DE2614192C2 - Analysenvorrichtung und Analysenverfahren - Google Patents
Analysenvorrichtung und AnalysenverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Analysenvorrichtung und eine Methode zu ihrer Verwendung, insbesondere eine
Vorrichtung und eine Methode zum Aufbringen einer gemessenen Menge eines wasserlöslichen oder in Wasser
dispergierbaren Reagens zur Verwendung bei Molekulardiffusions- oder Affinitätstrennverfahren auf ein
Wasser enthaltendes festes Medium durch in-Berührung-bringen.
Für die Trennung und Identifizierung verschiedener
Molekülspezies oder Molekülarten, die in einer Probe enthalten sind, Wurden verschiedene Analysenmethoden
entwickelt, bei denen die Probe auf ein Wasser enthaltendes festes Medium aufgebracht und die Diffusion
der Moleküle der Probe durch das Medium veranlaßt wird. Insbesondere werden die Chromatographie
und die Elektrophorese einschließlich der Immuno· Elektrophorese angewendet Bei allen diesen Methoden
werden verschiedene Molekülarten durch Differentialdiffusion einer Probe durch ein Wasser enthaltendes
festes Medium vorgenommen. Bei diesem Verfahren können auch verschiedene Reagenzien, die mit einer
oder mehreren Molekülarten in der Probe reagieren, auf das Medium vor, während oder nach dem Trennverfahren
aufgebracht werden, um die Trennung oder Identifizierung der Molekülarten zu erleichtern und zu beschleunigen.
Diese Reagenzien wurden bisher in das Medium in verschiedener Weise eingeführt In gewissen Fällen
werden sie zum Zeitpunkt der Herstellung des Mediums in das Medium eingeführt, jedoch werden sie in den
meisten Fällen auf die Oberfläche des Wisser enthaltenden festen Mediums zu dem Zeitpunkt, zu dem sie benötigt
werden, entweder durch Aufbringen einer flüssigen Lösung oder Dispersion des Reagens auf dieO&erfläche
des Mediums und Stehenlassen oder durch Eintauchen des festen Mediums in eine Lösung oder Dispersion des
Reagens in einem geeigneten flüssigen Träger aufgebracht In beiden Fällen sind genaue Messung und Regelung
der Menge und der Lage im Medium, in das das Reagens diffundiert, schwierig und unsicher. Es wurde
ferner vorgeschlagen, diese Reagenzien in einem festen wasserbeständigen Bindemittel zu dispergieren (siehe
US-PS 36 30 957 und 36 94 163) und ein das Reagens enthaltendes, festes, in Wasser unlösliches Bindemittel
in Berührung mit der Oberfläche eines Wasser enthaltenden oder absorbierenden Mediums wie Papier zu
halten, wie beispielsweise in der US-PS 36 72 845 beschrieben. Reagenzien in wasserbeständigen oder wasserunlöslichen
Bindemitteln können jedoch nicht leicht vollständig extrahiert und in ein Wasser enthaltendes
festes Medium diffundiert werden, so daß Regelung und Messung der in das Medium eingeführten Menge nicht
möglich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und eine Methode bereitzustellen, die die genaue
und quantitative Einführung eines Reagens in ein festes, Wasser enthaltendes Medium ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine feste Folie enthält, die im wesentlichen
aus einem filmbildenden organischen polymeren Bindemittel, das zu wenigstens 1 Gew.-% bei
200C in Wasser löslich ist, und einer in die Folie aus dem
Bindemittel eingearbeiteten gemessenen Menge eines wasserlöslichen oder in Wasser dispergierten Reagens
besteht.
Die Aufgabe kann nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung auch dadurch gelöst werden, daß die Vorrichtung
mit gekennzeichneten Merkmalen nach Anspruch 1 eine an einer Seite der Folie haftende Trägerfolie
aus einem in Wasser unlöslichen Kunststoff aufweist.
Weiterhin können die gekennzeichneten Merkmale gemäß Anspruch 1 auch dadurch variiert werden, daß
als Bindemittel Dextran, wasserlösliches Polyacrylamid, Polyacrylsäure und ihre wasserlöslichen Metallsalze,
wasserlöslicher Polyvinylalkohol, Polyäthylenglykol, Polyäthylenoxyd, Polyvinylpyrrolidon, geklärtes Guafgum,
wasserlösliche Carboxymethylcellulose, wasserlösliche Hydroxyäthylcellulose, wasserlösliche Methylcellulose,
Algin, Carrageenan, Xanthangum, Stärke, wasserlösliche Copolymerisate von Maleinsäureanhydrid
mit verschiedenen Vinylmonomeren, wie sie beispielsweise in der US-PS 20 47 398 beschrieben werden, insbesondere
Copolymerisate von Maleinsäureanhydrid
mit Vinyläthern oder Vinylestern oder ihre entsprechenden Salze verwendet werden. Zusammen mit dem Bindemittel
können auch übliche Feuchthaltemittel oder oberflächenaktive Verbindungen (Dispergiermittel)
vorhanden sein, um die Flexibilität des Bindemittels aufrechtzuerhalten und seine Dispergierung oder Auflösung
in Wasser zu erleichtern oder zu beschleunigen.
Die Erfindung umfaßt ferner eine Methode zum Analysieren einer Probe, wobei die Probe einem Molekulardiffusionstrennverfahren
in einem Wasser enthaltenden festen Medium unterworfen wird und Bestandteile der
Probe mit einem Reagens im Medium reagieren, derart, daß man eine Seite der vorstehend beschriebenen Vorrichtung
mit dem Wasser enthaltenden festen Medium in Berührung bringt und es für eine Zeit damit in Berührung
hält, die ausreichend dafür ist, daß das Bindemittel
in einem Umfang von mindestens 1 Gew.-% bei 200C
gelöst und dadurch das darin eingearbeitete wasserlösliche oder in Wasser dispergierte Reagens freigesetzt
wird und das Reagens dann in das genannte Medium diffundiert
Schließlich kann das Verfahren gemäß Anspruch 1 auch derart geändert werden, daß man die Trägerfolie
nach vollständiger Diffusion entfernt
Die Folien aus dem polymeren Bindemittel können jede beliebige gewünschte Dicke haben, jedoch beträgt
die Dicke vorzugsweise 0,01 bis 2 mm. Sie kann mit einem temporären entfernbaren Träger in Form von
Papier oder wasserunlöslicher Kunststoffolie versehen sein, jedoch ist ein solcher Träger nur bei äußerst
schwachen oder brüchigen Folien wichtig. Im Falle von selbsttragenden Fo'ien kann er weggelassen werden.
Wenn ein Träger verwendet wird, ist er zweckmäßig transparent. Geeignet sind beispielsweise Träger aus
Kunststoffen, z. B. Polyestern, "Polystyrol, Celluloseacetat und Polyamiden, von unterschiedlicher Dicke. Die
Dicke des Trägers wird im allgemeinen minimal gehalten, um die Kosten möglichst gering zu halten, während
gleichzeitig für die gewünschte mechanische Verstärkung oder Festigkeit Sorge getragen wird. Die Stärke
der Haftung der Folie aus Reagens und Bindemittel an der Trägerfolie ist nicht entscheidend wichtig. Genügende
Haftung wird gewöhnlich erzielt, wenn die Bindemittelfolie in situ auf der Oberfläche der Trägerfolie aus
einer Lösung oder Schmelze gebildet wird.
Als Reagenzien, die in die Folie aus dem polymeren Bindemittel eingearbeitet werden können, kommen beliebige
wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare Materialien infrage, von denen viele bei Analysen- und
Bestimmungsmethoden gebräuchlich sind, z. B. Antikörper, Antigene, Enzyme, Enzymsubstrate, Präzipitin-Aufheller.
Färbemittel, Fällungsmittel, Mikroorganismen und/oder ihre Nährstoffe, Puffer, Salze u. dgl. sowie radioaktiv
markierte oder fluoreszierende Reagenzien der vorstehend genannten Typen.
Das Mengenverhältnis von Reagens und wasserlöslichem polymerem Bindemittel in der Vorrichtung kann
in Abhängigkeit von der Größe oder dem Umfang der zu messenden Menge in weiten Grenzen liegen und ist
eine Angelegenheit der Wahl oder Zweckmäßigkeit. Im allgemeinen ist es besonders zweckmäßig, eine Vorrichtung
zu verwenden, in der das wasserlösliche polymere Bindemittel etwa 10 bis 95 Gew.-% der Folie ausmacht,
während das Reagens den Rest ausmacht. Zwei oder mehr verschiedene Reagenzien können in Mischung
miteinander verwendet werden. Ebenso können Gemische von zwei oder mehr verschiedenen polymeren Bindemitteln
verwendet werden, obwohl im allgemeinen die Verwendung eines solchen Gemisches keinen Vorteil
mit sich bringt.
Die Reagenzien können in die Folie aus dem polymeren Bindemittel in verschiedener Weise eingearbeitet
werden, wobei zu berücksichtigen ist, daß es gewöhnlich wichtig ist, daß das Reagens möglichst gleichmäßig in
der gesamten Masse des polymeren Bindemittels verteilt ist. Das Reagens kann mit dem polymeren Bindemittel
gemischt werden, während das letztere sich im geschmolzenen Zustand oder in Form einer Lösung in
einem flüchtigen Lösungsmittel befindet, worauf das Gemisch zu einer Folie der gewünschten Dicke geformt
und der Trocknung oder Abkühlung überlassen wird, um die Folie zum Erstarren zu bringen. Die Folie aus
dem wasserlöslichen polymeren Bindemittel kann auch getrennt aus einer Lösung des Bindemittels oder aus
einer Schmelze gebildet werden, worauf man eine Lösung oder Dispersion des Reagens in einem geeigneten
flüssigen Träger auf die Oberfläche der Folie aufbr ingen kann, in die Folie diffundieren läßt und die Folie dann
trocknet In gewissen Fällen kann das Reagens in trok-
aus dem wasserlöslichen polymeren Bindemittel ausgebreitet werden, worauf die Folie geschmolzen und erneut
zum Erstarren gebracht wird. Zwangslufttrocknung kann gewöhnlich zur Bildung der Folie und/oder
zur Einarbeitung des Reagens in die Folie angewendet werden, jedoch ist im Fülle wärmeempfindlicher Materialien
auch die Vakuum- oder Gefriertrocknung anwendbar.
Die Größe der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist eine Angelegenheit der Wahl und hängt von der Art der
durchzuführenden Bestimmungs- oder Analysenmethode ab. Im allgemeinen ist es unzweckmäßig, Vorrichtungen
zu verwenden, bei denen die Abmessungen der Folie kleiner als etwa 5 mm im Quadrat sind, jedoch können
in besonderen Fällen, in denen gewünscht wird, das Reagens auf einen kleinen örtlichen Bereich des Mediums
zu beschränken, kleinere Vorrichtungen verwendet werden. Ebenso können größere Vorrichtungen einschließlich
solcher verwendet werden, die so groß sind, daß sie die gesamte freiliegende Oberfläche des Mediums
bedecken, auf die das Reagens aufgebracht werden soll. Diese Oberfläche kann eine Größe von 98 cm2
(15 Quadratzoll) oder mehr haben. Die Folie kann jede beliebige gewünschte Form haben und auch beispielsweise
ringförmig oder perforiert sein.
Die Vorrichtungen gemäß der Erfindung können verwendet werden, um Reagenzien auf beliebige Wasser
enthaltende feste Medien aufzubringen, die bei Molekulardiffusions- oder Affinitätstrennverfahren verwendet
werden, z. B. bei der Chromatographie und Elektrophorese, 'nsbesondere auf Medien, die in Form von dünnen
Schichten (d. h. mit einer maximalen Dicke von 2 mm), sei es in Form eines Gels, einer Membran, eines celligen
Produkts oder eines Gewebes, vorliegen. Von besonderer Wichtigkeit sind hydratisierte Gele, die aus Agarose,
Agar, Polyacrylamid (das zur Verhinderung der Auflösung vernetzt ist) oder Celluloseacetat gebildet sind.
Wichtig sind auch Papier und Celluloseacetatmembranen.
Bei Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird die Außenseite der das Reagens enthaltenden
Folie einfach mit dem Wasser enthaltenden festen Medium in Berührung gebracht und in Berührung damit
gehalten, bis vollständige Auflösung oder Diffusion des Reagens und des polymeren Bindemittels stattgefunden
haben und das Reagens und das Bindemittel in das Me-
dium diffundieren. Diese Stufe wird gewöhnlich bei Raumtemperatur durchgeführt, jedoch kann auch bei
anderen Temperaturen von 1° bis 600C gearbeitet werden.
Wenn ein in Wasser unlöslicher Träger für die Folie als Teil der Vorrichtung verwendet wird, kann er in
seiner Lage auf der Oberfläche des das Wasser enthaltenden Mediums gehalten oder, falls gewünscht, entfernt
werden, wenn die Diffusion des Reagens und des Bindemittels vollständig sind. Die Vorrichtung kann
auch zur Einführung von Reagenzien in Medien, die zur Kultivierung von Bakterien verwendet werden, sowie
zur histologischen Anfärbung durch Auflegen einer Vorrichtung, die ein Färbemittel enthält, auf ein Gewebe
verwendet werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert
Eine Lösung eines Reagens zur Lokalisierung von Milchsäuredehydrogenase (LDH) wurde aus einem im
Handel erhältlichen Substratfarbstoff und einem Puffergemisch
hergestellt Zu 1 ml dieser Lösung Garden 9 ml
einer 0,5 gew.-°/oige wäßrigen Lösung von Polyäthylenglykol 4000 als Bindemittel gegeben, worauf das Gemisch
gerührt wurde. 5 ml dieses Lösungsgemisches wurden dann gleichmäßig auf eine 82,6 χ 101,6 mm
(3,25 χ 4 Zoll) große Trägerfolie aus wasserunlöslichem hydrophilem Polyethylenterephthalat (Handelsbezeichnung
»Cronar«) aufgebracht und schnell bei 400C in einem Wärmeschrank mit Luftzirkulation getrocknet,
wobei ein etwa 0,02 mm dicker Bindemittel-LDH-Film auf der Trägerfolie gebildet wurde.
Ein übliches Elektrophoresemedium auf Basis von hydratisierter Agarose (eine 1 bis 2 mm dicke Schicht von
hydratisierter Agarose auf einer Trägerfolie aus Polyethylenterephthalat
(»Cronar«)) wurde mit einer wäßrigen Standardpufferlösung ins Gleichgewicht gebracht,
mit Humanserum geimpft und der Elektrophorese unterworfen. Nach beendeter Elektrophorese wurde der
Film aus LL>H und Bindemittel auf das Agarosemedium
mit der Rückseite nach oben gelegt Die beiden Lagen wurden eine Stunde im Wärmeschrank bei 37° C gehalten.
Im Medium erschienen sichtbare purpurfarbene Linien, die die Lage der Serumkomponenten, mit denen
die LDH reagiert hatte, anzeigten. Die Trägerfolie wurde dann vun der Oberfläche des Mediums entfernt. Das
Medium wurde kurz in fließendem Wasser gewaschen, dann in 5%ige wäßrige Essigsäure getaucht, um die farbigen
Linien zu fixieren, und zur Bildung einer bleibenden Aufzeichnung getrocknet
Falls gewünscht, kann der Film aus Reagens und Bindemittel nach der Herstellung und vor dem Gebrauch
unendlich lange gelagert werden, indem er in einen Beutel aus Polyäthylen von 76 μ Dicke eingeschlossen und
bei 4 bis 8° C gehalten wird.
Die gleiche Art von Reagens-Bindemittel-Film wie in Beispiel 1 wurde hergestellt mit dem Unterschied, daß
die Lösung von Polyäthylenglykol 4000 getrennt auf die Trägerfolie aufgebracht und getrocknet wurde. Die Lösung
zur Sichtbarmachung der LDH (1 ml) wurde dann gleichmäßig auf der Oberfläche des Polyäthylenglykols
4000 verteilt und getrocknet. Die in dieser Weise hergestellte Vorrichtung wurde für die gleiche Bestimmung,
wie sie in Beispiel 1 beesdirieben ist, verwendet
Zu 10 ml einer 0,5%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylpyrrolidon
als Bindemittel wurden 0,4 ml von Ziegen gewonnenes menschliches Antisenim (anti-whole)
als Reagens gegeben. Das Gemisch wurde kurz gerührt 5 ml des Gemisches wurden wie in Beispiel 1 auf einer
82,6 χ 101,6 mm großen Trägerfolie verteilt und im Wärmeschrank mit Luftzirkulation bei 25° C getrocknet wobei
ein Reagens-Bindemittel-Film einer Dicke von etwa 0,1 mm auf der Trägerfolie gebildet wurde.
Das in dieser Weise hergestellte Medium wurde verwendet, indem der Reagens-Bindemittel-Film auf die
Oberfläche eines 82,6 χ 101,6 mm großen ebenen Elektrophoresenfilmmedium
auf Basis von hydratisierter Agarose gelegt wurde, das mit den üblichen Probengefäßen
für die Elektroimmunodiffusion versehen war. Nach 30 Minuten bei Raumtemperatur wurde die Trägerfolie
entfernt Restliche Flüssigkeit wurde aus den Probengefäßen entfernt, in die Proben des Serums eingeführt
wurden. Nach Elektrophorese für 45 Minuten bei 100 V hatten sich die gewünschten sichtbaren »R_aketen«-Präzipitinmuster
dort entwickelt, wo Wechselwirkung des Reagens mit den Bestandteilen des Serums stattgefunden hatte.
Der auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise hergestellte Film aus Reagens und Bindemittel wurde auf ein
frisch hergestelltes l%iges wäßriges Agarosegelmedium von 1 mm Dicke gelegt, das 0,85% Natriumchlorid
und 0,05% Natriumazid enthielt, und in das Ausschnitte von 2 mm 0 für die Radialimmunodiffusion geschnitten
waren. Nach 30 Minuten bei Raumtemperatur wurde die Trägerfolie entfernt und die restliche Flüssigkeit aus
den Ausschnitten entfernt. 5 μ- Proben von menschlichem Serum wurden in die Ausschnitte gegeben, worauf
das Gelmedium in eine Feuchtigkeitskrmmer gelegt wurde. Nach 24 Stunden zeigte das Gel die gewünschten
Präzipitinringe um die Ausschnitte. Diese Ringe ze:gten die Lage der Reaktionsprodukte des Serums
und des Reagens nach der Diffusion an.
Ein Reagens-Bindemittel-Fiini, der für die in Beispiel
3 und 4 beschriebenen Methoden geeignet ist, kann auch durch Mischen von 0,4 ml des Antiserums mit
10 ml einer 0,5%igen wäßrigen Polyvinylpyrrolidonlösung,
Gefriertrocknen des Lösungsgemisches und Ausbreiten des gefriergetrockneten Feststoffs auf eine Trägerfolie,
und zwar entweder au' einer dünnen Schicht von foi"chter Polyvinylpyrrolidoufolie oder einem anderen
Kontaktkleber hergestellt werden.
Der in den Beispielen 3,4 und 5 beschriebene Versuch
wurde wiederholt, wobei jedoch als Antigen normales menschliches Serum als Reagens im Bindemittelfilm
verwendet und der Antikörper als Testprobe verwendet wurde.
Der in Beispiel 3 beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch anstelle von Polyvinylpyrrolidon
die folgenden Bindemittel verwendet wurden: Polyvinylalkohol,
Polyäthylenoxyd, Polyäthylenglyko! 20 000, Polyacrylamid (wasserlöslich), Natriumalginat, Methylcellulose,
geklärtes Guargum, wasserlösliche Hydroxyäthylccllulose,
Xanthangum, lösliche Stärke und Dextran. Außerdem wurden anstelle der Trägerfolien Folien
aus Polyvinylidenchlorid (Saran Wrap), Polycarbonat, Polymetylmethacrylat und Celluloseacetat, die sämtlich
in Wasser unlöslich sind, verwendet. Selbsttragende Folien aus Reagens und Bindemittel wurden aus den vorstehend
genannten Gemischen unter Verwendung von Polytetrafluoräthylenfolie als Träger hergestellt, von
der der getrocknete Reagens-Bindemittel-Film vor dem Gebrauch abgestreift wurde.
Lipoproteinfarbe »Fat Red 7B (Sigma)« in einer Menge von 0.2 g würde in 0,2 m! Pclyäthylenglyko! 400 gelöst.
Das Gemisch wurde in 2 g geschmolzenes PoIyäthylenglykol 4000 gut eingerührt. Das Gemisch wurde,
schnell und gleichmäßig auf eine 82,6 χ 101,6 mm große
Trägerfolie aus hydrophilem Polyäthylenterephthalat aufgetragen und der Härtung überlassen. Die Folie wurde
ohne weitere Veränderung verwendet, indem die Reagens-Bindemittel-Oberfläche auf ein Medium aus
hydratisiertem Agarosegel, in dem Serumprotein vorher der Elektrophorese unterworfen worden war, gelegt
wurde. Nach 10 Minuten Kontaktzeit bei Raumtemperatur wurde die Trägerfolie entfernt, worauf die Banden
des Lipoproteins, das reagiert hatte, im Medium sichtbar waren.
Bei einer weiteren Ausführungsform wurden zum Reagens-Bindemittel-Gemisch 0,01 g eines nichtionogenen
Tensids (Octylphenoxypolyäthoxy(9-10)äthanol, Handelsbezeichnung »Triton X-100«) gegeben. Der in
dieser Weise hergestellte Reagens-Bindemittel-Film zeigte schnellere Diffusion in das Agarosegelmedium.
Beispiel 10
kulation bei 40° C getrocknet.
Proben von menschlichem Serum wurden der Elektrophorese in einem etwa 1 mm dicken, auf eine Trägerfolie
aus hydrophilem Polyäthylenterephthalat aufgebrachten üblichem Medium aus hydratisiertem Agarosegel
unterworfen. Nach beendeter Elektrophorese wurde die Oberfläche des Reagens-Bindemittel-Films
auf das Gelmedium gelegt und 15 Minuten bei Raumtemperatur darauf belassen. Anschließend wurde die
Oberfläche des Mediums mit Wasser gewaschen. Weiße Banden der ausgefällten Reaktionsprodukte der Lipoproteine
mit dem Dextransulfat waren im Medium sichtbar. Die Messung der Banden ermöglichte die Bestimmung
der Menge der Lipoproteine.
Dextransulfat, ein spezifisches Hellungsmittel für Lipoproteine,
kann als solches verwendet werden, wenn es in einen Reagens-Bindemittei-Film eingearbeitet
wird. Etwa 0,5 g Dextransulfat wurden als Reagens in
1 m! VVasser gelöst und gleichmäßig auf einer vorher
hergestellten, 0,25 mm dicken getrockneten Folie aus Polyäthyleriglykol 4000, das als Bindemittel diente, ausgebreitet
und dann in einem Wärmeschrank mit Luftzir-Beispiel 11
Ein Film aus Reagens und Bindemittel wurde wie folgt hergestellt: 1 ml eines 1 :5-<xi-Antitrypsin-Antiserumreagens
in 0,85%iger Kochsalzlösung wurde auf die Oberfläche einer vorher hergestellten und getrockneten,
etwa 0,25 mm dicken Und als Bindemittel dienenden Folie aus Poiyäthylenglykol 6000 aufgebracht. Das erhaltene
Produkt wurde bei 200C schnell getrocknet.
Dieser Film aus Reagens und Bindemittel wurde auf die in Beispiel 10 beschriebene Weise für die pi-Typisierung
von menschlichem Serum nach Elektrophoreseversuchen verwendet.
Gleiche Volumina eines Barbitalpuffers mit einer Ionenstärke von 0,08 und einem pH-Wert von 8,2 und
l%igcm wäßrigem Poiyäthylenglykol 4000 als Bindemittel wurden gemischt 5 ml dieses Gemisches wurden
auf eine 0,1 mm dicke Trägerfolie aus hydrophilem Polyäthylenterephthalat gelegt und in einem Wärmeschrank
mit Luftzirkulation bei 40°C getrocknet Der erhaltene, etwa 0,5 mm dicke Film aus Reagens und Bindemittel
wurde auf die Oberfläche eines etwa 2 mm dikken Filmmediums ajs hydratisiertem Agarosegel gelegt,
wobei die Trägerfolie auf der Seite des Reagens-Bindemittel-Films,
die dem Medium abgewandt war, belassen wurde. Nach 10 Minuten bei Raumtemperatur wurde
die Trägerfolie entfernt, worauf das Gelmedium zur
Aufnahme einer Probe vor einer Elektrophorese bereit war.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Aufbringen einer gemessenen Menge eines wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren
Reagens zur Verwendung bei Molekulardiffusions- oder Affinttätstrennverfahren auf ein
Wasser enthaltendes festes Medium durch in-Berührung-bringen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung eine feste Folie enthält, die im wesentlichen aus einem filmbildenden organischen
polymeren Bindemittel, das zu wenigstens 1 Gew.-°/o bei 200C in Wasser löslich ist, und einer in die Folie
aus dem Bindemittel eingearbeiteten gemessenen Menge eines wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren
Reagens besteht
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine an einer Seite der
Folie haftende Trägerfolie aus einem in Wasser unlöslichen Kunststoff aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Bindemittel Dextran, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, Polyvinylalkohol, Polyäthylenglykol,
Polyäthylenoxyd, Polyvinylpyrrolidon, Guargum, Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulo-Se1
Methylcellulose, Algin, Carrageenan, Xanthangum, Stärke und/oder Copolymerisate von Maleinsäureanhydrid
mit Vinylmonomeren enthält
4. Verfahren zur Analyse einer Probe, wobei man die Probe einem Molekulardiffusionstrennverfahren
in einem Wasser enthaltenden festen Medium unterwirft und die Bestandteile der Probe mit einem Reagens
im Medium reagieren läßt, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Seite der Vorrichtung nach
Anspruch 1 bis 3 mit dem Wasser enthaltenden festen Medium in Berührung bringt und es für eine
Zeit damit in Berührung hält, die ausreichend dafür ist, daß das Bindemittel in einem Umfang von mindestens
1 Gew.-°/o bei 200C gelöst und dadurch das
darin eingearbeitete wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare Reagens freigesetzt wird und das
Reagens dann in das genannte Medium diffundiert.
5. Verfahren nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet,
daß man die Trägerfolie nach vollständiger Diffusion entfernt.
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1976
- 1976-04-02 DE DE19762614192 patent/DE2614192C2/de not_active Expired
- 1976-04-08 FR FR7610290A patent/FR2347674A1/fr active Granted
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Publication number | Publication date |
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FR2347674A1 (fr) | 1977-11-04 |
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