DE515890C - Aus mehreren Kolbenpumpen bestehendes Fluessigkeitsgetriebe - Google Patents

Aus mehreren Kolbenpumpen bestehendes Fluessigkeitsgetriebe

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DE515890C
DE515890C DEK100207D DEK0100207D DE515890C DE 515890 C DE515890 C DE 515890C DE K100207 D DEK100207 D DE K100207D DE K0100207 D DEK0100207 D DE K0100207D DE 515890 C DE515890 C DE 515890C
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Germany
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coupling
fluid
piston pumps
control element
several piston
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DEK100207D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D31/00Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution
    • F16D31/02Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution using pumps with pistons or plungers working in cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche aus mehreren Kolbenpumpen bestehende Flüssigkeitsgetriebe oder Flüssigkeitskupplungen, bei denen der Kupplungsgrad zwischen der treibenden und der getriebenen Welle durch Verstellen eines Regelgliedes veränderlich und eine mechanische Kupplung zwischen den beiden Wellen vorgesehen ist. Diese Kupplungen leiden an dem Übelstand, .daß die Flüssigkeitskupplung zerstört wird, wenn ίο bei einem durch das Regelglied eingestellten niedrigen Kupplungsgrad'der Flüssigkeitskupplung die mechanische Kupplung aus Versehen eingerückt wird. Es ist auch bekannt, das Regelglied mit der mechanischen Kupplung derart zwangläufig zu verbinden, daß die mechanische Kupplung nur eingerückt werden kann, wenn die Flüssigkeitskupplung ausgeschaltet ist. Die Kupplung erfolgt also bei stillstehender getriebener Welle, so daß die mechanische Kupplung besonao ders dann, wenn sie als Klauenkupplung o. dgl. ausgeführt ist, rasch zerstört wird. Die Erfindung vermeidet diese Mißstände in einfacher Weise dadurch, daß die mechanische Kupplung in an sich bekannter Weise über das Verschiebeglied der Kupplung mit dem Regelglied zwangläufig verbunden ist und daß diese Verbindung derart ist, daß das Regelglied schon geschlossen ist, bevor die Kupplung der beiden Wellen erfolgt. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Kupplung und
Abb. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Abb. 1. Die Kupplung besteht aus zwei rechtwinklig zueinander versetzten Zylinderpaaren A1, Az und B1, B2, die an einem gemeinsamen Gehäuse C sitzen und deren Kolben O1, az und O1, δ2 durch Kurbeltriebe miteinander verbunden sind. Das GehäuseC steht durch einen Zapfen^, der mittels des Flansches ä2 am Gehäuse C befestigt ist, mit der treibenden WeIIe^3 in fester Verbindung. Die Kurbelwelle et ist mit der getriebenen Welle e2 fest gekuppelt. Die Zylinder sind mit Flüssigkeit gefüllt, die bei relativen Bewegungen der Kurbel ex gegenüber dem Zylindergehäuse C von den Kolben durch den Kanal f hindurch in den Zylindern hin und her bewegt wird. Quer zum Kanal f ist ein Kolbenschieber^1 angeordnet, durch den der Durchfluß durch den Kanal gedrosselt bzw. abgesperrt werden kann. Je nach der Stellung des Kolbenschiebers wird der durchströmenden Flüssigkeit ein bestimmter Widerstand entgegengesetzt, dessen Größe für , den Kupplungsgrad zwischen Zylindergehäuse und Kurbel maßgebend ist. Während bei freiem Durchfluß der Flüssigkeit die Kupplung vollkommen gelöst ist und die Kurbel et stillsteht, wird durch den beim Schließen des Kolbenschiebers erzeugten Flüssigkeitsdruck auf die Kolben die Kurbel allmählich mitgenommen, bis bei geschlossenem Durchfluß sich die Kurbel mit derselben Drehzahl wie die treibende Welle ds dreht. Die Stellung des Reglerkolbens ^1 wird über Hebel durch die Muffe g2 gesteuert. Diese Muffe trägt an dem dem Gehäuse C zugekehrten Ende mehrere Bolzen g3, die durch öffnungen in dem Flansch dz hindurch in den auf der Kurbelwelle^ vorgesehenen Flansch e& eingreifen können, wodurch eine unmittelbare Kupplung zwisehen dem Zapfen A1 und der Kurbelwelle bewirkt werden kann. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Bolzen gs erst dann in den Flansch ea eingreifen, wenn der Kolbengx den Kanal/" vollständig absperrt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Aus mehreren Kolbenpumpen bestehendes Flüssigkeitsgetriebe oder Flüssigkeitskupplung, bei welcher der Kupplungsgrad zwischen der treibenden und der getriebenen Welle durch Verstellen eines Regelgliedes veränderlich und eine mechanische Kupplung zwischen den beiden Wellen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Kupplung (gz, g3, e3) in an sich bekannter Weise über das Verschiebeglied (g2) der Kupplung mit dem Regelglied (^1) zwangläufig verbunden ist und daß diese Verbindung derart ist, daß das Regelglied (gj) schon geschlossen ist, bevor die Kupplung der beiden Wellen (i3, e2) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK100207D Aus mehreren Kolbenpumpen bestehendes Fluessigkeitsgetriebe Expired DE515890C (de)

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