DE3513566C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Hemmung der
Korrosion an in anorganische Materialien eingebauten
Stahlmaterialien nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es ist bekannt, daß Stahlmaterialien unter stark alkalischen
Bedingungen, wie sie in anorganischen Substanzen
wie Beton auftreten, nur sehr schwer korrodieren.
Die Stahlmaterialien korrodieren selbst dann nicht,
wenn keine Behandlung zur Korrosionshemmung vorgenommen
wurde. Es ist jedoch auch bekannt, daß das Stahlmaterial
relativ leicht korrodiert, selbst unter nicht-
neutralen, alkalischen Bedingungen, wenn das anorganische
Material, welches das Stahlmaterial umgibt, eine
hohe Chloridionenkonzentration aufweist.
Der Mechanismus dieses Phänomens kann wie folgt erklärt
werden:
Unter stark alkalischen Bedingungen wird das Stahlmaterial
an seiner Oberfläche zu q-Fe₂O₃ oxidiert, das
als Schutzschicht die Korrosion des Stahlmaterials
hemmt. Dies nennt man Passivität. Kommen jedoch Chloridionen
hinzu, wie z. B. durch eine Chloridverunreinigung,
wird die Schutzschicht brüchig. Risse legen dann
stellenweise das Stahlmaterial ungeschützt frei. Die
freigelegte schmale Stelle bildet die Anode, der andere
breite Teil, der von der Schutzschicht bedeckt ist,
bildet die Kathode; es entsteht eine große Potentialdifferenz
zwischen ihnen, die bewirkt, daß die Anode
(schmale Stelle) korrodiert. Man beobachtet sogenannte
"Lochfraßkorrosion" an verschiedenen Stellen auf der
Oberfläche des Stahlmaterials.
Der effektive Querschnitt des Stahlmaterials nimmt
durch die Lochfraßkorrosion schnell ab, und es besteht
daher sogar dann Gefahr, wenn die Anzahl der Stellen
nur gering ist. Wenn die Anzahl dieser Stellen merkbar
zunimmt, entstehen Verbindungen zwischen den einzelnen
Stellen, die sich schließlich über die gesamte Oberfläche
des Stahlmaterials ausbreiten.
Im Anfangsstadium der Korrosion des Stahlmaterials
bildet sich Eisenhydroxid Fe(OH)₂. Diese Verbindung ist
instabil und wird sofort zu Eisenoxiden wie α-FeOOH
und Fe₃O₄ oxidiert, welche die Hauptbestandteile von
Rost darstellen. Im Verlauf der Rostbildung nimmt das
Volumen des Stahlmaterials zu. Handelt es sich bei dem
durch das Stahlmaterial bewehrten anorganischen Material
um Stahlbeton, ist besagte Ausdehnung durch den
Beton eingeschränkt; es entsteht daher ein hoher Ausdehnungsdruck
auf den Beton, welcher die bewehrenden
Stahlstäbe umgibt: entlang der Stäbe kommt es zu Rissen
im umgebenden Beton. Setzt sich dieser Prozeß fort,
bröckelt der umgebende Beton ab. Im nächsten Stadium
schreitet die Korrosion der Stahlstäbe schneller fort,
die Stäbe brechen, und schließlich bricht die gesamte
Struktur zusammen.
Folgende Gründe führen zur Einwirkung von Chloridionen,
was, wie eben beschrieben, anorganisches Material mit
eingebautem Stahlmaterial (im weiteren als "Stahlbeton"
usw. bezeichnet) beschädigt:
- 1. Verwendung von Seesand als Feinzuschlag,
- 2. Einsatz der Betonkonstruktion auf einem Schiff,
- 3. Gebrauch einer Enteisungsanlage,
- 4. Verwendung eines chemischen Zuschlags mit einem hohen Chloridanteil.
Bei der Verwendung von Seesand als Feinzuschlag kann
das Salz durch Waschen mit Wasser entfernt werden.
Tatsächlich ist es jedoch sehr schwierig, das Salz
vollständig zu entfernen, und daher wird diese Methode
nur sehr selten verwendet.
Calciumchlorid mit einem hohen Chloridionengehalt wurde
früher als Betonzuschlag in großen Anteilen verwendet,
um das Erhärten des Betons zu beschleunigen. Der Chlorzuschlag
wird heute nur noch in stark reduzierten Anteilen
eingesetzt, aber da er mehr als 20 Jahre lang
verwendet wurde, gibt es heute noch Stahlbetonkonstruktionen
mit einem hohen Anteil an Chloridionen.
Betonkonstruktionen auf Schiffen nehmen heute aufgrund
der leichten Wartung ständig zu. Diese Konstruktionen
sind jedoch einer stetigen Salzzufuhr ausgesetzt, und
das Eindringen von Salz kann nur durch einen völlig
wasserundurchlässigen Überzug verhindert werden.
Da es so schwierig ist, das Eindringen von Salz in
Stahlbeton usw. zu verhindern, ist die Entwicklung
eines Verfahrens notwendig, das die Korrosion des
Stahlmaterials auch dann hemmt, wenn Salz eingedrungen
ist.
Aus den japanischen Patentschriften 9 37 065, 9 41 253,
5 54 654 und 9 87 505 ist die Verwendung eines Betonzuschlages
bekannt, der die Korrosion an den Bewehrungsstangen
von Stahlbetonkonstruktionen hemmt, wenn die
Einlagerung einer schädlichen Menge von Chloridionen
wegen z. B. der Verwendung von Seesand unvermeidlich
ist. Auf der Grundlage dieser Technik sind "Korrosionshemmer
für Stahlbeton" in JIS A 6205 beschrieben, und
die Wirkung dieser Betonzuschläge werden sehr hoch
eingeschätzt. Die Korrosionshemmer werden jedoch eingesetzt,
indem man sie vor dem Gießen des Betons mit
anderem anorganischen Material einrührt.
Aus der US-PS 40 92 109 ist bereits ein Verfahren der
gattungsgemäßen Art bekannt, dort beschrieben für den
Spezialfall des Korrosionsschutzes bei Brückenfahrbahnen,
durch welches eine deutliche Korrosionshemmung an
den dort zur Behandlung vorgesehenen Stahlmaterialien
erzielt wird, wobei aber die Korrosion nur bis zu einem
gewissen Ausmaß verlangsamt werden kann. In der US-PS
39 23 674 ist der Einsatz von Silikaten zur Korrosionshemmung
bei der Herstellung des dort beschriebenen
Isolationsmaterials beschrieben, jedoch handelt es sich
dabei nicht um eine Korrosionshemmung durch Oberflächenbehandlung
im Sinne des eingangs genannten Verfahrens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Hemmung der Korrosion an in anorganische Materialien
eingebauten Stahlmaterialien zu entwickeln, das in
der Lage ist, die Korrosion an Stahlmaterial zu hemmen,
welches in anorganisches Material mit einer hohen Chloridionenkonzentration
eingebaut ist, wobei die Behandlung
erst nach dem Gießen des Stahlbetons erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in Weiterbildung des
gattungsgemäßen Verfahrens durch das im Kennzeichen des
Hauptanspruches genannte Merkmal gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Zur Untersuchung der korrosionshemmenden Wirkung auf
die Bewehrungsstäbe wurde die Oberfläche des anorganischen
Materials in einer bestehenden Stahlbetonkonstruktion,
die eine schädliche Menge Salz enthielt, mit
einer wäßrigen Lösung von Calciumnitrit imprägniert.
Dabei fand man, daß dieses Verfahren sehr wirkungsvoll
für die Hemmung der Korrosion an den Bewehrungsstäben
ist. Allerdings war die korrosionshemmende Wirkung
nicht sehr dauerhaft, da der Korrosionshemmer auch nach
dem Trocknen der Imprägnierung noch wasserlöslich war.
Dieser Nachteil konnte durch nach dem Imprägnieren
vorgenommenes Überschichten der Betonoberfläche mit
einer Zementmischung überwunden werden. Diese Erfindung
ist in der DE-OS 35 10 818 (ältere Anmeldung) beschrieben.
Die erfindungsgemäße Behandlung einer neutralisierten
(karbonisierten) und beschädigten Stahlkonstruktion
mit einer wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen
Silikats führte dazu, daß die beschädigten Stellen
ausgebessert und der neutralisierte Beton, der die
Bewehrungsstäbe umgab, wieder alkalisch wurde. Es ist
jedoch bemerkenswert, daß diese Methode des Verfahrens
nach der Erfindung auch die Korrosion an den Bewehrungsstäben
hemmt, die durch den Salzeintrag des Feinzuschlags
Seesand, durch das Eindringen von Meerwasser
und durch den Einsatz von Calciumchlorid oder ähnlichem
als Erhärtungsbeschleuniger hervorgerufen wird.
Es stellt sich heraus, daß die erfindungsgemäße Behandlung
von anorganischem Material mit einer wäßrigen
Lösung eines wasserlöslichen Silikats nach dem Imprägnieren
des anorganischen Materials mit Calciumnitrit zu
einer bemerkenswerten Verbesserung der Hemmung von
Korrosion an den Bewehrungsstäben führt: Man beobachtet
einen synergistischen Effekt der beiden Behandlungsschritte.
Darüber hinaus fand man, daß dieser Effekt
das Überschichten des imprägnierten anorganischen Materials
mit einer Zementmischung dauerhafter wirkte.
Der Ausdruck "anorganische Materialien, welche eingebaute
Stahlmaterialien enthalten", umfaßt Stahlbeton,
Stahlrahmenbeton, Stahlfaserbeton usw.
Die folgende prozentuale Mengenangabe des Calciumnitrits
bezieht sich auf die Chloridionenkonzentration,
die in dem betreffenden anorganischen Material vorliegt;
man nimmt mindestens 3% Calciumnitrit. Eine
große Menge des Calciumnitrits wird benötigt, wenn das
anorganische Material wie Beton neutralisiert (karbonisiert)
ist, wohingegen eine kleine Menge genügt, wenn
die Neutralisation (Karbonisierung) noch nicht fortgeschritten
und der pH-Wert hoch ist.
Bei der Anwendung von Calciumnitrit kann ein neutralisierter
(karbonisierter) Zustand des Betons wieder in
einen stark alkalischen Zustand überführt werden, da
das Calciumnitrit stark alkalisch ist (z. B. hat die am
häufigsten verwendete 30%ige Calciumnitritlösung einen
pH-Wert von 11-12). Sofort nach dem Aufbringen der
30%igen Calciumnitritlösung auf Mörtel (Verhältnis von
Zement zu Zuschlag von 1 : 3) oder Beton betrug die
Eindringtiefe mindestens 4 mm. Es wurde festgestellt,
daß die Lösung allmählich durch Ionendiffusion weiter
eindrang.
Der Ausdruck "wasserlösliche Silikate" bezieht sich auf
Silikate der allgemeinen Formel: M₂O × n SiO₂, wobei m
für Li, Na, K, Cs oder bestimmte Stickstoffverbindungen
steht und n eine ganze Zahl ist, und Mischungen derselben.
Die angesprochenen Stickstoffverbindungen umfassen
primäre Amine wie Methylamin und Ethylamin, sekundäre
Amine wie Dimethylamin und Diisopropylamin, tertiäre
Amine wie Trimethylamin und Triethanolamin, quarternäre
Ammoniumsalze wie Monomethyltriethanolammonium- und
Tetraethanolammonium-Salze und Ammoniak. Die Größe von
n ist nicht besonders begrenzt, obwohl sie bevorzugt
zwischen 1 und 5 liegt. Die Größe von n sollte so
gewählt werden, daß die Wasserlöslichkeit oder die
Durchdringfähigkeit im jeweiligen Gebrauchsfall nicht
beeinträchtigt wird. Ein Zuschlag, wie z. B. ein Härtungsmittel,
das die Wasserfestigkeit des wasserlöslichen
Silikats nach dem Trocknen/Erhärten verbessert,
kann verwendet werden, sofern es die Bearbeitbarkeit
oder Durchdringbarkeit des Betons nicht verschlechtert.
Wird das wasserlösliche Silikat ohne Zusatz verwendet,
nimmt man bevorzugt Lithiumsilikat, das eine relativ
hohe Wasserfestigkeit besitzt. Obwohl die Konzentration
des Silikats in seiner wäßrigen Lösung nicht besonders
begrenzt ist, wird sie normalerweise bis zu 30% gewählt.
Die Zementmischung, die verwendet wird, um einen Überzug
auf die Oberfläche des anorganischen Materials zu
bilden, der das Auswaschen des Calciumnitrits und des
wasserlöslichen Silikats verhindert, besteht aus einem
Teig, hergestellt durch Kneten von Zement wie Portlandzement,
einer Portlandzementmischung, extra-schnell
erhärtendem Zement oder weißem Zement mit einer genügenden
Menge Wasser. Die Zementmischung kann mit bis zu
150%, bezogen auf den Zement, eines Feinzuschlags
vermischt werden, wobei dessen Menge von der Bearbeitbarkeit
abhängt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann eine Polymerdispersion
benutzen, die die Wasserdurchlässigkeit der Zementmischung
verbessert. Obwohl die Menge der Polymerdispersion,
die eingearbeitet werden kann, nicht besonders
begrenzt ist, da sie abhängt von der jeweilig
verwendeten Zementart, wird sie bevorzugt in einer
Menge von 0,5 bis 25% (als Trockenmasse), bezogen auf
den Zement, eingesetzt. Die geeignetste Polymerdispersion
ist eine anionisch polymerisierte Styrol/Butadien-
Kautschuk-Dispersion (im folgenden als SBR-A bezeichnet).
Es können aber auch Paraffine, Asphalt, Kautschukasphalt,
Vinylacetat, Ethylen/Vinylacetat-Copolymer,
Acrylharz- und Epoxyharz-Emulsionen, natürlicher
Kautschuk und Chloropren verwendet werden. Zusätzlich
können ein Emulgator und Stabilisator in den Zement
eingearbeitet werden, sofern sie keine Schwierigkeiten
verursachen.
Die Zeichnungen illustrieren die Testresultate,
wobei
Fig. 1 die Resultate für die Eindringtiefe der
Neutralisation zeigt,
Fig. 2 die Meßresultate für das Ausmaß der Korrosion
am Bewehrungsstab.
Die Zementmischungen wurden unter Verwendung von obenerwähntem
SBR-A und einigen anderen Polymerdispersionen
hergestellt und die Eindringtiefe der Neutralisation
(Karbonisierung) sowie das Ausmaß der Korrosion durch
folgende Testmethoden untersucht, die die unten angegebenen
Resultate lieferte:
- 1. Verwendete Grundmörtel:
- (A) Standardmischung zur Bewertung der Leistungsfähigkeit
von Polymerdispersionen gemäß JIS:
Maximale Teilchengröße des Zuschlags: 0,5 mm
Zementanteil: 25%
Verhältnis zum Zement zu Sand 1 : 3 - (B) Maximale Teilchengröße des Zuschlags: 0,3 mm
Zementanteil: 50%
Zementfüller - (C) Maximale Teilchengröße des Zuschlags: 1,2 mm
Zementanteil: 30%
Reparaturmörtel für Trägerschwellen
- (A) Standardmischung zur Bewertung der Leistungsfähigkeit
von Polymerdispersionen gemäß JIS:
- 2. Verwendete Polymerdispersionen:
- (a) SBR-A
(b) Ethylen/Vinylacetat/Vinylchlorid-Terpolymer- Emulsion
(c) Acrylester-Emulsion
(d) Acrylester/Styrol-Copolymer-Emulsion
(e) Ethylen/Vinylacetat-Copolymer-Emulsion
(f) Styrol/Butadien-Copolymer-Emulsion, hergestellt durch kationische Polymerisation
(g) Vinylacetat-Copolymer-Emulsion (wiederdispergierbares Pulver)
(h) Vinylacetat/Laurat-Copolymer-Emulsion (wiederdispergierbares Pulver)
(i) keine Polymerdispersion zugefügt
- (a) SBR-A
- 3. Verhältnis von Grundmörtel zu Polymerdispersion: 100 : 4,5
- 4. Menge an Wasser (JIS A 1173): Benötigte Menge Wasser für eine Setzung von 35+5%
- 5. Testmethoden:
- (A) Eindringtiefe der Neutralisation (Karbonisierung): Eine Mörtelprobe befand sich fünf Stunden lang in CO₂ (100%, 4 kg/cm²), danach wurde die Probe zerbrochen und auf die Bruchfläche Phenolphthaleinindikator gesprüht. Anhand des nicht gefärbten Teils der Bruchfläche ließ sich die Eindringtiefe messen (siehe Fig. 1).
- (B) Ausmaß der Korrosion an den Bewehrungsstäben: Eine Mörtelprobe (4×4×8 cm), die in ihrer Mitte einen Bewehrungsstab aus Eisen enthielt mit einem Durchmesser von 10 mm und einer Länge von 10 cm, wurde zwei Tage lang bei 60°C luftgetrocknet und dann zwei Tage lang in eine 5%ige Kochsalzlösung bei 20°C getaucht. Dieser Zyklus wurde im Ganzen 10mal wiederholt. Die Korrosion wurde auf ein Polyethylenblatt übertragen und ihr Entwicklungsstadium präpariert. Nach dem Übertragen wurde das Ausmaß der Korrosion mit Hilfe eines Video- Musteranalysators festgestellt (siehe Fig. 2).
- 6. Testresultate:
Die Meßresultate für die Eindringstufe der Neutralisation bei Verwendung von acht verschiedenen Polymerdispersionen (a) bis (h) sind in Fig. 1 dargestellt. In Fig. 1 bezeichnet (i) normalen Beton mit einer maximalen Teilchengröße des Zuschlags von 25 mm.
Die Meßresultate für das Ausmaß der Korrosion am Bewehrungsstab bei Verwendung von acht verschiedenen Polymerdispersionen sind in Fig. 2 dargestellt.
Die Resultate zeigen in beiden Fällen, daß SBR-A den anderen Polymerdispersionen deutlich überlegen ist.
Erfindungsgemäß wird die Zementmischung (teilweise
Polymer-Zement-Teig) auf die Oberfläche des anorganischen
Materials aufgebracht, das zuvor mit den wäßrigen
Lösungen des Calciumnitrits und danach des wasserlöslichen
Silikats imprägniert wurde, und bildet so einen
Schutzüberzug, um die korrosionshemmenden Wirkungen des
Calciumnitrits und des wasserlöslichen Silikats dauerhaft
zu erhalten. Es wurde festgestellt, daß Calciumnitrit
die Adhäsion zischen dem anorganischen Material
und dem Polymer-Zement-Teig verstärkt.
Eine 30%ige Calciumnitritlösung und eine 12%ige Lösung
von wasserlöslichem Lithiumsilikat wurden allein oder
zusammen auf flache Betonplatten für Fußwege aufgebracht
und danach mit einem Polymer-Zement-Teig überzogen.
Die Adhäsion zwischen ihnen wurde gemessen und
lieferte die in Tabelle 1 aufgeführten Resultate.
Die Bedingungen des Adhäsionstestes waren wie folgt:
Flache Betonplatten für Fußwege gemäß JIS A 5304 (300×
300×60 cm) wurden in fünf Teile geteilt. Calciumnitrit
und/oder Lithiumsilikat wurden (wurde), wie unten
beschrieben, aufgebracht und danach mit einem Polymer-
Zement-Teig überzogen. Die Zerreißfestigkeit jedes
Teilstücks wurde gemäß JIS A 6915 gemessen.
- (a) keine Behandlung,
(b) nur Calciumnitrit,
(c) nur Lithiumsilikat,
(d) Calciumnitrit und danach Lithiumsilikat,
(e) Lithiumsilikat und danach Calciumnitrit.
Die erhaltenen Resultate beweisen deutlich die Wirkung
von Calciumnitrit bei der Verbesserung der Adhäsion.
Wie oben erwähnt, ergibt sich bei der erfindungsgemäßen
Behandlung der Oberfläche von anorganischem Material,
welches eingebautes Stahlmaterial enthält, mit der
wäßrigen Lösung des Calciumnitrits und der wäßrigen
Lösung des wasserlöslichen Silikats ein synergistischer
Effekt, der mit folgendem Mechanismus erklärt werden
könnte:
Die wäßrige Lösung des wasserlöslichen Silikats ist
gegenüber Chemikalien nicht beständig: Wenn sie mit der
wäßrigen Lösung von Calciumnitrit vermischt wird, geliert
sie sofort und bildet einen Feststoff.
Wenn der Beton also nacheinander mit den beiden, obenerwähnten
wäßrigen Lösungen imprägniert wird, tritt
diese Gelierung im Beton auf; die aktiven Bestandteile
beider Lösungen werden so im Beton fixiert.
Wenn der neutralisierte (karbonisierte) Beton also
nacheinander mit den wäßrigen Lösungen des Calciumnitrits
und eines wasserlöslichen Silikats imprägniert
wird, zeigen sich sowohl die Wirkungen, die auftreten,
wenn diese Lösungen einzeln verwendet werden (Alkalisierung
des neutralisierten Betons, Verfestigung und
Verstärkung beschädigter Betonteile und Hemmung der
durch Chloridionen hervorgerufenen Korrosion an den
Bewehrungsstäben), als auch folgende, zusätzliche Wirkungen:
Lücken und Risse im Beton werden aufgefüllt, und
Reparaturen an Nahtstellen werden möglich.
Die unten aufgeführten Modellexperimente wurden durchgeführt,
um das Ausmaß der Korrosion an Stahlmaterial,
welches in anorganisches Material mit einer hohen
Chloridionenkonzentration eingebaut ist, und die korrosionshemmenden
Effekte des Calciumnitrits und wasserlöslicher
Silikate auf das Stahlmaterial zu bestimmen.
Die Resultate sind unten aufgeführt.
- 1. Experimentelle Methode:
- (a) Je ein Liter von zwölf verschiedenen Lösungen mit 0-24 g/l Calciumnitrit und 0-16 g/l Lithiumsilikat in einer 1,3%igen (13 g/l) wäßrigen Kochsalzlösung wurden in je einem Becherglas angesetzt. Eisenstäbe derselben Größe und desselben Gewichts (d=10 mm und L =10 mm) wurden in die einzelnen Lösungen getaucht. Die 1,3%ige wäßrige Kochsalzlösung wurde in diesen Experimenten verwendet, weil die Chloridionenkonzentration in Stahlbeton, hergestellt nach dem Stand der Technik, bis zu 2,4 kg/m³ beträgt (bezogen auf Kochsalz). Dieser Wert ergibt sich aufgrund einer theoretischen Berechnung aus der verwendeten Menge von Seesand oder chemischem Zuschlag (im Fall einer Einheitsmenge Wasser von 180 kg ergibt sich der Wert 2,4 kg : 180 kg, das heißt 0,013).
- (b) Zwölf wäßrige Lösungen derselben Zusammensetzungen wie unter (a) wurden mit Calciumhydroxid gesättigt. Die gleichen Eisenstäbe wurden in die Lösungen getaucht (Calciumhydroxid) wurde dazugegeben, um Bedingungen herzustellen, wie sie ähnlich in Beton vorliegen).
- (c) Nach acht Tagen wurden die Eisenstäbe aus den Lösungen genommen und die Rostmengen gemessen.
- 2. Experimentelle Resultate:
Die Resultate der wie oben durchgeführten Experimente sind in Tabelle 2 dargestellt. Die Rostmenge ist jeweils in mg/cm² des Eisenstabes angegeben.
Aus Tabelle 2 wird deutlich, daß Lithiumsilikat und Calciumnitrit synerigistisch die Korrosion an Stahlmaterial hemmen.
Ein vor 15 Jahren in Beton errichtetes Gebäude mit
sieben Stockwerken über und einem Stockwerk unter der
Erde (normale Betonkonstruktion für die ersten drei
Stockwerke und Leichtbetonkonstruktion darüber) wurde
repariert, da die Betonoberfläche bröckelig und rissig
geworden war und das Abbröckeln des Betons und das
Freilegen der Bewehrungsstäbe aus Eisen besorgniserregendes
Ausmaß annahm.
Der Beton des Gebäudes hatte einen Chlorgehalt von
0,042% (0,16% bezogen auf den Feinzuschlag) und einer
Eindringtiefe der Neutralisation (Karbonisierung) von
25 bis 35 mm. Bei der Reparatur wurde die Betonoberfläche
mit Wasser unter hohem Druck gewaschen und danach
getrocknet, bevor ein Korrosionshemmer für Bewehrungsstäbe
aus Eisen, der 30% Calciumnitrit enthielt, mit
Hilfe einer Rollbürste aufgebracht wurde. Diese Imprägnierung
wurde zweimal wiederholt (400 g/m²). Ein oberflächenverstärkendes
alkalisierendes Mittel, das 12%
Lithiumsilikat enthielt, wurde danach ebenfalls mit
Hilfe einer Rollbürste aufgebracht. Auch diese Imprägnierung
wurde zweimal wiederholt (400 g/m²). Die so
behandelte Betonoberfläche wurde danach getrocknet und
mit einem mehrschichtigen, dekorativen Überzug versehen.
Ein Jahr nach der Reparatur wurden bei einer Inspektion
des Gebäudes keine Schäden festgestellt.
Dasselbe Gebäude wie in Beispiel 1 wurde mit Wasser
unter hohem Druck gewaschen und der Korrosionshemmer
für Bewehrungsstäbe aus Eisen sowie das oberflächenverstärkende,
alkalisierende Mittel zum Zweck der Imprägnierung
auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1
aufgebracht. Ein Polymer-Zement-Mörtel der 4,5% (bezogen
auf die Trockenmasse) SBR-A enthielt und ein
Zement-Sand-Verhältnis von 1 : 1 aufwies, wurde aufgebracht,
um eine Schutzschicht mit einer Dicke von 2 mm
zu erhalten. Nach dem Erhärten wurde ein mehrschichtiger,
dekorativer Überzug aufgebracht.
Ein Jahr nach der Reparatur wurden bei einer Inspektion
des Gebäudes keine Schäden festgestellt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Hemmung der
Korrosion an in anorganisches Material eingebautem
Stahlmaterial kann das Salz (Chlorid) im anorganischen
Material einer bereits bestehenden Konstruktion auf
einfachem Wege unschädlich gemacht werden. Die Bewehrungsstäbe
aus Eisen (Stahlmaterial) im anorganischen
Material können geschützt und ihre Korrosion durch die
erfindungsgemäße, leicht durchzuführende Reparatur gehemmt
werden.
Claims (5)
1. Verfahren zur Hemmung der Korrosion an in anorganische
Materialien eingebauten Stahlmaterialien, wobei
die Oberfläche des anorganischen Materials zur Imprägnierung
mit einer wäßrigen Calciumnitrit-Lösung behandelt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das behandelte
anorganische Material in einem weiteren Schritt mit
einer wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen Silikats
imprägniert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Silikat Lithiumsilikat verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit beiden Lösungen imprägnierte
anorganische Material mit einer Zementmischung überschichtet
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zementmischung verwendet wird, die eine Polymerdispersion
enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Polymerdispersion eine Styrol/Butadien-Kautschuk-
Dispersion verwendet wird, die durch anionische
Polymerisation erhalten wurde.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59083892A JPS60231478A (ja) | 1984-04-27 | 1984-04-27 | 無機質材中の鋼材を防錆する方法 |
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DE (1) | DE3513566A1 (de) |
FR (1) | FR2563538B1 (de) |
GB (1) | GB2158819B (de) |
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