DE819833C - Windenantrieb fuer Schraemmaschinen - Google Patents

Windenantrieb fuer Schraemmaschinen

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DE819833C
DE819833C DEP34601A DEP0034601A DE819833C DE 819833 C DE819833 C DE 819833C DE P34601 A DEP34601 A DE P34601A DE P0034601 A DEP0034601 A DE P0034601A DE 819833 C DE819833 C DE 819833C
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DE
Germany
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torque converter
winch
winch drive
cutting
gear
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Expired
Application number
DEP34601A
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English (en)
Inventor
Peter Ewald Zapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

  • Windenantrieb für Schrämmaschinen Es sind Windenantriebe für Schrämmaschinen bekannt, bei welchen zwischen dem Schrämmotor und der Windentrommel außer Zahnrädern als Übersetzungsmittel hydraulische Getriebe verwendet werden.
  • Bisher bestehen bei Schrämmaschinen die hydraulischen Getriebe aus einer Pumpe und einem Motor, durch welche Drucköl im Kreislauf herumgetrieben wird. Um den Schrämbetriebverhältnissen entsprechend die Übersetzung für Schrämfahrt und Eilfahrt in einem weiten Bereich ändern zu können, hat man das Hubvolumen der Pumpe oder des Motors oder beider Teile veränderlich eingerichtet. Zur Begrenzung der Seilzugkraft ist außerdem ein Sicherheitsventil in der Ölleitung vorgesehen. Ein derartiges Getriebe verlangt viele bewegliche Teile, Schaltorgane, dichthaltende Rohrleitungen und einen Ölbehälter von beträchtlichem Fassungsvermögen.
  • Nach der Erfindung wird das mechanische Getriebe im Schrämmaschinenwindenteil durch einen sogenannten hydraulischen Drehmomentenwandler mit dem Schrämmotor verbunden. Es fehlt zwar die schlupflose Regelmöglichkeit in einem weiten Bereich, so daß für Schrämfahrt und Eilfahrt besondere Übersetzungsgetriebe vorgesehen werden müssen. Indessen braucht nur für die Eilfahrt das Übersetzungsgetriebe für annähernd schlupffreien Betrieb des Drehmomentenwandlers ausgelegt zu sein, während für die Schrämfahrt mit der geringen Vorschubleistung ein Teil der Übersetzung und die selbsttätige Regelung der Vorschubgeschwindigkeit durch Schlupf und Drosselung in den Drehmomentenwandler verlegt werden können: Dementsprechend ist der aus Pumpenläufer, Turbinenläufer und einem festen Leitrad (-kranz) bestehende Drehmomentenwandler mit einem axial verschiebbaren, den Öldurchgang vom Leitrad zur Turbine drosselnden Ringschieber versehen. Im übrigen bedarf der Drehmomentenregler keines Ölbehälters und keiner Rohrleitungen und begnügt sich daher mit, wenig Raum und Anschlußteilen im Windengeäuse: Zur Bedienung der Winde ist nur eine aushebbare Rücklaufsperrklinke an der Trommel oder -an :ihrem Vorgelege und ein Umschalthebel für Einstellung auf Schrämfährt, Eilfahrt und Leerlauf vorzusehen, welcher gleichzeitig auf das mechanische Getriebe und auf den erwähnten Drosselringschieber einwirkt, und zwar gibt der Drosselringschieber den Ölkreislauf bei Eilfahrt vollständig frei, während er ihn bei Schrämfahrt etwa auf ein Drittel des Durchgangsquerschnitts einengt, nur bei Leergang vollständig absperrt. Hierbei wird auch die obere Grenze des übertragbaren Drehmoments herabgesetzt, so daß die größte Seilzugkraft bei Schrämfahrt trotz der größeren Übersetzung nicht viel größer ausfällt als diejenige bei Eilfahrt, welche mit ungedrosseltem Drehmomentenwandler gefahren wird. Dabei kann sich durch Schlupf die Übersetzung bei Schrämfahrt auf jede Schrämvorschubgeschwindigkeit zwischen Null und dem größten bei schlupffreiem Betrieb jeweils möglichen Betrag selbsttätig einstellen, was bei den bisher gebräuchlichen Flüssigkeitsgetrieben nicht der Fall ist. Auch bei Eilfahrt kann sich die Übersetzung durch Schlupf etwaigen Schwankungen der Zugkraft' anpassen.
  • Um bei Umkehr des Motordrehsinns die Drehrichtung des Drehmomentenwandlers nicht zu ändern, ist zwischen die Motorwelle und die Pumpenläuferwelle ein Wendegetriebe, z. B. Wendeherz, eingefügt. Diese Einrichtung ist bei ständig in einem Sinne umlaufendem Motor, welcher bereits mit dem Schrämgetriebe durch ein Wendegetriebe verbunden ist, unnötig.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel in Abb. i in Seitenansicht, in Abb. 2 in Draufsicht, in Abb.3 in Stirnansicht, vom Schrämmotor äus gesehen in schematischer Darstellung, während die Abb.4 ein Achsenschnitt des Drehmomentenwandlers in größerem Maßstabe ist.
  • Das Windengehäuse i grenzt mit der Wandfläche 2 an den nicht dargestellten Schrämmotor. Die getriebliche Verbindung zwischen dem Flüssigkeitsdrehmomentenwandler 3 und der Motorwelle 4 vermittelt ein aus den Zahnrädern 5, 6, 9 bzw. 5, 7, 8, 9 bestehendes Zwischenradgetriebe im Wendeherz io, welches auf der Pumpenwelle i i schwenkbar angeordnet ist. Befindet sich bereits ein Wendegetriebe zwischen Motor und Schrämarm, dann kann, wie in Abb.4 dargestellt, die mit Keilverzahnung versehene Welle i i 'unmittelbar in die entsprechend innenverzahnte Hohlwelle 12 des Motors eingreifen. Das Abtriebsritzel 13 des Wandlers ist mit der Windentrommel 14 bei Eilfahrt durch die Zahnräder 13, I5, I6, I7, I8, I9, 20, 2I, 22, 23, 24 verbunden, von denen die Paare 16, 17 und 21, 22 Kegelräder sind und das Rad 18 ein Schieberitzel ist. Dieses ist bei Schrämfahrt im Eingriff mit dem Rade 25, welches mit dem Rade 2o und dem Kegelritzel 21 auf der gleichen Welle 26 sitzt. Das Rad 24 ist mit der Trommel 14 gekuppelt. Bei Schrämfahrt laufen die Zwischenräder i9, bei. Eilfahrt das Zahnrad 25 leer mit.
  • Der Drehmomentenwandler 3 (Abb. 4) besteht in bekannter Weise im wesentlichen aus dem mit dem Leitkranz 27 versehenen Gehäuse 28,. dem Pumpenrad 29 und dem Turbinenrad 30, welches durch die Hohlwelle 31 mit dem Abtriebsritzel 13 verbunden ist. Zwischen den Schaufelkranz der Pumpe 29 und den Turbinenschaufelkranz 32 kann zum Drosseln des Ölkreislaufs ein axial verschiebbarer Drosselring 33 eingeschoben werden. In der in Abb. 4 dargestellten Lage ist der Drosselring nach links ausgerückt, so daß der Wandler das volle Drehmoment übertragen kann. Bei Schrämfahrt wird er nach rechts so weit verschoben, daß der Durchfluß des Ölkreislaufs eingeengt und damit das übertragbare Drehmoment auf einen Teilbetrag begrenzt ist. Die auf der Welle 34 des Drosselringes sitzende Verschiebemuffe 35 kann mit dem Schalthebel 36 des Schieberitzels 18 in der Weise zwangsläufig gekuppelt sein, daß beim Einrücken des Schieberitzels 18 in die Laufzone des Schrämvorschubgetrieberades 25 der Drosselring 33 den Durchfluß zwischen dem Pumpen- und Turbinenschaufelkranz teilweise abdeckt.
  • Die Windentrommel ist in bekannter Weise mit, einem Sperrzahnkranz 37 versehen, in welchen eine aushebbare Sperrklinke 38 eingreift.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Windenantrieb für Schrämmaschinen mit hydraulischem Zwischengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Getriebe der Schrämwinde mit dem Schrämmotor durch einen hydraulischen Drehmomentenwandler (3) verbunden ist.
  2. 2. Windenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehmomentenwandler (3) und der Windentrommel (14) zwei schaltbare übersetzungsstufen, für Schräm- und Eilfahrt, angeordnet sind und die Trommel mit einer aushebbaren Rücklaufsperrklinke (38) versehen ist.
  3. 3. Windenantrieb nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Drosselringschiebers (33) im Drehmomentenwandler (3) für die Drosselung des Ölkreislaufes bei Schrämfahrt.
  4. 4. Windenantrieb nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch eine Verbindung des Drosselringschiebers (33) mit dem Getriebeschalthebel für die Schaltung auf Schrämfahrt, Eilfahrt oder Leerlauf.
  5. 5. Windenantrieb nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentenwandler mit der Abtriebswelle (5) des Schrämmotors durch Einführung der Pumpenwelle (4) in die hohle Motorwelle- (5) verbunden ist.
  6. 6. Windenantrieb nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Wendegetriebes zwischen den Motor- und den Pumpenwellen (4) des Drehmomentenwandlers.
DEP34601A 1949-02-20 1949-02-20 Windenantrieb fuer Schraemmaschinen Expired DE819833C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053449B (de) * 1956-10-11 1959-03-26 Eickhoff Geb Schraemmaschine mit einem die getriebliche Verbindung zwischen Antriebsmotor und Winde herstellenden hydraulischen Zwischengetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053449B (de) * 1956-10-11 1959-03-26 Eickhoff Geb Schraemmaschine mit einem die getriebliche Verbindung zwischen Antriebsmotor und Winde herstellenden hydraulischen Zwischengetriebe

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