DE426816C - Aus umsteuerbaren Maschinen und schwingungsdaempfenden Getrieben oder Kupplungen bestehende Antriebsanlage, insbesondere fuer Schiffe - Google Patents

Aus umsteuerbaren Maschinen und schwingungsdaempfenden Getrieben oder Kupplungen bestehende Antriebsanlage, insbesondere fuer Schiffe

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DE426816C
DE426816C DEB116936D DEB0116936D DE426816C DE 426816 C DE426816 C DE 426816C DE B116936 D DEB116936 D DE B116936D DE B0116936 D DEB0116936 D DE B0116936D DE 426816 C DE426816 C DE 426816C
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    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
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    • B63H21/302Mounting of propulsion plant or unit, e.g. for anti-vibration purposes with active vibration damping
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    • B63H23/26Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing fluid
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    • B63H23/34Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts
    • B63H2023/342Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts comprising couplings, e.g. resilient couplings; Couplings therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Aus umsteuerbaren 1Vlaschinen und schwingungsdämpfenden Getrieben oder Kupplungen bestehende Antriebsanlage, insbesondere für Schiffe. Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine aus umsteuerbaren Maschinen und schwingungsdämpfenden Getrieben bzw. Kupplungen bestehende Antriebsanlage, insbesondere für Schiffe, bei welcher zur Beschleunigung des Umsteuervorganges besondere Bremsen vorgesehen sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezweckt nun, eine möglichst einfache, schnelle und dabei jederzeit sichere und stoßfreie Umsteuerung der Antriebsmaschinen unter Schonung aller Getriebe- und Maschinenteile. zu @erreichen. Dies geschieht dadurch, daß als schwingungsdämpfende Getriebe Flüssigkeitsgetriebe oder -kupplungen verwendet und zur Abbremsung der Maschinenleistung gleichzeitig mit diesen Flüssigkeitsbremsen verbunden werden. Das hat außerdem den Vorteil, daß die Bremse als zusätzliche Schwingungen ausgleichende Masse für den Gleichgang der Maschine mit verwendet werden kann, und daß das Abbremsen für jede der beiden Drehrichtungen und bei jeder Umdrehungszahl stoßfrei und gleichmäßig geschieht. Die Bremse wird dabei zweckmäßig, um an Betriebsflüssigkeit zu sparen, mit der Flüssigkeit der Flüssigkeitsgetriebe oder der Flüssigkeitskupplung beschickt und ist zu diesem Zweck möglichst in unmittelbarer Nähe der Flüssigkeitsgetriebe bzw. der -kupplung angeordnet, um den L'berströmweg der Flüssigkeit kurz und einfach zu halten. Das Auffüllen der Bremse geschieht durch von außen gesteuerte Verbindungskanäle zwischen Kupplung und Bremse, die möglichst am äußersten Umfang der Kupplung angeordnet werden, weil dort die Betriebsflüssigkeit den größten Druck aufweist, so daß das überströmen und das Füllen der Bremse ohne weiteres vermittels der Zentrifugalkraft erfolgen kann. Außerdem ist die Anordnung der Steuerung der Austrittskanäle der Bremse noch so eingerichtet, daß die Bremswirkung selbsttätig aufhört, sobald die Antriebsmaschine die Drehzahl Null erreicht hat. Die Bremse kann außen am Umfang des treibenden Kupplungsteiles untergebracht sein, um mit kleinem Querschnitt eine große Bremswirkung zu erreichen.
  • Es ist auch möglich, die Bremse durch eine besondere Pumpe zu füllen. Zweckmäßigwird dies dann geschehen, wenn. das Betriebsmittel der Bremse ein anderes als für die Kupplung ist. Beim Abschalten der Füllpumpe entleert sich die Bremse ebenfalls durch am äußersten Umfang befindliche Öffnungen.
  • Die Flüssigkeitsbremse kann auch mit einer Kammer ausgebildet sein, in welcher sich das Bremsmittel bei normalem Betrieb der Maschine befindet und bei Beginn des Umsteuervorganges durch die Zentrifugalkraft in die Bremse gelangt. Will man das Entleeren der Flüssigkeitsbremse noch beschleunigen, so kann der Entleerungsvorgang durch Ausblasen mittels Druckluft o. dgl. unterstützt werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Anordnung nach dem Gegenstand der Erfindung in zwei Beispielen schematisch dargestellt. Bei der Anordnung nach Abb. i ist als Antriebsmaschine eine umsteuerbare Ölmaschine i gewählt, die über Welle 2, den treibenden Teil 3, den angetriebenen Tei14 der Flüssigkeitskupplung, ein Ritzel 5 antreibt, das in ein auf der Propellerwelle angeordnetes großes (nicht dargestelltes) Zahnrad eingreift. An dem treibenden Teil 3 der Flüssigkeitskupplung ist der treibende Teil 6 der Flüssigkeitsbremse angegossen, während der Teil 7 der Bremse fest am Gehäuse ß gelagert ist. 9 sind die Schieber für die Ein- und Auslaßöffnungen der Bremse 6,7 und ,der Verbindungskanäle 14. Die Welle 2 ist in den Lagern i o und i i, das Ritzel 5 in den Lagern 12 und 13 abgestützt.
  • Ist die Anlage im Betrieb, d. h. die Flüssig. keitskupplung 3, 4. gefüllt, und soll jetzt die Maschine i umgesteuert werden, so wird die Kupplung durch die Auslaßschieher entleert, gleichzeitig aber die Bremse 6,7 von der durch die Zentrifugalkraft austretenden Betriebsflüssigkeit durch die von den Schiebern 9 freigegebenen Verbindungskanäle i ¢ zwischen Kupplung 3, 4. und Bremse 6, 7 gefüllt.
  • Ist die Drehzahl der Maschine bis auf Null heruntergegangen, so öffnen die Schieber 9 sofort wieder die Ein- bzw. Auslässe an der Bremse 6, 7, und die Maschine kann ohne weiteres für die andere Drehrichtung anspringen. Kupplung 3, 4. wird von neuem gefüllt, und das Flüssigkeitsgetriebe mit dem Ritzel5 läuft in der entgegengesetzten Drehrichtung.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 2 treibt die umsteuerbare Ölmaschine i über Welle 2, treibenden Teil 3, dem getriebenen Teil 4 der Flüssigkeitskupplung das Ritzel 5 an. Welle 2 wird, wie im Fall nach Abb. i, von den Lagern io und i i, und Ritzel 5 mit dem angetriebenen Teil 4 der Flüssigkeitskupplung von den Lagern 12 und 13 getragen. Die Bremse 6, 7 befindet sich nunmehr auf der anderen Seite des Ritzels 5, und zwar ist der treibende Teil 6 auf der verlängerten Welle 2 direkt abgestützt, während wieder Teil? fest an das Gehäuse 8 geschraubt ist.
  • Das Füllen der Bremse 6,7 erfolgt durch eine besondere Pumpe, die unabhängig von der Maschine i angetrieben wird. Der Vorgang der Umsteuerung geht genau wie bei der Anordnung nach Abb. i vor sich, nur daß hierbei das Füllen der Bremse 6,7 nicht durch die Zentrifugalkraft der aus der Kupplung 3, 4 tretenden Betriebsflüssigkeit, sondern durch eine besondere (nicht gezeichnete) Pumpe erfolgt. Diese Pumpe wird abgeschaltet, sobald die Drehzahl der Maschine i Null erreicht. Dabei ist die Anordnung noch so getroffen, daß sich die Bremse 6, 7 gleichzeitig mit entleert. Der übrige Vorgang spielt sich wie bei der Anlage nach Abb. i geschildert ab.
  • Es steht nichts im Wege, ''die Antriebsanlage außer für Schiffe auch für solche Landanlagen zu verwenden, wo schnelle Drehzahländerungen oder ein schneller Richtungswechsel der Arbeitswelle Erfordernis ist.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Aus umsteuerbaren Maschinen und schwingungsdämpfenden Getrieben oder Kupplungen bestehende Schiffsantriebsanlage, bei welcher zur Beschleunigung des Umsteuervorganges besondere Bremsen angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Verwendung von Flüssigkeitsgetrieben oder Flüssigkeitskupplungen in Verbindung mit Flüssigkeitsbremsen.
  2. 2. SchiffsantriebsanlagenachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsbremsen mit dem aus den Flüssigkeitsgetrieben bzw. -kupplungen austretenden Betriebsmittel beschickt werden und in unmittelbarer Nähe zu diesen angeordnet sind, damit der überströmweg möglichst kurz gehalten werden kann.
  3. 3. Schiffsantriebsanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Austrittskanäle der Bremse so eingerichtet ist, daß die Bremswirkung selbsttätig aufhört, sobald die Antriebsmaschine die Drehzahl Null erreicht.
  4. 4.. Schiffsantriebsanlage nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsbremse mit einer Kammer ausgestattet ist, in welcher das Betriebsmittel sich bei normalem Betrieb befindet und bei Beginn des Umsteuerungsvorganges (mittels Zentrifugalkraft) in den Bremsraum gelangt.
  5. 5. Schiffsantriebsanlage nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffüllen der Bremse durch eine besondere Pumpe erfolgt. .
DEB116936D 1924-12-04 1924-12-04 Aus umsteuerbaren Maschinen und schwingungsdaempfenden Getrieben oder Kupplungen bestehende Antriebsanlage, insbesondere fuer Schiffe Expired DE426816C (de)

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DE (1) DE426816C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2827133A (en) * 1952-06-09 1958-03-18 Schneider Brothers Company Hydraulic turbo brake
US5566801A (en) * 1994-03-10 1996-10-22 Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho Torque converter having a retarder mechanism therein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2827133A (en) * 1952-06-09 1958-03-18 Schneider Brothers Company Hydraulic turbo brake
US5566801A (en) * 1994-03-10 1996-10-22 Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho Torque converter having a retarder mechanism therein

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