DE3616338C2 - - Google Patents

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DE3616338C2
DE3616338C2 DE3616338A DE3616338A DE3616338C2 DE 3616338 C2 DE3616338 C2 DE 3616338C2 DE 3616338 A DE3616338 A DE 3616338A DE 3616338 A DE3616338 A DE 3616338A DE 3616338 C2 DE3616338 C2 DE 3616338C2
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    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/416Systems
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    • GPHYSICS
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Description

Vorliegende Erfindung betrifft Streifenmaterial zur Verwendung bei der Elektrophorese und ähnlichen Methoden, wie Immunelektrophorese, Affinitätselektrophorese und isoelektrische Fokussierung. Solche Streifen werden weiter unten als Diagnosestreifen bezeichnet, obwohl sie auch in präparativen Methoden verwendbar sind.
Agarose, ein Polysaccharid aus Agar-Agar, der seinerseits aus Seetang gewonnen wird, wurde schon als Milieu zur Durchführung solcher elektrophoretischer Trennungen verwendet. Wie Agar-Agar bildet Agarose ein steifes Gelee, wenn in Wasser gelöst und getrocknet. Ausrüstungen zur Herstellung von Agaroseplatten sind seit einigen Jahren erhältlich; solche Ausrüstungen enthalten Agarosepulver und Schalen zur Bildung des Agarosegelees. Auf Glasplatten gegossene Agarose mit einer Schichtdicke von etwa 0,5 mm ist ebenfalls erhältlich. Die Präparation von Agarose in Schalen mittels einer Ausrüstung ist jedoch sowohl zeitraubend als auch teuer. Ferner sind vergleichsweise dicke, vorher auf Glasplatten gegossene Agaroseschichten noch kostspieliger. Die Anwendung von Agarose war deshalb sehr beschränkt. Es wurden nun aber neue, mit einer dünnen, Agarose enthaltenden Schicht beschichtete Diagnosestreifen gefunden, die leicht in großen Mengen herstellbar sind und dann zur leichteren Handhabung getrocknet werden können, aber beim Einweichen in Wasser oder einer Pufferlösung wieder aufquellen können und so ein Milieu zur Verwendung bei Elektrophorese und ähnlichen Methoden liefern.
Gewisse Patentschriften des Standes der Technik beschreiben Elektrophoreseelemente, die eine geringe Menge Agarose in der Beschichtung enthalten. Dazu gehören US-Patent 35 78 604 und die europäischen Patentanmeldungen 1 26 638 und 1 26 639, aber in allen diesen bekannten Vorschlägen besteht das Hauptmilieu zur Elektrophorese aus vernetztem Polyacrylamid. Agarose oder ein anderes wasserlösliches Polymer ist dabei in einer gewissen Menge vorhanden, um die Eigenschaften des vernetzten Polyacrylamids in den in diesen Patentschriften beschriebenen Aufbauten einzustellen. Vernetzte Polyacrylamidschichten werden jedoch durch Vermischen von geradkettigem Polyacrylamid mit einem Vernetzungsmittel wie Methylen-bis-acrylamid und Gießen des Gemischs auf einen Träger in Abwesenheit von Sauerstoff gebildet. Dabei entsteht dann ein verhältnismäßig dickes vernetztes Polyacrylamidgel. Wird dieses Gel völlig getrocknet, so sind dann einige Stunden Quellung erforderlich, um das Gel wieder aufzuquellen, damit es zur Elektrophorese verwendbar ist.
Bei der Herstellung vernetzter Polyacrylamidschichten, die nicht zu spröde zur Handhabung sind und gut am Träger, auf den sie gegossen sind, anhaften, sind bei diesem Verfahren große Schwierigkeiten aufgetreten.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Diagnosestreifen, der durch einen Träger mit einer aufgegossenen, getrockneten, durch Beschichtung des Trägers mit einer wäßrigen Lösung, die 0,5 bis 2,0 Gew.-% Agarose und 0,5 bis 3 Gew.-% unvernetztes Polyacrylamid bzw. Polyvinylalkohol oder ein Gemisch dieser Polymeren enthält, gebildeten Schicht von 0,1 bis 100 µm Dicke und 10 bis 50 Gew.-% Feststoffgehalt gekennzeichnet ist.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von mit Agarose beschichteten Diagnosestreifen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Rolle Bahnmaterial so präpariert, daß eine wäßrige Gelatine-Silberhalogenidemulsion an einer Seite davon anhaften kann, das aber keine Gelatine- oder sonstige proteinhaltige Schicht auf der präparierten Seite trägt, dann nach einer kontinuierlichen Bahngießmethode auf der präparierten Seite der Bahn bei einer Temperatur von mindestens 40°C eine Schicht einer wäßrigen Lösung vergießt, die 0,5 bis 2 Gew.-% Agarose und 0,5 bis 3,0 Gew.-% unvernetztes Polyacrylamid bzw. Polyvinylalkohol oder ein Gemisch dieser Polymeren enthält, die gegossene Agarose- und Polymerschicht auf eine Trockenschichtdicke von 0,1 bis 100 µm und 10 bis 50 Gew.-% Feststoffgehalt trocknet und die beschichtete Bahn in Streifen der erforderlichen Größe schneidet.
Vorzugsweise beträgt die Dicke der getrockneten Schicht 5,0 bis 15 µm.
Der Feststoffprozentgehalt in der getrockneten Schicht beträgt vorzugsweise 15 bis 30 und besonders bevorzugt ungefähr 20 Gew.-%.
Bei einem Feststoffprozentgehalt der Gießlösung über 50% ist die Schicht klebrig und läßt sich ohne Beschädigung nicht richtig trocknen. Liegt der Feststoffprozentgehalt unter 10%, so baut sich die getrocknete Schicht beim Einweichen in Wasser und danach in einem Puffer, was die bevorzugte Methode zur Wiederherrichtung der Schicht vor der Verwendung darstellt, nicht richtig wieder auf, und das Material ist dann für keine der weiter unten angeführten Methoden brauchbar.
Das erfindungsgemäß verwendete Polyacrylamid besteht vorzugsweise aus geradkettigem Polyacrylamid mit einem Molekulargewicht unter 100 000 zusammen mit einem geringen Anteil eines geradkettigen Polyacrylamids mit einem Molekulargewicht über 400 000. Besonders bevorzugt besteht es aus einem geradkettigen Polyacrylamid mit einem Molekulargewicht von 30 000 bis 100 000 zusammen mit einem geringen Anteil eines Molekulargewichts von 400 000 bis 600 000.
Als Bahnmaterial kommt eine Bahn aus zur Verzögerung der Wasseraufnahme durch den Träger geleimtem Papiermaterial in Betracht, wobei die verwendete Leimung nicht proteinhaltig, aber genügend hydrophiler Art ist, um eine Beschichtung der Bahn mit einer wäßrigen Gelatine-Silberhalogenidemulsion zuzulassen. Das Bahnmaterial kann mit Polyäthylen kaschiertes Papier sein, dessen eine Seite mit einer Koronaentladung behandelt wurde, um diese Seite für eine wäßrige Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht empfänglich zu machen.
Vorzugsweise stellt das Bahnmaterial jedoch ein Filmmaterial der als Filmträger für photographische Filme verwendeten Art dar, aber ohne Gelatine-Substrierschicht. Solches Flimmaterial kann aus Cellulosetriacetat oder Celluloseacetobutyrat bestehen, das vorbehandelt wurde, um es für eine wäßrige Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht empfänglich zu machen.
Besonders bevorzugtes Bahnmaterial besteht aus Polyesterfilmmaterial, das nach einem Verfahren hergestellt wurde, bei dem man nichtorientierten Polyester in Bahnform in einer Richtung auf einem Spannrahmen orientiert, dann mindestens eine Fläche des Polyesters mit einem Latexcopolymeren beschichtet und die Orientierung des Polyesters in der anderen Richtung gleichzeitig mit einer Thermofixierstufe zu Ende führt. In manchen Fällen wird danach eine Koronaentladungsbehandlung der polymerbeschichteten Fläche durchgeführt. Anschließend gießt man die Agarose- und Polymerlösung auf die Copolymerfläche des biaxial orientierten Polyesterfilms.
Besonders bevorzugt enthält das verwendete Copolymer bis zu 10 Gew.-% Itaconsäure.
Zur Verwendung bei diesem Verfahren geeignete Copolymere sind in den britischen Patentschriften 15 40 067, 15 83 343 und 15 89 926 beschrieben. Die in den dortigen Methoden angeführte Koronaentladungsbehandlung biaxial orientierten Polyesters ist erforderlich, um optimale Haftung nach dem Aufbringen einer Schicht wäßriger Gießlösung zu erzielen.
Ein weiteres geeignetes Copolymer ist in der britischen Patentschrift 15 71 583 beschrieben, wobei aber keine Koronaentladungsbehandlung der Copolymerschicht nötig ist, um die Oberfläche für eine wäßrige Gießlösungsschicht empfänglich zu machen.
Besonders bevorzugt ist das Copolymer ein solches auf Styrolgrundlage.
Beschichtungen mit einer Trockendicke über 100 µm lassen sich ebenfalls nach diesem Verfahren herstellen, doch wird bei solchen Beschichtungen Agarose unnötig verschwendet, da es sich gezeigt hat, daß nur 5 bis 15 µm dicke Beschichtungen als Diagnosestreifen schon sehr gute Leistungen erbringen und eine kürzere Wiederaufquellzeit benötigen.
Verschiedene Zusatzstoffe können der Agarose- und Polymerlösung vor dem Gießen zugegeben werden. Dazu gehören Netzmittel als Gießhilfen, Befeuchtungsmittel z. B. Glycerin, welche zur Weichmachung der gegossenen Schicht beitragen, und Bakterizide z. B. Phenol zur Verbesserung der Lagerfähigkeit der beschichteten Streifen. Ebenfalls kann man Zusatzstoffe, z. B. Sorbit und Galaktomannan, verwenden, die zu einer Verbesserung der Wasserlöslichkeit der Agarose beitragen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Streifen werden vor der Verwendung mit einer Flüssigkeit behandelt, um die Agarose- und Polymerschicht zu quellen. Diese Flüssigkeit ist üblicherweise Wasser oder ein ausgewählter wäßriger Puffer. Zur Förderung der Quellung der Agarose- und Polymerschicht kann man der Agarose- und Polymergießlösung Zusatzstoffe zugeben, z. B. Harnstoff, gegebenenfalls zusammen mit weiter unten erwähnten Ampholyten.
Agarose ist ein gereinigtes, festes, lineares Galaktanhydrokolloid, das aus Agar-Agar isoliert oder direkt aus agarhaltigen Marinenalgen gewonnen wird. Verschiedene Agarosepräparate unterscheiden sich erheblich in ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften.
In Form einer Ausrüstung angewandte oder in dicken Schichten auf Platten gegossene Agarose allein ist erfolgreich für elektrophoretische Trennungen verwendbar, da im ersten Fall das Agarosepulver mit dem üblicherweise erforderlichen Puffer vermischt wird und im zweiten Fall der Puffer in der teilweise ausgetrockneten, dicken Schicht vorliegt. Werden aber Schichten aus Agarose allein auf eine Rolle Bahnmaterial gegossen und die Schicht getrocknet, so nimmt die getrocknete Agarose eine zur Erzielung elektrophoretischer Trennungen ungenügende Menge Puffer oder Wasser auf. Die Trocknung der dünnen Agaroseschicht führt offenbar zu einer Art Zerfall der Struktur der Agarose. Liegt jedoch in dem erfindungsgemäßen Diagnosestreifen ein Polymer der weiter oben beschriebenen Art zusätzlich in der Schicht vor, so wird die erwünschte Struktur der Agaroseschicht wiederhergestellt, wenn man die getrocknete Beschichtung in Wasser oder vorzugsweise einer ausgewählten Pufferlösung rehydratisiert. Diese wiederhergestellte Schicht ist bei der Elektrophorese oder ähnlichen Methoden verwendbar. Die Quellungszeit zur Wiederherstellung der Schicht vor der Verwendung beträgt manchmal nur 0,5 Stunden gegenüber Materialien des Standes der Technik, bei denen häufig einige Stunden Quellzeit erforderlich sind.
Der wichtigste Teil der rehydratisierten Beschichtung ist somit die Agarose mit ihrer Gelfestigkeit, Porosität und elektroendoosmotischen Eigenschaften. Insbesondere die Porosität wird durch Trocknen der gegossenen Schicht beeinträchtigt, außer wenn das oben bezeichnete Polymer ebenfalls in der gegossenen Schicht vorliegt.
Die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Agarose werden durch die Seetangquelle, einschließlich des Standortes und der Stufe im Wachstumszyklus, der Gewinnungsmethode und dem zur Isolierung der Agarose angewandten Verfahren beeinflußt.
Eigenschaften der Agarose, wie die Geliertemperatur, Gelfestigkeit, Porosität und Elektroendoosmose lassen sich durch Vermischen zweier oder mehrerer Chargen einstellen. Die Gelier- und Schmelztemperaturen stehen in Beziehung mit dem Methoxylgehalt der Agarose, und Eigenschaften von Agarose lassen sich durch Einbau von Hydroxyäthylgruppen beeinflussen, wie z. B. in Miles Seaplaque-Agarose. Agarosegele sind wegen Mikrokristallinitätsgebieten nicht vollkommen klar. Kleine Konzentrationen an Harnstoff und Polyäthylenglykol verringern die Trübung, aber die Gelfestigkeit wird dabei erniedrigt. Das Agarose- und Polymergerüst ist zwar vorwiegend neutral, enthält aber einige anionische Reste, z. B. Sulfat und Pyruvat, mit zugeordneten hydratisierten Gegenionen. Beim Anlegen eines elektrischen Stroms wandern die Gegenionen zur Kathode unter Mitnahme von Hydratwasser und jeglichen neutralen Molekülen in der Probe, was als Elektroendoosmose bekannt ist. Dies ist ein Vorteil bei Gegenelektrophorese-Diagnosemethoden, aber nicht bei der isoelektrischen Fokussierung. Die isoelektrische Fokussierung bedient sich der Tatsache, daß für jedes Protein der pH, bei dem es elektrisch neutral ist, verschieden ist: der isoelektrische Punkt (pI). Proteine werden nach ihrem pI durch Elektrophorese auf einem Gel getrennt, in welchem ein stabiles pH-Gefälle durch Einbau von Ampholyten erzeugt wurde. Die Ampholyte können Gemische aus Amid- und Carbonsäuregruppen sein, die sich bei angelegtem elektrischen Feld in Reihenfolge ihres pI anordnen und auf Grund hoher Pufferkapazität jeweils einen ihrem pI entsprechenden lokalen pH aufrecherhalten. Die Ampholyte lassen sich während der Formulierung oder Quellung der getrockneten Agarose- und Polymerschicht mit nur geringer Einwirkung auf den erzielten Trennungsgrad einbauen.
Zahlreiche weitere Methoden zur Elektrophorese und Immunologie, Zellkultur und Klonierung können mit Agarose- und Polymerschichten verschiedener physikalischer und chemischer Eigenschaften durchgeführt werden, z. B. Serumproteinelektrophorese, Nukleinsäureelektrophorese, Trennung nach Molekulargewicht, zweidimensionale Elektrophorese, Zellen- und Viruselektrophorese, Ouchterlony-Geldiffusion, radiale Immundiffusion, Immunelektrophorese, Laurell-Rockets und Überkreuzimmunelektrophorese, Gegenelektrophorese sowie Antigen-Antikörperüberlagerungen.
Sollen die beschichteten Agarose- und Polymerstreifen zur isoelektrischen Fokussierung verwendet werden, so kann man der Agarose- und Polymerlösung Ampholyten z. B. Gemische von Verbindungen mit Amid- und Carbonsäuregruppen, zusetzen. Vorzugsweise werden die Ampholyten jedoch der Quellflüssigkeit zugesetzt.
Zum Gießen der Agarose- und Polymerlösung auf die Bahn verwendbare, kontinuierliche Bahnbeschichtungsmaschinen schließen alle solche ein, die zur Beschichtung von Papierbahnen mit Leimlösungen verwendet werden, sowie alle zum Gießen von Gelatinelösungen auf photographische Trägermaterialien verwendeten Geräte. Dazu gehören Schlitz-und Troggießgeräte mit oder ohne Luftrakel oder Rakelklinge als Vorrichtungen zur Regulierung der Schichtdicke. Kaskaden- und Vorhanggießgeräte sowie Tiefdruck- und Umkehrtiefdruckbeschichtungsmaschinen sind ebenfalls verwendbar.
Die wäßrige Agarose- und Polymerlösung läßt sich dadurch herstellen, daß man die erforderliche Menge Agarosepulver in Wasser gibt und das Gemisch eine Stunde stehen läßt. Dann erhitzt man rasch unter kräftigem Rühren auf über 50°C und hält die erhöhte Temperatur 30 Minuten lang oder bis zur völligen Auflösung des Pulvers. Dies ist an einer erheblichen Abnahme der Trübung in der Lösung erkennbar. Dann erniedrigt man die Temperatur unter ständigem Rühren auf 5°C über der gewünschten Gießtemperatur und gibt das Polymer danach zu der Agaroselösung. Die Lösung wird dann bis zum Gießen in einem thermostatisch kontrollierten Vorratsgefäß aufbewahrt. Die jeweilige Gießtemperatur über 40°C hängt von der Art der eingesetzten Agarose und dem Verwendungszweck der Diagnosestreifen ab.
Die getrockneten Agarose- und Polymerschichten sind durch Einweichen in einem geeigneten Lösungsmittel leicht quellbar. Der Quellungsgrad hängt von der Art und Menge der gegossenen Agarose, der Menge und Art des verwendeten Polymeren, der Quelltemperatur sowie der Art und dem pH der verwendeten Lösungsmittel ab. Agarose- und Polymerbeschichtungen für elektrophoretische Methoden werden in einer verdünnten Form des zur Proteintrennung zu verwendenden Puffers eingeweicht.
Ein wichtiges Merkmal der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Streifen besteht darin, daß sich zwischen dem Polyesterträger und der Agarose- und Polymerschicht keine Gelatine-Substrierschicht befindet.
Da Gelatine auf Protein basiert, verursacht sie erhebliche Störungen in Proteintrennungsmethoden. Bei der bevorzugten erfindungsgemäßen Methode liefert das zwischen den Streckstufen aufgebrachte, getrocknete Latex-Copolymer auf Styrolgrundlage eine hydrophile Schicht, auf der die Agarose- und Polymerlösungen aufgebracht werden und anhaften können. Vorzugsweise wird der Filmträger nach vollständiger Orientierung und Thermofixierung mit einer Koronaentladung behandelt. Dies fördert die Haftung der Agarose- und Polymerlösung am Träger, ist aber nicht immer notwendig.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung:
Beispiel
Man verwendet einen Polyäthylenterephthalatpolyesterfilmträger, hergestellt wie in Beispiel 11 der britischen Patentschrift Nr. 15 40 067 beschrieben, aber ohne auf die mit einer Koronaentladung behandelte Filmoberfläche gegossene Silberhalogenidemulsion.
Eine wäßrige Agaroselösung wird wie folgt hergestellt:
Agarose (Miles Medium EEO)18,75 g Geradkettiges
Polyacrylamid mit
Durchschnittsmolekulargewicht
44 000 von Allied Colloids
(20% wäßrige Lösung)150 g (30 g) Polyacrylamid vom
Durchschnittsmolekulargewicht
500 000
(12,5%ige wäßrige Lösung)12 g (1,5 g) Netzmittel (Olin 10G
10%ige wäßrige Lösung)7,5 g Wasser1315,5 g Summe1500 g
Die Agarose wird 60 Minuten lang unter Rühren in Gegenwart des Netzmittels in Wasser eingeweicht. Dann erhitzt man rasch unter kräftigem Rühren bis zum Sieden bei 96°C. Die Temperatur wird auf 92°C abgesenkt und dort gehalten, bis ein opakes Aussehen auftritt. Man erniedrigt die Temperatur der Lösung auf 65°C und gibt unter ständigem Rühren die Polyacrylamidlösungen dazu.
Die Agarose- und Polyacrylamidlösung wird dann in ein thermostatisch kontrolliertes Gießgefäß überführt. Danach wird die Lösung durch einen Schlitz auf den eben beschriebenen Polyesterfilmträger gegossen. Dabei wird der Filmträger mit einer Geschwindigkeit von 4,57 m pro Minute am Gießschlitz vorbeigeführt, und das pro Flächeneinheit auf den Filmträger gegossene Lösungsvolumen beträgt 2,1 cm³ · dm-2. Die Temperatur der Gießlösung beim Gießen beträgt 60°C.
Der Guß wird dann zum Abbinden der Agarose und des Polyacrylamids abgekühlt und durch Aufblasen von Luft getrocknet. Die Dicke der gegossenen und getrockneten Agaroseschicht beträgt 10 µm.
Der mit der getrockneten Agarose- und Polyacrylamidschicht beschichtete Filmträger wird dann in 5×8 cm lange Streifen zerschnitten, was eine für Diagnosestreifen geeignete Größe darstellt.
Sowohl nasse als auch trockene Haftprüfungen werden gemäß dem britischen Patent 15 40 067 durchgeführt, und die Agaroseschicht haftet bei beiden Prüfungen sehr gut am Filmträger.
Einer dieser Streifen wird dazu verwendet, in einem Elektrophoresetest aufzuzeigen, welche Proteine in einer Probe menschlichen Serums vorhanden sind. Dabei verwendet man eine Elektrophoresekammer Shandon 600.
Dann taucht man den Streifen 10 Minuten lang in 200 ml destilliertes Wasser und läßt ihn abtropfen.
Der Streifen wird dann 20 Minuten lang in ein wäßriges Pufferbad (pH 8,6, 0,1 m) (als Barbital-Bad bekannt) eingelegt, um die Agarose- und Polyacrylamidschicht zu quellen. Überschüssiger Puffer wird entfernt und der Streifen so in die Elektrophoresekammer eingelegt, daß beide Enden des Streifens in ein 0,05 m-Pufferbad eintauchen.
Mit Hilfe eines handelsüblichen Applikators wird ein kleines Volumen Serum auf ein Ende des Streifens aufgebracht. Kleine, bekannte Serumproteine enthaltende Proben werden in einer Reihe entlang des Streifens am selben Ende placiert.
Ein konstanter Strom von 4 mA, was 4 mA/5 cm Streifenbreite entspricht, wird 25 Minuten lang angelegt. Der Agarose- und Polyacrylamidstreifen wird dann aus der Kammer herausgenommen und zur Anfärbung der Proteine in eine konzentrierte Lösung von Coomassieblau in 5%iger Essigsäure eingelegt.
Fremdfärbungen werden dann durch 10 Minuten langes Eintauchen in Essigsäure/Methanol/Wasser entfernt, wobei nur die abgetrennten Proteine angefärbt bleiben.
Danach wird der Streifen getrocknet.
Der getrocknete Streifen zeigt die verschiedenen in der Serumprobe vorhandenen Proteine getrennt entlang der Streifenlänge. Die Proteine werden durch Vergleich mit den bekannten, ebenfalls entlang der Streifenlänge getrennten Proteinen identifiziert.
Diese Prüfung zeigt, daß die erfindungsgemäß hergestellten Streifen trotz der sehr dünnen Agarose- und Polymergußschicht bei einer elektrophoretischen Proteintrennungsmethode verwendbar sind.
In diesem Beispiel dient die geringe Menge höhermolekularen Polyacrylamids dazu, die Viskosität der Gießlösung zu erhöhen, damit man ein geeignetes Agarose- und Polymergießgewicht erzielen kann.
Beispiel 2
Es wird ein Streifen auf genau die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß man statt des Zusatzes der Polyacrylamidlösungen zu der Agaroselösung 30 g Polyvinylalkohol (100% Hydrolyse) vom Molekulargewicht 14 000 verwendet. Der Streifen wird in Wasser und dann in Puffer wie in Beispiel 1 eingeweicht, und ein ähnlicher elektrophoretischer Test durchgeführt. Wie in Beispiel 1 trennen sich die verschiedenen in der Serumprobe vorhandenen Proteinen entlang des Streifens. Dies zeigt, daß der Streifen bei einer elektrophoretischen Proteintrennmethode verwendbar ist.

Claims (17)

1. Diagnosestreifen, gekennzeichnet durch einen Träger mit einer aufgegossenen, getrockneten, durch Beschichtung des Trägers mit einer wäßrigen Lösung, die 0,5 bis 2,0 Gew.-% Agarose und 0,5 bis 3 Gew.-% unvernetztes Polyacrylamid bzw. Polyvinylalkohol oder ein Gemisch dieser Polymeren enthält, gebildeten Schicht von 0,1 bis 100 µm Dicke und 10 bis 50 Gew.-% Feststoffgehalt.
2. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der trockenen Schicht 5,0 bis 15,0 µm beträgt.
3. Verfahren zur Herstellung von mit Agarose beschichteten Diagnosestreifen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Rolle Bahnmaterial so präpariert, daß eine wäßrige Gelatine-Silberhalogenidemulsion an einer Seite davon anhaften kann, das aber keine Gelatine- oder sonstige proteinhaltige Schicht auf der präparierten Seite trägt, dann nach einer kontinuierlichen Bahngießmethode auf der präparierten Seite der Bahn bei einer Temperatur von mindestens 40°C eine Schicht einer wäßrigen Lösung vergießt, die 0,5 bis 2,0 Gew.-% Agarose und 0,5 bis 3,0 Gew.-% unvernetztes Polyacrylamid bzw. Polyvinylakohol oder ein Gemisch dieser Polymere enthält, die gegossene Schicht auf eine Trockenschichtdicke von 0,1 bis 100 µm und 10 bis 50 Gew.-% Feststoffgehalt trocknet und die beschichtete Bahn in Streifen der erforderlichen Größe schneidet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der getrockneten Schicht 5,0 bis 15,0 µm beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Polyacrylamid aus geradkettigem Polyacrylamid mit einem Molekulargewicht unter 100 000 mit einem geringen Anteil eines geradkettigen Polyacrylamids mit einem Molekulargewicht über 400 000 zur Erhöhung der Viskosität der Gießlösung besteht.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Polyacrylamid aus einem geradkettigen Polyacrylamid mit einem Molekulargewicht von 30 000 bis 100 000 zusammen mit einem geringen Anteil eines geradkettigen Polyacrylamids mit einem Molekulargewicht von 400 000 bis 600 000 besteht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Bahnmaterial eine Bahn aus mit Polyäthylen kaschiertem Papier vorliegt, deren zu beschichtende Seite mit einer Koronaentladung behandelt wurde.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Bahnmaterial biaxial orientierter Polyester vorliegt, der nach einem Verfahren hergestellt wurde, bei dem man eine Bahn aus nichtorientiertem Polyester in einer Richtung orientiert, einen Copolymerlatex auf eine Fläche des Polyesters aufbringt, die Orientierung zu Ende führt und den beschichteten Polyester thermofixiert.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymer bis zu 10 Gew.-% Itakonsäure enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Colpolymer ein solches auf Styrolgrundlage vorliegt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polyesterbahn nach der biaxialen Orientierung auf der einen, mit dem Copolymeren beschichteten Seite einer Koronaentladung unterwirft.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Agarose- und Polymerlösung mittels eines Schlitz-, Trog-, Kaskaden oder Vorhanggießgeräts auf die Bahn gegossen wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man der wäßrigen Agarose- und Polymergießlösug ein Netzmittel zusetzt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man der wäßrigen Agarose- und Polymerlösung ein Quellmittel zusetzt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man der wäßrigen Agarose- und Polymerlösung einen Ampholyten zusetzt.
16. Mit Agarose und Polymer beschichtete Diagnosestreifen, hergestellt gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 15.
17. Verwendung von Diagnosestreifen nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 16 bei einer Elektrophoresemethode oder isoelektrischen Fokussiermethode nach Rehydratisierung der Agarose- und Polymerschicht in einem wäßrigen Bad.
DE19863616338 1985-05-24 1986-05-15 Diagnosestreifen Granted DE3616338A1 (de)

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