DE3531125C2 - Thermisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Thermisches Aufzeichnungsmaterial

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Description

Die Erfindung betrifft ein thermisches Aufzeichnungsmaterial, insbesondere ein solches mit verbesserten Farbentwicklungseigenschaften.
Thermische Aufzeichnungsmaterialien, die einen elektronenabgebenden farblosen Farbstoff und eine elektronenaufnehmende Verbindung verwenden, sind in JP-B-45-14039 und 43-4160 beschrieben. Die Mindestanforderungen, welche derartige thermische Aufzeichnungsmaterialien erfüllen sollten, sind
  • 1. die Bereitstellung einer angemessenen Farbdichte und Empfindlichkeit,
  • 2. die Abwesenheit von Schleier (d. h., keine Farbbildung während der Lagerung des Materials vor seiner Verwendung) sowie
  • 3. die Erzeugung eines zufriedenstellend schnellen Farbbildes.
Keines der heutzutage erhältlichen Aufzeichnungsmaterialien erfüllt diese Anforderungen in zufriedenstellender Weise.
Mit der zunehmenden Nachfrage nach thermischen Aufzeichnungssystemen für höhere Verarbeitungsgeschwindigkeiten werden beträchtliche Anstrengungen zur Entwicklung von Materialien, welche das Erfordernis gemäß vorstehender Ziffer 1 erfüllen, unternommen.
Ein Versuch besteht darin, den Schmelzpunkt einer elektronenaufnehmenden Verbindung in den Bereich von 60 bis 100°C zu legen. Jedoch ist es schwierig, die Schmelzpunkte von Phenolverbindungen, welche meistens als elektronenaufnehmende Verbindungen eingesetzt werden, einzustellen. Selbst wenn man eine solche Einstellung verwirklicht, sind die erhaltenen Phenolverbindungen für eine praktische Anwendung zu kostspielig.
Ein anderer Versuch ist in den JP-B-49-17748 und 51-39567 angegeben und hängt davon ab, ob entweder sowohl eine organische Säure als auch eine Phenolverbindung als elektronenaufnehmende Stoffe oder ein mehrwertiges Metallsalz einer Verbindung mit einer alkoholischen Hydroxylgruppe verwendet werden. Aus der JP- B-51-29945 ist der Einsatz eines Copolymers von Hydroxyethylcellulose und eines Salzes von Maleinsäureanhydrid bekannt.
Die Zugabe von Wachsen ist in der JP-B-51-27599 und in der JP-A- 48-19231 beschrieben.
Weitere Bemühungen sind aus JP-A-49-34842, 49-115554, 50-149353, 52-106746, 53-5636, 53-11036, 53-48751 und 56-72996 ersichtlich. Dabei ist die Rede vom Einsatz von Sensibilisatoren, wie stickstoffhaltige organische Verbindungen (z. B. Thioacetanilid, Phthalonitril, Acetamid, Di-β-naphtyl-p-phenylendiamin, Fettsäureamiden, Acetoacetanilid, Diphenylamin, Benzamid und Carbazol), in der Hitze schmelzbare Stoffe (z. B. 2,3-Di-m-tolylbutan und 4,4′-Dimethylbiphenyl) und Carbonsäureestern (z. B. Dimethylisophthalat, Diphenylphthalat und Dimethyltherephthalat). Aus der GB-A-2074235 ist der Zusatz von gehinderten Phenolen bekannt.
Jedoch sind die durch Anwendung der bekannten Techniken hergestellten Aufzeichnungsmaterialien bezüglich ihrer Farbdichte und Empfindlichkeit nicht völlig zufriedenstellend.
In diesem Zusammenhang wurden verschiedene aromatische Ether untersucht, und es ergab sich, daß von diesen das Phenylphenoxyacetat, Diphenoxyethan usw. hinsichtlich der Sensibilisierungswirkung besonders gute Eigenschaften aufweisen. Jedoch haben die aromatischen Ether verschiedene Nachteile. Beispielsweise hat der Sensibilisator, wie ein Phenylphenoxyacetat, das eine von Phenol abgeleitete Estergruppe enthält, eine schlechte Stabilität mit fortschreitender Zeit. Dies gilt auch im Fall eines Sensibilisators mit einem Diether, wie Diphenoxyethan, das eine symmetrische Struktur aufweist, für die aufgebrachte Schicht, welche den Diether enthält.
Die DE 33 33 987 A1 beschreibt ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das ein farbloses oder leicht gefärbtes Färbemittel und einen Farbentwickler enthält, der die Farbbildung des Färbemittels bei Wärmeeinwirkung induziert, wobei der Farbentwickler eine Phenolverbindung der Formel
enthält, in der R für spezifische Kohlenwasserstoffgruppen und gegebenenfalls zusätzlichen Carbonylgruppen steht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein thermisches Aufzeichnungsmaterial zur Verfügung zu stellen, das eine ausreichend hohe Farbdichte und Empfindlichkeit bietet, ohne daß auf eine der anderen wichtigen Eigenschaften verzichtet werden muß.
Diese Aufgabe wird durch ein thermisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die Unteransprüche 2 bis 7 beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen dieses thermischen Aufzeichnungsmaterials.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein thermisches Aufzeichnungsmaterial, das gekennzeichnet ist durch einen Träger aus neutralisiertem Papier und mindestens eine darauf aufgebrachte Schicht, die einen elektronenabgebenden farblosen Farbstoff, eine elektronenaufnehmende Verbindung und ein Diaryloxyalkanderivat der allgemeinen Formel I, II oder III
Ar¹O(CH₂)nOAr² (I)
Ar²O-W-OAr³ (II)
Ar²OR-X-ROAr³ (III)
enthält, in denen Ar¹ einen Arylrest mit mindestens einem Substituenten in Form eines Alkoxyrestes mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen, eines Alkoxycarbonylrestes mit drei oder mehr Kohlenstoffatomen, eines Aryloxyrestes, eines Aryloxycarbonylrestes, eines Alkenylrestes mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen, eines Acylrestes mit vier oder mehr Kohlenstoffatomen, eines Acyloxyrestes mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen, eines Fluor- oder Bromatoms, einer Carboxylgruppe, eines Alkylendioxyrestes, eines Cycloalkylrestes oder einer Hydroxylgruppe bedeutet, Ar² oder Ar³ gleich oder verschieden sind und jeweils einen unsubstituierten oder substituierten Arylrest darstellen, dessen Substituent ein Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Cycloalkenylrest, ein Halogenatom, ein Acyl-, Acyloxy-, Alkoxy-, Thioalkoxy-, Alkoxycarbonyl-, Aryloxycarbonyl- oder Aryloxyrest, eine Cyan-, Hydroxyl- oder Carboxylgruppe, ein Aryl-, Alkylendioxy- oder Aralkylrest ist, R einen zweiwertigen Rest mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen bedeutet, X einen der Reste
darstellt, in denen R¹ und R² gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, einen Alkoxy-, Acyloxy- oder Niederalkylrest bedeuten, R³ ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen Niederalkyl- oder Niederalkoxyrest darstellt und m die Zahl 1 oder 2 bedeutet, sowie W einen verzweigten Alkylenrest und n eine ganze Zahl von 1 bis 10 darstellt.
Von den unter die allgemeinen Formeln I bis III fallenden Diaryloxyalkanen sind jene der nachfolgenden allgemeinen Formeln IV bis VII bevorzugt,
in denen X′, Y′, Z′, X′′, Y′′ und Z′′ gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-, Acyl-, Aryloxy-, Alkoxy-, Thioalkoxy-, Alkoxycarbonyl-, Aryloxy-, Aryl-, Alkylendioxy- oder Aralkylrest oder eine Cyan-, Hydroxy- oder Carboxylgruppe bedeuten, wobei mindestens einer der Reste X, Y und Z einen Alkoxyrest mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen, einen Alkoxycarbonylrest mit drei oder mehr Kohlenstoffatomen, einen Aryloxyrest, einen Aryloxycarbonylrest, einen Alkenylrest mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen, einen Acylrest mit vier oder mehr Kohlenstoffatomen, einen Acyloxyrest mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen, ein Fluor- oder Bromatom, eine Carboxylgruppe, einen Alkylendioxy- oder Cycloalkylrest oder eine Hydroxylgruppe darstellen und die übrigen dieser Reste die gleiche Bedeutung haben wie X′, Y′ und Z′, und wobei X, Y, Z gleich oder verschieden sind, sowie benachbarte Reste X, Y, Z, X′, Y′, Z′, X′′, Y′′ und Z′′ miteinander einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bilden können und R⁴ einen zweiwertigen Rest, vorzugsweise einen Alkylenrest, mit zwei bis sechs Kohlenstoffatomen und n′ eine ganze Zahl von 2 bis 4 darstellen können.
Von den unter Ar¹ in der allgemeinen Formel I fallenden Arylresten sind solche Reste, insbesondere Phenyl- oder Naphthylreste, bevorzugt, die mindestens einen Substituenten tragen, der einen Alkoxyrest mit zwei bis vier Kohlenstoffatomen, einen Alkoxycarbonylrest mit drei bis acht Kohlenstoffatomen, einen Aryloxyrest mit sechs bis neun Kohlenstoffatomen, eine durch ein Halogenatom substituierte Phenoxygruppe, einen Aryloxycarbonylrest mit sieben bis neun Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit zwei bis vier Kohlenstoffatomen, einen Acyloxyrest mit zwei bis vier Kohlenstoffatomen, einen Alkylendioxyrest mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen, ein Fluor- oder Bromatom, eine Carboxylgruppe, einen Acylrest mit vier bis acht Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexylgruppe oder Hydroxylgruppe tragen, wobei eine durch ein Fluoratom substituierte Phenylgruppe oder eine Ethoxygruppe insbesondere bevorzugt ist.
Die unter Ar² und Ar³ in den allgemeinen Formeln I bis III fallenden Reste sind vorzugsweise ein Arylrest oder ein substituierter Arylrest, der durch einen Alkylrest mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit zwei bis vier Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexyl- oder Cyclohexenylgruppe, ein Fluor- oder Chloratom, einen Acylrest mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen, einen Acyloxy- oder Alkoxyrest mit einem bis sieben Kohlenstoffatomen, einen Thioalkoxyrest mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, einen Alkoxycarbonylrest mit zwei bis acht Kohlenstoffatomen, einen Aryloxyrest mit sechs bis neun Kohlenstoffatomen, einen Aryloxycarbonylrest mit sieben bis neun Kohlenstoffatomen, eine durch ein Halogenatom substituierte Phenoxygruppe, eine Cyan-, Hydroxyl- oder Carboxylgruppe, einen Arylrest mit sechs bis zehn Kohlenstoffatomen, einen Alkylendioxyrest mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen, oder einen Aralkylrest mit sieben bis neun Kohlenstoffatomen substituiert ist. Als substituierter oder unsubstituierter Arylrest sind eine Phenyl- oder Naphthylgruppe besonders bevorzugt. Eine Phenyl-, Naphthyl-, halogensubstituierte Phenyl-, halogensubstituierte Naphthyl- und eine Phenyl- oder Naphthylgruppe, die durch einen Alkylrest mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit einem bis vier Kohlenstoffatomen oder einen Acylrest mit zwei bis vier Kohlenstoffatomen substituiert ist, sind insbesondere bevorzugt.
Die vorgenannten Diaryloxyalkanderivate sind Verbindungen mit relativ niedrigen Schmelzpunkten und einem scharfen Übergang vom festen in den flüssigen Zustand. Unter diesen Verbindungen sind jene mit Schmelzpunkten im Bereich von 40 bis 180°C bevorzugt, insbesondere jene mit Schmelzpunkten zwischen 50 und 150°C.
Thermische Aufzeichnungsmaterialien, welche Diaryloxyalkanderivate gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten, zeigen eine zufriedenstellend hohe Farbdichte und Empfindlichkeit, verminderten Schleier sowie einen minimalen Abfall der Farbempfindlichkeit während der Lagerung und erzeugen ein angemessen rasches (stabiles) Farbbild.
Das thermische Aufzeichnungsmaterial, welches Diaryloxyalkanderivate der allgemeinen Formel VI und VII enthält, weist eine kleine Temperaturdifferenz zwischen einer Temperatur, bei der die Farbbildung beginnt, und einer Temperatur, bei der die höchste Farbdichte erhalten wird, auf und bietet eine außergewöhnlich hohe Empfindlichkeit, d. h. es wird bei etwa 70°C praktisch keine Farbänderung beobachtet, und bei 85°C wird etwa die höchste Farbdichte erhalten. Diese Tatsache macht auch deutlich, daß das Aufzeichnungsmaterial auch nach langer Lagerung unter hohen Temperaturen wirksam bleibt.
Weiterhin haben die Diaryloxyalkanderivate der allgemeinen Formel VI und VII den Vorteil, daß der zur Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit, welche die Diaryloxyalkanderivate enthält, nötige Zeitraum außergewöhnlich stark abgekürzt wird, weil die Diaryloxyalkanderivate enthaltende feine Dispersionen leicht verarbeitet werden können.
Spezielle Beispiele von erfindungsgemäß einsetzbaren Diaryloxyalkanderivaten sind nachfolgend angegeben.
  •  1) 1,3-Bisphenoxy-2-benzyloxypropan
  •  2) Bis-(2-p-tolyloxyethyl)-ether
  •  3) Bis-(β-3,5-dimethylphenoxyethyl)-ether
  •  4) Bis-(β-4-benzyloxycarbonylphenoxyethyl)-ether
  •  5) Bis-(2-β-naphthyloxyethyl)-ether
  •  6) 1,2-Bis-[2-(p-tolyloxy)-ethoxy]-ethan
  •  7) 1,2-Bis-[2-(3,5-dimethylphenoxy)-ethoxy]-ethan
  •  8) 1,2-Bis-[2-β-naphthyloxyethoxy]-ethan
  •  9) Bis-[2-p-tolyloxyethoxy]-methan
  • 10) Bis-[2-(2,4,6-trimethylphenoxy)-ethoxy]-methan
  • 11) Bis-(2-β-naphthyloxyethoxy)-methan
  • 12) Bisphenoxymethylsulfid
  • 13) Bis-(2-phenoxyethyl)-sulfid
  • 14) 1,3-Bis-(phenoxymethyl)-benzol
  • 15) 1,2-Bis-(phenoxymethyl)-benzol
  • 16) 1-p-Tolyloxy-2-p-tert.-butylphenoxypropan
  • 17) 1-(3,4-Methylendioxyphenoxy)-2-phenoxyethan
  • 18) 1-p-Isopropylphenoxy-2-p-tolyloxypropan
  • 19) 1-p-Chlorphenoxy-2-p-tolyloxypropan
  • 20) 1-o-Xylenoxy-2-p-tolyloxypropan
  • 21) 3-p-Tolyloxy-1-(3,4-dimethylphenoxy)-2-methylpropan
  • 22) 1-p-Tolyloxy-3-phenoxy-2,2-dimethylpropan
  • 23) 1-Phenoxy-2-p-tolyloxypropan
  • 24) 1-p-Tolyloxy-2-p-isopropylphenoxypropan
  • 25) 1-p-Cyclohexylphenoxy-2-p-cyclohexylphenoxypropan
  • 26) 1-Phenoxy-2-bromphenoxyethan
  • 27) 1-Phenoxy-2-fluorphenoxyethan
  • 28) 1-Fluorphenoxy-2-chlorphenoxyethan
  • 29) 1-Phenoxy-2-ethoxyphenoxyethan
  • 30) 1-Fluorphenoxy-2-methoxytolyloxyethan
  • 31) 1-Methylphenoxy-2-fluorphenoxyethan
  • 32) 1-Methylphenoxy-2-fluortolyloxyethan
  • 33) 1-Tolyloxy-2-chloracetylphenoxyethan
  • 34) 1-Phenoxy-2-benzylphenoxypropan
  • 35) 1-Phenoxy-2-butoxycarbonylphenoxypropan
  • 36) 1-Fluorphenoxy-2-ethoxycarbonylphenoxypropan
  • 37) 1-o-Tolyloxy-2-p-ethoxyphenoxyethan
  • 38) 1-p-Tolyloxy-2-p-fluorphenoxyethan
  • 39) Bis-(β-p-methoxyphenoxyethyl)-ether
  • 40) Bis-(β-p-ethoxyphenoxyethyl)-ether
  • 41) 1-Phenoxy-2-naphthyl(2)-oxypropan
  • 42) 1-Naphthyl(2)-oxy-2-phenoxypropan
  • 43) 1-Naphthyl(2)-oxy-2-p-methoxyphenoxypropan
  • 44) Bis-(β-p-ethoxyphenoxyethoxy)-methan
  • 45) Bis-(β-naphthyl(2)-oxy-ethoxy)-methan
  • 46) Bis-(β-p-acetylphenoxyethyl)-ether
  • 47) 1,3-Bis-(β-phenoxyethoxy)-benzol
  • 48) 2,2-Bis-[p-(β-phenoxyethoxy)-phenyl]-propan
  • 49) Tetraethylenglykol-bis-p-biphenylether
  • 50) 1-Phenoxy-2-(3-tert.-butyl-4-hydroxyphenoxy)-ethan
  • 51) 1-o-Chlorphenoxy-2-p-benzyloxyphenoxyethan
  • 52) 1-Phenoxy-2-p-phenoxyphenoxyethan
  • 53) 1-Phenoxy-2-(4-p-chlorphenoxyphenoxy)-ethan
  • 54) 1-m-Tolyloxy-2-p-phenoxycarbonylphenoxyethan
  • 55) 1-p-Biphenyloxy-2-(2-o-allylphenoxyethoxy)-ethan
  • 56) 1-Phenoxy-2-p-acetyloxyphenoxyethan
  • 57) 1-Phenoxy-2-[3,4-(2,2-propylendioxy)-phenoxy]-ethan
  • 58) 1-Phenoxy-2-[3,4-(1,1-cyclohexylidendioxy)-phenoxy]-ethan
  • 59) 1-Phenoxy-2-p-benzylphenoxyethan
  • 60) Bis-(2-p-acetoxyphenoxyethyl)-ether
  • 61) Bis-(2-p-benzyloxyphenoxyethoxy)-methan
  • 62) Bis-(2-p-methylthiophenoxyethyl)-ether
  • 63) Bis-(2-p-phenoxyphenoxyethyl)-ether
  • 64) Bis-(2-p-cyanphenoxyethyl)-ether
  • 65) Bis-(2-p-biphenyloxyethoxy)-methan
  • 66) Bis-(2-p-cumylphenoxyethyl)-ether
  • 67) Bis-{2-[3,4-(2,2-propylendioxy)-phenoxy]-ethyl}-ether
Zur Herstellung der Diaryloxyalkanderivate gemäß der Erfindung wird nach dem folgenden Reaktionsschema vorgegangen:
Ein Sulfonsäureester der allgemeinen Formel
ArOQOSO₂R⁵
oder ein Halogenid der allgemeinen Formel
ArOQ-Hal
wird mit einem aromatischen Alkohol der allgemeinen Formel
Ar′OH
zu einem Diaryloxyalkan der allgemeinen Formel
ArOQO-Ar′
umgesetzt. In den oben angegebenen Formeln bedeuten Ar und Ar′ jeweils einen Arylrest, Q einen Alkylenrest, der in der Alkylenkette mindestens ein Heteroatom enthalten kann, Hal ein Halogenatom und R⁵ einen Alkyl- oder Arylrest, vorzugsweise eine Phenyl- oder Tolylgruppe.
Die obengenannte Reaktion kann bei einer Temperatur von etwa 50 bis 150°C durchgeführt werden. Gegebenenfalls wird eine Base, wie eine Natrium-, Kalium- oder Calciumverbindung, eingesetzt oder man verwendet ein Lösungsmittel, wie Wasser, einen Alkohol, einen Halogenkohlenwasserstoff, eine aromatische Verbindung oder ein polares Lösungsmittel.
Der als Ausgangsverbindung für die Synthese des Diaryloxyalkanderivats eingesetzte Sulfonsäureester eines Aryloxyalkanols kann durch Umsetzen einer Sulfonylchloridverbindung und eines Aryloxyalkanols in Gegenwart einer organischen oder anorganischen Base erhalten werden.
Gemäß einer anderen Methode zur Synthese des Diaryloxyalkanderivats wird ein Sulfonsäureester eines Diols, wie ein Toluolsulfonatester, mit einem Phenol umgesetzt, oder man bringt ein entsprechendes Dihalogenid, wie ein Dibromid oder Chlorbromid, mit einem Phenol zur Reaktion. Als wirksamer Katalysator kann eine Base eingesetzt werden.
Reaktionslösungsmittel sind nicht unbedingt erforderlich. Wenn sie aber benutzt werden, sollten sie aus jenen ausgewählt werden, die Siedepunkte von 50°C oder mehr aufweisen, wie Wasser, Alkohole, Dimethylformamid, Toluol, Sulfolan, Ketone und Acetonitril. Geeignete Basen sind solche, die Natrium oder Kalium enthalten, beispielsweise Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat.
Übliche elektronenabgebende farblose Farbstoffe, wie Triarylmethane, Diphenylmethane, Xanthene, Thiazine und Spiropyrane, können im Rahmen der Erfindung benutzt werden. Beispiele für solche Verbindungen sind Triarylmethane, wie 3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (Kristallviolettlacton), 3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)- phthalid, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1,3-dimethylindol-3-yl)phthalid und 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-methylindol-3-yl)-phthalid, Diphenylmethane, wie 4,4′-Bis-dimethylaminobenzhydrinbenzyläther, N-Halogenphenylleucoauramin und N-2,4,5-Trichlorphenylleucoauramin, Thiazine, wie Benzoylleucomethylenblau und p-Nitrobenzylleucomethylenblau, Spiroverbindungen, wie 3-Methyl-spirodinaphthopyran, 3-Ethyl-spirodinaphthopyran, 3,3′-Dichlorspirodinaphthopyran, 3-Benzylspirodinaphthopyran, 3-Methyl-naphtho-(3-methoxybenzo)-spiropyran und 3-Propyl-spirodibenzopyran, Xanthene, wie Rhodamin-B-anilinolactam, Rhodamin-(p- nitroanilino)-lactam und Rhodamin-B-(p-chloranilino)-lactam, sowie Fluoranderivate.
Diese Verbindungen können entweder allein oder in Kombination verwendet werden. Fluoranderivate, die im Rahmen der vorliegenden Verbindung benutzt werden, sind jene mit einem Arylaminorest in der 2-Stellung oder mit einem Aryl-, Aralkyl-, Alkyl- oder Alkoxyrest, einem Halogen- oder Wasserstoffatom in der 3-Stellung oder mit einem Alkylaminorest, worin der Alkylrest mindestens zehn Kohlenstoffatome aufweist und in der 6-Stellung angeordnet ist.
Besondere Beispiele für erfindungsgemäß einsetzbare Fluoranderivate sind jene der allgemeinen Formel VIII
in der R⁶ einen Alkylrest mit mindestens zehn Kohlenstoffatomen, R⁷ einen Niederalkylrest mit höchstens zehn Kohlenstoffatomen, R⁸ einen Arylrest mit sechs bis neun Kohlenstoffatomen, einen Aralkylrest mit sieben bis zwölf Kohlenstoffatomen, einen Alkylrest mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom oder ein Wasserstoffatom, Ar⁴ einen Arylrest sowie R⁹ ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder einen Alkylrest mit einem bis vier Kohlenstoffatomen, der substituiert sein kann, z. B. durch ein Halogenatom oder einen Alkoxyrest, bedeuten.
Beispiele für Fluoranderivate sind nachfolgend angegeben.
2-Anilino-3-methyl-6-N-hexadecyl-N-methylaminofluoran,
2-Anilino-3-methyl-6-N-octadecyl-N-methylaminofluoran,
2-p-Chloranilino-3-chlor-6-N-dodecyl-N-isoamyl-aminofluoran,
2-Anilino-3-pentadecyl-6-N-decyl-N-ethylaminofluoran,
2-Anilino-3-chlor-6-N-octadecyl-N-ethylaminofluoran,
2-p-Chloranilino-3-ethyl-6-N-hexadecyl-N-methylaminofluoran,
2-Anilino-3-n-amyl-6-N-butyl-N-octadecylaminofluoran,
2-Anilino-3-phenyl-6-N-decyl-N-isoamylaminofluoran,
2-Toluidino-3-methyl-6-N-hexadecyl-N-butylaminofluoran,
2-o-Toluidino-3-methyl-6-N-ethyl-N-octadecylaminofluoran,
2-o-Toluidino-3-methyl-6-N-ethyl-N-dodecylamino-4′-tert.- butylfluoran.
Andere Beispiele für im Rahmen der Erfindung einsetzbare Fluoranderivate sind:
2-Dibenzylamino-6-diethylaminofluoran, 2-Anilino-6-diethylaminofluoran, 2-Anilino-3-methyl-6-diethylaminofluoran, 2-Anilino-3-methyl-6-cyclohexylmethylaminofluoran, 2-o-Chloranilino-6-diethylaminofluoran, 2-m- Chloranilino-6-diethylaminofluoran, 2-(3,4-Dichloranilino)-6-diethylaminofluoran, 2-Octylamino-6-diethylaminofluoran, 2-Dihexylamino-6-diethylaminofluoran, 2-m-Trifluormethylanilino-6-diethylaminofluoran, 2-Butylamino- 3-chlor-6-diethylaminofluoran, 2-Äthoxyethylamino-3-chlor-6- diethylaminofluoran, 2-p-Chloranilino-3-methyl-6-dibutylaminofluoran, 2-Anilino-3-methyl-6-dioctylaminofluoran, 2-Anilino-3-chlor-6-diethylaminofluoran, 2-diphenylamino-6-diethylaminofluoran, 2-Anilino-3-methyl- 6-diphenylaminofluoran, 2-Phenyl-6-diethylaminofluoran, 2-Anilino-3-methyl- 6-N-ethyl-N-isoamylaminofluoran, 2-Anilino-3-methyl-5-chlor-6-diethylaminofluoran, 2-Anilino-3-methyl-6-diethylamino-7-methylfluoran, 2-Anilino- 3-methoxy-6-dibutylaminofluoran, 2-o-Chloranilino-6-dibutylaminofluoran, 2-p-Chloranilino-3-ethoxy-6-N-ethyl-N-isoamylaminofluoran, 2-o-Chloranilino- 6-p-butylanilinofluoran, 2-Anilino-3-pentadecyl-6-diethylaminofluoran, 2-Anilino-3-ethyl-6-dibutylaminofluoran, 2-Anilino-3-ethyl- 6-N-ethyl-N-isoamylaminofluoran, 2-Anilino-3-methyl-6-N-ethyl-N-γ-methoxy- propylaminofluoran, und 2-Anilino-3-chlor-6-N-ethyl-N-isoamylaminofluoran.
Beispiele für elektronenaufnehmende Verbindungen sind Phenole, organische Säuren oder deren Metallsalze sowie Oxybenzoesäureester. Phenole sind besonders bevorzugt, da sie die beabsichtigten Wirkungen erzielen, selbst wenn es erwünscht ist, sie in kleinen Mengen einzusetzen. Einzelheiten bezüglich solcher Verbindungen sind in JP-B-45-14039 und 51-29830 angegeben.
Spezielle Beispiele für elektronenaufnehmende Verbindungen sind:
4-tert.-Butylphenol, 4-Phenylphenol, 4-Hydroxydiphenoxid, a-Naphthol, β-Naphthol, Methyl-4-hydroxybenzoat, 2,2′-Dihydroxybiphenyl, 2,2-Bis- (4-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol A), 4,4′-Isopropyliden-bis-(2-methylphenol), 1,1-Bis-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)-cyclohexan, 1,1-Bis- (3-chlor-4-hydroxyphenyl)-2-ethylbutan, 4,4′-sec.-Isobutylidendiphenol, Benzyl-4-hydroxybenzoat, m-Chlorbenzyl-4-hydroxybenzoat, β-Phenethyl-4- hydroxybenzoat, 4-Hydroxy-2′,4′-dimethyldiphenylsulfon, 1-tert.-Butyl- 4-p-hydroxyphenylsulfonyloxybenzol, 4-N-Benzylsulfamoylphenol, p- Methylbenzyl-2,4-dihydroxybenzoat, β-Phenoxyethyl-2,4-dihydroxybenzoat, Benzyl-2,4-dihydroxy-6-methylbenzoat, 2-(4-Hydroxyphenyl)-2-(3-isopropyl- 4-hydroxyphenyl)-propan, 2-(4-Hydroxyphenyl)-2-(3-allyl-4-hydroxyphenyl)- propan, 2-(4-hydroxyphenyl)-2-(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-propan, α- Isopropyl-β-naphthol, Methyl-4-hydroxybenzoat, monomethyliertes Dihydroxybiphenyl und Zinkrhodanid.
Das gemäß der Erfindung verwendete Diaryloxyalkanderivat wird eingesetzt, nachdem es mit einer Korngröße von 10 µm oder weniger in einem Dispersionsmittel in einer Mal- oder Dispergiervorrichtung, z. B. einer Kugelmühle, dispergiert worden ist. Alternativ kann das Diaryloxyalkanderivat in eine derartige Vorrichtung gegeben werden, in der ein elektronenabgebender farbloser Farbstoff und/oder eine elektronenaufnehmende Verbindung in einem Dispersionsmittel dispergiert wird.
Der elektronenabgebende farblose Farbstoff und die elektronenaufnehmende Verbindung werden im Rahmen der Erfindung verwendet, nachdem sie bis zu einer Korngröße von 10 µm oder weniger, vorzugsweise 5 µm oder weniger, insbesondere 3 µm oder weniger, in einem Dispersionsmittel gemahlen worden sind. Geeignete Dispersionsmittel sind wäßrige Lösungen von wasserlöslichen Polymeren mit Konzentrationen von etwa 1-10%, wobei die Dispersionen im allgemeinen in einer Kugelmühle, einer Sandmühle, einer Kolloidmühle oder einer anderen Zerkleinerungsvorrichtung hergestellt werden.
Das Gewichtsverhältnis des elektronenabgebenden farblosen Farbstoffes zu der elektronenaufnehmenden Verbindung liegt vorzugsweise bei 1/10 bis 1/1, insbesondere im Bereich von 1/5 bis 2/3. Das Diaryloxyalkanderivat wird vorzugsweise in einer Menge von 20 bis 300 Gewichtsprozent der elektronenaufnehmenden Verbindung zugegeben, wobei der Bereich von 40 bis 150 Gewichtsprozent besonders bevorzugt ist.
Wenn die Menge des zugegebenen Diaryloxyalkanderivats geringer als 20 Gewichtsprozent der elektronenaufnehmenden Verbindung ist, ergibt sich nur eine geringe Verbesserung der Farbempfindlichkeit. Wenn mehr als 300 Gewichtsprozent des Diaryloxyalkanderivats eingesetzt werden, kann eine übermäßig gesteigerte Wärmekapazität des Systems zu einem unerwünschten Abfall der Farbempfindlichkeit führen.
Das Diaryloxyalkanderivat wird vorzugsweise in einer Beschichtungsmenge von 0,2 bis 7,5 g/m², die elektronenaufnehmende Verbindung vorzugsweise in einer Beschichtungsmenge von 0,2 bis 5 g/m² und der elektronenabgebende farblose Farbstoff vorzugsweise in einer Beschichtungsmenge von 0,1 bis 3 g/m² verwendet.
Eine Beschichtungslösung mit dem elektronenabgebenden farblosen Farbstoff, der elektronenaufnehmenden Verbindung und dem Diaryloxyalkanderivat kann noch verschiedene Zusatzstoffe enthalten, um gegebenenfalls spezielle gewünschte Eigenschaften zu erreichen. Beispielsweise kann ein ölabsorbierender Stoff, wie ein anorganisches Pigment, in dem Binder dispergiert werden, um ein Verölen des Aufzeichnungskopfes während der Aufzeichnung zu verhindern. Eine Fettsäure oder eine Metallseife kann zugefügt werden, um das Ablösen des thermischen Aufzeichnungsmaterials von dem Kopf zu erleichtern. Deshalb wird im allgemeinen ein thermisches Aufzeichnungsmaterial dadurch gebildet, daß man einen Träger mit einem Pigment, Wachs oder Hilfsstoffen beschichtet, zusätzlich zu dem Farbbildner und dem Farbentwickler, welcher direkt zur Bildung des Farbbildes beiträgt.
Spezielle Beispiele für das Pigment sind Kaolin, gebrannter Kaolin, Talk, Pyrophyllit, Diatomeenerde, Calciumcarbonat, Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Magnesiumcarbonat, Titanoxid, Bariumcarbonat, Petroleumwachs und Harnstoff-Formalin- sowie Cellulose-Füllstoffe. Beispiele für Wachse sind Paraffinwachs, Carnaubawachs, mikrokristallines Wachs, Polyethylenwachs und höhere Fettsäureester.
Beispiele für Metallseifen sind mehrwertige Metallsalze höherer Fettsäuren, wie Zinkstearat, Aluminiumstearat, Calciumstearat und Zinkoleat.
Die oben angegebenen Zusatzstoffe werden, nachdem sie in einem Bindemittel dispergiert worden sind, auf einen Träger aufgebracht. Im allgemeinen werden wasserlösliche Bindemittel verwendet, wie Polyvinylalkohol, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Ethylen-Maleinsäureanhydrid- Copolymer, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Isobutylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Polyacrylsäure, Acrylamidcopolymer, Polyacrylsäureamid, Stärkederivate, Casein und Gelatine. Solche Bindemittel können durch Zugabe von Geliermitteln oder Vernetzungsmitteln oder Emulsionen hydrophiler Polymerer, wie Styrol-Butadien-Kautschuklatices und Acrylharzemulsionen, wasserfest eingestellt werden.
Die so hergestellte Beschichtungslösung wird meistens auf Rohpapier, vorzugsweise auf neutralisiertes Papier aufgebracht und nachfolgend durch Kalandern einer Endbehandlung unterworfen. Das Beschichtungsgewicht liegt im allgemeinen bei 2 bis 10 g/m², bezogen auf die Feststoffe. Die Untergrenze des Beschichtungsgewichts wird von der beabsichtigten Farbdichte bestimmt, während der Obergrenze hauptsächlich durch wirtschaftliche Überlegungen vorgegeben ist.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung bringt Vorteile bei verschiedenen Aufzeichnungsmaterialien und Bildmaterialien, insbesondere bei Wärmeübertragungssystemen und thermischen Aufzeichnungssystemen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Zwei elektronenabgebende farblose Farbstoffe, 2-Anilino-3-chlor-6- diethylaminofluoran (2,5 g) und 2-Anilino-3-methyl-6-N-methyl-N- cyclohexylaminofluoran (2,5 g) werden mit 50 g einer 5prozentigen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol (Verseifungsgrad 99%; Polymerisationsgrad 1000) durch 24stündiges Behandeln in einer Kugelmühle dispergiert. In gleicher Weise wird eine elektronenaufnehmende Verbindung, Bisphenol A (10 g), zusammen mit 100 g einer 5prozentigen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol durch 24stündiges Behandeln in einer Kugelmühle dispergiert. Ein Diaryloxyalkanderivat, Bis-[2-(3,5- bismethylphenoxy)-ethyl]-ether, wird gleichfalls in einer Menge von 10 g zusammen mit einer wäßrigen Lösung von 5prozentigem Polyvinylalkohol durch 24stündiges Behandeln in einer Kugelmühle dispergiert. Die drei erhaltenen Dispersionen werden zusammengemischt, und nach der Zugabe von 20 g Kaolin (Georgia Kaolin) werden die jeweiligen Komponenten innig dispergiert. Schließlich werden zur Herstellung der Beschichtungslösung 5 g einer 50prozentigen Dispersion bzw. Emulsion eines Paraffinwachses (Cellosol Nr. 428) zugefügt.
Die Beschichtungslösung wird auf ein Blatt neutralisiertes Papier (Grundgewicht 50 g/m²) aufgebracht, um eine Aufzeichnungsschicht in einer Dicke von 6 g/m², bezogen auf die Feststoffe, zu bilden. Nach dem Trocknen bei 60°C während einer Minute wird die Bahn superkalandriert bei einem linearen Druck von 58 800 N/m, um eine Probe eines thermischen Aufzeichnungspapiers zu erhalten.
Das Aufzeichnungspapier wird auf ein Faksimile gelegt, und durch Aufbringen einer thermischen Energie von 35 kJ/m² wird ein Farbbild entwickelt. Die Dichte der Farbbilder, die durch thermische Behandlung mit einem Faksimile entwickelt werden, beträgt 1,00.
Beispiele 2 und 3
a) Thermische Aufzeichnungspapiere werden gemäß einer Formulierung hergestellt, die identisch ist mit jener gemäß Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß das Diaryloxyalkanderivat durch 10 g Bis-[2-(2,4,6-trimethyl- phenoxy)-ethoxy]-methan (Beispiel 2) und 10 g Disphenoxyethylsulfid (Beispiel 3) ersetzt ist.
Die so erhaltenen thermischen Aufzeichnungspapiere werden einer Farbbildentwicklung unterworfen, um die Dichten der Farbbilder zu messen. Diese Dichten betragen 1,02 (Beispiel 2) und 0,99 (Beispiel 3).
b) Vergleichsversuch
Ein Vergleichszwecken dienendes thermisches Aufzeichnungspapier wird gemäß einer Formulierung hergestellt, die mit jener von Beispiel 1 identisch ist, jedoch mit der Ausnahme, daß das Diaryloxyalkanderivat durch Stearinsäureamid ersetzt ist. Die Dichte des Farbbildes, das auf dem zu Vergleichszwecken hergestellten thermischen Aufzeichnungspapier in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durch Aufbringen von Wärme gebildet worden ist, beträgt 0,63.
Aus den obigen Versuchen ergibt sich, daß das erfindungsgemäße Aufzeichnungspapier eine offensichtlich höhere Empfindlichkeit aufweist als das Papier gemäß dem Vergleichsversuch.
Beispiele 4-7
Thermische Aufzeichnungspapiere werden gemäß einer Formulierung hergestellt, die identisch ist mit jener von Beispiel 1, jedoch mit der Ausnahme, daß der elektronenabgebende farblose Farbstoff durch 1,0 g 2-Anilino-3-chlor-6-diethylaminofluoran und 4,0 g 2-Anilino-3-methyl- 6-N-ethyl-N-isoamylaminofluoran sowie das Arylalkanderivat durch 1- Phenoxy-2-p-fluorphenoxyethan (Beispiel 4), 1-p-Tolyloxy-2-p-fluorphenoxyethan (Beispiel 5), 1-o-Tolyloxy-2-p-ethoxyphenoxyethan (Beispiel 6) und 1-Phenoxy-2-naphthyl(2)-oxypropan (Beispiel 7) in einer Menge von jeweils 10 g ersetzt wurden.
Die Dichten der Farbbilder, welche auf den thermischen Aufzeichnungspapieren durch Einwirkung von Wärme in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gebildet werden, betragen 1,10 (Beispiel 4), 1,03 (Beispiel 5), 1,05 (Beispiel 6) und 1,00 (Beispiel 7).
Beispiele 8-11
a) Thermische Aufzeichnungspapiere werden gemäß einer Formulierung hergestellt, die identisch ist mit jener von Beispiel 1, jedoch mit der Ausnahme, daß der elektronenabgebende farblose Farbstoff durch 2,5 g 2-Anilino-3-chlor-6-diethylaminofluoran und 2,5 g 2-Anilino-3-methyl- 6-N-ethyl-N-isoamylaminofluoran, sowie das Diaryloxyalkanderivat durch Bis-(2-p-methoxyphenoxyethyl)-ether (Beispiel 8), Bis-(2-p-ethoxy­ phenoxyethoxy)-methan (Beispiel 9), Bis-[2-naphthyl(2)-oxyphenoxyethoxy]- methan (Beispiel 10) und Bis-(2-p-acetyl-phenoxyethyl)-ether (Beispiel 11) in einer Menge von jeweils 10 g ersetzt sind.
Die Dichte der Farbbilder, die auf den thermischen Aufzeichnungspapieren durch Einwirken von Wärme in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gebildet werden, betragen 1,03 (Beispiel 8), 1,04 (Beispiel 9), 1,01 (Beispiel 10) und 0,99 (Beispiel 11).
Läßt man die so erhaltenen thermischen Aufzeichnungspapiere während einer Stunde bei 70°C in einem Ofen stehen, beträgt für jedes der thermischen Aufzeichnungspapiere gemäß den Beispielen 8 bis 11 die Dichte der nichtgefärbten Teile 0,1 oder weniger.
b) Vergleichsversuch
Ein thermisches Aufzeichnungspapier wird gemäß den Formulierungen hergestellt, die identisch sind mit jenen der Beispiele 8 bis 11, jedoch mit der Ausnahme, daß das Diaryloxyalkanderivat durch 10 g 1,2-Bis-tolyloxyethan, welches außerhalb der Erfindung liegt, ersetzt worden ist.
Die Dichte des Farbbildes, das auf den thermischen Aufzeichnungspapieren durch Einwirkung von Wärme in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gebildet wird, beträgt 1,05. Läßt man die thermischen Aufzeichnungspapiere des Vergleichsversuchs in einem Ofen während einer Stunde bei 70°C stehen, beträgt die Dichte der nichtgefärbten Teile des Aufzeichnungspapiers 0,32.
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße thermische Aufzeichnungspapier dem Aufzeichnungspapier gemäß dem Vergleichsversuch überlegen ist.
Beispiel 12
In einer Kugelmühle werden elektronenabgebende farblose Farbstoffe, nämlich 2-Anilino-3-chlor-6-diethylaminofluoran (2,5 g), 2-Anilino- 3-methyl-6-N-ethyl-N-isoamylaminofluoran (2,5 g) und 1-o-Tolyloxy- 2-p-ethoxyphenoxyethan (5,0 g), zusammen mit 100 g einer 5prozentigen wässerigen Lösung von Polyvinylalkohol, der durch 0,2% Natriumdioctylsulfosuccinat enthaltende Itaconsäure denaturiert ist, während 24 Stunden dispergiert, um eine Dispersion (1) zu erhalten. In der gleichen Weise werden eine elektronenaufnehmende Verbindung, nämlich Bisphenol A (10 g) und 1-o-Tolyloxy-2-p-ethoxyphenoxyethan (10 g), zusammen mit 200 g einer 5prozentigen wässerigen Lösung von Polyvinylalkohol während 24 Stunden in einer Kugelmühle dispergiert, um eine Dispersion (2) herzustellen. Die Dispersionen (1) und (2) werden zusammengemischt, und nach der Zugabe von 20 g Kaolin (Georgia Kaolin) werden die entsprechenden Komponenten innig dispergiert. Schließlich werden 5 g einer 50prozentigen Dispersion bzw. Emulsion von Paraffinwachs (Cellosol Nr. 428) zugegeben, um eine Beschichtungslösung herzustellen.
Die Beschichtungslösung wird auf ein Blatt aus neutralisiertem Papier (Grundgewicht 50 g/m²) aufgebracht, um eine Aufzeichnungsschicht in einer Dicke von 5,6 g/m², bezogen auf die Feststoffe, herzustellen. Nach dem Trocknen während 1 Minute bei 60°C wurde die Bahn superkalandriert (stark satiniert) bei einem linearen Druck von 66 700 N/m, um eine Probe eines thermischen Aufzeichnungspapiers zu erhalten.
Das Aufzeichnungspapier wird auf ein Faksimile gelegt, und durch Aufbringen einer thermischen Energie von 35 kJ/m² wurde ein Bild entwickelt. Die Dichten der entwickelten Farbbilder betragen 1,08.

Claims (7)

1. Thermisches Aufzeichnungsmaterial, gekennzeichnet durch einen Träger aus neutralisiertem Papier und mindestens eine darauf aufgebrachte Schicht, die einen elektronenabgebenden farblosen Farbstoff, eine elektronenaufnehmende Verbindung und ein Diaryloxyalkanderivat der allgemeinen Formel I, II oder III Ar¹O(CH₂)nOAr² (I)Ar²O-W-OAr³ (II)Ar²OR-X-ROAr³ (III)enthält, in denen Ar¹ einen Arylrest mit mindestens einem Substituenten in Form eines Alkoxyrestes mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen, eines Alkoxycarbonylrestes mit drei oder mehr Kohlenstoffatomen, eines Aryloxyrestes, eines Aryloxycarbonylrestes, eines Alkenylrestes mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen, eines Acylrestes mit vier oder mehr Kohlenstoffatomen, eines Acyloxyrestes mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen, eines Fluor- oder Bromatoms, einer Carboxylgruppe, eines Alkylendioxyrestes, eines Cycloalkylrestes oder einer Hydroxylgruppe bedeutet, Ar² oder Ar³ gleich oder verschieden sind und jeweils einen unsubstituierten oder substituierten Arylrest darstellen, dessen Substituent ein Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Cycloalkenylrest, ein Halogenatom, ein Acyl-, Acyloxy-, Alkoxy-, Thioalkoxy-, Alkoxycarbonyl-, Aryloxycarbonyl- oder Aryloxyrest, eine Cyan-, Hydroxyl- oder Carboxylgruppe, ein Aryl-, Alkylendioxy- oder Aralkylrest ist, R einen zweiwertigen Rest mit einem bis sechs Kohlenstoffatomen bedeutet, X einen der Reste darstellt, in denen R¹ und R² gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, einen Alkoxy-, Acyloxy- oder Niederalkylrest bedeuten, R³ ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen Niederalkyl- oder Niederalkoxyrest darstellt und m die Zahl 1 oder 2 bedeutet, sowie W einen verzweigten Alkylenrest und n eine ganze Zahl von 1 bis 10 darstellt.
2. Thermisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diaryloxyalkanderivat eine Verbindung der allgemeinen Formel IV darstellt, in der X′, Y′ und Z′ gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-, Acyl-, Acyloxy-, Alkoxy-, Thioalkoxy-, Alkoxycarbonyl- oder Aryloxyrest, eine Cyan-, Hydroxyl- oder Carboxylgruppe, einen Aryl-, Alkylendioxy- oder Aralkylrest bedeuten sowie mindestens einer der Reste X, Y und Z einen Alkoxyrest mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen, einen Alkoxycarbonylrest mit drei oder mehr Kohlenstoffatomen, einen Aryloxyrest, einen Aryloxycarbonylrest, einen Alkenylrest mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen, einen Acylrest mit vier oder mehr Kohlenstoffatomen, einen Acyloxyrest mit zwei oder mehr Kohlenstoffatomen, ein Fluor- oder Bromatom, eine Carboxyl- oder Hydroxylgruppe, einen Alkylendioxy- oder Cycloalkylrest darstellt und die übrigen dieser Reste die gleiche Bedeutung haben wie X′, Y′ und Z′, sowie X, Y und Z gleich oder verschieden sind, oder mindestens zwei der Reste X, Y, Z, X′, Y′ und Z′ durch Kombination miteinander in benachbarter Stellung einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bilden.
3. Thermisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diaryloxyalkanderivat eine Verbindung der allgemeinen Formel V darstellt, in der X′, Y′, Z′, X′′, Y′′ und Z′′ gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-, Acyl-, Acyloxy-, Thioalkoxy-, Alkoxycarbonyl- oder Aryloxyrest, eine Cyan-, Hydroxyl- oder Carboxylgruppe oder einen Aryl-, Alkylendioxy- oder Aralkylrest bedeuten oder mindestens zwei der Reste X′, Y′, Z′, X′′, Y′′ und Z′′ durch Kombination miteinander in benachbarter Stellung einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bilden.
4. Thermisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diaryloxyalkanderivat eine Verbindung der allgemeinen Formel VI darstellt, in der X′, Y′, Z′, X′′, Y′′ und Z′′ gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-, Acyl-, Acyloxy-, Thioalkoxy-, Alkoxycarbonyl- oder Aryloxyrest, eine Cyan-, Hydroxyl- oder Carboxylgruppe, einen Aryl-, Alkylendioxy- oder Aralkylrest bedeuten oder mindestens zwei Reste X′, Y′, Z′, X′′, Y′′ und Z′′ durch Kombination miteinander in benachbarter Stellung einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bilden sowie n′ eine ganze Zahl von 2 bis 4 darstellt.
5. Thermisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diaryloxyalkanderivat eine Verbindung der allgemeinen Formel VII darstellt, in der X′, Y′, Z′, X′′, Y′′ und Z′′ gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-, Acyl-, Acyloxy-, Thioalkoxy-, Alkoxycarbonyl- oder Aryloxyrest, eine Cyan-, Hydroxyl- oder Carboxylgruppe, einen Aryl-, Alkylendioxy- oder Aralkylrest bedeuten oder mindestens zwei der Reste X′, Y′, Z′, X′′, Y′′ und Z′′ durch Kombination miteinander in benachbarter Stellung einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bilden, sowie R⁴ einen zweiwertigen Rest mit zwei bis sechs Kohlenstoffatomen bedeutet.
6. Thermisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzpunkt des Diaryloxyalkanderivats bei 50 bis 150°C liegt.
7. Thermisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diaryloxyalkanderivat in einer Menge von 40 bis 150 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge der elektronenaufnehmenden Verbindung, vorliegt.
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