DE3540627C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Zweifarben-
Aufzeichnungsmaterial gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Herkömmliche wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien umfassen
einen Schichtträger, wie beispielsweise ein Blatt
Papier, und eine auf den Schichtträger aufgebrachte wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht, in der durch Wärmeeinwirkung
gefärbte Bilder erzeugt werden können. Für die thermische
Bilderzeugung werden gewöhnlich Thermoschreibköpfe verwendet.
In der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht dieser
herkömmlichen Aufzeichnungsmaterialien sind gewöhnlich ein
farbloser oder hell gefärbter Leukofarbstoff mit einem
Lacton-, Lactam- oder Spiropyranring und ein Farbentwickler
enthalten, der bei Wärmeeinwirkung durch Reaktion mit dem
Leukofarbstoff eine Farbbildung induziert. Dieser Aufbau
ermöglicht klare Bilder mit geringem Schleier.
Aufgrund ihrer Fähigkeit zur Erzeugung gefärbter Bilder bei
einfacher Wärmeeinwirkung werden wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien
vielfach eingesetzt, nicht nur zum Kopieren
von Büchern und Dokumenten, sondern auch zur Aufzeichnung
von Output-Informationen aus Computern, Facsimilegeräten,
Telex und anderen Nachrichtenübertragungsgeräten sowie Meßinstrumenten.
Je nach der Aufzeichnungsart kann es von Vorteil
sein, bestimmte Daten in einer anderen Farbe als die
übrigen Daten auf dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
aufzuzeichnen, um sie von diesen übrigen Daten abzuheben.
Es sind bereits verschiedene Versuche zur mehrfarbigen Aufzeichnung
unternommen worden, z. B. durch Anwendung verschiedener
Temperaturen oder verschiedener Wärmeenergiemengen,
und dementsprechend ist eine Vielzahl von wärmeempfindlichen
Mehrfarben-Aufzeichnungsmaterialien bekannt.
Ein herkömmliches wärmeempfindliches Mehrfarben-Aufzeichnungsblatt
umfaßt einen Schichtträger und zwei darauf aufgebrachte
wärmeempfindliche Farbbildungsschichten, die sich
bei Einwirkung verschiedener Wärmeenergiemengen unterschiedlich
färben. Die eine Schicht kann als Hochtemperatur-Farbbildungsschicht
und die andere als Niedertemperatur-Farbbildungsschicht
bezeichnet werden. Die Niedertemperatur-Farbbildungsschicht
erzeugt eine Farbe bei niedriger Temperatur,
während die Hochtemperatur-Farbbildungsschicht bei niedriger
Temperatur nicht gefärbt wird, jedoch bei höherer Temperatur
eine Farbe erzeugt, die von der erstgenannten Farbe verschieden
ist. Herkömmliche wärmeempfindliche Mehrfarben-
Aufzeichnungsmaterialien lassen sich grob in zwei Typen
unterteilen:
Beim ersten Typ vermischt sich die in der Hochtemperatur-
Farbbildungsschicht durch Erhitzen auf hohe Temperatur entwickelte
Farbe mit der in der Niedertemperatur-Farbbildungsschicht
bereits entwickelte Farbe, so daß in der Hochtempe
ratur-Farbbildungsschicht eine von der Farbe der Niedertem
peratur-Farbbildungsschicht verschiedene Farbe erzeugt wird.
Bei dem anderen Typ wird die Farbe in der Niedertemperatur-
Farbbildungsschicht durch ein Entfärbungsmittel entfärbt,
wenn in der Hochtemperatur-Farbbildungsschicht eine Farbe
erzeugt wird, so daß nur die Hochtemperatur-Farbbildungsschicht
gefärbt ist, ohne daß sich die Farbe der Niedertem
peratur-Farbbildungsschicht damit vermischt.
Aufzeichnungsmaterialien des erstgenannten Typs sind z. B.
in den JP-B 49-69, 49-4342 und 49-27708 sowie JP-A 48-86543
und 49-65239 beschrieben.
Aufzeichnungsmaterialien des letztgenannten Typs sind z. B.
in den JP-B 50-17865, 50-17866, 51-29024 und 51-87542,
JP-A 50-18048 und 53-47843 und EP-A 12 587 beschrieben.
Der erstgenannte Typ hat den Nachteil, daß praktisch entwickelbare
Farbsysteme auf solche Kombinationen beschränkt
sind, bei denen die bei hoher Temperatur entwickelten Farben
die bei niedriger Temperatur entwickelte Farbe überdecken,
z. B. Rot (niedrige Temperatur) - Schwarz (hohe Temperatur)
und Blau (niedrige Temperatur) - Schwarz (hohe Temperatur).
Beim letztgenannten Typ bestehen keine bestimmten Beschränkungen
hinsichtlich der Farbkombination. Jedoch wurde noch
kein Entfärbungsmittel entwickelt, das die in der Niedertem
peratur-Farbbildungsschicht entwickelte Farbe vollständig
entfärbt (wenn in der Hochtemperatur-Farbbildungsschicht
eine Farbe entwickelt wird). Höhere aliphatische Alkohole,
Polyether, Polyethylenglykolderivate, Stickstoff
enthaltende Verbindungen, wie Acetamid, Stearamid, Phthalonitril
und Aminderivate, wie Guanidinderivate, die als Entfärbungsmittel
vorgeschlagen wurden, bewirken eine nur unvollständige Trennung der
in der Hochtemperatur-Farbbildungsschicht erzeugten Farbe
von der in der Niedertemperatur-Farbbildungsschicht erzeugten
Farbe. Dies hat zur Folge, daß die
in der Niedertemperatur-Farbbildungsschicht entwickelte
Farbe die in der Hochtemperatur-Farbbildungsschicht entwickelte
Farbe überdeckt. Um diesen Nachteil zu vermeiden,
ist es notwendig, eine Hochtemperatur-Farbbildungsschicht,
eine Entfärbungsschicht und eine Niedertemperatur-Farbbildungsschicht
auf einen Schichtträger übereinander zu schichten
und die Dicke der Entfärbungsschicht zu erhöhen, um die
in der Niedertemperatur-Farbbildungsschicht entwickelte Farbe
vollständig zu entfernen. Wenn jedoch solch eine dicke
Entfärbungsschicht in dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
verwendet wird, ist für die Farbentwicklung in der
Hochtemperatur-Farbbildungsschicht bei einem Schreiber oder
Facsimilegerät mit einem Thermoschreibkopf eine hohe thermische
Energiemenge notwendig und die in der Hochtemperatur-
Farbbildungsschicht (die zuunterst liegt) entwickelte Farbe
kann nicht immer vollständig beim Hochgeschwindigkeitsaufzeichnen
entwickelt werden, da eine schnelle Wärmeübertragung
in die Tiefe der wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
durch die Dicke der Schicht verhindert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein wärmeempfindliches
Zweifarben-Aufzeichnungsmaterial unter Verwendung von Leukofarbstoffen
bereitzustellen, die scharfe Farbbilder mit
guter Farbtrennung und hohen Dichten ergeben, die im Laufe
der Zeit nicht entfärben.
Gegenstand der Erfindung ist ein wärmeempfindliches Zwei
farben-Aufzeichnungsmaterial der eingangs genannten Art
mit den kennzeichnenden Merkmalen gemäß Anspruch 1.
Zweckmäßige Ausgestaltungen dieses Aufzeichnungsmaterials
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäß verwendete Entfärbungsmittel ist ausgewählt
unter
- (i) di-substituierten aromatischen Diamidderivaten und/ oder
- (ii) Piperazinderivaten mit zwei Acylaminogruppen.
Die di-substituierten aromatischen Diamidderivate, die als
Entfärbungsmittel für die während der Farbentwicklung der
ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht in der zweiten
wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht entwickelte Farbe
verwendet werden, haben die allgemeine Formel I:
wobei R¹, R², R³ und R⁴ unabhängig voneinander Wasserstoff,
eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe bedeuten
und R¹ und R² und/oder R³ und R⁴ durch Verknüpfung der Enden
der jeweiligen Gruppen Ringe bilden können.
Beispiele für obige Alkylgruppen sind geradkettige Alkylgruppen
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und verzweigte Alkylgruppen
mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen. Ein Beispiel für
eine Cycloalkylgruppe ist die Cyclohexylgruppe. Beispiele
für die Arylgruppe sind die Phenyl-, Tolyl- und Xylylgruppe
und Beispiele für die Aralkylgruppe sind Benzyl- und Phenethylgruppen.
Obige Gruppen können weiterhin substituiert
sein, beispielsweise durch Alkyl-, Aryl-, Halogen- und Acylaminogruppen,
wie Benzoylamino- und Acetylaminogruppen.
Spezielle Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren
di-substituierten aromatischen Diamidderivate sind:
N,N′-Terephthaloyl-bis-piperazin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-piperazin,
N,N′-Phthaloyl-bis-piperazin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-morpholin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-morpholin,
N,N′-Phthaloyl-bis-morpholin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-4-methylpiperazin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-4-methylpiperazin,
N,N′-Phthaloyl-bis-4-methyl-piperazin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-4-phenylpiperazin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-4-phenylpiperazin,
N,N′-Phthaloyl-bis-4-phenylpiperazin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-4-propylpiperazin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-4-propylpiperazin,
N,N′-Phthaloyl-bis-4-propylpiperazin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-caprolactam,
N,N′-Isophthaloyl-bis-caprolactam,
N,N′-Phthaloyl-bis-caprolactam,
N,N′-Terephthaloyl-bis-3-chlorcaprolactam,
N,N′-Isophthaloyl-bis-3-chlorcaprolactam,
N,N′-Phthaloyl-bis-3-chlorcaprolactam,
N,N′-Terephthaloyl-bis-valerolactam,
N,N′-Isophthaloyl-bis-valerolactam,
N,N′-Phthaloyl-bis-valerolactam,
N,N′-Terephthaloyl-bis-pyrrolidin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-pyrrolidin,
N,N′-Phthaloyl-bis-pyrrolidin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-diethylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-diethylamin,
N,N′-Phthaloyl-bis-diethylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-dipropylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-dipropylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-dibutylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-dibutylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-cyclohexyl-methylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-cyclohexyl-methylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-dicyclohexylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-dicyclohexylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-dibenzylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-dibenzylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-dioctylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-dioctylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-diethoxypropylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-4-chlorbutylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-dibenzoylaminoethylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-dibenzoylaminoethylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-benzoylaminopropylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-benzoylaminopropylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-diacetylaminoethylamin und
N,N′-Isophthaloyl-bis-diacetylaminoethylamin.
N,N′-Isophthaloyl-bis-piperazin,
N,N′-Phthaloyl-bis-piperazin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-morpholin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-morpholin,
N,N′-Phthaloyl-bis-morpholin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-4-methylpiperazin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-4-methylpiperazin,
N,N′-Phthaloyl-bis-4-methyl-piperazin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-4-phenylpiperazin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-4-phenylpiperazin,
N,N′-Phthaloyl-bis-4-phenylpiperazin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-4-propylpiperazin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-4-propylpiperazin,
N,N′-Phthaloyl-bis-4-propylpiperazin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-caprolactam,
N,N′-Isophthaloyl-bis-caprolactam,
N,N′-Phthaloyl-bis-caprolactam,
N,N′-Terephthaloyl-bis-3-chlorcaprolactam,
N,N′-Isophthaloyl-bis-3-chlorcaprolactam,
N,N′-Phthaloyl-bis-3-chlorcaprolactam,
N,N′-Terephthaloyl-bis-valerolactam,
N,N′-Isophthaloyl-bis-valerolactam,
N,N′-Phthaloyl-bis-valerolactam,
N,N′-Terephthaloyl-bis-pyrrolidin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-pyrrolidin,
N,N′-Phthaloyl-bis-pyrrolidin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-diethylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-diethylamin,
N,N′-Phthaloyl-bis-diethylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-dipropylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-dipropylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-dibutylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-dibutylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-cyclohexyl-methylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-cyclohexyl-methylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-dicyclohexylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-dicyclohexylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-dibenzylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-dibenzylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-dioctylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-dioctylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-diethoxypropylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-4-chlorbutylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-dibenzoylaminoethylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-dibenzoylaminoethylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-benzoylaminopropylamin,
N,N′-Isophthaloyl-bis-benzoylaminopropylamin,
N,N′-Terephthaloyl-bis-diacetylaminoethylamin und
N,N′-Isophthaloyl-bis-diacetylaminoethylamin.
Das Piperazinderivat, welches als Entfärbungsmittel zur Entfärbung
der während der Farbentwicklung in der ersten wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht in der zweiten wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht entwickelten Farbe dient,
weist folgende allgemeine Formel II auf:
wobei A¹ und A² eine Alkylengruppe, R⁵ und R⁶ unabhängig
voneinander Wasserstoff, eine nicht-substituierte oder substituierte
Alkylgruppe, eine nicht-substituierte oder substituierte
Arylgruppe, eine nicht-substituierte oder substituierte
Aralkylgruppe, eine nicht-substituierte oder substituierte
Cycloalkylgruppe, R⁷ eine niedrige Alkylgruppe
und n eine ganze Zahl von 0 bis 2 bedeuten.
Beispiele für Alkylengruppen A¹ und A² sind geradkettige
Alkylengruppen mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und verzweigte
Alkylengruppen mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Beispiele für Alkylgruppen R⁵ und R⁶ sind geradkettige
Alkylgruppen mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und verzweigte
Alkylgruppen mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen. Beispiele für
die Arylgruppe sind die Phenyl-, Tolyl- und Xylylgruppe.
Beispiele für die Aralkylgruppe sind die Benzyl- und Phenethylgruppe
und ein Beispiel für die Cycloalkylgruppe ist
die Cyclohexylgruppe.
Beispiele für die niedrige Alkylgruppe R⁷ sind Alkylgruppen
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatome wie die Methyl-, Ethyl-,
Propyl-, Butyl- und Hexylgruppe. Die oben genannten Gruppen
können weitere Substituenten tragen, beispielsweise eine
Alkyl-, Aryl-, Halogen-, Alkoxy-, Aryloxy-, Alkoxycarbonyl-
oder Acylaminogruppe, wie beispielsweise die Benzylamino-
und Acetylaminogruppe.
Spezielle Beispiele für verwendbare Piperazinderivate sind:
N,N′-Bis-(benzoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(benzoylaminoethyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(benzoylaminobutyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(benzoylaminopentyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(benzoylaminohexyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(benzoylaminooctyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(benzoylaminolauryl)-piperazin,
N,N′-Bis-(benzoylaminostearyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(p-chlorbenzoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(p-isopropylbenzoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(p-methylbenzoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(m-methylbenzoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(o-chlorbenzoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(p-chlorbenzoylaminoethyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(p-chlorbenzoylaminohexyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(p-methylbenzoylaminohexyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(o-chlorbenzoylaminohexyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(benzoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(cyclohexylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(cyclohexylbutylylaminopentyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(pivaloylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(stearoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(phenylacetylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(phenethyloylaminostearyl)-piperazin,
N,N′-Bis-( α-naphthoylaminoethyl)-piperazin,
N,N′-Bis-( b-naphthoylaminoethyl)-piperazin,
N,N′-Bis-( α-naphthoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-( β-naphthoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(p-methoxycarbonylbenzoylaminopropyl)-piperazin und
N,N′-Bis-(p-methoxybenzoylaminopropyl)-piperazin.
N,N′-Bis-(benzoylaminoethyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(benzoylaminobutyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(benzoylaminopentyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(benzoylaminohexyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(benzoylaminooctyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(benzoylaminolauryl)-piperazin,
N,N′-Bis-(benzoylaminostearyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(p-chlorbenzoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(p-isopropylbenzoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(p-methylbenzoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(m-methylbenzoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(o-chlorbenzoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(p-chlorbenzoylaminoethyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(p-chlorbenzoylaminohexyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(p-methylbenzoylaminohexyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(o-chlorbenzoylaminohexyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(benzoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(cyclohexylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(cyclohexylbutylylaminopentyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(pivaloylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(stearoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(phenylacetylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(phenethyloylaminostearyl)-piperazin,
N,N′-Bis-( α-naphthoylaminoethyl)-piperazin,
N,N′-Bis-( b-naphthoylaminoethyl)-piperazin,
N,N′-Bis-( α-naphthoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-( β-naphthoylaminopropyl)-piperazin,
N,N′-Bis-(p-methoxycarbonylbenzoylaminopropyl)-piperazin und
N,N′-Bis-(p-methoxybenzoylaminopropyl)-piperazin.
Sie sind für die Entfärbung der in der zweiten wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht entwickelten Farbe äußerst wirksam.
Die zweite wärmeempfindliche Farbbildungsschicht enthält
einen basischen Leukofarbstoff und einen Farbentwickler,
der bei Einwirkung von relativ niedrigen thermischen
Energiemengen die Farbentwicklung im Leukofarbstoff induziert.
Im Vergleich zu herkömmlichen Entfärbungsmitteln
wird eine bessere Entfärbungswirkung bei Verwendung einer
geringeren Menge an Entfärbungsmittel erhalten.
Erfindungsgemäß ist eines der genannten Entfärbungsmittel
in einer Position vorgesehen, in der die in der zweiten
wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht während der Farbentwicklung
in der ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
durch Zufuhr einer höheren thermischen Energie entwickelte
Farbe entfärbt wird. Üblicherweise kann das Entfärbungsmittel
in einer entfärbenden Zwischenschicht enthalten
sein, die zwischen der zweiten wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht und der ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
liegt, oder in der ersten wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht vorgesehen ist.
Bei einer Ausführungsform des wärmeempfindlichen Zweifarben-
Aufzeichnungsmaterials ist ein saurer Leukofarbstoff in
der ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht enthalten
und als Farbentwickler für die Induzierung der Farbbildung
des sauren Leukofarbstoffs werden die oben genannten
di-substituierten aromatischen Diamidderivate oder Piperazinderivate
verwendet. Hierbei wirken die in der ersten
wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht enthaltenen di-
substituierten aromatischen Diamidderivate oder die Piperazinderivate
als Farbentwickler für den sauren Leukofarbstoff
in der ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht und
als Entfärbungsmittel für die zweite wärmeempfindliche Farbbildungsschicht.
Als saure Leukofarbstoffe, deren Farbbildung durch die di-
substituierten aromatischen Diamidderivate oder die Piperazinderivate
induziert wird, eignen sich z. B.:
3,3′-Bis-(p-acetoxyphenyl)-phthalid,
3,3-Bis-(3,5-dibrom-4-acetoxyphenyl)-phthalid,
3,3-Bis-(3-methyl-4-acetoxyphenyl)-phthalid,
3,3-Bis-(3-isopropyl-4-acetoxyphenyl)-phthalid,
3,3-Bis-(p-acetoxyphenyl)-4′,5′,6′,7′-tetrachlorphthalid,
3,6-Diacetoxyfluorescein,
3,6-Diacetoxy-2,4,5,7-tetrabromfluorescein,
3,6-Diacetoxy-4′,5′,6′,7′-tetrachlorfluorescein und
3,6-Diacetoxy-2,4,5,7-tetrabrom-4′,5′,6′,7′-tetrachlorfluorescein.
3,3-Bis-(3,5-dibrom-4-acetoxyphenyl)-phthalid,
3,3-Bis-(3-methyl-4-acetoxyphenyl)-phthalid,
3,3-Bis-(3-isopropyl-4-acetoxyphenyl)-phthalid,
3,3-Bis-(p-acetoxyphenyl)-4′,5′,6′,7′-tetrachlorphthalid,
3,6-Diacetoxyfluorescein,
3,6-Diacetoxy-2,4,5,7-tetrabromfluorescein,
3,6-Diacetoxy-4′,5′,6′,7′-tetrachlorfluorescein und
3,6-Diacetoxy-2,4,5,7-tetrabrom-4′,5′,6′,7′-tetrachlorfluorescein.
Die in der zweiten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
enthaltenen basischen Leukofarbstoffe können herkömmlicher
Art sein und allein oder in Kombination verwendet werden.
Beispiele solcher Leukofarbstoffe sind solche vom Triphenylmethan-,
Fluoran-, Phenothiazin-, Auramin- und Spiropyrantyp.
Vorzugsweise finden folgende Leukofarbstoffe Verwendung:
3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-phthalid,
3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (oder Kristallviolettlacton),
3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-diethylamino-phthalid,
3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-chlorphthalid,
3,3-Bis-(p-dibutylaminophenyl)-phthalid,
3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran,
3-Dimethylamino-5,7-dimethylfluoran,
3-Diethylamino-7-chlorfluoran,
3-Diethylamino-7-methylfluoran,
3-Diethylamino-7,8-benzfluoran,
3-Diethylaminobenzo[α]fluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran,
3-(N-p-Tolyl-N-ethylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Pyrrolidino-6-methyl-7-anilinofluoran,
2-[N-(3′-Trifluormethylphenyl)-amino]-6-diethylaminofluoran,
2-[3,6-Bis-diethylamino)-9-(o-chloranilino)-xanthylbenzoe säurelactam],
3-Diethylamino-6-methyl-7-(m-trichlormethylanilino)-fluoran,
3-Dimethylamino-7-(o-chloranilino)-fluoran,
3-Dibutylamino-7-(o-chloranilino)-fluoran,
3-N-Methyl-N-amylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-N-Methyl-N-cyclohexylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N,N-Diethylamino)-5-methyl-7-(N,N-dibenzylamino)-fluoran,
Benzoylleukomethylenblau,
6′-Chlor-8′-methoxybenzoindolinospiropyran,
6′-Brom-3′-methoxybenzoindolinospiropyran,
3-(2′-Hydroxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′-chlor phenyl)-phthalid,
3-(2′-Hydroxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′-nitro phenyl)-phthalid,
3-(2′-Hydroxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′- methylphenyl)-phthalid,
3-(2′-Methoxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-hydroxy-4′- chlor-5′-methylphenyl)-phthalid,
3-Morpholino-7-(N-propyl-trifluormethylanilino)-fluoran,
3-Pyrrolidino-7-trifluormethylanilinofluoran,
3-Diethylamino-5-chlor-7-(N-benzyltrifluormethylanilino)- fluoran,
3-Pyrrolidino-7-(di-p-chlorphenyl)-methylaminofluoran,
3-Diethylamino-5-chlor-7-( α-phenylethylamino)-fluoran,
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-7-( α-phenylethylamino)-fluoran,
3-Diethylamino-7-(o-methoxycarbonylphenylamino)-fluoran,
3-Diethylamino-5-methyl-7-( α-phenylethylamino)-fluoran,
3-Diethylamino-7-piperidinofluoran,
2-Chlor-3-(N-methyltoluidino)-7-(p-n-butylanilino)-fluoran,
3-(N-Benzyl-N-cyclohexylamino)-5,6-benzo-7-α-naphthylami no-4′-bromfluoran und
3-Diethylamino-6-methyl-7-mesidino-4′,5′-benzofluoran.
3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (oder Kristallviolettlacton),
3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-diethylamino-phthalid,
3,3-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-chlorphthalid,
3,3-Bis-(p-dibutylaminophenyl)-phthalid,
3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran,
3-Dimethylamino-5,7-dimethylfluoran,
3-Diethylamino-7-chlorfluoran,
3-Diethylamino-7-methylfluoran,
3-Diethylamino-7,8-benzfluoran,
3-Diethylaminobenzo[α]fluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran,
3-(N-p-Tolyl-N-ethylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Pyrrolidino-6-methyl-7-anilinofluoran,
2-[N-(3′-Trifluormethylphenyl)-amino]-6-diethylaminofluoran,
2-[3,6-Bis-diethylamino)-9-(o-chloranilino)-xanthylbenzoe säurelactam],
3-Diethylamino-6-methyl-7-(m-trichlormethylanilino)-fluoran,
3-Dimethylamino-7-(o-chloranilino)-fluoran,
3-Dibutylamino-7-(o-chloranilino)-fluoran,
3-N-Methyl-N-amylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-N-Methyl-N-cyclohexylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N,N-Diethylamino)-5-methyl-7-(N,N-dibenzylamino)-fluoran,
Benzoylleukomethylenblau,
6′-Chlor-8′-methoxybenzoindolinospiropyran,
6′-Brom-3′-methoxybenzoindolinospiropyran,
3-(2′-Hydroxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′-chlor phenyl)-phthalid,
3-(2′-Hydroxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′-nitro phenyl)-phthalid,
3-(2′-Hydroxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-methoxy-5′- methylphenyl)-phthalid,
3-(2′-Methoxy-4′-dimethylaminophenyl)-3-(2′-hydroxy-4′- chlor-5′-methylphenyl)-phthalid,
3-Morpholino-7-(N-propyl-trifluormethylanilino)-fluoran,
3-Pyrrolidino-7-trifluormethylanilinofluoran,
3-Diethylamino-5-chlor-7-(N-benzyltrifluormethylanilino)- fluoran,
3-Pyrrolidino-7-(di-p-chlorphenyl)-methylaminofluoran,
3-Diethylamino-5-chlor-7-( α-phenylethylamino)-fluoran,
3-(N-Ethyl-p-toluidino)-7-( α-phenylethylamino)-fluoran,
3-Diethylamino-7-(o-methoxycarbonylphenylamino)-fluoran,
3-Diethylamino-5-methyl-7-( α-phenylethylamino)-fluoran,
3-Diethylamino-7-piperidinofluoran,
2-Chlor-3-(N-methyltoluidino)-7-(p-n-butylanilino)-fluoran,
3-(N-Benzyl-N-cyclohexylamino)-5,6-benzo-7-α-naphthylami no-4′-bromfluoran und
3-Diethylamino-6-methyl-7-mesidino-4′,5′-benzofluoran.
Für den Fall, daß eine Entfärbungsschicht, welche ein di-
substituiertes aromatisches Diamidderivat und/oder ein Piperazinderivat
enthält, zwischen der ersten wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht und der zweiten wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht vorgesehen ist, sind für die erste
wärmeempfindliche Farbbildungsschicht z. B. folgende
basische Leukofarbstoffe geeignet:
3-Diethylamino-7-chlorfluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran,
3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran, und
3-Diethylaminobenzo[α]fluoran.
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran,
3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran, und
3-Diethylaminobenzo[α]fluoran.
Als Farbentwickler für die Induzierung der Farbbildung der
basischen Leukofarbstoffe finden z. B. folgende Komponenten
Verwendung:
N,N′-Diphenylthioharnstoff
N-p-Ethylphenyl-N′-phenylthioharnstoff,
N-p-Butylphenyl-N′-phenylthioharnstoff,
N,N′-Di-(m-chlorphenyl)-thioharnstoff,
N,N′-Di-(p-chlorphenyl)-thioharnstoff,
N,N′-Di-(m-trifluormethylphenyl)-thioharnstoff,
N,N′-Di-(m-methylphenyl)-thioharnstoff,
4,4′-Isopropylidendiphenol,
4,4′-Isopropyliden-bis-(2-chlorphenol),
4,4′-Isopropyliden-bis-(2,6-dibromphenol),
4,4′-Isopropyliden-bis-(2,6-dichlorphenol),
4,4′-Isopropyliden-bis-(2-methylphenol),
4,4′-Isopropyliden-bis-(2-tert-butylphenol),
4,4′-sek-Butylidendiphenol,
4,4′-Cyclohexylidenbis-(2-methylphenol),
4-tert-Butylphenol,
4-Phenylphenol,
4-Hydroxydiphenoxid,
α-Naphthol,
β-Naphthol,
3,5-Xylenol,
Thymol,
Methyl-4-hydroxybenzoat,
4-Hydroxyacetophenon,
Phenolharze vom Novolak-Typ,
2,2′-Thiobis-(4,6-dichlorphenol),
Brenzkatechin,
Resorcin,
Hydrochinon,
Pyrogallol,
Phloroglucin,
Phloroglucincarbonsäure,
4-tert-Octylbrenzkatechin,
2,2′-Methylen-bis-(4-chlorphenol),
2,2′-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert-butylphenol),
2,2′-Dihydroxy-diphenyl,
Ethyl-p-hydroxybenzoat,
Propyl-p-hydroxybenzoat,
Butyl-p-hydroxybenzoat,
Benzyl-p-hydroxybenzoat,
p-Chlorbenzyl-p-hydroxybenzoat,
o-Chlorbenzyl-p-hydroxybenzoat,
p-Methylbenzyl-p-hydroxybenzoat,
n-Octylbenzoesäure-p-hydroxybenzoat,
Zinksalicylat,
1-Hydroxy-2-naphthoesäure,
2-Hydroxy-6-naphthoesäure,
Zink-2-hydroxy-6-naphthoat,
4-Hydroxydiphenylsulfon,
4-Hydroxy-4′-chlordiphenylsulfon, und
Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfid.
N-p-Ethylphenyl-N′-phenylthioharnstoff,
N-p-Butylphenyl-N′-phenylthioharnstoff,
N,N′-Di-(m-chlorphenyl)-thioharnstoff,
N,N′-Di-(p-chlorphenyl)-thioharnstoff,
N,N′-Di-(m-trifluormethylphenyl)-thioharnstoff,
N,N′-Di-(m-methylphenyl)-thioharnstoff,
4,4′-Isopropylidendiphenol,
4,4′-Isopropyliden-bis-(2-chlorphenol),
4,4′-Isopropyliden-bis-(2,6-dibromphenol),
4,4′-Isopropyliden-bis-(2,6-dichlorphenol),
4,4′-Isopropyliden-bis-(2-methylphenol),
4,4′-Isopropyliden-bis-(2-tert-butylphenol),
4,4′-sek-Butylidendiphenol,
4,4′-Cyclohexylidenbis-(2-methylphenol),
4-tert-Butylphenol,
4-Phenylphenol,
4-Hydroxydiphenoxid,
α-Naphthol,
β-Naphthol,
3,5-Xylenol,
Thymol,
Methyl-4-hydroxybenzoat,
4-Hydroxyacetophenon,
Phenolharze vom Novolak-Typ,
2,2′-Thiobis-(4,6-dichlorphenol),
Brenzkatechin,
Resorcin,
Hydrochinon,
Pyrogallol,
Phloroglucin,
Phloroglucincarbonsäure,
4-tert-Octylbrenzkatechin,
2,2′-Methylen-bis-(4-chlorphenol),
2,2′-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert-butylphenol),
2,2′-Dihydroxy-diphenyl,
Ethyl-p-hydroxybenzoat,
Propyl-p-hydroxybenzoat,
Butyl-p-hydroxybenzoat,
Benzyl-p-hydroxybenzoat,
p-Chlorbenzyl-p-hydroxybenzoat,
o-Chlorbenzyl-p-hydroxybenzoat,
p-Methylbenzyl-p-hydroxybenzoat,
n-Octylbenzoesäure-p-hydroxybenzoat,
Zinksalicylat,
1-Hydroxy-2-naphthoesäure,
2-Hydroxy-6-naphthoesäure,
Zink-2-hydroxy-6-naphthoat,
4-Hydroxydiphenylsulfon,
4-Hydroxy-4′-chlordiphenylsulfon, und
Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfid.
Zusätzlich zu den Leukofarbstoff-Farbbildungssystemen können
in der ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht z. B.
auch folgende Farbbildungssysteme eingesetzt werden:
- (1) Ein wärmeempfindliches Farbbildungssystem, bestehend aus einer Kombination von (a) einem Eisensalz einer langkettigen Fettsäure, wie Eisenstearat und Eisenmyristat, und (b) einer phenolischen Verbindung, wie Gallussäure und Ammoniumsalicylat.
- (2) Ein wärmeempfindliches Farbbildungssystem, bestehend aus einer Kombination von (a) einem organischen Schwermetallsalz, wie beispielsweise ein Nickel-, Kobalt-, Blei-, Kupfer-, Eisen-, Quecksilber- und Silbersalz von Essigsäure, Stearinsäure und Palmitinsäure, und (b) einem Erdalkalimetallsulfid, wie beispielsweise Calcium-, Strontium- und Kaliumsulfid, oder eine Kombination von (a) einem der oben genannten organischen Schwermetallsalze und (c) einem organischen Chelatbildner, wie s-Diphenylcarbazid und Diphenylcarbazon.
- (3) Ein wärmeempfindliches Farbbildungssystem, bestehend aus einer Kombination von (a) einem Schwermetallsulfat, wie beispielsweise Silber-, Blei-, Quecksilber- und Thoriumsulfat, und (b) einer Schwefelverbindung, wie Natriumtetrathionat, Natriumthiosulfat und Thioharnstoff.
- (4) Ein wärmeempfindliches Farbbildungssystem, bestehend aus einer Kombination von (a) einem Eisensalz einer Fettsäure, wie beispielsweise Eisenstearat, und (b) einer aromatischen Polyhydroxyverbindung, wie beispielsweise 3,4-Dihydroxytetraphenylmethan.
- (5) Ein wärmeempfindliches Farbbildungssystem, bestehend aus einer Kombination von (a) einem Edelmetallsalz einer organischen Säure, wie Silberoxalat und Quecksilberoxalat, und (b) einer organischen Polyhydroxyverbindung, wie Polyhydroxyalkohol, Glycerin und Glykol.
- (6) Ein wärmeempfindliches Farbbildungssystem, bestehend aus einer Kombination von (a) einem organischen Metallsalz, wie Silberbehenat und Silberstearat, und (b) einem aromatischen organischen Reduktionsmittel, wie Protokatechusäure, Spiroindan und Hydrochinon.
- (7) Ein wärmeempfindliches Farbbildungssystem, bestehend aus einer Kombination von (a) einem Eisensalz einer Fettsäure, wie Eisenpelargonat und Eisenlaurat, und (b) einem Thiosemicarbamidderivat oder einem Isothiosemicarbamidderivat.
- (8) Ein wärmeempfindliches Farbbildungssystem, bestehend aus einer Kombination von (a) einem Bleisalz einer organischen Säure, wie Bleicaproat, Bleipelargonat und Bleibehenat, und (b) einem Thioharnstoffderivat, wie Ethylenthioharnstoff und N-Dodecylthioharnstoff.
- (9) Ein wärmeempfindliches Farbbildungssystem, bestehend aus einer Kombination von (a) einem Metallsalz einer höheren Fettsäure, wie Eisenstearat und Kupferstearat, und (b) Bleidialkyldithiocarbamat.
- (10) Ein wärmeempfindliches Farbbildungssystem, das Oxazinfarbstoffe bilden kann, beispielsweise ein Farbbildungssystem, bestehend aus einer Kombination von (a) Resorcin und (b) einer Nitrosoverbindung, und ein wärmeempfindliches Farbbildungssystem, das einen Azofarbstoff bildet.
Zum Fixieren der Farbbildungsschichten
und der Entfärbungsschicht auf den Schichtträger und auf
mit diesem in Kontakt stehenden anderen Schichten können
eine Vielzahl herkömmlicher Bindemittel eingesetzt werden.
Beispiele solcher Bindemittel sind: Polyvinylalkohol; Stärke
und Stärkederivate; Cellulosederivate, wie Methoxycellulose,
Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose
und Ethylcellulose; wasserlösliche polymere Materialien,
wie Natriumpolyacrylat, Polyvinylpyrrolidon, Acryl
amid/Acrylsäureester-Copolymere, Acrylamid/Acrylsäureester/
Methacrylsäure-Terpolymere, Styrol/Maleinanhydrid-Copoly
mer-Natriumsalz, Isobutylen/Maleinanhydrid-Copolymer-
Natriumsalz, Polyacrylamid, Natriumalginat, Gelatine und
Casein; sowie Latices von Polyvinylacetat, Polyurethanen,
Styrol/Butadien-Copolymeren, Polyacrylsäure, Polyacrylsäureestern,
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymeren, Polybutylmethacrylat,
Ethylen/Vinylacetat-Copolymeren und Styrol/
Butadien/Acryl-Copolymeren.
Zu den Leukofarbstoffen und Farbentwicklern können gegebenenfalls
Füllstoffe, oberflächenaktive Mittel und wärmeschmelzbare
Materialien zugefügt werden.
Beispiele solcher Füllstoffe sind Calciumcarbonat, Siliciumdioxid,
Zinkoxid, Titanoxid, Aluminiumhydroxid, Zinkhydroxid,
Bariumsulfat, Ton, Talk, oberflächenbehandelte anorganische
Pulver, beispielsweise von Calciumcarbonat und
Siliciumdioxid, Pulver organischer Materialien, wie beispielsweise
Harnstoff-Formaldehydharzen, Styrol/Methacryl
säure-Copolymeren und Polystyrol.
Beispiele wärmeschmelzbarer Materialien sind höhere Fettsäuren,
Ester, Amide und Metallsalze höherer Fettsäuren,
eine Vielzahl von Wachsen, Kondensate aromatischer Carbonsäuren
mit Aminen, Benzoesäurephenylester, höhere geradkettige
Glykole, 3,4-Epoxydialkylhexahydroxyphthalat, höhere
Ketone und andere wärmeschmelzbare organische Verbindungen
mit einem Schmelzpunkt von ungefähr 50 bis 200°C.
Falls notwendig, können eine Zwischenschicht und eine
Schutzschicht, von denen jede als Hauptkomponenten eines
der Bindemittel und der wärmeschmelzbaren Materialien enthält,
vorgesehen werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Zwei Dispersionen A und B werden durch Dispergieren folgender
Komponenten in einer Sandmühle bis zu einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 2 bis 3 µm erhalten.
Gewichtsteile
3-Diethylamino-7-chlorfluoran (Rot)20
10% wäßrige Hydroxyethylcelluloselösung20
Wasser60
Gewichtsteile
Bisphenol A12
Ethylenbisstearamid6
Calciumcarbonat9
10% wäßrige Polyvinylalkohollösung30
Wasser43
Zur Herstellung der Flüssigkeit für die erste wärmeempfindliche
Farbschicht werden 10 Gewichtsteile der Dispersion A,
60 Gewichtsteile der Dispersion B und 30 Gewichtsteile Wasser
gut durchgemischt.
Zur Herstellung einer Dispersion C-1 wurden folgende Komponenten
bis zu einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2 bis
3 µm in einer Sandmühle dispergiert:
Gewichtsteile
N,N′-Isophthaloylbiscaprolactam20
10% wäßrige Polyvinylalkohollösung20
Wasser60
Zur Herstellung von Dispersionen D und E wurden folgende
Komponenten in einer Sandmühle bis zu einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 2 bis 3 µm dispergiert:
Gewichtsteile
3-(N-Ethyl-N-amylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
(Schwarz)20 10% wäßrige Hydroxyethylcelluloselösung20 Wasser60
(Schwarz)20 10% wäßrige Hydroxyethylcelluloselösung20 Wasser60
Gewichtsteile
3,3′-Dichlorphenylthioharnstoff12
Stearamid6
Calciumcarbonat12
10% wäßrige Polyvinylalkohollösung30
Wasser40
Zur Herstellung der Flüssigkeit für die zweite wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht werden 10 Gewichtsteile der Dispersion
D, 40 Gewichtsteile der Dispersion E und 50 Gewichtsteile
Wasser gut durchgemischt.
Die Flüssigkeit für die Bildung der ersten wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht wird zuerst auf ein Blatt handelsübliches
Qualitätspapier (mit einem Grundgewicht von
etwa 52 g/m²) aufgetragen, wobei nach dem Trocknen der Auftrag
6,0 g/m² betragen soll. Die Flüssigkeit zur Bildung
der Entfärbungsschicht wird dann auf die erste wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht aufgetragen, wobei nach dem
Trocknen die Auftragmenge 3,0 g/m² betragen soll.
Schließlich wird hierauf mit einer Auftragmenge von
3,5 g/m² (nach dem Trocknen) die Flüssigkeit für die zweite
wärmeempfindliche Farbbildungsschicht aufgebracht. Das so
erhaltene wärmeempfindliche Zweifarben-Aufzeichnungsmaterial
wird kalandriert, um seine Oberfläche auf eine Bekk-Glätte
von 500 bis 1500 sec zu glätten, wodurch ein erfindungsgemäßes
Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 erhalten wird.
Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen
Zweifarben-Aufzeichnungsmaterials Nr. 1-2 wird analog zu
Beispiel 1-1 verfahren, jedoch verwendet man anstelle von
N,N′-Isophthaloyl-bis-caprolactam N,N′-Isophthaloyl-bis-
piperazin in der Dispersion C-1.
Zur Herstellung eines Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials
Nr. 1-1 wird anstelle des in Beispiel 1-1 verwendeten
N,N′-Isophthaloyl-bis-caprolactams Distearylamin eingesetzt
und analog zu Beispiel 1-1 verfahren.
Anstelle der in Beispiel 1-1 verwendeten Flüssigkeit für
die Bildung der zweiten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
wird folgende Zusammensetzung gewählt, wobei die
Dispersionen D und F durch Dispergieren der Komponenten
jeder Dispersion in einer Sandmühle bis zu einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 2 bis 3 µm hergestellt werden:
Gewichtsteile
3-(N-Ethyl-N-amylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
(Schwarz)20 10% wäßrige Hydroxyethylcelluloselösung20 Wasser60
(Schwarz)20 10% wäßrige Hydroxyethylcelluloselösung20 Wasser60
Gewichtsteile
Benzyl-p-hydroxybenzoat18
Calciumcarbonat12
10% wäßrige Polyvinylalkohollösung30
Wasser40
Zur Herstellung der Flüssigkeit für die Bildung der zweiten
wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht werden 10 Gewichtsteile
der Dispersion D, 35 Gewichtsteile der Dispersion F
und 55 Gewichtsteile Wasser gut durchgemischt.
Zur Herstellung der ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
wird die nach Beispiel 1-1 erhaltene Flüssigkeit
für die Bildung der ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
auf ein Blatt herkömmliches Qualitätspapier (Grundgewicht
von etwa 52 g/m²) in einer Auftragmenge von 6,0
g/m² nach dem Trocknen aufgetragen.
Auf die erste wärmeempfindliche Farbbildungsschicht wird
die Dispersion C-1 in einer Auftragmenge von 3,0 g/m² nach
dem Trocknen aufgetragen, so daß auf der Hochtemperatur-
Farbbildungsschicht eine Entfärbungsschicht gebildet wird.
Schließlich wird die oben hergestellte Flüssigkeit für die
zweite wärmeempfindliche Farbbildungsschicht auf die Entfärbungsschicht
in einer Auftragmenge von 2,5 g/m² nach dem
Trocknen aufgebracht. Das so erhaltene wärmeempfindliche
Zweifarben-Aufzeichnungsmaterial wird kalandriert, um seine
Oberfläche auf eine Bekk-Glätte von 500 bis 1500 sec zu glätten,
wodurch ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial Nr. 1-3
erhalten wird.
Für die Herstellung eines Vergleichs-Aufzeichnungsmaterials
Nr. 1-2 wird analog zu Beispiel 1-3 verfahren, jedoch ersetzt
man N,N′-Isophthaloyl-bis-caprolactam in der Dispersion
C-1 durch Distearylamin.
Die in Beispiel 1-1 verwendete Flüssigkeit für die Bildung
der ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht wird
durch folgende Zusammensetzung ersetzt, wobei die Dispersionen
G und C durch Dispergieren der Komponenten jeder
Dispersion in einer Sandmühle bis zu einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 2 bis 3 µm hergestellt werden:
Gewichtsteile
3,6-Diacetyloxy-4′,5′,6′,7′-tetrachlorfluorescein20
10% wäßrige Hydroxyethylcelluloselösung20
Wasser60
Gewichtsteile
N,N′-Isophthaloylbiscaprolactam20
10% wäßrige Polyvinylalkohollösung20
Wasser60
10 Gewichtsteile der Dispersion G, 50 Gewichtsteile der
Dispersion C-1 und 40 Gewichtsteile Wasser werden gründlich
vermischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit für die erste
wärmeempfindliche Farbbildungsschicht herzustellen.
Die Beschichtungsflüssigkeit für die erste wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht wird auf ein Blatt handelsübliches
Qualitätspapier (Grundgewicht etwa 52 g/m²) in einer
Trockenauftragmenge von 4,0 g/m² aufgetragen. Auf die erhaltene
erste wärmeempfindliche Farbbildungsschicht wird
die Beschichtungsflüssigkeit für die zweite wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht gemäß Beispiel 1-1 in einer
Trockenauftragmenge von 3,5 g/m² aufgetragen, wobei ein
wärmeempfindliches Zweifarben-Aufzeichnungsmaterial erhalten
wird. Dieses wird kalandriert, um seine Oberfläche auf
eine Bekk-Glätte von 500 bis 1500 sec zu glätten, wodurch ein erfindungsgemäßes
Aufzeichnungsmaterial Nr. 1-4 erhalten
wird.
Beispiel 1-1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Beschichtungsflüssigkeit
für die erste wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht des Beispiels 1-1 durch eine Beschichtungsflüssigkeit,
die wie folgt hergestellt wird, wobei die
Dispersionen H und I durch Dispergieren der Komponenten
jeder Dispersion in einer Sandmühle bis zu einer Teilchengröße
von 2 bis 3 µm hergestellt werden:
Gewichtsteile
Eisenstearat20
10% wäßrige Polyvinylalkohollösung20
Wasser60
Gewichtsteile
1-Formyl-4-phenylsemicarbazid20
10% wäßrige Polyvinylalkohollösung20
Wasser60
40 Gewichtsteile der Dispersion H, 40 Gewichtsteile der
Dispersion I und 20 Gewichtsteile Wasser werden gründlich
durchgemischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit für die
erste wärmeempfindliche Farbbildungsschicht herzustellen.
Diese Beschichtungsflüssigkeit wird auf ein Blatt handelsübliches
Qualitätspapier (Grundgewicht etwa 52 g/m²) in
einer Auftragmenge von 5,0 g/m² aufgetragen, wobei auf dem
Qualitätspapier eine erste wärmeempfindliche Farbbildungsschicht
erhalten wird.
Danach beschichtet man die erste wärmeempfindliche Farbbildungsschicht
mit einer gemäß Beispiel 1-1 hergestellten
Beschichtungsflüssigkeit für eine Entfärbungsschicht mit
einer Trockenauftragmenge von 3,0 g/m², wobei eine auf der
ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht liegende Entfärbungsschicht
erhalten wird.
Hierauf beschichtet man die Entfärbungsschicht mit einer
Beschichtungsflüssigkeit für die zweite wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht in einer Trockenauftragmenge von 3,5
g/m², wobei ein wärmeempfindliches Zweifarben-
Aufzeichnungsmaterial erhalten wird. Dieses wird kalandriert,
um seine Oberfläche auf eine Bekk-Glätte von 500 bis 1500
sec zu glätten, wodurch ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial
Nr. 1-5 erhalten wird.
Die erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Zweifarben-
Aufzeichnungsmaterialien Nr. 1-1 bis 1-5 und die Ver
gleichs-Aufzeichnungsmaterialien Nr. 1-1 und Nr. 1-2 werden
einem Thermodrucktest unter Verwendung eines G-III Fac
simile-Testgeräts, dessen Thermoschreibkopf 8 Punkte pro
mm aufweist, unterworfen, wobei der Hitze-emittierende
Widerstand etwa 400 Ohm/Punkt beträgt. Die dem Thermoschreibkopf
zugeführte Wärmeenergie zur Färbung der zweiten
wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht beträgt 1,0 mJ/Punkt
und die dem Thermoschreibkopf zugeführte Wärmeenergie zum
Färben der ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
beträgt 3,0 mJ/Punkt. Die Scanning-Geschwindigkeit beträgt
20 msec/Linie und die Subscanning-Aufzeichnungsgeschwindigkeit
3,85 l/mm, wobei der Plattendruck 1,5 bar beträgt.
Hierbei werden folgende Ergebnisse erhalten:
In den Beispielen 1-1 bis 1-5 ist die in der zweiten wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht entwickelte Farbe bei
Zufuhr kleiner Wärmeenergien Schwarz, während bei Zufuhr
hoher Wärmeenergien die in der ersten wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht entwickelte Farbe Rot ist. Dabei wird
eine ausgezeichnete Farbtrennung erhalten. Im Gegensatz
hierzu ist die Farbtrennung in den Vergleichsbeispielen 1-1
und 1-2 extrem schlecht.
Diese Ergebnisse zeigen, daß selbst dann eine sehr gute Farbtrennung
und eine hohe Bilddichte erhalten werden, wenn die
erste wärmeempfindliche Farbbildungsschicht eine übliche
Hochtemperatur-Farbbildungsschicht ist.
Dispersionen A und B werden durch Dispergieren folgender
Komponenten in einer Sandmühle bis zu einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 2 bis 3 µm hergestellt.
Gewichtsteile
3-Diethylamino-7-chlorfluoran (Rot)20
10% wäßrige Hydroxyethylcelluloselösung20
Wasser60
Gewichtsteile
Bisphenol-A12
Ethylenbisstearamid6
Calciumcarbonat9
10% wäßrige Polyvinylalkohollösung30
Wasser43
10 Gewichtsteile der Dispersion A, 60 Gewichtsteile der Dispersion
B und 30 Gewichtsteile Wasser wurden gründlich vermischt,
um eine Beschichtungsflüssigkeit für die erste wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht herzustellen.
Eine Dispersion C-2 wird durch Dispergieren folgender Komponenten
in einer Sandmühle bis zu einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 2 bis 3 µm hergestellt:
Gewichtsteile
N,N′-Bis-(benzoylaminopropyl)-piperazin20
10% wäßrige Polyvinylalkohollösung20
Wasser60
Dispersionen D und E werden durch Dispergieren folgender
Komponenten in einer Sandmühle bis zu einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 2 bis 3 µm hergestellt:
Gewichtsteile
3-(N-Ethyl-N-amylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran
(Schwarz)20 10% wäßrige Hydroxyethylcelluloselösung20 Wasser60
(Schwarz)20 10% wäßrige Hydroxyethylcelluloselösung20 Wasser60
Gewichtsteile
3,3′-Dichlorphenylthioharnstoff12
Stearamid6
Calciumcarbonat12
10% wäßrige Polyvinylalkohollösung30
Wasser40
10 Gewichtsteile der Dispersion D, 60 Gewichtsteile der
Dispersion E und 30 Gewichtsteile Wasser werden gründlich
vermischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit für die zweite
wärmeempfindliche Farbbildungsschicht herzustellen.
Die Beschichtungsflüssigkeit für die erste wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht wird auf ein Blatt handelsübliches
Qualitätspapier (Grundgewicht etwa 52 g/m²) in einer
Trockenauftragmenge von 6,0 g/m² aufgetragen, wobei eine
erste wärmeempfindliche Farbbildungsschicht auf dem Qualitätspapier
erhalten wird.
Anschließend wird auf die Hochtemperatur-Farbbildungsschicht
die Beschichtungsflüssigkeit für die Entfärbungsschicht
in einer Trockenauftragmenge von 3,0 g/m² aufgetragen,
wobei auf der ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
eine Entfärbungsschicht gebildet wird.
Hierauf wird die zweite wärmeempfindliche Farbbildungsschicht
zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Zweifar
ben-Aufzeichnungsmaterials auf die Entfärbungsschicht in
einer Trockenauftragmenge von 3,5 g/m² aufgetragen. Das
Zweifarben-Aufzeichnungsmaterial wird kalandriert, um seine
Oberfläche auf eine Bekk-Glätte von 500 bis 1500 sec zu glätten,
wodurch ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial Nr. 2-1
erhalten wird.
Das Verfahren von Beispiel 2-1 wird wiederholt, jedoch ersetzt
man N,N′-Bis-(benzoylaminopropyl)-piperazin in Dispersion
C-2 durch N,N′-Bis-(benzoylaminohexyl)-piperazin,
so daß ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial Nr. 2-2
erhalten wird.
Das Verfahren von Beispiel 2-1 wird wiederholt, jedoch ersetzt
man N,N′-Bis-(benzoylaminopropyl)-piperazin in Dispersion
C-2 durch N,N′-Bis-(p-methoxycarbonylbenzoylamino
propyl)-piperazin, so daß ein erfindungsgemäßes wärmeempfindliches
Zweifarben-Aufzeichnungsmaterial Nr. 2-3 erhalten
wird.
Das Verfahren von Beispiel 2-1 wird wiederholt, jedoch wird
N,N′-Bis-(benzoylaminopropyl)-piperazin in Dispersion C-2
durch Tribenzylamin ersetzt, so daß ein Vergleichs-
Aufzeichnungsmaterial Nr. 2-1 erhalten wird.
Das Verfahren von Beispiel 2-1 wird ohne die Entfärbungsschicht
durchgeführt und die Beschichtungsflüssigkeit für
die erste wärmeempfindliche Farbbildungsschicht wird durch
folgende Beschichtungsflüssigkeit für die erste wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht ersetzt, wozu Dispersionen
G und C-2 durch Dispergieren der folgenden Komponenten in
einer Sandmühle bis zu einer durchschnittlichen Teilchengröße
von 2 bis 3 µm hergestellt werden.
Gewichtsteile
3,6-Diacetyloxy-4′,5′,6′,7′-tetrachlorfluorescein20
10% wäßrige Hydroxyethylcelluloselösung20
Wasser60
Gewichtsteile
N,N′-Bis-(benzoylaminopropyl)-piperazin20
10% wäßrige Polyvinylalkohollösung20
Wasser60
10 Gewichtsteile der Dispersion G, 50 Gewichtsteile der
Dispersion C-2 und 40 Gewichtsteile Wasser werden gründlich
vermischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine erste
wärmeempfindliche Farbbildungsschicht herzustellen.
Diese Beschichtungsflüssigkeit wird auf ein handelsübliches
Qualitätspapier (Grundgewicht etwa 52 g/m²) in einer
Trockenauftragmenge von 4,0 g/m² aufgetragen, wobei auf dem
Qualitätspapier eine erste wärmeempfindliche Farbbildungsschicht
erhalten wird.
Auf die erste wärmeempfindliche Farbbildungsschicht wird
eine Beschichtungsflüssigkeit für eine zweite wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht, die derjenigen in Beispiel 2-1
entspricht, in einer Trockenauftragmenge von 3,5 g/m² aufgetragen,
so daß ein wärmeempfindliches Zweifarben-
Aufzeichnungsmaterial erhalten wird. Dieses wird kalandriert,
um seine Oberfläche auf eine Bekk-Glätte von 500 bis 1500
sec zu glätten, wodurch ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial
Nr. 2-4 erhalten wird.
Beispiel 2-1 wird wiederholt, jedoch wird die Beschichtungsflüssigkeit
für die erste wärmeempfindliche Farbbildungsschicht
durch die folgende Beschichtungsflüssigkeit
ersetzt, wobei man die Dispersionen H und I durch Dispergieren
der folgenden Komponenten in einer Sandmühle bis zu
einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2 bis 3 µm herstellt:
Gewichtsteile
Eisenstearat20
10% wäßrige Polyvinylalkohollösung20
Wasser60
Gewichtsteile
1-Formyl-4-phenylsemicarbazid20
10% wäßrige Polyvinylalkohollösung20
Wasser60
40 Gewichtsteile der Dispersion H, 40 Gewichtsteile der Dispersion
I und 20 Gewichtsteile Wasser werden gründlich vermischt,
um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine erste wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht herzustellen.
Die Beschichtungsflüssigkeit für die erste wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht wird auf ein handelsübliches Qualitätspapier
(Grundgewicht etwa 52 g/m²) in einer Trockenauftragmenge
von 6,0 g/m² aufgetragen, wobei auf dem Qualitätspapier
eine erste wärmeempfindliche Farbbildungsschicht
erhalten wird.
Auf die erste wärmeempfindliche Farbbildungsschicht wird
eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Entfärbungsschicht,
wie sie in Beispiel 2-1 verwendet wird, in einer Trockenauftragmenge
von 3,0 g/m² aufgetragen, um auf der ersten wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht eine Entfärbungsschicht
zu erhalten.
Schließlich beschichtet man die Entfärbungsschicht mit einer
Beschichtungsflüssigkeit für die zweite wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht gemäß Beispiel 2-1 in einer Auftragmenge
von 3,5 g/m², um ein wärmeempfindliches Zweifarben-Aufzeichnungsmaterial
zu erhalten. Dieses wird kalandriert, um seine
Oberfläche auf eine Bekk-Glätte von 500 bis 1500 sec zu glätten,
wodurch ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial
Nr. 2-5 erhalten wird.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien Nr. 2-1 bis
Nr. 2-5 und das Vergleichs-Aufzeichnungsmaterial Nr. 2-1
werden einem Thermodrucktest unter Verwendung eines G-III
Facsimile-Testgeräts mit einem Thermoschreibkopf mit 8
Punkten pro mm und einem Hitze-Emissions-Widerstand von
etwa 400 Ohm/Punkt unterzogen, wobei die dem Thermoschreibkopf
zum Färben der zweiten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
zugeführte Energie 1,0 mJ/Punkt und die dem
Thermoschreibkopf zum Färben der ersten wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht zugeführte Energie 3,0 mJ/Punkt beträgt.
Die Haupt-Scanning-Geschwindigkeit beträgt 20 msec/
Linie, die Aufzeichnungsgeschwindigkeit 3,85 l/mm und der
Plattendruck 3,0 kg/A4-Format. Dabei werden folgende Ergebnisse
erhalten:
In Tabelle 2 bezeichnet die Niedertemperaturfarbe (Schwarz)
eine schwarze, in der zweiten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
entwickelte Farbe; die Hochtemperaturfarbe
(Rot) eine rote, in der ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
entwickelte Farbe; B. D. Schwarz nach 1 Monat
die Bilddichte der schwarzen Farbe nach Stehenlassen bei
Raumtemperatur für 1 Monat; und H. D. nach 1 Monat die
einen Monat später erhaltene Hintergrunddichte nach der
Bilderzeugung, * bedeutet eine Gelbfärbung des Hintergrunds;
0 bedeutet eine gute Farbtrennung und X eine deutliche
Farbmischung.
Bei den erfindungsgemäßen Beispielen Nr. 2-1 bis Nr. 2-5
ist die in der ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
durch die Niedertemperatur-Farbbildung entwickelte
Farbe Schwarz, während die in der ersten wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht durch die Hochtemperatur-Farbbildung
entwickelte Farbe Rot ist. Die Farbtrennung ist ausgezeichnet.
Im Gegensatz dazu wird im Vergleichsbeispiel 2-1
eine deutliche Farbmischung beobachtet.
Die Ergebnisse zeigen, daß eine ausgezeichnete Farbtrennung
und eine stabile hohe Bilddichte selbst dann erreicht
werden, wenn die erste wärmeempfindliche Farbbildungsschicht
eine übliche Hochtemperatur-Farbbildungsschicht
ist.
Claims (3)
1. Wärmeempfindliches Zweifarben-Aufzeichnungsmaterial mit
einem Schichtträger, einer darauf aufgebrachten ersten
wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht und einer über der
ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht liegenden
zweiten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht, wobei die
durch die beiden Farbbildungsschichten entwickelten Farben
unterschiedlich sind und die Farbbildungstemperatur für
die zweite wärmeempfindliche Farbbildungsschicht niedriger
ist als diejenige für die erste wärmeempfindliche Farbbildungsschicht,
und zumindest die zweite wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht einen basischen Leukofarbstoff und einen
Farbentwickler enthält, der die Farbbildung des Leukofarbstoffs
bei Zufuhr von thermischer Energie induziert,
und wobei das Aufzeichnungsmaterial ein Diamid als Entfärbungsmittel
zum Entfärben der in der zweiten wärmeempfindlichen
Farbbildungsschicht während der Farbentwicklung der
ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht entwickelten
Farbe enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
in der ersten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht oder
in einer entfärbenden Zwischenschicht, die zwischen der ersten
und der zweiten wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht
vorgesehen ist, als Entfärbungsmittel enthalten
ist:
- (i) ein di-substituiertes aromatisches Diamidderivat der allgemeinen Formel I wobei R¹, R², R³ und R⁴ unabhängig voneinander Wasserstoff, eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe bedeuten und R¹ und R² und/oder R³ und R⁴ durch Verknüpfung der Enden der betreffenden Gruppen Ringe bilden können; und/oder
- (ii) ein Piperazinderivat mit zwei Acylaminogruppen der allgemeinen Formel II wobei A¹ und A² eine Alkylengruppe, R⁵ und R⁶ unabhängig voneinander Wasserstoff, eine nicht-substituierte oder substituierte Alkylgruppe, eine nicht-substituierte oder substituierte Arylgruppe, eine nicht-substituierte oder substituierte Aralkylgruppe, eine nicht-substituierte oder substituierte Cycloalkylgruppe und R⁷ eine niedrige Alkylgruppe bedeuten und n eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste wärmeempfindliche Farbbildungsschicht
einen sauren Leukofarbstoff und mindestens ein
di-substituiertes aromatisches Diamidderivat und/oder ein
Piperazinderivat als Entfärbungsmittel enthält.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Entfärbungsmittel in der entfärbenden
Zwischenschicht enthalten ist und daß die erste wärmeempfindliche
Farbbildungsschicht einen basischen Leukofarbstoff
und einen Farbentwickler enthält, der zur
Farbbildung des basischen Leukofarbstoffs nach Zufuhr
von Wärme einer bestimmten Temperatur befähigt ist.
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