DE3414297A1 - Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Waermeempfindliches aufzeichnungsmaterialInfo
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Description
BERG STAPF SCHWEBE
ΡΑΊ EN7ANWAJTE
MÜNCHEN
4H297
Berg. Stapl. Schwabe. Sandmair P. O. Box 86 02 45 8000 München
DIPL-CHEM. DR. RER. NAT. WILHELM BERG DIPL -ING. OTTO F. STAPF
DIPL-ING. HANS GEORG SCHWABE DIPL-CHEM. DR. JUR. DR. RER. NAT. K. SANDMAIR
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS
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33 MAUI" HKIRCHl KSlHASSl Al·
60ÜÜ MUNCH! N 80
16. April 1984
Anwaltsakte-Nr.: 33
RICOH COMPANY, LTD. Tokyo / Japan
Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial
V/X
Rmikkoritf-n Bay*1' VeKHnM)Hfik München 4!i3100 (Bl./ 70020? 7Oi
34U297
Diese Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial,
und insbesondere ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das imstande ist, Bilder mit hoher Dichte
und hoher Stabilität bei hohen Aufzeichnungsgeschwindigkeiten
zu liefern.
Im allgemeinen umfaßt ein herkömmliches wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial ein aus beispielsweise Papier oder einem
Film hergestelltes Trägermaterial und eine auf dem Trägermaterial angeordnete wärmeempfindliche Farbschicht, welche farblose
oder hell gefärbte Farbstoffe, wie beispielsweise einen Leukofarbstoff, und einen Farbentwickler, wie beispielsweise
ein phenolisches Material (z.B. Bisphenol A), der imstande ist, bei Anwendung von Wärme darauf in den farblosen oder hell
gefärbten Farbstoffen die Farbbildung zu induzieren, und ein säurebildendes Material, ein Bindemittel, einen Füllstoff,
ein die Wärmeempfindlichkeit verbesserndes Mittel, ein Gleitmittel
und andere Additive, enthält. Beispiele für ein derartiges wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial sind beispielsweise
in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 43-4160 und Nr. 45-14039, sowie der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 48-27736 beschrieben und in großem Umfang in der Praxis eingesetzt.
Diese Wärmeaufzeichnung wird durch eine chemische Reaktion
zwischen dem farblosen oder hell gefärbten Farbstoff und dem Farbentwickler bei Anwendung von Wärme darauf erreicht, beispielsweise
durch Verwendung eines in einem Thermodrucker eingebauten Thermokopfs oder eines Faksimilegerätes.
Im Vergleich zu anderen herkömmlichen Aufzeichnungsmaterialien
besitzen die oben beschriebenen Typen von wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien Vorteile insofern, als das
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Aufzeichnen mittels eines einfachen Gerätes durchgeführt werden kann, ohne daß komplizierte Stufen, wie Entwicklung
und Bildfixierung, erforderlich sind; demzufolge wird ein derartiges Aufzeichnen rasch, geräuscharm, mit niedrigen
Kosten und ohne daß irgendein Problem hinsichtlich der Luftverschmutzung auftritt, erfolgen. Wegen dieser Vorteile sind
die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien in großem
Umfange im Gebrauch, beispielsweise beim Betrieb von Computern, Faksimilegeräten, Fernschreibern, medizinischen Meßinstrumenten
und anderen Meßgeräten in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen.
Gemäß der neuesten allgemeinen Anforderung an eine hochkondensierte
Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit besteht nicht nur ein großer Bedarf für ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsgerät
für hohe Geschwindigkeiten, sondern auch ein Bedarf für ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, welches in ausreichendem
Maße mit dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsgerät
für hohe Geschwindigkeiten verträglich ist, so daß es imstande ist, eine hochkondensierte Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit
zu erreichen, insbesondere bei der Verwendung in den oben erwähnten Anwendungsbereichen.
Herkömmliche, wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien für
eine Verwendung bei der Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit wurden beispielsweise in den japanischen offengelegten
Patentanmeldungen Nr. 53-39139, 53-26139, 53-5636 und 53-11036 vorgeschlagen. In diesen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
werden in der Wärme schmelzbare Materialien mit einem niedrigen Schmelzpunkt, wie beispielsweise eine Vielzahl von
Wachsen, Fettsäureamiden, alkylierten Biphenylen, substituierten
Biphenylalkanen, Cumarinsäure-Derivate, Biphenylamine,
zu der wärmeempfindlichen Farbschicht als Sensibilisator
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oder als ein Mittel zur Herabsetzung des Schmelzpunktes der wärmeerapfindlichen Farbschicht, zugegeben. Wenn die oben beschriebenen
Sensibilisator-Mittel verwendet werden, ist es erforderlich, daß das Sensibilisator-Mittel vor der Farbreaktion
schmilzt. Daher kann beim Aufzeichnen mit hoher Geschwindigkeit durch Anwendung einer kleinen Menge an thermischer
Energie in einer extrem kurzen Zeit, beispielsweise durch impulsartigen Einsatz von Wärme, eine ausreichend hohe thermische
Ansprache für praktische Zwecke nicht erhalten werden. Außer dem vorstehenden Problem in dem obigen Fall ist, da die
in der Wärme schmelzbaren Materialien innerhalb der wärmeempfindlichen
Farbschicht geschmolzen sind, die Anhäufung der geschmolzenen, in der Wärme schmelzbaren Materialien auf
einem Thermokopf während eines Bildaufzeichnungsverfahrens
und hierdurch ein Nachziehen der gedruckten Bilder und die Entstehung von Geisterbildern (ghost images) wahrscheinlich.
Darüber hinaus tritt während der Lagerung bei hohen Temperaturen und hoher Feuchtigkeit auch eine Schleierbildung in
dem Untergrund des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
ein. Als Ergebnis nimmt der Kontrast der aufgezeichneten Bilder
während der Lagerung ab.
Daher wird es mehr bevorzugt, die oben beschriebenen Sensibilisator-Mittel
oder schmelzpunktserniedrigenden Mittel in den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien bei einer
Verwendung bei hoher Aufzeichnungsgeschwindigkeit nicht ein-
Herkömmliche farblose oder hell gefärbte Farbstoffe für eine Verwendung in den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien,
die beim Erwärmen gefärbt werden, schmelzen gewöhnlich bei hohen Temperaturen im Bereich von 1600C bis
zu 2400C. Wenn daher eine wärmeempfindliche, für eine hohe
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Aufzeichnungsgeschwindigkeit geeignete Farbschicht ohne die Verwendung der oben erwähnten Sensibilisatoren hergestellt
wird, ist es unerläßlich, einen Farbentwickler mit einem niedrigen Schmelzpunkt und einer hohen Farbleistungsfähigkeit
zu verwenden, der imstande ist, die Farbbildung in den farblosen oder hell gefärbten Farbstoffen zu induzieren. Die
in Verbindung mit den farblosen oder hell gefärbten Farbstoffen zu verwendenden Farbentwickler, insbesondere phenolische
Farbentwickler, sind in vielen Veröffentlichungen, eingeschlossen die japanische Patentveröffentlichung
Nr. 45-14039, beschrieben. Unter einer großen Anzahl von phenolischen Farbentwicklern wird vorzugsweise 2,2-Bis(4'-hydroxyphenyl)-propan
(oder Bisphenol A) wegen der Stabilität der Qualität als Farbentwickler und des annehmbaren
Preises sowie der Verfügbarkeit, eingesetzt. Bisphenol A hat jedoch den Nachteil, daß sein Schmelzpunkt bis hinauf
zu 156° bis 158°C reicht and seine Farbanregungstemperatur hoch ist, so daß seine Wärmeempfindlicheit gering ist.
Im Gegensatz hierzu ist die Konservierfähigkeit und Stabilität
der thermischen Aufzeichnungsmaterialien in dem Fall,
wo phenolische Materialien mit niedrigen Schmelzpunkten, beispielsweise einwertige Phenole, wie 4-tert.-Butylphenol
(Schmelzpunkt 94° bis 990C), a-Naphthol (Schmelzpunkt 95°
bis 96°C) und 3-Naphthol (Schmelzpunkt 119° bis 122°C) eingesetzt
werden, so schlecht, daß ihr Untergrund mit der Zeit während der Lagerung bei Raumtemperatur verschleiert und verfärbt
ist. Und außerdem weisen thermische Aufzeichnungsmaterialien,
welche derartige einwertige Phenole enthalten, einen charakteristischen Phenolgeruch auf und sind für die
praktische Verwendung ungeeignet.
In der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 54-12819 und
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in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 55-27253
werden 2,2-Bis(4'-hydroxylphenyl)-n-hexan (Schmelzpunkt 99°
bis 1030C) bzw. 1,1-Bis(4·-hydroxylphenyl)-alkan (worin das
Alkan 3 bis 13 Kohlenstoffatome besitzt) als Verbindungen
beschrieben, die niedrige Schmelzpunkte besitzen und imstande sind, Bilder in einer stabilen Weise zu liefern, wenn sie
in wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien eingesetzt
werden. Jedoch sind diese Materialien schwierig zu synthetisieren und können nicht leicht erhalten werden.
In der japanischen offengelegteri Patentanmeldung Nr. 56-144193
wird beschrieben, daß ein niedriger Alkylester und ein Benzylester der p-Hydroxybenzoesäure leicht synthetisiert werden
kann, und daß durch Verwendung des Esters wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien mit hoher Empfindlichkeit hergestellt
werden können. Jedoch haben die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien unter Verwendung des Esters die Nachteile,
daß sich die entwickelten Farbbereiche leicht verfärben und die phenolischen Materialien in den entwickelten
Bildbereichen in Form von weißen Kristallen oder Pulver abscheiden .
Die oben beschriebenen herkömmlichen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien,
welche die chemische Farbreaktion zwischen einem Leukofarbstoff und einem phenolischen Material
verwenden, weisen auch die Nachteile auf, daß sich die darauf gebildeten entwickelten Bilder verfärben oder verschwinden,
oder daß die Dichte der Bilder signifikant abnimmt, wenn sie in Kontakt mit beispielsweise Ölen und Polyvinylchloridfilm
stehen. Im Falle des Polyvinylchloridfilms erfolgt dies möglicherweise infolge der in dem Polyvinylchloridfilm
enthaltenen Weichmacher.
Uni die obigen Nachteile zu beseitigen, wurde ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial mit einer darüber angebrachten Schicht beschrieben, die ein wasserlösliches polymeres Material
zum Schutz der wärmeempfindlichen Farbschicht enthält. Da jedoch die darüberliegende Schicht den Wärmedurchgang behindert,
wenn die darüberliegende Schicht auf der wärmeempfindlichen
Farbschicht angeordnet ist, nimmt die Wärmeempfindlichkeit des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
ab. Darüber hinaus macht das Beschichtungsverfahren für die darüberliegende Schicht das Aufzeichnungsmaterial kostspielig.
Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, ein verbessertes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial zu schaffen, das
imstande ist, Bilder mit hoher Dichte und hoher Schärfe mit hohem technischen Ansprechen in einer stabilen Weise beim
Aufzeichnen mit hoher Geschwindigkeit zu liefern, wobei die Bilder bei hohen Temperaturen und hoher Feuchtigkeit stabil
sind.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial zu schaffen,
das bei längerer Lagerung bei Raumtemperatur stabil und frei von phenolischem Geruch ist, trotz der Verwendung eines in
hohem Maße wärmeempfindlichen phenolischen Materials, wobei
das phenolische Material leicht verfügbar und für die praktische Verwendung geeignet ist.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial zu schaffen, das
im wesentlichen frei von den Problemen der Verfärbung und des Ausbleichens der entwickelten gefärbten Bilder ist, auch
wenn die Bilder in Kontakt mit beispielsweise Ölen und Polyvinylchloridfilm
gelangen.
- /10 -
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- ίο -
Die vorstehenden Aufgaben dieser Erfindung können durch Verwendung
eines phenolischen Materials der nachfolgenden Formel als Farbentwickler in einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
gelöst werden, wobei eine Farbreaktion zwischen einem farblosen oder hell gefärbten Leukofarbstoff und
einem Farbentwickler der allgemeinen Formel I
(D
in welcher R eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylengruppe,
die zumindest eine Hydroxylgruppe aufweist, bedeutet, angewandt wird.
Es wird bevorzugt, daß die Alkylengruppe R in dem phenolischen Material der vorstehenden allgemeinen Formel I 1 bis 8
Kohlenstoffatome besitzt und die Hydroxylgruppe entweder an die Hauptkette der Alkylengruppe oder an die direkt mit der
Hauptkette der Alkylengruppe verbundene verzweigte Kette gebunden ist. Weiterhin wird es bevorzugt, daß die Anzahl der
an die Alkylengruppe gebundenen Hydroxylgruppen 1 bis 3 ist.
Als Leukofarbstoff kann irgendeiner der herkömmlichen Leukofarbstof
fe verwendet werden. Wenn man jedoch ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit hoher Beständigkeit gegenüber
Weichmachern, die beispielsweise in einem Polyvinylchloridfilm enthalten sind, herstellt, werden Fluoran-Verbindungon
der nachfolgenden allgemeinen Formel II besonders bevorzugt
.1
(CH3>n
(H)
- /11 -
1 2 in welcher jeder der Reste R und R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, R eine Alkylgruppe mit 1
bis 2 Kohlenstoffatomen ist und der Index η den Wert 0 oder 1
aufweist.
Beispiele der phenolischen Verbindungen der oben beschriebenen allgemeinen Formel I, die als Farbentwickler in dieser
Erfindung eingesetzt werden, sind die nachstehenden Verbindungen:
Strukturformel
Verbindung
Nr.
S CH2CH—S (Cj)
OH
HO \(3/
-S CH ,,CH S--/Γ)) OH
2I \±y
CH „
!„'
ho—(Cj)—s—CH0CH0CHCIi0-NSv
2 2.
CH,
I ■
OH
(D
(2)
(3)
(4)
[5)
- /12 -
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Strukturformel
Verbindung Nr.
HO (Q/
HO—/Γ)) S CH „CHCHCH o S-
HO OH
S CH
HO (Cj) S CH2CHCH2CHCh2CH2
OH OH
S CH0CHCH0CH0CHCh0CHCH0—S-
2I 2 2I 2I 2
OH
OH OH
(7)
OH
(8)
(9)
(10)
(11)
Die vorstehenden phenolischen Verbindungen können, falls erforderlich,
in Kombination mit herkömmlichen phenolischen
Materialien eingesetzt werden.
Materialien eingesetzt werden.
Die in Kombination mit den obigen phenolischen Verbindungen einzusetzenden farblosen oder hell gefärbten Leukofarbstoffe
sind beispielsweise die folgenden:
Kristallviolett-Lacton,
Kristallviolett-Lacton,
3-Diäthylamino-6-methyl-7-(ο,ρ-dimethylanilino)-fluoran,
3-(N-Äthyl-p-toluidino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(1-Pyrrolidinyl)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Piperidino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(1-Pyrrolidinyl)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Piperidino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Cyclohexyl-N-methylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diäthylamino-7-(o-chloranilino)-fluoran,
- /13 -
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S-Diäthylamino-?-(m-trifluormethylanilino)-fluoran,
S-Diäthylamino-e-methyl-T-chlorfluoran,
3-Diäthylamino-6-methylfluoran und S-Cyclohexylamino-e-chlorfluoran.
Beispiele der Fluoran-Verbindungen der allgemeinen Formel II sind folgende:
S-Diäthylamino-e-methyl-V-anilinofluoran,
3-(N-Äthyl-N-isoamylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Methyl-N-n-hexylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diäthylamino-6-äthyl-7-(4'-methylanilino)-fluoran.
Die vorstehenden Leukofarbstoffe können allein oder in Kombination
eingesetzt werden.
Es wird bevorzugt, daß die phenolischen Materialien der allgemeinen
Formel I bei einer Verwendung in der vorliegenden Erfindung in einer Menge vom 1- bis 6fachen der Menge des
Leukofarbstoffs eingesetzt werden.
In der wärmeempfindlichen Farbschicht eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung können die nachfolgenden Bindemittel eingesetzt werden: Wasserlösliche
organische Polymere, wie Polyvinylalkohol, Methoxycellulose, Hydroxyäthylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid, Polyacrylsäure, Stärke und Gelatine; und Wasseremulsionen von Polystyrol, Copolymere
von Vinylchlorid und Vinylacetat, und Polybutylmethacrylat.
Darüber hinaus können in der wärmeempfindlichen Farbschicht
die nachfolgenden Additive in Form feiner Pulver enthalten sein, um klare Bilder zu erzielen: Calciumcarbonat, Kiesel-
- /14 -
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- 14 erde, Bariumsulfat und Aluminiumstearat.
Um die Wärmeempfindlichkeit des Aufzeichnungsmaterials zu
erhöhen, kann eine Vielzahl von herkömmlichen in der Wärme
schmelzbaren Materialien ebenfalls verwendet werden. Als in der Wärme schmelzbare Materialien können organische Verbindungen
mit niedrigem Molekulargewicht, Oligomere und Polymere mit geeigneten Schmelz- oder Erweichungspunkten eingesetzt
werden. Spezifische Beispiele derartiger organischer Materialien sind tierische Wachse, pflanzliche Wachse, Mineralwachse,
Erdölwachse und andere synthetisierte Wachse, wie beispielsweise höhere Fettsäuren, höheres Fettamin, höhere
Fettsäureamide, Phenylbenzoat-Derivate, kristalline Alky!naphthaline,
kristalline Alkyldiphenyl-Derivate und Alkylphenyl-Derivate.
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden
Erfindung kann mit einer Vielzahl von Strukturen hergestellt werden, einschließend alle die herkömmlichen
Strukturen, in welchen die Farbreaktion zwischen einem Leukofarbstoff und einem Farbentwickler angewandt wird. Beispielsweise
können in dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
gemäß der vorliegenden Erfindung ein Leukofarbstoff und der
Farbentwickler auf dem gleichen Trägermaterial geträgert, oder sie können getrennt auf zwei verschiedenen Trägermaterialien
angeordnet sein.
In dom Fall, wo ein Leukofarbstoff und ein Farbentwickler
auf dem gleichen Trägermaterial angeordnet sind, wird eine wärmeempfindliche Farbschicht, welche den Leukofarbstoff und
den Farbentwickler enthält, auf dem Trägermaterial ausgebildet, unter Zusatz eines Bindemittels dazu, oder eine wärmeempfindliche
Farbschicht mit zwei Schichten, die den Leuko-
- /15 -
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farbstoff in einer Schicht und den Farbentwickler in der anderen Schicht enthält.
In dem Falle, wo ein Leukofarbstoff und der Farbentwickler
getrennt auf den Trägermaterialien geträgert sind, werden diese Trägermaterialien in einer solchen Weise übereinandergelegt,
daß die Oberfläche des einen Trägermaterials, welches den Leukofarbstoff trägt, und die Oberfläche des anderen
Trägermaterials, welches den Farbentwickler trägt, miteinander in Kontakt kommen, wenn das Thermodrucken durchgeführt
wird. Danach werden die zwei Trägermaterialien getrennt, wodurch in einem Trägermaterial Farbbilder erhalten werden.
Mit anderen Worten gesagt, kann diese Erfindung auf irgendwelche herkömmliche wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien
angewandt werden, welche die Farbreaktion zwischen einem Leukofarbstoff und einem Farbentwickler verwenden.
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß dieser Erfindung
kann auch als wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial
vom Wärme-Bild-übertragungs-Typ verwendet werden, welches
ein Bildübertragungsblatt umfaßt, bestehend aus einem Trägermaterial und einer Bildübertragungsschicht, ausgebildet
auf dem Trägermaterial, enthaltend einen Leukofarbstoff,
und ein Bildakzeptorblatt, bestehend aus einem Trägermaterial und einer Bildakzeptorschicht, ausgebildet auf dem Trägermaterial,
enthaltend den Farbentwickler.
Im Falle des Aufzeichnungsmaterials vom Wärme-Bild-übertragungs-Typ
ist das Bildübertragungsblatt auf dem Bildakzeptorblatt in einer solchen Weise darübergelegt, daß die Bildakzeptorschicht
in Kontakt mit der Bildübertragungsschicht des Bildübertragungsblattes gelangt, so daß das Thermodrucken an
der Vorderseite oder Rückseite der übereinandergelegten Blät-
- /16 -
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ter durchgeführt wird, wodurch die gewünschten entwickelten Bilder auf der Bildakzeptorschicht des Akzeptorblattes ausgebildet
werden.
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß dieser Erfindung
kann beispielsweise hergestellt werden, indem man eine Flüssigkeit zur Bildung einer wärmeempfindlichen Farbschicht,
welche die oben beschriebenen Komponenten enthält, auf ein Trägermaterial, beispielsweise auf Papier, synthetisches
Papier oder einen Kunststoff-Film, aufbringt und trocknet- Wenn der Leukofarbstoff und der Farbentwickler
auf zwei getrennten Trägermaterialien geträgert sind, vrird eine Leukofarbstoff-Dispersion oder -Lösung und eine Farbentwickler-Dispersion
oder -Lösung auf jedes Trägermaterial aufgebracht.
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in einer breiten Vielzahl von Anwendungsbereichen, besonders vorteilhaft auf den Gebieten
der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsetikettblätter und der
magnetischen Fahrkarten bzw. Eintrittskarten vom wärmeempfindlichen
Aufzeichnungstyp eingesetzt werden, wobei die ausgezeichnete
Stabilität der entwickelten Bilder nutzbar gemacht wird.
Wenn man das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial als
wärmeempfindliches Aufzeichnungsetikettblatt einsetzt, wird
eine wärmeempfindliche Farbschicht ausgebildet, enthaltend einen der oben erwähnten Leukofarbstoffe und eines der phenolischen
Materialien auf einer Seite eines Trägermaterials, und auf der anderen Seite des Trägcrmaterials wird eine Adhäsivschicht
ausgebildet, und auf die Adhäsivschicht wird ein verfügbares rückseitiges Blatt befestigt.
- /17 -
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Wenn man das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial als magnetische
Fahrkarte bzw. Eintrittskarte vom wärmeempfindlichen
Aufzeichnungstyp verwendet, wird das verfügbare rückseitige
Blatt in dem Etikettblatt durch eine magnetische Aufzeichnungsschicht ersetzt, enthaltend als Hauptkomponente
ein ferromagnetisches Material und ein Bindemittel.
Die phenolischen Verbindungen der oben beschriobenon alli]omeinen
Formel I können ohne Schwierigkeit hergestellt werden. Beispielsweise wurde die Verbindung Nr. 3 der nachfolgenden
Formel
HO—(O/"S—CH 2CHCH 2
OH
in folgender Weise hergestellt:
in folgender Weise hergestellt:
6,4 g Natriumhydroxid wurden in 22 g Methanol gelöst. Zu dieser Lösung wurden 20,2 g p-IIydroxybenzolthiol zugesetzt.
Weiter wurden 9,4 2 g 2-Hydroxy-1,3-dichlorpropan bei Raumtemperatur
zu dieser Mischung zugetropft.
Nach der Zugabe des 2-Hydroxy-1,3-dichlorpropans wurde die
Reaktionsmischung 2 Stunden lang so hoch erhitzt, daß das in der Reaktionsmischung enthaltene Methanol unter Rückfluß
stand. Anschließend wurde die Reaktionsmischung abgekühlt und unter vermindertem Druck vom Methanol befreit. Zu dem
Rückstand wurden 500 ml Wasser zugesetzt, worauf sich Kristalle ausschieden, die abfiltriert, ausreichend mit Wasser gewaschen
und getrocknet wurden.
Die so erhaltenen Kristalle wurden aus einem Misch-Lösungsmittel
von Toluol und Äthylacetat umkristallisiert und man
- /18 -
3AH297
erhielt 15,5 g 1,3-Di-(4"-hydroxyphenylthio)-2-hydroxypropan
(Verbindung Nr. 3) in Form weißer Kristalle (Schmelzpunkt 108° bis 1090C).
Die Ergebnisse der Elementaranalyse des als Produkt erhaltenen
1,3-Di-(4-hydroxyphenylthio)-2-hydroxypropans waren wie folgt:
Berechnet: C 58,42 %, H 5,23 %, S 20,79 %;
Gefunden : C 58,51 %, H 5,18 %, S 20,68 %.
Gefunden : C 58,51 %, H 5,18 %, S 20,68 %.
Die Ausführungsformen des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials gemäß dieser Erfindung werden nun durch die nachfolgenden
Beispiele näher erläutert.
Durch zweitägiges Mahlen und Dispergieren der nachfolgend angegebenen Komponenten in einem Keramiktiegel wurden in
getrennter Weise eine Dispersion A-1, eine Dispersion B-1
und eine Dispersion C-1 hergestellt:
Dispersion A-1 Gew.-Teile
Dispersion A-1 Gew.-Teile
3-(N-Cyclohexyl-N-methylamino)-6-methyl~7-anilinofluoran
.' 20
10%ige wässerige Lösung von Hydroxyäthylcellulose 20
Wasser 60
1,3-Di-(4'-hydroxyphenylthio)-2-hydroxypropan
(Verbindung Nr. 3) 20
wässerige Lösung von Hydroxy-
äthylcellulose 20
Wasser » . · 60
Calciumcarbonat 20
5%ige wässerige Lösung von Methylcellulose 20
Wasser 60
- /19
10 Gewichtsteile der Dispersion A-1, 30 Gewichtsteile der
Dispersion B-1, 30 Gewichtsteile der Dispersion C-1 und 10
Gewichtsteile einer 20%igen wässerigen Alkalilösung von Isobutylen-Maleinsäureanhydrid wurden zur Herstellung einer
Flüssigkeit zur Bildung einer wärmeempfindlichen Farbschicht gemischt.
Diese Flüssigkeit zur Herstellung einer wärmeempfindlichen
Farbschicht wurde auf die Oberfläche eines Blattes von kommerziell verfügbarem, hochqualitativem Papier (50 g/m2) mittels
eines Drahtstabes aufgebracht und anschließend getrocknet, wodurch eine wärmeempfindliche Farbschicht auf dem
Blatt ausgebildet wurde. Die Ablagerung der wärmeempfindlichen Farbschicht auf dem Blatt war nach dem Trocknen im
Bereich von 4 bis 5 g/m2. Das so hergestellte wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial wurde kalandriert, so daß die Oberfläche der wärmeempfindlichen Farbschicht bis zu einem
Grad im Bereich von 500 bis 600 Sekunden (angegeben in Einheiten der Glätte nach Bekk) geglättet wurde, wodurch ein
wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 gemäß dieser
Erfindung erhalten wurde.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die im Beispiel 1 verwendete Dispersion B-1 durch eine Dispersion
B-2 der folgenden Zusammensetzung ersetzt wurde, wodurch man ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial Nr. 2 gemäß
dieser Erfindung erhielt.
Dispersion B-2 Gew.-Teile
Dispersion B-2 Gew.-Teile
1,6-Di-(4'-hydroxyphenylthio)-2,4-dihydroxyhexan
(Verbindung Nr. 10) 20
10%ige wässerige Lösung von Hydroxy-
äthy!cellulose 20
Wasser 60
- /20 -
3AU297
Beispiel 3
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die
im Beispiel 1 verwendete Dispersion B-1 durch eine Dispersion B-3 mit der folgenden Zusammensetzung ersetzt wurde,
wodurch man ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial Nr.
gemäß dieser Erfindung erhielt.
Dispersion B-3 Gew.-Teile
Dispersion B-3 Gew.-Teile
1,4-Di-(4'-hydroxyphenylthio)-2,3-dihydroxybutan
(Verbindung Nr. 8) 20
10%ige wässerige Lösung von Hydroxyäthylcellulose 20'
Wasser 6 0
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die im
Beispiel 1 verwendete Dispersion B-1 durch eine Vergleichsdispersion
CB-1 mit der nachfolgenden Zusammensetzung ersetzt wurde, wodurch man ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsvergleichsmaterial
Nr. 1 erhielt.
Vergleichsdispersion CB-1 Gew.-Teile Bisphenol A 20
1Ö%ige wässerige Lösung von Hydroxyäthylcellulose 20
Wasser 60
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme,, daß die
im Beispiel 1 verwendete Dispersion B-1 durch eine Vergleichsdispersion
CB-2 mit der nachfolgenden Zusammensetzung ersetzt wurde, wodurch man ein wärmeempfindliches Aufzeichnung
svergleichsmaterial Nr. 2 erhielt.
Vergleichsdispersion CB-2 Gew.-Teile p-Hydroxybenzoesäurebenzylester 20
10%ige wässerige Lösung von Hydroxyäthylcellulose 20
Wasser 60
- /21 -
34U297
Die so hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
Nr. 1 bis Nr. 3 gemäß dieser Erfindung und die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsvergleichsmaterialien Nr. 1
und Nr. 2 wurden unter Verwendung eines Thermodruck-Versuchsapparates/
enthaltend einen Thermokopf (kommerziell verfügbar über die Firma Matsushita Electronic Components Co., Ltd.)
einem Thermodrucken unter den Bedingungen unterworfen, daß die angewandte Leistung für den Kopf 0,45 W/Punkt, die Aufzeichnungszeit
pro Linie 20 ms, die Abtastzeilendichte 8 χ 3,85 Punkte/mm betrug, wobei die angewandte Impulsdauer
darauf in 3 Stufen von 1,6 ms, 2,0 ms und 2,4 ms geändert wurde. Die Dichte der entwickelten Bilder wurde unter Verwendung
eines Macbeth-Densitometers RD-514 mit einem Filter W-106
gemessen. Die Ergebnisse werden in der nachfolgenden Tabelle I gezeigt.
Beispiel- Nr. |
Wärmeempfindliches aufZeichnungsmaterial |
Entwickelte Bilddichte |
2,0 | 2,4 | Untergrund- dichte |
1 2 3 |
Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 |
Impulsdauer (ms) | 1,25 1 ,22 1 ,23 |
1 ,28 1,27 1,27 |
0,10 0,09 0,10 |
Vergleichs beispiel 1 Vergleichs beispiel 2 |
Nr. 1 Nr. 2 |
1,6 | 0,74 1,21 |
1,05 1 ,27 |
0,09 0,08 |
O,94 0,92 0,92 |
|||||
0,40 0,90 |
Die wärmeempfindliehen Aufzeichnungsmaterialien mit darauf
unter der Bedingung der Impulsdauer von 2,4 ms gedruckten Bildern wurden bei Raumtemperatur 1 Woche lang stehengelas-
- /22 -
sen und die Bilddichten erneut mit dem Macbeth-Densitometer
RD-514 gemessen und visuell geprüft, ob oder ob nicht Kristalle
(oder Pulver) des phenolischen Materials auf der Oberfläche der Aufzeichnungsmaterialien abgeschieden worden waren. Die
Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle II niedergelegt.
II
Beispiel Nr. |
Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial |
Bilddichte nach 1 Woche |
Abscheidung von phenolischem Material |
1 2 3 |
Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 |
1 ,29 . 1,28 1 ,29 |
Keines Keines Keines |
Vergleichs beispiel 1 Vergleichs beispiel 2 |
Nr. 1 Nr. 2 |
1 ,03 0,95 |
Keines Beobachtet |
Die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien Nr. 1 bis Nr.
gemäß dieser Erfindung und die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsvergleichsmaterialien
Nr. 1 und Nr. 2 wurden den Thermodruck-Versuchen unter Verwendung eines Wärmegradient-Prüfgerätes
(hergestellt von der Firma Toyo Seiki Co., Ltd.) bei 1500C mit einem Druck von 1,96 bar (2 kg/cm2) und mit einer
Wäriueanwendungszeit von 1 Sekunde unterworfen, so daß auf jedem der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien gedruckte
Bilder erzeugt wurden. Auf die gedruckten Bilder auf den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wurde Baumwollsaatöl
aufgebracht und die Aufzeichnungsmaterialien 24 Stunden lang stehengelassen, um zu sehen, ob oder ob nicht die
Bilder entfärbt oder durch das Öl zum Verschwinden gebracht
- /23 -
34H297
worden waren. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle III niedergelegt.
Tabelle III
Beispiel Nr. |
Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial |
Verfärbung oder Verschwinden der Bilder |
1 2 3 |
Nr. 1 Nr. 2 Nr.. 3 |
Im wesentlichen keine Verfärbung Im wesentlichen keine Verfärbung Im wesentlichen keine Verfärbung |
Vergleichs beispiel 1 Vergleichs- ' beispiel 2 |
Ni;. 1 Nr. 2 |
Verschwunden Verschwunden |
Wie aus den vorstehenden Ergebnissen entnommen werden kann, sind die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien gemäß
dieser Erfindung ausgezeichnet im Entwicklungsverhalten beim Aufzeichnen mit hoher Geschwindigkeit und liefern Bilder, die
frei sind von den weißen kristallinen Ausblühungen der phenolischen Materialien und der Verfärbung durch das Öl, und die
im Vergleich mit den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsvergleichsmaterial-Beispielen
stabiler in der Qualität sind.
Durch zweitägiges Mahlen und Dispergieren der nachfolgend angegebenen Komponenten in einem Keramiktiegel wurden in
getrennter Weise eine Dispersion A-2, eine Dispersion B-1 und eine Dispersion C-1 hergestellt:
Dispersion A-2 Gew.-Teile
S-Diäthylamino-G-methyl-?-
anilinofluoran 20
10%ige wässerige Lösung von Hydroxyäthylcellulose 20
Wasser 60
- /24 -
34K297
1,3-Di-(4'-hydroxyphenylthio)-2-hydroxypropan
(Verbindung Nr. 3) 20
10%ige wässerige Lösung von Hydroxyäthylcellulose 20
Wasser 60
Calciumcarbonat 20
5%ige wässerige Lösung von Methylcellulose 20
Wasser 60
10 Gewichtsteile der Dispersion A-2, 30 Gewichtsteile der Dispersion B-1, 30 Gewichtsteile der Dispersion C-1 und 10
Gewichtsteile einer 20%igen wässerigen Alkalilösung von Isobutylen-Maleinsäureanhydrid wurden zur Herstellung einer
Flüssigkeit zur Bildung einer wärmeempfindlichen Farbschicht
gemischt.
Diese Flüssigkeit zur Herstellung einer wärmeempfindlichen
Farbschicht wurde auf die Oberfläche eines Blattes von kommerziell verfügbarem, hochqualitativem Papier (50 g/m2) mittels
eines Drahtstabes aufgebracht und anschließend getrocknet, wodurch eine wärmeempfindliche Farbschicht auf dem
Blatt ausgebildet wurde. Die Ablagerung der wärmeempfindlichen
Farbschicht auf dem Blatt war nach dem Trocknen im Bereich von 4 bis 5 g/m2. Das so hergestellte wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial wurde kalandriert, so daß die Oberfläche der wärmeempfindlichen Farbschicht bis zu einem
Grad im Bereich von 500 bis 600 Sekunden (angegeben in Einheiten der Glätte nach Bekk) geglättet wurde, wodurch ein
wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial Nr. 4 gemäß dieser
Erfindung erhalten wurde.
- /25 -
34H297
Beispiel 5
Das Beispiel 4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die im Beispiel 4 verwendete Dispersion A-2 durch eine Dispersion
A-3 der folgenden Zusammensetzung ersetzt wurde, wodurch man ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial Nr. 5 gemäß
dieser Erfindung erhielt.
Dispersion A-3 Gew.-Tei1e
Dispersion A-3 Gew.-Tei1e
3-(N-Äthyl-N-isoamylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
20
10%ige wässerige Lösung von Hydroxyäthylcellulose 20
Wasser 60
Beispiel 6
Das Beispiel 4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die im Beispiel 4 verwendete Dispersion A-2 durch eine Dispersion
A-4 mit der folgenden Zusammensetzung ersetzt wurde, wodurch man ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial
Nr. 6 gemäß dieser Erfindung erhielt. Dispersion A-4 Gew.-Teile
3-(N-Methy1-N-n-hexylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
20
10%ige wässerige Lösung von Hydroxyäthylcellulose
20
Wasser 60
Beispiel 7
Das Beispiel 4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die im Beispiel 4 verwendete Dispersion A-2 durch.eine Dispersion
A-5 mit der folgenden Zusammensetzung ersetzt wurde, wodurch man ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial
Nr. 7 gemäß dieser Erfindung erhielt. Dispersion A-5 Gew.-Teile
3-Di-n-butylamino-7-(o-chloranilino)-
fluoran 20
- /26 -
10%ige wässerige Lösung von Hydroxyäthylcellulose 20
Wasser 60
Beispiel 8
Das Beispiel 4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die im Beispiel 4 verwendete Dispersion A-2 durch eine Dispersion
A-6 mit der folgenden Zusammensetzung ersetzt wurde,
wodurch man ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial
Nr. 8 gemäß dieser Erfindung erhielt. Dispersion A-6 Gew.-Teile
3-(N-Äthyl-N-p-toluidino)-6-methyl-7-anilinofluoran
20
10%ige wässerige Lösung von Hydroxyäthylcellulose 20
Wasser 60
Vergleichsbeispiel 3
Das Beispiel 4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die im Beispiel 4 verwendete Dispersion B-1 durch eine Vergleichsdisporsion
CB-1 mit der nachfolgenden Zusammensetzung ei setzt wurde, wodurch man ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsvergleichsmaterial
Nr. 3 erhielt.
Vergleichsdispersion CB-1 Gew.-Teile
Bisphenol A -20
10%ige wässerige Lösung von Hydroxyäthylcellulose
20
Wasser 60
Die so hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
Nr. 4 bis Nr. 8 gemäß dieser Erfindung und das wärmeempfindliche Aufzeichnungsvergleichsmaterial Nr.
wurden den Thermodruck-Versuchen unter Verwendung eines Wärmegradient-Prüfgerätes (hergestellt von der Firma
- /27 -
34U297
Toyo Seiki Co., Ltd.) bei 1500C mit einem Druck von 1,96 bar
(2 kg/cm2) und mit einer Wärmeanwendungszeit von 1 Sekunde
unterworfen, so daß auf jedem der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
gedruckte Bilder erzeugt wurden. Auf die gedruckten Bilder auf den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
wurde Baumwollsaatöl aufgebracht und die AufZeichnungsmaterialien 24 Stunden lang stehengelassen,
um zu sehen, ob oder ob nicht die Bilder und der Untergrund entfärbt oder durch das Öl zum Verschwinden gebracht worden
waren.
Als Ergebnis wurde festgestellt, daß in den wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien Nr. 4 bis Nr. 8 die Bildbereiche nicht entfärbt und die Untergrundbereiche nicht gefärbt
waren. Im Gegensatz hierzu waren in dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsvergleichsmaterial Nr. 3 die Untergrundbereiche
nicht gefärbt, jedoch die Bildbereiche aufgehellt.
Die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien Nr. 4 bis
Nr. 8 gemäß dieser Erfindung und das Aufzeichnungsvergleichsr.iaterial
Nr. 3 wurden unter Verwendung eines Thermodruck-Versuchsapparates,
enthaltend einen Thermokopf (kommerziell verfügbar über die Firma Matsushita Electronic Components Co.,
Ltd.) einem Thermodrucken unter den Bedingungen unterworfen,
daß die angewandte Leistung für den Kopf 0,4 5 W/Punkt, die Aufzeichnungszeit pro Linie 20 ms, die Abtastzeilendichte
8 χ 3,85 Punkte/mm betrug, wobei die angewandte Impulsdauer darauf 2,4 ms war. Die Dichte der entwickelten Bilder wurde
unter Verwendung eines Macbeth-Densitometers RD-514 gemessen. Es wurden Proben der obigen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
mit einer Größe von 4 cm2 hergestellt, derart, daß im zentralen Teil derselben Bildbereiche enthalten
waren. Die Proben wurden auf einen Polyvinylchloridfilm
- /28 -
34Ί4297
(Poly Wrapper V-300, hergestellt von der Firma The Shin-Etsu
Chemical Industry Co., Ltd.) bei Raumtemperatur 24 Stunden lang mit einer Belastung von 500 g/cm2 aufgelegt. Anschließend
wurden die Dichten der Bilcbereiche dieser Proben mit einem Macbeth-Densitometer RD-514 gemessen, so daß
die Bilddichten der Proben vor dem vorstehend beschriebenen Polyvinylchloridfilm-Test und nach dem Test verglichen werden
konnten. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV niedergelegt.
Beispiel Nr. |
Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial |
Polyvinylchloridfilm-Versuch | Bilddichte nach dem Versuch |
4 5 6 7 8 |
Nr. 4 Nr. 5 Nr. 6 Nr. 7 Nr. 8 |
Bilddichte vor dem Versuch |
1,21 1 ,12 1 ,14 0,41 0,49 |
Vcrgleichs- beispiol 3 |
Nr. 3 | 1 ,35 1,35 1 ,36 1 ,29 1 ,35 |
0,30 |
1 ,29 |
l:i den wärmeempfindlichen Aufzcichnungsmaterialien Nr. 4 bis
Nr. 6 in dem Beispielen 4 bis 6 wurden als Leukofarbstoffe
die Fluoran-Verbindungen der oben erläuterten allgemeinen
Formel II vorwendet, während in den wärmeempfindlichen Auf-"oichnungsmaterialien
Nr. 7 und Nr. 8 andere Fluoran-Verbindungen eingesetzt wurden, die nicht von der allgemeinen Formel
II umfaßt werden. Aus den vorstehenden Ergebnissen ist zu ersehen, daß die wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien,
welche die Fluoran-Verbindungen der allgemeinen
- /29 -
34H297
Formel II verwenden, Bilder lieferten, die beständiger gegenüber dem Polyvinylchloridfilm waren als die Bilder, welche von
den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien geliefert wurden,
die andere Fluoran-Verbindungen enthielten.
Gemäß dieser Erfindung können durch Verwendung der oben beschriebenen
phenolischen Materialien wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien
mit den folgenden Vorteilen gegenüber den herkömmlichen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
erhalten werden:
(1) Es wird eine hohe Wärmeempfindlichkeit (d.h. ein
hohes thermisches Ansprechen) erhalten, da keine Sensibilisatoren oder den Schmelzpunkt senkende Mittel verwendet werden.
Infolge des hohen thermischen Ansprechens können Bilder mit hoher Dichte und Klarheit beim Aufzeichnen mit hoher
Geschwindigkeit aufgezeichnet werden.
(2) Da keine Sensibilisatoren oder den Schmelzpunkt erniedrigende Mittel verwendet werden, verfärben sich gedruckte
Bilder nicht wesentlich mit der Zeit und es kann oir.
hoher Bildkontrast aufrechterhalten werden. Mit anderer: Worten, die Qualität der gedruckten Bilder ist sehr stab!].
(3) Da keine Sensibilisatoren oder den Schmelzpunkt senkende Mittel verwendet werden, treten keine Komponenten
aus dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial heraus und
akkumulieren an oder haften an dem Thermokopf während des Thermodruckens bei der Verwendung eines Thermodruckers mit
einem Thermokopf und es treten keine Schwierigkeiten bezüglich des Nachziehens von Bildern und von Geisterbildcrn auf,
wodurch man eine hohe Aufzcichnungslexstung erzielt.
- /30 -
34U297
(4) Durch die Verwendung der phenolischen Verbindungen der oben beschriebenen allgemeinen Formel I tritt bei Raumtemperatur
keine Schleierbildung der entwickelten Bilder auf und es besteht kein Problem hinsichtlich eines unangenehmen
Phenolgeruchs wie bei anderen herkömmlichen Phenolverbindungen. Daher sind die Aufzsichnungsmaterialien gemäß
dieser Erfindung in der Praxis brauchbar.
(5) Die in dieser Erfindung als Farbentwickler verwendeten phenolischen Materialien sind leicht verfügbar, da sie
im Vergleich mit den anderen Farbentwicklern in höherer Ausbeute und höherer Reinheit bei vergleichsweise niedrigeren
Kosten hergestellt werden können.
(6) Durch die Verwendung der Phenolverbindungen der oben beschriebenen allgemeinen Formel I erfolgt keine Verfärbung
der gedruckton Bilder im Verlaufe der Zeit und es scheiden sich keine in dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
enthaltene Komponenten in Form von weißen Kristallen an der Oberfläche desselben während der Lagerung ab.
Demzufolge sind die gedruckten Bilder sehr stabil in ihrer Qualität.
(7) Durch die Verwendung der phenolisehen Verbindungen
eier oben beschriebenen allgemeinen Formel I sind die gedruckten
Bilder gegenüber FimjerabdrücKon, Ölen und Weichmachern,
die beispielsweise in einem Polyvinylchloridfilm enthalten
sind, beständig und liefern dadurch wärmeempfindliche Auf-/eichnungsivaterialien
mit ausgezeichneter und stabiler BiIdqualitä
t.
(8) Durch Aufbringen einer Flüssigkeit zur Bildung einer wärmeempfindlichen Farbschicht, hergestellt gemäß der
- /31 -
34U297
vorliegenden Erfindung, auf ein Blatt eines dünnen Basispapiers oder auf einen Film, kann ein ausgezeichnetes wärmeempfindliches
Kopierblatt für eine Verwendung mit einer Infrarotlampe oder einem "storobo flash" hergestellt werden,
(9) Da im Vergleich zu den herkömmlichen wärmeempfin;~
liehen Aufzeichnungsmaterialien die Beschichtungsmenqο dt. ;
Flüssigkeit zur Bildung der wärmeempfindlichen Farbschicht
herabgesetzt werden kann, kann die Fertigungskapazität dur wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien gemäß dieser
Erfindung im Vergleich zu der Fertiguncjskapazität der herkömmlichen
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien signifikant
erhöht werden.
Claims (5)
1. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, enthaltend ein farbloses oder hell gefärbtes Farbmaterial und einen Farbentwickler,
der imstande ist, in dem farblosen oder hell gefärbten Farbmaterial bei Anwendung von Wärme darauf die Farbbildung
zu induzieren, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbentwickler ein phenolisches Material der nachfolgenden
allgemeinen Formel I
-S—R—S-
(D
in welcher R eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylengruppe,
die zumindest eine Hydroxylgruppe aufweist, bedeutet.
2. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das farblose oder hell gefärbte Farbmaterial eine Fluoran-Verbindung
der nachstehenden allgemeinen Formel II
(ID
1 2 ist, in welcher jeder der Reste R und R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, R eine Alkylgruppe
mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen ist und der Index η den Wert 0 oder 1 aufweist.
34H297
3. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das farblose oder hell gefärbte Farbmaterial und der Farbentwickler,
zusammen mit einem Bindemittel, in einer, auf einem Trägermaterial angeordneten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
enthalten sind.
4. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das farblose oder hell gefärbte Farbmaterial durch ein erstes Bindemittel
von einem ersten Trägermaterial, und der Farbentwickler durch ein zweites Bindemittel von einem zweiten Trägermaterial
getragen wird.
5. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Farbentwicklers das 1- bis 6fache der Menge des farblosen
oder hell gefärbten Farbmaterials ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |