DE2826363A1 - Deckfolie zur verwendung in mikroskopischen faerbeverfahren und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Deckfolie zur verwendung in mikroskopischen faerbeverfahren und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2826363A1 DE19782826363 DE2826363A DE2826363A1 DE 2826363 A1 DE2826363 A1 DE 2826363A1 DE 19782826363 DE19782826363 DE 19782826363 DE 2826363 A DE2826363 A DE 2826363A DE 2826363 A1 DE2826363 A1 DE 2826363A1
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Description

Merck Patent Gesellschaft
mit beschränkter Haftung
Darmstadt
Deckfolie zur Verwendung in mikroskopischen Färbeverfahren und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine neue Deckfolie zur Verwendung in mikroskopischen Färbeverfahren sowie ein neues Verfahren zu ihrer Herstellung.
Mit Farbstoff beschichtete Objektträger aus Glas zur Anfärbung biologischer Proben, die unter dem Mikroskop identifiziert und beurteilt werden sollen, sind seit Langem beschrieben. Jedoch erwies sich die Herstellung entsprechend beschichteter Deckfolien aus organischem Materiell, die sich au:; verschiedenen Gründen, so aus preis-Lichen Überlegungen (billigerer Rohstoff, einfachere und kontinuierliehe Fertigungsniöglichkeiten) anbietet, als schwierig. Die Lösungen der aufzutragenden Farbstoffe in War;:-er odor organischen Lösungsmitteln waren oft zu dünn, und das Auftragen der Lösung mußte deshalb -· um zu brauchbaren Färbungen zu koiaaien - so oft wiedorhoLt werden, daß
;f κ .-, 1 / (I Ά Μ Η
die ursprüngJ ichen Preisvorteilo praktisch wieder aufgehoben wurden. Vielfach trat auch eine schlechte oder unvollkommene Benetzung der Folie auf, was zu einer ungleichmäßigen Beschichtung der Folie und damit zu unbrauchbaren Färbungen führte. Auch ein Zusatz von Emulgatoren führte nicht immer zum Erfolg. Gut lösliche Farbstoffe wurden beim Auflegen der Folie auf den angefeuchteten Objektträger an den Rand geschwemmt und fehlten dann beim Anfärben in der Mitte.
Der vorliegenden Anmeldung lag dementsprechend die Aufgabe zugrunde, Deckfolien zur Verwendung in mikroskopischen Färbeverfahren zu entwickeln, die die obengenannten Nachteile nicht aufweisen, und die insbesondere gleichmäßig beschichtet sind. Diese Aufgabe wurde durch die Bereitstellung der erfindungsgercäßen Deckfolie und ein Verfahren zu ihrer Herstellung gelöst.
Ks wurde gefunden, daß ein Zusatz von bestimmten organischen Polymeren die Qualität der Farblösungen und Farbaufträge so verbessert, daß die erwähnten Schwierigkeiten als überwunden anzusehen sind. Insbesondere eignen sich die Farblösungen der Erfindung auch zum drucktechnischen Auftrag.
Färbungen, die mit den erfindungsgemäßen Deckfolien durchgeführt v/erden, bieten die gleichen Unterschobdungsmöglichkeiten wie die bisher üblichen Standardmethoden, die mit Farbstofflösungen arbeiteten, und sind von diesen praktisch nicht zu unterscheiden. Die Vorteile der neuen Färbungen liegen für den Praktiker darin, daß bei der Anfärbung keine gesonderten Geräte benötigt werden, z.B. Färbebank oder Färbeautomat. Dor lästige Umgang mit Farblösungen entfällt, und die Anfärbungen können immer mit der gleichen Farb-
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stoff zusammensetzung durchgeführt v/erden. Erst dadurch wird die wünschenswerte Standardisierung im Praxislabor erreicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durchgeführt, indem man die gewünschten Farbstoffe mit einem geeigneten Lösungsmittel (z.B. Wasser oder einem niedrigen Alkohol) versetzt, eventuell Puffersubstanzen oder Tenside beifügt, eine bestimmte Menge eines organischen Polymeren zugibt und alles unter Rühren löst. Die erhaltene Lösung wird auf die Folie aufgetragen und z.B. durch Luft und/oder Wärmezutritt zu einem dünnen Film auf der Folie getrocknet.
Aus der US-PS 3,498,860 ist der Gebrauch eines Deckglases bekannt, das mit einem Klebstoff überzogen ist. Beim Aufbringen auf den mit der angefärbten Probe versehenen und
zuvor mit einer gewebesäubernden Flüssigkeit angefeuchteten Objektträger klebt das Deckglas auf dem Objektträger fest. Damit verglichen besteht der Träger der Deckfolie nach der Erfindung aus Kunststoff, und das Polymere, mit dem dieser Kunststoff übergezogen ist, ist kein Klebstoff.
Somit liegt ein anderes Prinzip vor.
Weiter ist in der US-PS 3,678,151 ein blattförmiger Träger aus faserförmigem Material beschrieben, der das Farbreagenz in feiner Verteilung enthält. Zur Anwendung wird der Träger in eine Lösung getaucht und auf den Objektträger, auf den die Probe aufgetragen ist, gelegt. Nach der Anfärbung wird der Träger entfernt und die Probe mikroskopisch untersucht. Im Vergleich zu dem Träger dieser US-PS, der auch im Handel ist, besteht die erfindungsgemäße Deckfolie nicht aus faserförmigem Material; sie enthält das Färbemittel auch nur in.der auf der Oberfläche angebrachten Schicht und ist deshalb anders zusammengesetzt.
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In der Chemiker-Zeitung £2, 200 bis 205 (1973) sind L ° Z Ü' w Ö^ ferner feste Abdruckfolien zur chemischen Analyse im mikroskopisch-kleinen Bereich beschrieben. Diese Folien bestehen aus Gelatine oder Polyvinylalkohol und enthalten das Nachweisreagenz eingearbeitet.
In einer besonderen Ausführungsform sind diese Folien auf einem steifen Träger, z.B. einen Träger aus Polyester aufgebracht und bilden mit diesem eine Folienkombination.
Im Gegensatz dazu enthält die Beschichtung der erfindungsgeinäßen Deckfolie ein sowohl in Wasser als auch in niederen aliphatischen Alkoholen lösliches Polymeres. Dieses bildet keine Folie und eignet sich nicht zur Abdruckanalyse.
Schließlich ist in der DE-OS 25 15 966 ein Deckgläschen aus Glas oder Kunststoff beschrieben, auf das Farbstoffe aufgesprüht werden können. Ein drucktechnischer Auftrag der Farbstoffe, wie er nach der Erfindung möglich ist, scheitert hier jedoch an der zu geringen Viskosität der Färbelösung.
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend eine Deckfolie zur Verwendung in mikroskopischen Färbeverfahren, bestehend aus einem transparenten wasserunlöslichen Kunststoffträger mit einer Schicht eines Färbemittels, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Schicht neben dem Färbemittel wenigstens ein sowohl in Wasser als auch in niederen aliphatischen Alkoholen lösliches Polymeres enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Dockfolie, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf den Kunststoff träger mindestens einmal eine wässerig-alkoholische Lösung des Färbemittels und dos Polymeren aufträgt und din entstandene Schicht anschließend trocknet.
Gegenst "aiii der Erfindung ist ferner die Verwendung der Deckfolie i'ür Ληί "irbungen hai mikroskopischen Inter-.3 5 Muchungon.
9 Ü 9 8 b I / U 3 9 B
Der Ausdruck "transparent" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß das betreffende Medium im Messungsbereich keinen störenden Einfluß auf die optischen Eigenschaften des zu messenden Substrates hat, z.B. keine Eigenabsorption zeigt.
Unter einer Deckfolie wird im folgenden eine Folie aus mehr oder weniger elastischem Kunststoff verstanden, die auf einen mikroskopischen Objektträger aufgelegt werden kann. Die Färbemittel-Schicht der erfindungsgemäßen Deckfolie wird dabei so angeordnet, daß sie mit der anzufärbenden biologischen Probe auf dem Objektträger in Berührung kommt.
Die Form der Deckfolie ist v/eiter Variation fähig und kann z.B. rund oder polygonal sein. Gewöhnlich entspricht die Form etwa derjenigen der gebräuchlichen Objektträger, sie kann aber auch kleiner sein. Die Dicke der Deckfolie kann 0,01 bis 0,5 nun betragen, liegt aber bevorzugt bei etwa 0,05 bis 0,2 mm.
Das Material der Deckfolie besteht zweckmäßig aus transparentem wasserunlöslichen Kunststoff. Es muß so beschaffen sein, daß möglichst keine Reagenzien darin absorbiert bzw. daran festgehalten v/erden. Daher kommen z.E. saugfähige Träger, wie sie für Reagenzpapiere verwendet v/erden, nicht in Betracht. Tm übrigen ist jedoch die Auswahl des Folieninaterials -) 5
nicht kritisch. üei;;pi eisweise eignen sich als transparente
wassorunLon Liehe Kunststoffe Polymere und Polykondensate wie Polyvinylchlorid (PVC), Polyester, Polyamide, Polycarbonate, Polystyrol., Polyurethane, Polyalkene vie Polyäthylen oder Polypropylen, Polyethylenterephthalat oder andere hochmo-JO lokuLare or gaiiischo [Jtoffo wie Celluloseacetat.
Die üchi-rhu der erf uidungsgemäßen Dockfolie ist filmartig dünn und kann diü dma Objektträger zugewandte Seite der
9 0 9 8h 1 / 0 ;* 9 8
Deckfolie teilweise oder - bevorzugt - ganz bedecken. Die Dicke der Schicht kann 0,01 bis 0,02 mm betragen und liegt bevorzugt zwischen 0,05 und 0,15 mm.
Als Polymere eignen sich für die Schicht alle bei Befeuchtung transparent erscheinenden, sowohl in Wasser als auch in niederen aliphatischen Alkoholen löslichen Polymere und Copolymere verschiedenen Polymerisationsgrades, z.B. bevorzugt feste und halbfeste Homopolymere aus Vinylpyrrolidon- und Vinylalkohol-Einheiten, ferner Polyglykole aus Einheiten von z.B. Äthylengykol oder entsprechenden Copolymerisate dieser und anderer Monomeren in verschiedenen Molverhältnissen, z.B. Copolymere aus Vinylpyrrolidon und Vinylacetat. Auch Polylactide und entsprechende Copolymerisate mit den genannten Monomeren sind geeignet, z.B. Copolymerisate von Lactid und Glykolid in verschiedenen Molverhältnissen. Unter niederen aliphatischen Alkoholen werden in diesem Zusammenhang vorzugsweise aliphatische Alkohole mit bis zu 6 C-Atomen verstanden, z.B. Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Isobutanol, sek.-Butanol, tert.-Butanol, Pentanol, Hexanol oder Isohexanol.
Die Lösung des Färbemittels, mit Hilfe derer die Beschichtung hergestellt wird, und die Beschichtung selbst können noch weitere Zusatzstoffe enthalten, z.B. Emulgatoren. Als solche eignen sich in erster Linie inogene oder insbesondere 5 nichtionogene Tenside. Diese teilweise im Handel erhältlichen Substanzen können z.B. aus oxalkylierten höheren Fettalkoholen bestehen, so oxäthylierten oder oxpropylierten Fettalkoholen mit einer Kettenlänge von 10-20 C-Atomen; als solche kommen vorzugsweise die natürlichen oder synthetisch zugängliehen, gesättigten oder ungesättigten geradkettigen Alkohole in Betracht, z.B. verschiedene Fraktionen des Kokosfettalkohols oder die durch spezielle Hydrierung von ungesättigten Fettsäuren zugänglichen Fettalkohole. Als Tenside lassen sich zv/eckmäßig auch oxalkylierte höhere Alkylphenole heran-
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-*? 2626363
ziehen, z.B. oxäthyli^r uc OcLyI-, -ionyl- oder Decylphenole, wobei die im Handel erhältlichen oxäthylierten Nonylphenole bevorzugt sind.
Als Färbemittel lassen sich im Prinzip alle Farbstoffe und alle mit den nachzuweisenden Proben eine charakteristische Färbung ergebenden Reagenzien einsetzen. Insbesondere eignen sich als Färbemittel solche Stoffe, die mit bestimmten biologischen Proben, wie z.B. Inhaltsstoffen des Blutes, des Gewebes, des Bindegewebes, verschiedener Drüsen und Organe, des Knochenmarks, des Knochens, des Körperfetts, des Glykogens und Collagens, von Antikörpern, Schleimen (z.B. Schleimen des Uterus oder der Vagina) oder Zuckern oder von Bestandteilen von Pflanzen, Mikroorganismen (z.B. Bakterien) oder Protozoen eines der literaturbekannten Farbbilder ergeben, wie z.B. in "Staining Procedures", 3. Auflage, herausgegeben von George Clark, The Williams & Wilkens Company, Baltimore/USA 1973 im einzelnen beschrieben sind. Besonders sind die Deckfolien der Erfindung für die Blutfärbungen nach Giemsa, May-Grünwald oder Wright, für Supravitalfärbungen, für die Bakterienfärbung nach Gram, für die Färbung nach Ziehl-Neelsen zur Anfärbung von säurefesten Bakterien oder für die Färbung nach Papanicolaou zur Untersuchung bestimmter Schleime (z.B. Vaginalschleim) geeignet.
Das Verhältnis der Mengen von Färbemittel und Polymeren in
der Färbelösung und - daraus ableitbar - in der Folienbeschichtung kann in weiten Grenzen schwanken und ist in erster Linie von der Viskosität der Lösung des Färbemittels bzw. des einzusetzenden Polymeren abhängig. Je dünner die Färbelösung ist, desto mehr Polymeres ist notwendig. Umgekehrt: Je viskoser die Lösung des Polymeren ist, desto weniger braucht davon zur Erhöhung der Viskosität der Farbstofflösung zugesetzt zu werden. Beim Übergang von einem Polymeren zum anderen ist immer dann mehr Polymer-Substanz notwendig, wenn die Viskosität der Lösung des zweiten Polymeren bei gleicher Konzentration geringer ist als die der Lösung des ersten Polymeren.
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Im allgemeinen beträgt die Menge des organischen Polymeren
2 auf der Beschichtung der Folio 0,05 - 5 g/m Folie. In der Lösung des Färbemittels beträgt die Konzentration des organischen Polymeren vorzugsweise etwa 0,1 - 10 %; jedoch können diese Werte je nach dem angewandten Färbemittel stark schwanken. Die Beschichtung enthält bevorzugt etwa 1-30 Gew.-% Färbemittel, insbesondere etwa 10 - 20 Gew.-%; jedoch sind außerhalb dieser Werte ebenfalls Variationen möglich t je nach dem angewandten Färbemittel.
Das Auftragen der Lösungen des Färbemittels auf die Folie kann nach verschiedenen Verfahren erfolgen. So ist es möglich, die Lösung manuell, z.B. mit einem Schwamm, gleichmäßig auf der Folie zu verteilen. Anstatt des Schwamms sind auch ein Pinsel, ein Lappen oder eine weiche Bürste vorteilhaft.
Gleichfalls ist der Farbauftrag durch Sprühen möglich. In der Praxis ist jedoch der Farbauftrag durch drucktechnische Verfahren besonders bevorzugt, z.B. durch die an sich bekannten Verfahren des Kupfertiefdrucks, des Siebdrucks oder des Auftragens mit Walzen. Beim Druckverfahren mit Walzen befindet sich die Färbelösung in den Löchern einer Druckwalze, die sonst durch geeignete Maßnahmen (Abstreifen) farbstoffrei ist, und kann dann durch Rotation der Walze auf das Folienmaterial übertragen werden.
Die Färbelösung wird mindestens einmal auf die Deckfolie aufgetragen; eine Smaligo Auftragung ist z.B. durchaus möglich. Jedoch ist eine 3malige Auftragung die Regel und für den vorliegenden Zweck meistens ausreichend. Die Viskosität der Färbelösung liegt dabei etwa zwischen 1 und 1000 vorzugsweise zwischen 25 und 500 Centi-Poise. Durch die Zugabe des Polymeren wird die Färbelösung derartig verdickt, daß auch Lösungen mit niederer Konzentration des Färbemittels auf die Folien in gleichmäßiger Schicht aufgebracht werden können.
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Nach der Auftragung des Färbemittels auf die Deckfolie wird die Schicht in konventioneller Weise getrocknet, z.B. im Luftstrom und/oder durch Wärme- oder Infrarot-Einwirkung. Zweckmäßig trocknet man im Luftstrom bei 50-60 C.
Bei der mikroskopischen Auswertung einer mit der erfindungsgemäßen Deckfolie hergestellten Färbung kann die Deckfolie nach Wunsch zugegen sein oder nicht. Ist lediglich eine orientierende Anfärbung oder eine Anfärbung für Routinezwecke gewünscht, so beläßt man die Folie der Einfachkeit halber bei der Auswertung auf dem Objektträger. Wünscht man dagegen die Färbung z.B. zu Dokumentationszwecken aufzubewahren, so wird z.B. die Folie vor der Auswertung entfernt, die angefärbte Probe wird gewaschen und anschließend getrocknet.
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Beispiel 1
Deckfolie zur Blutfärbung nach Giemsa
a) 0,11 kg Giemsas Azur-Eosin-Methylenblau und 1,25 kg eines Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymerisats
(Luviskol K 90) wird bei Raumtemperatur in einer Mischung von 50 1 Äthanol und 0,32 1 einer 1 %igen
wässerigen Lösung von Fettalkoholpolyglykolather
(R)
(Marlipal ) gelöst. Die Farblösung wird auf einer Polyvinylchlorid-Folie (Dicke 0,1 mm) gleichmäßig mit einem Schwamm verteilt, und der Farbauftrag wird bei 50 C getrocknet. Man wiederholt Farbauftrag und
Trocknung ein- bis zweimal und schneidet die Folie in 55 mm lange und 24 mm breite Stücke.
b) Von einer rotierenden Walze, die kontinuierlich in eine analog Beispiel 1 a) hergestellte äthanolische Farbstofflösung aus Giemsas Azur-Eosin-Methylenblau getaucht wird, überträgt man die Farblösung auf eine Polycarbonatfolie, wobei ein eventuell auftretender Überschuß der Farblösung mit einem Rakelmesser entfernt wird. Die Folie wird anschließend getrocknet und in geeignete Stücke zerschnitten.
Die Folie kann auch drucktechnisch beschichtet werden, z.B. in üblicher Weise durch Siebdruck.
c) Eine analog Beispiel 1 a) hergestellte äthanolische Farbstofflösung aus Giemsas Azur-Eosin-Methylenblau wird aus einer Düse auf eine 0,1 mm starke Polyamidfolie gespritzt, die von der Rolle an der Düse vorbeigezogen wird. Analog Beispiel 1 a) wird bei 50 C getrocknet, und die Folie wird in Stücke (60 χ 20 mm) geschnitten.
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Beispiel 2
Arbeitsvorschrift für die Verwendung einer Deckfolie zur Blutfärbung nach Giemsa
Ein aus dem Ohrlappen oder der Fingerkuppe hervorquellender Bluttropfen wird auf einen gereinigten Objektträger aufgebracht und mit einem schräg gehaltenen Deckglas wie üblich verteilt/ indem man den Bluttropfen nachzieht. Der Blutausstrich wird an der Luft getrocknet und durch Eintauchen in Methanol oder Äthanol während 10 Sekunden fixiert. Anschließend wird getrocknet. Nun wird ein Tropfen einer Pufferlösung pH 6 auf die Mitte des Blutaustriches aufgetragen und die Deckfolie nach Beispiel 1 a), b) oder c) 10 Minuten lang bei Raumtemperatur mit der Farbschicht auf den Blutausstrich gelegt. Dabei verteilt sich die Pufferlösung gleichmäßig in dünner Schicht zwischen Folie und Ausstrich. Anschließend wird die Farbfolie abgenommen/ der Objektträger wird mit destilliertem Wasser pH 7,2 (oder mit einer Pufferlösung nach Weise) abgespült und an der Luft getrocknet. Das Blutbild wird unter dem Mikroskop ausgewertet. Der so hergestellte angefärbte Blutausstrich läßt sich längere Zeit aufbewahren.
Falls eine Aufbewahrung nicht erwünscht ist, kann der mit der Farbfolie bedeckte Objektträger auch direkt im Mikroskop ausgewertet werden.
Beispiel 3 Deckfolie zur Blutfärbung nach May-Grünwald
Analog den Beispielen 1 a), b) oder c) wird eine Polyvinylchlorid-Folie mit einer Farbstofflösung beschichtet, die
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0135 (1.?ri6-woy)
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wie folgt zusammengesetzt ist:
0,14 kg May-Grünwald's Eosin-Methylenblau, 1,25 kg Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymerisat (Luviskol(R) K 90),
0,30 1 1 %ige wässerige Lösung eines Nonylphenolpolyglykol-
(R)
äthers (Marlophen ) und
50 1 Äthanol.
Beispiel 4 Deckfolie zur Blutfärbung nach Wright
Analog den Beispielen 1 a), b) oder c) wird eine Polyvinylchlorid-folie mit einer Farbstofflösung beschichtet, die wie folgt zusammengesetzt ist:
0,12 kg Wright's EosIn-Methylenblau, 1,25 kg Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymerisat
(Luviskol(R) K 90) ,
0,32 1 1 %ige wässerige Lösung eines Fettalkoholpoly-
glykoläthers (Marlipalv ') und 50 1 Äthanol.
Beispiel 5
Deckfolien zur Bakterienfärbung nach Gram
Analog den Beispielen 1 a), b) oder c) werden drei Polyvinylchlorid-Folien mit Farbstofflösungen beschichtet, die sich wie folgt zusammensetzen:
Färbemittellösung 1
0,1 kg Kristallviolett und
10 1 Äthanol.
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0627 (1306-wey)
FcirbetgittoiLösung 1 /ty 2 B 2 6 3 6
0,1 kg Jod7 0,2 kg Polyglykol (mittleres Molekulargewicht ca. 4000), 0,3 kg Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymerisat
(Luvisko 10 1 Äthanol.
Färbemittellosung
(Luviskol^ K 90) und
0,1 kg Safranin, 1,2 kg Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymeres
(Luviskol(R) K 90) und 40 1 Äthanol.
Beispiel 6
Deckfolien für die Färbung nach Ziehl-Neelsen zur Anfärbung von säurefesten Bakterien
Analog den Beispielen 1 a), b) oder c) werden zwei Polycarbonat-Folien mit Farbstoffauflösungen beschichtet, die wie folgt hergestellt werden:
a) Fuchsinlösung
In 10 1 Äthanol werden nacheinander 400 g Fuchsin, 300 g Phenol und 200 g Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymeres
(bekannt unter der Handelsbezeichnung gelöst.
Luviskol(R^K 90)
b) Methylenblaulösung In 1 1 Wasser werden
30 g Methylenblau gelöst. Anschließend wird mit einer Lösung von
300 g Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymeren gut vermischt.
(Luvlskol(R)K 90) in 9 1 Äthanol
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1478 (1306-wey)

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    . Deckfolie zur Verwendung in mikroskopischen Färbeverfahren bestehend im wesentlichen aus einem transparenten wasserunlösliehen Kunststoffträger mit einer Schicht eines Färbemittels, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht neben dem Färbemittel wenigstens ein sowohl in Wasser als auch in niederen aliphatischen Alkoholen lösliches Polymeres enthält.
  2. 2. Deckfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Menge des Polymeren auf der Folie 0,05 bis
    2
    5 g/m Folie beträgt.
  3. 3. Deckfolie nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere im wesentlichen aus Vinylpyrrolidon-, Vinylalkohol-, und/oder Xthylenglykol-Einheiten oder aus Copolymeren von Vinylpyrrolidon und Vinylacetat besteht.
  4. ■1. Verfahren zur Hera teilung einer Deckf öl ie nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man auf den Künste tot" L" träger minder. Lon:; eir.iiuil eine v.-ussrigalkoholische Löjung des Färbemittels und dos Polymeren auftrügt und die entstandene Schicht anschliensend trocknet.
  5. 5. Verv/eiulung dor Dockfolie nanh den Ansprüchen 1 - 3 für Aruärbunijfjn bei mikroskop ischeii Untersuchungen.
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    ORIGINAL INSPECTED
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