CH677464A5 - - Google Patents
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Description
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CH 677 464 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Farbbandkassette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Verwendung dieser Farbbandkassette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3,
Bei Büromaschinen der genannten Art, die üblicherweise eine elektronische Steuereinheit, bestehend aus wenigstens einem Mikroprozessor, einem das Steuerprogramm enthaltenden ROM-Speicher und einem die variablen Daten aufnehmenden RAM-Speicher, aufweisen, ist unter anderem ein sogenannter unbeaufsichtigter Betrieb möglich, insbesondere deshalb besteht die Notwendigkeit, sowohl vor dem Starten eines Druckauftrages, als auch während des Druckens, bzw. während des Schreibens auf der Schreibmaschine, für den Fall, dass das Farbband zu Ende geht, ein entsprechendes Farbbandendesignal zu erzeugen und das Druckwerk und/oder die Tastatur zu sperren.
In Verbindung mit den bei diesen Geräten verwendeten Farbbandkassetten ist es zu diesem Zweck bereits aus der DE-OS 3 109 299 bekannt, zur Erkennung des Farbbandendes eine Detektoreinheit einer Ausnehmung im Gehäuse der Farbbandkassette gegenüber zu setzen, durch die hindurch das Farbband abtastbar ist, so dass durch eine reflektierende Beschichtung dés Farbbandendes die Detektoreinheit ein Farbbandendesignal erzeugt.
Des weiteren ist es aus der DË-PS 3 214 548 bekannt, zur Farbbandtransportüberwachung ein vom Farbband angetriebenes Flügelrad vorzusehen, dessen Flügel direkt oder über Getriebeglieder die Signalstrecke einer Lichtschranke unterbrechen. Beim Ausbleiben des Signalwechsels an der Lichtschranke, z.B. bei Erreichen des Farbbandendes, erzeugt die den Signalwechsel überwachende Steuereinheit ein entsprechendes Signal. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass der in der Farbbandkassette beweglich gelagerte Wickelkern der Farbbandvorratsspule beim Erreichen einer bestimmten Farbbandrestkapazität das Flügelrad blockiert, was wie vorstehend ausgeführt auswertbar ist.
Neben der unerlässlichen Farbbandendeerkennung ist es im Hinblick auf das Abarbeiten längerer Druckaufträge, evtl. im unbeaufsichtigten Betrieb, wünschenswert, vor dem Starten des Druckauftrages eine möglichst genaue Abschätzung der noch zur Verfügung stehenden Farbbandmenge vorzunehmen.
Dies wurde bisher z.B. durch direkte Sichtkontrolle bewerkstelligt, wozu die Gehäuseabdeckung geöffnet werden musste. Schon hieraus ist ersichtlich, dass diese Methode sehr umständlich ist, der grösste Nachteil besteht aber in der Ungenauigkeit, die zwangsläufig in Kauf genommen werden muss.
Zur Überwindung dieser Nachteile ist es aus der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 3 544 923.3-27 bekannt, durch Zählen der Farbbandtransportschritte die während des Drehens der Farbbandvorratsspuie um einen vorgegebenen Drehwinkel ausgeführt werden, auf den noch vorhandenen Farbbandvorrat zu schliessen. Hierzu ist es notwendig, einen Drehwinkelgeber an der
Farbbandvorratsspule vorzusehen, der mittels einer maschinenseitig vorgesehenen Sensoranordnung abtastbar ist. Die Auswertung der so erzeugten Abtastsignale wird durch, eine elektronische Steuereinheit vorgenommen.
Desweiteren ist es aus der ebenfalls nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 3 703 144.9-27 bekannt, în der Farbbandkassette ein unter der Wirkung einer Feder stehendes Farb-bandwickel-Abfühielement vonzusehen, das z.B. auf ein Potentiometer wirkt, so dass der abgreifbare Widerstand ein Mass für die noch vorhandene Farbbandmenge darstellt.
Unter Vermeidung der eingangs aufgezeigten Nachteile konventioneller Methoden zur Farbbandvorrats- und Farbbandendeerkennung ist es Aufgabe der Erfindung, eine Farbbandkassette für Büromaschinen der eingangs genannten Art anzugeben, die insbesondere ohne grösseren mechanischen Aufwand sowohl in der Farbbandkassette, als auch in der Maschine auskommt und eine zuverlässige Farbbandvorrats- und Farbbandendeerkennung ermöglicht. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine geeignete Verwendung der Farbbandkassette nach Patentanspruch 1 in elektronisch gesteuerten Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen zur Festlegung der noch zur Verfügung stehenden Farbbandmenge, anzugeben.
Bei der Lösung der Aufgabe wurde davon ausgegangen, dass ein kontierbarer Speicher, wie er in einer speziellen Ausbildung in Verbindung mit sogenannten Wertkarten z.B. aus dem Aufsatz «Elektronische Schlüsselkarten mit Mikroelektronik», in der Zeitschrift «n t z» Bd. 35 (1982), Heft 4, Seiten 236'bis 239, bekannt ist, relativ leicht in eine Farbbandkassette integrierbar und über entsprechende Kontakte mit der Steuereinheit einer elektronisch gesteuerten Schreibmaschine verbindbar ist, so dass in Abhängigkeit von einer bestimmten geförderten Farbbandlänge «Abbuchungssignale» an den kontierbaren Speicher übertragbar sind und damit der Stand des Speichers, der bei ungebrauchten Farbbandkassetten dem Maximalstand entspricht, in Abhängigkeit von der verbrauchten Farbbandlänge aktualisierbar ist. Dieser, dem aktuellen Farbbandverbrauch entsprechende Stand des Speichers ist mittels der elektronischen Steuereinheit abrufbar und kann über entsprechende Signalmittel akustisch und/oder optisch dargestellt werden.
Der Vorteil einer derartigen Farbbandkassette nach Patentanspruch 1 besteht in erster Linie darin, dass der mechanische Aulwand sowohl in der Farbbandkassette, als auch in der Maschine gering gehalten wird. Mittels der Verwendung nach Patentanspruch 3 kann eine zuverlässige genaue Anzeige der Farbbandrestkapazität erfolgen bzw. ein Farbbandendesignal kann zuverlässig ausgelöst werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäs-sen Farbbandkassette sowie ein Beispiel für ein Verfahren zum Betreiben einer Schreib- oder ähnlichen Büromaschine in Verbindung mît der erfin-dungsgemässen Farbbandkassette wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine Farbbandkassette in Teildarstellung mit kontierbarem Speicher und
Fig. 2 ein Blockschaltbild.
Fig. 1 zeigt in Teildarstellung eine Farbbandkassette 1, auf der ein Träger 2 z.B. aufgeklebt ist. Der Träger 2 enthält einen kontierbaren Speicher 3, dessen Anschlüsse über entsprechende Leitungen mit an der Oberfläche des Trägers 2 angeordneten Kontakten 4 verbunden sind. Die Kontakte 4 sind so angeordnet, dass sie beim Einlegen der Farbbandkassette in eine entsprechend ausgebildete Maschine (nicht dargestellt) mit in der Maschine angeordneten Kontalägegenstücken in Wirkverbindung gelangen, so dass über diese und entsprechend vorgesehene Leitungen (nicht dargestellt) die Verbindung zur Steuereinheit der Maschine erfolgt.
Unter einem kontierbaren Speicher wie er vorstehend angesprochen ist, wird ein Speicher verstanden, dessen Stand um eine Grundeinheit oder ein Vielfaches davon veränderbar ist. Im einfachsten Fall handelt es sich dabei z.B. um eine Reihe von «Sicherungen», die durch jeweils einen Stromstoss nacheinander zerstörbar sind, so dass die Anzahl der zerstörten «Sicherungen» die «abgebuchte» Anzahl von Grundeinheiten repräsentiert, während die Anzahl unzerstörter «Sicherungen» der noch vorhandenen Anzahl von Grundeinheiten entspricht.
Ein derartiger kontierbarer Speicher kann aber auch ein Speicher sein, der, wie aus dem weiter oben angesprochenen Aufsatz bekannt, einen Halbleiterspeicher und weitere Logik-Schaltungen zur Verwaltung des Halbleiterspeichers enthält. Auch bei einem derartigen kontierbaren Speicher ist der Maximalstand durch «Abbuchen» von Grundeinheiten aktualisierbar.
Desweiteren sind selbstverständlich kontierbare Speicher mit magnetischer oder optischer Speicherwirkung denkbar, in diesem Fall sind die Kontakte 4, die in der Fig. 1 als galvanische Kontakte ausgeführt sind, selbstverständlich durch magnetische oder optische Kontaktmittel zu ersetzen.
Wie der kontierbare Speicher aus Fig. 1 mit der maschinenseitig angeordneten Steuereinheit zusammenwirkt, wird nachfolgend unter Zuhilfenahme der Fig. 2 aufgezeigt.
Der hier nur schematisch dargestellte Speicher 3 ist über Leitungen 5 an die maschinenseitig angeordnete Steuereinheit 6 angeschaltet, die, wie bereits erwähnt, einen Mikroprozessor 7 sowie einen das Steuerprogramm enthaltenden ROM-Speicher 8 und einen, die variablen Daten aufnehmenden RAM-Speicher 9 aufweist. Die Steuereinheit 6 ihrerseits ist über Leitungen 10 sowie eine Treiberschaltung 11 mit einem Schrittmotor 12 verbunden, der als Antriebsmotor für den Farbbandtransportmechanismus 6 (nicht dargestellt) dient und weist über Leitungen 13 eine Verbindung zu einer Anzeigeeinrichtung 14 auf.
Für die Darstellung der Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung wird zunächst angenommen, dass der Maximalstand des kontierbaren Speichers 3 für alle Farbbandarten gleich ist.
Desweiteren wird angenommen, dass ein Farbband in die Maschine eingelegt ist und die Maschine eingeschaltet wurde.
Mit dem Einschalten der Maschine, bzw. nach jedem Öffnen und Schliessen des Deckels der den Zugang zur Farbbandkassette freigibt - wobei das Öffnen und Schliessen in bekannter Weise mittels Deckelschalter erkannt werden kann -, wird, nachdem sich die Steuereinheit 6 in einen definierten Ausgangszustand gebracht hat (Reset), eine Ein-schaltroutine initialisiert, in der unter anderem die Einsteller abgefragt und im RAM-Speicher gespeichert werden, die Auskunft über die in der Farbbandkassette enthaltene Farbbandart sowie die eingestellte Schreibteilung geben. Diese Einsteller können manuell gesetzt sein oder durch entsprechende an sich bekannte Steuerroutinen, die Teil der Einschaltroutine sind, gewonnen werden (automatische Farbbandarterkennung, automatische Typenraderkennung).
Zur Ermittlung und Darstellung der noch in der Farbbandkassette befindlichen Farbbandmenge wird nun über Leitungen 5 der Stand des kontierbaren Speichers (3) durch die Steuereinheit 6 abgefragt, durch diese in eine darstellbare Form gebracht und über Leitungen 13 auf der Anzeigeeinrichtung 14 dargestellt. Die Darstellung auf der Anzeigeeinrichtung 14 kann auf unterschiedliche Art erfolgen und wird weiter unten näher erläutert. Zusätzlich vergleicht die Steuereinheit 6 den abgefragten Stand des kontierbaren Speichers 3 mit Null und löst bei Übereinstimmung mit Null ein zusätzliches Warnsignal aus bzw. sperrt das Druckwerk und/oder die Tastatur.
Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass der während der Einschaltroutine abgefragte Stand des kontierbaren Speichers 3 ungleich Null ist.
Ebenfalls im Rahmen der Einschaltroutine wird ein Zähler, es handelt sich dabei um eine Speicherzelle im RAM-Speicher 9, auf einen Wert gesetzt, den die Steuereinheit 6 dadurch gewinnt, dass sie die gespeicherten Einsteller (Farbbandart und Schreibteilung) in eine Adresse umrechnet und den unter dieser Adresse gespeicherten Wert abruft. Die Funktionsweise dieses Zählers wird ebenfalls weiter unten erläutert.
Nach Beendigung der Einschaltroutine kann nun, unter der Voraussetzung, dass der während der Einschaltroutine abgefragte Stand des kontierbaren Speichers 3 ungleich Null ist, bei Druckern ein Druckauftrag gestartet werden bzw. bei Schreibmaschinen mit dem Schreiben begonnen werden. Während des Druckens bzw. des Schreibens ist eine Aktualisierung des Standes des kontierbaren Speichers vorzunehmen. Wie dies geschehen kann, ist an einem Beispiel nachfolgend ausgeführt.
Um für eine vorgegebene geförderte Farbbandlänge ein Signal abgeben zu können, wird der weiter oben angesprochene Zähler benutzt. Die Notwendigkeit für diesen Zähler ist darin begründet, dass, wie bereits erwähnt, für alle Farbbandarten aus Gründen der Vereinfachung der gleiche kontierbare Speicher eingesetzt werden soll. Im übrigen ist es auf Grund der kostenbedingten geringen Speicherkapazität des kontierbaren Speichers 3 nicht
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möglich, für jeden Farbbandtransportschritt eine Grundeinheit abzubuchen. Der Zähler erfüllt somit eine Teilerfunktion, wobei das Teilerverhältnis von der verwendeten Farbbandart und von der Schreibteilung abhängt. Der während der Einschaltroutine in den Zähler (RAM-Speicher) geladene Wert ist, wie bereits ausgeführt, vom verwendeten Farbband sowie von der Schreibteilung abhängig. Um nun unter diesen Voraussetzungen nach einer bestimmten Farbbandlänge ein Signal zu erzeugen, de-krementiert die Steuereinheit 6 den Zähler nach jedem ausgeführten Farbbändtransportschritt - den sie durch Ansteuern des Schrittmotors 12 über Leitungen 10 und die Treiberschaltung 11 ausgelöst hat-und fragt den Zählerstand anschliessend auf Übereinstimmung mit Null ab. Sobald Übereinstimmung mit Null vorliegt, gibt die Steuereinheit 6 über Leitungen 5 ein Signal an den kontierbaren Speicher 3, worauf sich dessen Stand um eine Grundeinheit reduziert. Danach fragt die Steuereinheit 6 den Stand des kontierbaren Speichers 3 erneut ab und bringt ihn über Leitungen 13 auf der Anzeige 14 zur Darstellung, wie dies bereits in Verbindung mit der Einschaltroutine erläutert ist. Zusätzlich vergleicht die Steuereinheit 6 den abgefragten Stand des kontierbaren Speichers 3 mit Null und löst bei Übereinstimmung mit Null ein zusätzliches Warnsignal aus bzw. sperrt das Druckwerk und/oder die Tastatur. Bei Nichtübereinstimmung mit Null setzt die Steuereinheit 6 den Zähler auf den Ausgangswert, wie dies in Verbindung mit der Einschaltroutine beschrieben ist.
Zur Darstellung des noch vorhandenen Farbbandvorrates auf der Anzeige 14 gibt es, wie bereits angedeutet, zahlreiche unterschiedliche Möglichkeiten. So kann die Darstellung in diskreten Schritten (z.B. Farbbandkassette zu 3/4, 1/2, 1/4, gefüllt oder leer) oder quasi kontinuierlich (z.B. als Balkendiagramm) oder in Form einer alphanumerischen Information erfolgen. Darüber hinaus ist die Kombination mît einer akustischen Signalgabe denkbar- Hierbei kann es sich z.B. um ein Tonsignal unterschiedlicher Dauer oder Frequenz oder eventuell um eine Meldung in synthetischer Sprache handeln. Die vorstehend aufgeführten Methoden der Signalgabe sind an sich bekannt, so dass sich eine weitergehende Ausführung hierzu erübrigt.
Wegen der einleitend getroffenen Festlegung, dass der Maximalstand des kontierbaren Speichers für alle Farbbandarten gleich ist, wird durch die vorstehend beschriebene Methode der Stand des kontierbaren Speichers 3 und damit der Füllgrad der Farbbandkassette 1 auf der Anzeigeeinrichtung 14 zur Anzeige gebracht. Selbstverständlich besteht alternativ dazu die Möglichkeit durch Umrechnen mit einem aus Farbbandart und eingestellter Schreibteilung bestimmten Faktor den Absolutwert, z.B. als Anzahl der noch druckbaren Zeichen zu ermitteln und anzuzeigen. Dies ist vor allem kurz vor Erreichen des Farbbandendes sinnvoll.
Wie weiter oben bereits ausgeführt erzeugt die Steuereinheit 6 nicht für jeden Farbbandtransportschritt ein «Abbuchungssignal» sondern jeweils erst nach einer durch den Zähler vorgegebenen Anzahl. Dies führt zu einer Ungenauigkeit, da beim
Abschalten der Maschine der Zählerstand im allgemeinen Fall zwischen dem minimalen unddemmaxima-len Zählerstand liegt und nach der vorstehend beschriebenen Methode beim Wiedereinschalten auf einen vorgegebenen Wert (Maximalwert) gesetzt wird, wodurch die «Abbuchung» bereits verbrauchten Farbbandes unterbleibt. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, kann eine Farbbandreserve vorgesehen werden, die die erwähnte Ungenauigkeit, die um so kleiner ist je kleiner die Anzahl der in einen Zählerzyklus fallenden Farbbandtransportschritte gewählt ist, auffängt.
Um die angesprochene Ungenauigkeit noch weiter zu vermindern besteht selbstverständlich die Möglichkeit den Zähler als nichtflüchtige Speicherzelle auszuführen und zusammen mit dem kontierbaren Speicher 3 an der Farbbandkassette 1 anzuordnen, so dass lediglich eine durch die eventuell unterschiedlichen Schreibteilungen bedingte Ungenauigkeit entsteht, die vernachlässigbar ist.
Abschliessend sei noch erwähnt, dass bei Proportionalschrift, da dort von keiner konstanten Schreibteilung und damit von keinem konstanten Farbbandtransportschritt ausgegangen werden kann, ein empirisch ermittelter Wert als Schreibschritt angenommen und für die Festlegung des Zählerwertes verwendet wird, so dass beim Drucken normaler Texte die hierdurch bedingten Unge-nauigkeiten so gering ausfallen, dass sie unberücksichtigt bleiben können.
Claims (3)
1. Farbbandkassette für elektronisch gesteuerte Schreib- oder ähnliche Büromaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbbandkassette (1) einen von aussen kontaktierbaren, kontierbaren, werterhaltend ausgebildeten Speicher (3) enthält.
2. Farbbandkassette nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kontierbare Speicher (3) ein Halbleiterspeicher ist.
3. Verwendung der Farbbandkassette nach Patentanspruch 1 in elektronisch gesteuerten Schreiboder ähnlichen Büromaschinen zum Feststellen der noch zur Verfügung stehenden Farbbandmenge, wobei die elektronisch gesteuerte Büromaschine eine elektronische Steuereinheit aufweist, welche mit dem Speicher in der Farbbandkassette, mit Signalmitteln sowie mit einem Antrieb für den Farb-bandtransportmechanismus verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (6)
- in Abhängigkeit von einer vorgegebenen durch den Farbbandtransportmechanismus geförderten Farbbandmenge Signale erzeugt und dem kontierbaren Speicher (3) in der Farbbandkassette (1) zuführt, derart, dass der Stand im kontierbaren Speicher (3), der der noch zur Verfügung stehenden Farbbandmenge entspricht, um einen Betrag verringert wird, der dieser geförderten Farbbandmenge entspricht;
- den Stand des Speichers (3) in der Farbbandkassette (1) zyklisch abfragt;
- den abgefragten Stand des Speichers (3) mittels der Signalmittei (14) zur Darstellung bringt.
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