DE3521723C3 - Drucker - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Drucker nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Als Folge der Entwicklung verschiedener Arten von Computern existiert eine Vielfalt von Methoden zur Steuerung eines Druckers durch einen Hostrechner (Arbeitsrechner). Unter­ schiede liegen beispielsweise in der Art der Zeichen, Symbole oder Punktmuster oder in der Art der Steuerung der horizontalen und vertikalen Druckpositionen. Das Steuer­ programm eines Druckers muß daher jeweils im Hinblick auf den Hostrechner ausgewählt werden.

Fig. 7 zeigt einen herkömmlichen Drucker, der einen Druck­ kopf 1, eine Druckkopf-Treiberschaltung 4, einen Schlitten­ motor 2, eine Schlittenmotor-Treiberschaltung 5, einen Zeilenvorschubmotor 3, eine Zeilenvorschubmotor-Treiber­ schaltung 6, eine Mikroprozessoreinheit 7 zur Steuerung des Druckers insgesamt, ein RAM 8, ein Steuer-ROM 9 zur Speicherung von Befehlsdaten für die Mikroprozessoreinheit 7 und zur Steuerung des Druckers, ein Zeichen-ROM 10 zur Speicherung der zu druckenden Zeichen, und eine Schnitt­ stelle 11 zum Anschluß an einen Hostrechner aufweist. Hier­ von sind die Elemente 4 bis 11 auf einer oder mehreren festen Grundplatten 12 angeordnet. Eine Änderung dieser Schaltungen erfordert eine Änderung der Grundplatte oder Grundplatten als solche. Dies aber ist eine große und teure Änderung. Die Schaltungen sind so kompliziert, daß es eine Menge Zeit erfordert, ein neues Programm zu er­ stellen.

Es ist notwendig gewesen, zur Herstellung von Druckern unterschiedlicher Spezifikationen verschiedene Produktions­ linien zu verwenden. Die Folge davon ist, daß eine Reihe von Produktionslinien oft nicht in Betrieb sind. Die Schwierigkeit, Spezifikationen zu ändern, war Anlaß zu einer sehr unausgeglichenen Lagerhaltung. Drucker einiger Spezifikationen verkaufen sich gut und sind daher knapp auf Lager, während Drucker anderer Spezifikationen im Überfluß auf Lager sind.

Die DE-OS 26 25 432 offenbart einen Drucker nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1, der die Möglichkeit der Aus­ wahl verschiedener Schriftarten beinhaltet. Dabei handelt es sich um einen von einer Magnetkarteneinheit gesteuerten, also nicht an beliebige Rechner anschließbaren Tinten­ strahldrucker. Bei diesem Drucker ist eine Grundschriftart in einem fest verdrahteten Schriftartspeicher verankert. Zusätzlich sind steckbare Speicherchips mit weiteren Schriftarten vorgesehen. Zwischen der Grundschriftart und den Schriftarten der eingesteckten Speicherchips kann umge­ schaltet werden.

Aus der DE-OS 31 28 360 ist ein Matrixdrucker bekannt, der mindestens zwei unabhängig voneinander angetriebene Papier­ transporteinrichtungen besitzt, denen ein und derselbe ge­ meinsame Drucker zugeordnet ist. Zwischen den Signaleingang für die in Teilabschnitte aufgeteilte auszudruckende Infor­ mation und den Drucker sind ein die einlaufende Information in der Einlaufreihenfolge der Teilabschnitte aufnehmender Eingangspufferspeicher und ein die auszudruckende Informa­ tion in der Ausdrucksreihenfolge der Teilabschnitte für die Druckbelege der Papiertransporteinrichtungen aufnehmender Druckerpufferspeicher geschaltet. Zum Bestimmen der je Druckbeleg auszudruckenden Teilabschnitte bzw. ihrer Anord­ nung zwischen Eingangspufferspeicher und Druckerpufferspei­ cher ist ein extern gesteuerter Umsortierspeicher ange­ schlossen. Der Umsortierspeicher kann einen Schreib/Lese­ speicher enthalten, der über eine Steckverbindung aus­ tauschbar mit dem Drucker verbunden wird und z. B. kunden­ spezifische Informationen für eine gewünschte Form des Ausdruckes enthält.

Aus der US 41 50 902 ist ein elektronischer Drucker bekannt, an dem ein Zeichensatz-Speicher in Gestalt eines ROM steckbar befestigt ist, der Information über einen Schrifttyp enthält, einschließlich Informationen über Akzente und das Unterstreichen von Zeichen.

Die US 44 26 166 offenbart einen modular aufgebauten Typenraddrucker mit einem Schnittstellenadapter, der dem Drucker die Kommunikation über unterschiedliche Schnittstellen und damit auch mit unterschiedlichen Datenquellen erlaubt, soweit diese verschiedene Schnittstellen aufweisen. Der als auswechselbares Modul ausgebildete Schnittstellenadapter ist druckerseitig an die eigentliche Schnittstelle des Druckers angepaßt und eingangsseitig mit der jeweils erforderlichen bzw. gewünschten Schnittstelle versehen. Eine Anpassung des Druckers an die über den Schnittstellenadapter übertragene Information ist bei diesem Stand der Technik weder vorgesehen noch möglich.

Aus der DE-A1 29 00 438 ist eine Typenrad-Schreibmaschine bekannt, bei der ein Typenrad mit Schriftzeichen eingesetzt werden kann, deren Flächenausdehnung gegenüber Standardschriftzeichen vergrößert ist. Hierzu ist eine sogenannte Umsteuereinrichtung vorgesehen, mit der im Vergleich zu Standard-Typenträgern der Typenträger-Elektromotor mit größerem Verstellweg angetrieben wird. Die Umsteuereinrichtung kann als abnehmbarer Deckel einer das Typenrad enthaltenden steckbaren Kassette ausgebildet sein. Die Umsteuereinrichtung bei diesem Stand der Technik ist nichts anderes als die Anpassung an das jeweilige Typenrad, wenn dessen größere Typen einen größeren Verstellwinkel von einer Type zur nächsten erfordern.

Die DE 32 07 717 A1 beschreibt eine Schreibmaschinensteuerung, mit der unter Verwendung einer Standardtastatur ein Schreiben mit unterschiedlichen Zeichenvorräten auf ein und derselben Maschine möglich ist. Zu diesem Zweck sind Codewandler vorgesehen, die auf steckbaren Baugruppen angeordnet sein können. Die Druckschrift erwähnt ferner, daß unterschiedliche Tastaturen in die Schreibmaschine eingesetzt werden können und zu deren Anpassung ein Codewandler in Form einer steckbaren Baugruppe vorgesehen werden kann.

Aufgabe der Erfindung ist es einen Drucker zu schaffen, dessen Spezifikationen bei Bedarf leicht geändert werden können, um eine universelle Einsetzbarkeit des Druckers zu erreichen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Drucker mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.

In den Unteransprüchen 2 und 3 werden vorteilhafte Ausge­ staltungen der Erfindung beschrieben.

Dieser Drucker macht von einer austauschbaren Kassette Gebrauch, die das Steuer-ROM und das Zeichen-ROM enthält, die zur Anpassung an den Hostrechner, an den der Drucker anzuschließen ist, ausgetauscht werden müssen. Es reicht aus, zur Anpassung des Druckers an verschiedene Arten von Hostrechnern, die Kassette auszuwechseln. Es ist nicht mehr erforderlich, verschiedene Drucker unterschiedlicher Spezifikationen für verschiedene Hostrechner herzustellen. Ausreichend ist auch eine einzige Produktionslinie für die einzelnen Druckertypen oder -modelle ungeachtet ihrer unterschiedlichen Spezifikationen. Dies erlaubt eine Kosten­ reduzierung bei der Produktion und eine Verkürzung der Entwicklungszeit. Die notwendige Änderung der Spezifikatio­ nen eines speziellen Druckers kann durch Verwendung unter­ schiedlicher Kassetten erreicht werden. Die Druckerlieferan­ ten brauchen nur die Kassetten, derjenigen Spezifikationen, die sich gut verkaufen, herzustellen bzw. auf Lager zu halten, so daß eine unnötige Lagerhaltung von Druckern vermieden oder doch zumindest verringert wird. Der Benutzer kann denselben Drucker für verschiedene Arten von Host­ rechnern einfach dadurch verwenden, daß er jeweils eine entsprechende Kassette benutzt. Der erfindungsgemäße Drucker besitzt daher ein weites Anwendungsfeld.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungs­ beispielen unter bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Druckers gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Kassette für den Drucker gemäß der Erfindung,

Fig. 3 eine Explosionsdarstellung, die die Zuordnung von Kassette und Drucker­ hauptteil erkennen läßt,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Er­ findung,

Fig. 5 ein Schaltbild der elektrischen Ver­ bindung zwischen der Kassette und dem Druckerhauptteil,

Fig. 6 ein Flußdiagramm als Übersicht über die Betriebsweise des Druckers gemäß der Erfindung und

Fig. 7 ein Blockschaltbild des schon erwähnten herkömmlichen Druckers.

Gemäß Fig. 1 enthält ein Drucker gemäß der Erfindung ein Druckerhauptteil mit einer Platte 20, die mit den Elementen 4 bis 8 versehen ist, welche den mit entsprechen­ den Bezugszahlen versehenen Elementen der Fig. 7 ent­ sprechen. Getrennt von der Platte 20 weist der Drucker eine Platte 30 in einer Kassette 31 (Fig. 2) auf. Die Platte 30 trägt das Steuer-ROM 9, in dem gespeichert ist, in welcher Reihenfolge die Schaltungen 4 bis 6 zu steuern sind, das Zeichen-ROM 10 zur Speicherung einer Vielzahl von Zeichenmustern und die Schnittstelle 11, etwa eine RS232C-Schnittstelle, die über eine Vielzahl von Leitun­ gen 32 (Fig. 2) an einen Hostrechner anzuschließen ist.

Das Steuer-ROM 9 und das Zeichen-ROM 10 können zwei ge­ trennte Einheiten sein, es kann sich aber auch um ein einziges ROM handeln. Wenn zwei getrennte ROMs verwendet werden, kann es erforderlich sein, eine Schaltung zur Aus­ wahl jeweils eines dieser ROMs vorzusehen. Das Zeichen-ROM 10 ist nicht auf einen einzigen Zeichenstil oder Zeichen­ satz beschränkt, sondern kann mehrere Zeichensätze wie Ming, Gotik, Fettdruckzeichen etc. enthalten. Die Schnitt­ stelle 11 ist nicht auf die RS232C-Schnittstelle beschränkt, sondern kann auch anderer Spezifikation sein, wie etwa IEEE-488 oder GP-IB. Es ist auch möglich, eine serielle oder parallele Schnittstelle zu verwenden.

Die Basis oder Platte 30 besitzt ein Verbindungsstück 33 für den Anschluß an das Druckerhauptteil 60 (Fig. 3). Die Kassette 31 besitzt eine Öffnung 34, durch die dasVerbin­ dungsstück (hier als Kontaktleiste dargestellt) herausragt. Das Druckerhauptteil 60 besitzt einen Kassettenhalter 61 zur Aufnahme der Kassette 31 oder eines Teils derselben und zum Eingriff mit dem von der Platte 30 abstehenden Verbindungsstück 33, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Obwohl in Fig. 3 der Kassettenhalter 61 am hinteren Ende des Druckerhauptteils 60 angeordnet ist, könnte er alter­ nativ am vorderen Ende, oben oder unten vorgesehen sein. Die Bezugszahl 62 in Fig. 3 bezeichnet eine Druckwalze.

Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 4 gezeigt. Ein ROM 40 zur Speicherung von sowohl einem Steuerprogramm als auch einem Zeichensatz ist mittels einer IC-Fassung 41 an der Platte 30 befestigt. Die Platte 30 ist außerdem mit einem IC 42 zum Lesen des ROM 40 ver­ sehen. Die Platte 30 besitzt Steckkontakte 43 für den Ein­ griff in ein hier als Federleiste bezeichnetes Kontakt­ glied 44 des Druckerhauptteils zur Verbindung der Kassette 31 mit dem Druckerhauptteil. Das Druckerhauptteil besitzt eine obere Platte oder Basis 45, um darauf die Kassette 31 zu halten, sowie eine untere Platte oder Basis 46, die unter der Platte 45 vorgesehen ist. Die Platten 45 und 46 sind aneinander mittels hier als Stift- und Federleiste bezeichneten Verbindungsgliedern 47 und 48 verbunden, die sich zwischen den Platten befinden und miteinander im Eingriff stehen. Das Druckerhauptteil ist außerdem mit einem Verbindungsglied 49 für eine Schnittstelle versehen. Zwei ICs 50 und 51 sind auf der Platte 46 angeordnet.

Bei der Anordnung nach Fig. 4 ist die Schnittstelle mit dem Druckerhauptteil anstelle der Kassette 31 verbunden. Dies schafft auf der Platte 30 einen freien Raum, in dem erforderlichenfalls ein zusätzliches RAM vorgesehen werden könnte. Diese Anordnung trägt auch zur Verkleinerung der Kassette 31 bei, die beträchtliche Größe erreicht, wenn eine Parallelschnittstelle an ihr anstelle von dem Drucker­ hauptteil vorgesehen wird.

Fig. 5 zeigt ein Schaltbild für den elektrischen Anschluß der Kassette 31 an dem Druckerhauptteil. Bevor die Kassette 31 mit dem Druckerhauptteil verbunden wird, ist ein Tran­ sistor 150 eingeschaltet und liefert ein Rücksetzsignal 300 des Zustands "L". Dieses Rücksetzsignal 300 wird zur Mikroprozessoreinheit 7 übertragen, deren Ausgang darauf­ hin im Zustand "H" bzw. in einem Zustand hoher Impedanz ist. Mit anderen Worten, die Mikroprozessoreinheit 7 befin­ det sich in einem Rücksetzzustand, solange die Kassette 31 nicht mit dem Druckerhauptteil verbunden ist. Wenn die Kassette 31 mit dem Druckerhauptteil verbunden wird, fließt ein elektrischer Strom über die Kassette 31 nach Masse. Dadurch wird der Transistor 150 gesperrt und das Rücksetz­ signal 300 in den Zustand "H" gebracht. Hierdurch wird die Mikroprozessoreinheit 7 aus ihrem Rücksetzzustand befreit.

Wenn die Kassette 31 während eines Druckvorgangs, das heißt, wenn elektrischer Strom zu einer Spule 200 des Druckkopfes 1 geliefert wird, vom Druckerhauptteil abgezogen wird, dann wird das Rücksetzsignal 300 "L", und das Signal am Ausgang der Mikroprozessoreinheit 7 nimmt den Zustand "H" an. Das Ausgangssignal eines an den Ausgang der Mikro­ prozessoreinheit 7 angeschlossenen Inverters 201 wird dabei "L", so daß ein Transistor 151 gesperrt wird und den Strom­ fluß zur Spule 200 unterbricht. Hierdurch wird eine Über­ hitzung der Spule vermieden.

Es wird nun auf das Flußdiagramm in Fig. 6 bezug genommen, das die Betriebsweise des Druckers gemäß der Erfindung wiedergibt. Wenn die Stromquelle für den Drucker eingeschal­ tet wird, wird das Steuer-ROM 9 in der Kassette von der Mikroprozessoreineit 7 gelesen, und gemäß Schritt (1) in Fig. 6 werden dann die Druckkopf-Treiberschaltung 4, die Schlittenmotor-Treiberschaltung 5, die Zeilenvorschubmotor- Treiberschaltung 6, die Mikroprozessoreinheit 7 und das RAM 8 entsprechend der im ROM 9 gespeicherten Reihenfolge in Bereitschaft versetzt. Dann wird die Schnittstelle 11 in Bereitschaft versetzt, wie Schritt (2) in Fig. 6 zeigt, damit der nicht gezeigte Hostrechner mit der Übertragung von Befehls- oder Druckdaten an den Drucker beginnen kann. Der Drucker stellt im Schritt (3) fest, ob es sich bei der vom Hostrechner erhaltenen Information um Daten oder um einen Befehl handelt. Im Fall von Daten werden diese im Schritt (4) im RAM 8 gespeichert, und der Ablauf kehrt dann zum Schritt (3) zurück. Wenn es sich um einen Befehl handelt, wird dieser ausgeführt, und wenn es sich um einen Druck­ befehl handelt, beginnt die Mikroprozessoreinheit 7 den Druck entsprechend der im ROM 9 gespeicherten Prozedur, gemäß den Schritten (5) bis (7). Wenn die Druckdaten bei­ spielsweise aus Zeichen bestehen, wird aus dem ROM 10 ein spezifiziertes Zeichenmuster ausgelesen, und die Mikro­ prozessoreinheit 7 steuert den Schlittenmotor 5 zum Beginn der Bewegung des Druckkopfes 1. Wenn der Druckkopf zu einer spezifizierten Druckstellung kommt, arbeitet die Druckkopf- Treiberschaltung 4 und veranlaßt gemäß Schritt (8) den Druckkopf 1, den Druck auszuführen. Diese Betriebsschritte werden entsprechend der im Steuer-ROM 9 gespeicherten Reihenfolge ausgeführt. Das Steuer-ROM 9, das Zeichen-ROM 10 und die Schnittstelle 11 sind alle speziell an den Hostrechner angepaßt, mit dem der Drucker verbunden ist. Eine Laserkarte oder eine mittels eines Lasers gestanzte Karte kann anstelle der ROMs 9 und 10 verwendet werden. Eine solche Laserkarte kann eine sehr viel größere Daten­ menge als ein Halbleiterspeicher speichern.

Wenn bei dem beschriebenen Drucker Spezifikationen zur Anpassung an einen Hostrechner geändert werden müssen, dann braucht lediglich die Kassette ausgetauscht zu werden, während das Druckerhauptteil unverändert bleibt. Dies er­ laubt eine Reduktion der Herstellungskosten und der er­ forderlichen Entwicklungszeit. Die notwendige Anpassung der Spezifikationen eines speziellen Druckers kann einfach durch Austausch der Kassette erreicht werden.

Claims (2)

1. Drucker mit einer Schnittstelle (11) zum Anschluß an einen Host-Rechner, umfassend ein Druckerhauptteil (60) mit einer Vielzahl von Schaltungen (4, 5, 6) zum Betrieb eines Druckkopfes (1) sowie von Motoren (2, 3), eine Mikroprozes­ soreinheit (7), einen Schreib-Lese-Speicher (RAM 8) und einen lösbar mit dem Druckerhauptteil verbundenen elektronischen Zeichensatz-Speicher (ROM 10), dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichensatz- Speicher (ROM 10) zusammen mit einem elektronischen Speicher (ROM 9, 40), der ein Steuerprogramm für die Steuerung der Vielzahl von Schaltungen (4, 5, 6) enthält in einer austauschbar am Druckerhauptteil (60) befestigten Kassette (31) untergebracht ist und daß eine Rücksetzeinrichtung (150) vorgesehen ist, die die Mikroprozessoreinheit (7) in einem Rücksetzzustand hält, solange die Kassette (31) nicht mit dem Druckerhauptteil (60) verbunden ist, und bei mit dem Druckerhauptteil (60) verbundener Kassette den Rücksetzzustand dadurch freigibt, daß ein elektrischer Strom von der Rücksetzeinrichtung über die Kassette (31) nach Masse fließt.

2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich auch die Schnittstelle (11) in der Kassette (31) befindet.