-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial
vom durch Wärme fixierbaren
Typ. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial, welches nach dem Thermodruck erwärmt wird,
um die Färbefähigkeit
des unbedruckten Teils zu verringern, so dass der Kontrast zwischen
den bedruckten Teilen und den unbedruckten Teilen erhalten bleibt,
auch wenn das Aufzeichnungsmaterial dann auf eine hohe Temperatur
erwärmt
wird, wodurch das Lesen der gedruckten Bilder möglich gemacht wird.
-
Herkömmliche
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterialien umfassen ein Substrat, wie ein Papierblatt,
synthetisches Papierblatt, oder Kunststofffolie, und eine wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht, welche an der Oberfläche des
Substrats gebildet wird und hauptsächlich eine färbende Substanz,
wie einen elektronenabgebenden Leukofarbstoff und eine farbentwickelnde
Substanz, wie eine saure, organische Substanz, z.B. eine elektronenaufnehmende
Phenolverbindung umfasst. Ein Aufzeichnungsbild kann durch Schmelzen
und Umsetzen der färbenden
Komponenten durch die Wärmeenergie
gebildet werden. Diese wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien sind in der japanischen Offenlegungsschrift
zu Einspruchszwecken (hier nachfolgend als „J. P. KOKOKU" bezeichnet) Nrn.
Sho 43-4160, 45-14039 und 48-27736 offenbart, und werden in der
Praxis weitgehend gebraucht.
-
Da
die wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien insoweit vorteilhaft sind, als das Aufzeichnungsgerät kompakte
Größe aufweist,
einen verhältnismäßig niedrigen
Preis hat, und leicht gewartet werden kann, werden sie verbreitet
als Informationen aufzeichnende Materialien für Aufzeichnungsergebnisse von Druckern
mit zum Beispiel Computern, Faxgeräten, automatischen Ticketverkaufsapparaten,
Aufzeichnungsgeräten
für wissenschaftliche
Messungen und Aufzeichnungsgeräten
für medizinische
CRT-Messungen verwendet.
-
Die
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien weisen jedoch zwei schwere Mängel auf.
Einer davon ist, dass in herkömmlichen
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien vom Farbe bildenden Typ, wobei die wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht einen färbenden Farbstoff, ein Farbentwicklungsmittel
und ein Bindemittel enthält
und auf einem Träger
durch Beschichten gebildet wird, die gedruckten Bilder verblassen
oder verschwinden, wenn das bedruckte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial
für einen
langen Zeitraum aufbewahrt wird, weil die Färbereaktion im Wesentlichen
umkehrbar ist. Dies ist ein Problem der Zuverlässigkeit der gedruckten Bilder.
Dieses Verblassen der gedruckten Bilder wird durch Aussetzen an
Licht, hohe Feuchtigkeit und Hochtemperaturatmosphäre beschleunigt
(keine Beständigkeit
gegenüber
den Umgebungsbedingungen), und wird insbesondere durch Kontakt mit
verbreitet verwendeten chemischen Substanzen, wie Weichmachern und Ölen, in
einem solchen Ausmaß gefördert, dass
die verblassten Bilder nicht wieder erkannt werden können.
-
Verschiedene
Verfahren sind zu dem Zweck entwickelt worden, diesen Mangel zu überwinden.
Als ein mit der vorliegenden Erfindung verbundenes Verfahren ist
ein Verfahren besonders wirksam, wobei ein Sulfonylharnstoffentwickler
verwendet wird, wie in der ungeprüften japanischen Offenlegungsschrift
(hier nachstehend als „J.
P. KOKAI" bezeichnet)
Nrn. Hei 5-147357, 5-148220, 5-32061, usw. offenbart. Die Wirkungen
dieser Verbindung sind verbreitet anerkannt, und die Verbindung
wird für
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterialien, von denen eine hohe Lesbarkeit des Ausdrucks
verlangt wird, verwendet.
-
Ein
weiterer Mangel der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien ist, dass die unbedruckten Teile des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials nach der Informationsaufzeichnung immer noch
durch Erwärmen
ein Farbbild erzeugen können
oder, mit anderen Worten, die unbedruckten Teile sind noch nicht
fixiert. Daher werden, auch wenn die Zuverlässigkeit und Lagerfähigkeit
der gedruckten Bilder, wie vorstehend beschrieben, verbessert sind,
die unbedruckten Teile auf den weißen Papieren gefärbt, was
das Erkennen der gedruckten Bilder unmöglich macht. Der Begriff „Wiedererwärmen" bezeichnet hier
ein ungewolltes Erwärmen, welches
nach der Aufzeichnung durchgeführt
wird, und der Begriff „Wiederfärben" bezeichnet das Färben des weißen Teils
des Papiers durch das Wiedererwärmen.
-
Das
Wiedererwärmen
kann im täglichen
Leben durch Bügeln
oder Erwärmen
in einem Mikrowellenofen bewirkt werden, oder es kann versehentlich
durch Feuer von Zigaretten, Streichhölzern oder Feuerzeugen bewirkt
werden. Die Anwendung von Wärmeenergie,
um die gedruckten Bilder mit einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsgerät absichtlich
oder versehentlich zu bilden, ist ebenfalls durch das Wiedererwärmen eingeschlossen.
-
Das
Verfahren zum Verhindern des Wiederfärbens wird gewöhnlich „Fixieren" genannt. In der
vorliegenden Erfindung bezeichnet der Begriff „Fixieren" ebenfalls ein Verfahren, welches zum
Zweck des Verhinderns des Wiederfärbens durchgeführt wird.
-
Das
Fixieren ist wegen der Art der Färbereaktion
ziemlich schwierig. Die bisher vorgeschlagenen Verfahren bezüglich dieser
Handlung waren wie folgt: Zuerst wurde versucht, eine Azoverbindung
für das
Färben zu
verwenden (J. P. KOKAI Nrn. Sho 61-40192, Sho 63-128981 und Hei 7-88356). In diesem Verfahren
wird das Fixieren durch Bestrahlung mit Licht, unter Ausnutzung
des Phänomens,
dass die Azoverbindung durch die Bestrahlung mit Licht zersetzt
wird, und ihre Kupplungsfunktion verliert, durchgeführt. Obgleich
das Verfahren insofern vorteilhaft ist, als das Wiederfärben des
weißen
Papiers nach dem Fixieren nahezu vollständig verhindert werden kann,
sollte man erhebliche Sorgfalt walten lassen, um die Mikrokapseln
der Azoverbindung herzustellen, weil eine Azoverbindung grundsätzlich leicht
zersetzt wird. Weiter besteht ein anderer Mangel darin, dass die
Färbung
der Azoverbindung, insbesondere die Schwarzfärbung dazu neigt, ungenügend zu
sein, so dass sie dazu neigt, einen undeutlichen Kontrast der gedruckten
Bilder zu erzeugen. Noch andere Mängel sind, dass eine UV-härtbare Tinte
nicht zum Drucken verwendet werden kann, da in diesem System ein
Foto-Fixierverfahren gebraucht wird, und dass man erhebliche Sorgfalt
walten lassen sollte, um das Papier vor dem Drucken vor Licht zu
schützen.
Weiter ist eine Lichtquelle mit sehr hoher Lichtintensität für das Foto-Fixierverfahren
erforderlich, und im Ergebnis wird es schwierig, die Eigenschaften
eines wärmeempfindlichen Systems,
wie die Verringerung der Größe des Geräts und die
Wartungsfreiheit, zu erreichen. Ein weiteres Problem ist, dass die
Gesamtdruckgeschwindigkeit nicht leicht erhöht werden kann, da das Wärmefixierverfahren eine
erhebliche Zeitspanne benötigt.
-
In
einem vor kurzem offenbarten Verfahren wird eine Kombination einer
Iminoverbindung und einer Isozyanatverbindung als Basis für das Färben verwendet,
oder eine Kombination einer Aminoverbindung und einer aromatischen
Isozyanatverbindung wird dafür
verwendet, und die Isozyanatverbindung in den unbedruckten Teilen
des Papiers wird durch Erwärmen
inaktiviertpassiviert (J. P. KOKAI Nrn. Hei 7-214900 und 8-80668).
-
Diese
Verfahren sind insofern epochal, als das Fixieren durch Erwärmen nach
dem Drucken durchgeführt
wird. Gemäß dem darin
offenbarten Inhalt muss das wärmeempfindliche
Papier jedoch bei einer hohen Temperatur von 100°C oder darüber für mindestens einige Minuten
gehalten werden, was den Mangel bewirkt, dass die Gesamtdruckgeschwindigkeit
sehr niedrig ist. Zusätzlich
ist der Farbton begrenzt, wenn die Kombination der Iminoverbindung
und der Isozyanatverbindung verwendet wird, und es ist folglich
schwierig, gedruckte Bilder mit verschiedenen Farben zu färben und
zu fixieren.
-
Wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterialien sind auch in EP 0 186 375, EP 0 664 224,
EP 0 260 996, EP 0 512 696 und EP 0 462 770 beschrieben.
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Fixieren
eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
vom durch Wärme
fixierbaren Typ bereitzustellen, welches eine ausgezeichnete Fixiereigenschaft
und insbesondere eine ausgezeichnete Lesbarkeit gefärbter Bilder
nach dem Wiedererwärmen
aufweist.
-
Die
vorliegenden Erfinder haben intensive Untersuchungen angestellt,
um die vorstehenden Probleme zu lösen, und haben festgestellt,
dass die vorstehenden Probleme durch Verwenden des besonderen Farbentwicklers
in der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht und einer die Farbentwickelbarkeit
verringernden Substanz in der Grundierschicht gelöst werden
können.
Die vorliegende Erfindung ist, basierend auf diesen Feststellungen,
abgeschlossen worden.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft deshalb ein Verfahren zum Fixieren
eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials, umfassend die Schritte: 1) Aufzeichnen eines
Bildes auf dem wärmeempfindlichen
Aufzeichungsmaterial, umfassend auf einem flächenförmigen Substrat eine Grundierschicht
und eine wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht in dieser Reihenfolge, wobei die wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht (a) eine farblose oder schwach gefärbte Farbstoff-Vorstufe
und (b) einen Farbentwickler, der mit der Farbstoff-Vorstufe unter
Färben
der Vorstufe reagiert, wenn die wärmeempfindliche, Farbbild erzeugende Schicht
erwärmt
wird, umfasst,
wobei der Farbentwickler:
- (1)
einen Sulfonylharnstoff-Rest (-SO2NHCONH-);
- (2) einen Sulfonamid-Rest (-SO2NH-);
- (3) einen Harnstoff-Rest (-NHCONH-) oder einen Thioharnstoff-Rest
(-NHCSNH-);
- (4) eine Kombination eines Phenolrests und eines von Sauerstoff
verschiedenen Heteroatoms;
- (5) einen Salicylsäurerest
oder dessen Metallsalz; und
- (6) einen Phenol- oder Salicylsäurerest
aufweist,
mit
der Maßgabe,
dass der Farbentwickler ein Molekulargewicht von 1000 oder mehr
aufweist;
und wobei die Grundierschicht eine die Farbentwickelbarkeit
verringernde Substanz umfasst, die in der Lage ist, die Farbentwicklungsfunktion
des Farbentwicklers zu verringern und einen Schmelzpunkt von 40°C oder mehr
aufweist,
2) Erwärmen
des resultierenden wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials auf 40°C
oder mehr.
-
In
der vorliegenden Erfindung umfasst die wärmeempfindliche, Farbbild erzeugende
Schicht (1) eine farblose oder schwach gefärbte Farbstoff-Vorstufe und
(2) einen Farbentwickler, welcher mit der Farbstoff-Vorstufe reagiert,
um die Vorstufe zu färben,
wenn die wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht erwärmt wird.
Der Farbentwickler wird so ausgewählt, dass das gebildete Farbbild
nach dem Färben
eine hohe Lösungsmittelbeständigkeit
aufweist.
-
Die
Lösungsmittelbeständigkeit
des Farbbilds wird durch die folgende Prüfung bewertet.
-
<Farbentwickler-Prüfverfahren>
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungspapierblatt wird mit einem Verfahren hergestellt, welches nachstehend
beschrieben wird.
-
(1)
Herstellung der Dispersion A:
-
Die
vorstehend beschriebene Zusammensetzung wird mit einem Farbschüttler auf
einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von etwa 1 μm pulverisiert.
-
(2)
Herstellung der Dispersion B:
-
Die
vorstehend beschriebene Zusammensetzung wird mit einem Farbschüttler auf
einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von nicht größer als
1 μm pulverisiert.
-
(3)
Herstellung von Dispersion C:
-
Die
vorstehend beschriebene Zusammensetzung wird mit einem Farbschüttler auf
einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von nicht größer als
1 μm pulverisiert.
-
(4) Bildung der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht:
-
Eine
Beschichtungsflüssigkeit
wird durch Vermischen von 60 Teilen der Dispersion A, 240 Teilen
der Dispersion B, 80 Teilen der Dispersion C, und 90 Teilen einer
10%igen wässrigen
Polyvinylalkohollösung
unter Rühren
erhalten. Die auf diese Weise erhaltene Beschichtungsflüssigkeit
wird so auf den Träger
aufgebracht, dass die Menge der Beschichtung nach dem Trocknen 8,0
g/m2 beträgt, um eine wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht zu bilden, und dadurch ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungspapier zu erhalten.
-
(5) Druckprüfung:
-
Die
auf diese Weise erhaltene Probe wird mit einem Färbungsprüfgerät (THPMD; ein Produkt der Ohkura
Electric Co., Ltd.) unter Bedingungen umfassend eine Druckspannung
von 21,7 V und einen Druckpuls von 1,0 ms bedruckt. Die Farbdichte
der bedruckten Teile wird mit einem Macbeth Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914
(ein Produkt von Macbeth) bestimmt.
-
(6) Bewertung der Lösungsmittelbeständigkeit
-
Der
gefärbte
Teil des auf diese Weise in (5) erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials wird
mit Dioctylphthalat oder mit Salatöl beschichtet, welches dann
durch Abwischen mit Klinex entfernt wird, gefolgt von Stehen lassen
für 0,5
h und die Messung der Dichte der bedruckten Teile wird mit einem
Macbeth Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914
(ein Produkt von Macbeth) bestimmt.
-
Die
Lösungsmittelbeständigkeit
des unter Verwendung des Farbentwicklers gebildeten Farbbildes kann
basierend auf der Macbeth-Dichte (hier nachstehend als „Mdd" bezeichnet) von
0,2 oder höher,
bevorzugt 0,4 oder höher
gemäß dem wie
vorstehend angegebenen Farbentwicklerprüfverfahren, wobei Dioctylphthalat
verwendet wird, bewertet werden. Die Lösungsmittelbeständigkeit
des unter Verwendung des Farbentwicklers gebildeten Farbbildes kann
basierend auf der Macbeth-Dichte (hier nachstehend als „Mds" bezeichnet) von
0,5 oder höher,
bevorzugt 0,6 oder höher
gemäß dem wie
vorstehend angegebenen Farbentwicklerprüfverfahren, wobei Salatöl verwendet
wird, bewertet werden.
-
Der
Farbentwickler wird ausgewählt
aus denjenigen Farbentwicklern, welche einen Rest aufweisen, der
ausgewählt
ist aus den folgenden Resten:
- (1) einem Sulfonylharnstoff-Rest
(-SO2NHCONH-);
- (2) einem Sulfonamid-Rest (-SO2NH-);
- (3) einem Harnstoff-Rest (-NHCONH-) oder einem Thioharnstoff-Rest
(-NHCSNH-);
- (4) einer Kombination eines Phenolrests und eines von Sauerstoff
verschiedenen Heteroatoms;
- (5) einem Salicylsäurerest
oder dessen Metallsalz, und
- (6) einem Phenol- oder Salicylsäurerest,
mit der
Maßgabe,
dass der Farbentwickler ein Molekulargewicht von 1000 oder mehr
aufweist.
-
Der
bevorzugte Farbentwickler schließt jene Farbentwickler ein,
welche mindestens zwei Sulfonylharnstoff-Reste in einem Molekül enthalten.
-
Die
Farbentwickler sind bevorzugt aromatische Verbindungen mit mindestens
zwei Sulfonylharnstoff-Resten der folgenden Formel (III):
wobei R
1 ausgewählt ist
aus Wasserstoff, niederen Alkylresten und Halogenatomen.
-
Beispiele
der Farbentwickler schließen
die folgenden Verbindungen ein: 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan
(Mdd = 1,0), 4,4'-Bis(o-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan (Mdd
= 1,0), 4,4'-Bis(benzolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan
(Mdd = 0,8), 4,4'-Bis(1-naphthalinsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan
(Mds = 0,5), 2,2-Bis(4',4''-(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)phenyl)propan,
1,2-Bis(4'-(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)phenyloxy)ethan,
1,3-Bis(4'-(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)phenyloxy)benzol
(Mdd = 1,0), 2,5-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylaminomethyl)furan,
1,3-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)benzol (Mds = 1,2), 1,4-Bis(p- toluolsulfonylaminocarbonylamino)benzol
(Mds = 0,84), 1,5-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)naphthalin
(Mds = 1,05), 1,8-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)naphthalin
(Mds = 0,73), 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylether
(Mdd = 1,0), 3,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylether
(Mdd = 0,93), 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylsulfid
(Mdd = 0,96), 3,3'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylsulfon
(Mdd = 0,63), 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylsulfon
(Mdd = 0,81) und 1,1,6,6-Tetra(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)heptan.
-
Unter
diesen Verbindungen hat 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan
besonders bevorzugte Eigenschaften.
-
Der
Farbentwickler mit einer Sulfonamidgruppe (-SO2NH-)
schließt
einen Farbentwickler mit einem funktionellen Rest, wobei ein Carbonylrest
direkt an ein Sulfonamid gebunden ist, wie in J. P. Kokai Nrn..
Hei 4-358887 und 4-282291 offenbart; einen Farbentwickler mit einem
funktionellen Rest, wobei ein Aminorest direkt an ein Sulfonamid
gebunden ist, wie in J. P. Kokai Nr. Sho 62-238789 offenbart; einen
Farbentwickler mit einem Sulfonylharnstoffsubstituenten in einem
Molekül,
wie in J. P. Kokai Nrn. Hei 5-32061 und 9-86050 offenbart; und einen
Farbentwickler mit zwei funktionellen Sulfonamidgruppen in einem
Molekül,
wie in J. P. Kokai Nr. Hei 10-297105 offenbart.
-
Der
Farbentwickler mit einer Harnstoffgruppe (-NHCONH-) oder einer Thioharnstoffgruppe
(-NHCSNH-) schließt
substituierte Diphenylharnstoffderivate, wie in J. P. Kokai Nr.
Sho 59-169888 offenbart;
einen Farbentwickler mit zwei Harnstoffgruppen in einem Molekül, wie in
J. P. Kokai Nrn. Hei 7-164756 und 7-164757 offenbart; substituierte
Diphenylthioharnstoffderivate, wie in J. P. Kokai Nrn. Sho 58-93190,
58-211496 und 59-133096 offenbart; und einen Farbentwickler mit
zwei Thioharnstoffgruppen in einem Molekül, wie in J. P. Kokai Nr. Hei
7-330652 offenbart,
ein. Dieser Farbentwickler schließt insbesondere 3,3'-Ditrifluormethyldiphenylharnstoff,
3,3'-Dichlordiphenylharnstoff
und Bis-1,4-buten(N'-phenylharnstoff)
ein.
-
Der
Farbentwickler mit einem Phenolrest und einem von Sauerstoff verschiedenen
Heteroatom in einem Molekül
schließt
Dihydroxydiphenylsulfon, p-Isopropoxy p-hydroxydiphenylsulfon, wie
in J. P. Kokoku Nr. Sho 63-46067 offenbart, 2,4-Bis(phenylsulfonyl)phenol,
wie in J. P. Kokai Nr. Hei 8-269000 offenbart, einen Farbentwickler,
wobei eine Hydroxydiphenyl sulfonstruktur mit Ethylen oder Ethylenoxid
oder einer Polyethylenoxidstruktur verbunden ist, wie in J. P. Kokai
Nr. Hei 8-333329 offenbart, einen Farbentwickler mit zwei p-Hydroxyphenylsulfonylgruppen
in einem Molekül,
wie in J. P. Kokai Nr. Hei 1-110815 offenbart, und einen Farbentwickler
mit zwei p-Hydroxyphenylthiogruppen in einem Molekül, wie in
J. P. Kokai Nr. Hei 5-8546 offenbart, ein. Dieser Farbentwickler
schließt
insbesondere 1,2-Bis(p-hydroxyphenylsulfonylphenyloxy)ethylen,
und 2,2'-Bis(p-hydroxyphenylsulfonylphenyloxy)ethylether
ein.
-
Ein
Farbentwickler mit einem Stickstoffatom als ein Heteroatom schließt die in
J. P. Kokai Nrn. Hei 10-244758, 10-244759 und 10-244760 offenbarten
Verbindungen ein.
-
Ein
Farbentwickler mit einem Phosphoratom als ein Heteroatom schließt die in
J. P. Kokai Nrn. Hei 3-138195 und 3-182392 offenbarten Verbindungen
ein.
-
Ein
Farbentwickler mit einem Salicylsäurerest oder dessen Metallsalz
in einem Molekül
beinhaltet Salicylsäurederivate,
wie sie in o J. P. Kokai Nrn. Sho 63-95978, Sho 63-139783 und Hei
4-29886 offenbart sind, oder deren Metallsalze, und beinhaltet insbesondere
4-(2-(p-Methoxyphenyloxy)ethyloxy)salicylsäure und 4-(2-(p-Methoxyphenylsulfonyl)ethyloxy)salicylsäure.
-
Beispiele
für den
Entwickler mit einem Phenylrest oder einem Salicylsäurerest
und einem hohen Molekulargewicht werden im 76. jährlichen Frühlingstreffen der Japan Chemical
Society (Proceedings I, 2PB152, S. 618 (1999)) offenbart.
n ≥ 2 R: Oligomer-Rest
-
Diese
Verbindungen sind entweder allein oder in Form eines Gemisches aus
zwei oder mehr von diesen verwendbar.
-
Der
in der vorliegenden Erfindung verwendete Farbentwickler schließt keine
sauren funktionellen Reste, wie eine phenolische Hydroxylgruppe
oder einen Carbonsäurerest
ein. Der Sulfonylharnstoff-Rest des Farbentwicklers weist jedoch
vermutlich eine starke Wechselwirkung mit dem Farbstoff auf, und
weist ebenfalls eine starke Entwicklungsfunktion gegenüber basischen
Leukofarbstoffen auf. Weiter hält
dieser Rest den einmal entwickelten Farbstoff fest und hemmt die
Reaktionen des Verblassens. Es wird vermutet, dass die dauerhafte
Lagerfähigkeit
erhalten wird, weil zwei funktionelle Reste im Molekül enthalten
sind. Folglich bleibt das Bild (gedruckte Information) immer noch
erhalten, auch wenn ein Öl
oder Fett (oder ein Weichmacher) mit einem einmal entwickelten Bild
in Kontakt gebracht wird.
-
Wenn
auf der anderen Seite ein unbedruckter Teil (der kein gebildetes
Farbbild aufweist) mit einer Substanz in Kontakt gebracht wird,
welche die farbentwickelnde Funktion des Farbentwicklers verringert,
ist die Wechselwirkung dieser Verbindungen mit dem Farbentwickler
vermutlich stark und wenn der unbedruckte Teil wiedererwärmt wird,
wird die durch die Reaktion des Farbentwicklers mit dem Farbstoff
bewirkte Färbung gehemmt
und das Drucken und Färben
werden unterdrückt.
-
Die
die Farbentwickelbarkeit verringernden Substanzen, die in der Lage
sind, die Farbentwicklungsfunktion des Farbentwicklers zu verringern,
und einen Schmelzpunkt von 40°C
oder mehr aufweisen, werden hier verwendet. Eine derartige die Farbentwickelbarkeit
verringernde Substanz wird geeignet unter Weichmachern, Entfärbungsmitteln
für wärmeempfindliche
Aufzeichnung, basischen Verbindungen, Estern und Ethern ausgewählt, welche
die gedruckte Bilddichte im wärmeempfindlich
bedruckten Teil nicht verringern. Bevorzugte Farbentwickelbarkeit
verringernde Substanzen sind aliphatische Ester, aromatische Ester
und basische Substanzen. Unter diesen sind die basischen Verbindungen
besonders bevorzugt. Unter den aromatischen Estern sind jene, welche
langsam kristallisierbar sind, bevorzugt.
-
Der
Begriff „langsam
kristallisierbare aromatische Esterverbindungen" bezeichnet hier organische Verbindungen
mit mindestens einem aromatischen Ring und mindestens einem Esterrest,
welche in Form von Kristallen nach der Umkristallisation erhalten
werden können,
wenn ein geeignetes Lösungsmittel
in deren chemischer Synthese oder Reinigung verwendet wird, welche
jedoch nicht kristallisieren, wenn die Kristalle dieser Verbindungen
beim Erwärmen
auf den Schmelzpunkt oder eine höhere
Temperatur einmal geschmolzen sind, auf eine Temperatur unterhalb
des Schmelzpunktes abgekühlt
und bei dieser Temperatur für
mindestens 10 min. gehalten werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung können
die wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht und die Grundierschicht ebenfalls eine
durch Wärme
schmelzbare Substanz erhalten. Zur einfachen Unterscheidung wird
die in der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht verwendete durch Wärme schmelzbare Substanz als „erste
durch Wärme
schmelzbare Substanz" bezeichnet
und die in der Grundierschicht verwendete wird als „zweite
durch Wärme
schmelzbare Substanz" bezeichnet.
-
Die „zweite
durch Wärme
schmelzbare Substanz" hat
die Funktion, mit der die Farbentwickelbarkeit verringernde Substanz
zusammen zu schmelzen, um den Schmelzpunkt der die Farbentwickelbarkeit
verringernden Substanz zu senken und ebenfalls das Eindringen der
die Farbentwickelbarkeit verringernden Substanz in die wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht zu verbessern.
-
Ein
bevorzugtes Verfahren, das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial vom durch Wärme fixierbaren Typ, welches
die vorstehend beschriebene Struktur aufweist, zu fixieren, ist
wie folgt: Nach Drucken und Färben
durch ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsgerät
wird das Aufzeichnungsmaterial zusammen mit der zweiten durch Wärme schmelzbaren
Substanz auf eine Temperatur erwärmt,
die so niedrig wie möglich, aber
höher als
eine Temperatur ist, bei welcher die die Farbentwickelbarkeit verringernde
Substanz schmilzt (der Schmelzpunkt an sich, oder der eutektische
Punkt, falls die zweite durch Wärme
schmelzbare Substanz und die die Farbentwickelbarkeit verringernde
Substanz in derselben Schicht vorhanden sind, um ein eutektisches
Gemisch zu bilden), und die Schmelze dringt in die das wärmeempfindliche
Farbbild erzeugende Schicht ein, um mit dem Farbentwickler in der
wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht zu wechselwirken und so die unbedruckten
Teile zu fixieren. Auch wenn die unbedruckten Teile wiedererwärmt werden,
werden sie nicht leicht gefärbt.
-
Auf
der anderen Seite bestehen einmal gefärbte Bilder wegen einer hohen
Lagerfähigkeit
der zwischen einer Farbstoff-Vorstufe und dem Entwickler auf diese
Weise erzeugten Bilder, welche in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, fort.
-
Wenn
die zweite durch Wärme
schmelzbare Substanz eine andere ist als die erste durch Wärme schmelzbare
Substanz, die als sogenannter Sensibilisator in der wärmeempfindlichen, Farbbild
erzeugenden Schicht enthalten ist und der log P der zweiten durch
Wärme schmelzbaren
Substanz höher
ist als der der ersten durch Wärme
schmelzbaren Substanz können
die aufgezeichneten Bilder auch nach dem Erwärmen deutlicher gelesen werden.
-
Der
log P in der vorliegenden Erfindung ist ein Wert, bestimmt gemäß dem OECD-Test,
Chemical Test Guideline (Richtlinie für chemische Tests) Nr. 117,
Verteilungskoeffizient; herausgegeben durch die Chemical Product
Examination Association. Der log P ist der Logarithmus des Verteilungskoeffizienten
P. Je höher
der Wert des Verteilungskoeffizienten, desto höher ist die Hydrophobie; und
je niedriger dieser ist, desto höher
ist die Hydrophilie. Wenn der log P der zweiten durch Wärme schmelzbaren
Substanz höher
ist als der der ersten durch Wärme
schmelzbaren Substanz, oder mit anderen Worten, wenn die Hydrophobie
der ersteren höher
ist als die der letzteren, tritt vermutlich das folgende Phänomen auf:
Die zweite durch Wärme
schmelzbare Substanz schmilzt durch das Fixierverfahren zusammen
mit der die Farbentwickelbarkeit verringernden Substanz, und dringt
in die wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht ein. Die zweite durch Wärme schmelzbare Substanz
dringt jedoch kaum in die Farbbilder ein, weil die Bilder durch
die erste durch Wärme
schmelzbare Verbindung mit einer niedrigen Hydrophobie in der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht bedeckt und geschützt sind, und die Lesbarkeit
der Farbbilder wird hoch gehalten.
-
Der
log P-Wert der zweiten durch Wärme
schmelzbaren Substanz ist bevorzugt um 0,1 bis 10, bevorzugt 0,5
bis 6, größer als
derjenige der ersten durch Wärme
schmelzbaren Substanz.
-
Die
zweite durch Wärme
schmelzbare Substanz wird üblicherweise
in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 10 bis 40 Gew.-%,
bezogen auf die Grundierschicht verwendet.
-
Das
Erwärmen
für das
Fixieren kann zum Beispiel durch in Kontakt bringen einer auf 40°C oder höher, bevorzugt
auf 50 bis 130°C,
erwärmten
heißen
Platte mit der Trägerseite,
der Seite der wärmeempfindlichen, Farbbild
erzeugenden Schicht oder beiden Seiten des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
vom fixierbaren Typ nach dem Druckverfahren durchgeführt werden.
Wenn die heiße
Platte mit beiden Oberflächen des
Materials in Kontakt gebracht wird, können die Temperaturen der zwei
heißen
Platten dieselben oder voneinander verschieden sein. Wenn die Temperaturen
verschieden sind, ist die Temperatur der heißen Platte auf der Trägerseite
bevorzugt höher
als diejenige auf der Seite der wärmeempfindlichen, Farbbild
erzeugenden Schicht. Eine auf 40°C
oder höher
erwärmte
heiße
Walze kann anstelle der heißen
Platte verwendet werden. Zwei heiße Walzen können ebenfalls verwendet werden,
und die Temperaturen dieser beiden heißen Walzen können gleich
oder verschieden eingestellt werden, wie vorstehend beschrieben.
-
Weiter
können
heiße
Stäbe mit
einer verhältnismäßig geringen
Wärmekapazität, welche
daher in der Lage sind, rasch erwärmt zu werden, ebenfalls verwendet
werden. In diesem Fall können
die heißen
Stäbe entlang
der Richtung des sich bewegenden Aufzeichnungsmaterials angeordnet
sein, oder oberhalb und unterhalb des sich bewegenden Aufzeichnungsmaterials,
um dieses Material einzuschließen,
oder eine Kombination dieser zwei Verfahren kann gebraucht werden.
-
Ein
Thermokopf, welcher einen Wärmepuls
oder Wärmestrahl,
wie einen Infrarotstrahl erzeugt, ist ebenfalls für das Erwärmen verwendbar.
-
Das
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial wird bevorzugt für 10 sec. oder weniger, sehr
bevorzugt 5 sec. oder weniger, auf 50°C oder darüber erwärmt. Zusätzlich beträgt die Zeit vom Aufzeichnungsschritt zum
Schritt des Erwärmens
bevorzugt 10 sec. oder weniger, sehr bevorzugt 5 sec. oder weniger.
-
Die
Grundierschicht der vorliegenden Erfindung umfasst die die Farbentwickelbarkeit
verringernde Substanz und, falls notwendig, die zweite durch Wärme schmelzbare
Substanz, welche mit der die Farbentwickelbarkeit verringernden
Substanz zusammen schmelzen kann, um den Schmelzpunkt der die Farbentwickelbarkeit
verringernden Substanz zu senken, und um ebenfalls das Eindringen
der die Farbentwickelbarkeit verringernden Substanz in die wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht zu verbessern. Falls notwendig sind
ein Pigment, ein Klebstoff, usw. ebenfalls verwendbar.
-
Die
die Farbentwickelbarkeit verringernde Substanz weist bevorzugt einen
Schmelzpunkt von 50 bis 150°C
auf.
-
Die
Menge der die Farbentwickelbarkeit verringernden Substanz in der
Grundierschicht beträgt
vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsteile pro Gewichtsteil des Farbentwicklers
in der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht. Wenn sie unter 0,5 Gewichtsteile beträgt, ist
die Wirkung des Verhinderns des Wiederfärbens ungenügend, und wenn sie dagegen
5 Gewichtsteile überschreitet,
neigt die Beschichtungseigenschaft dazu, beeinträchtigt zu werden.
-
Die
langsam kristallisierbaren aromatischen Verbindungen, welche als
die die Farbentwickelbarkeit verringernde Substanz in der Grundierschicht
der vorliegenden Erfindung enthalten sein können, schließen zum
Beispiel Pentaerythritoltetrabenzoat (Schmelzpunkt: 96°C), Pentaerythritoltetra(m-toluat)
(Schmelzpunkt: 106°C)
und Pentaerythritoltetra(o-toluat) (Schmelzpunkt: 93°C) ein. Die
aliphatischen Esterverbindungen schließen zum Beispiel Glycerolfettsäureester,
wie Glyceroltristearat (Schmelzpunkt: 56°C), gehärtete Pflanzenöle (Schmelzpunkt:
65–69°C) und Rindertalg
(Schmelzpunkt: 60°C);
Propylenglycolfettsäureester,
wie Propylenglycolbehenat (Schmelzpunkt: 58°C); höhere Alkoholfettsäureester,
wie Stearylstearat (Schmelzpunkt: 56°C) und Polyalkoholfettsäureester
(Schmelzpunkt: 60°C)
ein.
-
Die
hier als die die Farbentwickelbarkeit verringernde Substanz verwendbaren
basischen Verbindungen schließen
eine Verbindung der folgenden Formel (I) (Schmelzpunkt: 80°C):
eine Verbindung
der folgenden Formel (IV) (Schmelzpunkt: 80°C):
oder eine
Verbindung der folgenden Formel (II) (Schmelzpunkt: 130–140°C):
ein.
-
Die
hier verwendbaren basischen Verbindungen schließen gehinderte Aminverbindungen,
wie Tetrakis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidinyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat
(Schmelzpunkt: etwa 130°C), Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat
(Schmelzpunkt: 84°C);
und Verbindungen mit einer N-Methylpiperidingruppe und einem tertiären Amin,
wie jene mit zwei N-Methylpiperidingruppen und einem tertiären Amin (Molekulargewicht:
etwa 550, Schmelz punkt: 51°C)
und jene mit drei N-Methylpiperidingruppen und einem tertiärem Amin
(Molekulargewicht: etwa 700, Schmelzpunkt: 54°C) ein.
-
Die
für die
Grundierschicht am meisten geeigneten Verbindungen sind basische
Verbindungen, insbesondere Verbindungen der vorstehenden Formeln
(I), (II) und (IV).
-
Diese
basischen Verbindungen sind entweder allein oder in Form einer Kombination
von zwei oder mehr von diesen verwendbar.
-
Beispiele
der in der Grundierschicht enthaltenen zweiten durch Wärme schmelzbaren
Substanz schließen
Phenyl-1-hydroxy-2-naphthoat (log P = 5,1), p-Benzylbiphenyl (log
P = 6,3), Benzylnaphthylether (log P = 5,2), Dibenzylterephthalat
(log P = 5,7), Benzyl-p-benzyloxybenzoat, Diphenylcarbonat, Dinitrilcarbonat,
m-Terphenyl (log P = 6,16), 1,2-Bis(m-tolyloxy)ethan (log P = 5,0),
1,2-Bis(3,4-dimethylphenyl)ethan (log P = 7,8), 1,5-Bis(p-methoxyphenoxy)-3-oxapentan,
Oxalsäurediester,
Dibenzyloxalat, ein Gemisch aus Di-p-methylbenzyloxalat und Di-p-chlormethylbenzyloxalat,
Di-o-chlorbenzyladipat (log P = 5,8), 1,4-Bis(p-tolyloxy)benzol (log P = 3,1),
Phenyl p-toluolsulfonat (Schmelzpunkt 96°C), p-Tolylmesitylensulfonat
(Schmelzpunkt: 100 bis 102°C)
(log P = 3,1), 4,4'-Diallyloxydiphenylsulfon
(log P = 3,3), Methyl-4-ethoxyphenylmethylsulfon (Schmelzpunkt 91°C), 4,4'-Diisopentyloxydiphenylsulfon
(Schmelzpunkt: 100°C),
2,2-Bis(4-benzolsulfonyloxyphenyl)propan (Schmelzpunkt: 114°C), 2,2-Bis(4-methansulfonyloxyphenyl)propan
(Schmelzpunkt: 101°C),
N-Phenyl-4-methylphenylsulfonamid (Schmelzpunkt: 102°C), o-Chloracetoacetoanilid
(Schmelzpunkt: 103°C)
(log P = 0,2), p-Methoxybenzolacetoacetoanilid, N-Benzyl-o-sulfophthalimid
und 1-Phenoxy-2-β-naphthoxyethan
(log P = 5,2) ein.
-
Beispiele
der Leukofarbstoff-Vorstufen in der vorliegenden Erfindung schließen Triphenylmethanverbindungen,
Fluoranverbindungen und Diphenylmethanverbindungen ein.
-
Sie
schließen
zum Beispiel 3-(4-Diethylamino-2-ethoxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid,
Kristallviolettlacton, 3-(N-Ethyl-N-isopentylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-(o,p-dimethylanilino)fluoran,
3-(N-Ethyl-N-p-toluidino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Pyrrolidino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Cyclohexyl-N- methylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-7-(o-chloranilino)fluoran, 3-Di(n-butyl)amino-7-(o-chloranilino)fluoran,
3-Di(n-butyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-7-(m-trifluormethylanilino)fluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran, 3-Diethylamino-6-methylfluoran, 3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran,
3-(N-Ethyl-N-hexylamino)-6-methyl-7-(p-chloranilino)fluoran, 2-Chlor-3-methyl-6-(N,N-diethylaminoanilino)fluoran,
3-(p-Anilinoanilino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3,6-Bis(dimethylamino)fluoren-9-spiro-3'-(6'-dimethylaminophthalid),
3,3-Bis(2-(p-dimethylaminophenyl)-2-(p-methoxyphenyl)ethenyl)-4,5,6,7-tetrachlorphthalid,
Bis(p-dimethylaminostyryl)-p-toluolsulfonylmethan und 2,2-Bis(4-(6'-(N-cyclohexyl-N-methylamino)-3'-methylspiro(phthalido-3,9'-xanthen)-2'-ylamino)phenyl)propan ein.
Unter diesen weist 2,2-Bis(4-(6'-(N-cyclohexyl-N-methylamino)-3'-methylspiro(phthalido-3,9'-xanthen)-2'-ylamino)phenyl)propan
besonders bevorzugte Eigenschaften auf.
-
Sie
sind entweder allein oder in Form eines Gemisches von zwei oder
mehr von diesen verwendbar.
-
Die
in der vorliegenden Erfindung verwendeten Farbentwickler sind in
Kombination mit auf dem Fachgebiet bekannten Farbentwicklern, wie
Sulfonylharnstoffverbindungen und Phenolverbindungen, verwendbar.
-
Die
bekannten Farbentwickler sind zum Beispiel N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-methoxyphenyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(o-tolyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(m-tolyl)harnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N'-(p-tolyl)harnstoff,
N-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff,
N-(p-Toluolsulfonyl)-N-(o-chlorphenyl)harnstoff und N-(Benzolsulfonyl)-N'-phenylharnstoff
(Farbentwickler offenbart in J. P. KOKAI Nr. Hei 5-32061); 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan
(Bisphenol A), 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan, 1,4-Bis(1-methyl-1-(4'-hydroxyphenyl)ethyl)benzol,
1,3-Bis(1-methyl-1-(4'-hydroxyphenyl)ethyl)benzol
und Dihydroxydiphenylether (offenbart in J. P. KOKAI Nr. Hei 1-180382),
Benzyl p-hydroxybenzoat (J. P. KOKAI Nr. Sho 52-140483); Bisphenol
S und 4-Hydxoxy-4'-isopropyloxydiphenylsulfon
(J. P. KOKAI Nr. Sho 60-13852); 1,1-Di(4-hydroxyphenyl)cyclohexan
und 1,7-Di(4-hydroxyphenylthio)-3,5-dioxaheptan (J. P. KOKAI Nr.
Sho 59-52694); und 3,3'-Diallyl-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon
(J. P. KOKAI Nr. Sho 60-208286).
-
Diese
Verbindungen sind entweder allein oder in Form einer Kombination
von zwei oder mehr von diesen verwendbar.
-
Die
wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht der vorliegenden Erfindung kann eine
erste durch Wärme
schmelzbare Substanz enthalten, um die Empfindlichkeit zu verbessern.
Die erste durch Wärme schmelzbare
Substanz kann dieselbe sein oder sich von der zweiten durch Wärme schmelzbaren
Substanz unterscheiden.
-
Die
erste durch Wärme
schmelzbare Substanz schließt
zum Beispiel die folgenden Materialien ein: Phenyl-1-hydroxy-2-naphthoat
(log P = 5,1) (J. P. KOKAI Nr. Sho 57-191089), Benzylnaphthylether
(log P = 5,2) (J. P. KOKAI Nr. Sho 58-87094), Dibenzylterephthalat
(log P = 5,7) (J.P. KOKAI Nr. Sho 58-98285), Benzyl p-benzyloxybenzoat
(J. P. KOKAI Nr. Sho 57-201691), Diphenylcarbonat, Ditolylcarbonat
(J. P. KOKAI Nr. Sho 58-136489), 1,2-Diphenoxyethan (log P = 3,6),
1,2-Bis(m-tolyloxy)ethan (log P = 5,0) (J. P. KOKAI Nr. Sho 60-56588),
1,5-Bis(p-methoxyphenoxy)-3-oxapentan
(J. P. KOKAI Nr. Sho 62-181183), Bis(2-(4-methoxyphenoxy)ethyl)ether
(log P = 2,9) und Oxalsäurediester
[J. P. KOKAI Nr. Sho 64-1583, und J.P. KOKOKU Nr. Hei 5-62597],
Dibenzyloxalat (log P = 3,1), Di-p-methylbenzyloxalat (log P = 4,3),
ein Gemisch aus Di-p-methylbenzyloxalat und Di-p-chlormethylbenzyloxalat,
1,4-Bis(p-tolyloxy)benzol
(J. P. KOKAI Nr. Hei 2-153783), Diphenylsulfon (log P = 1,5) (Schmelzpunkt:
124°C),
Phenyl-p-toluolsulfonat (log P = 3,1) (Schmelzpunkt: 96°C), p-Tolyl-mesitylensulfonat
(Schmelzpunkt: 100 bis 102°C),
4,4'-Diallyloxydiphenylsulfon
(log P = 3,3) (Schmelzpunkt: 145°C),
4-Ethoxyphenylmethylsulfon (Schmelzpunkt 91°C), 4,4'-Diisopentyloxydiphenylsulfon (Schmelzpunkt:
100°C),
4,4'-Dimethoxydiphenylsulfon
(Schmelzpunkt: 130°C),
(2,2-Bis(4-benzolsulfonyloxyphenyl)propan (Schmelzpunkt: 114°C), 2,2-Bis(4-Methansulfonyloxyphenyl)propan
(Schmelzpunkt: 101°C), N-Phenyl-4-methylphenylsulfonamid
(Schmelzpunkt: 102°C),
o-Chloracetoacetoanilid (Schmelzpunkt: 103°C), p-Methoxybenzolacetoacetoanilid,
N-Benzyl-o-sulfophthalimid und 1-Phenoxy-2-β-naphthoxyethan (Schmelzpunkt:
137°C).
-
Die
wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht der vorliegenden Erfindung kann weiter
eine gehinderte Phenolverbindung, ein UV-Strahlabsorptionsmittel,
usw. enthalten. Dies sind Verbindungen, die zum Beispiel in J. P.
KOKAI Nrn. Sho 57-151394, Sho 58-160191, Sho 58-69096, Sho 59-2884,
Sho 59-95190, Sho 60-22288, Sho 60-255485, Sho 61-44686, Sho 62-169683,
Sho 63-17081, Hei 1-249385 und Hei 2-266645 beschrieben sind.
-
Beispiele
von diesen sind 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol,
2,4-Dihydroxybenzophenon, 2-(2'-Hydroxy-3'-t-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol
und 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-t-butylphenyl)-5-chlorbenzotriazol.
-
Die
wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht der vorliegenden Erfindung umfasst hauptsächlich die
Leukofarbstoff-Vorstufe und den Farbentwickler mit mindestens zwei
Sulfonylharnstoff-Resten. Die wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht kann weiter, falls notwendig, einen
Sensibilisator, einen Farbentwickler, welcher ein wohlbekanntes
Phenol, Sulfonylharnstoff oder eine organische Säure ist, ein Antioxidans, ein
UV-Absorptionsmittel
oder ein Wachs enthalten. Diese Schicht enthält bevorzugt ein organisches oder
ein anorganisches Pigment. Diese Schicht enthält weiter ein Bindemittel zum
Fixieren dieser Bestandteile auf den Träger.
-
Der
Gehalt der Leukofarbstoff-Vorstufe der wärmeempfindlichen, Farbbild
erzeugenden Schicht beträgt
bevorzugt 5 bis 40 Gew.-% bezogen auf das Trockengewicht der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht. Der Farbentwicklergehalt, welcher
nicht besonders begrenzt ist, beträgt üblicherweise bevorzugt 5 bis
50 Gew.-% bezogen auf das Trockengewicht der wärmeempfindlichen, Farbbild
erzeugenden Schicht.
-
Wenn
das Antioxidans oder das UV-Absorptionsmittel in der wärmeempfindlichen
Kopplungsschicht enthalten ist, beträgt dessen Menge bevorzugt 1
bis 10 Gew.-% bezogen auf das Trockengewicht der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht. Wenn ein wohlbekannter Phenol- oder
organischer Säure-Farbentwickler
ebenfalls verwendet wird, beträgt
dessen Menge bevorzugt 5 bis 40 Gew.-% bezogen auf das Trockengewicht
der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht. Die Menge des darin enthaltenden Sensibilisators
beträgt
bevorzugt 10 bis 40 Gew.-% bezogen auf das Trockengewicht der wärmeempfindlichen, Farbbild
erzeugenden Schicht. Wenn ein Wachs und ein Pigment in der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht enthalten sind, betragen deren Mengen
jeweils bevorzugt 5 bis 20 Gew.-% und 10 bis 50 Gew.-% bezogen auf
das Trockengewicht der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht. Die Menge des darin enthaltenen Bindemittels
beträgt üblicherweise
5 bis 20 Gew.-% bezogen auf das Trockengewicht der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht.
-
Die
organischen oder anorganischen Pigmente schließen weiße Pigmente, wie feine, pulverförmige anorganische
Substanzen, z.B. Calciumcarbonat, Siliciumdioxid, Zinkoxid, Titanoxid,
Aluminiumhydroxid, Zinkhydroxid, Bariumsulfat, Ton, gebrannten Ton,
Talkum, und oberflächenbehandeltes
Calciumcarbonat und Siliciumdioxid; und feine, pulverförmige organische
Substanzen, z.B. Harnstoff-/Formalinharz, Styrol-/Methacrylsäurecopolymer
und Polystyrolharz ein. Wenn ein Erdalkalimetallsalz, wie Calciumcarbonat,
in einer großen
Menge verwendet wird, neigt die Empfindlichkeit dazu, sich zu verringern,
und daher wird ein derartiges Salz bevorzugt in einer Menge von
nicht mehr als 20 Gew.-% bezogen auf das Trockengewicht der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht verwendet. Das Pigment in der Grundierschicht
ist besonders bevorzugt ein feines organisches Pulver mit einer
nur geringen Ölabsorption.
-
Als
die Wachse sind jene, welche im Fachgebiet wohl bekannt sind, verwendbar.
Sie schließen
zum Beispiel Paraffine, Amidwachse, Bisimidwachse und Metallsalze
höherer
Fettsäuren
ein.
-
Die
hier verwendbaren Bindemittel schließen jene verschiedener Molekulargewichte
ein. Sie schließen wasserlösliche Polymermaterialien,
wie Polyvinylalkohol, Stärke
und Derivate davon, Cellulosederivate, z.B. Methoxycellulose, Carboxymethylcellulose,
Methylcellulose und Ethylcellulose, Natriumpolyacrylat, Polyvinylpyrrolidon,
Acrylsäureamid/Acrylsäureester-Copolymer,
Acrylsäureamid/Acrylsäureester/Methacrylsäurester-Terpolymer,
ein Alkalimetallsalz eines Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymers, Polyacrylamid,
Natriumalginat, Gelatine und Casein; und Latizes von zum Beispiel
Polyvinylacetat, Polyurethan, Styrol/Butadien-Copolymer, Polyacrylsäure, Polyacrylsäureester,
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Polybutylmethacrylat, Ethylen/VinylacetatCopolymer
und Styrol/Butadien/Acryl-Copolymeren ein.
-
Eine
Zwischenschicht, umfassend ein ölabsorbierendes
Pigment, wird bevorzugt zwischen der Grundierschicht und der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht gebildet. Die gemäß JIS K 5101 bestimmte Ölabsorption
des ölabsorbierenden
Pigments beträgt
bevorzugt mindestens 35 ml/100 g, bevorzugt mindestens 70 ml/100
g.
-
Die
Zwischenschicht verhindert die Bildung von überschüssigen geschmolzenen Komponenten,
welche „Schmutz
am Kopf" genannt
werden (hier nachstehend einfach als „Kopfschmutz" oder „Schmutz" bezeichnet), im
wärmeempfindlichen
Druckschritt des Druckens.
-
Eine
weitere Wirkung der Zwischenschicht ist es, die Wanderung des Fixiermittels
in die wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht im Verlauf der Herstellung oder Lagerung
zu hemmen.
-
Wenn
die Grundierschicht ebenfalls die durch Wärme schmelzbare Substanz enthält, neigt
Schmutz dazu, im Druckschritt gebildet zu werden. Die Zwischenschicht
hat eine Funktion, die Schmutzbildung zu hemmen, um das Druckverfahren
gleichmäßig zu machen
und die kontinuierliche Druckeigenschaft zu verbessern.
-
Die
Menge des Pigments, welches die Hauptkomponente in der Zwischenschicht
der vorliegenden Erfindung ist, beträgt üblicherweise bevorzugt 50 bis
95 Gew.-%, insbesondere 70 bis 90 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht
der Zwischenschicht. Der Bindemittelgehalt beträgt bevorzugt 5 bis 20 Gew.-%,
bezogen auf das Trockengewicht der Zwischenschicht.
-
Die
in der Zwischenschicht enthaltenen Pigmente können entweder anorganische
oder organische Pigmente sein.
-
Beispiele
der organischen oder anorganischen Pigmente schließen weiße Pigmente,
wie feine, pulverförmige,
anorganische Substanzen, z.B. Calciumcarbonat, Siliciumdioxid, Zinkoxid,
Titanoxid, Aluminiumhydroxid, Zinkhydroxid, Bariumsulfat, Ton, gebrannten
Ton, gebranntes Kaolin, Kaolin, Talkum, und oberflächenbehandeltes
Calciumcarbonat und Siliciumdioxid; und feine, pulverförmige, organische
Substanzen (Kunststoffpigmente), z.B. Harnstoff/Formalinharz, Styrol/Methacrylsäurecopolymer
und Polystyrolharz ein.
-
Unter
diesen sind Pigmente mit einer gemäß JIS K 5101 bestimmten Ölabsorption
von mindestens 35 ml/100 g bevorzugt. Beispiele von diesen schließen gebranntes
Kaolin (z.B. Ansilex® 93, ein Produkt von Engelhard
Corporation; Ölabsorption:
90 ml/100 g), Kaolin (z.B. Kaofine, ein Produkt von Thiele Kaolin; Ölabsorption:
40 to 50 ml/100 g), Ton (HG Clay, ein Produkt von Huber; Ölabsorption:
35 bis 50 ml/100 g), gebrannten Ton und Siliciumdioxid (z.B. Mizukasil
P527, ein Produkt von Mizusawa Industrial Chemicals Ltd.; Ölabsorption:
160 ml/100 g und Mizukasil P603, ein Produkt von Mizusawa Industrial
Chemicals Ltd.; Ölabsorption:
120 ml/100 g) ein.
-
Die
Bindemittel, welche in der Zwischenschicht enthalten sein können, können die
gleichen wie jene in der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht sein oder sich von diesen unterscheiden.
Die Bindemittel sind bevorzugt beständig gegen Wasser.
-
Die
Zwischenschicht der vorliegenden Erfindung, welche hauptsächlich das
Pigment umfasst, kann, falls notwendig, die Wachse oder eine kleine
Menge der durch Wärme
schmelzbaren organischen Verbindungen enthalten, welche in der wärmeempfindlichen
Kopplungsschicht, wie vorstehend beschrieben, enthalten sein können. Die
Zwischenschicht enthält
weiter Bindemittel für
diese Komponenten.
-
Der
für das
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung verwendbare flächenförmige Träger kann
ausgewählt
werden aus Papierblättern
(einschließlich
sauer verleimten Papieren und neutral/alkalisch verleimten Papieren),
fluorbeschichteten Papierblättern
(ölbeständige Papierblätter), mit
einem Pigment, Latex oder dergleichen beschichteten Papierblättern, laminierten
Papierblättern,
aus einem Polyolefinharz und Kunststofffolien hergestellten synthetischen
Papierblättern.
Das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial wird durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit,
welche ein Gemisch der vorstehend genannten notwendigen Komponenten
enthält,
auf mindestens eine Oberfläche
des flächenförmigen Trägers und Trocknen
desselben hergestellt.
-
Die
Menge der Beschichtungsflüssigkeit,
welche nicht besonders begrenzt ist, beträgt bevorzugt 1 bis 15 g/m2 (im trockenen Zustand) zum Bilden der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht, und beträgt bevorzugt 1 bis 10 g/m2 (im trockenen Zustand) zum Bilden der Zwischenschicht.
Wenn die Menge der Beschichtungsflüssigkeit ungenügend ist,
ist die Verbesserung bei der Bildung von Kopfschmutz unmöglich. Die
Menge der Beschichtungsflüssigkeit
zum Bilden der Grundierschicht beträgt bevorzugt 1 bis 30 g/m2.
-
In
dem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung kann eine Beschichtung,
wie eine Schutzschicht oder eine Schicht zum Drucken, auf der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht gebildet werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung kann das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial
weiter verarbeitet werden, um weitere verbesserte Funktionen aufzuweisen
und dadurch dessen Mehrwert zu erhöhen. Zum Beispiel kann die
rückseitige
Oberfläche
dieses Aufzeichnungsmaterials mit einem Haftklebstoff einem rückfeuchtenden
Klebstoff oder einem Klebstoff mit verzögerter Klebrigkeit verarbeitet
werden, um ein Haftklebstoffpapier, ein rückfeuchtendes Klebstoffpapier
oder ein Klebstoffpapier mit verzögerter Klebrigkeit (dieses
hat den Vorteil, dass es, wenn es erwärmt wird, um es klebrig zu
machen, ebenfalls fixiert werden kann) zu bilden. Auch kann durch
Bilden einer magnetischen Aufzeichnungsschicht auf der rückseitigen
Oberfläche
ein wärmeempfindliches,
reversibles Aufzeichnungsmaterial, das zu magnetischer Aufzeichnung
in der Lage ist, erhalten werden. Eine Funktion als ein Thermotransferblatt,
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, ein kohlenstofffreies Kopierblatt,
ein elektrostatisches Aufzeichnungsblatt oder ein Xerographieaufzeichnungsblatt
kann der rückseitigen
Oberfläche
des Wärmeaufzeichnungsmaterials
ebenfalls verliehen werden.
-
Die
folgenden Beispiele werden die vorliegende Erfindung weiter veranschaulichen,
wobei Teile und Prozentwerte bezogen auf das Gewicht angegeben sind,
wenn nichts anderes angegeben ist.
-
Beispiel 1
-
Wärmeempfindliche
Aufzeichnungspapierblätter
wurden durch ein Verfahren, welches nachstehend beschrieben wird,
hergestellt.
-
(1)
Herstellung der Dispersion A:
-
Die
vorstehend beschriebene Zusammensetzung wurde mit einem Farbschüttler auf
einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von etwa 1 μm pulverisiert.
-
(2)
Herstellung der Dispersion B:
-
Die
vorstehend beschriebene Zusammensetzung wurde mit einem Farbschüttler auf
einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von nicht größer als
1 μm pulverisiert.
-
(3)
Herstellung der Dispersion C:
-
Die
vorstehend beschriebene Zusammensetzung wurde mit einem Farbschüttler auf
einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von nicht größer als
1 μm pulverisiert.
-
(4)
Herstellung der Dispersion D:
-
Die
vorstehend beschriebene Zusammensetzung wurde mit einem Farbschüttler auf
einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von nicht größer als
2 μm pulverisiert.
-
(5) Herstellung der Grundierschicht:
-
33
Teile der Dispersion D und 20 Teile der Dispersion C, hergestellt
wie vorstehend beschrieben, wurden mit 40 Teilen einer 10%igen wässrigen
Lösung
von oxidierter Stärke
vermischt. Die auf diese Weise erhaltene Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf ein unbehandeltes Papierblatt aufgebracht, so dass die
Menge der Beschichtung nach dem Trocknen 5,7 g/m2 beträgt, um einen
Träger
mit der Grundierschicht zu erhalten.
-
(6) Bildung des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungspapiers:
-
Eine
Beschichtungsflüssigkeit
wurde durch Vermischen von 60 Teilen der Dispersion A, 240 Teilen
der Dispersion B, 60 Teilen der Dispersion C, 40 Teilen einer 40%igen
Aluminiumhydroxiddispersion (Handelsname: Higilite H-42; ein Produkt
von Showa Kei-Kinzoku), 30 Teilen einer 30%igen Siliciumdioxiddispersion
(Handelsname: Mizukasil P-603; ein Produkt von Mizusawa Industrial
Chemicals Ltd.), 16 Teilen einer 25%igen Zinkstearatdispersion,
27 Teilen einer 30%igen Paraffindispersion und 90 Teilen einer 10%igen
wässrigen
Polyvinylalkohollösung
unter Rühren
erhalten. Die auf diese Weise erhaltene Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf die Grundierschicht auf dem Träger aufgebracht, so dass die
Menge der Beschichtung nach dem Trocknen 8,0 g/m2 beträgt, um eine
wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht zu bilden, und dadurch ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungspapier zu erhalten.
-
(7) Behandlung mit Satinagehochkalander:
-
Das
wie vorstehend beschrieben erhaltene wärmeempfindliche Aufzeichnungspapier
wurde mit Satinagehochkalander behandelt, um die Bekk-Ebenheit von
dessen Oberfläche
auf 1.000 bis 2.500 Sekunden einzustellen.
-
(8) Druckprüfung:
-
Die
auf diese Weise erhaltene Probe wurde mit einem Farbprüfer (THPMD;
ein Produkt von Ohkura Electric Co., Ltd.) unter Bedingungen umfassend
eine Druckspannung von 21,7 V und einen Druckpuls von 1,0 ms. bedruckt.
Die Dichte der bedruckten Teile wurde mit einem Macbeth Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914
(ein Produkt von Macbeth) bestimmt. Die auf diese Weise bestimmte
Dichte wird als „Anfangsdichte" bezeichnet.
-
(9) Fixierprüfung:
-
Um
das Wiederfärben
der unbedruckten Teile nach der Wärmebehandlung zu bestimmen,
wurde die in (8) erhaltene bedruckte Probe fixiert.
-
(Fixierungsbehandlung
A) Die Trägerseite
des wie vorstehend beschrieben erhaltenen Blatts wurde für 5 sec.
unter einem Druck von 1 g/cm2 bei 105°C mit einem
Wärmegradientenprüfgerät (ein Produkt
von Toyo Seiki Co., Ltd.) erwärmt.
Dann wurden die Dichte des bedruckten Teils und diejenige des unbedruckten Teils
(hier nachstehend als „Dichten
nach der Fixierungsbehandlung" bezeichnet)
mit einem Macbeth Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914 bestimmt. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt. (Wiedererwärmungsprüfung) Die Seite der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht des Blatts wurde für 5 sec. unter einem Druck
von 1 g/cm2 bei 170°C mit dem Wärmegradientenprüfgerät (das Produkt
von Toyo Seiki Co., Ltd.) erwärmt.
Dann wurden die Dichte des bedruckten Teils und diejenige des unbedruckten
Teils (hier nachstehend als „Dichten
nach der Wiedererwärmungsprüfung" bezeichnet) mit
einem Macbeth Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914 bestimmt. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 2
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
1 hergestellt, außer
dass Fixierungsbehandlung A durch die folgende Fixierungsbehandlung
B ersetzt wurde:
(Fixierungsbehandlung B) Die Seite der wie
vorstehend beschrieben erhaltenen wärmeempfindlichen, Farbbild erzeugenden
Schicht des Blatts wurde für
3 sec. unter einem Druck von 1 g/cm2 bei
105°C mit
einem Wärmegradientenprüfgerät (ein Produkt
von Toyo Seiki Co., Ltd.) erwärmt.
Dann wurden die Dichte des bedruckten Teils und diejenige des unbedruckten
Teils („Dichten
nach der Wiedererwärmungsprüfung") mit einem Macbeth Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914
bestimmt. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 3
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
1 hergestellt, außer
dass Fixierungsbehandlung A durch die folgende Fixierungsbehandlung
C ersetzt wurde:
(Fixierungsbehandlung C) Sowohl die Trägerseite
als auch die Seite der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht des Blatts wurde für 3 sec. unter einem Druck
von 1 g/cm2 bei 105°C mit dem Wärmegradientenprüfgerät (ein Produkt
von Toyo Seiki Co., Ltd.) erwärmt.
Dann wurden die Dichte des bedruckten Teils und diejenige des unbedruckten
Teils („Dichten
nach der Wiedererwärmungsprüfung") mit einem Macbeth
Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914
bestimmt. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 4
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, außer
dass das zur Herstellung der Dispersion B verwendete 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan
durch 3,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylether
(Mdd = 1,0) ersetzt wurde. Die Prüfergebnisse sind in Tabelle
1 gezeigt.
-
Beispiel 5
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
4 hergestellt, außer
dass Fixierungsbehandlung A durch die folgende Fixierungsbehandlung
B ersetzt wurde:
(Fixierungsbehandlung B) Die Seite der wie
vorstehend beschrieben erhaltenen wärmeempfindlichen, Farbbild erzeugenden
Schicht des Blatts wurde für
3 sec. unter einem Druck von 1 g/cm2 bei
105°C mit
einem Wärmegradientenprüfgerät (ein Produkt
von Toyo Seiki Co., Ltd.) erwärmt.
Dann wurden die Dichte des bedruckten Teils und diejenige des unbedruckten
Teils („Dichten
nach der Wiedererwärmungsprüfung") mit einem Macbeth Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914
bestimmt. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 6
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
4 hergestellt, außer
dass Fixierungsbehandlung A durch die folgende Fixierungsbehandlung
C ersetzt wurde:
(Fixierungsbehandlung C) Sowohl die Trägerseite
als auch die Seite der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht des Blatts wurde für 3 sec. unter einem Druck
von 1 g/cm2 bei 105°C mit dem Wärmegradientenprüfgerät (ein Produkt
von Toyo Seiki Co., Ltd.) erwärmt.
Dann wurden die Dichte des bedruckten Teils und diejenige des unbedruckten
Teils („Dichten
nach der Wiedererwärmungsprüfung") mit einem Macbeth
Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914
bestimmt. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 7
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, außer
dass 2,2-Bis(4-(6'-(N-cyclohexyl-N-methylamino)-3'-methylspiro(phthalido-3,9'-xanthen)-2'-ylamino)-phenyl)propan
durch 3-Di(n-butyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran ersetzt wurde.
Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 8
-
Wärmeempfindliche
Aufzeichnungspapierblätter
wurden durch ein Verfahren, welches nachstehend beschrieben wird,
hergestellt.
-
(10)
Herstellung der Dispersion E:
-
Die
vorstehend beschriebene Zusammensetzung wurde mit einem Farbschüttler auf
einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von nicht größer als
2 μm pulverisiert.
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
1 hergestellt, außer
dass die zum Bilden der Grundierschicht (5) verwendete Dispersion
C durch die vorstehend beschriebene Dispersion E ersetzt wurde und
dass die Fixierungsbehandlung gemäß dem folgenden Verfahren durchgeführt wurde:
(Fixierungsbehandlung
A) Die wie vorstehend beschrieben erhaltene Trägerseite des Blatts wurde für 5 sec. unter
einem Druck von 1 g/cm2 bei 95°C mit dem
Wärmegradientenprüfgerät (ein Produkt
von Toyo Seiki Co., Ltd.) erwärmt.
Dann wurden die Dichte des bedruckten Teils und diejenige des unbedruckten
Teils (hier nachstehend als „Dichten
nach der Fixierungsbehandlung" bezeichnet)
mit einem Macbeth Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914 bestimmt. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 9
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
8 hergestellt, außer
dass Fixierungsbehandlung A durch die folgende Fixierungsbehandlung
B ersetzt wurde:
(Fixierungsbehandlung B) Die Seite der wie
vorstehend beschrieben erhaltenen wärmeempfindlichen, Farbbild erzeugenden
Schicht des Blatts wurde für
3 sec. unter einem Druck von 1 g/cm2 bei
90°C mit
dem Wärmegradientenprüfgerät (ein Produkt
von Toyo Seiki Co., Ltd.) erwärmt.
Dann wurden die Dichte des bedruckten Teils und diejenige des unbedruckten
Teils („Dichten
nach der Wiedererwärmungsprüfung") mit einem Macbeth
Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914
bestimmt.
-
In
der Druckprüfung
(8) wurde ebenfalls eine Kopfschmutzprüfung durchgeführt, wobei
die Menge des Kopfschmutzes auf dem Thermokopf im Schritt der Aufzeichnung
auf dem hergestellten, wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
makroskopisch bestimmt wurde.
-
Die
Ergebnisse wurden wie folgt eingestuft:
- O:
- Kein Schmutz wurde
gebildet.
- Δ:
- Schmutz wurde nur
leicht gebildet und bewirkte keine praxisbezogene Störung.
- x:
- Schmutz haftete am
Kopf.
-
Die
Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 10
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
8 hergestellt, außer
dass Fixierungsbehandlung A durch die folgende Fixierungsbehandlung
C ersetzt wurde:
(Fixierungsbehandlung C) Sowohl die Trägerseite
als auch die Seite der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht des Blatts wurde für 3 sec. unter einem Druck
von 1 g/cm2 bei 90°C mit dem Wärmegradientenprüfgerät (ein Produkt
von Toyo Seiki Co., Ltd.) erwärmt.
Dann wurden die Dichte des bedruckten Teils und diejenige des unbedruckten
Teils („Dichten
nach der Wiedererwärmungsprüfung") mit einem Macbeth
Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914
bestimmt. Die Kopfschmutzprüfung
wurde ebenfalls in der Druckprüfung
(8) durchgeführt.
Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 11
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
8 hergestellt, außer
dass die Erwärmungstemperatur
in der Wiedererwärmungsprüfung von
170°C auf
190°C geändert wurde.
Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 12
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
8 hergestellt, außer
dass das für
die Herstellung der Dispersion E verwendete 1,2-Bis(3,4-dimethylphenyl)ethan (log P
= 7,8) durch m-Terphenyl (log P = 6,16) ersetzt wurde. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 13
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
8 hergestellt, außer
dass das für
die Herstellung der Dispersion C zur Bildung der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht (5) verwendete Di-p-methylbenzyloxalat
(log P = 3,9) durch (2-(4-Methoxyphenoxy)ethylether (log P = 2,9)
ersetzt wurde. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 14
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
8 hergestellt. Dann wurde eine Schutzschicht auf dessen wärmeempfindlicher,
Farbbild erzeugender Schicht gebildet, wie nachstehend beschrieben
wird.
-
(11) Bildung einer Schutzschicht:
-
Eine
Beschichtungsflüssigkeit
wurde durch Vermischen von 86 Teilen einer 70%igen Tondispersion (Handelsname:
HG Clay, ein Produkt von Huber) enthaltend 0,2%, bezogen auf die
Feststoffe, eines anionischen oberflächenaktiven Mittels, 10 Teilen
einer 25%igen Zinkstearatdispersion, 168 Teilen einer 22%igen wässrigen
Polyvinylalkohollösung
und 0,5 Teilen eines Netzmittels (Handelsname: Dupro U-99; ein Produkt von
SAN-NOPCO K.K.) unter Rühren
hergestellt. Die Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf die wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht in einer derartigen Weise aufgebracht,
dass die Menge der Beschichtung nach dem Trocknen 2 bis 3 g/m2 beträgt,
um die Schutzschicht zu bilden und dadurch ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier
zu bilden.
-
Dasselbe
Verfahren wie das von Beispiel 1 (7) bis (9) wurde wiederholt, außer dass
die Erwärmungstemperatur
in der Fixierungsbehandlung A in der Fixierungsprüfung (9)
auf 97°C
geändert
wurde. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 15
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
1 hergestellt, und eine Schutzschicht wurde darauf in derselben
Weise wie vorstehend in Schritt (11) gebildet.
-
Dasselbe
Verfahren, wie in (7) bis (9) in Beispiel 1 wurde wiederholt. Die
Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 16
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
15 hergestellt, außer
dass die Wiedererwärmungsprüfung ohne
die Fixierungsbehandlung durchgeführt wurde. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 17
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
1 hergestellt, außer
dass 40 Teile einer 10%igen wässrigen
Stärkeoxidlösung durch
10 Teile einer 10%igen wässrigen
Stärkeoxidlösung und
30 Teile einer 10%igen SBR-Latexlösung in der Herstellung der
Grundierschicht (5) ersetzt wurden.
-
Eine
Schutzschicht wurde auf der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht in derselben Weise wie vorstehend in
Schritt (11) in Beispiel 14 gebildet, außer dass die Dispersion des
Pigments HG Clay durch eine Dispersion von Aluminiumhydroxid (Handelsname:
Higilite H-42; ein Produkt von Showa Kei-Kinzoku) und Siliciumdioxid
(Handelsname: Mizukasil P-603; ein Produkt von Mizusawa Industrial
Chemicals Ltd.) in einem Verhältnis
von 1:1 ersetzt wurde. Nach der Auftragung der Dispersion in einer
derartigen Menge, dass die Menge auf der wärmeempfindlichen, Farbbild
erzeugenden Schicht nach dem Trocknen 2,3 g/m2 beträgt, gefolgt
vom Trocknen, wurde das wärmeempfindliche
Aufzeichnungspapier mit der Schutzschicht erhalten.
-
Dasselbe
Verfahren wie das in (7) bis (9) in Beispiel 1 wurde wiederholt,
außer
dass die Erwärmungstemperatur
in der Fixierungsbehandlung A in der Fixierungsprüfung (9)
auf 100°C
geändert
wurde. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 18
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
17 hergestellt, außer
dass die Wiedererwärmungsprüfung ohne
die Fixierungsbehandlung durchgeführt wurde. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 19
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
1 hergestellt, außer
dass die Wiedererwärmungsprüfung ohne
die Fixierungsbehandlung durchgeführt wurde. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 20
-
Wärmeempfindliche
Aufzeichnungspapierblätter
wurden durch ein Verfahren hergestellt, welches nachstehend beschrieben
wird.
-
(12)
Herstellung der Dispersion F:
-
Die
vorstehend beschriebene Zusammensetzung wurde mit einem Farbschüttler auf
einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von nicht größer als
5 μm pulverisiert.
-
(13)
Herstellung der Dispersion G:
-
Die
vorstehend beschriebene Zusammensetzung wurde mit einem Farbschüttler auf
einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von nicht größer als
5 μm pulverisiert.
-
(14) Herstellung der Grundierschicht:
-
200
Teile der Dispersion F, 40 Teile der Dispersion G und 133 Teile
der Dispersion E, hergestellt wie vorstehend beschrieben, wurden
mit 100 Teilen einer 10%igen wässrigen
Poval-Lösung
vermischt. Die auf diese Weise erhaltene Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf ein unbehandeltes Papierblatt aufgetragen, so dass die
Menge der Beschichtung nach dem Trocknen 5,0 g/m2 beträgt, um einen
Träger
mit der Grundierschicht zu erhalten.
-
(15) Bildung der Zwischenschicht
-
Eine
Dispersion wurde durch Rühren
von 63 Teilen gebrannten Kaolins (Ansilex® 93,
ein Produkt von Engelhard Corporation mit einer gemäß JIS K
5101 bestimmten Ölabsorption
von 90 ml/100 g), 18 Teilen eines Kaolinpulvers (Handelsname: Kaofine,
ein Produkt von Thiele Kaolin mit einer Ölabsorption von 40 bis 50 ml/100
g), 0,5 Teilen von 40%igem Poise 520 (ein oberflächenaktives Mittel) und 107
Teilen Wasser in einem automatischen Kompaktrührwerk hergestellt. Die Dispersion
wurde zusammen mit 110 Teilen einer 11%igen wässrigen Stärkeoxidlösung gerührt, um eine Beschichtungsflüssigkeit
zu erhalten. Die Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf die Grundierschicht auf dem Träger aufgebracht, so dass dessen
Menge nach dem Trocknen 2,0 g/m2 beträgt, und
getrocknet, um ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungspapier mit der Zwischenschicht zu erhalten.
-
(16) Bildung der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht:
-
Eine
Beschichtungsflüssigkeit
wurde durch Vermischen von 60 Teilen der Dispersion A, 240 Teilen
der Dispersion B, 60 Teilen der Dispersion C, 40 Teilen einer 40%igen
Aluminiumhydroxiddispersion (Handelsname: Higilite H-42; ein Produkt
von Showa Kei-Kinzoku), 30 Teilen einer 30%igen Siliciumdioxiddispersion
(Handelsname: Mizukasil P-603; ein Produkt von Mizusawa Industrial
Chemicals Ltd.), 16 Teilen einer 25%igen Zinkstearatdispersion,
27 Teilen einer 30%igen Paraffindispersion und 90 Teilen einer 10%igen
wässrigen
Polyvinylalkohollösung
unter Rühren
erhalten. Die auf diese Weise erhaltene Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf die Zwischenschicht auf dem Träger, welcher sowohl eine Grundierschicht
als auch eine Zwischenschicht aufweist, aufgebracht, so dass die
Menge der Beschichtung nach dem Trocknen 8,0 g/m2 beträgt, um eine
wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht zu bilden, und dadurch ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungspapier zu erhalten.
-
(17) Druckprüfung und
Kopfschmutzprüfung:
-
Die
auf diese Weise erhaltene Probe wurde mit einem Färbungsprüfgerät (THPMD;
ein Produkt der Ohkura Electric Co., Ltd.) unter Bedingungen umfassend
eine Druckspannung von 21,7 V und einen Druckpuls von 1,0 ms bedruckt.
Die Farbdichte der bedruckten Teile wurde mit einem Macbeth Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914
(ein Produkt von Macbeth) bestimmt. Die auf diese Weise bestimmte
Dichte wird als „Anfangsdichte" bezeichnet.
-
In
diesem Schritt wurde ebenfalls die Kopfschmutzprüfung durchgeführt.
-
Die
Menge des Kopfschmutzes am Thermokopf wurde im Schritt der Aufzeichnung
auf dem hergestellten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial makroskopisch bestimmt.
-
Die
Ergebnisse wurden wie folgt eingestuft:
- O:
- Kein Schmutz wurde
gebildet.
- Δ:
- Schmutz wurde nur
leicht gebildet und bewirkte keine praxisbezogene Störung.
- x:
- Schmutz haftete am
Kopf.
-
(18) Fixierprüfung:
-
Um
das Wiederfärben
der unbedruckten Teile nach der Wärmebehandlung zu bestimmen,
wurde die in (17) erhaltene bedruckte Probe fixiert.
-
(Fixierungsbehandlung
D) Die Trägerseite
des wie vorstehend beschrieben erhaltenen Blatts wurde für 5 sec.
unter einem Druck von 1 g/cm2 bei 98°C mit dem
Wärmegradientenprüfgerät (ein Produkt
von Toyo Seiki Co., Ltd.) erwärmt.
Dann wurden die Dichte des bedruckten Teils und diejenige des unbedruckten
Teils („Dichten
nach der Fixierungsbehandlung")
mit einem Macbeth Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914 bestimmt. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Wiedererwärmungsprüfung) Die
Seite der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht des Blatts wurde für 5 sec. unter einem Druck
von 1 g/cm2 bei 170°C mit dem Wärmegradientenprüfgerät (das Produkt
von Toyo Seiki Co., Ltd.) erwärmt.
Dann wurden die Dichte des bedruckten Teils und diejenige des unbedruckten
Teils („Dichten
nach der Wiedererwärmungsprüfung") mit einem Macbeth
Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914
bestimmt. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 21
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
20 hergestellt, außer
dass Fixierungsbehandlung D durch die folgende Fixierungsbehandlung
E ersetzt wurde:
(Fixierungsbehandlung E) Die Seite der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht des wie vorstehend beschrieben erhaltenen
Blatts wurde für
5 sec. unter einem Druck von 1 g/cm2 bei
95°C mit
dem Wärmegradientenprüfgerät (ein Produkt
von Toyo Seiki Co., Ltd.) erwärmt.
Dann wurden die Dichte des bedruckten Teils und diejenige des unbedruckten
Teils („Dichten
nach der Wiedererwärmungsprüfung") mit einem Macbeth Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914
bestimmt. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 22
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
20 hergestellt, außer
dass Fixierungsbehandlung D durch die folgende Fixierungsbehandlung
F ersetzt wurde:
(Fixierungsbehandlung F) Sowohl die Trägerseite
als auch die Seite der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht des wie vorstehend beschrieben erhaltenen
Blatts wurde für
3 sec. unter einem Druck von 1 g/cm2 bei
90°C mit
dem Wärmegradientenprüfgerät (ein Produkt
von Toyo Seiki Co., Ltd.) erwärmt.
Dann wurden die Dichte des bedruckten Teils und diejenige des unbedruckten
Teils („Dichten
nach der Wiedererwärmungsprüfung") mit einem Macbeth
Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914
bestimmt. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 23
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
20 hergestellt, außer
dass in der Bildung der Grundierschicht (14) eine durch Vermischen
von 27 Teilen der Dispersion E, 20 Teilen einer 10%igen wässrigen
Poval-Lösung und
33 Teilen der Dispersion D erhaltene Beschichtungsflüssigkeit
anstelle der Dispersionen F und G auf ein unbehandeltes Papierblatt
aufgebracht wurde, so dass die Menge der Beschichtung nach dem Trocknen
5,0 g/m2 beträgt, um einen Träger mit
der Grundierschicht zu erhalten. Die Prüfergebnisse sind in Tabelle
1 gezeigt.
-
Beispiel 24
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
23 hergestellt, außer
dass Fixierungsbehandlung D durch die folgende Fixierungsbehandlung
E ersetzt wurde:
(Fixierungsbehandlung E) Die Seite der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht des wie vorstehend beschrieben erhaltenen
Blatts wurde für
5 sec. unter einem Druck von 1 g/cm2 bei
90°C mit
dem Wärmegradientenprüfgerät (ein Produkt
von Toyo Seiki Co., Ltd.) erwärmt.
Dann wurden die Dichte des bedruckten Teils und diejenige des unbedruckten
Teils („Dichten
nach der Wiedererwärmungsprüfung") mit einem Macbeth Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914
bestimmt. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 25
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
23 hergestellt, außer
dass Fixierungsbehandlung D durch die folgende Fixierungsbehandlung
F ersetzt wurde:
(Fixierungsbehandlung F) Sowohl die Trägerseite
als auch die Seite der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht des wie vorstehend beschrieben erhaltenen
Blatts wurde für
3 sec. unter einem Druck von 1 g/cm2 bei
90°C mit
dem Wärmegradientenprüfgerät (ein Produkt
von Toyo Seiki Co., Ltd.) erwärmt.
Dann wurden die Dichte des bedruckten Teils und diejenige des unbedruckten
Teils („Dichten
nach der Wiedererwärmungsprüfung") mit einem Macbeth
Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914
bestimmt. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 26
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
23 hergestellt, außer
dass Di-p-methylbenzyloxalat (log P = 3,9) durch Bis-(2-(4-methoxyphenoxy)ethyl)ether
(log P = 2,9) in der Herstellung der Dispersion C ersetzt wurde.
Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 27
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
23 hergestellt, außer
dass die Verbindung der chemischen Formel (I) durch die Verbindung
der chemischen Formel (IV) in der Herstellung der Dispersion D ersetzt
wurde. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 28
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
23 hergestellt. Dann wurde eine Schutzschicht zum Verleihen von
Bedruckbarkeit auf dessen wärmeempfindlicher, Farbbild
erzeugender Schicht gebildet, wie nachstehend beschrieben wird.
-
(19) Bildung einer Schutzschicht:
-
Eine
Beschichtungsflüssigkeit
wurde durch Vermischen von 86 Teilen einer 70%igen Tondispersion (Handelsname:
ULTRA WHITE 90®,
ein Produkt von Engelhard Corporation) enthaltend 0,2%; bezogen
auf die Feststoffe, eines anionischen oberflächenaktiven Mittels, 10 Teilen
einer 25%igen Zinkstearatdispersion, 168 Teilen einer 22%igen wässrigen
Polyvinylalkohollösung
und 0,5 Teilen einer 3%igen wässrigen
Lösung
des Netzmittels (Handelsname: Dupro U-99; ein Produkt von SAN-NOPCO
K.K.) unter Rühren
hergestellt. Die Beschichtungsflüssigkeit
wurde auf die wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht in einer derartigen Weise aufgebracht,
dass die Menge der Beschichtung nach dem Trocknen 1 bis 2 g/m2 beträgt,
um die Schutzschicht zu bilden und dadurch ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier
zu bilden.
-
Dasselbe
Verfahren wie das von Beispiel 1 (7) bis (9) wurde wiederholt. Die
Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 29
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
28 hergestellt, außer
dass Di-p-methylbenzyloxalat durch Bis(2-(4-Methoxyphenoxy)ethyl)ether
in der Herstellung der Dispersion C zur Bildung der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht ersetzt wurde. Die Wiedererwärmungsprüfung wurde
ohne Fixierungsbehandlung durchgeführt. Die Prüfergebnisse sind in Tabelle
1 gezeigt.
-
Beispiel 30
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie das in Beispiel
20 hergestellt. Dann wurde eine Schutzschicht zum Verleihen von
Bedruckbarkeit auf dessen wärmeempfindlicher, Farbbild
erzeugender Schicht gebildet, wie in Verfahren (19) beschrieben.
Zum Fixieren wurde die folgende Fixierungsbehandlung G durchgeführt:
(Fixierungsbehandlung
G) Die Seite der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht des wie vorstehend beschrieben erhaltenen
Blatts wurde für
5 sec. unter einem Druck von 1 g/cm2 bei
95°C mit
dem Wärmegradientenprüfgerät (ein Produkt
von Toyo Seiki Co., Ltd.) erwärmt.
Dann wurden die Dichte des bedruckten Teils und diejenige des unbedruckten
Teils („Dichten
nach der Wiedererwärmungsprüfung") mit einem Macbeth Reflektionsfarbdichteprüfgerät RD-914
bestimmt. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 31
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde hergestellt und dann in derselben Weise
wie das in Beispiel 30 geprüft,
außer
dass die bei der Bildung der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht (16) als Pigmente verwendeten 40 Teile
einer 40%igen Aluminiumhydroxiddispersion (Handelsname: Higilite
H-42; ein Produkt von Showa Kei-Kinzoku) und 30 Teile einer 30%igen
Siliciumdioxiddispersion (Handelsname: Mizukasil P-603; ein Produkt
von Mizusawa Industrial Chemicals Ltd.) durch 96 Teile einer 26%igen Aluminiumsilicatdispersion
(Handelsname: Pasilex P-820A, ein Produkt von Degussa) ersetzt wurden,
und dass 0,4 Teile einer 40%igen wässrigen Glyoxallösung als
ein Vernetzungsmittel in der Bildung der Schutzschicht (19) zugegeben
wurden. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Dasselbe
Verfahren wie das von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass
das zur Herstellung von Dispersion B verwendete 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethan
durch 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan (Bisphenol A) (Mdd = 0,1) ersetzt
wurde. Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Dasselbe
Verfahren wie das von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass
die Grundierschicht nicht hergestellt wurde, und die wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht direkt auf dem Papier gebildet wurde.
Die Prüfergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Dieselbe
Probe wie die von Vergleichsbeispiel 2 wurde verwendet, aber die
Wiedererwärmungsprüfung wurde
ohne die Fixierungsbehandlung durchgeführt. Die Prüfergebnisse sind in Tabelle
1 gezeigt.
-
Beispiel 32
-
Beispiel
20 wurde wiederholt, außer
dass 2,4-Bis(phenylsulfonyl)phenol (Mds = 0,6) anstelle des zur Herstellung
von Dispersion B verwendeten 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethans
verwendet wurde.
-
Beispiel 33
-
Beispiel
20 wurde wiederholt, außer
dass ein Gemisch (Mdd = 0,9) aus 1,7-(1,4,7-Trioxyhepten)bis(4-(p-hydroxyphenylsulfonyl)benzol)
und 4,4'-Bis(7-(4-(p-hydroxyphenylsulfonyl)phenyl-1,4,7-trioxyhept-1-yl)diphenylsulfon
(82 zu 18) anstelle des zur Herstellung von Dispersion B verwendeten
4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethans
verwendet wurde.
-
Beispiel 34
-
Beispiel
20 wurde wiederholt, außer
dass 4-(2-(p-Methoxyphenyloxy)ethyloxy)salicylsäure (Mdd = 0,5) anstelle des
zur Herstellung von Dispersion B verwendeten 4,4'-Bis(p-toluolsulfonylaminocarbonylamino)diphenylmethans
verwendet wurde, und dass die Fixierungsbehandlung B anstelle der
Fixierungsbehandlung A verwendet wurde.
-
-
-
Es
ist aus den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen ersichtlich, dass
in den Beispielen 1 bis 15 und 17 und 32 bis 34 [wobei das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial, umfassend auf dem flächenförmigen Substrat eine wärmeempfindliche,
Farbbild erzeugende Schicht, welche die Farbstoff-Vorstufe und den
spezifischen Farbentwickler enthält,
und eine Grundierschicht, welche die spezifische, die Farbentwickelbarkeit
verringernde Substanz enthält,
durch Erwärmen
der Trägerseite,
der Seite der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht oder beider Seiten des Blatts fixiert
wurde] die Dichte der unbedruckten Teile nach dem Erwärmen 0,55
D oder weniger betrug und die Fixierungseigenschaften ausgezeichnet
waren. Im Gegensatz dazu neigten im Vergleichsbeispiel 1, wobei
die Vergleichs-Phenolverbindung als der Farbentwickler verwendet
wurde, die Farben dazu zu verblassen und die unbedruckten Teile
wurden ebenfalls gefärbt
und nicht fixiert, weil die Lesbarkeit in den unbedruckten Teilen
schlecht war. Es soll aus Vergleichsbeispiel 2 klar sein, dass,
wenn die Schicht, welche die Esterverbindung und die basische Verbindung
enthält,
nicht gebildet wurde, die gesamte Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials
durch das Wiedererwärmen
gefärbt
wurde und das gedruckte Bild nicht erkannt werden konnte.
-
In
den Beispielen 16, 18 und 19 wurde, auch wenn die wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden Erfindung nicht fixiert
wurden, die Fixierungsbehandlung im Verlauf der Wiedererwärmungsprüfung in
einem derartigen Umfang durchgeführt,
dass die gedruckten Bilder erkannt werden konnten, obgleich die
gedruckten Bilder nicht so klar waren wie in den Beispielen 1 bis
15 und 17, in denen die Fixierungsbehandlung durchgeführt wurde.
Auf der anderen Seite wurde in Vergleichsbeispiel 3, in dem die
Schicht, welche die Esterverbindung und die basische Verbindung
enthält,
nicht gebildet wird, die gesamte Oberfläche des Materials durch das
Erwärmen
gefärbt
und das Bild konnte nicht erkannt werden.
-
Folglich
weisen die wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden Erfindung ausgezeichnete
Fixierungseigenschaften auf. Es ist klar, dass das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial durch das Wärmefixierungsverfahren der
vorliegenden Erfindung leicht fixiert werden kann.
-
In
den Beispielen 8 bis 14 war der Kontrast deutlich, weil die gedruckten
Bilder nach dem Wiedererwärmen
gut erhalten blieben (auch wenn das Wiedererwärmen bei einer sehr hohen Temperatur
wie in Beispiel 11 durchgeführt
wurde), und die Fixierung war ausgezeichnet. Daher ist der hydrophobe
Parameter der zweiten durch Wärme
schmelzbaren Substanz in der Grundierschicht bevorzugt höher als
derjenige der ersten durch Wärme
schmelzbaren Substanz in der wärmeempfindlichen,
Farbbild erzeugenden Schicht.
-
In
den Beispielen 20 bis 29 wurde die Bildung von Schmutz am Kopf beim
Wärmedrucken
gehemmt, wenn das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial die Zwischenschicht aufwies. Wenn das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial (durch Erwärmen
der Trägerseite,
der färbenden
Seite oder beider Seiten des Blatts) fixiert wurde, betrug die Dichte
des unbedruckten Teils nach dem Wiedererwärmen 0,6 D oder darunter, der
Kontrast zwischen dem bedruckten und dem unbedruckten Teil war scharf,
und die Fixierung war ausgezeichnet. Auf der anderen Seite war das
Fixieren unmöglich,
wenn die Vergleichs-Phenolverbindung als Farbentwickler verwendet
wurde oder wenn die Schicht, welche die Esterverbindung und die
basische Verbindung enthält,
nicht gebildet wurde.
-
Folglich
ist die Bildung der Zwischenschicht zur Hemmung der Bildung von
Kopfschmutz im Schritt der Druckaufzeichnung und zur Verwirklichung
der ausgezeichneten Fixierungseigenschaften bevorzugt.
-
Folglich
haben die wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien ausgezeichnete Fixierungseigenschaften,
und die wärmeempfindlichen
Aufzeichnungen können
durch das Fixierungsverfahren der vorliegenden Erfindung leicht
durch Wärme
fixiert werden.