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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung mit
einem Montierabschnitt für einen
austauschbaren Tintenbehälter.
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Ob
bei dem Tintenbehälter
der Tintenstrahl-Druckvorrichtung Tinte übrig ist oder nicht kann durch
Nachschauen in dem durchsichtigen Tintenbehälter überprüft werden. Bei einer Art von
Tintenbehälter
zum Speichern der Tinte, die in den Schwamm oder das durchlässige Element
dringt, ist es für
einen Anwender jedoch schwierig, einen Tintenrest zu überprüfen.
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Um
bei dieser Art von Tintenbehälter
einen Tintenrest zu erfassen, gibt es zum Beispiel ein Verfahren,
das die Anzahl von Druckpunkten integriert und aus dem integrierten
Wert einen Tintenverbrauch berechnet, um einen Tintenrest zu erfassen.
Im Falle einer Verwendung einer Vielzahl der austauschbaren Tintenbehälter entspricht
jedoch ein Tintenrest, der durch das vorstehende Integrierverfahren
erfaßt
ist, nicht einem Tintenrest, der in jedem Tintenbehälter gespeichert
ist.
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Wenn
die Druckvorrichtung unter Austauschen einer Vielzahl der Tintenbehälter verwendet wird,
wird angenommen, daß die
Tintenpatrone mit dem vorbestimmten Strichcode verwendet wird und eine
Vielzahl der Tintenbehälter
unterschieden wird. Da jedoch einige der Tintenbehälter als
die Tintenpatronen mit dem gleichen Strichcode erscheinen, kann er
fehlerhaft unterschieden werden und es ist schwierig, die Tintenbehälter mit
dem Strichcode einzeln zu unterscheiden. Da es bei dem vorstehenden
Aufbau schwierig ist, die Patrone zu unterscheiden, und nicht unterschieden
werden kann, ob der Tintenbehälter fabrikneu
ist, kann eine gebrauchte Tintenpatrone fälschlicherweise montiert werden,
was die Steuerung der Patrone einem Anwender überläßt.
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WO
98/04414 offenbart einen Aufbau, der den Betrieb einer Patrone auf
der Grundlage der Menge an Druckmitteln, die durch einen Drucker
verbraucht wird, verhindert. Genauer gesagt, bei WO 98/04414 kann
eine Zusammenarbeit zwischen dem Drucker und der Patrone nach Vergleichen
der Information, die bei dem Drucker gespeichert ist, mit der bei
der Patrone gespeicherten Information verhindert werden.
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WO
97/00974 offenbart einen Aufbau, bei dem eine Information über den
laufenden Verwendungsstand des Druckmittels in einer elektronischen Speichereinrichtung
von Behältern
gespeichert ist und die Austauschzeit, in der der Behälter gewechselt
werden muß,
auf der Grundlage der gespeicherten Information gemeldet wird. Genauer
gesagt, bei WO 97/00974 kann eine Information über ein Druckmittel, wie etwa
die Druckmenge und der Verbrauch an Tinte oder Toner, erfaßt und die
erfaßte
Information in der elektronischen Speichereinrichtung der Behälter gespeichert
werden.
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EP-A-0789322
offenbart einen Aufbau, bei dem die Information einer abnehmbaren
Patrone, wie etwa Verwendung, Kalibrierung oder Parameter, gespeichert
und in einem seriellen Zugriffsspeicher der Patrone verwaltet wird.
Genauer gesagt, bei EP-A-0789322 ist die Patrone über ein
Verbindungselement (76) der Patrone mit einer Druckvorrichtung (86)
gekoppelt, und der serielle Zugriffsspeicher, der mit dem Verbindungselement
der Patrone verbunden ist, kann eine Patronenverwendung und Parameter zum
Steuern eines Betriebs der Vorrichtung speichern.
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Bei
einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Druckvorrichtung
geschaffen, wie in Patentanspruch 1 dargelegt.
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Bei
einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Druckverfahren
geschaffen, wie in Patentanspruch 12 dargelegt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schafft eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung, die
einen Tintenbehälter
einzeln unterscheiden und über
einen Tintenrest informieren kann.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild als ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2A eine
Draufsicht und 2B eine Seitenansicht zum Veranschaulichen
einer Anordnung des Kontakthebels und des Schlittens;
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3 eine
schematische Ansicht zum Veranschaulichen des Sicherungsfeldes;
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4 ein
Flußdiagramm
zum Veranschaulichen eines Beispiels eines Steuerprogramms, das
in dem Nur-Lesespeicher (ROM) von 1 gespeichert
ist;
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5 ein
Flußdiagramm
zum Veranschaulichen eines Beispiels eines Tintenrest-Erfassungsprogramms
in dem Nur-Lesespeicher (ROM) von 1;
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6 ein
Blockschaltbild als ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7A eine
Vorderansicht für
das Schreib-Lese-System und 7B eine
Draufsicht zum Veranschaulichen einer Anordnung des Schreib-Lese-Systems
und des Schlittens; und
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8 eine
schematische Ansicht für
den Aufbau des Speicherabschnitts als einem zweiten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 5 erläutert.
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Eine
Tintenstrahl-Druckvorrichtung ist wie folgend.
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Wie
in 1 gezeigt, bezeichnet ein Bezugszeichen 7 einen
Kontakthebel. 2 zeigt den Aufbau des
Kontakthebels 7. Ein Bezugszeichen 35 bezeichnet
eine Informations-Schreib-Lese-Schaltung.
Wie in 3 gezeigt, führt
die Informations-Schreib-Lese-Schaltung 35 ein
Verfahren zum Schreiben und Lesen bezüglich der Sicherungsmuster 10 durch.
Das heißt,
das Verfahren schreibt die Information „fabrikneu" oder „gebraucht", die Information „Tintenrest voll" oder „Tintenrest
leer", und die Information „einzelne
Unterscheidungsnummer" auf die
Sicherungsmuster 10, und liest diese Informationen aus
den Sicherungsmustern 10.
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Ein
Bezugszeichen 37 bezeichnet einen Tintenbehälteraustausch-Erfassungsabschnitt
zum Erfassen der Austauschbewegung. Ein Bezugszeichen 38 bezeichnet
einen Schlittenmotor-Antriebsteuerabschnitt, der einen Schlittenmotor
(nicht gezeigt) antreibt und den Schlitten 3 (siehe 2) zu dem Kontakthebel 7 bewegt,
wenn der Tintenbehälteraustausch-Erfassungsabschnitt 37 den
Austausch des Tintenbehälters
erfaßt.
Ein Bezugszeichen 31 bezeichnet einen Nur-Lesespeicher
(ROM), der ein Steuerprogramm speichert.
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Ein
Bezugszeichen 32 bezeichnet einen Schreib-Lese-Speicher
(RAM). Der Schreib-Lese-Speicher (RAM) 32 speichert die
einzelne Unterscheidungsnummer gemäß jedem aus der Vielzahl der
Tintenbehälter
und wird als Arbeitsbereich für
die Zentraleinheit (CPU) 33 verwendet. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel
der fabrikneue Tintenbehälter bei
dem Schlitten 3 montiert ist, wird die einzelne Unterscheidungsnummer
gemäß dem fabrikneuen
Tintenbehälter
gesetzt, und die einzelne Unterscheidungsnummer wird in dem Informationsspeicherabschnitt
des Tintenbehälters
und in dem Schreib-Lese-Speicher (RAM) 32 gespeichert.
Somit kann der neu montierte Tintenbehälter unterschieden werden und
die Information, wie etwa ein Tintenrest in dem Tintenbehälter, kann
einzeln gesteuert werden.
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Ein
Abschnitt des Schreib-Lese-Speichers (RAM) 32 wird für die Integrierzählergruppen,
die in acht Integrierzähler
gemäß der maximalen
einzelnen Unterscheidungsnummer eingeteilt sind, verwendet, und
jeder Integrierzähler
entspricht der einzelnen Unterscheidungsnummer. Die Zentraleinheit
(CPU) 33 addiert die Anzahl von Druckpunkten, die von der Gatteranordnung
ausgegeben werden, zu dem ursprünglich
gespeicherten Wert pro Zeile. Das Bezugszeichen 33 bezeichnet
die Zentraleinheit (CPU), die jeden Abschnitt gemäß einem
Steuerprogramm steuert. Die Zentraleinheit (CPU) 33 treibt
die Informations-Schreib-Lese-Schaltung 35 über eine
Eingabe-Ausgabe(E/A)-Einrichtung 34 und wählt einen Zähler gemäß der einzelnen
Unterscheidungsnummer, die aus der Informations-Schreib-Lese-Schaltung 35 ausgelesen
wird, unter den Zählergruppen
in dem Schreib-Lese-Speicher (RAM) 32 aus, und steuert
den Schlittenmotor-Antriebssteuerabschnitt 38, wenn der
Tintenbehälteraustausch-Erfassungsabschnitt 37 den
Austausch des Tintenbehälters
erfaßt.
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Als
die einzelne Unterscheidungsnummer wird bei dem ersten verwendeten
Tintenbehälter
Null gesetzt und eine Ziffer wird nacheinander gesetzt bis Sieben,
und dann wird Null gesetzt. Ein Bezugszeichen 36 ist ein
Anzeigeabschnitt. Der Anzeigeabschnitt 36 zeigt den Stand
an, unter dem sich der Tintenrest des Tintenbehälters befindet und bei dem
der Tintenrest leer ist, und meldet einem Anwender einen Alarm.
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Die
Informations-Schreib-Lese-Schaltung 35 wird nachfolgend
in Einzelheiten erläutert.
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Der
Kontakt 8 des Kontakthebels 7 ist über den
Hochsetzwiderstand 13 mit der Energieversorgung verbunden
und ist über
den Puffer 14 und die Eingabe-Ausgabe(E/A)-Einrichtung 34 mit
der Zentraleinheit (CPU) 33 verbunden. Der Kontakt 9 des Kontakthe bels 7 ist
mit der Erde verbunden. Wenn die Kontakte 8 und 9 mit
den Anschlußstellen 11 und 12 der
Sicherungsmuster 10 kontaktiert sind, kann über eine
Sicherung ein Kurzschluß zwischen
den Kontakten 8 und 9 auftreten. Über den
Puffer 14 wird ein L-Signal
(niedriger Pegel) ausgegeben, wenn ein Kurzschluß aufgetreten ist, und über den
Puffer 14 wird ein H-Signal (hoher Pegel) ausgegeben, wenn kein
Kurzschluß aufgetreten
ist.
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Auf
der anderen Seite, der Feldeffekttransistor (FET) 15 ist
parallel zu dem Hochsetzwiderstand 13 geschaltet und der
Gate-Anschluß des Feldeffekttransistors
(FET) 15 ist über
die Eingabe-Ausgabe(E/A)-Einrichtung 34 mit der Zentraleinheit
(CPU) 33 verbunden. Wenn von der Zentraleinheit (CPU) 33 ein
Sicherungsdurchbrennsignal ausgegeben wird, wird der Feldeffekttransistor 15 durchgeschaltet
und ein elektrischer Strom fließt
zu einer Sicherung zwischen den Kontakten 8 und 9 und
dann brennt die Sicherung durch.
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2 zeigt die Anordnungsbeziehung zwischen
dem Kontakthebel 7 und dem Schlitten 3.
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In 2 bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Tintenstrahlkopf,
der unter Verwendung von Wärmeenergie
eine Blase in der Tinte erzeugt und aus dem Druckkopf eine Tinte
ausstößt. Ein
Bezugszeichen 2 bezeichnet einen austauschbaren Tintenbehälter mit dem
Sicherungsfeld 6.
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3 ist
eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen des Sicherungsfeldes 6 in
Einzelheiten.
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Die
Sicherungsmuster 10a bis 10e werden durch Ätzen des
Sicherungsfeldes 6 erzeugt und die elektrischen Anschlußstellen 11 und 12 sind
auf beiden Seiten der Sicherungsmuster 10 angeordnet. Die Sicherungsmuster 10a bis 10e werden
zum Speichern „der
Information" verwendet.
Die erste Sicherung 10a steht für „fabrikneu", falls sie nicht durchgebrannt ist,
oder für „gebraucht", falls sie durchgebrannt
ist. Die zweite Sicherung 10b steht für „Tintenrest voll", falls sie nicht
durchgebrannt ist, oder für „Tintenrest
leer", falls sie
durchgebrannt ist. Die dritte Sicherung 10c bis zur fünften Sicherung 10e entsprechen
Stellenwertigkeiten von 1, 2, 4, und können die einzelnen Unterscheidungsnummern
von Null bis einschließlich
Sieben angeben. Wenn zum Beispiel sowohl die vierte Sicherung 10d als
auch die fünfte Sicherung 10e durchgebrannt
worden sind, wird als die einzelne Unterscheidungsnummer 6 angegeben.
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Ein
Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Schlitten zum Montieren
des Tintenstrahlkopfes 1 und des Tintenbehälters 2.
Wie in 2 gezeigt, bewegt sich der
Schlitten 3 entlang der Führungsstangen 4 und 5.
Auf der Seite des Schlittens 3 sind fünf Vorsprünge 20 gemäß der ersten
Sicherung 10a bis zur fünften
Sicherung 10e gebildet. Ein Bezugszeichen 7 bezeichnet
einen Kontakthebel, der eine „umgedrehte
L-Form" besitzt
und am Rand des Bewegungsbereichs des Schlittens 3 angeordnet
ist. Wenn sich der Schlitten 3 bis zum Kontakthebel 7 bewegt, wird
der Kontakthebel 7 durch die Vorsprünge 20 in Schwingungen
versetzt und dann werden die Kontakte 8 und 9 mit
den elektrischen Anschlußstellen 11 und 12 auf
beiden Seiten der Sicherungsmuster 10 verbunden.
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Durch
die Bewegung des Schlittens 3 stoßen die Ausstoßöffnungen
des Druckkopfs Tinte auf das Druckmittel, um ein Ein-Zeilen-Drucken durchzuführen. Die
Bewegung des Druckmittels gemäß der Ein-Zeilen-Breite
(der vorbestimmte Bereich, wie etwa eine Druckbreite gemäß einer
Abtastung unter Verwendung des Tintenstrahlkopfs 1) wird
bei jedem Ein-Zeilen-Drucken wiederholt durchgeführt, um das Bild gemäß einem
Blatt zu erzeugen. Der Schlitten 3 kann den Kontakthebel 7 bei
einem normalen Drucken nicht erreichen und kann den Kontakthebel 7 erreichen,
wenn der Druckkopf 1 oder der Tintenbehälter 2 ausgetauscht
wird.
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4 ist
ein Flußdiagramm
zum Veranschaulichen eines Steuerprogramms, das in dem Nur-Lesespeicher
(ROM) 31 gespeichert ist.
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Wenn
der Tintenbehälter 2 durch
einen Anwender bei der vorbestimmten Position ausgetauscht wird,
wird ein Schalter betätigt
und der Tintenbehälteraustausch-Erfassungsabschnitt 37 erfaßt den Austausch
des Tintenbehälters 2 (S401).
Somit treibt der Schlittenmotor-Antriebssteuerabschnitt 38 einen Schlittenmotor
an und der Schlitten 3 wird zu dem Kontakthebel 7 bewegt.
Weiter wird der Kontakthebel 7 durch die Vorsprünge 20 auf
der Seite des Schlittens 3 in Schwingungen versetzt und
die Kontakte 8 und 9 des Kontakthebels 7 werden
mit den Anschlußstellen 11 und 12 der
ersten Sicherung 10a verbunden. Gemäß einem Signalpegel von der
Informations-Schreib-Lese-Schaltung 35 kann durch diese Verbindung
unterschieden werden, ob der Tintenbehälter 2 „fabrikneu" oder „gebraucht" ist (S402).
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Wenn
von der Informations-Schreib-Lese-Schaltung 35 das L-Signal
(niedriger Pegel) ausgegeben wird, wird der ausgetauschte Tintenbehälter als „fabrikneu" angesehen und das
Sicherungsdurchbrennsignal wird von der Zentraleinheit (CPU) 33 ausgegeben,
um die erste Sicherung 10a durchzubrennen (S403). Die dritte
Sicherung 10c bis zur fünften
Sicherung 10e werden gemäß der einzelnen Unterscheidungsnummer,
die der letzten verwendeten einzelnen Unterscheidungsnummer, die
in dem Schreib-Lese-Speicher (RAM) 32 gespeichert ist,
am nächsten
kommt, durchgebrannt (S404). Dann wird der Integrierzähler gemäß der einzelnen
Unterscheidungsnummer aus den Integrierzählergruppen ausgewählt und
der ausgewählte
Zählerwert
wird zurückgesetzt
(S405).
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Auf
der anderen Seite, wenn von der Informations-Schreib-Lese-Schaltung 35 das
H-Signal (hoher Pegel) ausgegeben wird, wird der ausgetauschte Tintenbehälter als „gebraucht" angesehen und die
einzelne Unterscheidungsnummer, die durch die dritte Sicherung 10c bis
zur fünften
Sicherung 10e angegeben wird, wird ausgelesen (S406). Der
Integrierzähler
gemäß der einzelnen
Unterscheidungsnummer wird aus den Integrierzählergruppen ausgewählt und
der ausgewählte
Zählerwert
wird zurückgesetzt
(S407).
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5 ist
ein Flußdiagramm
zum Veranschaulichen eines Tintenrest-Erfassungsprogramms, das in
dem Nur-Lesespeicher (ROM) 31 von 1 gespeichert
ist.
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Das
von dem Verarbeitungsrechner übertragene
Druckbildsignal wird durch die Gatteranordnung der Tintenstrahl-Druckvorrichtung
empfangen und gemäß der Druckreihenfolge
des Tintenstrahlkopfs 1 in Bilddaten umgewandelt (S501).
Die Anzahl von Druckpunkten pro Zeile wird durch den aktivierten
Integrierzähler
gezählt
(S502). Der Integrierwert des Integrierzählers wird mit dem vorbestimmten Überlaufzählerstand
von Tinte pro Zeile verglichen (S503). Wenn der Integrierwert des
Integrierzählers über dem Überlaufzählerstand
liegt, wird der Schlittenmotor durch den Schlittenmotor-Antriebssteuerabschnitt 38 angetrieben
und der Schlitten 3 wird zu dem Kontakthebel 7 bewegt.
Wenn die Kontakte 8 und 9 mit den Anschlußstellen 11 und 12 der
zweiten Sicherung 10b in Kontakt kommen, wird das Sicherungsdurchbrennsignal
ausgegeben, um die zweite Sicherung 10b durchzubrennen
(S504). Wenn der Tintenrest in dem Tintenbehälter darunter liegt, wird auf
dem Anzeigeabschnitt 36 eine Leermeldung angezeigt, und
dies veranlaßt
einen Anwender, den Tintenbehälter
auszutauschen (S505).
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Wenn
der Tintenbehälter
mit dem geringen Tintenrest wieder gesetzt ist, erfaßt die Informations-Schreib-Lese-Schaltung 35 das
Durchbrennen der zweiten Sicherung 10b und das H-Signal
(hoher Pegel) wird ausgegeben. Dann zeigt der Anzeigeabschnitt 36 an,
daß die
Tinte in dem Tintenbehälter
leer wird, und dies veranlaßt
einen Anwender, den geleerten Tintenbehälter auszutauschen, um somit
einen Anwender vor einem Fehlbetrieb zu bewahren.
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Bei
dem vorstehenden Beispiel erfährt
ein Anwender durch Anzeigen auf dem Anzeigeabschnitt 36,
daß der
Tintenrest des Tintenbehälters
leer wird, und dies veranlaßt
den Anwender, einen Austausch vorzunehmen. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf das vorstehende Beispiel beschränkt, sondern
kann ebenso bei einem weiteren Verfahren, bei dem der Tintenrest
in dem Tintenbehälter
durch den Integrierwert des Integrierzählers berechnet und angezeigt
wird, um einen Anwender zum Austauschen des geleerten Tintenbehälters zu
veranlassen, angewendet werden.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 6 bis 8 erläutert.
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Dieses
Beispiel unterscheidet sich von dem vorhergehenden Beispiel hinsichtlich
eines Schreibens und Lesens von Information, weil dieses Ausführungsbeispiel
hinsichtlich des Aufbaus eines Speicherabschnitts zum Speichern
von Information im Vergleich zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
verschieden ist.
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Wie
in 8 gezeigt, wird der Speicherabschnitt 76 gemäß der vorliegenden
Erfindung auf jeden der Tintenbehälter 2 gesteckt und
besitzt fünf
Nägel 91 zum
Ausführen
einer plastischen Verformung gemäß einem
Druckabschnitt. Der erste Nagel 91a bedeutet „fabrikneu", wenn keine plastische
Verformung geschieht, und bedeutet „gebraucht", wenn eine plastische Verformung geschieht.
Der zweite Nagel 91b bedeutet „Tintenrest voll", wenn keine plastische
Verformung geschieht, und bedeutet „Tintenrest leer", wenn eine plastische
Verformung geschieht. Der dritte Nagel 91c bis zum fünften Nagel 91e bezeichnen
Stellenwertigkeiten von 1, 2 und 4, und können die einzelnen Unterscheidungsnummern von
Null bis einschließlich
Sieben angeben. Wenn zum Beispiel sowohl der vierte Nagel 91d als
auch der fünfte
Nagel 91e eine plastische Verformung ausgeführt haben,
wird als die einzelne Unterscheidungsnummer Sechs angezeigt.
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In 7 besteht das Schreib-Lese-System 81 aus
der Nagelbiegevorrichtung 87 und dem Mikroschalter 88,
und ist auf der rechten Seite des Schlittens 3 in dem Bewegungsbereich
angeordnet.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt,
gibt die Zentraleinheit (CPU) 33 ein Nagelbiegesignal aus,
und dann steuert der Antriebssteuerabschnitt 61 die Nagelbiegevorrichtung 87 des
Schreib-Lese-Systems 81 und die Nagelbiegevorrichtung 87 biegt
den Nagel 91, um die Information bei dem Speicherabschnitt 76 zu speichern.
Wenn der Mikroschalter 88 das Biegen des ersten Nagels 91a nicht
erfaßt,
wird das Nagelbiegesignal von der Zentraleinheit (CPU) 33 in
der Zeit, in der sich der erste Nagel 91a und die Nagelbiegevorrichtung 87 gegenüberstehen,
ausgegeben. Das Nagelbiegesignal wird von der Zentraleinheit (CPU) 33 gemäß der einzelnen
Unterscheidungsnummer in der Zeit, in der sich der Nagel, der die
einzelne Unterscheidungsnummer angibt, aus dem dritten Nagel 91c bis
zum fünften
Nagel 91e und die Nagelbiegevorrichtung 87 gegenüberstehen,
ausgegeben. Wenn der zweite Nagel 91b „Tintenrest leer" anzeigt, wird das
Nagelbiegesignal von der Zentraleinheit (CPU) 33 in der
Zeit, in der sich der zweite Nagel 91b und die Nagelbiegevorrichtung 87 gegenüberstehen,
ausgegeben.
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Auf
der anderen Seite, der Mikroschalter 88 des Schreib-Lese-Systems 81 erfaßt das Biegen
des Nagels 91, um eine Information aus dem Speicherabschnitt 76 auszulesen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das Beispiel des „Nagelbiegens" beschränkt, sondern kann
auch bei einem „Nagelentfernen" angewendet werden.
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Wie
vorstehend erläutert,
enthält
die Tintenstrahl-Druckvorrichtung den Tintenbehälter gemäß dem Druckkopf, kann aber
auch einen Einfarben-Tintenbehälter
und einen Farbtintenbehälter
gemäß dem Druckkopf
enthalten.
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Die
vorliegende Erfindung ist bei einer Tintenstrahl-Druckvorrichtung
unter Verwendung des Kopfes von einer Patronenart, der einen Tintenbehälter besitzt,
anwendbar und in einem Gehäuse
ist ein Druckkopf eingerichtet. In ähnlicher Weise ist die vorliegende
Erfindung bei einer Tintenstrahl-Druckvorrichtung, die eine Einfarben-Druckkopfpatrone
und eine Farb-Druckkopfpatrone von der Art eines Tintenbehälters besitzt,
ebenso anwendbar und ein Druckkopf ist in einem Gehäuse eingerichtet.
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Wie
vorstehend erläutert,
werden die Sicherung, die die elektrische Isolation ausführt, und
die Nagelabschnitte, die eine phy sikalische Umformung ausführen, als
ein Aufbau zum Speichern der Information, die „fabrikneu" oder „gebraucht" anzeigt, die einen Tintenrest anzeigt,
und die einzelne Unterscheidungsnummern bezüglich eines austauschbaren
Tintenbehälters
und einer Kopfpatrone anzeigt, verwendet.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf den vorstehenden Aufbau beschränkt, sondern
kann auch bei einem folgenden Verfahren angewendet werden.
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Ob
der Tintenbehälter
fabrikneu ist oder nicht, wird beim Montieren des Tintenbehälters unterschieden,
und die einzelne Unterscheidungsnummer gemäß dem fabrikneuen Tintenbehälter wird
in einem Druckgehäuse
zum Steuern gespeichert, und weiter wird die Information, wie etwa
ein Tintenrest, gemäß einer
Anwendung gespeichert. Daher kann eine Speichereinrichtung, wie
etwa der Schreib-Lese-Speicher (RAM), zum Schreiben und Lesen von Information
bei der vorliegenden Erfindung ebenso angewendet werden.
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Bei
dem vorstehenden Beispiel ist der Tintenbehälter zum Speichern von Tinte
als der austauschbare Abschnitt erläutert. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf den Tintenbehälter beschränkt, sondern kann bei anderen
austauschbaren Abschnitten angewendet werden. Bei der Umsetzungsdruckvorrichtung,
die ein Drucken unter Verwendung des Farbbandes ausführt, zum
Beispiel wird die einzelne Unterscheidungsnummer in der Kassette
mit dem Farbband gespeichert, wenn die Kassette bei dem Druckgehäuse montiert
wird, und das Druckgehäuse
kann die Verwendungsrate des Farbbandes gemäß der einzelnen Unterscheidungsnummer
steuern.
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Wie
vorstehend erläutert,
kann die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Anwender über
die Tintenbehälter-Austauschzeit und über einen
Tintenrest informieren.
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Wenn
weiter gemäß der vorliegenden
Erfindung die austauschbaren Abschnitte bei dem Druckgehäuse montiert
werden, setzt das Druckgehäuse die
einzelne Unterscheidungsinformation bei den austauschbaren Abschnitten
und das Druckgehäuse kann
die gesetzte einzelne Unterscheidungsinformation speichern. Durch
Steuern der einzelnen Unterscheidungsinformation gemäß dem Verwendungsverfahren
für die
Information kann unterschieden werden, ob der Abschnitt fabrikneu
ist oder nicht, wenn die Abschnitte ausgetauscht werden, und das Druckgehäuse kann
das Verwendungsverfahren einzeln bestätigen, wenn die Abschnitte
häufig
ausgetauscht werden, um dadurch die Unkompliziertheit und Nützlichkeit
eines Druckens zu verbessern.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Einzelheiten anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert
worden und aus dem Vorangehenden ist offensichtlich, daß Änderungen
und Abwandlungen möglich
sind, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, der aus den folgenden
Patentansprüchen
hervorgeht, abzuweichen.