Diese bekannte Schaltung ist in der JP-A-56,160,118 beschrieben.
  • Insbesondere sind in Fig. 4 die Schaltungselemente und durch eine Kettenlinie verbundene Verbindungsleitungen als monolithischer Ein-Chip-IC für eine FM-Empfängerschaltung ausgebildet. Der gezeigte IC hat externe Verbindungsanschlüsse T11 bis T15 in Form von Pins. Die Resonanzschaltung 51 ist mit der Lokaloszillatorschaltung 5 des IC mittels des Anschlusses T11 verbunden und ein Audiosignal von der Demodulationsschaltung 8 des IC wird nach außerhalb des IC mittels eines Widerstandes R81 und dem Anschluß T15 des IC extrahiert.
  • Ferner wird das Demodulationsausgangssignal 58 der Demodulationsschaltung 8 einem Tiefpaßfilter 91 zugeführt, der aus dem Widerstand R91 des IC und dem extern mit dem Anschluß T14 verbundenen Kondensator C91 besteht, und die AFC-Spannung V91 wird von dem Tiefpaßfilter 91 extrahiert.
  • Wenn dann die Elemente C92 und R92 extern mit dem IC verbunden sind, wie durch durchgezogene Linien angegeben ist, dann wird die AFC-Spannung V91 von dem Filter 91 der Diode D51 variabler Kapazität mittels der Signalleitung eines Inverters 93, eines Widerstandes R94, des Anschlusses T13, dem Widerstand R92, dem Anschluß T12 zugeführt, während die Vorspannung V92 der Diode D51 mit variabler Kapazität zugeführt wird.
  • Entsprechend wird in diesem Fall die AFC-Spannung V91 durch den Inverter 93 in ihrer Polarität invertiert und dann der Diode D5 1 variabler Kapazität zugeftihrt, und somit kann beispielsweise eine automatische Frequenzsteuerung der oberen heterodynen Umwandlung ausgeführt werden.
  • Wenn andererseits ein Widerstand R95 extern mit dem IC anstelle des Kondensators C92 und des Widerstandes R92 verbunden ist, wie durch eine unterbrochene Linie in Fig. 4 angegeben ist, dann wird die am Anschluß T14 erhaltene AFC-Spannung V91 der Diode D51 variabler Kapazität über den Widerstand R95 und den Anschluß T12 zugelührt, während die Vorspannung V92 der Diode D51 variabler Kapazität zugeführt wird.
  • Entsprechend wird in diesem Fall die AFC-Spannung V91 der Diode D51 variabler Kapazität zugeführt, während deren Polarität beibehalten wird, und somit kann eine automatische Frequenzsteuerung der unteren heterodynen Umwandlung ausgeführt werden.
  • Auf diese Weise kann mit der AFC-Schaltung 9 des IC eine automatische Frequenz- Steuerung der oberen heterodynen Umwandlung ausgeftihrt werden, wenn die Elemente C91, C92 und R92 extern verbunden sind, wenn jedoch die Elemente C91 und R95 extern verbunden sind, kann eine automatische Frequenzsteuerung der unteren heterodynen Umwandlung ausgeffihrt werden. Zusammenfassend kann die AFC-Schaltung 9 sowohl mit der automatischen Frequenzsteuerung der unteren heterodynen Umwandlung als auch mit der automatischen Frequenzsteuerung der oberen heterodynen Umwandlung durch Änderung der extern zu verbindenden Teile und der Positionen der Teile arbeiten.
  • Im Falle der AFC-Schaltung 9 von Fig. 4 bedeutet jedoch die Tatsache, daß die drei Anschlüsse T12, T13 und T14, die nur für die automatische Frequenzsteuerung verwendet werden, erforderlich sind, daß das Gehäuse des IC groß ist. Auch ist die Anzahl der extern zu verbindenden Teile unerwünscht groß.
  • Wenn ferner ein FM-Empfänger unter Verwendung des IC zusammengebaut werden soll, muß das Muster der gedruckten Schaltung in Übereinstimmung mit dem System der heterodynen Umwandlung, d.h. der Bestimmung des Produktes geändert werden. Entsprechend muß notwendigerweise eine Version einer gedruckten Schaltung für die untere heterodyne Umwandlung und eine andere Version einer gedruckten Schaltung fur die obere heterodyne Umwandlung vorbereitet werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine automatische Frequenzsteuerung zur Verwendung mit einer FM-Emptängerschaltung vorgeschlagen, die eine Lokaloszillatorschaltung und eine FM- Demodulatorschaltung aufweist, wobei die automatische Frequenzsteuerschaltung aufweist. ein variables Reaktanzelement zur Verbindung mit einer Resonanzschaltung der Lokaloszillatorschaltung; einen invertierenden Verstärker, dem ein Demodulations- Ausgangssignal der FM-Demodulationsschaltung zugefuhrt wird; eine Serienschaltung eines ersten Widerstandes und eines Kondensators, verbunden mit einem Ausganlys anschluß des invertierenden Verstärkers; eine Schaltung zur Lieferung einer an der Verbindung zwischen dem ersten Widerstand und dem Kondensator erhaltenen Spannung als eine automatische Frequenzsteuerspannung an das variable Reaktanzelement; und eine Einrichtung zur Definition eines Widerstandes zwischen einem Eingangsanschluß des invertierenden Verstärkers und einer Verbindung zwischen dem ersten Widerstand und dem Kondensator.
  • Die vorliegende Erfindung kann eine verbesserte automatische Frequenzsteuerschaltung liefern, wobei deren Schleifenverstärkung einfach verändert werden kann, um die automatische Frequenzsteuercharakteristik wie die automatische Steuerbreite zu verändern.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch eine automatische Frequenzsteuerschaltung liefern, wobei, wenn sie als ein IC ausgebildet ist, nur einen Anschluß fur die automatische Frequenzsteuerung und eine minimierte Anzahl von Teilen fur externe Verbindung benötigt und entsprechend vorteilhaft ist, wenn sie als IC ausgebildet ist.
  • Ferner kann die vorliegende Erfindung ein IC liefern, wobei eine gedruckte Schaltung nur eines Types mit einem FM-Empfänger des unteren heterodynen Typs und einem anderen FM-Empfänger des oberen heterodynen Typs arbeiten kann.
  • Bei der automatischen Frequenzsteuerschaltung wird das Demodulations-Ausgangssignal der FM-Demodulationsschaltung und ein durch Invertierung der Polarität des Demodulations-Ausgangssignals mittels eines invertierenden Verstärkers erhaltene Signal addiert, um die Spannung der automatischen Frequenzsteuerung zu bilden. Das Verhältnis zwischen den beiden Signalen bei einer solchen Addition wird in Übereinstimmung mit dem Wert des zweiten Widerstandes verändert und die Polarität der Spannung der automatischen Frequenzsteuerung kann in Ubereinstimmung mit dem Verhältnis gewählt werden. Daher kann die automatische Frequenzsteuerung zwischen der automatischen Frequenzsteuerung der unteren heterodynen Umwandlung und der automatischen Frequenzsteuerung der oberen heterodynen Umwandlung durch lediglich Anderung des zweiten Widerstandes gewählt werden. Wenn der zweite Widerstand und der Kondensator als extern zu verbindene Elemente konstruiert sind und die anderen Komponenten der automatischen Frequenzsteuerschaltung als ein IC ausgebildet sind, kann daher der Vorgang des Anderns des zweiten Widerstandes einfach ausgeführt werden. Da in diesem Fall zur automatischen Frequenzsteuerung nur ein Anschluß erforderlich ist und nur zwei Elemente für eine externe Verbindung einschließlich des Kondensators und des zweiten Widerstandes für den IC erforderlich sind, ist die automatische Frequenzsteuerschaltung daher vorteilhaft, da sie einfach als IC ausgebildet werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Auswahl der Polarität einer Spannung der automatischen Frequenzsteuerung einer integrierten Schaltung einer automatischen Frequenzsteuerschaltung zur Verwendung mit einer FM-Empfangsschaltung vorgeschlagen, die eine Lokaloszillatorschaltung und eine FM-Demodulationsschaltung aufweist, wobei die integrierte Schaltung aufweist: einen ersten externen Verbindungsanschluß, dem ein Demodulations-Ausgangssignal der FM- Demodulationsschaltung zugeführt wird; ein variables Reaktanzelement zur Verbindung mit einer Resonanzschaltung der Lokalsozillatorschaltung; einen invertierenden Verstärker, dem das Demodulations-Ausgangssignal der FM-Demodulationsschaltung zugeführt wird; einen zweiten externen Verbindungsanschluß; einen zwischen einem Ausgangsanschluß des invertierenden Verstärkers und dem zweiten externen Verbindungsanschluß verbundenen Widerstand; und eine Schaltung zur Zuführung einer an dem externen Verbindungsanschluß erhaltenen Spannung als Spannung zur automatischen Frequenzsteuerung an das variable Reaktanzelement, wobei das Verfahren die externe Verbindung eines Widerstandes zur externen Verbindung zwischen erstem und zweitem externen Verbindungsanschluß und die externe Verbindung eines Kondensators mit dem zweiten externen Verbindungsanschluß aufweist, wobei der Widerstandswert des Widerstandes zur externen Verbindung so gewählt wird, daß die Polarität der Spannung zur automatischen Frequenzsteuerung dadurch ausgewählt wird.
  • In dem IC wird das Demodulations-Ausgangssignal der FM-Demodulationsschaltung und ein durch Invertierung der Polarität des Demodulations-Ausgangssignals mittels eines invertierenden Verstärkers erhaltene Signal addiert, um die Spannung zur automatischen Frequenzsteuerung zu erhalten. Das Verhältnis zwischen den zwei Signalen einer solchen Addition wird in Übereinstimmung mit dem Wert des Widerstandes zur externen Verbindung verändert und die Polarität der Spannung zur automatischen Frequenzsteuerung kann in Übereinstimmung mit diesem Verhältnis ausgewählt werden. Daher kann die automatische Frequenzsteuerung zwischen einer automatischen Frequenzsteuerung der unteren heterodynen Umwandlung und einer automatischen Frequenzsteuerung der oberen heterodynen Umwandlung durch einfaches Ändern des Widerstandes für die externe Verbindung gewählt werden. Entsprechend besteht keine Notwendigkeit der Vorbereitung einer gedruckten Schaltung für die untere heterodyne Umwandlung und einer anderen gedruckten Schaltung für die obere heterodyne Umwandlung und eine gedruckte Schaltung eines Typs kann mit beiden, einem EM-Empfänger des Typs der unteren heterodynen Umwandlung und einem anderen FM-Empfänger des Typs der oberen heterodynen Umwandlung arbeiten. Ferner kann durch Auswahl des Widerstandes zur externen Verbindung die Schleifenverstärkung der automatischen Frequenzsteuerschaltung verändert werden, um die automatische Frequenzsteuercharakteristik wie die automatische Frequenzsteuerbreite zu ändern, und es ist auch möglich, die automatische Frequenzsteuerung zu deaktivieren.
  • Die Erfindung wird anhand eines nicht beschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen weiter erläutert, in denen:
  • Fig. 1 ein Verdrahtungsdiagramm einer AFC-Schaltung ist, die ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2A und 2B Schaltdiagramme von äquivalenten Schaltungen zu der AFC-Schaltung von Fig. 1 sind;
  • Fig. 3 ein Schaltdiagramm ist, das eine FM-Empfängerschaltung zeigt; und
  • Fig. 4 ein Verdrahtungsdiagramm einer AFC-Schaltung zur Verwendung mit der FM- Empfängerschaltung von Fig. 3 ist.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind Schaltungselemente und Verdrahtungsleitungen, die durch eine Kettenlinie bezeichnet sind, als ein monolithischer Ein-Chip-IC ausgebildet. Der IC hat nur einen Anschluß T13 als externen Verbindungsanschluß für die automatische Frequenzsteuerung. Eine Resonanzschaltung 51 ist mit einer Lokaloszillatorschaltung 5 mittels eines Anschlusses T11 des IC verbunden und ein Demodulations-Ausgangssignal 58 der Demodulationsschaltung 8 wird zu dem Äußeren des IC mittels eines Widerstandes R81 und eines anderen Anschlusses T15 des IC extrahiert.
  • Währenddessen ist innerhalb des IC eine Diode D51 variabler Kapazität mit einem Anschluß T11 über einen Kondensator C5 1 verbunden und eine Vorspannung V92 wird der Diode D51 variabler Kapazität zugeführt. Ferner wird das Demodulations-Ausgangssignal S8 der Demodulationsschaltung 8 einem invertierenden Verstärker 93 mit einer festgelegten Verstärkung zugeführt und der Ausgangsanschluß des Verstärkers 93 ist mittels eines Widerstandes R94 mit dem Anschluß T13 verbunden, der wiederum mit der Diode D51 über einen weiteren Widerstand R92 verbunden ist.
  • Ferner ist ein Widerstand R91 extern zwischen den Anschlüssen T13 und T15 verbunden und ein Kondensator C91 eines Tiefpaßfilters ist extern mit dem Anschluß T13 verbunden.
  • Wenn bei einem IC mit einer wie oben beschriebenen Konstruktion zur Vereinfachung der Beschreibung angenommen wird, daß der Wert des Widerstandes R91 = ∞ ist (der Widerstand R91 ist nicht verbunden), dann wird, da das Demodulations-Ausgangssignal S8 der Demodulationsschaltung 8 durch den Verstärker 93 invertiert wird und einer Reihenschaltung des Widerstandes R94 und des Kondensators C91 zugelührt wird, die AFC-Spannung V91 der invertierten Polarität an einer Verbindung zwischen den Elementen R94 und C91 erhalten. Da die AFC-Spannung V9 der Diode D51 beispielsweise über den Widerstand R92 zugelührt wird, kann daher eine automatische Frequenzsteuerung der oberen heterodynen Umwandlung ausgeführt werden.
  • Wenn andererseits zur Vereinfachung der Beschreibung angenommen wird, daß andernfalls der Wert des Widerstandes R91 = 0 ist (die Anschlüsse T15 und T13 sind kurzgeschlossen), dann wird, da das Demodulations-Ausgangssignal S8 der Demodulationsschaltung 8 der Reihenschaltung der Widerstände R81 und R91 und des Kondensators C91 zugeftihrt wird, die AFC-Spannung V91 der ursprünglichen Polarität an der Verbindung zwischen den Elementen R91 und C91 erhalten. Da die AFC-Spannung V91 der Diode D91 variabler Kapazität beispielsweise über den Widerstand R92 zugeführt wird, kann eine automatische Frequenzsteuerung der unteren heterodynen Umwandlung ausgeführt werden.
  • Insbesondere wenn die AFC-Spannungskomponente (Gleichspannungskomponente), die in dem Demodulations-Ausgangssignal S8 in der AFC-Schaltung 9 von Fig. 1 enthalten ist, durch V8 repräsentiert ist, und die Spannungsverstärkung des invertierenden Verstärkers 93 durch -G repräsentiert ist, dann kann die AFC-Schaltung 9 durch eine Äquivalentschaltung von Fig. 2A aus Sicht von der AFC-Spannung V91 repräsentiert werden. Wenn dann angenommen wird, daß R99 = R81 + R91, dann kann die Äquivalentschaltung von Fig. 2A weiter wie in Fig. 28 gezeigt repräsentiert werden.
  • Daher kann
  • V91 = R99 / (R94 + R99) x (-G V8) + R94 / (R99 + R94) x V8
  • erhalten werden, und durch Umordnen erhält man
  • V91 = (R94 - R99 G) 1 (R99 + R94) x V8.
  • Entsprechend ist die Polarität der AFC-Spannung V91, die der Diode D91 variabler Kapazität zugeführt wird, bezüglich der AFC-Spannungskomponente (Gleichspannungskomponente), die in dem Demodulations-Ausgangssignal S8 enthalten ist, wie folgt gegeben:
  • 1. Im Fall R94 > R99 G
  • V91 > 0 und entsprechend wird die Polarität der AFC-Spannung V91 nicht invertiert.
  • 2. Im Fall R94 < R99 G
  • V91 < 0 und entsprechend wird die Polarität der AFC-Spannung V91 invertiert.
  • 3. Im Fall R94 = R99 G
  • V91 = 0 und entsprechend wird die AFC-Spannung V91 nicht geliefert.
  • Zusammenfassend kann die Polarität der AFC-Spannung V91 durch Auswahl des extern zu verbindenden Widerstandes R91 geändert werden, und es ist auch möglich, die automatische Frequenzsteuerung zu deaktivieren.
  • Andererseits kann im Falle G = -1 die oben gegebene Gleichung geschrieben werden als
  • V91 = (R94 - R99) / (R99 + R94) x V8
  • und entsprechend wirkt, wenn der Widerstand des Widerstandes R91 zunimmt, die AFC- Spannungsleitung zwischen der Demodulationsschaltung 8 und der Resonanzschaltung 51, die oben beschrieben wurde, als ein invertierender Verstärker und die Verstärkung G nähert sich G = -1 an, aber wenn der Widerstand des Widerstandes R91 abnimmt, wirkt die AFC-Spannungsleitung als nicht-invertierender Verstärker und die Verstärkung G nähert sich G = 1 an.
  • Entsprechend kann durch nur Andern des extern zu verbindenden Widerstandes die automatische Frequenzsteuerung zwischen einer automatischen Frequenzsteuerung der unteren heterodynen Umwandlung und der automatischen Frequenzsteuerung der oberen heterodynen Umwandlung ausgewählt werden, und die Schleifenverstärkung der AFC- Schaltung 9 kann geändert werden, um die Charakteristik wie die AFC-Weite zu verändern. Ferner ist es möglich, die automatische Frequenzsteuerung durch Auswahl des Widerstandes des Widerstandes R91 so, daß die Beziehung R94 = R99 erfüllt ist, um die AFC-Spannung V91 = 0 zu machen, möglich, die automatische Frequenzsteuerung zu deaktivieren.
  • Nachdem die Erfindung vollständig beschrieben wurde, ist es für den Durchschnittsfachmann offensichtlich, daß verschiedene Anderungen und Modifikationen dieser ausgeführt werden können, ohne von dem in den beiliegenden Ansprüchen bestimmten Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

1. Automatische Frequenzsteuerschaltung (9) zur Verwendung mit einer FM-Empfangsschaltung, die eine Lokaloszillatorschaltung (5) und eine FM-Demodulationsschaltung (8) aufweist, wobei die automatische Frequenzsteuerschaltung aufweist:
ein variables Reaktanzelement (D51) zur Verbindung mit einer Resonanzschaltung (51) der Lokaloszillatorschaltung (5);
einen invertierenden Verstärker (93), dem ein Demodulations-Ausgangssignal der FM- Demodulationsschaltung (8) zugeführt wird;
eine Serienschaltung eines ersten Widerstandes (R94) und eines Kondensators (C91), verbunden mit einem Ausgangsanschluß des invertierenden Verstärkers (93);
eine Schaltung (R92) zur Lieferung einer an der Verbindung zwischen dem ersten Widerstand (R94) und dem Kondensator (C91) erhaltenen Spannung als eine automatische Frequenzsteuerspannung an das variable Reaktanzelement (D51); und
eine Einrichtung (R81, R91) zur Definierung eines Widerstandes zwischen einem Eingangsanschluß des invertierenden Verstärkers (93) und einer Verbindung zwischen dem ersten Widerstand (R94) und dem Kondensator (C91).
2. Automatische Frequenzsteuerschaltung (9) gemäß Anspruch 1, wobei die Einrichtung zur Definierung eines Widerstandes wenigstens einen zweiten Widerstand (R91) aufweist, dessen Widerstand so ausgewählt ist, um die Polarität der automatischen Frequenzsteuerung auszuwählen.
3. Automatische Frequenzsteuerschaltung gemäß Anspruch 1, wobei der Wert des Widerstandes ausgewählt ist, um die Schleifenverstärkung der automatischen Frequenzsteuerung auszuwählen.
cc ccc. cc cccl cc ce
4. Automatische Frequenzsteuerschaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei:
das variable Reaktanzelement (D51), der invertierende Verstärker (93), der erste Widerstand und die Schaltung zur Zuführung einer Spannung in einer integrierten Schaltung enthalten sind;
die Einrichtung zur Definition eines Widerstandes ein Paar Verbindungselemente (T13, T15) zur elektrischen Verbindung extern zu der integrierten Schaltung und einen zweiten Widerstand (R91) aufweist, der extern der integrierten Schaltung über das Paar Verbindungselemente (T13, T15) angeschlossen ist; und
wobei der Kondensator (C91) extern der integrierten Schaltung mit einem der Verbindungselemente (T13) verbunden ist.
5. Automatische Frequenzsteuerschaltung gemäß Anspruch 4,
wobei die Lokaloszillatorschaltung (5) und die FM-Demodulationsschaltung (8) der FM- Empfangsschaltung ebenfalls in der integrierten Schaltung enthalten sind.
6. Verfahren zur Auswahl der Polarität einer Spannung zur automatischen Frequenz-Steuerung einer integrierten Schaltung einer automatischen Frequenzsteuerschaltung (9) zur Verwendung mit einer FM-Empfangsschaltung, die eine Lokaloszillatorschaltung (5) und eine FM-Demodulationsschaltung (8) aufiveist, wobei die integrierte Schaltung aufweist:
einen ersten externen Verbindungsanschluß (T15), dem ein Demodulations-Ausgangssignal der FM-Demodulationsschaltung (8) zugeführt wird;
ein variables Reaktanzelement (D51) zur Verbindung mit einer Resonanzschaltung (51) der Lokalsozillatorschaltung (5);
einen invertierenden Verstärker (93), dem das Demodulations-Ausgangssignal der FM- Demodulationsschaltung (8) zugeführt wird;
einen zweiten externen Verbindungsanschluß (T13);
einen zwischen einem Ausgangsanschluß des invertierenden Verstärkers (93) und dem zweiten externen Verbindungsanschluß (T13) verbundenen Widerstand (R94); und
eine Schaltung (R92) zur Zuführung einer an dem externen Verbindungsanschluß (T13) erhaltenen Spannung als Spannung zur automatischen Frequenzsteuerung an das variable Reaktanzelement (D51),
wobei das Verfahren die externe Verbindung eines Widerstandes (R91) zur externen Verbindung zwischen erstem und zweitem externen Verbindungsanschluß (T15, T13) und die externe Verbindung eines Kondensators (C91) mit dem zweiten externen Verbindungsanschluß (T13) aufweist, wobei der Widerstandswert des Widerstandes (R91) zur externen Verbindung so gewählt wird, daß die Polarität der Spannung zur automatischen Frequenzsteuerung dadurch ausgewählt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6,
wobei die integrierte Schaltung auch die Lokaloszillatorschaltung (5) und die FM- Demodulationsschaltung (8) der FM-Empfangsschaltung enthält.
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