DE356946C - Fluessigkeitsgetriebe fuer Motorfahrzeuge - Google Patents

Fluessigkeitsgetriebe fuer Motorfahrzeuge

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DE356946C
DE356946C DEL49230D DEL0049230D DE356946C DE 356946 C DE356946 C DE 356946C DE L49230 D DEL49230 D DE L49230D DE L0049230 D DEL0049230 D DE L0049230D DE 356946 C DE356946 C DE 356946C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsgetriebe für Motorfahrzeuge. Das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Flüssigkeitsgetriebe für Kraftfahrzeuge kennzeichnet sich durch die Vereinigung eines an sich bekannten, mehrfach durch Regelschieber beliebiger Ausführung gesteuerten Primärpumpensatzes mit einer in bekannte: Weise durch ein geeignetes Schaltorgan au einfache oder doppelte Beaufschlagung ein stellbaren Sekundärpumpe. Auf diese Weis wird erreicht, daB mit jeder Pumpe de Primärpumpensatzes zwei Geschwindigkeiten der Sekundärpumpe erreicht werden, die im Verhältnis 1:2 stehen. Bei der Doppelbeaufschlagung der Sekundärpumpe wird diese mithin bei unverändert gebliebener Einstellung des Primärpumpensatzes nur die halbe Geschwindigkeit als wie bei einfacher Beaufschlagung erhalten. Im Verhältnis zur Geschwindigkeit stehen aber auch die Drücke in der Sekundärpumpe, so daß bei doppelter Beaufschlagung nur halb so große Drücke als wie bei einfacher Beaufschlagung auftreten. Auf diese Weise erhält man den Vorteil, beim Anfahren und beim Befahren von Steigungen ohne Umsteuerung der Antriebspumpen auf die halbe Geschwindigkeit der eingestellten Antriebspumpe durch Änderung der Beaufschlagung der Sekundärpumpe herabzugehen, wodurch' der Druck gleichfalls auf die Hälfte herabgemindert und somit das bei hohen Drücken unvermeidliche Leckwerden des Getriebes vermieden wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch ein solches Getriebe, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 einen Längsschnitt durch die Sekundärpumpe nach Linie C-D der Abb. i und Abb. .4 einen Schnitt nach Linie E-F der Abb. i.
  • In das Gehäuse i sind die Primärpumpen 2 und 3 und die Sekundärpumpen q. und 5 eingebaut, die in der üblichen Weise durch den Saugraum 6 und den Druckraum 7 verbunden sind. Zwischen Saug- und Druckraum sind die Regelschieber 8 und g und der Entlastungsschieber io eingebaut. Außerdem ist an den Sekundärpumpen ein Steuerschieber ii angeordnet, der die Sekundärpumpen in zwei Hälften abteilt. In der ersten Hälfte ist zwischen dem Innengehäuse 12 und dem Außengehäuse i ein Ringraum angeordnet, der bis zum Steuerschieber ii durch Wände 13 in drei Ringkanäle unterteilt ist. Der mittlere Kanal 1q. führt vermittels der mittleren Ausnehmung-i5 im Steuerschieber ii zu den auf der zweiten Hälfte der Sekundärpumpen liegenden Arbeitsräumen 16. Die vor dem Steuerschieber ii liegenden beiden seitlichen Hohlräume 17 sind durch eine Querwand 18 abgeschlossen. Sie setzen sich jedoch hinter der Querwand fort und stehen durch die seitlichen Ausnehmungen ig der Steuerschiebers ix mit den durch die Wand 2o abgetrennten Ringkanälen 21 in Verbindung, welch letztere den Arbeitsraum 16 der Sekundärpumpen umgeben und in den Saugraum 6 einmünden.
  • Nimmt der Schieber ii die gezeichnete Lage ein, so tritt das Treibmittel von dem Druckraum 7 durch die in der Mitte angeordnete Öffnung 22 in die auf der ersten Hälfte der Sekundärpumpen gelegenen Arbeits= räume 23 ein, verrichtet hier Arbeit und strömt dann entspannt durch seitlich hinter der Wand iS angeordnete Austrittsöffnungen 2.1 durch die Steueröffnungen ig hindurch in die Leitungsräume 2i über und gelangt von hier in den Saugraum 6 zurück. Ein anderer Teil des Treibmittels strömt durch den mittleren Kanal 1q. und die Steueröffnung 15 zu den Arbeitsräumen 16 auf der zweiten Hälfte der Sekundärpumpen, verrichtet hier Arbeit und gelangt dann entspannt durch die in der Mitte gelegene Öffnung 25 in den Saugraum 6. Die Sekundärpumpen sind in diesem Falle doppelt beaufschlagt.
  • Sollen die Sekundärpumpen einfach beaufschlagt werden, so ist der Steuerschieber ii in die strichpunktierte Lage zu bringen. In diesem Falle ist der mittlere Kanal 14 durch den vollen Umfang des Steuerschiebers ii abgeschlossen, so daß die ganze Treibmittel=-menge durch die Öffnung 2a in die Arbeitsräume 23 der Sekundärpumpen tritt und nur die eine Hälfte der Sekundärpumpen beauf schlagt. Der Abfluß des entspannten Treibmittels erfolgt dann in der bereits oben geschilderten Weise.: Ein. mit einem solchen Getriebe ausgerüstetes Fahrzeug kann daher, wenn es doppelt beaufschlagt ist, mit drei oder mehreren kleineren Geschwindigkeiten große Zugkräfte entwickeln und alle Steigungen befahren, während es bei einfacher Beaufschlagung entsprechend größere Geschwindigkeiten mit geringen Zugkräften entwickelt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcFI: Flüssigkeitsgetriebe für Motorfahrzeuge, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines mehrfach unterteilten, durch Regelschieber (8, g) gesteuerten Primärpumpensatzes mit einer durch ein Schaltorgan (ii) für einfache und doppelte Beaufschlagung einstellbaren Sekundärpumpe, um die durch den Primärpumpensatz ermöglichten übersetzungen verdoppeln zu können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031076B (de) * 1954-10-06 1958-05-29 Kieler Howaldtswerke Ag Vorrichtung zum Konstanthalten der Drehzahlen der getriebenen Welle von Fluessigkeitsgetrieben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031076B (de) * 1954-10-06 1958-05-29 Kieler Howaldtswerke Ag Vorrichtung zum Konstanthalten der Drehzahlen der getriebenen Welle von Fluessigkeitsgetrieben

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