DE422599C - Fluessigkeitswechsel- und -wendegetriebe - Google Patents

Fluessigkeitswechsel- und -wendegetriebe

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DE422599C
DE422599C DEST37175D DEST037175D DE422599C DE 422599 C DE422599 C DE 422599C DE ST37175 D DEST37175 D DE ST37175D DE ST037175 D DEST037175 D DE ST037175D DE 422599 C DE422599 C DE 422599C
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Germany
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pumps
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propellant
housing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/26Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type with liquid chambers not shaped as bodies of revolution or shaped as bodies of revolution eccentric to the main axis of the gearing
    • F16H39/30Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type with liquid chambers not shaped as bodies of revolution or shaped as bodies of revolution eccentric to the main axis of the gearing with liquid chambers formed in stationary members
    • F16H39/32Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type with liquid chambers not shaped as bodies of revolution or shaped as bodies of revolution eccentric to the main axis of the gearing with liquid chambers formed in stationary members with sliding vanes carried by the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitswechsel- und -wendegetriebe. Gegenstand der Erfindung ist ein Flüssigkeitswechsel- und -wendegetriebe mit einer oder mehreren Pumpen mit radial verstellbaren Teilen des Laufgehäuses. Die Erfindung besteht darin, daß das die Pumpen einschließende Außengehäuse in an sich bekannter Weise kreisrund ausgebohrt ist und die Laufgehäuseteile zwischen Zylindersegmentstücken geführt werden, die zugleich die Überströmkanäle für das Treibmittel enthalten.
  • Der Vorzug dieser Ausbildung des Getriebes liegt in der hierdurch erreichten Vereinfachung der Herstellung genauer Führungsflächen. Weiter wird hierdurch ermöglicht, Getriebe mit Pumpen mit radial verstellbaren L aufgehäuseteilen auch gleichachsig auszuführen. Zweckmäßig ist hierbei das L-msteuerglied in einem der Zylindersegmentstücke angeordnet.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsform der Erfindung beispielsweise ein Getriebe dargestellt, bei dem die treibende und die getriebene Pumpe gleichachsig zueinander liegen und beide verstellbare Laufgehäuseteile haben. Es ist: Abb. i ein Längsschnitt nach der Linie i-i in der Abb. 2, Abb. 2 ein Querschnitt durch die treibende Pumpe nach der Linie 2-2 in der Abb.»i, Abb- 3 ein Querschnitt durch die getriebene Pumpe nach der Linie 3-3 in der Abb. i, Abb. .4 ein Querschnitt durch die getriebene Pumpe nach der Linie 4-,4 in der Abb. i, Abb. 5 eine Innenansicht des an den Regelschieber angrenzenden Teiles des Außengehäuses.
  • Das Gehäuse des Getriebes besteht aus einem ausgebohrten zylindrischen Hohlkörper a, der beiderseits durch Deckel ä abgeschlossen ist. In dieses Gehäuse ist auf der Welle b' die treibende Pumpe b und auf der Welle c' die getriebene Pumpe c eingebaut. Die Enden der Wellen b' und c' stoßen aneinander und sind in einem die beiden Pumpen trennenden Hohlkörper ii gelagert. Die Laufgehäuse der Pumpen b und c bestehen aus radial verstellbaren Mänteln d bzw. f. Diese Mäntel sind zwischen parallelen Führungsflächen verschiebbar gelagert, die durch je zwei in" die Bohrung des Gehäuses a eingesetzte Zvlindersegmentstücke m und W für die treibende Pumpe b und zi und n für die getriebene Pumpe c gebildet werden. Die gleichmäßige Verstellung der Laufgehäusemäntel erfolgt durch eine Stellspindel i, die in einer nicht näher gezeigten Weise auf Hebel h. einwirkt, die am Gehäuse a gelagert sind und an den verstellbaren Laufmänteln angreifen.
  • Die Treibmittelführung zwischen den beiden Pumpen b und c wird durch Überströmkanäle vermittelt, die zum Teil in den Zylin- i dersegmentstücken ni, in' und ii, n' angeordnet, zum Teil durch am Außengehäuse sitzende Rippen gebildet werden. Die Regelung der Flüssigkeitsströmung erfolgt durch ein Regelglied e, das beispielsweise in das Segmentstück u der getriebenen Pumpe c eingebaut ist. Die Anordnung der Überströmkanäle und die Ausbildung der in dem Regelglied e angeordneten Kanäle ergibt sich am besten, wenn man im folgenden .den Weg des Treibmittels für den Vor- und Rückwärtsgang betrachtet. Zur deutlicheren Kennzeichnung sind die Kanäle selbst im folgenden durch Zahlen bezeichnet. Es ist hierbei angenommen, daß die treibende Pumpe b im Uhrzeigersinn umläuft. Bei dieser Drehrichtung gelangt das Treibmittel, wenn das Regelglied auf Vorwärtsgang eingestellt ist, aus dem Druckarm i der doppelt wirkenden Pumpe b durch einen in dem Segmentstück in nach oben abgebogenen Kanal.2 in den durch Rippen des Außengehäuses a. begrenzten Kana13 (Abb.5). Dieser Kanal steht durch den Kana14 in dem Segmentstück n mit der Ausnehmung 5 des Regelschiebers e in Verbindung, der das Treibmittel durch den Kanal 6 weiter zu dem Arbeitsraume 7 der angetriebenen Pumpe c leitet und diese ebenfalls im Uhrzeigersinn antreibt. Das entspannte Treibmittel gelangt dann aus dem Raum 7' der Pumpe c durch den Kanal 8, die Ausnehmung 9 des Regelschiebers e und- den Kanal io in die wiederum durch Rippen begrenzte Kammer ii des Außengehäuses a. Diese Kammer ii (s. Abb. 5) steht durch einen Kanal 12 im Segmentstück m mit dem Saugraume i' der treibenden Pumpe b in Verbindung. Dadurch ist auch der Kreislauf des Treibmittels geschlossen. Die Regelung der Drehzahl erfolgt dann durch Verstellung der Laufgehäusemäntel der Pumpen mittels der Spindel i.
  • Um die Drehrichtung der Welle c' ändern zu können, wird der Regelschieber e um einen kleinen Winkel entgegengesetzt zum Uhrzeiger gedreht. Es steht dann die Kammer 3 durch den Kanal q. mit der Ausnehmung 5 in Verbindung, während der Kanal 6 abgesperrt ist. Der Ausnehmung 5 liegt in dem Schieber eine gleich große Ausnehmung 5' gegenüber. Beide Ausnehmungen stehen durch einen Querkanal 13 miteinander in Verbindung. Von der Ausnehmung 5' gelangt das Treibmittels durch den Kanal 14 in den Arbeitsraum 7' der Pumpe c; beaufschlagt diese also im entgegengesetzten Drehsinn. Von der angetriebenen Pumpe strömt dann das entspannte Treibmittel durch den Kanal 6, der jetzt durch einen Querkanal 15 des Regelschiebers mit dem Kanal io in Verbindung steht, in die Kammer i i und von da' zur treibenden Pumpe zurück.
  • Wie bereits erwähnt, sind die Pumpen doppelt wirkend ausgebildet. Zu diesem Zwecke sind die Laufgehäusehälften d und f mit entsprechenden Umführungskanälen 16 und 17 und die unteren Segmentstücke 9%2' und n' mit Überleitungskanälen 16' und 17' sersehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitswechsel- und -wendegetriebe mit einer oder mehreren Pumpen mit radial verstellbaren Teilen des Laufgehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß das die Pumpen einschließende Außengehäuse (a) in an sich bekannter Weise kreisrund ausgebohrt ist und die Laufgehäuseteile zwischen Zy1inderseginentstücken (iss, iss bzw. n, fa') geführt werden, die zugleich die Überströmkanäle für das Treibmittel enthalten.
  2. 2. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß das Umsteuerglied (e) in einem der Zylindersegmentstücke (n) angeordnet ist.
DEST37175D 1923-09-01 1923-09-01 Fluessigkeitswechsel- und -wendegetriebe Expired DE422599C (de)

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