DE361220C - Fluessigkeitswechselgetriebe - Google Patents
FluessigkeitswechselgetriebeInfo
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- DE361220C DE361220C DEL49899D DEL0049899D DE361220C DE 361220 C DE361220 C DE 361220C DE L49899 D DEL49899 D DE L49899D DE L0049899 D DEL0049899 D DE L0049899D DE 361220 C DE361220 C DE 361220C
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- driven
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H39/00—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
- F16H39/04—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
- F16H39/06—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
- Flüssigkeitswechselgetriebe. Die Erfindung hat die besondere Ausbildung eines Flüssigkeitswechselgetriebes zum Gegenstande, das namentlich als Zwischengetriebe bei Schiffsantrieben und ähnlichen Iiraftübertragungsanlagen Verwendung finden soll. Bisher hat man für derartige Getriebe den treibenden und angetriebenen Pumpensatz parallelachsig oder rechtwinklig zueinander in ein und dasselbe Gehäuse eingebaut. Da bei einer bestimmten zu übertragenden Leistung die Größe der Pumpensätze eine bestimmte ist, so, war damit die Lage der treibenden Welle und der angetriebenen Welle zueinander ebenfalls eine gegebene, so daß man immer an eine bestimmte Lagenanordnung der Wellen und somit der einzelnen Maschinensätze zueinander gebunden war. Dies ergab für die Anwendung derartiger Übertragungsanlagen namentlich für Schiffsantriebe mancherlei technische Schwierigkeiten und Unzuträglichkeiten. Solche vermeidet die Erfindung dadurch, daß der treibende und der angetriebene Pumpensatz vollständig voneinander getrennt in je einem besonderen Gehäuse untergebracht sind, während die Überströmkanäle für das Treibmittel in der beiden Pumpensätzen gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind. Es ist dadurch ermöglicht, die Getriebeteile gerade nur so groß auszubilden, als erforderlich ist. Ferner kann dadurch die Lage der treibenden und der angetriebenen Welle den jeweiligen Verhältnissen genau angepaßt werden, weil diese Wellen auch in einem beliebigen Winkel zueinander stehen können, ohne daß die Flüssigkeitsführung eine andere wird, da j a der Treibmittelstrom in allen diesen Fällen sich wie ein uni Hilfsrollen geführter Riemen um die treibende und die angetriebene Pumpe schlingt.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die Anwendung des neuen Flüssigkeitswechselgetriebes für einen Schiffsantrieb. Die Abb. 2 bis 5 zeigen das Flüssigkeitsgetriebe. Hierbei ist Abb. :2 ein Längsschnitt durch die beiden Pumpensätze, Abb.3 ein Schnitt durch eine der treibenden Pumpen nach Linie A-B, Abb..I ein Schnitt durch die Grundplatte des Getriebes nach Linie C-D und Abb. 5 ein Schnitt durch die angetriebene Pumpe nach Linie E-F in Abb. 2.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Antriebsmaschine eine Gasturbine a gedacht, die urfiter Zwischenschaltung einer Scheibenkupplung b mit dem treibenden Pumpensatz e des hydraulischen Getriebes d verbunden ist, während die angetriebene Pumpe f des Getriebes auf die Propellerwelle g arbeitet. Der treibende Pumpensatz c, der in der üblichen Weise aus zwei Kapselpumpen besteht, und der angetriebene Pumpensatz sind vollständig voneinander getrennt auf einer gemeinsamen Grundplatte L angeordnet; letztere enthält die Überströmkanäle n2 und n, welche die Satig- und Druckräume der treibenden und der getriebenen Pumpen miteinander verbinden. Die Regelung des Treibmittels geschieht durch die Schieber o und p, die parallel zur Antriebswelle am treibenden Pumpensatz und symmetrisch zur Mitte angeordnet sind, so daß der Treibmittelstrom ohne Knickung und Drosselung in die Überströmkanäle gelangen kann. Der eine Regelschieber o ist zweiteilig, der andere einteilig, so daß sie, in der üblichen Weise eingestellt, die eine der reibenden Pumpen oder beide auf die angetriebene Pumpe in Vorwärts- oder Rückwärtsgang arbeiten lassen können.
- Um die Bauart des Maschinensatzes einfacher zu gestalten, sind der treibende und der angetriebene Pumpensatz c und f in je eine Büchse i und h eingebaut, die in entsprechenden Mulden i' und h' festgehalten werden. Dadurch wird nicht nur ein leichtes Einbauen des Übertragungsgetriebes erreicht, sondern auch die bauliche Ausbildung der einzelnen Teile wird eine einfachere und zweckentsprechendere, weil die in der Grundplatte wie in dem Deckel angebrachten Kanäle für die Flüssigkeit größtenteils offen liegen und daher nach dem Guß leicht ausgeputzt und geglättet werden können.
- In dem Ausführungsbeispiel liegen die Motorwelle und die Arbeitswelle in einer Achse. Wie ersichtlich, können die beiden Wellen auch eine verschiedeneLage zueinander haben, ja selbst unter einem Winkel zueinander stehen, ohne daß an der Flüssigkeitsführung etwas geändert wird, weil die Überströmkanäle in und n immer die gleichen bleiben und sich genau der Lage der treibenden Pumpe und der angetriebenen Pumpe anpassen, und ferner unbeschadet dieser schiefwinkligen Lage infolge der parallelen und symmetrischen Lage der Regelschieber zu dem treibenden Pumpensatz .auch in diesen Fällen der gleiche glatte Flüssigkeitsstrom aufrechterhalten wird.
- Da man das Getriebe auch in umgekehrter Weise anwenden bzw. antreiben kann, so kann die Übertragung allen Verhältnissen beim Antrieb von Schiffen und sonstigen Anlagen angepaßt werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Flüssigkeitswechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der treibende und der angetriebene Pumpensatz (c, f) des Getriebes vollkommen getrennt hintereinander auf einer besonderen gemeinsamen Grundplatte (l) angeordnet sind, in der die Cberströmkanäle (m, n) für das Treibmittel liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL49899D DE361220C (de) | 1920-02-14 | 1920-02-14 | Fluessigkeitswechselgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL49899D DE361220C (de) | 1920-02-14 | 1920-02-14 | Fluessigkeitswechselgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361220C true DE361220C (de) | 1922-10-12 |
Family
ID=7273199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL49899D Expired DE361220C (de) | 1920-02-14 | 1920-02-14 | Fluessigkeitswechselgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361220C (de) |
-
1920
- 1920-02-14 DE DEL49899D patent/DE361220C/de not_active Expired
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