DE607313C - Schmiervorrichtung fuer ein Wendegetriebe mit umlaufenden und abbremsbaren Kegelraedern - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer ein Wendegetriebe mit umlaufenden und abbremsbaren Kegelraedern

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DE607313C
DE607313C DEL83701D DEL0083701D DE607313C DE 607313 C DE607313 C DE 607313C DE L83701 D DEL83701 D DE L83701D DE L0083701 D DEL0083701 D DE L0083701D DE 607313 C DE607313 C DE 607313C
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DE
Germany
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oil
housing
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reversing gear
rotating
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Lohmann and Stolterfoht GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für ein Wendegetriebe mit umlaufenden und abbremsbaren Kegelrädern sowie mit einem zeitweise umlaufenden und zeitweise stillstehenden Gehäuse, dem das öl durch ein feststehendes Zuführungsrohr von außen zugeführt wird.
Bekanntlich laufen bei Wendegetrieben bei Vorwärtsgäng, wenn die Bremse gelöst und die Kupplung eingerückt ist, alle auf den Wellen sitzenden Teile urn, während bei Rückwärtslauf bei ausgerückter Vorwärtskupplung und angezogenem Bremsband das Rädergehäuse stillsteht und die in diesem radial angeordneten Ritzel umlaufen, wodurch eine Umkehrung der Drehrichtung stattfindet. In neuerer Zeit finden immer mehr Motore mit hohen Drehzahlen Anwendung, so daß es notwendig ist, die Bauart der mit diesen Motoren verbundenen Wendegetriebe den hohen Geschwindigkeiten anzupassen. Auch die für den Rücklauf vorgesehenen Umkehrräder müssen entsprechend den hohen Drehzahlen ausgebildet sein.
Durch Wahl einer besonderen Verzahnung (z. B. Gleason) kann man Umkehrräder erhalten, die auch bei hohen Drehzahlen zufriedenstellend arbeiten. Es tritt aber dann noch die Schwierigkeit auf, eine ausreichende Schmierung vorzusehen. Gleichzeitig muß für eine Abführung der entstehenden Wärme gesorgt werden.
Um diesen Forderungen zu genügen, ist es angebracht, die Schmierung des Getriebes durch von außen zugeführtes öl vorzunehmen. Hierbei kann durch reichliche Ölzu- und -abführung die entstehende Wärme schnell abgeleitet werden. Die ölzuführung von außen bietet jedoch insofern Schwierigkeiten baulicher Art, als das Rädergehäuse des Getriebes abwechselnd umläuft und stillsteht.
Bei einer bekannten Ausführung mit einem zeitweise umlaufenden Gehäuse wird das öl aus einem feststehenden, hoch gelegenen Gefäß in ein Hauptlager des Getriebes geführt, und von. dort soll es in das Innere des Rädergehäuses laufen, wo es auf eine Spritzscheibe gelangt, von der es weiter nach auswärts geschleudert wird. Es trifft hierbei auf die hohlen Zapfen der Umkehrräder auf, so daß die Zapfen geschmiert werden. Bei dieser Schmierung liegt nicht die Gewähr vor, daß die Zähne der Zahnräder genügend mit öl versorgt werden, und. es kann auch eine reichliehe ölzu- und -abführung und demgemäß eine gute Ableitung der entstehenden Wärme nicht erfolgen, weil das öl nur in geringen Mengen zufließt und durch ein Hauptlager des Getriebes hindurchfließen muß.
Gemäß der Erfindung ist ein Ölzuführungsrohr vorgesehen, das in bekannter Weise am Auslauf mit Öffnungen-versehen ist, die sich über einen Teil des Umfanges der zu schmierenden Zahnräder erstrecken; das Rohr ist zweckmäßig am Bremsband befestigt, und das öl gelangt über mit dem Innern des Rädergehäuses in Verbindung stehende Auf-
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fangrinnen an die Räder. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß einerseits das öl unmittelbar auf die Verzahnungen geleitet wird, das Öl kommt also unmittelbar zwischen die Zähne und wird von dort aus durch den Zahngrund in die Lagerung der Ritzelbohrung hineingepreßt; andererseits ist die Möglichkeit gegeben, die je nach den Betriebsverhältnissen verschieden großen Wärmemengen
ίο abführen'zu können, da beliebig große Ölmengen durch das Getriebe hindurchgespült werden können.
Das Hindurchleiten des Öles geschieht mit Hilfe einer Pumpe, zweckmäßig über einen Ölkühler.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Schnitt durch ein Wendegetriebe,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Ölzuführungsrohres mit dem darunterliegenden Teil des Rädergehäuses.
Wie aus Abb. 1 hervorgeht, steht die Antriebswelle ι des Getriebes in bekannter Weise über die Umkehrräder 2 und die Kupplung 3 mit der getriebenen Welle 4 in Verbindung. Die Umkehrräder sind, wie üblich, von einem Rädergehäuse 5 umgeben, dessen Drehbewegung durch ein gleichzeitig mit der Kupplung 3 betätigtes Bremsband 6 abgebremst werden kann.
Das ganze Getriebe ist in einem Getriebegehäuse/ eingebaut.
Erfindungsgetnäß befindet sich auf dem Bremsband 6 ein Ölleitungsrohr 8, das durch eine Leitung 9 mit einer außerhalb des Getriebegehäuses 7 liegenden Ölpumpe verbunden ist. Das Ölleitungsrohr ist auf beiden Seiten des Bremsbandes mit Zuführungsrohren 10 versehen, die auf der Unterseite Bohrungen besitzen, so daß das zugeführte Öl in am Rädergehäuse vorgesehene ringförmige Auffangrinnen n gelangt. Diese Auffangrinnen 11 stehen mit dem Innern des Rädergehäuses durch einzelne Durchgänge 12 in Verbindung, die durch Rippen 13 gebildet werden. An die Ölauffangrinnen 11 schließen sich Ölleitringe 14 an, die senkrecht über den Umkehrrädern enden und leicht geneigt sind, so daß das in die Auffangrinnen gelangeide Öl durch die Durchgänge 12 fließend unmittelbar, auf die Verzahnungen gelangt.
Das verbrauchte Öl fließt unten aus dem Rädergehäuse heraus und sammelt sich auf dem Boden des Getriebegehäuses 7, von hier aus wird es durch den Ölabfluß 15 abgezogen und gelangt wieder zur Pumpe. In den Kreislauf ist zweckmäßig ein ölkühler eingeschaltet. Außerdem kann eine Ölreinigungsvorrichtung vorgesehen sein.
Unter Umständen kann auch die Ölpumpe mit ölfilter und Kühlvorrichtung unmittelbar in das Gehäuse 7 eingebaut sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schmiervorrichtung für ein Wendegetriebe mit umlaufenden und abbremsbären Kegelrädern sowie mit einem zeitweise umlaufenden und zeitweise stillstehenden Gehäuse, dem das Öl durch ein feststehendes Zuführungsrohr von außen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ölzuführungsrohr in bekannter Weise am Auslauf mit Öffnungen versehen ist, die sich über einen Teil des Umfanges der zu schmierenden Zahnräder erstrecken und welches Rohr zweckmäßig am Bremsband befestigt ist, und daß das Öl über mit dem Inneren des Rädergehäuses (5) in Verbindung stehende Auffangrinnen (11) an die Räder gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch als Leitvorrichtung gestaltete ringförmige Ansätze (14) am Gehäuse, die unmittelbar über den Zähnen der Räder enden und sich an durch Rippen (13) gebildete Durchgänge (11) des Gehäuses anschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL83701D 1933-05-11 1933-05-11 Schmiervorrichtung fuer ein Wendegetriebe mit umlaufenden und abbremsbaren Kegelraedern Expired DE607313C (de)

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DE (1) DE607313C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4329887A (en) * 1979-02-07 1982-05-18 Nissan Motor Co., Ltd. Transmission for an automobile
EP0578405A2 (de) * 1992-07-07 1994-01-12 Castrol Limited Schmiervorrichtung für Kraftantrieb mit Zähnrädern grossen Durchmessers

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4329887A (en) * 1979-02-07 1982-05-18 Nissan Motor Co., Ltd. Transmission for an automobile
EP0578405A2 (de) * 1992-07-07 1994-01-12 Castrol Limited Schmiervorrichtung für Kraftantrieb mit Zähnrädern grossen Durchmessers
EP0578405A3 (de) * 1992-07-07 1994-04-27 Castrol Ltd

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