DE350901C - Von innen und aussen zu bewegender Schubriegel fuer Haustueren u. dgl. in Verbindung mit einer ein teilweises OEffnen der Tuer zulassender Fangvorrichtung - Google Patents

Von innen und aussen zu bewegender Schubriegel fuer Haustueren u. dgl. in Verbindung mit einer ein teilweises OEffnen der Tuer zulassender Fangvorrichtung

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DE350901C
DE350901C DE1921350901D DE350901DD DE350901C DE 350901 C DE350901 C DE 350901C DE 1921350901 D DE1921350901 D DE 1921350901D DE 350901D D DE350901D D DE 350901DD DE 350901 C DE350901 C DE 350901C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. MÄRZ 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 350901 -KLASSE 68 b GRUPPE 6
Otto Ewald Semat in Hamburg.
Von innen und außen zu bewegender Schubriegel für Haustüren u. dgl. in Verbindung mit einer ein teilweises Öffnen der Tür zulassender Fangvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom II. Januar 1921 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen von innen und außen zu bewegenden Schubriegel für Haustüren u. dgl. in Verbindung mit einer Fangvorrichtung, die ein teilweises Öffnen der Tür zuläßt.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht das Wesen der Erfindung im besonderen darin, daß als Sperrarm ein an der Riegelfalle des Türpfostens befestigter Haken dient, über den sich bei einer durch eine Falle und Ausschnitte bedingten Riegelstellung der Riegel mit einer Durchbohrung schiebt, so daß eine Verriegelung bei etwas geöffneter Tür stattfindet.
In der Zeichnung ist eine der Erfindung ge-
maß eingerichtete Verriegelungsvorrichtung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι dieselbe in Vorderansicht bei abgehobenem Schließblech in der Sperrstellung. Abb. 2 stellt einen Querschnitt und Abb. 3 einen Längsschnitt der Verriegelungsvorrichtung dar.
Abb. 4 zeigt die Verriegelung analog Abb. ι ίο in fast vollständig geöffneter Stellung und Abb. 5 den hierzu erforderlichen Schlüssel. Der in bekannter Weise in einem Gehäuse a gelagerte und geführte Schubriegel b wird durch die Feder c in der Sperrstellung gehalten, wobei sich das vordere, mit einer Durchbohrung d versehene Ende hinter die am Türpfosten befestigte Sperre / legt. An dieser ist ein Haken g vorgesehen, hinter den sich bei entsprechender Stellung des Riegels dieser legt, wie in Abb. 3 strichpunktiert angegeben ist. Die Verschiebung des Riegels von innen geschieht durch einen an ihm befestigten Knopf h. Die Begrenzung dieser Bewegung erfolgt durch eine gleichzeitig als Sicherung dienende Falle i, die um einen Zapfen k drehbar gelagert mit dem vorderen, nach oben gebogenen Ende I in Einschnitte m, η des Riegels eingreift. Die Falle liegt hinter dem Riegel, weshalb dieser mit einer Aussparung 0 versehen ist. Sie wird durch die Feder -p in die jeweiligen Einschnitte des Riegels gedrückt. Beim Zurückziehen des Riegels von innen am Knopf h wird die Falle i nach unten gedrückt, weshalb am vorderen Ende derselben eine durch das Schlüsselblech hindurchragende Handhabe q vorgesehen ist. Wird der Riegel so weit verschoben, daß sich das Ende I der Falle i gegen die hintere Kante s des Einschnittes η legt, so ist die Sperrung zwischen Riegel und Sperre f aufgehoben und die- J jenige zwischen Haken g und Riegel eingeschal- j tet, d. h. beim- öffnen der Tür schiebt sich der j Riegel mit seiner Durchbohrung d auf den Haken g. Wird der Riegel noch weiter nach innen verschoben, so daß die vordere Kante des Einschnittes η sich gegen die Falle legt, so ist jegliche Verriegelung aufgehoben und die Tür kann geöffnet werden.
Bei der Handhabung der Verriegelungsvorrichtung von außen werden die Bewegungen des Riegels und der Falle mit dem in Abb. 5 dargestellten Schlüssel bewirkt, und zwar wird genau wie bei einem gewöhnlichen Haustürschloß bei der Drehung des Schlüssels der Riegel b durch die Bartkante t verschoben und die, Falle i durch die Kante u bewegt, wobei der Ansatz I aus^dem jeweiligen Einschnitt herausgehoben wird. Bei der unmittelbar darauf erfolgenden Verschiebung des Riegels legt sich der Ansatz I gegen die Unterkante desselben, bis er in den andern Einschnitt wieder einschnappen kann. Aus dieser wird er dann bei der zweiten Schlüsselumdrehung in derselben Weise wieder herausgehoben. Bei vollständiger Rückverschiebung des Riegels (Abb. 4) legt sich der Schlüsselbart in eine Raste r des Riegelangriffes, damit ein Zurückschnellen des Riegels vermieden wird. Da der Schlüssel nur von außen benutzt wird, ist er mit Einbohrung versehen ; der Führungsstift des Schlüssels und die Zuhaltung i erschweren das unbefugte öffnen des Riegels von außen, z. B. mit einem Dietrich 0. dgl.
Es wird übrigens noch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß sich.Abänderungen in der Bauart wie in den Maß Verhältnissen und des Verriegelungszwecks der vorbeschriebenen Verriegelungsvorrichtung nach dem Prinzip der vorliegenden Erfindung vornehmen lassen, ohne den Rahmen der Anmeldung überschreiten zu müssen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Von innen und außen zu bewegender Schubriegel für Haustüren u. dgl. in Verbindung mit einer Fangvorrichtung, die ein teilweises Öffnen der Tür zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrarm ein an der Riegelfalle (f) des Türpfostens befestigter Haken (g) dient, über den sich bei einer durch eine Falle (i) und Ausschnitte (m, ti) bedingten Riegelstellung der Riegel (δ) mit einer Durchbohrung (d) schiebt, so daß eine Verriegelung bei etwas geöffneter Tür stattfindet.
2. Schubriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (i) um einen ' Zapfen (k) drehbar angeordnet ist und an ihrem vorderen Ende einen Ansatz (I) trägt, der mittels einer Feder (p) in am Riegel (δ) vorgesehene Ausschnitte (m, n) gedrückt wird und den Riegel in seinen verschiedenen Stellungen gegen Verschieben sichert, während die Auslösung der Falle (i) von innen durch Herunterdrücken einer. Handhabe (q) an der Falle erfolgt, von außen dagegen selbsttätig dadurch, daß beim Zurückschließen des Riegels (b) mittels eines besonderen Schlüssels der Riegel die Falle mit ihrem Ansatz (I) nach unten wegdrückt, wobei bei einmaliger Umdrehung des Schlüssels die Falle (i) sich gegen die rechte Kante (s) des vorderen Riegelausschnittes (n) legt und nun beim Öffnen der Tür der Riegel (δ) sich mit der öffnung (d) über den Haken (g) schiebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1921350901D 1921-01-11 1921-01-11 Von innen und aussen zu bewegender Schubriegel fuer Haustueren u. dgl. in Verbindung mit einer ein teilweises OEffnen der Tuer zulassender Fangvorrichtung Expired DE350901C (de)

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