DE2309794C3 - Testreagens zur Bestimmung von Ascorbinsäure - Google Patents
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Description
tion von Ascorbinsäure in Flüssigkeiten in Form einer Natriumphosphomolybdatsalzen, die eine deutliche
wäßrigen Lösung, enthaltend ein oder mehrere Phos- 40 Farbänderung in Gegenwart von Ascorbinsäure erge-
phomolybdatsalze ben. Es ist bekannt, daß diese Farbänderung durch
Da vielen Nahrungsmitteln und besonders Frucht- Reduktion von Phosphomolybdatsalzen zu Molybdän-Säften
Ascorbinsäure zugesetzt wird, die üblicherweise Blau entsteht. Es hat sich gezeigt, daß der Indikator in
als Vitamin C bezeichnet wird, ist das Vorhandensein dem Testreagens in einer Konzentration von mindehoher
Konzentrationen von Ascorbinsäure im Urin 45 stens 0,1 Gewichtsprozent und vorzugsweise ungefähr
verhältnismäßig üblich. Außerdem werden hohe Dosen 0,1 bis ungefähr 0,6 Gewichtsprozent vorhanden sein
von Ascorbinsäure von manchen Leuten für andere muß.
die vorgeschriebene Therapie ist. So ist die Kenntnis kator für die erfindungsgemäßen Testreagentien als
hoher Konzentrationen an Ascorbinsäure in Urin- 50 geeignet erwiesen. Es hat sich gezeigt, daß gleiche
proben für den Labortechniker und Mediziner zur Mengen Natrium-2-phospho-18-molybdat und Na-
genauen Interpretation der Urinanalyse eines Patienten triumphospho-12-molybdat bevorzugt sind, da eine
erforderlich. derartige Kombination sowohl zu einer schnellen
die Nieren die Hauptorgane zur Ausscheidung über- 55 zu einer intensiven Farbänderung führt.
sind. Da es jedoch bekannt ist, daß Ascorbinsäure in werden ungefähr 1,0 bis 10 Gewichtsprozent eines
unvermutetes Vroliegen in hohen Konzentrationen zu 6° 3,9 Gewichtsprozent Nitrat hat sich eis wirksam er-
vielen flaschen Schlußfolgerungen in Beziehung auf wiesen. Es hat sich gezeigt, daß Nitratsalze wie
die Ergebnisse der Urinanalyse führen. Kalium- oder Natriumnitrat für diesen Zweck geeignet
weisverfahren zur Bestimmung der Konzentration von 6S suchung von Urinproben geeignet zu machen, hat es
Ascorbinsäure in Nahrungsmitteln zur QulaitätsUber- sich gezeigt, daß die Zugabe einer geeigneten organiprüfung
in der Nahrungsmittelindustrie ebenfalls sehen Säure zu dem Testreagens empfehlenswert ist,
erwünscht. um eine mögliche Störung durch Urat zu vermeiden.
Die Zugabe von ungefähr 0,5 bis ungefähr 3,0 Gewichtsprozent einer organischen Säure wird empfohlen,
um den pH-Wert der zu untersuchenden Probe herabzusetzen und dadurch ein integrale* Testreagens
zu ergeben. Es ist für den Fachmann klar, daß das Testreagens bei Zugabe von Säure für alle Untersuchungen
geeignet ist, obwohl diese Zugabe nur dann erforderlich ist, wenn ein Testreagens hergestellt werden
soll zur Untersuchung von Proben, bei denen eine Störung durch Urat eintreten kann. Malonsäure hat
sich als die organische Säure der Wahl erwiesen, da sie leicht zugängig und gut löslich ist und mit dem in
dem Reagens enthaltenen Indikator nicht reagiert.
Das oben beschriebene Mittel kann leicht als Reagens
zur Durchführung von Tüpfelanalysen auf das Vorhandensein und die Konzentration von Ascorbinsäure
in zu untersuchenden Flüssigkeiten angewandt werden. Das Verfahren für die Durchführung von
Tüpfelanalysen ist bekannt und die Anwendung des erfindungsgemäßen Mittels für derartige Analysen
braucht nicht näher beschrieben zu werden.
Das oben beschriebene Mittel ist auch geeignet, um einen Träger damit zu imprägnieren, um Prüfmittel
herzustellen, die eingetaucht und abgelesen werden können. Zu diesem Zweck wird ein geeignetes saugfähiges
Material oder ein Träger ausgewählt wie Filterpapier, Holz, Tuch cder ähnliches. Das saugfähige
Material wird imprägniert, indem es mit dem Mittel gesättigt wird. Das gesättigte Material wird dann bei
ungefähr 90 bis ungefähr 130 C getrocknet, um den wäßrigen Träger des Mittels zu verdampfen oder zu
entfernen. Das Prüfmittel, das eingetaucht und abgelesen werden kann, kann dann m eine praktische und
wirtschaftlich günstige Größe geschnitten und bis zur Verwendung gelagert werden. Das Mittel kann auch
zum Imprägnieren von polymeren, semipermeablen Membranen und Matrices verwendet werden, um
papierfreie Prüfmittel zum Eintauchen und Ablesen herzustellen.
Bei der Anwendung der so hergestellten Prüfmittel ist es nur nötig, das Prüfmittel in die zu untersuchende
Flüssigkeit einzutauchen, daraus zu entfernen und die Farbänderung, soweit eine solche auftritt, zu beobachten.
Das so hergestellte Prüfmittel kann auch mit einer semipermeablen Membran wie Äthylcellulose
überzogen sein, um es zur Untersuchung von vollständigem Blut geeignet zu machen. Wie bei der
Tüpfelanalyse führt das Vorhandensein von Ascorbinsäure in der zu untersuchenden Flüssigkeit dazu, daß
der in dem Testreagens oder dem Prüfmittel vorhandene Indikator eine blaue Farbe annimmt. Die Intensität
der Farbe ist direkt proportional der Konzentration oder Menge von Ascorbinsäure in der untersuchten
Probe. Eine Farbkarte kann vorgesehen sein, um die Interpretation der Testergebnisse zu erleichtern.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Zu 100 cm* Wasser wurden 0,2 g Natrium-2-phospho-18-molybdat,
0,2 g Natriumphospho-12-molybdat und 12,0 g Ntairumnitrat zugegeben und
gründlich bis zur Lösung vermischt. S Blatt Filterpapier (E & D Nr. 204) wurden dann getrennt in die
oben angegebene Lösung bis zur Sättigung eingetaucht. Die Blätter wurden aus der Imprägnierlösung entfernt
und in einen Ofen mit bewegter Luft von ungefähr 100° C 15 min gegeben.
weißliche bis leicht gelbe Farbe. Die Blätter wurden dann in Streifen geschnitten und urfeuchtigkeitsdichte
lichtbeständige Flaschen zur Untersuchung oder Lagerung gegeben.
wurden Lösungen hergestellt, enthaltend 40, 120.. 240
und 400 mg % Ascorbinsäure in Wasser. Außerdem
wurde eine Blindprobe, die mir Wasser enthielt, unter-
o sucht.
Die Prüfmittel wurden in die oben angegebenen Lösungen getaucht und die folgenden Farbänderungen
der Prüfmittel nach ungefähr 60 see beobachtet.
Lösung
Vergleich
40 mg% Ascorbinsäure..
120 mg % Ascorbinsäure..
240 mg% Ascorbinsäure..
400 mg% Ascorbinsäure..
120 mg % Ascorbinsäure..
240 mg% Ascorbinsäure..
400 mg% Ascorbinsäure..
Farbe
..keine Änderung
. .sehr hellgrün
.. blaß apfelgrün
..bläulich-grün
..tiefblau
. .sehr hellgrün
.. blaß apfelgrün
..bläulich-grün
..tiefblau
Zu 1000 cm3 Wasser wurden 0,2 g Natrium-2-phospho-18-molybdat,
0,2 g Natriumphospho-12-
*5 molybdat, 2,0 g Natriumnitrat und 2,0 g Malonsäure
zugegeben und gründlich vermischt. Rs wurden, wie in Beispiel 1 beschrieben, Prüfmittel mit dieser Lösung
hergestellt und untersucht. Man erhielt im wesentlichen die gleichen Ergebnisse.
Außerdem wurden Urin- und Serumproben, die unbekannte Mengen Ascorbinsäure enthielten, mit
den Prüfmitteln entsprechend Beispiel 1 und 2 untersucht. Man erhielt bei Untersuchung der Serumproben
mit den Prüfmitteln der Beispiele 1 und 2 im wesentliehen die gleichen Ergebnisse. Bei Untersuchung der
Urinproben wurde festgestellt, daß die Farbe der entsprechend den beiden Beispielen hergestellten Prüfmittel,
sich unterschied. Die entsprechend Beispiel 1 hergestellten Prüfmittel änderten ihre Farbe zu einem
tieferen Blauton, was eine höhere Konzentration von Ascorbinsäure in den Proben anzeigt als mit den Prüfmitteln
nach Beispiel 2.
Die Proben wurden dann auf übliche Weise durch Titration mit N-Bromsuccinimid untersucht (Analytical
Chemistry 27, S. 536 bis 540, April 1965). Die Analyse bestätigte die Ergebnisse, die mit den Prüfmitteln
erhalten worden waren, die Malonsäure enthielten, während die Prüfmittel, die ohne Malonsäure
hergestellt worden waren, höhere Konzentrationen
von Ascorbinsäure in dem Urin anzeigten als tatsächlich
durch die Analyse gefunden wurden. Das zeigt, daß das Prüfmittel ohne Malonsäure durch das in dem
Urin vorhandene Urat gestört wird, was zu einem unerwünscht hohen und ungenauem Ergebnis führt.
Es wurden Prüfmittel entsprechend Beispiel 1 und 2 hergestellt, die jedoch kein Natriumnitrat enthielten.
Diese Prüfmittel und diejenigen der Beispiele 1 und 2 wurden in öfen von 60 und 7O0C gelegt. Nach 24 h
wurden die Prüfmittel untersucht und es wurde keine Veränderung festgestellt bei den Prüfmitteln, die mit
Natriumnitrat behandelt worden waren, während eine Farbreaktion bei den nicht-behandelten Prüfmitteln
auftrat.
Ähnlich wurden die entsprechend Beispiel 1 und 2 hergestellten Prüfmittel zusammen mit den ohne
Natriumnitrat hergestellten der Luft bei Raumtemperatur
ausgesetzt. Nach 48stündiger Einwirkung von Luft zeigten die natriumnitrathaltigen Prüfmittel keine
Änderung, während die Prüfmitisl ohne Natriumnitratstabilisator
eine bläulich^rüne Farbe angenom- S
men hatten. Die stabilisierten Prüfmittei wurden in wöchentlichen Intervallen 4 Wochen lang erneut untersucht,
wobei keine Farbänderung beobachtet wurde.
Die erfindungsgemäßen Testreagentien bzw. Prüfmittel
^ur Bestimmung der Konzentration von Ascorbinsäure
in Flüssigkeiten sind demnach einfach in der Anwendung, genau und stabil. Außerdem sind die
Testreagentien und Prüfmittel einfach herzustellen und anzuwenden. Bei der Herstellung des Pmfmittels ist
eine einfache Imprägnierung erforderlich, wodurch ein wirtschaftlicher Test ermöglicht wird. Ferner fuhrt die
Zugabe einer Verbindung zur Verhinderung der Störung durch Urat zu einem integralen Testreagens oder
Prüfmittel, das zur Untersuchung von Unn geeignet ist.
Claims (7)
1. Stabiles Testreagen·. zur Bestimmung des Vor- gniert ist, um das Vorhandensein von^sorbinsäure in
handenseins und der Konzentration von Ascorbin- 5 Flüssigkeiten zu bestimmen (Spot Tests in Organic
säure in Flüssigkeiten in Form einer wäßrigen Analysis, 6. Ausg. 1960, S. 405). Dieses Prufmittel ist
Lösung, anhaltend ein oder mehrere Phospho- jedoch unbequem herzustellen, da es erne doppelte
molybdatsalze, dadurch gekennzeich- Imprägnierung des saugfähigen Papiers erfordert, und
net, daß es als Phosphomolybdatsalz Natrium- zwar zunächst mit Phosphormolybdänsau- imd dann
phosphomoliybdat und zusätzlich ein neutrales io mit einem Ammoniumsalz zur Herstellu^ -les Am-Nitrat
enthält. moniumphosphomolybdats und eine getrennte Trock-
2. Testreagens nach Anspruch 1, dadurch ge- nung nach jeder Imprägnierung erforderlich is*. Außerkennzeichnet,
daß die Lösung ungefähr 0,1 bis dem ist angegeben, daß das Prüfmittel nur wenige Tage
ungefähr 0,6 Gewichtsprozent Natrium-Phospho- stabil ist. Außerdem ist es, wenn dieses Prufmittel zur
molybdat enthält. 15 Untersuchung von Unnproben verwendet werden soll,
3. Testreagens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch zunächst notwendig, die zu untersuchende Probe mit
gekennzeichnet, daß die Lösung ungefähr 1,0 bis einer starken Mineralsäure vor der Untersuchung anungefähr
10,0 Gewichtsprozent Nitrat enthält. zusäuern, um den pH-Wert der Probe herabzusetzen
4. Testreagens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch und dadurch eine Störung durch Urat zu vermeiden,
gekennzeichnet, daß das Nitrat Natriumnitrat ist. ao Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Test-
5. Testreagens nach Anspruch 1 bis 4, dadurch reagens zum Nachweis von Ascorbinsäure zu entwikgekennzeichnet,
daß die Lösung zusätzlich eine kein, durch das die Stabilitäts- und Herstellungsproorganische
Säure enthält. bleme, die bei den bekannten Prüfmitteln auftreten,
6. Testreagens nach Anspruch 5, dadurch ge- überwunden und ein Ansäuern der Proben vermieden
kennzeichnet, daß die organische Säure Malonsäure *5 und die möglicherweise allgemein bei der Unterist,
suchung von Urinproben auftretende Störung durch
7. Verwendung des Testreagens nach Anspruch 1 Urat überwunden wird, wobei das Testreagens eine
bis 6 zur Herstellung eines Prüfmittels durch integrale Lösung sein soli.
Imprägnieren eines saugfähigen Trägers und Trock- Diese Aufgabe wird bei dem Testreagens der eingangs
nen. 30 genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
es als Phosphomolybdatsalz Natriumphosphomolybdat und zusätzlich ein neutrales Nitrat enthält. Eine
— feste organische Säure wie Malonsäure oder eine ähnliche kann zu der oben genannten Lösung zugesetzt
35 werden, um eine mögliche Störung durch Urat zu vermeiden, wenn die 2u untersuchende Flüssigkeit
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