DE2921023C2 - Zusammensetzung, Testmittel und Verfahren zum Bestimmen von Urobilinogen in einer Probe unter Verwendung der Zusammensetzung, sowie Verfahren zum Herstellen des Testmittels - Google Patents
Zusammensetzung, Testmittel und Verfahren zum Bestimmen von Urobilinogen in einer Probe unter Verwendung der Zusammensetzung, sowie Verfahren zum Herstellen des TestmittelsInfo
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Description
(D
R'
enthält, in welcher X O oder S bedeutet und R und R', die gleich oder verschieden sein können und
Niedrigalkyl oder zusammen ein Niedrigalkylen oder folgende Gruppe
bedeuten, worin η eine ganze Zahl von 1 bis etwa 6
ist.
2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß R und R' zusammen
darstellen und η eine ganze Zahl von 1 bis etwa 6 ist.
3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel (1)
2-Imidazo!idon ist.
4. Zusammensetzung gemäß Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Indikator p-Dimethylaminobenzaldehyd
ist.
5. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel (I)
Malonylharnstoff ist
6. Zusammensetzung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Indikator p-Diäthylaminobenzaldehyd
ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 3 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß sie 2-Imidazolidon.
p-Dimcthylaminobenzaldehyd. Sulfosalicylsäure.
Triäthanolaminborat. Koffein und Ascorbinsäure enthält.
8 Zusammensetzung nach Anspruch 5 und 6. dadurch gekennzeichnet, daß sie Malonylharnstoff,
p- Diäthylaminobenzaldehyd. Sulfosalicylsäure.
Koffein. Triäthanolaminoborat und Ascorbinsäure enthält.
9 Testmittel zum Nachweis der Gegenwart von Urobilinogen in einer Probe, gekennzeichnet durch
eine Trägermatrix, die mit einer Zusammensetzung gemäß der Ansprüche I bis 8 imprägniert ist.
IQ1 Ver[ahren zum Bestimmen der Anwesenheit
von Urobilinogen in einer Probe, dadurch gekennzeichnet, daß man die Probe mit einer Zusammensetzung
bzw. einem Teslmittel gemäß Ansprüchen 1 bis 9 in Berührung bringt und eine eintretende
Farbänderung feststellt.
11. Verfahren zur Herstellung eines Testmittels
gemäß Anspruch 9, durch Imprägnieren einer
Trägermatrix mit der Reagenzlösung und Trocknen der Trägermatrix, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reagenzlösung eine Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 bis 8 in einem geeigneten Lösungsmittel
enthält
Der Nachweis von Urobilinogenkörpern in Urin ist schon seit Anfang des Jahrhunderts bekannt, als Ehrlich
und Proescher entdeckten, daß p-Dimethylaminobenzaldehyd
mit Urobilinogen in Gegenwart einer starken Säure, wie HCL1 unter Bildung einer roten Farbe
reagiert. Dieser Test wird deshalb als »Ehrlich«- oder »Ehrlich-Proeschere-Reaktionbezeichneu
Trotz der weiten Anwendbarkeit und Anwendung bei der medizinischen Diagnose hat man jedoch bald
festgestellt, daß die grundsätzliche Ehrücb-Reaktion
von verschiedenen Substanzen im Urin beeinflußt wird. Insbesondere wurde festgestellt, daß Indol- und
Skatolderivate, Pyrrolverbindungen, Sulfonamide und andere Substanzen in die Reaktion eingriffen und eine
rote Farbe, die typisch für ein positives Testergebnis ist. lieferten. 1925 fand Terwen, daß durch Zugabe von
Natriumacetat nicht nur die Urobhinogenaldehydfarbe verstärkt wurde, sondern daß auch die Farbe die den
Indol- und Skatolderivaten zuzuschreiben war. unterdrückt wurde. Modifizierungen dieser Verbesserungen
sind immer noch aktuell, wie durch die US·PS 34 47 905
gezeigt wird.
Aus der DE-AS 16 48 848 ist ein diagnostisches Mittel
zum Nachweis von Urobilinogenkörpern in Körperflüssigkeiten
bekannt, die aus einem saugfähigen Träger oder Film einer starken festen Säure und einer Substanz
bestehen, die nach Art der Ehrlich'schen Probe mit Urobilinogenkörpern einen Farbumschlag liefern. Diese
Substanzen sind Derivate des ρ Aminoben/aldehyds.
die an der p-Aminogruppe Substituenten tragen, die stark Elektronen abziehende Eigenschaften haben.
Solche diagnostischen Mittel zum Nachweis von Urobilinogen sollen wesentlich empfindlicher sein und
den Nachweis von etwa 0.4 mg % Urobilinogen im Harn ermöglichen, wobei weder durch Harnstoff noch
durch Indol oder Sulfonamide eine Störung eintritt.
Aufgabe der Erfindung ist es. Zusammensetzungen und Testmittel /um Nachweis von Urobilinogen zu
zeilen, die ebenfalls durch Urinbestandteile, wie Nitrit,
lsi ikotinsäurehydrazid. p-Aminosalicylsäure oder Indoi
wenig beeinflußt werden, und die eine sehr kur/e Reaktionszeit haben, und eine intenvve Farbbildung im
Falle der Anwesenheit von Urobilinogen ergeben.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgegangen "on einer Zusammensetzung zum Nachweis
von Urobilinogen in Proben, enthaltend p-Di-(niedrigalkyl)-aminobenzaldehyd
als Indikator und eine Puffersubstanz zum Einstellen eines pH-Wertes von etwa 0.5 bis 3. Die Erfindung ist dadurch gekennzeich
net. daß die Zusammensetzung zusätzlich eine Verbin
dung der Formel I
Il
(I)
R R'
in welcher X O oder S bedeutet und worin R und R'
gleich oder verschieden sind und Niedrigalkyl bedeuten
oder R und R' zusammen Niedrigalkylen oder
— C -f CH3^r C —
bedeuten, worin η eine ganze Zahl von 1 bis etwa 6 ist,
enthält. Das erfindungsgemäße Testmittel ist gekennzeichnet durch eine Trägermatrix, die mit der
Zusammensetzung imprägniert ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Zusammensetzung sind in den Patentansprüchen 2 bis 8 beschrieben.
Als Indikatoren kommen die bekannten Ehrlich-Reagenz-Indikatoren,
wie p-Dimethylaminobenzaldehyd, p-Diäthylaminobenzaldehyd, p-Diisopropylaminobenzaldehyd
und ähnlich substituierte p-Aminobenzaldehyde, in denen die Niedrigalkylgruppe 1 bis
etwa 6 Kohlenstoffatome hat, in Frage. Die verwendete Puffersubstanz soll in der Lage sein,
einen pH von ei.va 0,5 bis 3 zu geben. Wird die Zusammensetzung
per se zum Analysieren einer Probe verwendet, so sollte sie einen pH haben, der in
diesem Bereich liegt. Wird die Zusammensetzung aber in Form eines Reagenzstreifens verwendet, so soll der
verwendete Puffer beim Benetzen der Trägermatrix einen pH von etwa 0,5 bis 3 ergeben. Geeignete Puffer
sind beispielsweise Sulfosalicylsäure, Hexamsäure, Oxalsäure und Phosphorsäure.
Beispiele für geeignete Verbindungen der Formel (I) sind Harnstoff. 2-Imidazolidon, Malonylharnstoff, MaIonylthioharnstoff
urd Harnsäure.
Die erfindungsgemäßen Zusammmensetzungen können weiterhin \;ine Reihe von Hilfskomponenten
enthalten. Zum Beispiel können die Formulierungen Triäthanolaminborat, Koffein und Λ-corbinsäure enthalten.
Es wurde festgestellt, daß die Wirkung der Nitritinhibisrung erheblich durch Mitverwendung von
Ascorbinsäure in der Formulierung vermindert wird. Weiterhin kann die Empfindlichkeit und die Reaktionsgeschwindigkeit
der grundlegenden Ehrlich-Formulierung noch durch die Gegenwart von Koffein erhöht
werden. Triäthanolaminborat verbessert die Stabilität der Zusammensetzung sowohl während der Formulierung
als auch während des l.agerns erheblich. Andere bekannte Bestandteile, wie oberflächenaktive Mittel
und Gelierungsmittel. können verwendet werden, um die Löslichkeit der Komponenten in der Eintauchlösung
zu unterstützen oder um andere nachteilige Effekte zu vermindern.
Die Menge, in welcher die Bestandteile in den
Urobilinogen-empfindlichen Formulierungen vorliegen können, kann weit variieren. So kann der Indikator in
einem Bereich von etwa 0.001 bis etwa 5.0 Gew. %. der
Puffer in einem Bereich von etwa I bis etwa 20 Gew. %
und die Verbindung der Formel (I) in einem Bereich von etwa O.ooi bis etwa 20 Gew-%, bezogen auf die
gesamten Bestandteile der Zusammensetzung, vorlie gen
Das Testmittel besteht aus einer Trägermatrix, in
v/elcher die vorerwähnte Zusammensetzung eingela gert ist. Die Trägermatrix kann in vielen Formen
vorliegen, zum Beispiel in Form von Papier, Filzen, porösen keramischen Streifen oder gewebten oder
vliesförmigen Glasfasern, Holzstäbchen, Stoff, schwammigem Material und lehmartigen Substanzen, sowie von
synthetischen Harzvliesen und Glasfaservliesen. Auch lichtdurchlässige Gitter aus dünnen Fäden zur Beschieh-
tung oder zum Verstärken einer Papiermatrix, sowie Trägermatrizes, die mehr als 50% Polyamidfasern
enthalten oder bei denen man Reagentien auf geeignete Trägermatrizes aufdruckt oder Fäden, die Reagentien
enthalten, in ein Reaktantensystem eingewoben oder eingewebt werden, sind geeignet Alle solche Trägermatrizesartert
sind bereits bekannt.
Bei der Anwendung der Testmittel wird die die Urobilinogew-empfindliche Zusammensetzung enthaltende
Trägermatrix kurz in die zu untersuchende i'robe
eingetaucht und dann sofort herausgenommen. Nach dem Herausnehmen aus der Probe läßt man die in der
Trägermatrix enthaltene Zusammensetzung die Farbe entwickeln, d. h. man wartet bis eine nachweisbare
is Ansprechung erfolgt, und beobachtet diese Ansprectvng
nach bekannten visuellen oder optischen Methoden.
Die folgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung.
(A) Herstellung der
Zusammensetzungen und Testmittel
Zusammensetzungen und Testmittel
2> Beispiel 1
Eine gegenüber Urobilinogen empfindliche Zusammensetzung wurde a ϊ folgenden Bestandteilen hergestellt:
Sulfosalicylsäure | 520,0 g |
p-Dimethylaminobenzaldehyd | 40.0 g |
Triäthanolaminborat | 80,0 g |
2-Imidazolidon | 160.0 g |
Koffein | 320.0 g |
EDTA*) | 8.0 g |
Ascorbinsäure | 200.0 g |
F.D& C Blau-Lösung**) | 4.OmI |
*) Äthylend'amintetraessigsäure.
Hergestellt durch Auflösen von 20.C sv\ F. D & C Blau
Nr. 1 in 4.0 ml destilliertem Wasser.
Die Zusammensetzung wurde durch Auflösung der obigen Bestandteile in der angegebenen Reihenfolge in
4, 41 destilliertem Wasser bereitet. Dabei wurde Sorge
getragen, daß jeder Bestandteil vollständig gelöst war, bevor der nächste zugegeben wurde. Die erhaltene
Lösung hatte eine heilgelbgrüne Farbe und veränderte sich in verschiedene Rotschattierungen in Gegenwart
in von unterschiedlichen Urobilinogenmengen.
Beispie! 2
Man stellte ein Bad her. das die Lösung gemäß Beispiel 1 enthielt und imprägnierte damit ungefähr
-,i 70 m Filterpapier von einer 2OJ cm Rolle. Nachdem das
Filterpapier durch das Bad gelaufen war. wurde es bei etv/a 80 bis 82° C in einem Lufttunnel während etwa 15
Minuten getrocknet. Auf eine Seite des trockenen imprägnierten Papiers wurde eine Schicht Klebepapier
bo aufgebracht, wobei die verbleibende, offene Seite des
Klebebandes durch ein nichthaftendes Papier, das leicht von dem Klebstoff abgezogen werden könnte, geschützt
wan Das imprägnierte Papier mit dem darauf angebrachten Klebeband wurde zu Bändern von
annähernd 5 mm Breite geschnitten. Die entstehenden Bänder wurden dann mit einer Seite auf ein Band aus
transparentem Polystyrol von annähernd 70 mm Breite aufgebracht. Dies wurde durchgeführt, indem man das
nichtklebende Schutzpapier von dem Klebeband abzog und die Klebeseite des Klebebandes gegen das
Polystyrolband drückte. Das Polystyrolband mit dem darauf befindlichen imprägnierten Papierband wurde
dann in senkrechter Richtung zu seiner Länge zu Streifen von 5 mm Breite geschnitten. Auf diese Weise
erhielt man eine Reihe von Urobilinogen-empfindlichen
Teststreifen einer Größe von 5 χ 70 mm, die an einem
Ende des Streifens eine Urobilinogen-empfindliche Reagenzfläche von 5x5 mm Ausmaß enthielten.
Das Testmittel ist empfindlich gegenüber einer Ehrlich-Einheit von Urobilinogen pro dl Urin.
Ein Bad wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
50%ige wäßrige | la ml |
Methanollösung | 3g |
SulFosalicylsäure | 4.8 g |
p- Dimethylaminobenzaldehyd | 4.8 g |
2-Thiomalonylharnstoff | 400 mg |
Koffein | 20 ml |
50%iges Methanol bis auf | |
Die Bestandteile werden vereinigt, indem man zunächst Dioctylnatriumsulfosuccinat in Äthanol unter
Rühren auflöst. Das destillierte Wasser wird in einen zweiten Behälter gegeben und Glycin wird bis zum
Auflösen zugerührt. Zu dieser wäßrigen Lösung gibt man die äthanolische Dioctylnatriumsulfosuccinatlösung.
Zu dieser Mischung wird dann unter Rühren Fluorborsäure zugegeben.
Durch diese Lösung wird ein Streifen Filterpapier ίο geleitet, der dann in einem Lufttunnel etwa 15 Minuten
bei etwa 80 bis 100° C getrocknet wird.
Eine zweite Eintauchlösung stellt man her durch
Vereinigen der folgenden Bestandteile:
Destilliertes Wasser 80,0 ml
Tetrahydrofuran 20,0 ml
Sulfosalicylsäure 11,6 g
p-Diäthylaminobenzaldehyd 0,048 g
p-Diäthylaminobenzaldehyd 0,048 g
Ma'onylharnstoff O.'6g
Triäthanolaminborat 1,8 g
Koffein 9,7 g
EDTA 0,18g
Ascorbinsäure 4,4 g
Das Tetrahydrofuran und destilliertes Wasser wurden vermischt und die festen Bestandteile wurden in der
angegebenen Reihenfolge zugegeben, wobei jede Komponente sich vollständig löste, bevor die nächste
zugegeben wurde. Man erhielt eine hell-orangefarbene Lösung, die etwa 30 Minuten gerührt wurde.
Streifen von Filterpapier wurden mit der Lösung imprägniert und dann in einem Heißluftofen 15 Minuten
bei 80°C getrocknet. Man erhielt so ein Testmittel mit einer hellorangen Farbe.
Beispiel 4
Man stellte ein Bad aus folgenden Bestandteilen her:
Man stellte ein Bad aus folgenden Bestandteilen her:
Methanol 1,01
Tris-(hydroxymethyl)-amino-
Tris-(hydroxymethyl)-amino-
methan 12,5 g
Stannichlorid-Dioxan 375 g
p- Dimethylaminobenzaldehyd 15,6 g
Die festen Bestandteile wurden hintereinander zu dem wäßrigen Methanol in der angegebenen Reihenfolge
zubegeben. Nach der Zugabe der Feststoffe wurde die Lösung durch Zugabe von wäßrigem Methanol auf
20 ml Volumen gebracht.
Streifen von Filterpapier wurden mit dieser Lösung imprägniert und in einem Heißluftofen bei etwa 75 bis
80°C getrocknet.
Kontrolle
Für Vergleichszwecke wurde ein Testmittel, das keine Verbindung der Formel (I) enthielt hergestellt:
Äthanol 42,6 ml
Dioctylnatriumsulfosuccinat 425,5 mg
Destilliertes Wasser 1,01
Glycin 106,4 g
Fluofbofsäüfe 23,4 ml
Diese Mischung stellt man her, indem man zu dem Methanol die anderen drei Be^^.ndteile unter Rühren
zugibt, und zwar in der angegebenen Reihenfolge.
Durch diese Lösung leitet man das vorher durch die erste Lösung schon imprägnierte Papier. Das aus der
zweiten Lösung herausgenommene Papier wird dann bei etwa 80 bis 100° C in einem Trockentunnel
getrocknet.
(B) Bewertung der Testmittel
Durchführung von »Blindproben«
Durchführung von »Blindproben«
Blindproben wurden durchgeführt, um Vergleichsdaten für die Testeinrichtung von Beispiel 2 und die
Kontrolle zu sammeln. Bei diesen Untersuchungen tauchen Gruppen aus fünf oder mehr Personen
Reagenzstreifen in Urinproben und bewerteten den Urobilinogengehalt der Probe durch Vergleich der auf
den Streifen entwickelten Farbe mit standardisierten
4n Farbblöcken.
Die Farbblöcke enthielten willkürliche numerische Werte von 0 bis 30. Die Farbblockeinteilung von 0.1
Ehrlich-Einheiten Urobilinogen pro dl Urin (E.U7dl.)
erhielt den willkürlichen Wert Null. Ein zweiter Block war die Farbe des Reagenzstreifens bei 1 E-UVdI.
Urobilinogen und erhielt den Wert 10. Ein dritter Farbblock erhielt den Wert 20 entsprechend der
Reagenzstreifenfarbe bei einem Urin enthaltend Urobilinogen in einer Konzentration von 2 E.U7dl. Der
Farbblock für 4 E.U7dl. Urobilinogenkonzentration erhielt den Wert 30. Fiel die Farbe des Reagenzstreifens
zwischen zwei Farbblöcke, so wurden entsprechende Werte interpoliert. Die Ablesungen für einen jeweiligen
Reagenzstreifen mV einer jeweiligen Urinprobe wurden c'jrch die Anzahl der Personen, die die Ablesungen
vornahmen, geteilt und so der Durchschnitt genommen, um bei der persönlichen FarbbestifpTiung jegliche
Subjektivität im größtmöglichen Maße auszuschließen. Diese Blindproben wurden durchgeführt, um die
Wirkung von unterschiedlichen Urinparameiern au; die Wirksamkeit der Testvorrichtung von Beispiel 2 und der
Kontrolle festzustellen.. Die untersuchten Parameter waren Nitrit, Isonikotinsäurehydrazid, p-Aminosalicylsäüfe
Und Indöl.
Der Einfluß von Nitrit
Eine Blindprobe wurde durchgeführt, um die relative Wirkung von Nitritionen in Urin bei der Urobilinogen·
analyse unter Verwendung der erfindungsgemäßen Testmittel (Beispiel 2) und der Kontrolle festzustellen.
Es wurden vier Farbblöcke hergestellt als Referenzen der Farbbildung bei jedem der beiden Arten von
Reagenzstreifen. Es wurden Farbreferenzblöcke entsprechend Urobilinogenmengen von 0,1, 1,0, 2 und 4
E.Uydl für jeden Streifentyp hergestellt und jedem Block wurden willkürlich Zahlenwerle von 0,10,20 bzw.
30 zugeordnet.
Proben von gesammeltem Urin wurden hergestellt und Urobilinogen wurde bis zu Konzentrationen von
1,0, 2,0 und 4,0 E.LJydl zugegeben. Dann wurden diesen
Proben unterschiedliche Mengen an Nitrit zugefügt, und beide Arten der Teststreifen wurden in die jeweilige
Lösung getaucht. Den beobachteten Farbveränderungen wurden Zahlenwerte zugeordnet, die den Standardfarbblöcken
entsprachen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I enthalten.
Tabelle I: Die Wirkung von Nilrit aufdie Urobilinogenbeslimmung
NO, (mg/dl) | lirobitinogenkcm/entration (Π. U./dl) | Kontrolle | 2,0 | Kontrolle | 4.0 | Konirolle |
!.0 | 3.4 | Beispiel 2 | 8,2 | Beispiel 2 | 10,0 | |
Beispiel 2 | 6.2 | 19,6 | 5.4 | 29,4 | 8,2 | |
0.1 | 10.8 | i.O | 15,0 | 28.0 | -* η f,0 |
|
0.2 | 10.0 | 1.8 | i7,6 | 2.4 | 25.0 | 6,2 |
Ö.3 | v.ö | 12,0 | 2.4 | 22.4 | 5,6 | |
0.5 | 8.0 | 12,2 | 2,6 | 20,0 | 5,4 | |
0,6 | 13.0 | 3,6 | 18,0 | 4,0 | ||
0.8 | 10 | 10,4 | 20 | 22,0 | 30 | |
1.0 | 20 | 30 | ||||
erwarteter Wert | 10 | |||||
Diese Daten zeigen, daß Nitrit einen erheblichen Einfluß bei den Urobilinogennachweisen haben kann,
und daß dieser Einfluß durch die vorliegende Erfindung erheblich vermindert wird. Bei einem Urobilinogenniveau
von 1,0 E.LL/dl ergab die Ablesung auf dem KontrolUeststreifen einen Wert weit Unterhalb dem,
gemäß der vorliegenden Erfindung gemessenen bei einer Nitritkonzentration von lediglich 0,1 mg/dl,
während der Streifen gemäß Beispiel 2 nicht beeinflußt wurde (Ablesungen von 3,4 bzw. 10,8). Erhöhte sich der
Nitritgehalt auf 03 und 0,5, so erhielt man gemäß der
Erfindung Ablesungen von 9,6 und 8,0, also Werte, die sich dem Wert von 10, dem wahren Urobilinogenniveau.
stark nähern, während die Ablesungen bei den Kontrollversuchen nur 1,0 bzw. 1,8 ergaben. Berücksichtigt
man die Wirkung von Nitrit auf die Streifen des Beispiels 2 und der Kontrolle, so stellte man bei den
erfindungsgemäßen Streifen nur geringfügig verminderte Werte gegenüber dem tatsächlichen Urobilinogen
fest, während die Kontrollstreifen falsche negative Werte ergaben (0,1 E.U/dl, gegenüber einer tatsächlichen
Konzentration von 1,0 EUVdI).
Wurden ähnliche Versuche mit höheren Urobilinogenkonzentrationen durchgeführt, so ergaben die
Kontrollstreifen noch schlechtere Werte, während die erfindungsgemäßen Formulierungen weit weniger
durch Nilrit beeinflußt wurden.
Der Einfluß von Isonikotinsäurehydrazid
Ein Blindversuch wurde durchgeführt, um die Wirkungen von Isonikotinsäurehydrazid (INH) im Urin
bei Urobilinogen-Testmitteln gemäß der Erfindung (Beispiel 2) und der Kontrolle zu bewerten.
Für beide Arten der Reagenzstreifen wurden Farbreferenzblöcke hergestellt, die den gleichen Urobilinogenmengen
von 0,1 1,0, 2,0 und 4,0 entsprachen.
Wiederum wurden den Farbblöcken, die für die Bewertung der Reagenzstreifen verwendet wurden,
willkürlich Zahlenwerte von 0, 10, 20 bzw. 30 zugeordnet
Testproben wurden hergestellt unter Verwendung von gesammeltem normalen Urin, dem unterschiedliche
Mengen an INH zugegeben wurden. Da INH das Standard-Ehrlich-Reagenz beeinflußt, indem es falsche
positive Ergebnisse liefert, wurde diese Untersuchung durchgeführt, um festzustellen, ob die Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung positiv auf die Gegenwart von INH in den Proben reagiert. Die
Ergebnisse werden in Tabette II gezeigt.
3. Tabellen | 40 | 20 | INH auf Urobilinogen-Teststreifen | Streifen gemäß |
Die Wirkung von | 60 | angezeigte Farbwerte | Kontrolle | |
INII (mg/dl) | 45 100 | Streifen gemäß | 11.7 | |
300 | Beispiel 2 | 10,0 | ||
500 | 2,6 | 183 | ||
700 | 2,5 | 35,8 | ||
4.2 | 423 | |||
4.7 | 46,6 | |||
5,3 | ||||
6.8 |
Diese Daten zeigen, daß bei INH-Mengen von bis zu 700 mg/dl bei den erfindungsgemäßen TesteinrKhtüngen
gemäß Beispiel 2 keine erheblich falschen Ergebnisse eintraten, während bei den gleichen
Konzentrationen die Ablesungen bei den Reagenzstreifen der Kontrolle sehr hohe Urobilinogenniveaus
(46,6 > 3,0 E-U-ZdI Urobilinogen) festgestellt wurden.
Die Reagenzstreifen des Standes der Technik werden durch INH in weit stärkerem Maße beeinflußt als
erfindungsgemäß hergestellte Streifen.
Der Einfluß von p-Aminosalicylsäure
Es wurde eine Blindprobe durchgeführt, um die Wirkung der Anwesenheit von p-Aminosalicylsäure
(PAS) in auf Urobilinogen zu untersuchenden Urinproben unter Verwendung der Testmittel gemäß der
Erfindung (Beispiel 2) und der Kontrolle festzustellea
Es wurden Farbblöcke hergestellt, um die Farbentwicklung
der bei diesem Versuch verwendeten Streifen
zu bewerten. Die Reagenzstreifen gemäß Beispiel 2 und der Kontrolle wurden in die Proben aus gesammeltem
normalen Urin, denen verschiedene Mengen an PAS zugegeben waren, getaucht. Es wurde kein Urobilinogen
zugegeben. Eine positive Ablesung auf den Streifen bedeutet ein positives Ansprechen auf die Gegenwart
von PAS und dies bedeutet eine wahrscheinlich falsche, zu hohe Ablesung, die sich ergeben würde, wenn
U'robilinogen in der Urinprobe vorhanden wäre. Die erzielten Ergebnisse werden in Tabelle III gezeigt.
Die Wirkung von PAS auf Urobilinogen-Tesfstreifen
PAS (mg/dl) | abgelesene Farbwerte | Streifen gemäß |
Streifen gemäß | Kontrolle | |
Beispiel 2 | ||
Ö | 8,3 | 25,0 |
20 | 16,0 | 28,0 |
40 | 16,0 | 39,0 |
60 | 19,7 | 37,0 |
80 | 26,0 | |
Gesammelte Proben von normalem Urin wurden mil unterschiedlichen Mengen Indol versetzt. Es wurde kein
Urobilinogen zugegeben. Diese Urinproben wurden mil den gemäß Beispiel 2 und der Kontrolle hergestellten
Teststreifen geprüft und die Ergebnisse werden in Tabelle IV gezeigt.
Diese Daten zeigen, daß zwar bei beiden Arten von
Reagenzstreifen ein gewisser Einfluß durch PAS auftrat, der aber bei den Kontrollstreifen weitaus stärker war.
Der Einfluß von Indol
Versuche, ähnlich den Beispielen 7 bis 9, wurden *uurchgeführt, um nachteilige Wirkungen unterschiedlicher
Mengen an Indol in den auf Urobilinogen im Urin zu untersuchenden Proben bei Reagenzstreifen gemäß
Beispiel 2 und der Kontrolle festzustellen.
Tabelle IV | Indol auf Urobiiinogen-Teststreifen | Streifen gemäß |
Der Einfluß von | abgelesene Farbwerte | Kontrolle |
Indol (mg/dl) | Streifen gemäß | 3,0 |
Beispiel 2 | 10,0 | |
0 | 24,0 | |
0 | 0 | 30,0 |
1,0 | 2,0 | 37 0 |
2,0 | 6.6 | 42!o |
3,0 | 5,0 | 44,0 |
λ e\ T1U |
12,0 | 42,0 |
5,0 | 12,0 | |
6,0 | 11,2 | |
7,0 | ||
Diese Daten zeigen, daß die erfindungsgemäßen Testmitte! in nur geringfügigem Maße durch Indol bei
Konzentrationen von 4,0 mg/dl beeinflußt werden. Dagegen zeigten die Kontrollteststreifen eine erhebliche
nachteilige Beeinflussung bei gleichen Mengen, denn es wurde eine Urobilinogenablesung von 4,0
E.U7dl festgestellt, obwohl tatsächlich gar kein Urobilinogen zugegeben worden war. Wenn Indol in höheren
Mengen (5 bis 7 mg dl/Indol) vorlag, wurde die
nachteilige Wirkung von Indol bei den erfindungsgemä-
j5 ßen Teststreifen erheblich verringert.
Claims (1)
1. Zusammensetzung zum Nachweis von Urobilinogen in Proben, enthaltend p-Di-(niedrigaIkyl)-aminobenzaldehyd
als Indikator und eine Puffersubstanz zum Einstellen eines pH-Wertes von etwa 0,5
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Verbindung der Formel (I)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/927,517 US4158546A (en) | 1978-07-24 | 1978-07-24 | Composition, test device and method for determining the presence of urobilinogen in a test sample |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2921023A1 DE2921023A1 (de) | 1980-02-07 |
DE2921023C2 true DE2921023C2 (de) | 1982-06-24 |
Family
ID=25454846
Family Applications (1)
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