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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Druckoperationen
und spezieller auf eine Tintenverwaltungssteuerung in solchen Druckoperationen.
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Beim
Einstellen eines Drucksystems kann eine beliebige Anzahl von Druckköpfen von
unterschiedlichen Typen und Herstellern zusammen oder separat verwendet
werden, um eine Vielfalt an unterschiedlichen Druckanwendungen zu
erfüllen.
Obwohl jede Anwendung die Druckköpfe
in unterschiedlicher Weise verwenden kann, haben sie die Zufuhr
von Tinte gemeinsam. Ein Problem, das im Stand der Technik gelöst werden
soll, ist, die Tintenzufuhraspekte des Drucksystems modular und
skalierbar zu halten, so daß die
Tintenzufuhr nicht jedesmal, wenn eine neue Anwendung erzeugt wird,
erneut entwickelt werden muß.
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Aus
der
DE 10043762 A1 ist
ein Drucksystem bekannt, das Druckmaterialkassetten mit einem Speicher
verwendet, um eine Möglichkeit
vorzusehen, einzigartig den Inhalt einer Druckvorrichtungskassette
zu identifizieren und um Druckparameter zur Verwendung mit dem Druckmaterial
zu optimieren.
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In
der
EP 0443245 A2 ist
eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung beschrieben, die eine
Erfassungseinheit zum Erfassen einer verbleibenden Tintenmenge aufweist.
Die Vorrichtung weist ferner einen Speicher auf, in den Druckdaten
geschrieben werden. Wenn nach einem Drucken die Erfassungseinheit
anzeigt, dass noch Tinte vorliegt, werden die Druckdaten aus dem
Speicher gelöscht. Wenn
nach einem Drucken die Erfassungseinheit anzeigt, dass keine Tinte
mehr vorliegt, werden die Druckdaten in dem Speicher belassen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren
und eine verbesserte Vorrichtung für eine Tintenverwaltungssteuerung
zu schaffen, die die Verwendung von Reservoiren und/oder Druckköpfen von
verschiedenen Herstellern ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie ein Tintenverwaltungssystem gemäß Anspruch
22 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm eines Gesamtdrucksystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
schematisches Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Tintenverwaltungssteuerungssystems
der vorliegenden Erfindung;
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3 ein
Zustandsdiagramm für
ein Ausführungsbeispiel
eines Tintenverwaltungssteuerungssystems der vorliegenden Erfindung;
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4 ein
schematisches Flußdiagramm
eines Ausführungsbeispiels
eines Tintenstatus-Steuerungs-algorithmus, der bei der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann; und
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5 ein
schematisches Diagramm eines Ausführungsbeispiels eines Tintenverwaltungssteuerungssystems
der vorliegenden Erfindung.
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Es
wird nun Bezug auf 1 genommen, wo ein Gesamtsystemausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
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1 umfaßt eine
Papierwegsanordnung 10 mit einer Mehrzahl von Druckkopfanordnungen 12, die
in Relation zu dem Papier oder Steg in dem Papierweg der Anordnung 10 zum
Drucken von Bildern auf dasselbe angeordnet sind. Die Druckkopfanordnungen 12 werden
durch die zugeordneten Druckkopfsteuerungen 14 gesteuert.
Ein Tintenzuführsystem 16,
das eine Mehrzahl von Reservoiren oder Kassetten auf weist, führt die
Tinte direkt den Druckkopfanordnungen 12 zu. Bei einem
Ausführungsbeispiel
umfaßt
jedes Tintenreservoir oder jede Tintenkassette ein intelligentes
Chipelement, wie z.B. einen lesbaren/schreibbaren EEPROM zum Speichern
von kassettentechnischen Daten, Tintenpegelerfassungsdaten und anderen
einschlägigen
Daten. Zusätzlich
kann das Ausführungsbeispiel
optional ein intelligentes Chipelement auf jedem der Druckköpfe in den
Druckkopfanordnungen 12 zum Speichern von Kalibrierungs-
und anderen Informationen über
jeden der Stifte in dem Druckkopf sowie andere gewünschte Informationen
umfassen.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
ferner eine Tintenverwaltungssteuerung 22 zum Bereitstellen
einer Tintenverwaltung. Die Tintenverwaltungssteuerung 22 ist
in dem Ausführungsbeispiel
von 1 gezeigt, wo sie mit den Kassetten/Reservoiren 16 angeordnet
und ausführlicher
in 2 gezeigt ist. Die Tintenverwaltungssteuerung 22 erhält Daten
von den Tintenpegelsensoren in jedem der Tintenreservoire, erhält Daten
von einem oder mehreren Tintenerfassungssensoren in jedem Reservoir
sowie Tropfenzählwertmessungen
für jedes
der Reservoire. Die Tintenverwaltungssteuerung 22 liefert
auch eine Pumpensteuerung.
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Das
System von 1 umfaßt ferner einen Hostdatenserver 18.
Der Hostdatenserver kann eine Vielzahl an Funktionen ausführen, die
für solche
Server typisch sind, einschließlich
Verarbeiten von Daten, Spoolen, Senden von Daten, Senden von Aufgabebefehlen
und Überwachen
von Gesamtsystemoperationen umfassen.
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Das
System umfaßt
ferner einen Druckserver oder Formatierer 20 zum Liefern
einer Gesamtaufgabensteuerung, einschließlich einer Drucksteuerung,
Tintenverwaltung und Datenzufuhr. Der Druckserver 20 stellt
die Schnittstelle für
den Benutzer bereit und ermöglicht
eine lokale Steuerung oder Fernsteuerung des Systems. Der Druckserver 20 könnte bei
einem Ausführungsbeispiel
einen zentralen Prozessor zum Verwalten aller konkurrierenden Aufgaben
und zum Steuern des Datenflusses aufweisen. Der Druckserver kann
auch ein Druckverwaltermodul umfassen, das die Druckdaten terminiert,
an die PHC-Felder sendet sowie Druckaufgaben startet, stoppt und überwacht.
Zusätzlich
kann ein Druckserver ein Tintenverwaltermodul umfassen, das operieren
würde,
um das IDS (IDS = ink delivery system = Tintenzuführsystem)
des Druckers zu verwalten und der Steuerung den IDS-Status zu melden.
Zusätzlich kann
der Druckserver 20 eine GUI (GUI = graphical user interface
= graphische Benutzerschnittstelle) umfassen, um einem Benutzer
zu ermöglichen,
den Druckserver zu verwalten und zu konfigurieren, und um den Status
der verschiedenen Teilsysteme anzuzeigen. Der Druckserver 20 kann
auch ein HPC-Pipelinemodul umfassen, um die empfangenen Druckdaten
in spezifische Rasterbildformatdaten umzuwandeln. Bei einigen Ausführungsbeispielen
können
der Datenserver 18 und der Druckserver 20 zweckmäßig kombiniert
sein.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
könnten
die Druckköpfe
in den Druckkopfanordnungen 12 eine Sammlung von Sensoren
für Stiftblockaden,
eine Tinte-Aus-Erfassung, eine Leckagenerfassung und eine TOF-Erfassung
umfassen. Bei einem Ausführungsbeispiel
könnte
jede der Druckkopfanordnungen ein Kommunikationsmodul zum Liefern
dieser Informationen an eine Tintenverwaltungssteuerung, die nachstehend
erörtert
wird, umfassen. Alternativ kann die Tintenverwaltungssteuerung die
Sensoren oder entsprechende Datenfelder in einem intelligenten Chipelement,
das einem gegebenen Druckkopf zugeordnet ist, abfragen. Diese Druckköpfe sind
thermische Vierfarb-Tropfen-auf-Verlangen-Tintenstrahlsysteme für ein schnelles
Drucken mit einer nahezu photographischen Qualität.
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Diese
Tintenkassetten umfassen intelligente Chipelemente auf den Tintenkassetten.
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Die
intelligenten Chipelemente, die in den Tintenkassetten 16 und
auf den Druckköpfen
in den Druckkopfanordnungen 12 verwendet werden können, können beispielsweise,
jedoch einschränkungslos
Vier-Stift-Nichtflüchtige-Datenspeicherungsgeräte sein.
Bei einem Ausführungsbeispiel
dieses intelligenten Chipelements können 72 adressierbare Bytes eines
Speichers vorliegen, der in drei Bereiche aufgeteilt ist, die einen
einmalig beschreibbaren Bereich, einen Nur-Lese-Bereich und einen wieder beschreibbaren
Bereich aufweisen. Auf die Daten wird über einen I2C-artigen
Zweidraht-Serielle-Schnittstelle-Bus mit einer bidirektionalen seriellen
Datenleitung und einer seriellen Taktleitung zugegriffen. Die Zwischenverbindungsanschlußflächen liefern
einen Zugriff auf Daten, einen Takt, eine Spannung und eine Masseleitung.
Die intelligenten Chipelemente können
eine Vielzahl an Informationen einschließlich produkttechnischer Informationen,
Kalibrierungsdaten, Druckparameter, Herstellungsdatum, Wartungsinformationen
und andere einschlägige
Informationen enthalten. Aktuelle Modelle des intelligenten Chipelements
weisen eine Taktfrequenz von 100 kHz und eine Betriebsspannung von
3,0 – 5,5
V auf. Dementsprechend trägt
jedes intelligente Chipelement Informationen, wobei eine Vielzahl
an spezifischen Daten über
einen individuellen austauschbaren oder nicht austauschbaren Druckkopf,
eine Tintenkassette oder ein anderes Bauelement, das derselben zugeordnet
ist, aufgezeichnet werden. Ein Ausführungsbeispiel des intelligenten
Chipelements ist im U.S.-Patent Nr. 5.699.091 offenbart.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Druckköpfe
sind 512 verwendbare Düsen
für eine 600-pro-Zoll-Beabstandung,
eine 12-kHz-Abfeuerungsfrequenz und ein 33-PL-Schwarztropfenvolumen
und ein 12-PL-Farbtropfenvolumen positioniert.
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Es
wird nun Bezug auf 2 genommen, bei der ein Ausführungsbeispiel
der Tintenverwaltungssteuerung 22 in einem schematischen
Format gezeigt ist. Die Tintenverwaltungssteuerung 22 umfaßt einen
Prozessor und einen nichtflüchtigen
Speicher 203, um Daten während Leistungsverlusten und
für andere
Zwecke einzubehalten, ein Allzweck-I/O-Kommunikationsmodul (nicht gezeigt) zum
Kommunizieren mit den Druckkopfanordnungen 12 oder dem
Druckserverformatierer 20 oder einem anderen praktischen
Gerät,
um dadurch Daten über Temperatur
und Feuchtigkeit, eine Flußrate
der Tinte, einen Tropfenzählwert
an die individuellen Stifte oder andere einschlägige Informationen zu erhalten.
Diese Kommunikation wird schematisch durch die Pfeile 200 angezeigt.
Zusätzlich
ist die Tintenverwaltungssteuerung 22 gezeigt, die mit
jeder Druckkopfanordnung 12 oder dem Druckserver/Formatierer 20 oder einem
anderen Gerät
kommuniziert, um Tintenleckinformationen, eine Flußrate und
andere Sensorinformationen zu erhalten, wie durch Linie 202 angezeigt ist.
Desgleichen weist die Tintenverwaltungssteuerung 22 eine
Kommunikationsschnittstelle mit jedem der Tintenreservoire 16 auf,
um Temperatur und Feuchtigkeitsinformationen zu erhalten, wie durch
Linie 204 angezeigt ist. Zusätzlich erhält die Tintenverwaltungssteuerung 22 Druckinformationen
von Sensoren in jedem der Tintenreservoire 16, wie schematisch
durch Linie 206 angezeigt ist. Zusätzlich erhält die Tintenverwaltungssteuerung 22 Tintenpegelinformationen
und eine Tinte-Aus-Erfassung von entsprechenden Sensoren in jedem
der Tintenreservoire 16, wie schematisch durch Linie 208 angezeigt
ist.
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Daten über Tintenpegel-,
Tinte-Aus-, Tropfenzählwert-
und andere einschlägige
Sensorinformationen für
ein gegebenes Tintenreservoir 16 werden an ein zugeordnetes
intelligentes Chipelement 40 für dieses Tintenreservoir geschrieben,
wie durch die Datenflußlinie 210 angezeigt
ist. Der Block 40 dient auch dazu, die intelligenten Chipelemente
für die
individuellen Druckköpfe
in den Druckkopfanordnungen 12 schematisch darzustellen.
Dementsprechend zeigt die Kommunikationsleitung 210 auch
ein Lesen und Schreiben an die intelligenten Chipelemente in den
jeweiligen Druckköpfen
in dem System an. Ein Kommunikationsprotokoll, wie z.B. ein I2C, kann beispielsweise, jedoch einschränkungslos
verwendet werden, um diese Kommunikationsschnittstelle zu implementieren,
und ist durch das I2C-Modul 211 in
der Figur angezeigt.
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Die
Tintenverwaltungssteuerung 22 kann auch einen Anzeigetreiber 212 zum
Antreiben einer Anzeige 214 umfassen. Zusätzlich könnte die
Tintenverwaltungssteuerung 22 eine entsprechende Leistungsversorgung 216 umfassen,
die über
einer Leistungsleitung 218 mit einer Leistungsquelle 220 verbunden
ist. Der Druckserver oder Formatierer 20 ist gezeigt, der über einen
Kommunikationsbus 222 mit einem seriellen Schnittstellenblock 224 in
der Tintenverwaltungssteuerung 22 verbunden ist. Ein Ausführungsbeispiel
der seriellen Schnittstellensteuerung könnte beispielsweise, jedoch
einschränkungslos
unter Verwendung einer RS-232-Steuerung
implementiert sein.
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Ein
spezifisches Ausführungsbeispiel
einer Tintenverwaltungssteuerung 22 ist in 5 gezeigt. Es
ist zu beachten, daß der
Prozessor und der nichtflüchtige
Speicher 500 eine primäre
Spulenerregung 510 an die Tintenkassetten liefern und Daten
von den Tintenkassetten über
die sekundäre
Spulenerfassung und Signalverarbeitung 520 empfangen. Der MUX/ADC 525 (MUX/ADC
= multilplexer/analog-digital converter = Multiplexer/Analog-Digitalwandler) wählt die
Tintenkassetten auf einer Multiplexbasis aus und kommuniziert mit
denselben. Die intelligente Chipelementschnittstelle 530 liefert
eine Kommunikation mit den intelligenten Chipelementen. Der Ventiltreiber 540 treibt
die Solenoidventile, um einen Tintenfluß an die Tintenkassetten zu öffnen und
zu schließen.
Der Luftpumpentreiber 550 steuert die Luftdruckpegel an
die Tintenkassetten.
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Es
wird nun Bezug auf 3 genommen, bei der ein Zustandsdiagramm
für ein
Ausführungsbeispiel
der Tintenverwaltungssteuerung 22 gezeigt ist. Das Zustandsdiagramm
umfaßt
einen Tintenverwaltungssteuerung-Bootzustand 300 und einen
Tintenverwaltungssteuerungs-BIST- und Systemanwendungscode-Downloadkonfigurationsstatus 302.
Dieser Konfigurations-Download 302 kann von dem Druckserver 20 erfolgen
und umfaßt
Informationen für
einen oder mehrere Tintenstifte, Reservoire, Druckköpfe und
Tintenpegel-Meßverfahrensbezeichnungen
für das
System. Bei einem Ausführungsbeispiel
könnten
die Konfigurationsinformationen für das System eine Auflistung
aller Tintenstifte, Reservoire, Druckköpfe in dem System und der Tintenpegelmeßverfahren,
die für
diese Elemente verwendet werden sollen, umfassen.
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3 umfaßt ferner
eine Nachrichtenhandhabungseinrichtung (voreingestellter Zustand) 304, die
Kommunikationen von einer Mastersteuerung, wie z.B. dem Druckserver 20,
empfängt
und verarbeitet. Der Nachrichtenhandhabungseinrichtungszustand 304 umfaßt eine
Leitung für
einen Leistungsverlust an einem Leistungsverlust-ISR-Zustand 306. Die
Kritische-Aufgabe-PLINT-Leitung 307 vom Zustand 306 ist
ein Hinweis, daß ein
Unterbrechungssignal unabhängig
erzeugt und über
den IMC-Statuszustand 309 an den Druckserver 20 gesendet
werden kann. Es ist zu beachten, daß der IMC-Statuszustand 309 einer der
Zustände
ist, der die verschiedenen Tintenpegel und andere Sensoren liest.
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Desgleichen
ist die Leitung von dem Nachrichtenhandhabungseinrichtungszustand
an den OOI-Leckage-ISR-Zustand 308 ein Tinte-Aus- oder
Leckzustand, und eine Leitung 310, die als ein Kritische-Aufgabe-OOIINT-Leck-INT
bezeichnet ist, an den Tintenstatuszustand 322 ist ein
Hinweis, daß bei
einem Ausführungsbeispiel
eine Unterbrechung unabhängig
erzeugt und an den Druckserver 20 gesendet werden kann.
Es ist zu beachten, daß der
Tintenstatuszustand 322 einer der Zustände ist, der die verschiedenen
Tintenpegel und andere Sensoren liest.
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Verschiedene
Befehle können
von dem Befehl-Ausführen-Zustand 320 ausgeführt werden.
Diese Befehle umfassen einen Tintenzustands-Befehl 322,
um Tintenpegeldaten zu erhalten. Zusätzlich kann der Befehl-Ausführen-Zustand 320 einen
Anzeige-Aktualisieren- oder GUI-Zustand 324 ausführen, um
das Datenfeld in einer Anzeige zu aktualisieren. Zusätzlich kann
der Ausführen-Zustand 320 einen
Lese-/Schreib-R/W-Intelligentes-Chipelementbefehl 326 ausführen, um
Daten, wie z.B. einen Tintenpegel für ein neu eingebrachtes Reservoir,
zu schreiben, oder kann andere einschlägige Informationen in die intelligenten
Chipelemente schreiben oder kann Daten von verschiedenen intelligenten Chipelementen
lesen.
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Zusätzlich kann
der Befehl-Ausführen-Zustand 320 optional
einen Tropfenzählwert-Speicherbefehl 328 ausführen, um
die Tropfenzählwertdaten in
einem nichtflüchtigen
Speicher und in verschiedenen intelligenten Chipelementen zu aktualisieren. Der
Befehl-Ausführen-Zustand 320 kann
auch einen IMC-Konfigurieren-Befehl 330 zum
Senden von Systemkonfigurationsinformationen von der Anzahl von Tintenstiften,
Reservoiren, Druckköpfen
und einer Tintenmeß-Verfahrensbezeichnung
an die Tintenverwaltungssteuerung 22 ausführen. Der
Befehl-Ausführen-Zustand 320 kann
ferner einen Reservoirsteuerungs-Befehl 332 zum Senden
des Typs und der Anzahl von Solenoidschaltern in dem System ausführen. Die
Solenoidschalter werden verwendet, um Tintenvorräte in einem System mit mehreren
Tintenreservoiren ein- und auszuschalten. Eine Gruppe von vier Tintenvorräten kann
beispielsweise auf einmal eingeschaltet werden, während sie
sich leeren. In dieser Weise kann ein leeres Tintenreservoir ersetzt werden,
während
ein anderes Tintenreservoir in dem System verwendet wird. Wenn das
System konzipiert ist, um ein Tropfenzählen zu verwenden, ermöglicht dieses
Merk mal die Ansammlung von Tropfen, die einem speziellen Tintenreservoir
zugeschrieben werden sollen. Dies ist nützlich, wenn mehr als ein Tintenreservoir
gleichzeitig verwendet wird. Zusätzlich kann
der Befehl-Ausführen-Zustand
einen IMC-Statusbefehl 309 ausführen, um IMCS-Informationen
zu erhalten.
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Es
wird nun Bezug auf 4 genommen, wo ein Beispiel
eines Algorithmus gezeigt ist, der auf dem Prozessor 201 der
Tintenverwaltungssteuerung 22 laufen kann. Dieser Algorithmus
ist durch den Tintenstatuszustand 322 in dem Zustandsdiagramm
von 3 angezeigt. Der erste Schritt, wie durch Block 402 in
der Figur angezeigt, ist, ein individuelles Reservoir, eine Intelligente
Chipelementadresse, die diesem Reservoir zugeordnet ist, und die
Sensoren, die diesem Reservoir zugeordnet sind, auszuwählen. Bei
einem Ausführungsbeispiel
kann der Block 402 anfänglich
die verschiedenen intelligenten Chipelemente und Sensoren, die den
Reservoiren, Druckköpfen
und anderen entsprechenden Geräten
zugeordnet sind, abrufen. Der Block 404 zeigt dem ausgewählten intelligenten
Chipelement eine Lese-/Schreiboperation
an. Diese Lese-/Schreiboperation könnte ein Lesen des Tropfenzählwert-Datenfelds
für ein
intelligentes Chipelement, das einem Reservoir zugeordnet ist, und
optional ein Lesen von einem intelligenten Chipelement, das einem
Druckkopf zugeordnet ist, umfassen.
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Bei
Block 406 wird ein Tintenpegel-Meßverfahren bestimmt. Diese
Bestimmung einer Tintenpegelmessung wird von den Konfigurationsinformationen
erhalten, die vom Druckserver 20 heruntergeladen werden.
Wenn ein Float-Verfahren (Schwimmverfahren) einer Messung bezeichnet
ist, dann implementiert der Algorithmus die Blöcke 408, 410 und 412.
Desgleichen, wenn ein Tropfenzählwertverfahren
ausgewählt
ist, dann nutzt der Algorithmus die Blöcke 414, 416, 418, 420, 422 und 424.
Desgleichen, wenn ein Druckverfahren einer Tintenmessung ausgewählt ist,
dann verwendet der Algorithmus die Blöcke 430 bis 448.
Es sollte beachtet werden, daß 4 ein
beispielhaftes Ausführungsbeispiel
von einer speziellen Implementierung dieser Verfahren einer Tintenmessung
ist. Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Tintenmessungen,
die verfügbar
sind, und Algorithmen zum Implementieren dieser Messungen. Die vorliegende
Erfindung ist nicht auf eine beliebig oder eine beliebige spezielle
Kombination aus Tintenmeßverfahren
beschränkt.
Ungeachtet des Tintenmeßverfahrens
oder der ausgewählten Verfahren
können
verschiedene Aktualisierungsoperationen sowohl für die Anzeige-GUI 214,
die entsprechenden Tintenmeßfelder
in den verschiedenen intelligenten Chipelementen als auch das entsprechende
Tintenmeßfeld
in dem nichtflüchtigen
Speicher in der Tintenverwaltungssteuerung 22 sowie für die verschiedenen
Datentabellen, wie durch Block 450 angezeigt ist, ausgeführt werden.
Der Algorithmus von 4 umfaßt eine Tinte-Aus-Bestimmung 452.
Wenn eine Tinte-Aus-Anzeige
vorliegt, dann wird eine OOI-Unterbrechung 454 für den Druckserver 20 erzeugt.
Desgleichen, wenn keine Tinte-Aus-Anzeige vorliegt, dann kehrt der
Algorithmus zurück.
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Ein
Vorteil eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Fähigkeit
zum Steuern einer Verwaltung von Tinte von Speicherreservoiren von
einem beliebigen Vertreiber an Druckköpfe oder Druckkopfanordnungen von
einem beliebigen Vertreiber in einer beliebigen Konfiguration. Bei
einem Ausführungsbeispiel
kann eine übliche
serielle Schnittstelle mit einer Druckaufgabesteuerung oder einem
Formatierer 20 bereitgestellt werden. Diese Schnittstelle
könnte
beispielsweise eine CAN- oder RS232-oder RS485-, eine Ethernet-TCP/IP- oder
eine andere praktische Schnittstelle sein. Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann eine Slave-Tintenverwaltungssteuerung 22,
die durch eine Mastersteuerung oder einen Server 20 betrieben wird,
verwenden. Die Tintenverwaltungssteuerung 22 dieses Ausführungsbeispiels kann
ein alleinstehendes System, das eine DC/DC- oder AC/DC-Leistungsversorgung
unterstützt,
sein, um eine Co-Positionierung von einem Druckformat oder Druckserver
zu ermöglichen.
Ausführungsbeispiele
der Erfindung können
in praktischer Weise eine Intelligentes-Chipelement-Technologie für eine Identifizierung
eines Tintentyps, einer Menge und eines Tintenpegels, der in dem
Tintenspeicherbehälter verbleibt,
verwenden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann
die Tintenverwaltungssteuerung 22 an beliebige der Datenfelder
innerhalb dieser intelligenten Chipelemente lesen und schreiben.
Ein Druck kann über eine
DC-Motorpumpe oder über
eine Steuerung eines externen Druckreglers gesteuert werden. Es
ist zu beachten, daß der
Druck in den Tintenleitungen durch ein Steuern eines Luftdrucks,
der in das Tintenreservoir geht, überwacht und reguliert werden
kann. Dies kann eine Funktion der Steuerung sein. Alternativ kann
der Luftdruck, der in das Tintenreservoir geht, gesteuert werden.
Diese Regulierung kann durch die Steuerung oder extern erreicht
werden. Es ist zu beachten, daß die
Luftdruckregulierung ein optionales Merkmal ist. Diesbezüglich kann
Tinte durch Schwerkraft oder durch die natürliche Saugwirkung der Stifte
aus dem Tintenreservoir gezogen werden.
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Die
Ausführungsbeispiele
der Erfindung können
einen nichtflüchtigen
Speicher in der Tintenverwaltungssteuerung 22 umfassen,
um Tropfenzählwerte,
Etikettstatus und andere einschlägige
Informationen während
eines Leistungsverlustes beizubehalten. Der tatsächliche Tropfenzählwert für jeden Stift
kann durch einen Formatierer-PCA geliefert werden. Das Konzept kann
einen laufenden Totalzählwert
der Tropfen für
jeden Speicherbehälter
beibehalten. Die Menge der Tinte, die verbraucht wird, wird in einem
Bereich des intelligenten Chipelementgeräts, das auf dem Reservoir und
in einem flüchtigen Speicher
befestigt ist, gespeichert. Der Druckerserver 20 kann mittels
einer Benutzerschnittstelle auch die Tintenspeicherreservoire und
eine Menge der darin enthaltenen Tinte anzeigen. Der nichtflüchtige Speicher
für die
Tintenverwaltungssteuerung kann auch Kalibrierungsinformationen
für die
Reservoir-Tintenpegelerfassungsspulen enthalten.
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Die
verschiedenen Ausführungsbeispiele
der Erfindung können
auch einen Tintenleckdetektor, der Flüssigblasensensoren umfassen
kann, widerstandsbehaftete Feuchtigkeitsdetektoren, optische Verfahren
oder eine Druckverlusterfassung eines Verschüttens umfassen. Die Ausführungsbeispiele der
Erfindung können
Tintenentgasungs-Vakuumsteuerungen umfassen. Die Ausführungsbeispiele der
Erfindung können
verschiedene Kombinationen aus einem Tintenpegeldetektor unter Verwendung von
Tropfenzählwert-,
Druck-, Elektrische-Spulen-Proximitätsdetektoren,
Reservoirgewichtsmeß-Ultraschalloberflächenpegel-Detektoren
und einem beliebigen anderen praktischen Meßsensor oder einer Technik
verwenden, um die Genauigkeit und redundante Erfassung für eine hohe
Zuverlässigkeit
des Systems sicherzustellen und um Daten für diagnostische Algorithmen
zu liefern. Die unterschiedlichen Detektoren ermöglichen die Verwendung von
vielen verschiedenen, im Vertrieb erhältlichen Reservoirgrößen in dem
System.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung können optische
Flußraten-Flüssig-Tinte-Aus-Detektoren
für Tinte-Aus-Ereignisse
umfassen. Die Ausführungsbeispiele
der Erfindung können
zweckmäßig auch eine
Tintenreservoir-und-Druckkopfanordnungs-Temperatur- und Feuchtigkeitserfassung
umfassen. Die Ausführungsbeispiele
der Erfindung können
eine Tintenreservoirfluß-Auswahlschaltersteuerung
zum Auswählen
eines leeren Reservoirs aus dem Tintenfluß ohne Einführung von Blasen oder einer
Flußbeschränkung oder
eines Flußverlustes
umfassen. Bei einigen Ausführungsbeispielen
alarmiert die Tintenverwaltungssteuerung auch die Benutzer, das
Tintenreservoir zu befüllen
oder das Tintenreservoir auszutauschen.
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Ausführungsbeispiele
der Tintenverwaltungssteuerung können
auch eine Anzeige von einem Steuerungstintenstatus, einem Tintenpegel,
einer Reservoirauswahl, eines Tintentyps und einer Tintenfarbe und
einer Tinte-Aus-Warnung umfassen. Die Anzeigeinformationen können als
eine GUI beispielsweise über
eine serielle Hostschnittstelle oder Steuerung einer zweckgebundenen
LCD- oder LED-Anzeige geliefert werden. Ausführungsbeispiele der Erfindung
können
Downloads von Konfigurationsinformationen von einem Host, von Monitorbetriebssystemboots
von einem internen CPU-Speicher vereinfachen und einen BIST (BIST
= built-in-self-test = eingebauter Selbsttest) ausführen, nachdem
eine Anwendung heruntergeladen worden ist.
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Dementsprechend
können
einige Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung eine vorbestimmte Liste von Speicheradressen
abrufen, um intelligente Chipelemente und Sensoren in einem System
zu bestimmen.
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Andere
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
ein Messen von Tinte in einem Reservoir unter Verwendung von zumindest
zwei unterschiedlichen Verfahren, wobei erfaßt wird, ob eine Inkonsistenz
bezüglich
der Messungen vorliegt, und ein Senden einer Statusaktualisierung
an eine graphische Benutzerschnittstelle umfassen. Die Erfassung
der Inkonsistenz bezüglich
der Messung könnte beispielsweise
durch Bestimmen, ob eine Differenz zwischen zwei Messungen einen
vorbestimmten Wert überschreitet,
implementiert sein.
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Andere
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
erlauben, daß ein
Typ von Tinte für
eine beliebige erfaßte
Inkonsistenz relativ zu einem vorbestimmten Tintentyp bestimmt und
eine Statusnachricht für
eine GUI basierend auf dem bestimmten Typ ausgewählt wird.
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Weitere
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
einen Schritt des Sendens von Statusanzeigeinformationen an eine
GUI umfassen.
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Weitere
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung könnten
eine unabhängige
Maßnahme
ansprechend auf einen Tinte-Aus-Hinweis für ein Reservoir initiieren.
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Andere
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung könnten
eine unabhängige
Maßnahme
initiieren, die ansprechend auf einen Leistungsverlusthinweis ergriffen
wird. Andere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung könnten
eine unabhängige
Maßnahme
ansprechend auf einen Leckagehinweis initiieren. Andere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung könnten
eine unabhängige
Maßnahme
initiieren, um eine Tintenpumpe abzuschalten.
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Andere
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung könnten
einen Tropfenzählwert
für jedes
von einer Mehrzahl von Reservoiren und für jeden von einer Mehrzahl
von Reservoirtypen in einem nichtflüchtigen Speicher für die Tintenverwaltungssteuerung
speichern. Andere Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung könnten
Tintenfarbinformationen in dem nichtflüchtigen Speicher speichern. Andere
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung könnten
Kalibrierungsinformationen für
zumindest einen Stift in einem nichtflüchtigen Speicher speichern.
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Einige
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
in den empfangenen Konfigurationsinformationen eine Kombination
aus unterschiedlichen Typen von Tintenpegel-Meßbezeichnungen
umfassen. Eine solche Kombination aus Tintenpegelmessungen kann
beispielsweise zwei oder mehr von Tropfenzählwert-, Druck-, Elektrische-Spulen-Proximitätsdetektoren,
Reservoirgewichtsmeß- und
Ultraschalloberflächenpegel-Detektoren
aufweisen. Weitere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
Daten für
eine Tintenpegelmessung von drei oder mehreren von Tropfenzähl wert-, Druck-,
Elektrische-Spulen-Proximitätsdetektoren, Reservoirgewichtsmeß- und Ultraschalloberflächenpegel-Detektoren empfangen.
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Andere
Ausführungsbeispiele
der Erfindung können
ein Abrufen des Systems, um zumindest entweder intelligente Chipelemente
oder Sensoren in dem System zu bestimmen; ein Vergleichen der intelligenten
Chipelemente und Sensoren, die laut Bestimmung während des Abrufschritts in
dem System vorliegen, mit intelligenten Chipelementen und Sensoren,
die in den Konfigurationsinformationen geliefert werden; und ein
Senden eines Signals, das Diskrepanzen meldet, aufweisen.
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Andere
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können,
nach einem Empfang von Konfigurationsinformationen, in einem nichtflüchtigen Speicher,
der dem System zugeordnet ist, nach beliebigen vergangenen Fehlern
suchen und ein Signal, das dieselben meldet, senden. Andere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können,
nach einem Empfangen von Konfigurationsinformationen, die intelligenten
Chipelemente bezüglich
vergangener Fehler abrufen und ein Signal senden, das dieselben
meldet.
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Andere
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung verhindern, daß auf ausgewählte Tintenverwaltungssystembereiche
durch einen Host über
eine entsprechende Programmierung zugegriffen wird.
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Andere
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
in den heruntergeladenen Konfigurationsinformationen einen oder
mehrere Algorithmen zum Bestimmen von Maßnahmen empfangen, die basierend
auf Daten von den verschiedenen Sensoren in dem System ergriffen
werden sollen.
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Andere
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
eine Systemunterbrechung an den Host basierend auf Daten von einem
oder mehreren der Sensoren unabhängig
ausgeben.
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Verschiedene
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
mit Reservoiren und Druckköpfen
von vielen verschiedenen Herstellern und unter Verwendung unterschiedlicher
Konfigurationen und Meßwerkzeuge
und Sensoren verwendet werden. Einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung sind insbesondere für
ein Diagnostizieren und Beheben von Problemen innerhalb des Tintenverwaltungssystems
von Vorteil. Wenn ein Tintenpegeldetektor beispielsweise, jedoch
ohne Einschränkung
halb voll anzeigt, während
ein zweiter Tintenpegeldetektor leer anzeigt, dann kann eine beispielhafte
Diagnose des Problems eine eingeklemmte Leitung sein.
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Andere
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
verwendet werden, um anzuzeigen, daß eine Garantie für ein Tintenreservoir
basierend auf irgendeiner Maßnahme,
die bezüglich des
Reservoirs ergriffen würde,
ungültig
geworden ist. Wenn beispielsweise ein Drucksensor, der einem gegebenen
Reservoir zugeordnet ist, ein volles Reservoir anzeigt, jedoch an
das intelligente Chipelement, das diesem Reservoir zugeordnet ist,
aufgrund einer früheren
Tinte-Aus-Erfassung ein Tinte-Aus-Flag zugesendet worden ist, dann
könnte
ein Indikator, wie z.B. ein Flag, in dem System eingestellt werden,
daß die
Garantie für
dieses Reservoir ungültig
war, weil es ohne Autorisierung wiederbefüllt worden war.
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Bei
anderen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung, wenn für eine spezielle Anwendung,
wie z.B. Karodrucken, eine vorbestimmte Tinte verwendet werden muß, dann
könnten
verschiedene Schutzmaßnahmen
eingestellt werden, um die Tinte in dem Reservoir mit einem vorbestimmten
Wert zu vergleichen. Wenn desgleichen ein Sensor für dieses Reservoir
anzeigt, daß das
Reservoir leer ist, dann könnte
ein Flag eingestellt und Informationen an eine entsprechende GUI
gesendet werden, die einen Benutzer alarmieren, daß nur eine
spezielle Tinte für dieses
Reservoir verwendet werden darf.