DE2158124C3 - Verwendung von Polyamidvlies oder -filz als saugfähiger Träger für diagnostische Mittel - Google Patents

Verwendung von Polyamidvlies oder -filz als saugfähiger Träger für diagnostische Mittel

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DE2158124C3 DE2158124A DE2158124A DE2158124C3 DE 2158124 C3 DE2158124 C3 DE 2158124C3 DE 2158124 A DE2158124 A DE 2158124A DE 2158124 A DE2158124 A DE 2158124A DE 2158124 C3 DE2158124 C3 DE 2158124C3
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Description

Teststreifen aus Filterpapier, das mit geeigneten Reagenzien imprägniert ist, sind schon seit langer Zeit gebräuchlich. Die weiteste Anwendung finden pH-Indikatorpapiere; jedoch sind auch andere Reagenzpapiere verbreitet. In den letzten Jahren haben insbesondere Testpapiere zum Nachweis von Glukose. Eiweiß, Nitrit usw. in Körperflüssigkeiten, wie Harn und Blut, eine große Bedeutung erlangt, da sie dem Arzt eine schnelle, einfache Diagnose von Stoffwechselstörungen außerhalb des Labors ermöglichen.
Für die verschiedenen Teste ist eine Vielzahl von saugfähigen Trägern, wie Holz. Asbest, Gips, Glasfaserfilze, Kunststoffvliese usw., vorgeschlagen worden, es wird jedoch praktisch ausschließlich Filterpapier für die handelsüblichen Teststreifen benutzt. Der Grund liegt, neben der Preiswürdigkeit und leichter. Verarbeitbarkeit von Papier, in der besonders guten Reaktionsfähigkeit der Reagenzien auf der Zellulosefaser.
Die Patentschrift 48 717 des Amtes für Ernadungsund Patentwesen in Ost-Berlin betrifft Trägermaterial zur Herstellung von Reagenz- oder Indikatorstreifen, insbesondere zur Blutzuckerbestimmung, wobei mittels Dispersionen aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk unter Zusatz von Kunststoffen, z. B. Acrylnitril und Polymethylmethacrylat, verklebte Vliesgewebe aus natürlichen oder synthetischen Textilfasern oder Gemischen davon mit Reagenz- bzw. Indikatorlösungen getränkt sind. In der Aufzählung in Spalte 3 dieser Patentschrift ist Polyamid als mögliches Material für brauchbare Vliesgewebe genannt. Das Wesentliche der Patentschrift 48 717 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin ist offenbar die Verklebung mit Kunststoff, wobei es auf die Art des verwendeten Vliesmaterials nicht ankommt.
Obwohl Filterpapier, wie gesagt, normalerweise das beste Trägermaterial darstellt, gibt es chemische Testreaktionen, die sich auf Papier nicht durchführen lassen. Abgesehen von Testreagenzien, die in feiner Verteilung an der Luft instabil sind und deshalb nicht auf einem Träger imprägniert werden können, gibt es eine Reihe von Testreagenzien, die die Papierfaser zerstören oder brüchig machen. Als solche sind neben stark sauren, stark alkalischen und oxydierenden Substanzen, insbesondere Rezepturen mit einem großen Salzgehalt zu nennen.
Für die ärztliche Diagnostik besonders wichtige Proben, die bisher nicht oder nur unvollkommen mit Teststreifen durchgeführt werden können, sind z.B. der Keton-Körper-Nachweis nach Legal und der Pyrrol-Körper-Nachweis nach Ehrlich. Die Legalsche Probe erfordert zur einwandfreien Funktion eine hohe Konzentration von stark alkalischem Puffer in der Reaktionslösung und die Ehrlichsche Probe eine hohe Konzentration einer schwach sauren Verbindung, wie z. B. Oxalsäure oder Kaliumbisulfat.
Filterpapiere, die mit den für diese T^te notwendigen hohen Salzkonzentrationen j*r igniert worden sind, zeigen zwar eine schnelle unr: aipfindliche Reaktion mit den jeweiligen Substraten, sind aber so hart und brüchig, daß sie weder gebogen noch geschnitten werden können, ohne zu zerbrechen oder zu zerbröckeln. Da sowohl bei der Fertigung als auch beim Transport und der Verwendung solcher Streifen mechanische Beanspruchungen dauernd auftreten, ist ihre Verwendbarkeit stark eingeschränkt
Versuche, solche Papiere durch Aufkaschieren einer Kunststoffolie mechanisch stabiler zu machen, führten nicht zum Erfolg, da sich das harte Papier beim Biegen wieder von der Folie löst und abbröckelt. Auch mit Kunststoffasern (z. B. PVC oder Polyester) verstärkte Zellulosevliese bringen keine Vorteile, da sie immer noch keine ausreichende Stabilität besitzen.
Der naheliegende vollständige Austausch von Zellulose gegen stabilere Kunststoffasern, z. B. gegen Polypropylen, wie er in der deutschen Offenlegungsschrift 2 007 013 für einen Bilirubin-Test vorgeschlagen wurde, oder Polyestern führt bei den obigen Testen ebenfalls nicht zum Erfolg, da die erhaltenen Teststreifen /war eine ausreichende mechanische Stabilität besitzen, aber nur schwach ausgebildete Farbumschläge zeigen, die im unteren Konzentrationsbereich nicht mehr auswertbar sind.
Mikroskopische Untersuchungen haben gezeigt, daß der wesentliche Unterschied zwischen den Zellulosefasern des Papieres und Kunststoffasern darin liegt, daß die Zellulosefaser beim Imprägnieren aufquillt und einen Teil der Reagenzien in die Faser einlagert, während bei Kunststoffasern die Reagenzien nur auf der Oberfläche der Faser abgelagert werden.
Es steht außer Zweifel, daß bei Testpapieren mit normaler Reagenzienkonzentration Papier durch Vliese jeder Art ersetzt werden kann, obwohl meistens keine Notwendigkeit dazu besteht. Die vorliegende Anmeldung betrifft aber Teststreifen, die eine abnormal hohe Reagenzienkonzentration aufweisen. Das Patent 48 717 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin beschreibt nur Rezepturen normaler Konzentration jedenfalls handelt es sich bei dem einzigen Beispiel um eine solche Rezeptur; es ist auch keiner Stelle dieser Patentschrift zu entnehmen, daß es Aufgabe der dortigen Erfindung sei. Teststreifen für abnormal hohe Reagenzienkonzentrationen herzustellen.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Polyamidvlies oder -filz als saugfähiger Träger für diagnostische Mittel zum Nachweis von Ketonkörpern in Flüssigkeiten nach der Legalschen Probe, bzw. zum Nachweis von Urobilinogen in Flüssigkeiten nach der Ehrlichschen Probe.
Es wurde nämlich nach langwierigen und vergeblichen Versuchen mit den verschiedensten saugfähigen Materialien, insbesondere mit verschiedenen Kunststoffvliesen, überraschenderweise gefunden, daß Vliese oder Filze, die ganz oder überwiegend aus Polyamiden bestehen, sich signifikant von allen anderen Materi*
alien unterscheiden. Nur diese Vliese auf Polyamidbasis geben dem fertigen Teststreifen eine ausreichende Stabilität, ohne die Reaktionsfähigkeit und Empfindlichkeit der Testreagenzien zu stören.
Weshalb Polyamide sich in dieser Weise von anderen Kunststoffen, z. B. Polyestern und Polyvinylchloriden, unterscheiden, ist nicht bekannt Der Unterschied ist außerordentlich überraschend, da auch Polyamid die Reagenzien nicht in die Faser einlagen.
Als erfindungsgemäß verwendete Polyamide kommen sowohl solche aus Dicarbonsäure und Diamin als auch solche aus CM-Aminocarbonsäuren in Frage. Als Mischungskomponenten in Mischvliesen kommen vor allem Polyesterfasern, aber auch Fasern aus anderen Kunststoffen wie PVC u. dgl. in Frage, die in Mengen bis zu 50% zugemischt werden können.
Die Vliese können sowohl durch Naß- als auch durch Trockenverlegung hergestellt sein, die Fasern können orientiert oder regellos liegen, sie können thermisch oder durch Bindemittel verbunden oder durch zusätzliche Vernadelung verschlungen sein.
Welches Vlies gewählt wird, hängt im wesentlichen von der zu imprägnierenden Rezeptur ab. Aus der großen Anzahl handelsüblicher Vliese kann in wenigen Versuchen das günstigste ermittelt werden.
So empfiehlt es sich, bei der Impregnation von sauren Salzen, wie z. B. von Kaliumbisulfat beim Urobilinogen-Test, ein Mischvlies mit Polyester zu verwenden. Bei basischen Salzen hingegen (wie bei Ketonkörper-Testen) haben sich reine Polyamid-Vliese bestens bewährt. In den besonderen Fällen können auch Mischvliese aus Ztllulosefasern und Polyamidfasern Verwendung finden.
Hinsichtlich der Dicke und dem Flächengewicht der Vliese sind einige Variationen möglich. Sehr dünne oder leichte Vliese nehmen allerdings wenig Reagenz auf und reagieren damit schlechter. Dicke oder voluminöse Vliese nehmen dagegen viel Substanz auf und werden dadurch etwas schwerer verarbeitbar. Auch hier kann durch wenige Versuche das geeignetste Vlies ermittelt werden.
Die Impregnation der Vliese erfolgt nach den üblichen Verfahren. Es kann zweckmäßig sein, der besseren Benetzung wegen der Imprägnierlösung etwas Netzmittel zuzusetzen oder das Vlies mit Netzmittel vorzuimprägnieren.
Die imprägnierten Vliese werden wie üblich getrocknet. Sie können in schmale Streifen geschnitten und direkt verwendet werden oder als noch kleinerer Abschnitt auf einen Griff aus Kunststoff oder Papier aufgeklebt bzw. nach deutscher Offenlegungsschrift 1 546 307 zwischen Kunststoffolien oder nach Patentanmeldung P2 118455.4 zwischen einer Kunststofffolie und einem Kunststoffnetz eingesiegelt werden.
Durch folgende Beispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Eigenschaften der in den Beispielen beschriebenen Materialien sind in Tabelle 4 zusammengefaßt.
Tabelle 1
IO
Material Stabilität Reaktion
(Material Nr.)
Filterpapier (1) sehr spröde, gut
wird grau gleichmäßig
Polyester-Vlies (9) stabil schwach
ungleichmäßig
Polyester-Poly stabil sehr gut
amid-Vlies (8) gleichmäßig
20
Beispiel 2 Ketonkörper-Test
Die in der Tabelle 2 angegebenen Materialien werden mit Lösung I imprägniert, getrocknet und mit Lösung II nachimprägniert.
Lösung I
Trinatriumphosphat · 12H2O 21,0g
Dinatriumhydrogenphosphat · 2H2O .. 11,2 g
Glykokoll 18,7 g
Destilliertes Wasser ad 100,0 ml
Lösung II
Natriumnitroprussid · 2H2O 0,9 g
Polyvinylpyrrolidon-Vinylacetat-
Copolymer (50% ige Lösung in
Äthanol) 6,5 ml
Organischer Phosphatester von anionischem Detergens (10%ige
Lösung in Äthanol) 1,7 ml
Dimethylsulfoxid 38,0 ml
Äthanol 18,5 ml
Destilliertes Wasser ad 100,0 ml
Die Eigenschaften der imprägnierten Teststreifen und die Reaktion mit Urin, der steigende Mengen Acetoacetat bzw. Aceton enthält, gehen ebenfalls aus Tabelle 2 hervor.
(9) Tabelle 2 Reaktion
Material Stabilität
!Materal Nr I (5) sehr gut
Filterpapier (1) sehr brüchig gleichmäßig
schwach
Polyester-Vlies stabil ungleichmäßig
gut
Polyamid-Vlies stabil gleichmäßig
Beispiel 1
Urobilinogen-Test
Mit einer wäßrigen Lösung von 20 g Kaliumbisulfat und 0,2 g p-Dimethylaminobenzaldehyd in 100 ml Lösung werden die in Tabelle 1 angegebenen Materialien getränkt. Die Eigenschaften der imprägnierten Teststreifen sowie ihre Reaktion mit urobilinogenhaltigem Urin zeigt die gleiche Tabelle:
Beispiel 3 Ketonkörper-Test
Die in Tabelle 3 angegebenen Materialien werden mit Lösung I imprägniert, getrocknet und mit Lösung II nachimprägniert.
Lösung I
Tetranatrium-äthylendiamintetra-
acetat 38,5 g
Glykokoll 18,7g
Destilliertes Wasser ad 100,0 ml
Lösung II
Natriumnitroprussid · 2 H2O 1,0 g
Dimethylformamid 40,0 ml
Methanol ad 100,0ml
Tabelle 3 zeigt fernerhin die mechanischen Eigenschaften und die Reaktion der Teststreifen nut Urin, der steigende Mengen Acetoacetat b?w. Aceton enthält
Tabelle
Material
(Material Nr.)
Eigenschaften Reaktion
Filterpapier (1)
Zellulose-Baumwolle-
Vlies (2)
stark brüchig
stark brüchig
sehr gut
noch gut
Fortsetzung Eigenschaften Reaktion
Material
(Material Nr.I etwas brüchig gut
5
Zellwolle-PVC-VUes
(3)
Zellwolle- Polyamid- kaum brüchig sehr gut
Vlies (4) stabil sehr gut
ίο Polyamid-Vlies (5) stabil gut
Polyamid-Vlies (6) stabil noch gut
Polyamid-Vlies (7)
PcNester-Polyamid- stabil gut
i5 Vlies (8) stabil schwach
Polyester-Vlies (9) stabil schwach
Polyester-Vlies (10)
Tabelle 4 Trägermateriaiien der Beispiele
Material
Filterpapier
Zellulose-Baumwolle- Vlies (7:3) ZeHwolle-PVC-Vlies (95:5) Zellwolle-Polyamid-Vlies (1:1) Polyamid-Vlies
Po'yamid-Vlies
Polyamid-Vlies
Polyester-Polyamid- Vlies(l: 1)
Polyester-Vlies Polyester-Vlies
Typ
23SL
Paratex III/50
VS (Muster)
V 27835 (Muster)
N 933c (Muster)
FT 2114
Suprotex
E 5209 (Muster)
H 1015
Hersteller
Schleicher und Schüll
Lohmann KG
Binzer Binzer
C. Freudenberg
C. Freudenberg
C. Freudenberg
Kalle
Kalle
C. Freudenberg Kunstsloffmonomere durchschn. Molgewicht
Vinyl-Chlorid
etwa 100000
f-Caprolactam
etwa 22 000
f-Caprolactam
etwa 20 000
F-Caprolactam
etwa 20000
f-Caprolactam
etwa 20 000
Terephthalsäure
Äthylenglykol
etwa 18 000
Adipinsäure
Hexamethylendiamin
etwa 20000
Terephthalsäure
Äthylenglykol
etwa 18 000
Terephthalsäure
Äthylenglykol
etwa 18 000
Verarbeitung
wirr, mit Naßreißfestmittel
längs verlegt, mit Bindemittel
wirr, mit Bindemittel
wirr, mit Bindemittel
längs-quer verlegt, thermisch verfestigt
längs-quer verlegt, thermisch verfestigt
längs-quer verlegt, thermisch verfestigt
längs-querverlegt, thermisch verfestigt genadelt ohne Bindemittel
genadelt, thermisch verfestigt
längs-querverlegt, thermisch verfestigt
Dicke mm
0,45 0,2 0,5 1,0
0,35 0,5 0,25 1,5
0,35
0,25
Flächengewicht g/m2
230 190 100 150
300

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verwendung von Polyamidvlies oder -filz als saugfähiger Träger für diagnostische Mittel zum Nachweis von Ketonkörpern in Flüssigkeiten S nach der Legalschen Probe.
2. Verwendung von Polyamidvlies oder -filz als saugfähiger Träger für diagnostische Mittel zum Nachweis von Urobilinogen in Flüssigkeiten nach der Ehrlichschen Probe.
IO
DE2158124A 1971-11-24 1971-11-24 Verwendung von Polyamidvlies oder -filz als saugfähiger Träger für diagnostische Mittel Expired DE2158124C3 (de)

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