DE351169C - Kugellager - Google Patents

Description

• Kugellager. Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Lager für Kreissägen-, Schleifscheiben- u. dgl. `Wellen. Um eine sichere Führung solcher Wellen zu erhalten, sind die beiden Lagerstellen derselben. durch ein Rohr von entsprechender Länge miteinander verbunden. In den Alb. i bis 3 der Zeichnung ist ein solches Lager dargestellt. Abb. i zeigt das Lager von vorn, Abb. a von der Seite, zur Hälfte geschnitten. Abb. 3 ist eine Draufsicht mit Horizontalschnitt. Es gilt nun bei dem vorliegenden Lager als erfindungsgemäß, das Rohr selbst zugleich .als Führungsbüchse für die Welle b zu benutzen und zu tdiesern Zweck die Verbindung mit dien zu beiden Enden des Rohres angeordneten Lagerfüßen so zu gestalten, daß jedes Verziehen des Rohres bei der Befestigung ausgeschlossen ist. Dazu sind die beiden Lagerfußikörper c kappenförmig ausgebildet und ihre Befestigung ann Rohr a wird durch parallel zur Rohrwand', also in .der Längsrichtung der letzteren wirkende Haken- o. dgl. Schrauben s hergestellt, die in Längsnuten n der Lagerkappen geführt sind. Da der Schraubenzug in @d'iesem Falle keinerlei Querdruck auf .den Rohrumfangausüben kann, ist ein Verziehen des Rohres unmöglich. Diese Verbindung der Lagerfußkörper mit dem Rohr gestattet daher, das Rohr zugleich als Lagerbüchse zu benutzen, indem die Rohrinnenwand an beiden Enden dies Rohres als Laufflächen eines Kugel- oder Rollenlagers d ausgebildet sind. Um weiter noch eine gegen Verziehen des Rohres a erforderliche Selbsteinstellung der Lagerfüße c gegenüber dem Rohrlager einerseits und seiner Befestigungsfläche e am Maschinengestell anderseits zu erzielen, sind die Befestigungsflächen f als Kugelzonen bzw. ersatzweise als Kegelzonen o. @dgl. Flächen ausgebildet, um .die das Rohr pendelnd nachgeben kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kugellager, die durch ein .die Kugeln aufnehmendes Rohr miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, ,daß das Rohr (a) mit seinen beiden Enden in die kappenartig ausgebildeten Lagergehäuse (c) eingreift und an ihnen durch in der Längsrichtung der Rohrwand wirkende, in Längsnuten (n) der Lagergehäuse (c) geführte Schrauben (s) festgezogen wird. z. Kugellager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .d!aß die Andruckflächen (f) vom Rohr (a) bzw. Lagerfußkörper (c), wie an sich bekannt, Kugelzonen oder entsprechende Ersatzflächen bilden, die ein selbsttätiges Einstellen beider Teile zueinander und zu den Befestigungsflächen (e) des Maschinengestelles ermöglichen.