DE359679C - Schaltungsanordnung fuer von einem Amte mit Waehlerbetrieb nach einem anderen Amte fuehrende zweiadrige Verbindungsleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer von einem Amte mit Waehlerbetrieb nach einem anderen Amte fuehrende zweiadrige Verbindungsleitungen

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DE359679C
DE359679C DES53922D DES0053922D DE359679C DE 359679 C DE359679 C DE 359679C DE S53922 D DES53922 D DE S53922D DE S0053922 D DES0053922 D DE S0053922D DE 359679 C DE359679 C DE 359679C
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relay
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test
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Siemens AG
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Description

  • Schaltungsanordnung für von einem Amte mit Wählerbetrieb nach einem anderen Amte führende zweiadrige Verbindungsleitungen. Gegenstand des Hautpatentes ist eine Schaltungsanordnung für von einem Amte mit Wählerbetrieb zu einem anderen Amte führende zweiadrige Verbindungsleitungen, deren Prüfung auf Besetztsein nur über die eine dieser beiden Adern erfolgt. Das Eigenartige dieser Anordnung besteht darin, daß außer den Sperrmitteln am abgehenden; Ende der Leitung auch an :deren anderem Ende Sperrmittel vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von den an dieser Stelle befindlichen Verbindungseinrichtungen bei Mängeln in deren Arbeitsweise oder Bedienung eine Erregung der Leitung durch; die Prüfeinrichtung verhindern.
  • Die Einwirkung der Sperrmittel des ankommenden Endes auf die Prüfeinrichtung am anderen Ende der Verbindungsleitung erfolgt bei der Anordnung nach dem Hauptpatent über deren Prüfader.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Anordnung nach dem Hauptpatent, und zwar in der Weise, daß Schaltmittel vorgesehen sind, die an das mit dem Sperrpotential versehene ankommende Ende der Prüfader der Verbindungsleitung ein voll diesem Potential verschiedenes Potential anschalten und :damit die Zähleinrichtung am:. abgehenden Ende der Prüfader in Tätigkeit setzen. Hierdurch wird erreicht, daß die zum Prüfen benutzte Ader der Verbindungsleitung außer zur Beeinflussung der Prüfeinrichtung durch die am ankommenden Ende der Leitung vorgesehenen Sperrmittel auch noch für weitere Schaltvorgänge, wie Zählung und Auslösung, dienstbar gemacht werden. Zweckmäßig erfolgt die Anschaltung des Zählerpotentials an die Prüfader erst nach Beendigung der Herstellung der Verbindung oder bei Gespräohsschluß.
  • Die Erfindung ermöglicht ferner, die Auslösung der Wähler durch -fas Zählerpotential i ittelbar durch die Zählereinrichtung mit Hilfe einer von dieser beeinflußten Verzögerungseinrichtung zu bewirken, wobei der Auslösevorgan:g über die Prüfader in der Richtung von deren abgehendem zum, ankominenden Ende übertragen wird.
  • In der Zeichnung ist. ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht. Die mit Ziffern bezeichneten Kontakte sind in der Zeichnung auch noch mit kleinen Buchstaben versehen, um auf ihre Zugehörigkeit zu den durch entsprechende große Buchstaben gekennzeichneten Relais hinzuweisen.
  • Benn Abhängen des Hörers an der Teilnehmerstelle Ta stellt sich der Vorwähler in an sich bekannter Weise auf einen freien ersten Gruppenwähler I. GW ein. Die Relais T und C sprechen in folgendem Stromkreis an: Erde, Batterie, Kontakt i, Wicklungen I und 1I des Relais T, Prüfarm des Vorwählers VW, Wicklung I des Verzögerungsrelais C, Kopfkontakt ki, Ende. Das Relais T schließt bei Kontakt 2 seine hochohmige Wicklung I kurz und schaltet die Teilnehmerleitung bei den Kontakten 3 und ,I zum ersten Gruppenivähler I. GW durch. Am ersten Gruppenwähler I. GW spricht dann das Relais A an. Infolgedessen wird folgender Stromkreis hergestellt: Erde, Batterie, Wicklung II des Verzögerungsrelais C, Wicklung I des Verzögeru!ngsrelais V, Kontakte 5, 6, Erde. Durch das Ansprechen des 1'erzögerungsreIais V wird der Kontakt:-7 im Stromkreis des Auslösemagneten M geöffnet. Der Kontakt $ wird geschlossen, aber rIer von Relais A abhängige Kontakt 9 geö:_net. Infolgedessen spricht das,Verzögerungsrelai,s W nicht an. Bei jeder Nummernstromstoßreihe wird jedoch das Relais W erregt und dient dann als Umsteuerungsrelais für den ersten GruppenwählLr I. GW, den zweiten Gruppemwähler II. GW und den Leitungswähler LW. Dervom Verzögerungsrelais C abhängige Kontakt io ist geöffnet und i i geschlossen. Damit ist das Zählerrelais ZR von der Verbindungsleitung im ersten Gruppenwähler I. GW abgeschaltet. Der erste Gruppenwähler I. GW stellt sich nunmehr auf eine freieVerbindungsleitunig VZ ein, die als solche durch, den geschlossenen Kopfkontakt k3 gekennzeichnet ist. Beim Auftreffen auf eine freie Verbindungsleitung VZ wird folgender Prüfstrom'lcreis hergestellt: Erde, Batterie FP, Kopfkontakt k3, b-Ader der Verbindungsleitung VZ, Kontakte 12, 13, W ickfung I des Relais F, Prüfarm des ersten Gruppenwählers I. GW, Wicklung II des Prüfrelais P, Kontakt 14., Wicklung I des Prüfrelais P, Erde. Das Prüfrelais P spricht in diesem Stromkreise an und schließt bei 15 seine hochohmige Wicklung I kurz. Dadurch wird die b -.oder der Verbindungsleitung am abgehenden Ende gesperrt. Das Relais F spricht zunächst wegen der Gegenwirkung. seiner Wicklungen II und III nicht an. Die Teilnehmerleitungen werden an den Kontakten 16, 17 zur freien Verbindungsleitung durchgeschaltet. Ferner wird im Stromkreis des Auslösemagneten 1Ü auch noch der Kontakt 18 geöffnet. Beim ersten Nummernstromstoß zum Einstellen des zweiten Gruppenwählers II. GW wird das Relais fiJ über Kontakte 8 und 9 sowie -die Wicklung I des Relais E in folgendem Stromkreis erregt: Erde, Batterie, Relais Al, Kontakt i 18, Verbindungsleitung- a, Wicklung I des Relais E, Kontakte 16, 33 und 3:1., Erde. Infolgedessen werden die Kontakte i9 und 2o geschlossen, 21 geöffnet. Das Relais E hält sich in Reihe mit den Wicklungen II und III des Relais F. Die b-Ader der Verbindungsleitung wird bei Kontakt 2o durchgeschaltet. Dadurch wird das Prüfrelais P von der b-Ader abgetrennt und die Wicklungen II und III des Relais F erregt. Wicklung I des Relais F erhält keinen Strom mehr. Durch die Erregung des Relais F wird der Kontakt 22 geschlossen und damit die Wicklung I des Relais F kurzgeschlossen. Beim ersten; Hubschritt des zweiten GruppenNvählers II. GW wird der Kopfkontakt k3 umgelegt. Infolgedessen spricht (las Relais B, im zweiten Gruppenwähler IL GW in folgendem Stromkreis an: Erde, Batterie, Widerstand v." Kontakte 3i, 11, 17, 2o, b-Ader der. Verbindungsleitung, Kopfkontakt k., Kontakt 23, Wicklung I und II des Relais Bz, Erde. Durch, das Ansprechen des Relais Bi wird bei 23 der Kurzschluß für die Wicklung I des Relais C, aufgehoben und der Kontakt 24 geschlossen. Das Relais spricht aber wegen zu geringen Stromes noch nicht an. Der zweite Gruppenwähler IL GW stellt sich auf einen freien Leitungswähler ein. Beim Auftreffen dies zweiten Gruppenwählers auf einen'freien LeitungswählerLW kommt «folgender Prüfstromkreis zustande: Erde, Batterie, Relais C_, Wicklung I des Prüfrelais P" Kontakt 25, Wicklung I1 von P" Erde.
  • In diesem Stromkreis. spricht das Prüfrelais P,. an uinid schließt bei Konts;kt 26 seine lir,chohmige Wicklung II kurz. Außerdew schaltet es die Verbindungsleitungen a und b bei 27, 28 zum Leitungswähler LW durch und öffnet den Kontakt 29 im Stromkreis des Auslösemagneten 111. Durch das Ansprechen des Relais C 2 wird der Kontakt 30 im Stromkreis des Auslösemagneten M2 für den Leitungswähler L W geöffnet. Während der zur Einsteilung des Leitungswählers LW abgegebenen Stromstöße wird das Verzögerungsrelais W wieder erregt und demgemäß auch der Kontakt 3 1 geschlossen. In diesem Falle spricht das Relais. BZ am@ Leitungswähler LW in folgendem Stromkreis an: Erde, Batterie, Widerstand v3, Kontakte 3 i, 11, 17, 20, Verbindungsleitung b, Kopfkontakt k3, Wicklung I des Relais C, Kontakt 28; Relais B2, Erde. Ebenso wird bei den Einstellstrom-Stößen für den Leitungswähler LW auch das Relais A, in folgendem Stromkreis erregt: Erde, Batterie, Relais A2, Kontakte 32, 27, Verbindungsleitung a, Kontakte 22, 16, 33, 34., Erde, Ist die Verbindung dann in an sich bekannter Weise zu dem verlangten Teilnehmer durchgeschaltet und meldet sich dieser, so spricht an dem Leitungswähler das Relais Y an. Durch die Erregung des Relais Y wird der Kontakt 35 geschlossen und dadurch das Relais O in folgendem Stromkreis erregt: Erde, Batterie, Kopfkontakt k4, Relais O, Kontakt 35, Erde. Das Relais O hält sich über seinen Kontakt 36 bis zur Auslösung des Leitungswählers LW. Das Relais 0 schließt ferner die Kontakte 37, 38, wodurch vorläufig aber noch keine besondere Wirkung hervorgebracht wird, da der vom Relais Y abhängige Kontakt 39 geöffnet ist.
  • Hängt nach. Gesprächsschluß der anrufende Teilnehmer Ta an, so wird am ersten Gruppenwähler I. GW das Relais A aberregt. Infolgedessen wird die Wicklung I des Verzögerungsrelais V und die Wicklung II des Verzögerungsrelais C stromlos. Das Relais C ist so eingestellt, daß es seinen Anker etwas schneller abfallen läßt als das Verzögerungsrelais V. Infolgedessen bleibt das Verzögerungsrelais V über seine Wicklung II und die a-Ader der Verbindungsleitung VL in folgendem Stromkreis erregt: Erde, Batterie, Wicklung II des Verzögerungsrelais h, Kontakte 40, 41, 16, 22, Verbindungsleitung a, Kontakte 27, 37, Widerstand v4, Erde. Beim Stromloswerden des Relais C wurde der Kontakt io geschlossen und damit das Zählrelais ZR an die - b-Ader geschaltet. Dieses Zählrelais ZR spricht aber erst an, wenn der verlangte Teilnehmer seinen Hörer angehängt hat, indem dann das Relais Y am Leitungswähler LW stromlos wird und den Kontakt 39 schließt, so daß folgender Stromkreis entsteht: Erde, Batterie ZP, Kontakte 39, 38, 28, Wicklung I des Relais C, Kopfkontakt kg, b-Ader der Verbindungsleitung VL, Kontakte 2o, i7, io, Zählrelais ZR, Erde. Durch die Erregung des Zählrelais ZR wird der Kontakt 42 geschlossen und damit der Zähler Z eingeschaltet, so daß die Zählung erfolgt. Bei der Erregung des Zählrelais ZR wird gleichzeitig der Kontakt 40 geöffnet und damit auch die Wicklung II des Verzögerungsrelais h aberregt. Durch die Aberregung des Verzögerungsrelais V wird der Kontakt 43 geschlossen und dadurch die Wicklung II des Relais P kurzgeschlossen. Das Relais P läßt infolgedessen seinen Anker abfallen und somit wird durch den Kontakt 18 folgender Auslösestromkreis hergestellt: Erde, Batterie, Kopfkontakt k", Auslösemagnet M, Kontakte 18, 7, Erde. Dadurch wird der Auslösemagnet 117 erregt und der erste Gruppenwähler I. GW ausgelöst. Durch öffnen des Kontaktes i7 wurde der Stromkreis für das Relais ZR unterbrochen, welches den Kontakt 42 öffnet. Am Kontakt 46 öffnet der erregte Auslösemagnet M den Stromkreis für das Relais T im Vorwähler, so daß auch dieser freigegeben wird. Durch das Stromloswerden des Relais P werden auch die Wicklungen II und III des Relais F sowie die Wicklung II des Relais E stromlos. Die Relais E und F sind so eingestellt, daß das Relais E seinen Anker schneller abfallen läßt als das Relais F. Infolgedessen ist nach der Aberregung des Relais E die Wicklung II des Relais F bei 21 kurzgeschlossen. Durch das Stromloswerden des Relais E wird auch die Duschschaltung der b-Ader der Verbindungsleitung VL am Kontakt 2o aufgebbben, so da.ß ein verstärkter .Strom über die Wicklung III des Remis F und das, Relais C, in folgendem Stromkreise fließt: Erde, Batterie, Wicklung III des Relais F, Kontakte 2i, 44, 12" Kopfkontakt k3, Wicklung I des Relais C, Wicklungen I und II des Relais B1, Erde SP. Nunmehr spricht das Relais Cl an. Durch die Erregung der Relais C, und B1 wird die Wicklung I des Relais PI kurzgeschlossen. Das Relais P, wird infolgedessen stromlos und dadurch der Auslösemagnet M, in folgendem Stromkreis erregt: Erde, Batterie, Kopfkontakt k., Auslösemagnet 1VI, Kontakte 4.5, 29, Erde. Der zweite Gruppenwähler IL GW wird demgemäß ausgelöst. Nunmehr wird durch Umlegen des Kopfkontaktes k3 das Freipotential FP wieder an die Verbindungsleitung angelegt. Nach Stromloswerclen des Relais P, wird auch das Relais C2 am Lei-. tungswähler aberregt. Hierdurch wird der Kontakt so geschlossen und infolgedessen der Auslösemagnet M, in dem Stromkreis Erde, Batterie, -Kopfkontakt k;, Auslösemagnet M2, Kontakt 30, Erde erregt. Somit wird der Leitungswähler LW ausgeschaltet.
  • Hängt nach Belegung der Verbindungsleitung VL der anrufende Teilnehmer Ta seinen Hörer an, bevor eine Stromstoßgabe für den zweiten Gruppen-,vähler II. GW bewirkt ist, so wird am ersten Gruppenwähler I. GW das Relais A stromlos, und damit auch das Relais 1T, weil an der a-Ader der Verbindungsleitung VZ das Erdpotential am Widerstande v, fehlt. Das stromlos werdende Verzögerungsrelais V schließt das Relais P kurz, so daß dieses seinen Anker abfallen läßt. Infolgedessen werden die Kontakte 7 und 18 geschlossen und damit der Auslösemagnet M des ersten Gruppenwählers I. GW eingeschaltet. Das stromlos werdende Relais C schließt den Kontakt io und schaltet damit das Zählrelais ZR an die b-Ader der Verbindungsleitung am. Da aber das Relais E erst beim ersten Einstellstromstoß für den zweiten Gruppenwähler IL GW erregt wird und somit, der vorher gemachten Annahme gemäß, noch nicht beeinflußt ist, ist die b-Ader der Verbindungsleitung VL bei 2o noch nicht durchgeschaltet. Infolgedessen erhält auch das Zählrelais ZR von der dafür vorgesehenen Batterie ZP keinen .Strom. Der Zähler Z wird also nicht bedient, obwohl das Freipotential FP gleich dem Zählpotential ZP ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRj:cHE: i. Schaltungsanordnung für von einem Ainte mit Wählerbetrieb zu einem anderen Ainte führende zweiadrige Verbindungsleitungen nach Patent 357356 dadurch gekennzeichnet, daß Schalteinrichtungen (Y, 0) vorgesehen sind; die an das mit dem Sperrpotential (Erde SP) versehene ankommende Ende der Prüfader (b) der Verbindungsleitung (VL) ein- von diesem Potential verschiedenes Potential (Batterie ZP) anschalten un=i damit die Zähleinrichtung (ZR, Z) am abgehenden Ende der Prüfader (b) bedienen. a. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung des Zählpotentials (ZP) an die Prüfader (b) erst nach Beendigung der Herstellung der Verbindung oder bei Gesprächsschluß erfolgt. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählpotential (ZP) auch zur Auslösung der Wähler an beiden Enden der Verbindungsleitung (VL) dient. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Wähler durch das Zählpotential (ZP) mittelbar durch die Zählereinrichtung (ZR) mit Hilfe einer von dieser beeinflußten Verzögerungseinrichtung (V) bewirkt und der Auslösevorgang über die Prüfader (P) in der Richtung von deren. abgehendem zum ankommenden Ende übertragen wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Freipotential (FP) und das Zählpotential (ZP) am ankommiend#mn Ende der Prüfader (b) der Verbindungsleitung (VZ) einander gleich sind, und die Durchschaltung der Prüfader (b) der Verbindungsleitung (VL), also deren Umschaltung vom Prüf- auf den Sprechzustand durch ein erst beim Weiterleiten der Verbindung über die Verbindungsleitung (VL) bedientes Schaltglied (Relais E) erfolgt, um eine Einwirkung des Freipotentials auf die Zählereinrichtung (ZR, Z) zu verhindern. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Verbindungsleitung (VZ) von ihrem Prüf- auf den Sprechzustand beim ersten Einstellstromstoß für den Wähler (II. GW) am ankommenden Ende der Verbindungsleitung (VL) durch ein an ihrem abgehenden Ende in ihrer nicht zum Prüfen benutzten Ader (a) liegendes Relais (E) erfolgt.
DES53922D 1920-08-11 1920-08-11 Schaltungsanordnung fuer von einem Amte mit Waehlerbetrieb nach einem anderen Amte fuehrende zweiadrige Verbindungsleitungen Expired DE359679C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945569C (de) * 1953-08-25 1956-07-12 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zur vieradrigen Durchschaltung von Vierdrahtleitungen ueber Waehlerstufen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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