DE69833625T2 - Druckgerät und Druckverfahren - Google Patents

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DE69833625T2
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ink
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container
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Yuji c/o Canon Kabushiki Kaisha Tsuruoka
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
    • B41J2/17503Ink cartridges
    • B41J2/17543Cartridge presence detection or type identification
    • B41J2/17546Cartridge presence detection or type identification electronically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
    • B41J2/17566Ink level or ink residue control

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung mit einem Montierabschnitt für einen austauschbaren Tintenbehälter.
  • Ob bei dem Tintenbehälter der Tintenstrahl-Druckvorrichtung Tinte übrig ist oder nicht kann durch Nachschauen in dem durchsichtigen Tintenbehälter überprüft werden. Bei einer Art von Tintenbehälter zum Speichern der Tinte, die in den Schwamm oder das durchlässige Element dringt, ist es für einen Anwender jedoch schwierig, einen Tintenrest zu überprüfen.
  • Um bei dieser Art von Tintenbehälter einen Tintenrest zu erfassen, gibt es zum Beispiel ein Verfahren, das die Anzahl von Druckpunkten integriert und aus dem integrierten Wert einen Tintenverbrauch berechnet, um einen Tintenrest zu erfassen. Im Falle einer Verwendung einer Vielzahl der austauschbaren Tintenbehälter entspricht jedoch ein Tintenrest, der durch das vorstehende Integrierverfahren erfaßt ist, nicht einem Tintenrest, der in jedem Tintenbehälter gespeichert ist.
  • Wenn die Druckvorrichtung unter Austauschen einer Vielzahl der Tintenbehälter verwendet wird, wird angenommen, daß die Tintenpatrone mit dem vorbestimmten Strichcode verwendet wird und eine Vielzahl der Tintenbehälter unterschieden wird. Da jedoch einige der Tintenbehälter als die Tintenpatronen mit dem gleichen Strichcode erscheinen, kann er fehlerhaft unterschieden werden und es ist schwierig, die Tintenbehälter mit dem Strichcode einzeln zu unterscheiden. Da es bei dem vorstehenden Aufbau schwierig ist, die Patrone zu unterscheiden, und nicht unterschieden werden kann, ob der Tintenbehälter fabrikneu ist, kann eine gebrauchte Tintenpatrone fälschlicherweise montiert werden, was die Steuerung der Patrone einem Anwender überläßt.
  • WO 98/04414 offenbart einen Aufbau, der den Betrieb einer Patrone auf der Grundlage der Menge an Druckmitteln, die durch einen Drucker verbraucht wird, verhindert. Genauer gesagt, bei WO 98/04414 kann eine Zusammenarbeit zwischen dem Drucker und der Patrone nach Vergleichen der Information, die bei dem Drucker gespeichert ist, mit der bei der Patrone gespeicherten Information verhindert werden.
  • WO 97/00974 offenbart einen Aufbau, bei dem eine Information über den laufenden Verwendungsstand des Druckmittels in einer elektronischen Speichereinrichtung von Behältern gespeichert ist und die Austauschzeit, in der der Behälter gewechselt werden muß, auf der Grundlage der gespeicherten Information gemeldet wird. Genauer gesagt, bei WO 97/00974 kann eine Information über ein Druckmittel, wie etwa die Druckmenge und der Verbrauch an Tinte oder Toner, erfaßt und die erfaßte Information in der elektronischen Speichereinrichtung der Behälter gespeichert werden.
  • EP-A-0789322 offenbart einen Aufbau, bei dem die Information einer abnehmbaren Patrone, wie etwa Verwendung, Kalibrierung oder Parameter, gespeichert und in einem seriellen Zugriffsspeicher der Patrone verwaltet wird. Genauer gesagt, bei EP-A-0789322 ist die Patrone über ein Verbindungselement (76) der Patrone mit einer Druckvorrichtung (86) gekoppelt, und der serielle Zugriffsspeicher, der mit dem Verbindungselement der Patrone verbunden ist, kann eine Patronenverwendung und Parameter zum Steuern eines Betriebs der Vorrichtung speichern.
  • Bei einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Druckvorrichtung geschaffen, wie in Patentanspruch 1 dargelegt.
  • Bei einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Druckverfahren geschaffen, wie in Patentanspruch 12 dargelegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schafft eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung, die einen Tintenbehälter einzeln unterscheiden und über einen Tintenrest informieren kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild als ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2A eine Draufsicht und 2B eine Seitenansicht zum Veranschaulichen einer Anordnung des Kontakthebels und des Schlittens;
  • 3 eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen des Sicherungsfeldes;
  • 4 ein Flußdiagramm zum Veranschaulichen eines Beispiels eines Steuerprogramms, das in dem Nur-Lesespeicher (ROM) von 1 gespeichert ist;
  • 5 ein Flußdiagramm zum Veranschaulichen eines Beispiels eines Tintenrest-Erfassungsprogramms in dem Nur-Lesespeicher (ROM) von 1;
  • 6 ein Blockschaltbild als ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7A eine Vorderansicht für das Schreib-Lese-System und 7B eine Draufsicht zum Veranschaulichen einer Anordnung des Schreib-Lese-Systems und des Schlittens; und
  • 8 eine schematische Ansicht für den Aufbau des Speicherabschnitts als einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 5 erläutert.
  • Eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung ist wie folgend.
  • Wie in 1 gezeigt, bezeichnet ein Bezugszeichen 7 einen Kontakthebel. 2 zeigt den Aufbau des Kontakthebels 7. Ein Bezugszeichen 35 bezeichnet eine Informations-Schreib-Lese-Schaltung. Wie in 3 gezeigt, führt die Informations-Schreib-Lese-Schaltung 35 ein Verfahren zum Schreiben und Lesen bezüglich der Sicherungsmuster 10 durch. Das heißt, das Verfahren schreibt die Information „fabrikneu" oder „gebraucht", die Information „Tintenrest voll" oder „Tintenrest leer", und die Information „einzelne Unterscheidungsnummer" auf die Sicherungsmuster 10, und liest diese Informationen aus den Sicherungsmustern 10.
  • Ein Bezugszeichen 37 bezeichnet einen Tintenbehälteraustausch-Erfassungsabschnitt zum Erfassen der Austauschbewegung. Ein Bezugszeichen 38 bezeichnet einen Schlittenmotor-Antriebsteuerabschnitt, der einen Schlittenmotor (nicht gezeigt) antreibt und den Schlitten 3 (siehe 2) zu dem Kontakthebel 7 bewegt, wenn der Tintenbehälteraustausch-Erfassungsabschnitt 37 den Austausch des Tintenbehälters erfaßt. Ein Bezugszeichen 31 bezeichnet einen Nur-Lesespeicher (ROM), der ein Steuerprogramm speichert.
  • Ein Bezugszeichen 32 bezeichnet einen Schreib-Lese-Speicher (RAM). Der Schreib-Lese-Speicher (RAM) 32 speichert die einzelne Unterscheidungsnummer gemäß jedem aus der Vielzahl der Tintenbehälter und wird als Arbeitsbereich für die Zentraleinheit (CPU) 33 verwendet. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der fabrikneue Tintenbehälter bei dem Schlitten 3 montiert ist, wird die einzelne Unterscheidungsnummer gemäß dem fabrikneuen Tintenbehälter gesetzt, und die einzelne Unterscheidungsnummer wird in dem Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters und in dem Schreib-Lese-Speicher (RAM) 32 gespeichert. Somit kann der neu montierte Tintenbehälter unterschieden werden und die Information, wie etwa ein Tintenrest in dem Tintenbehälter, kann einzeln gesteuert werden.
  • Ein Abschnitt des Schreib-Lese-Speichers (RAM) 32 wird für die Integrierzählergruppen, die in acht Integrierzähler gemäß der maximalen einzelnen Unterscheidungsnummer eingeteilt sind, verwendet, und jeder Integrierzähler entspricht der einzelnen Unterscheidungsnummer. Die Zentraleinheit (CPU) 33 addiert die Anzahl von Druckpunkten, die von der Gatteranordnung ausgegeben werden, zu dem ursprünglich gespeicherten Wert pro Zeile. Das Bezugszeichen 33 bezeichnet die Zentraleinheit (CPU), die jeden Abschnitt gemäß einem Steuerprogramm steuert. Die Zentraleinheit (CPU) 33 treibt die Informations-Schreib-Lese-Schaltung 35 über eine Eingabe-Ausgabe(E/A)-Einrichtung 34 und wählt einen Zähler gemäß der einzelnen Unterscheidungsnummer, die aus der Informations-Schreib-Lese-Schaltung 35 ausgelesen wird, unter den Zählergruppen in dem Schreib-Lese-Speicher (RAM) 32 aus, und steuert den Schlittenmotor-Antriebssteuerabschnitt 38, wenn der Tintenbehälteraustausch-Erfassungsabschnitt 37 den Austausch des Tintenbehälters erfaßt.
  • Als die einzelne Unterscheidungsnummer wird bei dem ersten verwendeten Tintenbehälter Null gesetzt und eine Ziffer wird nacheinander gesetzt bis Sieben, und dann wird Null gesetzt. Ein Bezugszeichen 36 ist ein Anzeigeabschnitt. Der Anzeigeabschnitt 36 zeigt den Stand an, unter dem sich der Tintenrest des Tintenbehälters befindet und bei dem der Tintenrest leer ist, und meldet einem Anwender einen Alarm.
  • Die Informations-Schreib-Lese-Schaltung 35 wird nachfolgend in Einzelheiten erläutert.
  • Der Kontakt 8 des Kontakthebels 7 ist über den Hochsetzwiderstand 13 mit der Energieversorgung verbunden und ist über den Puffer 14 und die Eingabe-Ausgabe(E/A)-Einrichtung 34 mit der Zentraleinheit (CPU) 33 verbunden. Der Kontakt 9 des Kontakthe bels 7 ist mit der Erde verbunden. Wenn die Kontakte 8 und 9 mit den Anschlußstellen 11 und 12 der Sicherungsmuster 10 kontaktiert sind, kann über eine Sicherung ein Kurzschluß zwischen den Kontakten 8 und 9 auftreten. Über den Puffer 14 wird ein L-Signal (niedriger Pegel) ausgegeben, wenn ein Kurzschluß aufgetreten ist, und über den Puffer 14 wird ein H-Signal (hoher Pegel) ausgegeben, wenn kein Kurzschluß aufgetreten ist.
  • Auf der anderen Seite, der Feldeffekttransistor (FET) 15 ist parallel zu dem Hochsetzwiderstand 13 geschaltet und der Gate-Anschluß des Feldeffekttransistors (FET) 15 ist über die Eingabe-Ausgabe(E/A)-Einrichtung 34 mit der Zentraleinheit (CPU) 33 verbunden. Wenn von der Zentraleinheit (CPU) 33 ein Sicherungsdurchbrennsignal ausgegeben wird, wird der Feldeffekttransistor 15 durchgeschaltet und ein elektrischer Strom fließt zu einer Sicherung zwischen den Kontakten 8 und 9 und dann brennt die Sicherung durch.
  • 2 zeigt die Anordnungsbeziehung zwischen dem Kontakthebel 7 und dem Schlitten 3.
  • In 2 bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Tintenstrahlkopf, der unter Verwendung von Wärmeenergie eine Blase in der Tinte erzeugt und aus dem Druckkopf eine Tinte ausstößt. Ein Bezugszeichen 2 bezeichnet einen austauschbaren Tintenbehälter mit dem Sicherungsfeld 6.
  • 3 ist eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen des Sicherungsfeldes 6 in Einzelheiten.
  • Die Sicherungsmuster 10a bis 10e werden durch Ätzen des Sicherungsfeldes 6 erzeugt und die elektrischen Anschlußstellen 11 und 12 sind auf beiden Seiten der Sicherungsmuster 10 angeordnet. Die Sicherungsmuster 10a bis 10e werden zum Speichern „der Information" verwendet. Die erste Sicherung 10a steht für „fabrikneu", falls sie nicht durchgebrannt ist, oder für „gebraucht", falls sie durchgebrannt ist. Die zweite Sicherung 10b steht für „Tintenrest voll", falls sie nicht durchgebrannt ist, oder für „Tintenrest leer", falls sie durchgebrannt ist. Die dritte Sicherung 10c bis zur fünften Sicherung 10e entsprechen Stellenwertigkeiten von 1, 2, 4, und können die einzelnen Unterscheidungsnummern von Null bis einschließlich Sieben angeben. Wenn zum Beispiel sowohl die vierte Sicherung 10d als auch die fünfte Sicherung 10e durchgebrannt worden sind, wird als die einzelne Unterscheidungsnummer 6 angegeben.
  • Ein Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Schlitten zum Montieren des Tintenstrahlkopfes 1 und des Tintenbehälters 2. Wie in 2 gezeigt, bewegt sich der Schlitten 3 entlang der Führungsstangen 4 und 5. Auf der Seite des Schlittens 3 sind fünf Vorsprünge 20 gemäß der ersten Sicherung 10a bis zur fünften Sicherung 10e gebildet. Ein Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Kontakthebel, der eine „umgedrehte L-Form" besitzt und am Rand des Bewegungsbereichs des Schlittens 3 angeordnet ist. Wenn sich der Schlitten 3 bis zum Kontakthebel 7 bewegt, wird der Kontakthebel 7 durch die Vorsprünge 20 in Schwingungen versetzt und dann werden die Kontakte 8 und 9 mit den elektrischen Anschlußstellen 11 und 12 auf beiden Seiten der Sicherungsmuster 10 verbunden.
  • Durch die Bewegung des Schlittens 3 stoßen die Ausstoßöffnungen des Druckkopfs Tinte auf das Druckmittel, um ein Ein-Zeilen-Drucken durchzuführen. Die Bewegung des Druckmittels gemäß der Ein-Zeilen-Breite (der vorbestimmte Bereich, wie etwa eine Druckbreite gemäß einer Abtastung unter Verwendung des Tintenstrahlkopfs 1) wird bei jedem Ein-Zeilen-Drucken wiederholt durchgeführt, um das Bild gemäß einem Blatt zu erzeugen. Der Schlitten 3 kann den Kontakthebel 7 bei einem normalen Drucken nicht erreichen und kann den Kontakthebel 7 erreichen, wenn der Druckkopf 1 oder der Tintenbehälter 2 ausgetauscht wird.
  • 4 ist ein Flußdiagramm zum Veranschaulichen eines Steuerprogramms, das in dem Nur-Lesespeicher (ROM) 31 gespeichert ist.
  • Wenn der Tintenbehälter 2 durch einen Anwender bei der vorbestimmten Position ausgetauscht wird, wird ein Schalter betätigt und der Tintenbehälteraustausch-Erfassungsabschnitt 37 erfaßt den Austausch des Tintenbehälters 2 (S401). Somit treibt der Schlittenmotor-Antriebssteuerabschnitt 38 einen Schlittenmotor an und der Schlitten 3 wird zu dem Kontakthebel 7 bewegt. Weiter wird der Kontakthebel 7 durch die Vorsprünge 20 auf der Seite des Schlittens 3 in Schwingungen versetzt und die Kontakte 8 und 9 des Kontakthebels 7 werden mit den Anschlußstellen 11 und 12 der ersten Sicherung 10a verbunden. Gemäß einem Signalpegel von der Informations-Schreib-Lese-Schaltung 35 kann durch diese Verbindung unterschieden werden, ob der Tintenbehälter 2 „fabrikneu" oder „gebraucht" ist (S402).
  • Wenn von der Informations-Schreib-Lese-Schaltung 35 das L-Signal (niedriger Pegel) ausgegeben wird, wird der ausgetauschte Tintenbehälter als „fabrikneu" angesehen und das Sicherungsdurchbrennsignal wird von der Zentraleinheit (CPU) 33 ausgegeben, um die erste Sicherung 10a durchzubrennen (S403). Die dritte Sicherung 10c bis zur fünften Sicherung 10e werden gemäß der einzelnen Unterscheidungsnummer, die der letzten verwendeten einzelnen Unterscheidungsnummer, die in dem Schreib-Lese-Speicher (RAM) 32 gespeichert ist, am nächsten kommt, durchgebrannt (S404). Dann wird der Integrierzähler gemäß der einzelnen Unterscheidungsnummer aus den Integrierzählergruppen ausgewählt und der ausgewählte Zählerwert wird zurückgesetzt (S405).
  • Auf der anderen Seite, wenn von der Informations-Schreib-Lese-Schaltung 35 das H-Signal (hoher Pegel) ausgegeben wird, wird der ausgetauschte Tintenbehälter als „gebraucht" angesehen und die einzelne Unterscheidungsnummer, die durch die dritte Sicherung 10c bis zur fünften Sicherung 10e angegeben wird, wird ausgelesen (S406). Der Integrierzähler gemäß der einzelnen Unterscheidungsnummer wird aus den Integrierzählergruppen ausgewählt und der ausgewählte Zählerwert wird zurückgesetzt (S407).
  • 5 ist ein Flußdiagramm zum Veranschaulichen eines Tintenrest-Erfassungsprogramms, das in dem Nur-Lesespeicher (ROM) 31 von 1 gespeichert ist.
  • Das von dem Verarbeitungsrechner übertragene Druckbildsignal wird durch die Gatteranordnung der Tintenstrahl-Druckvorrichtung empfangen und gemäß der Druckreihenfolge des Tintenstrahlkopfs 1 in Bilddaten umgewandelt (S501). Die Anzahl von Druckpunkten pro Zeile wird durch den aktivierten Integrierzähler gezählt (S502). Der Integrierwert des Integrierzählers wird mit dem vorbestimmten Überlaufzählerstand von Tinte pro Zeile verglichen (S503). Wenn der Integrierwert des Integrierzählers über dem Überlaufzählerstand liegt, wird der Schlittenmotor durch den Schlittenmotor-Antriebssteuerabschnitt 38 angetrieben und der Schlitten 3 wird zu dem Kontakthebel 7 bewegt. Wenn die Kontakte 8 und 9 mit den Anschlußstellen 11 und 12 der zweiten Sicherung 10b in Kontakt kommen, wird das Sicherungsdurchbrennsignal ausgegeben, um die zweite Sicherung 10b durchzubrennen (S504). Wenn der Tintenrest in dem Tintenbehälter darunter liegt, wird auf dem Anzeigeabschnitt 36 eine Leermeldung angezeigt, und dies veranlaßt einen Anwender, den Tintenbehälter auszutauschen (S505).
  • Wenn der Tintenbehälter mit dem geringen Tintenrest wieder gesetzt ist, erfaßt die Informations-Schreib-Lese-Schaltung 35 das Durchbrennen der zweiten Sicherung 10b und das H-Signal (hoher Pegel) wird ausgegeben. Dann zeigt der Anzeigeabschnitt 36 an, daß die Tinte in dem Tintenbehälter leer wird, und dies veranlaßt einen Anwender, den geleerten Tintenbehälter auszutauschen, um somit einen Anwender vor einem Fehlbetrieb zu bewahren.
  • Bei dem vorstehenden Beispiel erfährt ein Anwender durch Anzeigen auf dem Anzeigeabschnitt 36, daß der Tintenrest des Tintenbehälters leer wird, und dies veranlaßt den Anwender, einen Austausch vorzunehmen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das vorstehende Beispiel beschränkt, sondern kann ebenso bei einem weiteren Verfahren, bei dem der Tintenrest in dem Tintenbehälter durch den Integrierwert des Integrierzählers berechnet und angezeigt wird, um einen Anwender zum Austauschen des geleerten Tintenbehälters zu veranlassen, angewendet werden.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 6 bis 8 erläutert.
  • Dieses Beispiel unterscheidet sich von dem vorhergehenden Beispiel hinsichtlich eines Schreibens und Lesens von Information, weil dieses Ausführungsbeispiel hinsichtlich des Aufbaus eines Speicherabschnitts zum Speichern von Information im Vergleich zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel verschieden ist.
  • Wie in 8 gezeigt, wird der Speicherabschnitt 76 gemäß der vorliegenden Erfindung auf jeden der Tintenbehälter 2 gesteckt und besitzt fünf Nägel 91 zum Ausführen einer plastischen Verformung gemäß einem Druckabschnitt. Der erste Nagel 91a bedeutet „fabrikneu", wenn keine plastische Verformung geschieht, und bedeutet „gebraucht", wenn eine plastische Verformung geschieht. Der zweite Nagel 91b bedeutet „Tintenrest voll", wenn keine plastische Verformung geschieht, und bedeutet „Tintenrest leer", wenn eine plastische Verformung geschieht. Der dritte Nagel 91c bis zum fünften Nagel 91e bezeichnen Stellenwertigkeiten von 1, 2 und 4, und können die einzelnen Unterscheidungsnummern von Null bis einschließlich Sieben angeben. Wenn zum Beispiel sowohl der vierte Nagel 91d als auch der fünfte Nagel 91e eine plastische Verformung ausgeführt haben, wird als die einzelne Unterscheidungsnummer Sechs angezeigt.
  • In 7 besteht das Schreib-Lese-System 81 aus der Nagelbiegevorrichtung 87 und dem Mikroschalter 88, und ist auf der rechten Seite des Schlittens 3 in dem Bewegungsbereich angeordnet.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, gibt die Zentraleinheit (CPU) 33 ein Nagelbiegesignal aus, und dann steuert der Antriebssteuerabschnitt 61 die Nagelbiegevorrichtung 87 des Schreib-Lese-Systems 81 und die Nagelbiegevorrichtung 87 biegt den Nagel 91, um die Information bei dem Speicherabschnitt 76 zu speichern. Wenn der Mikroschalter 88 das Biegen des ersten Nagels 91a nicht erfaßt, wird das Nagelbiegesignal von der Zentraleinheit (CPU) 33 in der Zeit, in der sich der erste Nagel 91a und die Nagelbiegevorrichtung 87 gegenüberstehen, ausgegeben. Das Nagelbiegesignal wird von der Zentraleinheit (CPU) 33 gemäß der einzelnen Unterscheidungsnummer in der Zeit, in der sich der Nagel, der die einzelne Unterscheidungsnummer angibt, aus dem dritten Nagel 91c bis zum fünften Nagel 91e und die Nagelbiegevorrichtung 87 gegenüberstehen, ausgegeben. Wenn der zweite Nagel 91b „Tintenrest leer" anzeigt, wird das Nagelbiegesignal von der Zentraleinheit (CPU) 33 in der Zeit, in der sich der zweite Nagel 91b und die Nagelbiegevorrichtung 87 gegenüberstehen, ausgegeben.
  • Auf der anderen Seite, der Mikroschalter 88 des Schreib-Lese-Systems 81 erfaßt das Biegen des Nagels 91, um eine Information aus dem Speicherabschnitt 76 auszulesen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Beispiel des „Nagelbiegens" beschränkt, sondern kann auch bei einem „Nagelentfernen" angewendet werden.
  • Wie vorstehend erläutert, enthält die Tintenstrahl-Druckvorrichtung den Tintenbehälter gemäß dem Druckkopf, kann aber auch einen Einfarben-Tintenbehälter und einen Farbtintenbehälter gemäß dem Druckkopf enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung ist bei einer Tintenstrahl-Druckvorrichtung unter Verwendung des Kopfes von einer Patronenart, der einen Tintenbehälter besitzt, anwendbar und in einem Gehäuse ist ein Druckkopf eingerichtet. In ähnlicher Weise ist die vorliegende Erfindung bei einer Tintenstrahl-Druckvorrichtung, die eine Einfarben-Druckkopfpatrone und eine Farb-Druckkopfpatrone von der Art eines Tintenbehälters besitzt, ebenso anwendbar und ein Druckkopf ist in einem Gehäuse eingerichtet.
  • Wie vorstehend erläutert, werden die Sicherung, die die elektrische Isolation ausführt, und die Nagelabschnitte, die eine phy sikalische Umformung ausführen, als ein Aufbau zum Speichern der Information, die „fabrikneu" oder „gebraucht" anzeigt, die einen Tintenrest anzeigt, und die einzelne Unterscheidungsnummern bezüglich eines austauschbaren Tintenbehälters und einer Kopfpatrone anzeigt, verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den vorstehenden Aufbau beschränkt, sondern kann auch bei einem folgenden Verfahren angewendet werden.
  • Ob der Tintenbehälter fabrikneu ist oder nicht, wird beim Montieren des Tintenbehälters unterschieden, und die einzelne Unterscheidungsnummer gemäß dem fabrikneuen Tintenbehälter wird in einem Druckgehäuse zum Steuern gespeichert, und weiter wird die Information, wie etwa ein Tintenrest, gemäß einer Anwendung gespeichert. Daher kann eine Speichereinrichtung, wie etwa der Schreib-Lese-Speicher (RAM), zum Schreiben und Lesen von Information bei der vorliegenden Erfindung ebenso angewendet werden.
  • Bei dem vorstehenden Beispiel ist der Tintenbehälter zum Speichern von Tinte als der austauschbare Abschnitt erläutert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf den Tintenbehälter beschränkt, sondern kann bei anderen austauschbaren Abschnitten angewendet werden. Bei der Umsetzungsdruckvorrichtung, die ein Drucken unter Verwendung des Farbbandes ausführt, zum Beispiel wird die einzelne Unterscheidungsnummer in der Kassette mit dem Farbband gespeichert, wenn die Kassette bei dem Druckgehäuse montiert wird, und das Druckgehäuse kann die Verwendungsrate des Farbbandes gemäß der einzelnen Unterscheidungsnummer steuern.
  • Wie vorstehend erläutert, kann die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen Anwender über die Tintenbehälter-Austauschzeit und über einen Tintenrest informieren.
  • Wenn weiter gemäß der vorliegenden Erfindung die austauschbaren Abschnitte bei dem Druckgehäuse montiert werden, setzt das Druckgehäuse die einzelne Unterscheidungsinformation bei den austauschbaren Abschnitten und das Druckgehäuse kann die gesetzte einzelne Unterscheidungsinformation speichern. Durch Steuern der einzelnen Unterscheidungsinformation gemäß dem Verwendungsverfahren für die Information kann unterschieden werden, ob der Abschnitt fabrikneu ist oder nicht, wenn die Abschnitte ausgetauscht werden, und das Druckgehäuse kann das Verwendungsverfahren einzeln bestätigen, wenn die Abschnitte häufig ausgetauscht werden, um dadurch die Unkompliziertheit und Nützlichkeit eines Druckens zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Einzelheiten anhand von Ausführungsbeispielen erläutert worden und aus dem Vorangehenden ist offensichtlich, daß Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, der aus den folgenden Patentansprüchen hervorgeht, abzuweichen.

Claims (18)

  1. Tintenstrahl-Druckvorrichtung, die einen Montierabschnitt zum Montieren eines abnehmbaren Tintenbehälters, der Tinte speichert, besitzt, wobei der Tintenbehälter einen Informationsspeicherabschnitt zum Speichern von Information, die sich auf den Tintenbehälter bezieht, besitzt, und wobei die Tintenstrahl-Druckvorrichtung ein Drucken durch Ausstoßen der in dem Tintenbehälter gespeicherten Tinte aus einem Druckkopf ausführt, mit: einem Speicher, der bei einem Gehäuse der Druckvorrichtung zum Speichern von Information eingerichtet ist; einer Schreibeinrichtung zum Schreiben von Information, die sich auf den Tintenbehälter bezieht, in den Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters, während der Tintenbehälter bei dem Montierabschnitt montiert ist; einer Leseeinrichtung zum Lesen von Information aus dem Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters, während der Tintenbehälter bei dem Montierabschnitt montiert ist; einer Steuereinrichtung zum Beurteilen, wenn ein Austausch des Tintenbehälters durch den Drucker erfaßt ist, ob der Tintenbehälter auf der Grundlage der Information, die durch die Leseeinrichtung aus dem Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters gelesen wird, fabrikneu ist, zum Einstellen von einzelner Unterscheidungsinformation für den Tintenbehälter, die in dem Fall, in dem der Tintenbehälter ausgetauscht ist und als fabrikneu beurteilt wird, den Tintenbehälter von anderen Tintenbehältern unterscheidet, und zum Speichern der eingestellten einzelnen Unterscheidungsinformation in dem Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters unter Verwendung der Schreibeinrichtung, wobei, wenn die Steuereinrichtung den ausgetauschten Tintenbehälter als fabrikneu beurteilt, die Steuereinrichtung ein Speichern der einzelnen Unterscheidungsinformation, die in dem In formationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters eingestellt ist, in dem Speicher veranlaßt.
  2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Austausches des Tintenbehälters gemäß dem Tintenbehälter, der von dem Montierabschnitt entfernt oder bei dem Montierabschnitt eingesetzt ist, wobei die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um die Information aus dem Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters zu lesen, wenn der Tintenbehälter ausgetauscht ist.
  3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Unterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden eines Verwendungsverfahrens bezüglich des Tintenbehälters, der bei dem Montierabschnitt montiert ist, wobei die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um das Verwendungsverfahren des Tintenbehälters gemäß jeder Unterscheidungsinformation in dem Speicher zu speichern.
  4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um die Information bezüglich der Unterscheidungsinformation und eines Verwendungsverfahrens des Tintenbehälters unter Verwendung der Schreibeinrichtung in den Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters zu schreiben.
  5. Druckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Tintenverbrauchsmenge für den Tintenbehälter, wobei die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um eine Information bezüglich der Tintenverbrauchsmenge gemäß der Unterscheidungsinformation des Tintenbehälters in dem Speicher zu speichern.
  6. Druckvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Unterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden, ob eine Tintenrestmenge in dem Tintenbehälter unter einem vorbestimmten Wert gemäß der Tintenverbrauchsmenge ist oder nicht, wobei die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um eine Information bezüglich der Tintenrestmenge unter Verwendung der Schreibeinrichtung in den Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters zu schreiben, wenn die Tintenrestmenge unter dem vorbestimmten Wert ist.
  7. Druckvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Alarmeinrichtung, um einen Anwender über einen Alarm zu informieren, wobei die Alarmeinrichtung eingerichtet ist, um den Anwender über den Alarm zu informieren, wenn die Tintenrestmenge unter dem vorbestimmten Wert ist.
  8. Druckvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Austausches des Tintenbehälters gemäß einem Entfernen des Tintenbehälters von dem Montierabschnitt oder einem Einsetzen des Tintenbehälters bei dem Montierabschnitt, wobei die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um die Information bezüglich der Tintenrestmenge aus dem Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters zu lesen, wenn der Tintenbehälter ausgetauscht wird, und um den Anwender über den Alarm zu informieren, wenn die Tintenrestmenge in dem Tintenbehälter unter dem vorbestimmten Wert gemäß der Information bezüglich der Tintenrestmenge ist.
  9. Druckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf eingerichtet ist, um Tinte unter Verwendung einer Wärmeenergie auszustoßen, und daß der Druckkopf ein Element enthält, das eine bei der Tinte verwendete Wärmeenergie erzeugt.
  10. Verfahren zum Steuern einer Tintenstrahl-Druckvorrichtung, die einen Montierabschnitt zum Montieren eines abnehmbaren Tintenbehälters, der Tinte speichert, besitzt, wobei der Tintenbehälter einen Informationsspeicherabschnitt zum Speichern von Information, die sich auf den Tintenbehälter bezieht, besitzt, und wobei die Tintenstrahl-Druckvorrichtung ein Drucken durch Ausstoßen der in dem Tintenbehälter gespeicherten Tinte aus einem Druckkopf ausführt, mit: einem Speicherschritt zum Speichern von Information in einem Speicher, wobei der Speicher bei einem Gehäuse der Druckvorrichtung eingerichtet ist; einem Schreibschritt zum Schreiben von Information, die sich auf den Tintenbehälter bezieht, in den Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters, während der Tintenbehälter bei dem Montierabschnitt montiert ist; einem Leseschritt zum Lesen von Information aus dem Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters, während der Tintenbehälter bei dem Montierabschnitt montiert ist; und mit einem Steuerschritt zum Beurteilen, wenn ein Austausch des Tintenbehälters durch den Drucker erfaßt ist, ob der Tintenbehälter auf der Grundlage der Information, die durch den Leseschritt aus dem Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters gelesen wird, fabrikneu ist, zum Einstellen von einzelner Unterscheidungsinformation für den Tintenbehälter, die in dem Fall, in dem der Tintenbehälter ausgetauscht ist und als fabrikneu beurteilt wird, den Tintenbehälter von anderen Tintenbehältern unterscheidet, und zum Speichern der eingestellten einzelnen Unterscheidungsinformation in dem Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters unter Verwendung des Schreibschritts, wobei, wenn der Steuerschritt den ausgetauschten Tintenbehälter als fabrikneu beurteilt, der Steuerschritt ein Speichern der einzelnen Unterscheidungsinformation, die in dem Informations speicherabschnitt des Tintenbehälters eingestellt ist, in dem Speicher durch den Speicherschritt veranlaßt.
  11. Steuerverfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Erfassungsschritt zum Erfassen eines Austausches des Tintenbehälters gemäß dem Tintenbehälter, der von dem Montierabschnitt entfernt oder bei dem Montierabschnitt eingesetzt ist, wobei der Steuerschritt die Information aus dem Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters liest, wenn der Tintenbehälter ausgetauscht ist.
  12. Steuerverfahren nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch einen Unterscheidungsschritt zum Unterscheiden eines Verwendungsverfahrens bezüglich des Tintenbehälters, der bei dem Montierabschnitt montiert ist, wobei der Steuerschritt ein Speichern des Verwendungsverfahrens des Tintenbehälters gemäß jeder Unterscheidungsinformation in dem Speicher umfaßt.
  13. Steuerverfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschritt ein Schreiben der Information bezüglich der Unterscheidungsinformation und des Verwendungsverfahrens des Tintenbehälters in den Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters umfaßt.
  14. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch einen Erfassungsschritt zum Erfassen einer Tintenverbrauchsmenge für den Tintenbehälter, wobei der Steuerschritt ein Speichern von Information bezüglich der Tintenverbrauchsmenge gemäß der Unterscheidungsinformation des Tintenbehälters in dem Speicher umfaßt.
  15. Steuerverfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Unterscheidungsschritt zum Unterscheiden, ob eine Tintenrestmenge in dem Tintenbehälter unter einem vorbestimmten Wert gemäß der Tintenverbrauchsmenge ist oder nicht, wobei der Steuerschritt ein Schreiben von Information bezüglich der Tintenrestmenge in dem Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters umfaßt, wenn die Tintenrestmenge unter dem vorbestimmten Wert ist.
  16. Steuerverfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Alarmschritt zum Informieren eines Anwenders über einen Alarm, wobei der Alarmschritt ein Informieren des Anwenders über den Alarm umfaßt, wenn die Tintenrestmenge unter dem vorbestimmten Wert ist.
  17. Steuerverfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen Erfassungsschritt zum Erfassen eines Austausches des Tintenbehälters gemäß einem Entfernen des Tintenbehälters von dem Montierabschnitt oder einem Einsetzen des Tintenbehälters bei dem Montierabschnitt, wobei der Steuerschritt umfaßt: ein Lesen der Information bezüglich der Tintenrestmenge aus dem Informationsspeicherabschnitt des Tintenbehälters, wenn der Tintenbehälter ausgetauscht ist und ein Informieren des Anwenders über den Alarm, wenn die Tintenrestmenge in dem Tintenbehälter unter dem vorbestimmten Wert gemäß der Information bezüglich der Tintenrestmenge ist.
  18. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf die Tinte unter Verwendung einer Wärmeenergie ausstößt, und daß der Druckkopf ein Element enthält, das eine bei der Tinte verwendete Wärmeenergie erzeugt.
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