DE2635449C3 - Verfahren zum gleichzeitigen Anfärben und Versiegeln einer biologischen Probe und flüssige Formulierung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum gleichzeitigen Anfärben und Versiegeln einer biologischen Probe und flüssige Formulierung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2635449C3 DE19762635449 DE2635449A DE2635449C3 DE 2635449 C3 DE2635449 C3 DE 2635449C3 DE 19762635449 DE19762635449 DE 19762635449 DE 2635449 A DE2635449 A DE 2635449A DE 2635449 C3 DE2635449 C3 DE 2635449C3
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    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anfärben und Versiegeln einer auf einen mikroskopischen Objektträger aufgetragenen und luftgetrockneten biologischen Probe, insbesondere Blutprobe. Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine viskose flüssige Formulierung zum gleichzeitigen Anfärben und Versiegeln einer biologischen Probe.
Es war bekannt, vergleiche z. B. die US-PS 3 389 052, daß ein Schutz cytologischer Proben erhalten werden kann, wenn man diese Proben in Form von Abstrichen zum Transport in ein pathologisches Laboratorium auf einen Objektträger aufbringt, und vor oder als Teil eines üblichen Anfärbeprozesses ein Schutzüberzug entfernt wird.
Als Überzug wurde mit einem Aerosolspray auf gebrachtes Poiyäthylenglycol benutzt, das bei dem üblichen Anfärben entfernt wird. Es ist auch der Gebrauch anderer Überzüge bekannt, die vor dem Anfärben der Probe entfernt werden können.
Auch der Gebrauch eines Deckplättebens ist be- -'» kannt, das vorher mit einem Klebstoff überzogen worden ist, das angefeuchtet mit einer gewebesäubernden Flüssigkeit, wie Toluol oder Xylol, beim Aufbringen auf einen mikroskopischen Objektträger ausreichend klebrig wird und durch Aufdrücken auf den Objektträger fest damit verbunden wird. Die Probe auf dem Objektträger ist üblicherweise angefärbt worden, doch ist eine solche Lehre ausschließlich eine des mechanischen Befestigens des Deckplättchens, vergleiche z. B. US-PS 3498860. m
Eine weiter bekannte Technik ist das Überziehen eines mikroskopischen Objektträgers mit einem transparenten Metal If luorid, um eine Haftung für eine histologische Probe zu erhalten, wie einen gefrorenen oder Paraffinschnitt. Bei dieser Technik kann man r> eine aufgedampfte Schicht aus Magnesiumfluorid mit einer Dicke, die einem Bruchteil einer Wellenlänge des sichtbaren Lichtes entspricht, verwenden. Der Vorteil einer solchen Technik ist es, daß die Schicht durch die übliche Gewebebehandlung unbeeinflußt zu « bleiben scheint und sie außerdem kein Kulturmedium ist. Eine Beziehung zum Anfärben ist nicht vorgesehen, vergleiche hierzu US-PS 3770477.
Eine andere Art des Herangehens, die in der Vergangenheit angewendet wurde, ist die Herstellung 4> leicht abgemessener geringer Mengen trockener Reagenzien durch Sättigen absorbierender inerter Träger aus faserförmigem Material in Blattform mit einer Lösung bekannter Konzentrationen des Reagens, die gleichmäßig durch den Träger verteilt werden kann >o und die man dann trocknen läßt. Den Träger kann man dann in Teile zerschneiden und so einen definierten Anteil des Reagens erhalten. 10 Milligramm des Reagens in Lösung, die über 100 cm2 verteilt sind, können somit 100 Mikrogramm pro cm2 des Trägers >5 ergeben. Eine solche geringe, jedoch genau bestimmbare Menge kann in Lösung gewonnen werden, indem man den Trägerteil in ein Lösungsmittel eintaucht. Die Idee des Aufnehmens trockener Reagenzien in einen Trägerstreifen wurde r;:<f ein Verfahren zum wi Anfärben getrockneter ümtabstriche ausgedehnt. Ein Whatman-FilterpapierNr. 1 kann mit einer methanolischen Lösung von Eosin Y, Methylen-Blau, Azur A und Methylen-Violett gesättigt und getrocknet werden. Zur Anwendung wird das getrocknete, die Farbe t» enthaltende, Papier in eine Methylalkohol-Lösung eines Katalysators, wie Propylenglycol oder Chlorophyll, eingetaucht. Sie wird dann auf den getrockneten Blutabstrich aufgebracht, 1 bis 3 Sekunden daraufgelassen und entfernt. Die angefärbte Oberfläche, üblicherweise ein mikroskopischer Objektträger, wird dann in einer Pufferlösung gespült und getrocknet. Das Anfärben soll rasch erfolgen, in der Größenordnung von 20 bis 90 Sekunden. Andere bakteriologische Färbemittel können in ähnlicher Weise aufgebracht werden. In jedem Falle wird der Papierstreifen lediglich als Träger der Farbe benutzt, die in Lösung gebracht werden muß, indem man den Streifen vor der Verwendung anfeuchtet und der Streifen wird von der präparierten Probe entfernt, nachdem er seinen Zweck der Übertragung der Farbmittellösung auf die Probe erfüllt hat, vergleiche hierzu die US-PS 3678151.
Im Stand der Technik ist auch das Problem behandelt worden, zu verhindern, daß sich Proben, wie die des Diarrhöe-Stuhls, die mit Polyvinylalkohol-Fixativ oder einem ähnlichen Material wie Äthylzellulose, überzogen sind, durch den Methylalkohol, in den sie beim Anfärben wiederholt eingetaucht werden, von dem Objektträger lösen, an dem sie haften. Dies wurde erreicht durch Eintauchen des Objektträgers vor dem Anfärben in Wasser, Salzlösung, Glycerin oder Diäthylenglycol. Die Objektträger können auch mit Neopren überzogen werden oder man kann sie vor der Verwendung aufrauhen. Diese Technik ist jedoch auf die Verwendung einer organischen Kunststoffumhüllung als Träger der Farbe oder als Schutz der angefärbten Proben gerichtet und er betrifft den Schutz einer eingekapselten Probe vor dem Angriff durch die später aufgebrachte Anfärbelösung, vergleiche US-PS 3737335.
Im Stand der Technik ist auch die Zubereitungeines vorgefärbten Objektträgers, der eine getrocknete Mischung aus Methylen-Blau NN und Cresylviolettacetat trägt, bekannt. Wird ein Tropfen Blut auf dem Objektträger angeordnet und mit einem Deckplättchen ausgebreitet, dann wird das Blut differenziell in einer Weise angefärbt, die sonst zwei getrennte Zubereitungen erfordern, vergleiche US-PS 3 796594.
Schließlich war es auch bekannt, vorgefärbte Objektträger wie die vorbeschriebenen zum Nachweis von Malariaparasiten im Blut zu verwenden, vergleiche US-PS 3 834 874.
Keine der Druckschriften des Standes der Technik lehrt jedoch die Anwendung einer Lösung, welche das Färbungsmittel enthält, das auf die Probe aufgebracht werden soll sowie ein Dichtungsmittel, welches das Deckplättchen mit der angefärbten Probe und dem Objektträger, auf dem sich die Probe befindet, versiegelt, noch wird derartiges durch den Stand der Technik nahegelegt.
Auf eine biologische Probe, z. B. Blut als luftgetrocknetem Abstrich, das auf einem üblichen Glasobjektträger zur Mikroskopie befestigt ist, die in üblicher Weise erhalten wurde, trägt man aus ei.ier flexiblen Flasche, die eine Düse oder eine ähnliche Ausgabevorrichtung aufweist, einen Streifen oder Wulst einer viskosen flüssigen Formulierung auf, die ein transparentes Harz, wie Methylzellulose enthält, in der das geeignete Färbemittel gelöst ist. Ein sauberes Glasdc-kplättchen wird über dem Objektträger in Berührunggebracht und dem viskosen flüssigen Streifen und die Oberflächenspannung der Flüssigkeit zieht das Deckplättchen gegen den Objektträger und den darauf befindlichen Abstrich nach unten und breitet so die Flüssigkeit über den Objektträger aus und bringt
das gelöste Färbemittel in Berührung mit der Probe. Die Bedienungsperson braucht keine weitere Handlung auszuführen. Die Probe wird sehr rasch angefärbt. Die flüchtigen Lösungsmittel in der viskosen Flüssigkeit ve lampfen und lassen das Harz fest als eine transparente einhüllende Matrix zurück, welche das Deckplättchen fest auf dem Objektträger hält und die Probe von der umgebenden Atmosphäre abschließt und sie so schützt.
Dieses Verfahren ist hinsichtlich der erforderlichen Zeit der Bedienungsperson wirtschaftlich, insbesondere wo. wie in einem pathologischen Laboratorium, eine große Zahl von Proben mit dem gleichen Färbemitte! anzufärben ist,
Die Erfindung wird anschließend anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen mikroskopischen Objektträger mit einer getrockneten Probe darauf, auf die ein Streifen der viskosen, flüssigen Formulierung aufgebracht ist.
Fig. 2 den mikroskopischen Objektträger der Fig. 1. über dem ein Deckplättchen in der richtigen Lage angeordnet ist. um aufgebracht zu werden.
Fig. 3 den mikroskopischen Objektträger und das Deckplättchen der Fig. 2, nachdem das Deckplättchen in Berührung mit der viskosen Formulierung gebracht und nach unten gegen den Objektträger und die getrocknete Probe gezogen worden ist.
Beispiel 1
Eine 5%ige nicht-wäßrige Lösung von Methylzellulose wurde hergestellt, indem man zu 100 ml N.N-Dimethylformamid unter Rühren 5 g Hydroxypropylmethylzellulose-PuIver mit einer nominellen Viskosität von 15Centipoise hinzugab. Zu einem Milliliter der so hergestellten Lösung gab man 0.5 ml einer Lösung von 1,0 g WrightVFärbemitte!-Pulver in 20 ml destilliertem Wasser. Das Wright's-Anfärbemittcl-Pulver ist ein im Handel erhältliches Produkt, das amtlich garantiert geliefert wird, das eine geeignete Form der Feststoffe darstellt, die in Lösung Wrighfs-Färbemittel ergeben. Zu der Mischung von Methylzellulose und Wright's-Färbemittel werden dann noch 0.5 ml Glyzerin p.a. hinzugegeben.
Für die nächsten vier Beispiele wurde gepufferte Methylzelluloselösung benötigt, deren Zubereitung deshalb getrennt beschrieben wird:
Zu X2.35 ml 0.2 molaren Dinatriumorthophosphates (Na2HPOJ wurden 17.65 ml 0.177 molarer Zitronensäure (C,,H„O7) hinzugegeben (diese Kombination ist als Mcllvaines Standardpuffer bekannt). Die Mischung wurde dann auf 90 bis 95= C erhitzt. In den angegebenen Proportionen erzeugt dieser Puffer etwa einen neutralen pH-Wert und sofern in der folgenden Anmeldung Mcllvaine's Standardpuffer erwähnt ist, dann bedeutet dies eine Lösung im wesentlichen mit diesen Proportionen. Zu der heißen Lösung wurden dann unter kräftigem Rühren mit einem Glasstab 10 g Hydroxypropylmethylzellulose mit einer nominellen Viskosität von 15 Centipoise hinzugegeben. Die Methylzellulose geht beim Abkühlen der Pufferlösung langsam in Lösung. Das erhaltene Produkt ist die gepufferte Methylzelluloselösung.
Beispiel 2
Zu 1 (K) ml Wasser gab man 4 g Polyvinylpyrrolidon mit einem Molekulargewicht von etwa 44000. Die Mischung wurde gerührt und geschüttelt, bis eine Lösung erhalten wurde.
Zu 20 ml destillierten Wassers gab man 1 g des pulverförmigen Wright'schen Färbungsmittels. In die Mischung führte man eine Ultraschallmikrosonde ein und betrieb sie 5 Minuten lang mit 60 Watt Ausgangsleistung. Die erhaltene Losung wurde durch Whatman-Filterpapier Nr. 1 filtriert.
Von der Polyvinylpyrrolidonlösung und dei Wright'schen Färbemittellösung wurden gleiche Vorn lumina gemischt und 0,5 ml der Mischung wurden ίμ 1 ml der gepufferten Methylzelluloselösung hinzugegeben.
Beispiel 3
i) Zu 20 ml Ν,Ν-Dimethylformamid gab man lang sam unter Rühren 1 g des pulverförmiger Wright'schen Färbungsmittels. Man ließ über Nacht d. h. etwa 16 Stunden unter häufigem Rühren mittel« eines mechanischen Rührers, der mit einem zyklischer
'<> Zeitgeber ausgerüstet war, stehen und filtrierte dann durch Whatman-Filterpapier Nr. 1. Von dem Filtral gab man 1 ml zu 1 ml der gepufferten Methylzelluloselösung.
,τ, Beispiel 4
0.5 ml einer Lösung von Wright's-Färbemittel ir Methanol mit einem Färbemittelgehalt von etwa 0,17 Gew.% und 0,5 ml Glyzerin p.a. wurden zu 1 ml der gepufferten Methylzelluloselösung hinzugegeben.
Beispiel 5
Zu 20 ml Ν,Ν-Dimethylformamid gab man langsam unter Rühren 1 gpulverförmigen Giemsa-Färbemittels. eines behördlich garantierten, im Handel er-
r, hältiichen Produktes, das üblicherweise als eine brauchbare Form der Feststoffe verwendet wird, die in Lösung das Giemsa-Färbemittel ergibt, man lieC die Lösung über Nacht, d. h. etwa 16 Stunden, untei häufigem Rühren stehen und filtrierte sie dann durch
w Whatman-Filterpapier Nr. 1. Vom Filtrat wurde 1 m zu 1 ml der gepufferten Methylzelluloselösung hinzugegeben.
In Fig. 1 ist ein mikroskopischer Objektträger Ii abgebildet, der eine Blutprobe 12 trägt, die in üblichei Weise aufgestrichen und luftgetrocknet ist. Ein dünner Streifen 14 aus einem der vorbeschriebenen fünl Färbemittelformulierungen ist auf die aufgestrichene Probe aufgebracht. Dies kann zweckmäßigerweisf unter Verwendung einer kleinen Polyäthylenflasche
5(i geschehen, die eine Düse ähnlich der einer konventionellen Ölkanne hat. Der Streifen 14 sollte etwas kürzer sein als das Deckplättchen.
Fig. 2 zeigt zusätzlich ein Deckplättchen 16, da: auf den Streifen 14 aufgebracht werden soll. Ist die:
geschehen, dann zieht die Oberflächenspannung dei Farbstofformulierungdas Deckplättchen auf den Probenaufstrich 12 gegen den mikroskopischen Objektträger 10. Die in der Formulierung des Streifens IA gelöste Farbe wird zu dem Probenaufstrich 12 über
mi tragen und färbt diesen an.
In Fig. 3 ist das Endergebnis gezeigt. Die mit It bezeichnete Masse ist der angefärbte Probenaufstricl· 12. Die Formulierung des Streifens 14 ist nun bis zi den Kanten des Deckplättchens 16 ausgebreitet unc
b5 kapselt die angefärbte Probe 18 ein und hat diese st gegen Zutritt der umgebenden Luft einschließlich dei darin enthaltenen Feuchtigkeit abgedichtet.
Die oben angegebenen fünf Beispiele für Farbstoff-
formulierungensind bevorzugte Ausführungsformen. Es können jedoch viele andere transparente Harze anstelle des in den Beispielen angegebenen bevorzugten Harzes verwendet werden, ebenso wie eine Anzahl verschiedener Lösungsmittel in verschiedenen Kombinationen für die in den bevorzugten Beispielen verwendeten eingesetzt werden kann. Es gibt einige allgemeine Betrachtungen, die bei der Herstellung anderer Formulierungen in Betracht zu ziehen sind:
So ist es erforderlich, Formulierungen zu verwenden, welche die angefärbten biologischen Zellen weder sofort noch während einer verhältnismäßig langen Zeitdauer bei der Lagerung der fertigen Probe unter langsamem Verdampfen der letzten Spuren flüchtigen Lösungsmittels verformen oder zerstören. Wenn die Wasserkonzentration der Formulierung hoch ist, dann wird auch die Diffusionsgeschwindigkeit in die Zelle üblicherweise hoch sein. Dies führt normalerweise zu einem tieferen Anfärben und somit zu einer größeren Stabilität der Anfärbung in der Probe, erzeugt jedoch auch einen osmotischen Druck in der Zelle, der sie verformt und sie tatsächlich zum Zerreißen bringen kann. Es ist daher erwünscht, daß die Flüssigkeit in der Formulierung eine Mischung organischer oder nicht-organischer Lösungsmittel mit Wasser ist. Die angegebenen Beispiele liegen im Bereich von 25% Wasser in Nr. 1 bis 100% Wasser in Nr. 2 und die übrigen Proben enthalten 50% Wasser.
Beispiel 2 ist eine augenscheinliche Ausnahme von der allgemeinen Regel, denn es ist im Experiment festgestellt worden, daß die Formulierung des Beispiels 2 nicht durch zu große Diffusion von Wasser in diesen Zelle zerstörerisch auf sie wirkt. Der Grund für dieses außergewöhnliche Verhalten ist nicht bekannt. Die Molekulargewichte der verwendeten Harze scheinen so hoch zu sein, daß sie keine bemerkenswerte Verringerung des Wasserdampfdrucks in der Lösung verursachen, es ist jedoch vorstellbar, daß die Viskosität der Mischung von Methylzellulose und Polyvinylpyrrolidon ausreicht, das Eindringen von Wasser in die Zellwände zu verhindern. Dies ist natürlich eine reine Hypothese.
Harze, wie die Alkylzellulosen, können mit einem weiten Bereich nomineller Viskositäten hergestellt werden. Die nominellen Viskositäten sind üblicherweise die in einem Standardlösungsmittel bei einer Standardgewichtskonzentration der Probe gemessenen Viskositäten. Wenn die Löslichkeit einer gegebener. Probe hoch ist, dann wird sie bei der Standardtestkonzentration eine relativ geringe Viskosität haben. Zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist eine Formulierungsviskosität erforderlich, die bei dem beschriebenen Verfahren eine geeignete Leistungsfähigkeit gestattet. Eine Formulierung der erforderlichen Viskosität, wenn sie mit einem Harz geringer nomineller Viskosität hergestellt wird, enthält eine höhere Gewichtskonzentration als eine Formulierung der gleichen Viskosität mit einem Harz hoher nomineller Viskosität. Wenn eine solche Formulierung durch Verdampfen der flüchtigen Lösungsmittel trocknet, dann bleiben die Feststoffe zusammen mit den nicht-flüchtigen Lösungsmitteln, die auf dem Kunststoffgebiet als »Weichmacher« bekannt sind, zurück. Wenn ein großes Gewicht an Feststoffen zurückbleibt, dann nimmt dies ein größeres Volumen ein als eine kleinere Menge und dies bedingt, daß es beim Trocknen weniger schrumpft. Es ist daher allgemein erwünscht, Harze auszuwählen, die eine relativ geringe nominelle Viskosität haben, damit sie weniger stark schrumpfen und die Zellen der Probe weniger verformen. Aus ähnlichen Gründen ist das Verwenden von Weichmachern, wie von Glyzerin, in einigen der Formulierungen erwünscht, da es das feste Harz flexibel macht.
Es gibt einige grundsätzliche Prinzipien, die bei der Herstellung oder Korrektur von Formulierungen ver-
H) wendet werden können. Man muß sich daran erinnern, daß beim Anfärben und beim Formulieren von Kunststofflacken oder Zementen empirisch vorgegangen wird und selbst zubereitete Lacke und Farben werden mit Anweisungen zu ihrer Verdünnung geliefert, damit sie für besondere Anwendungsbedingungen geeignetsind. Die bekannten Eigenschaf ten von Farben, die nach bekannten Verfahren aufgebracht werden, können als erste Annäherung ihrer Eigenschaften benutzt werden, wenn man die in den erfindungsgemä-Ben viskosen Kunststoffharzlösungen verwendet. Das Puffern zur Einstellung des pH-Wertes kann unter Verwendung üblicher Puffer geschehen, vergl. McII-vaine's Puffer, obwohl sie der Bequemlichkeit halber in die Harzlösung eingebracht werden können, zu der der Farbstoff später hinzugegeben wird, wie in Beispiel 1. Im wesentlichen kann die Formulierung einer Färbemittelmischung in einer viskosen Flüssigkeit zur Ausführung der vorliegenden Erfindung in folgenden Stufen erfolgen:
jo 1. Das gewünschte Färbemittel wird ausgewählt. Dies hängt vom Anwender der Erfindung ab.
2. Anforderungen hinsichtlich der Konzentrations/pH-Kontrolle und irgendwelche sich daraus ergebenden Anforderungen für Zusätze, wie
γ-, Puffer, werden festgelegt. Auch diese hängen
vom Anwender und der dem Stand der Technik zu entnehmenden Kenntnis der Farben ab.
3. Von Daten über die Löslichkeit der Farbe in verschiedenen Lösungsmitteln wird ein geeignetes
4(j Lösungsmittel für die Farbe ausgewählt und die
erforderliche Konzentration der Farbe darin zu Erzielung einer erwünschten Endkonzentration in der Endformulierung wird bestimmt.
4. Das Harz wird ausgewählt. Es sollte sehr transparent sein und einen Brechungsindex haben, der dicht genug bei dem des Glases liegt, um Reflexionen an der Grenzfläche mit dem Deckplättchen möglichst gering zu halten. Das Harz sollte auch so löslich wie möglich sein, vorzugsweise in Lösungsmitteln, die in Gegenwart einer mäßigen Wasserkonzentration verträglich sind (in den angegebenen Beispielen liegt die Wasserkonzentration im Bereich von 25 bis 67%).
5. Aus den bekannten Daten über die Löslichkeit des Färbemittels und des Harzes in verschiedenen Lösungsmitteln wird bestimmt, welches Lösungsmittel für das Färbemittel und welches für das Harz zu verwenden ist. Es können getrennte Lösungen beider hergestellt und dann in den er-
rechneten Proportionen vermischt werden, um
die gewünschte Färbemitteikonzentration zu ergeben und einen Wassergehalt von etwa 50%. Die Viskosität kann eingestellt werden, indem man Lösungsmittel hinzugibt, die Viskosität zu
bs verringern. Ein vom Kunstharzhersteller empfohlener Weichmacher kann hinzugegeben werden, vorzugsweise in einer Menge an der oberen Grenze der empfohlenen Konzentration, da es
nicht nur erwünscht ist, ein Brechen des verfestigten Harzes zu vermeiden, sondern auch Spannungen darin.
6. Mit der so erhaltenen Formulierung kann ein Test ausgeführt werden. Ist die Anfärbung zu schwach, dann kann der Wasseranteil vergrößert werden oder man kann die Konzentration des Färbemittels erhöhen. Wenn eine erhoffte Differenzierung nicht erhalten wird, dann sollte man eine pH-Einstellung versuchen. Es muß erkannt werden, daß die hier betrachteten möglichen Probleme im wesentlichen mit den Charakteristika der verwendeten Farbe zu tun haben, wobei ein in der vorliegenden Erfindung verwendetes Färbemittel normalerweise keine besseren Wirkungen haben wird, als wenn es üblicherweise verwendet wird.
Die Oberflächenspannung ist normalerweise kein Problem, da sauberes Glas durch viele Lösungsmittel für transparente Harze benetzt wird. Ist die Oberflächenspannung nur am Rande angemessen, dann wird eine Verringerung der Viskosität üblicherweise zu einem Herabziehen des Deckplättchens führen, wie es erforderlich ist.
Während der Zubereitung der angegebenen Formulierungen und ihre Verwendung gemäß den gegebenen Instruktionen im Rahmen der Fähigkeiten eines Technikers im pathologischen Laboratorium liegt, muß erkannt werden, daß die Auswahl neuer Formulierungen mehr die Funktion des forschenden Mikrobiologen ist. Dessen Fähigkeitslevel wird die Herstellung neuer Formulierungen gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung gestatten ebenso wie die Ausführung von Anpassungen, um irgendwelchen auftretenden Schwierigkeiten abzuhelfen. Während ■> die Zahl der als biologische Färbemittel verwendeten Farben klein ist, verglichen mit der Zahl der bekannten synthetischen Farben, ist die Zahl der transparenten synthetischen Harze sehr groß, so daß es nicht möglich ist, spezifische Formulierungen für alle anzu-
K) geben.
Einige Harze, die mit positiven Ergebnissen untersucht worden sind, waren Methylzellulose, Äthylzellulose, Carboxymethylzellulose, Hydroxyäthylzellulose und Hydroxypropylzellulose. Polyoxyäthylen-Produkte, die hauptsächlich als nicht-ionische oberflächenaktive Mittel verwendet werden, sind auch mit positiven Ergebnissen als suspendierend einkapselnde Harze verwendet worden.
Die mit positiven Ergebnissen getesteten Hautlösungsmittel waren Wasser, Dimethylformamid, GIutaraldehyd, Methylalkohol, Äthylalkohol, Benzol, Toluol, Äthylacetat und Äthylendichlorid.
Die verwendeten Färbungsmittel waren Methylenblau NN, Cresylviolettacetat, Giemsa-Färbungsmittel, Wright's-Färbungsmittel, May-Grundwald-Färbungsmittel, MacNeal-Tetrachrom-Färbungsmittel, Methylgrün, Pyronin Y und JennerVFärbungsmittel.
Verwendete Weichmacher waren Glyzerin, Polyvi-
nylpyrrolidon, Äthylendiamintetraacetatessigsäure und Glutaraldehyd.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum gleichzeitigen Anfärben und Versiegeln einer auf einen mikroskopischen Objektträger aufgebrachten luftgetrockneten biologischen Probe, gekennzeichnet durch folgende Stufen:
a) Herstellen einer viskosen flüssigen Formulierung eines transparenten Harzes und eines biologischen Färbungsmittels in einer Wasser enthaltenden Lösungsmittelmischung,
b) Aufbringen einer Menge der viskosen flüssigen Formulierung auf einen Bereich des Objektträgers, der kleiner ist als die Fläche eines Deckplättchens,
c) Aufbringen des Deckplärtchens auf die aufgebrachte Menge der viskosen flüssigen Formulierung auf dem Objektträger,
d) das Deckplättchen ungestört auf der flüssigen Formulierung und dem Objektträger belassen, damit die Oberflächenspannung der Flüssigkeit das Deckplättchen gegen die Probe und den Objektträger ziehen kann, wodurch die flüssige Formulierung über die Teile der Probe und den Objektträger ausgebreitet wird, die von dem Deckplättchen abgedeckt sind und die in der flüssigen Formulierung gelöste Farbe in Berührung mit der Probe gebracht wird und diese anfärbt.
2. Viskose flüssige Formulierung zur Durchführung des Verfahrens zum gleichzeitigen Anfärben und Versiegeln einer auf einen mikroskopischen Objektträger aufgebrachten und luftgetrockneten biologischen Probe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
a) ein transparentes Harz,
b) ein biologisches Färbemittel und
c) ein Wasser umfassendes Lösungsmittel.
3. Formulierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Harz eine Zelluloseverbindung ist.
4. Formulierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel von 25 bis 50 Vol.% Wasser umfaßt.
5. Formulierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel einen Weichmacher für das transparente Harz umfaßt.
6. Formulierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Harz
a) Hydroxypropylmethylzellulose,
b) das biologische Färbemittel Wright's-Färbemittcl,
c) das Lösungsmittel N,N-Diniethylformamid, Wasser und Glyzerin ist,
die in folgenden Proportionen vorliegen:
zwei Volumenteile Ν,Ν-Dimethylformamid die pro Milliliter des Dimethylformamid 50 mg Hydroxypropymethylzellulosc mit einer nominellen Viskosität von 15 Ccntipoisc enthalten,
ein Volumenteil Wasser, das pro Milliliter 50 Milligramm pulverförmiges Wright's-Fiirbcmittel enthält und
ein Volumenteil Glyzerin p.a.
7. Formulierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das transparente Harz eine Mischung von Hydroxypropylmethylzellulose und I'olyvi-
nylpyrrolidon,
b) das biologische Färbemttel WrightVFärbemittel und
c) das Lösungsmittel im wesentlichen Wasser ist,
wobei folgende Proportionen vorliegen:
vier Volumenteile Mcllvaine's-Standardpufferlösung, die pro Milliliter 100 Milligramm Hydroxypropylmethylzellu'.ose mit einer nominellen Viskosität von 15 Centipoise gelöst enthält,
ein Volumenteil einer wäßrigen Lösung mit 40 Milligramm Polyvinylpyrrolidon mit einem Molekulargewicht von etwa 44 000 pro Milliliter und
ein Teil einer wäßrigen Lösung mit 50 Milligramm pulverförmigem Wright's-Färbemittel pro Milliliter.
8. Formulierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Harz
a) Hydroxypropylmethylzellulose,
b) das biologische Färbemittel Wright's-Färbemittel,
c) das Lösungsmittel Ν,Ν-Dimethylformamid und Wasser ist,
wobei folgende Proportionen vorliegen:
ein Volumenteil McJlvaine's-Standardpufferlösung, die pro Milliliter 100 Milligramm Hydroxypropylmethylzellulose mit einer nominellen Viskosität von 15 Centipoise gelöst enthält und ein Volumenteil aus Ν,Ν-Dimethylformamid, das pro Milliliter 50 Milligramm pulverförmiges Wright's-Färbemittel enthält.
9. Formulierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das transparente Harz Hydroxypropylmethylzellulose,
b) das biologische Färbemittel Wright's-Färbemittel,
c) das Lösungsmittel Methanol, Glyzerin und Wasser ist,
wobei folgende Proportionen vorliegen:
zwei Volumenteile McIIvaine's-Standardpufferlösung, in der pro Milliliter 100 Milligramm Hydroxypropylmethylzellulose mit einer nominellen Viskosität von 15 Centipoise gelöst sind, ein Volumenteil einer 0,17 Gew.%igen Lösung von Wright's-Färbemittel in Methanol, und ein Volumenteil Glyzerin p.a.
10. Formulierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das transparente Harz Hydroxypropylmethylzellulose,
b) das biologische Färbemittel Gicmsa-Färbemittel,
c) das Lösungsmittel Ν,Ν-Dimethylformamid und Wasser ist,
wobei folgende Proportionen vorliegen:
ein Volumenteil Mcllvaine's-Standardpufferlösung, die pro Milliliter 100 Milligramm Hydroxypropylmethylzellulose mit einer nominellen Viskosität von 15 Centipoise gelöst enthält und ein Volumenteil Ν,Ν-Dimethylformamid, das pro Milliliter 50 Milligramm des pulverförmigen Giemsa-Färbemittels enthält.
DE19762635449 1975-08-08 1976-08-06 Verfahren zum gleichzeitigen Anfärben und Versiegeln einer biologischen Probe und flüssige Formulierung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2635449C3 (de)

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