DE2424955B2 - Verfahren zum Herstellen eines mikroskopischen Objektträgers - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines mikroskopischen Objektträgers

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DE2424955B2 DE19742424955 DE2424955A DE2424955B2 DE 2424955 B2 DE2424955 B2 DE 2424955B2 DE 19742424955 DE19742424955 DE 19742424955 DE 2424955 A DE2424955 A DE 2424955A DE 2424955 B2 DE2424955 B2 DE 2424955B2
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/5005Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving human or animal cells
    • G01N33/5094Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving human or animal cells for blood cell populations

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines mikroskopischen Objektträgers, der eine Beschichtung aus mindestens einem, für das differentielle Anfärben von Blutbestandtcilcn geeigneten Farbstoff trägt, durch Einbringen eines Überschusses an Farbstoff in ein Lösungsmittel, Auflösen des Farbstoffs, Entfernen des restlichen Farbstoffs aus der erhaltenen Lösung, Aufbringen der Lösung auf die Oberfläche eines Mikroskop-Objektträgers zur Bildung eines dünnen Lösungsmittelfilmes darauf und Trocknenlassen des dünnen l.osungsmittelfilmes.
liin Verfahren der vorgenannten Art ist in der DK-OS 53 67 J beschrieben, wobei der Farbstoff aus einem Gemisch aus Methylenblau N und Kresylviolctta/etat besteht und als Lösung in Methanol aufgebracht wird. Bezüglich weiterer Einzelheiten /um Anfärben der einzelnen Komponenten einer Blutprobe und zum Stand der leehnik wird auf die genannte OS verwiesen.
Die Herstellung der Farbstofflösung nach der DE-OS 21 53 673 erfolgte durch Rühren des Farbstoffes in Methanol und anschließendes 16-24stündiges Stehenlassen, Ein ungelöster Rest wurde danach abfiltriert ϊ Dieses Verfahren erweist sich damit als zeitaufwendig, und es ist auf ein Farbstoffgemisch und Methanol als Lösungsmittel beschränkt
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren dahingehend ?u verbessern, daß es schneller durchführbar und auf mehrere Farbstoffe bzw. -gemische sowie Wasser als Lösungsbzw. Dispersionsmittel anwendbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a. der Farbstoff ist ausgewählt aus der Gruppe
(1) Methylenazurblau und Methylenblau NN;
(2) Methylenblau NN;
(3) Kresylviolett-Azetat;
(4) Toluidinblau O.
b. Das Lösungsmittel ist Wasser oder Methanol.
c. Das Auflösen des Farbstoffs erfolgt durch Einwirkenlassen von Schallenergie.
Die Verwendung von Wasser anstelle des teueren und entflammbaren Alkohols weist deutliche wirtschaftliche Vorteile auf und kann daher aus diesem Grunde für eine Produktion in großen Mengen bevorzugt sein. Für die Herstellung weniger Objektträger durch Verfahren von Hand in einer Menge, wie sie in den obigen Beispielen angegeben ist, kann Alkohol wegen seiner rascheren Verdampfung bevorzugt sein. Die Anwendung einer Schalldispersion ist in jedem Falle vorteilhaft, weil sie sowohl eine lange Wartezeit wie nach der obigen DE-OS bis zur ungefähren Sättigung vermeidet als auch,
J5 wie oben angegeben, brauchbare Färbemittel-Zubereitungen mit Farbstoffen herzustellen gestattet, die, in konventioneller Weise aufgelöst, nur eine schwache Anfärbung ergeben. Für den letztgenannten Effekt ist kein spezifischer Grund bekannt. Da jedoch die verwendeten Farbstoffe, die kommerzielle Standardprodukte und in Begriffen ihrer Färbefähigkeit definiert sind und die wahrscheinlich Mischungen mindestens einiger Verbindungen darstellen, deren Verteilung durch ein einzelnes Farbstoffteilchen von der Oberfläehe zum Zentrum variieren kann, ist es erklärbar, daß die durch die Schallvibrationen erzeugte kräftige Rührung zu Lösungen unterschiedlicher Eigenschaften führt, die für den erfindungsgemäßen Zweck hervorragend geeignet r.ind. Obwohl in den von Hand
-)0 ausgeführten Operationen, die in den verschiedenen Beispielen beschrieben sind, die Verwendung einer eintauchbaren Vibratorsonde bequem ist, ist es klar, daß für Herstellungen in größerem Maßstab die Schallenergie auch durch Vibrieren des ganzen Behälters oder in
ν; einem kontinuierlichen Verfahren durch Fließenlassen der Flüssigkeit mit dem festen Farbstoff über eine vibrierende Oberfläche angewendet werden kann, die zu groß ist, um als Sonde beschriebet! zu werden.
Möglicherweise könnte ein ähnliches Ergebnis
wi weniger bequem und weniger rasch durch Kugelmahlen des Farbstoffes in dem Lösungsmittel erzielt werden. Fs wird auch darauf hingewiesen, dall die Verwendung der Begriffe »Lösungsmittel« und »Lösung« im üblichen Sinne erfolgt, und es ist nicht beabsichtigt, die
<>Γ> Möglichkeit auszuschließen, daß die Farbstoffe mindestens teilweise in filtrierbarer Suspension anstelle einer wirklichen Lösung im physikalisch-chemischen Sinne vorliegen.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäOen Verfahrens wild irgendeiner der vier verschiedenen Farbstoffe (gleiche Gewichtsteile von Methylenazurblau und Methylenblau, Methylenblau NN, Kresylviolettazetat, Toluidinblau O) unter Anwendung einer ■> Ultraschallsonde entweder in Methanol oder in Wasser unter Zugabe eines oberflächenaktiven Mittels dispergiert Die filtrierte Lösung wird in einer dünnen Schicht auf einen sauberen Glasobjektträger aufgebracht und getrocknet. iu
Zur Benutzung des fertigen Objektträgers wird ein Tropfen einer Blutprobe auf den so beschichteten Objektträger aufgebracht und breitet sich unter einem Deckglas gleichmäßig über den getrockneten Farbstoff aus. Nach einigen Minuten tritt ein differentielles Anfärben der verschiedenen Blutkomponenten ein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 — 7 beschrieben.
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert
A Herstellung der Lösungen
durch Einwirkenlassen von Ultraschall
Die Lösung wurde hergestellt durch Zugabe einer bekannten Menge des Farbstoffes zu 5 ml des Lösungsmittels, d. h. Methylalkohol oder Wasser, in einem 22 χ 150-mm-Testrohr. Die Mikrosonde wurde so weit in das Testrohr eingeführt, daß bis zum Boden des Rohres noch etwa 5 mm Raum blieben. Um die erzeugte Wärme abzuführen, wurde das Testrohr in einen Eiswasser enthaltenden Becher eingesetzt. Bei einer angegebenen Energieabgabe von etwa 60 Watt wurde 2 Minuten Energie zugeführt. Die erhaltene Lösung wurde durch das geeignete Whatman-Papier filtriert.
In der einzigen Figur der Zeichnung ist die dargestellte Ultraschallsonde 2 mit der Oszillationsenergiequelle 4 durch das Kabel 6 verbunden. Die Sonde ist in das Lösungsmittel 8 in dem Testrohr IU eingetaucht, an dessen unterem Ende der ungelöste Farbstoff \7 verbleibt.
B Aufbringen des trockenen Filmes
Verwendung von oberflächenaktiven Substanzen
Wäßrige Farbstofflösungen gleichmäßig auf Glasob- « jcktträge*· aufzubringen erwies sich als schwierig, d. h., der erhaltene Farbstoffilm war durchweg gestreift und ungleichmäßig. Als Hauptursache wurde die relativ hohe Oberflächenspannung, die Wasser normalerweise hat, angenommen. Deshalb gab man ein oberflächenak- ω tives Mittel [Polyoxyäthylen-(80)-Sorbitan-Monopalmitat] zu der Farbstofflösurg hinzu, um die Oberflächenspannung zu verringern. Eine lgew.-°/oige wäßrige Lösung wurde hergestellt und zu jeder Lösung in der Menge von 5 Tropfen (0,2 ml) pro 5 ml Volumen v> hinzugegeben. Diese Behandlung erlaubte die Herstellung durchgehend gleichmäßiger Farbstoffilme.
Vorbereiten der Objektträger
Die auf den Standard-Glas-Mikroskop-Objektträger <>» aufzubringende Farbsfofflösung wird entweder in eine l-ml-Spritze mit einer 26G-Nadel oder eine mit einem Gummibalg versehene Pastcur-Pipette eingebracht. Ein kleiner Tropfen der Farbstofflösung (Erfahrung ist erforderlich, um die genaue Menge zu bestimmen) wird h"> auf ein Ende des Glas-Objektträgers aufgebracht. Die Kante des anderen GIa' Objektträgers wird entlang der flachen Oberfläche des ersten Objektträgers durch den Tropfen gezogen und die Flüssigkeit so zu einem dünnen Film ausgebreitet (diese Technik ist sehr ähnlich der, die beim Ausbreiten eines Bluttropfens entlang dem Objektträger bei der Vorbereitung einer üblichen Wright-Färbung angewendet wird). Mit Alkohol als Lösungsmittel trocknet der Farbstoffilm in 2 bis 3 Sekunden. Bei Wasser erfordert das Trocknen 8 bis IO Minuten bei Umgebungstemperatur oder 2 bis 3 Minuten bei 70 bis 80° C.
C Aufbringen des Blutes
Bei der Anwendung des Objektträgers für die mikroskopische Untersuchung und Diagnose wird folgendermaßen vorgegangen: Ein kleiner Blutstropfen (3 bis 5 Mikroliter), entweder einer frischen Probe peripheren Blutes oder eines in EDTA (Äthylendiamintetraessigsäure) aufbewahrten, wird in dem Zentrum des Farbstoffilmes angeordnet Dann legt man ein 22x40-mm-Deckglas über den Tropfen und läßt sich diesen durch Oberflächenanzifchung und Kapillarwirkung über die Oberfläche des Objektträgi^-s ausbreiten. Die Flüssigkeit in der Blutprobe wird din Farbstoffilm wieder auflösen und die dabei entstehende Lösung über die Blutzellen ausbreiten. Der Objektträger ir» nach etwa 5 Minuten fertig für die mikroskopische Untersuchung.
Beispiel I
Wäßrige Zubereitung von Azurblau II
Zubereitung des Farbstoffes
Erforderliche Materialien
Azurblau II (eine Mischung gleicher Gewichtsteile von Methylenazurblau und Methylenblau NN),
destilliertes Wasser,
Ultraschallsonde,
l%ige wäßrige Lösung des obengenannten Oberflächenaktiven Mittels.
Vorgehen
Zubereiten einer 8°/oigen Lösung durch Hinzufügen von 400 mg Azurblau II zu 5 ml destilliertem Wasser und Behandeln mit der Ultraschallsonde für 2 Minuten, wie vorstehend beschrieben,
Filtrieren durch Whatman-Papier Nr. 1,
Herstellen einer 1 :2-Verdünnung durch Zusammenschütten gleicher Volumina Wasser und Farbstofflösung,
Zugeben von ausreichend oberflächenaktivem Mittel gemäß der obigen Beschreibung,
Anordnen in der Spritze oder Pasteur-Pipette rnd Verwenden zum Ausbieiten eines Films auf Mikroskop-Objektträgern gemäß der obigen Beschreibung.
Aktivitätsbereich
Brauchbare Anfärbeergebnisse, d. h. Färbungen ausreichend zur Differenzierung von weißen Zellen, können mit Verdünnungen dieser Zubereitung bis zu einschließlich I : 10 erhalten werden.
Anfärbungseigcnschaften
Der Farbstoff schein! mctachrom·: (d. h. verschiedene Zcllelemcntc verschieden anzufärben) Eigenschaften /u haben, obwohl die Gcsamtanfiirbung vorwiegen;! blau oder blau-purpur ist. Das Anfärben ist meist ausschlieft lieh auf das Kernmaterial kon/entrien mit den /u vermerkenden Ausnahmen, daß bei dem I osinophiU-n
die groben zytoplasmisihen Granuli dunkclblauroi und der Kern schwach blau gefärbt werden und bei dem Basophiien die Granuli gleichmäßig dunkelrot und die Kerne blaßblau anfärben.
Die Segmente aufweisenden Neutrophilcn zeigen eine blaue Färbung variabler Intensität im Kern, die /ytoplasmischen Granuli sind farblos oder sehr blaßgrün. Es gab jedoch eine Ausnahme: einige der segmentierten Neutrophilen zeigen große glatte, ciunkelrot gefärbte Körper im Zytoplasma. Deren Identität konnte bisher nicht endgültig bestimmt werden.
Lymphozyten und Monozyten färben ähnlich wie mit Wrights-P'ärbemittel. Die Kerne haben alle verschiedene Blau-Schattierungen, sind jedoch andererseits nicht schwierig /.u identifizieren.
Die Retikulozyten sind leicht sichtbar mit dunkelblaupurpurfarbigen Fäden, welche in dem sonst blaß gefärbten Erythrozyten hervorstechen. Die Plättchen färben dunkelblau und werden sowohl in Klumpen als auch einzeln gefunden.
Beispiel Il
Alkoholische Azurblau Il-Zubercitung
Zubereitung de«. Farbstoffes
Erforderliche Materialien
Azurblau Il — wie in Beispiel I.
Methylalkohol, p. a..
I Utraschallsonde
Vorgehen
Herstellen einer 8%igen Lösung durch Hinzufügen von 400 mg des Farbstoffes zu 5 ml Methylalkohol,
Behandeln mit der Ultraschallsonde für 2 Minuten, während das Testrohr in einem Eiswasserbad gekühlt wird.
Filtrieren durch ein Whatman-Papier Nr. 1 oder Nr. 2.
Anordnen in einer Spritze oder Pipette und Verteilen auf Glas-Objektträgern für die Herstellung des Farbstoffilmes.
Aktivitätsbereich
Brauchbare Färbeergebnisse können mit Verdünnungen dieser Zubereitung bis zu und einschließlich 1 :2 erhalten werden.
Färbecharakteristiken
Das Aussehen unter dem Mikroskop unterscheidet sich von der mit Wasserlösung erhaltenen Färbung in zwei Punkten: Mit dieser Zubereitung sind rotgefärbte Körper in den aus Segmenten bestehenden Neutrophilen nicht zu sehen und die Granuli im Zytoplasma der in Segmente unterteilten Neutrophilen färben merklich dunkler, z. B. blaugrau für die alkoholische Mischung gegenüber einem durchscheinenden refraktiven Blau. Die Kerne in den Lymphozyten färben dunkelblau bis sehr blaßblau, wobei der Grund für diese Variation derzeit noch nicht klar ist. Die Basophiien zeigen wiederum ein definiert dunkelrot gefärbtes Zytoplasma. das meist die Kerne verdeckt. Die Eosinophilen haben tief roiblaue bis dunkle unregelmäßig türkisfarbenc Granuli. Die Plättchen färben dunkelblau und die Retikulozyten zeigen dunkelpurpur färbende Fäden und unregelmäßig gestaltete Körper.
Beispiel III
Methylenblau NN in wäßriger Zubereitung
Zubereitung des Farbstoffes
Erforderliche Materialien
Methylenblau NN, Farbindcx-Nr. 52030.
destilliertes Wasser,
Ultraschallsonde,
in 1%ige Lösung des obengenannten oberflächenaktiven Mittels.
Vorgehen
Herstellen einer 8%igen Lösung von Methylenblau i-> NN durch Zufügen von 400 mg des Farbstoffes zu 5 ml Wasser
Behandeln für 2 Minuten mit dei Ultraschallsondc. wie im einführenden Teil beschrieben.
Filtrieren durch Whatman-Papier Nr. 1 oder Nr. 2.
>o Herstellen einer 1 :5-Verdünnung durch Vermischen von 1 Teil Farblösung und 4 Teilen Wasser.
Hinzugeben von 5 Tropfen (0,2 ml) der Lösung des oberflächenaktiven Mittels.
Anordnen in einer Spritze oder Pipette und Verteilen :'i auf Objektträgern zur Herstellung eines Farbstoffilms.
Aktivitätsbereich
Angemessene Anfärbungsergebnisse können mit Verdünnungen dieser Zubereitung zwischen 1 : 2 und <n I : 25 einschließlich erhalten werden.
Färbungseigenscl.aften
Die Gesamt-Anfärbungscigenschaftcn mit dieser Zubereitung können als einfarbig blau mit verschiede-
η nen Intensitäten bezeichnet werden. Der Kontrast zwischen dem Kern und den Zytoplasmabereichen ist gut, obwohl die Differenzierung vorwiegend über morphologische Kriterien erfolgt. Eosinophile sind jedoch schwierig zu identifizieren, da offensichtliche
4(i Kontraste zwischen den sauren Zytoplasma-Granuli auf der einen Seite und den normalerweise dunkeltürkis färbenden Granuli der Neutrophilen nicht unmittelbar augenscheinlich sind. Ein mittleres Ausmaß an Erfahrung mit dem Farbstoff schafft die erforderlichen
4) Kriterien.
Basophile zeigen dunkelblau gleichmäßig gefärbte Granuli, die häufig den Kern verdecken. Die Retikulozyten zeigen die üblichen dunkelblauen Fäden und/oder Körper, die in gutem Kontrast zum Rest des
in Erythrozyten stehen. Plättchen färben blau und sin'1 gut sichtbar. Lymphozyten und Monozyten sind leicht unterscheidbar und zeigen ausgezeichnete Kontraste zwischen Kern und Zytoplasma.
« Be is ρ i el IV
Alkoholische Methylenblau NN-Zubereitung
Zubereitung des Farbstoffes
«,η Erforderliche Materialien
Methylenblau NN,
Methylalkohol, p. a„
Ultraschallsonde.
fe= Vorgehen
Herstellen einer 8%igen Lösung von Methylenblau NN durch Zugeben von 400 mg Farbstoff zu 5 ml Alkohol,
Behandeln mil der Schallsondc für 2 Minuten unter Verwendung eines Eisbades zur Kühlung des Ansatzes während des Betreibens der Schallapparattir,
Filtrieren durch Whatman-Papier Nr. I oder Nr. 2.
Herstellen einer 1 :5-Verdünnung durch Vermischen eines Teils der Farbstofflösung mit 4 Teilen Alkohol.
Anordnen der Lösung in einer Spritze oder Pipette und •erteilen auf Glas-Objektträgern zur Herstellung des Farbstoffilms.
Aktivitälsbereich
Fine angemessene Anfärbung kann mit Verdünnungen von I : 2 bis einschließlich I : IO erhalten werden.
Färbungscharakteristiken
Die Färbungscharakteristiken sind im wesentlichen identisch mit denen der Wasserzubereitung. Unterschiede, wenn solche vorhanden sind, bestehen in subliien Verschiebungen der Schattierung und Farbintensitäten und sind daher ihrer Natur nach subjektiv.
Beispiel V
Wäßrige Zubereitung von Kresylviolett-Azetat
Zubereitung des Farbstoffes
Erforderliche Materialien
Kresylviolett-Azetat,
destilliertes Wasser.
Schallsonde.
1%ige Lösung des obengenannten oberflächenaktiven Mittels.
Verfahren
Herstellen einer 8%igen Lösung durch Zugeben von 400 mg Kresylviolett-Azetat zu 5 ml Wasser,
2minütiges Behandeln mit der Schallsonde,
Filtrieren durch Whatman-Papier Nr. 1 oder Nr. 2 und Sammeln des Filtrats,
Hersteüen einer I : 10-Verdünnung des Filtrats durch Vermischen von einem Teil der Farbstofflösung mit 9 Teilen Wasser,
Zugeben von 5 Tropfen (0,20 ml) des oberflächenaktiven Mittels,
Anordnen in einer Spritze oder Pipette und Verteilen auf Glas-Objektträgern zur Herstellung des Farbstofffilms.
Aktivitätsbereich
Annehmbare Ergebnisse können mit dieser Zubereitung erhalten werden, wenn man Verdünnungen zwischen 1 :5 und 1 :25 einschließlich verwendet.
Färbungscharakteristiken
Die Wasserzubereitung von Kresylviolett-Acetat zeigt eine allgemein blau färbende Wirkung im Kern, sehr ähnlich zu der mit Methylenblau NN und Azurblau II. Das Zytoplasma der Segmente aufweisenden Neutrophilen färbt blaßgelb, während die zytoplasmischen Granuli der Eosionophilen leuchtend gelbgrün färben mit einem eher blaßblauen Kern. Die Granuli in den kleineren Basophiien sind tief rot.
Retikulozyten werden mit dieser Farbstoffzubereitung nicht angefärbt. Plättchen färben blaßtürkis. Lymphozyten und Monozyten sehen sehr ähnlich der Farbe aus, die mit den oben genannten Farbstoffen erhalten wird Monozyten zeigen üblicherweise einen blau gefärbten Kern verschiedener Intensität.
Beispiel Vl
Alkoholische Zubereitung von Kresylviolett-Acetat
Zubereitung des Farbstoffes
Erforderliche Materialien
Kresylviolett-Acetat.
Methylalkohol, p. a.,
Schallsonde.
Verfahren
Herstellen einer 8%igen Lösung durch Zugeben von 400 mg Kresylviolett-Acetat zu 5 ml Alkohol,
Behandeln mit der Schailsonde für 2 Minuten,
Fiiiriereti uurc!, Whaiiiiari-Papier Nr. i iiuer Nr. 2 und Sammelndes Filtrats,
Herstellen einer 1 :5-Verdünnung durch Vermischen von 1 Teil Farbstofflösung mit 4 Teilen Alkohol,
Anordnen der erhaltenen Lösung in einer Spritze oder Pipette und Verteilen auf Glasobjektträger zur Herstellung des Farbstoffilms.
Aktivitätsbereich
Ein angemessenes Anfärben kann mit Verdünnungen in dieser Zubereitung zwischen unverdünnt und 1 :25 einschließlich erhalten werden.
Färbungscharakteristiken
Das mikroskopische Gesamtaussehen der mit der alkoholischen Kresylviolett-Acetat-Zubereitung gefärbten Blutzellen, verglichen mit dem, das erhalten wird, wenn man es mit Methylenblau NN kombiniert oder die
•in Wasserzubereitung von Kresylviolett-Acetat allein benutzt, zeigt einen deutlich röteren Farbton. Die segmentierten Neutrophilen haben scharf definierte rotblaue Kerne und ein blaßgelbes Zytoplasma. Die Eosinophilen zeigen ein leuchtend gelbes Zytoplasma. Die Basophilen haben ein größenmäßig gleichförmig granuläres Zytoplasma, das dunkelrot färbt. Die Lymphozyten und Monozyten erscheinen wie erwartet, jedoch auch mit den blauroten Färbungscharakteristiken. Die Plättchen sind blaßtürkis. Retikulozyten sind
5n nicht gefärbt.
Beispiel VII
Wäßrige Zubereitung von Toluidinblau O
Zubereitung des Farbstoffes
Erforderliche Materialien
Toluidinblau O-Farbindex-Nr. 52040 (Basisblau 17),
destilliertes Wasser,
Schailsonde,
l%ige Lösung des obengenannten oberflächenaktiven Mittels.
Verfahren
Herstellen einer 2%igen Lösung durch Zugeben von 100 mg Toluidinblau O zu 5 ml Wasser.
2minütiges Behandeln mit der Schallsonde,
IO
Filtrieren durch Whatman-Papier Nr. I oder Nr. 2 und Sammelndes Filtrats,
Herstellen einer I : 2-Verdünnung durch Vermischen
von I Teil der Farbstofflösung mit 1 Teil Wasser.
Zugeben von 10 Tropfen der l%igen Lösung des
oberflächenaktiven Mittels,
Anordnen der Mischung in einer Spritze oder Pipette
und Verteilen auf G'asobjektträger zur Herstellung des
Farbstoffilms.
Aktivitätsbereich
Ein angemessenes Anfärben kann mit Verdünnungen dieser Zubereitung zwischen dem unverdünnten und 1 : 20 einschließlich erhalten werden.
Färbungscharakteristiken ''
Toluidinblau O ergibt eine insgesamt blaue Farbe, die ähnlich der von Methylenblau NN und Azurblau Il ist, jedoch einige subtile Unterschiede zeiet. insbesondere in den segmentierten Neutrophilen und'den Lymphozy- 2(i ten. Zusätzlich wird die Anfärbungszeit bis zu einem Minimum von 10 Minuten und über 25 Minuten hinausgehend merklich erhöht. Die differentielle Unterscheidung kann jedoch nach 10 Minuten vorgenommen werden.
In dem, was die jüngeren segmentierten Neutrophilen zu sein scheinen, färben die Kerne dunkelblau mit variabler Intensität mit 1 bis 4 großen klaren ungefärbten Hohlkörper-ähnlichen Bereichen im Zytoplasma jeder dieser Zellen. Der Rest des Zytoplasmas jo enthält ungefärbte brechungsfähige Teilchen. Es können auch große, unregelmäßig gestaltete Körper vorhanden sein, die dunkelrotblau färben. Die augenscheinlich älteren segmentierten Neutrophilen enthalten große aufgeblähte Kerne, die gleichmäßig blaßblau färben und J5 Zytoplasma, das viele der großen unregelmäßigen dunkelrotblauen Körper enthält. Die klaren Hohlkörper-artigen Bereiche sind in diesen Zellen nicht zu sehen.
Die Monozyten zeigen blaßblaue Kerne mit nur leicht dunklerem, klarblauem Zytoplasma. Die Lymphozyten dagegen zeigen bestimmte Unterschiede in der Farbaufnahme durch den Kern: einige zeigen dunkelblau färbende Kerne mit klaren, leicht blauen Zytoplasmabereichen. Andere zeigen ausgeprägte, leicht blau färbende Kerne mit einem dunkelblau kontrastierenden gleichmäßigen Zytoplasma. Gelegentlich sind blaßtürkis gefärbte Teilchen im Zytoplasma beider Lymphozyten-Arten zu sehen.
Retikulozyten sind leicht identifizierbar durch die dunkelblauen Fäden oder Körper, die innerhalb der Erythrozyten sichtbar sind. Plättchen zeigen eine blaue bis dunkelblaue Anfärbung.
Eosinophile enthalten große Granuli, die nach dem Fokussieren entweder dunkelblau oder dunkeltürkis erscheinen. Die Kerne färben sehr blaß gleichmäßig blau. Die kleineren Basophilen enthalten sehr dunkelpurpur färbende Granuli, die häufig den Kern überdecken.
Beispiel VIII
Wäßrige Zubereitung von Methylenblau NN und Kresylviolett-A/etat
Zubereitung des Farbstoffes Erforderliche Materialien
Methylenblau NN (Farbindcx-Nr. 52030),
Kresylviolett-Azetat oder Kresylechtviolett,
Polyoxyäi:hylen-(80)-Scrbitan-Monopalmitat,
l%ige wäßrige Lösung,
destilliertes Wasser,
Schallsonde,
vorgewaschene Standard-Mikroskop-Objekttrager (25 χ 75 mm),
Testrohre - 22 χ 150 mm,
Spritze mit 26G-Nadel oder Pasteurpipette mit
Gummibalg.
Verfahren
Herstellen einer 6,4°/oigen Lösung von Methylenblau NN durch Auflösen von 320 mg des Farbstoffes in 5 ml destilliertem Wasser in dem 22 χ 150-mm-Testrohr, Anordnen des Testrohres in einem geeigneten Halter und Einführen der Spitze der Schallsonde, so daß sie gerade den Boden des Rohres freiläßt. Anschalten der Energie und Herstellen einer Lösung aus der Farbstoff-Wasser-Mischung durch Behandeln mit der Schallenergie für 2 Minuten bei einer angegebenen Leistungsabgabe von etwa 60 Watt, Filtrieren durch Whatman-Papier Nr. 1 oder Nr. 2, Herstellen einer 8%igen Lösung von Kresylviolett-Azetat durch Auflösen von 400 mg des Farbstoffes in 5 ml destilliertem Wasser in dem 22 χ 150-mm-Rohr, wie vorstehend beschrieben mit der Schallsonde behandeln und filtrieren,
Abmessen von 0,5 ml der filtrierten Methylenblau NN-Lösung in ein Testrohr und Hinzugeben von 4 Tropfen (0,16 ml) der Kresylviolett-Azetatlösung und 5 Tropfen (0,20 ml) der l°/oigen Lösung des oberflächenaktiven Mittels. Man erhält eine Arbeitslösung, die ausreicht, etwa 325 Objektträger vorzubereiten.
Anordnen der Arbeitslösung in der Spritze oder Pasteur-Pipette und einzelne kleine Tropfen auf ein Ende eines Glasobjektträgers aufbringen.
Einen anderen Glasobjektträger, der an einer Kante gehalten wird, zieht man durch den Tropfen entlang der flachen Oberfläche des ersten Objektträgers und verteilt auf diese Weise die Farbstofflösung.
Man läßt den Objektträger trocknen. Dies erfordert 8 bis 10 Minuten bei Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit. Ein Trocknen in einem Warmluftofen (70 bis 800C) beschleunigt den Trockenvorgang, so daß dieser etwa 2 bis 3 Minuten erfordert
Färbungscharakteristiken
Die Färbungscharakteristiken, die mit diesem Verfahren erhalten werden, sind ähnlich denen, die in der obengenannten DE-OS beschrieben sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Verfahren zum Herstellen eines mikroskopischen Objektträgers, der eine Beschichtung aus mindestens einem, für das differentielle Anfärben von Blutbestandteilen geeigneten Farbstoff trägt, durch Einbringen eines Überschusses an Farbstoff in ein Lösungsmittel, Auflösen des Farbstoffs, Entfernen des restlichen Farbstoffs aus der erhaltenen Lösung, Aufbringen der Lösung auf die Oberfläche eines Mikroskop-Objektträgers zur Bildung eines dünnen Lösungsmittelfilmes darauf und Trocknenlassen des dünnen Lösungsmittelfilmes, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a. der Farbstoff ist ausgewählt aus der Gruppe
(1) Methylenazurblau und Methylenblau NN;
(2) Methylenblau NN;
(3) Kresylviolett-Azetat;
(4) ToQtidinblau 0.
b. Das Lösungsmittel ist Wasser oder Methanol.
c. Das Auflösen des Farbstoffs erfolgt durch Einwirkenlassen von Schallenergie,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Wasser als Lösungsmittel ein oberflächenaktives Mittel zu der Lösung zugegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgewählte Farbstoff im wesentlichen aus gleichen Gewichtsteilen von Methylenazurblau und Methylenblau NN besteht.
4. Verfahren nach Ansprvh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgewählte Farbstoff im wesentlichen aus Methylenblau NN besieht.
5. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgewählte Farbstoff im wesentlichen aus Kresylviolett-Azetat besteht.
6. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgewählte Farbstoff im wesentlichen ausToluidinblau O besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schallenergie in der WeLe einwirken läßt, daß man eine Vibrationssonde in das den ausgewählten Farbstoff enthaltende Wasser eintaucht.
DE19742424955 1973-05-24 1974-05-22 Verfahren zum Herstellen eines mikroskopischen Objektträgers Expired DE2424955C3 (de)

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