DE901417C - Doppelkreuzkopf fuer Kolbenmaschinen, insbesondere Dampflokomotiven - Google Patents

Doppelkreuzkopf fuer Kolbenmaschinen, insbesondere Dampflokomotiven

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Publication number
DE901417C
DE901417C DEK12322A DEK0012322A DE901417C DE 901417 C DE901417 C DE 901417C DE K12322 A DEK12322 A DE K12322A DE K0012322 A DEK0012322 A DE K0012322A DE 901417 C DE901417 C DE 901417C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cross head
double
bolt
head
double cross
Prior art date
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Expired
Application number
DEK12322A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenter Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IHO Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA, Kugelfischer Georg Schaefer and Co filed Critical FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
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Application granted granted Critical
Publication of DE901417C publication Critical patent/DE901417C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0476Components or parts for steam engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Doppelkreuzkopf für Kolbenmaschinen, insbesondere Dampflokomotiven Die bisher bei Dampflokomotiven üblichem einfachen Kreuzköpfe, die den Zweck 'haben, .die geradlinige Führung des Kolbens in eine Kurbelbewegung, =zusetzen, isind im Kreuzkopif@bolzenlager sehr starkem Verschleiß unterworfen. Dies ,ist nicht allein auf die erhebliche Beanspruchung durch die stoßartig und wechselseitig wirkenden Kolbenkräfte zurückzuführen, sondern auch auf Kippkräfte, die durch die ;Schrägstellung und seitliche Ve'rschie'bung der Treiibachse, auf deren Ku,r-,befzapfen .das andere Ende der Treibstange läuft, sowie durch Rahmenverwindungen entstehen. Diese Kippkräfte ibewirken starke .Kantendrücke in den Treibstangenlagern, so daß sich diese sehr schnell abnutzen und unruhigen Lauf verursachen.
  • Beim hinteren Treiibstangenlager, also auf dem ;Kurbelzapfen der Treibachse, hat man durch Einbau eines sphärischen. Lagers, bei Wälzlagern eines zweireihigen Tonnenlagers (Pendelrollenlager), diese zusätzliche Beanspruchung auszuschalten gewußt. Beim ivorderen Treibstangenlager, dem Kreuzkopflager, jedoch konnte ein: isolches nach allen Seiten ausschwenkendes Lager nicht Verwen-,dung finden, da dann die Treibstange kippen würde. Das Lager imuß !hier also derart ausgebildet werden, @daß es wohl einerseits der Schrägstel-lung der Treibstange folgt, andererseits aber deren Kippen verhindert.
  • Nach der Erfindung wird dies durch Anwendung eines an sich 'bekannten Kreuzgelenkes innerh'al'b ,des Kreuzkopfes erreicht, indem zwei in der Treibstange ibzw. im Kreuzkopfkärper drehbar gelagerte Bobzen in zwei senkrecht zueinander Biegenden Ebenen angeordnet sind. In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist der eine Bolzen mit Hilife spielfrei anstellba-rer Wälzlager im Treibstangenkopf drehbar gelagert.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich. :Darin isst ein Ausführungsbeispiel behandelt. Die Abb, i zeigt einen Kreu.zkopf rechts in der Ansicht; links im Schnitt, die Abb. 2 einen Schnitt durch den Kreuzkopfbolzen,gesehen in Richtung auf den Dampfzylinder, während die A ,b'b. 3 in :ihrer oberen Hälfte eine Ansicht des Kreuzkopfes und in ihrer unteren Hälfte einen Schnitt durch den waagerechten Kreu@zkopfbolzen, von unten gesehen, darstellt.
  • In diesen Abbildungen ist i der Kreuzkop:fkörper und. 2 die Treibstange, ;die .gabelförmig den Kreuzkopf umfaßt. Die Verbindung zwischen dem KreuzkopTkörper r und ider Treibstange 2: erfolgt durch zwei senkrecht ;inei.nandergesteckte Bolzen, 3 und 4, die 4n der Treibstange ibzw. im Kreu.zkopfkßrper beweglich gelagert sind, so daß die erwünschte Kreuzgelenkwirkung erzielt wird.
  • Da der Bolzen 3 die auf -und ab gehende Bewegung der Treibstange aufzunehmen "hat, ist er in dieser in einem Wälzlager 5 gelagert. Wegen der !hohen ,Stoßkräfte wird totale,Spielfreiheit der Lagerung angestrebt, weshalb hier für das Wälzlager die Form eines Kegellagers gewählt wurde. Zur Verringerung der Außenabmessungen kann., wie dargestellt, der Innenring .des Wälzlagers foTtgelass.en werden, so .daß die Kegelrollen direkt auf .den als Laufbahn ausgebildeten Enden des Bolzens 3 abrollen. Um eine höhere Tragfähigkeit zu erzielen, kann das Lager in bekannter Weise vollrollig, also ohne Käfig ausgebildet werden. Die Außenringe !des Wälzlagers 5 sitzen in den beiden Gabelaugen der Treibstange rund werden durch die "belden geschlossenen Deckel, 6 spielfrei gegeneinander angestellt. Staubleche 7 verhindern das Austreten von Schmiermittel aus. Odem Lagerraum und den Eintritt von Wasser und: Schmutz.
  • Der Bolzen 4 ist mit Hilfe eines konischen Sitzes stramm im Bolzen 3 eingepaßt und mit seinen beiden Enden in ,dem Kreuzkopfkörper i so gelagert, @d.aß er geringfügige Schwenkbewegungen ausführen 'kann. Dabei ruht der Bolzen 4 auf einer Gleitscheibe 8 aus Messing, Rotguß od. .dgl., die mit der Mutter 9 der Höhe nach eingestellt werden kann. .Das Sicherungsblech io hält die Mutter 9 in ihrer Lage fest.
  • Es ereignet sich auf ifreier ,Strecke, daß. die Treibstange. snfolige Bruches oder anderer Umstände vom Kreuzkopf gelöst werden muß. Dies ist auch ;bei vorliegender Erfindung sehr schnell und leicht möglich. Die Mutter 9 wird nach Entfernung des Sieherungsbleches: io gelöst, so daß auch die Gleitscheibe 8 herunterfällt. Dann kann mit Hilfe einer Abziehschraube, die in: die Gewindebohrung ii eingeschraubt wird, der Bolzen, 4 aus der 'konischen Bohrung "des Bolzens' 3. herau.sgezagen werden. Hiermit wird der Bolzen 3 frei, so daß ,die Treibstange aus dem Kreuzkopfkörper 'herausgenommen werden kann. Dabei "ist es besonders vorteilhaft, daß ,die Lagerung ges Bolzens 3 in dem gabelför@rnigen vorderen Treibstanägenkopf vollkommen unberührt )bleibt, also ein Aggregat für sich bildet und so der Hand ungeschulter Kräfte entzogen ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelikreuzkopf -für Kolbenmaschinen, insbesondere Dampflokomotiven, .dadurch gekennzeichnet, ,d@aß zwei in der Treibstange bzw. im Kreuz'kopfkörper drehbar gelagerte Bolzen (3, 4) "in zwei senkrecht zueinander liegenden Ebenen angeordnet sind.
  2. 2. Doppelkre;uzkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Treibstangenkopf gabelförmig ausgebildet isst.
  3. 3. Doppelkreuzkopf nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, @daß der Bolzen (3) im Treibstangenkopf in spielfrei anstellbarenWälzlagern (5) gelagert ist.
  4. 4. Doppelkreuzkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, idaß @Gie Wälzlager (5) vollrollig ausgebildet sind.
  5. 5. Doppelkreuzkopf nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, -daß ,der im Doppefkreuzkopf angeordnete Bolzen (4) in einer konischen Bohrung des im Treibstangenköpf gelagerten Bolzens (3) fest eingepreßt "ist.
  6. 6. Doppelkreuzkopf nach einem der Ansprüche i bis 5" dadurch gekennzeichnet, daß ,der im Kreuzkopf angeordnete Bolzen (4) Mit seinen beiden zylindrischen Enden im Kreuzkopfkörper (i) drehbar gelagert ist.
  7. 7. Doppelkreuzkopf nach einem der Ansprüche i Ibis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Kreuz-kopfkörper angeordnete Bolzen (4) mit einer Gewi@ndebohru.ng (ii) versehen ist. B. Doppelkreuzkopf nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, @daß der im Kreuzkopf angeordnete .Bolzen (4) auf einer Gleitscheibe (8) ruht, :die in der Höhe durch eine mit Blech (io) .gesicherte Mutter (9) verstellbar ist. 9. Doppelkreuzkopf nach einem der Anspräche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, "däß ,der in der Treiibstange gelagerte Bolzen (3) mit ,den Wälzlagern; (5), Deckeln (6), einer Abdichtung (7) und lern Traibstangenkopf (2) eine geschlossene Bäneinheit bildet.
DEK12322A 1951-12-04 1951-12-04 Doppelkreuzkopf fuer Kolbenmaschinen, insbesondere Dampflokomotiven Expired DE901417C (de)

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