DE2826363C2 - Deckfolie zur Verwendung in mikroskopischen Färbeverfahren und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Deckfolie zur Verwendung in mikroskopischen Färbeverfahren und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2826363C2 DE2826363A DE2826363A DE2826363C2 DE 2826363 C2 DE2826363 C2 DE 2826363C2 DE 2826363 A DE2826363 A DE 2826363A DE 2826363 A DE2826363 A DE 2826363A DE 2826363 C2 DE2826363 C2 DE 2826363C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine neue Deckfolie zur Verwendung in mikroskopischen Färbeverfahren, enthaltend einen transparenten wasserunlöslichen Kunststoffträger mit einer Schicht eines Färbemittels, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung für Anfärbungen bei mikroskopischen Untersuchungen.
Mit Farbstoff beschichtete Objektträger aus Glas zur Anfärbung biologischer Proben, die unter dem Mikroskop identifiziert und beurteilt werden sollen, sind seit langem beschrieben (US-PS 37 96 594). Jedoch erwies sich die Herstellung entsprechend beschichteter Deckfolien aus organischem Material, die sich aus verschiedenen Gründen, so aus preislichen Überlegungen (billigerer Rohstoff, einfachere und kontinuierliche Fertigungsmöglichkeiten) anbietet, als schwierig. Die Lösungen der aufzutragenden Farbstoffe in Wasser oder organischen Lösungsmitteln waren oft zu dünn, und das Auftragen der Lösung mußte deshalb — um zu brauchbaren Färbungen zu kommen — so oft wiederholt werden, daß die ursprünglichen Preisvorteile praktisch wieder aufgehoben wurden. Vielfach trat auch eine schlechte oder unvollkommene Benetzung der Folie auf, was zu einer ungleichmäßigen Beschichtung der Folie und damit zu unbrauchbaren Färbungen führte.
Auch ein Zusatz von Emulgatoren führte nicht immer zum Erfolg. Gut lösliche Farbstoffe wurden beim Auflegen der Folie auf den angefeuchteten Objektträger an den Rand geschwemmt und fehlten dann beim Anfärben in der Mine.
In der DE-OS 26 35 449 ist eine viskose flüssige Formulierung zum gleichzeitigen Anfärben und Versiegeln einer biologischen Probe beschrieben, die sich auf einem mikroskopischen Objektträger befindet, mit einem Deckplättchen. Bei der Formulierung handelt es sich um eine Farbstofflösung, die Polymere als Klebstoff enthält. Diese Farbsiofflösung wird mil einer Spritzflaschc als dünner Streifen auf die ausgestrichene Blutprobe aufgebracht; anschließend wird das Deckplättchen aufgelegt, wobei sich der Klebstoff über die Blutprobe hinaus bis zur Kante des Deckplättchens ausbreitet und die angefärbte Probe einkapselt
Aus der US-PS 34 98 860 ist der Gebrauch eines Deckglases bekannt, das mit einem Klebstoff überzogen ist Beim Aufbringen auf den mit der angefärbten Probe versehenen und zuvor mit einer gcwcbcsäubcrndcn
ίο I-lüssigkcil. angefeuchteten Objektträger klebt das Deckglas auf dem Objektträger fest
Weiler ist in der US-PS 36 78 151 ein blattförmiger Träger aus faserförmigem Material beschrieben, der das Farbreagenz in feiner Verteilung enthält Zur Anwendung wird der Träger in eine Lösung getaucht und auf den Objektträger, auf den die Probe aufgetragen ist, gelegt Nach der Anfärbung wird der Tr^sir entfernt und die Probe mikroskopisch untersucht
In der Chemiker-Zeitung 97, 200 bis 205 (1973) sind ferner feste Abdruckfolien zur chemischen Analyse im mikroskopisch-kieinen Bereich beschrieben. Diese Folien bestehen aus Gelatine oder Polyvinylalkohol und enthalten das Nachweisreagenz eingearbeitet in einer besonderen Ausführungsform sind diese Folien auf einem steifen Träger, z. B. einen Träger aus Polyester aufgebracht und bilden mit diesem eine Folienkombination. Schließlich ist in der DE-OS 25 15 966 ein Deckgläschen aus Glas oder Kunststoff beschrieben, auf das Farbstoffe aufgesprüht werden können.
jo Der vorliegenden Anmeldung lag dementsprechend die Aufgabe zugrunde, Deckfolien zur Verwendung in mikroskopischen Färbeverfahren zu entwickeln, die sich einfach herstellen lassen, den Farbstoff in der geeigneten Konzentration enthalten, eine Ausschwemmung des
J5 Farbstoffs während des Färbevorgangs verhindern, keinen Klebstoff enthalten, einen drucktechnischen Auftrag der Farbstoffe ermöglichen, und die insbesondere gleichmäßig beschichtet sind sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
AO Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die auf einem transparenten wasserunlöslichen Kunststoffträger befindliche Färbemittelschicht neben dem Färbemittel wenigstens ein sowohl in Wasser als auch in niederen aliphatischen Alkoholen lösliches Polymeres enthält und
4s daß die Deckfolie derart hergestellt wird, daß man auf den Kunststoffträger mindestens einmal eine wäßrig-alkoholische Lösung des Färbemittels und des Polymeren aufträgt und die entstandene Schicht anschließend trocknet.
"in Es wurde gefunden, daß ein Zusatz von bestimmten organischen Polymeren die Qualität der Farblösungen und Farbaufträge so verbessert, daß die erwähnten Schwierigkeiten als überwunden anzusehen sind. Insbesondere eignen sich die Farblösungen der Erfindung uueh zum drucktechnischen Auftrag.
Färbungen, die mil den erfindungsgemäßen Deckfolien durchgeführt werden, bieten die gleichen Unterscheidungsmöglichkeiten wie die bisher üblichen Standardmethoden, die mit Farbstofflösungen arbeiteten,
bO und sind von diesen praktisch nicht zu unterscheiden. Die Vorteile der neuen Färbungen liegen für den Praktiker darin, daß bei der Anfärbung keine gesonderten Geräte benötigt werden, /.. B. Färbebank oder Färbeautomat. Der lästige Umgang mit Farblösungen entfällt,
b5 und die Anfärbungen können immer mit der gleichen Farbstoffzusamnicnsetzung durchgeführt werden. Erst dadurch wird die wünschenswerte Standardisierung im Praxisliibor erreicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durchgeführt, indem man die gewünschten Farbstoffe mit einem geeigneten Lösungsmittel (z. B. Wasser oder einem niedrigen Alkohol) versetzt, eventuell Puffersubstanzen oder Tenside beifügt, eine bestimmte Menge eines organischen Polymeren zugibt und alles unter Rühren löst Die erhaltene Lösung wird auf die Folie aufgetragen und z. B. durch Luft und/oder Wärmezutritt zu einem dünnen Film auf der Folie getrocknet
Der Ausdruck »transparent« bedeutet in diesem Zusammenhang, daß das betreffende Medium im Messungsbereich keinen störenden Einfluß auf die optischen Eigenschaften des zu messenden Substrates hat, z. B. keine Eigenabsorption zeigt.
Unter einer Deckfolie wird im folgenden eine Folie aus mehr oder weniger elastischem Kunststoff verstanden, die auf einen mikroskopischen Objektträger aufgelegt werden kann. Die Färbemittel-Schicht der erfindungsgemäßen Deckfolie wird dabei so angeordnet, daß sie mit der anzufärbenden biologischen Probe auf dem Objektträger in Berührung kommt
Die Form der Deckfolie ist weiter Variation fähig und kann z. B. rund oder polygonal sein. Gewöhnlich entspricht die Form etwa derjenigen der gebräuchlichen Objektträger, sie kann aber auch kleiner sein. Die Dicke der Deckfolie kann 0,01 bis 0,5 mm betragen, liegt aber bevorzugt bei etwa 0,05 bis 02 mm.
Das Material der Deckfolie besteht zweckmäßig aus transparentem wasserunlöslichen Kunststoff. Es muß so beschaffen sein, daß möglichst keine Reagenzien darin absorbiert bzw. daran 'estgehalten werden. Daher kommen z. B. saugfähige Träger, wie sie für Reagenzpapiere verwendet werden, nicht in Betracht. Im übrigen ist jedoch die Auswahl des Folienmateriais nicht kritisch. Beispielsweise eignen sich als transparente wasserunlösliche Kunststoffe Polymere und Polykondensate wie Polyvinylchlorid (PVC), Polyester, Polyamide, Polycarbonate, Polystyrol, Polyurethane, Polyalkene wie Polyäthylen oder Polypropylen, Polyethylenterephthalat oder andere hochmolekulare organische Stoffe wie Celluloseacetat
Die Schicht der erfindungsgemäßen Deckfolie ist filmartig dünn und kann die dem Objektträger zugewandte Seite der Deckfolie teilweise oder — bevorzugt — ganz bedecken. Die Dicke der Schicht kann 0,01 bis 0,02 mm betragen und liegt bevorzugt zwischen 0,05 und 0,15 mm.
Als Polymere eignen sich für die Schicht alle bei Befeuchtung transparent erscheinenden, sowohl in Wasser als auch in niederen aliphatischen Alkoholen löslichen Polymere und Copolymere verschiedenen Polymerisationsgrades, z. B. bevorzugt feste und halbfcsie Homopolymerc aus Vinylpyrrolidon- und Vinylalkohol-Einheiten, ferner Polyglykole aus Einheilen von z. B. Älhylcnglykol oder entsprechenden Copolymerisate dieser und anderer Monomeren in verschiedenen Molverhältnissen, z. B. Copolymere aus Vinylpyrrolidon und Vinylacetat. Auch Polylactide und entsprechende Copolymerisate mit den genannten Monomeren sind geeignet, 2, B, Copolymerisate von Lactic! und Glykolid in verschiedenen Molverhältnissen. Unter niederen aliphatischen Alkoholen werden in diesem Zusammenhang vorzugsweise aliphatische Alkohole mit bis zu 6 C-Atomen verstanden, z. B. Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Isobutanol, sek.-Butanol, tert.-Butanol, Pentanol, Hexanol oder Isohexanol.
Die Lösung des Färbemittels, mit Hilfe derer die Beschichtung hergestellt wird, und die Beschichtung selbst können noch weitere Zusatzstoffe enthalten, z. B. Emulgatoren. Als solche eignen sich in erster Linie inogene oder insbesondere nichtionogene Tenside. Diese teilweise im Handel erhältlichen Substanzen können z. B.
aus oxalkylierten höheren Fettalkoholen bestehen, so oxäthylierten oder oxpropylierten Fettalkoholen mit einer Kettenlänge von 10—20 C-Atomen; als solche kommen vorzugsweise die natürlichen oder synthetisch zugänglichen, gesättigten oder ungesättigten geradkeuigen Alkohole in Betracht, z. B. verschiedene Fraktionen des Kokosfettalkohols oder die durch spezielle Hydrierung von ungesättigten Fettsäuren zugänglichen Fettalkoholc. Als Tenside lassen sich zweckmäßig auch oxalkylierte höhere Alkylphenole heranziehen, z. B. oxäthylierteOclyl-, Nonyl- oder Decylphenole, wobei im Handel erhältlichen oxäthylierten Nonylphenole bevorzugt sind.
Als Färbemittel lassen sich im Prinzip alle Farbstoffe und alle mit den nachzuweisenden Proben eine charakteristische Färbung ergebenden Reagenzien einsetzen. Insbesondere eignen sich sls Färbemittel solche Stoffe, die mit bestimmten biologischen Proben, wie z. B. Inhaltsstoffen des Blutes, des Gewebes, des Bindegewebes, verschiedener Drüsen und Organe, des Knochenmarks, des Knochens, des Körperfetts, des Glykogens und Collagens, von Antikörpern, Schleimen (z. B. Schleimen des Uterus oder der Vagina) oder Zuckern oder von Bestandteilen von Pflanzen, Mikroorganismen (z. B. Bakterien) oder Protozoen eines der literaturbekannten Farbbilder ergeben, wie z. B. in »Staining Procedures«, 3. Auflage, herausgegeben von George Clark, The Williams & Wilkens Company, Baltimore/USA 1973 im einzelnen beschrieben sind. Besonders sind die Deckfolien der Erfindung für die Blutfärbungen nach Gicmsa, May-
Ci Grünwald oder Wrighl, für Supravitalfärbungen, für die Bakterienfärbung nach Gram, für die Färbung nach Ziehl-Neelsen zur Anfärbung von säurefesten Bakterien oder für die Färbung nach Papanicolaou zur Untersuchung bestimmter Schleime (z. B. Vagip«>'schleim) geeignet.
Das Verhältnis der Mengen von Färbemittel und Polymeren in der Färbelösung und — daraus ableitbar — in der Folienbeschichtung kann in weiten Grenzen schwanken und ist in erster Linie von der Viskosität der Lösung des Färbemittels bzw. des einzusetzenden Polymeren abhängig. Je dünner die Färbelösung ist, desto mehr Polymeres ist notwendig. Umgekehrt: Je viskoser die Lösung des Polymeren ist, desto weniger braucht davon zur Erhöhung der Viskosität der Farbstofflösung
so zugesetzt zu werden. Beim Übergang von einem Polymeren zum anderen ist immer dann mehr Polymer-Substanz notwendig, wenn die Viskosität der Lösung des zweiten Polymeren bei gleicher Konzentration geringer ist als die der Lösung des ersten Polymeren.
Y, Im allgemeinen beträgt die Menge des organischen Polymeren auf der Beschichtung der Folie 0,05—5 g/m2 Folie. In der Lösung des Färbemittels beträgt die Konzentration des organischen Polymeren vorzugsweise etwa 0,1 —10%; jedoch können diese Werte je nach dem
bo angewandten Färbemittel stark schwanken. Die Beschichtung enthält bevorzugt etwa I —30 Gew.-% Färbemittel, insbesondere etwa 10—20 Gew.-%; jedoch sind außerhalb dieser Werte ebenfalls Variationen möglich, je nach dem angewandten Färbemittel.
Das Auftragen der Lösungen des Färbemittels auf die Folie kann nach verschiedenen Verfahren erfolgen. So ist es möglich, die Lösung manuell, z. B. mit einem Schwamm, gleichmäßig auf der Folie zu verteilen. An-
statt des Schwamms sind auch ein Pinsel, ein Lappen oder eine weiche Bürste vorteilhaft Gleichfalls ist der Farbauftrag durch Sprühen möglich. In der Praxis ist jedoch der Farbauftrag durch drucktechnische Verfahren besonders bevorzugt, z. B. durch die an sich bekannten Verfahren des Kupfertiefdrucks, des Siebdrucks oder des Auftragens mit Walzen. Beim Druckverfahren mit Walzen befindet sich die Färbclösung in den löchern einer Druckwalze, die sonst durch geeignete Maßnahmen (Abstreifen) farbslofffrei ist, und kann dann durch Rotation der Wab.c auf das Folicnmatcrial übertragen werden.
Die Färbelösung wird mindestens einmal auf die Deckfolie aufgetragen; eine 5malige Auftragung ist z. B. durchaus möglich. Jedoch ist eine 3ma!ige Auftragung die Regel und für den vorliegenden Zweck meistens ausreichend. Die Viskosität der Färbelösung liegt dabei etwa zwischen 1 und 1000 vorzugsweise zwischen 25 und 500 Centi-Poise. Durch die Zugabe des Polymeren wird die Färbelösung derartig verdickt, daß auch Lösungen mit niederer Konzentration des Färbemittels auf die Folien in gleichmäßiger Schicht aufgebracht werden können.
Nach der Auftragung des Färbemittels auf die Deckfolie wird die Schicht in konventioneller Weise getrocknet, z. B. im Luftstrom und/oder durch Wärme- oder Infrarot-Einwirkung. Zweckmäßig trocknet man im Luftstrom bei 50—600C.
Bei der mikroskopischen Auswertung einer mit der erfindungsgemäßen Dcckfolic hergestellten Färbung kann die Dcckfolic nach Wunsch zugegen sein oder nicht, lsi lediglich eine orientierende Anfärbung oder eine Anfärbung für Rouiinir/.weckc gewünscht, so beläßt man die Folie der Einfachheit halber bei der Auswertung auf dem Objektträger. Wünscht man dagegen die Färbung z. B. zu Dokumentationszwecken aufzubewahren, so wird z. B. die Folie vor der Auswertung entfernt, die angefärbte Probe wird gewaschen und anschließend getrocknet
Beispiel 1
Deckfolie zur Blutfärbung nach Giemsa
a) 0,11 kg Giemsas Azur-Eosin-Methylenblau und 1,25 kg eines Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymerisats (Luviskol® K 90) wird bei Rauntemperatur in einer Mischung von 50 I Äthanol und 0,32 I einer l%igen wäßrigen Lösung von Fctlalkoholpolyglykoläther (Marlipal®) gelöst. Die Farblösung wird auf einer Polyvinylchlorid-Folie (Dicke 0,1 mm) gleichmäßig mit einem Schwamm verteilt, und der Farbauftrag wird bei 500C getrocknet. Man wiederholt Farbauftrag und Trocknung einbis zweimal und schneidet die Folie in 55 mm lange und 24 mm breite Stücke.
b) Von einer rotierenden Walze, die kontinuierlich in eine analog Beispiel la) hergestellte äthanolische Farbstofflösung aus Giemsas Azur-Eosin-Methylenblau getaucht wird, überträgt man die Farblösung auf eine Polycarbonatfolie, wobei ein eventuell auftretender Überschuß der Farblösung mit einefii Rakelmesser entfernt wird. Die Folie wird anschließend getrocknet und in geeignete Stücke zerscPnitten.
Di^ Folie kanii auch drucktechnisch beschichtet winden.z. B. in üblicher Weise durch Siebdruck.
c) Eine analog Beispiel la) hergestellte äthanolische Farbstofflösung aus Giemsas Azur-Eosin-Methy-Ienblau wird aus einer Düse auf eine 0,1 mm starke Polyamidfolie gespritzt, die von der Rolle an der Düse vorbeigezogen wird. Analog Beispiel 1 a) wird bei 50"C getrocknet, und die Folie wird in Stücke (60 χ 20 mm) geschnitten.
Beispiel 2
Arbdlsvorschrifl für die Verwendung einer
Dcckfolic zur Blutfärbung nach Giemsa
Ein aus dem Ohrlappen oder der Fingerkuppe hervorquellender Bluttropfen wird auf einen gereinigten Objektträger aufgebracht und mit. einem schräg gehaltenen Deckglas wie üblich verteilt, indem man den Bluttropfen nachzieht Der Blutausstrich wird an der Luft
getrocknet und durch Eintauchen in Methanol oder Äthanol während 10 Sekunden fixiere. Anschließend wird getrocknet. Nun wird ein Tropfen ttner Pufferlösung pH 6 auf die Mitte des Blutausstriches aufgetragen und die Deckfolie nach Beispiel la), b) oder c) IC Minuten lang bei Raumtemperatur mit der Farbschicht auf den Blulausstrich gelegt Dabei verteilt sich die Pufferlösung gleichmäßig in dünner Schicht zwischen Folie und Ausstrich. Anschließend wird die Farbfolie abgenommen, der Objektträger wird mit destilüertem Wasser pH 7J2
jo (oder mit einer Pufferlösung nach Weise) abgespült und an der Luft getrocknet. Das Blutbild wird unter dem Mikroskop ausgewertet Der so hergestellte angefärbte Blulausstrich läßt sich längere Zeil aufbewahren.
Falls eine Aufbewahrung nicht erwünscht ist, kann der mit der Farbfolie bedeckte Objektträger auch direkt im Mikroskop ausgewertet werden.
Beispiel 3
Deckfolie zur Blutfärbung nach May-Grünwald
Analog den Beispielen 1a), b) oder c) wird eine Polyvinylchlorid-Folie mit einer Farbstofflösung beschichtet, die wie folgt zusammengesetzt ist:
0,14 kg May-Grünwald's Eosin-Methylenblau,
1,25 kg Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymerisat
(Luviskol® K 90),
v> 0,30 I J%igc wäßrige Lösung eines Nonylphenolpo-
lyglykoläthcrs (Marlophen®) und
501 Äthynol.
B e i s ρ i e 1 4
Deckfolie zur Blutfärbung nach Wright
Analog den Beispielen 1 a), b) oder c) wird eine Polyvinyichlcrid-Folie mit einer Farbstofflösung beschichtet, die wie folgt zusammengesetzt ist:
0,12 kg Wright's Eosin-Methylenblau,
1,25 kg Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymerisat
b5 (Luviskol® K. 90),
0,32 I 1 °/oige wäßrige Lösung eines Fettalkoholpolj -
glykoläthers (Marlipal®) und
501 Äthanol.
7
Beispiel 5
Deckfoiien zur Bakterienfärbung nach Gram
Analog den Beispielen la), b) oder c) werden drei s Polyvinylchlorid-Folien mit Farbstoff lösungen beschichtet, die sich wie folgt zusammensetzen:
Färbemittellösung 1
IO
0,1 kg Kristallviolett und
101 Äthanol.
Färbemittellösung 2
r>
0,1 kg Iod,
0,2 kg Polyglykol (mittleres Molekulargewicht ca.
4000).
0,3 kg Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymcrisat
(Luviskol* K 90) und 20
101 Äthanol.
Färbemittellösung 3
0.1 kg Safranin, 25
1,2 kg Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymeres
(Luviskol«K90)und
401 Äthanol.
Beispiele 30
Deckfolien für die Färbung nach Ziehl-Neelsen zur Anfärbung von säurefesten Bakterien
Analog den Beispielen la), b) oder c) werden zwei 15 Polycarbonat-Folien mit Farbstoffauflösungen beschichtet, die wie folgt hergesteiit werden:
a) Fuchsinlösung
40 InIOl Äthanol werden nacheinander
400 g Fuchsin,
300 g Phenol und
200 g Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymeres 45 (bekannt unter der Handelsbezeichnung Luviskol® K 90)
gelöst
50 b) Methylenblaulösung
In 1 1 Wasser werden
30 g Methylenblau 55
gelöst. Anschließend wird mit einer 1-ösung von
300 g Vinylpyrrolidon- Vinylacetat-Copolyrr.eren
(Luviskol® K 90) in m>
91 Äthanol
gut vermischt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Deckfolie zur Verwendung in mikroskopischen Färbeverfahren enthaltend einen transparenten wasserunlöslichen Kunststoffträger mit einer Schicht eines Färbemittels, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht neben dem Färbemittel wenigstens ein sowohl in Wasser als auch in niederen aliphatischen Alkoholen lösliches Polymeres enthält.
2. Deckfolic nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Polymeren auf der Folie 0,05 bis 5 g/m2 Folie beträgt.
3. Deckfolie nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere aus Vinylpyrrolidon-, Vinylalkohol-, und/oder Äthylenglykol-Einheiten oder aus Copolymeren und Vinylpyrrolidon und Vinylacetat besteht.
4. Verfahren zur Herstellung einer Deckfolie nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man auf den Kunststoffträger mindestens einmal eine wäßsig-alkoholische Lösung des Färbemittels und des Polymeren aufträgt und die entstandene Schicht anschließend trocknet.
5. Verwendung der Deckfolie nach den Ansprüchen 1—3 für Anfärbungen bei mikroskopischen Untersuchungen.
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