DE348109C - Antriebsvorrichtung mit Traegheitswirkung - Google Patents
Antriebsvorrichtung mit TraegheitswirkungInfo
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- DE348109C DE348109C DENDAT348109D DE348109DD DE348109C DE 348109 C DE348109 C DE 348109C DE NDAT348109 D DENDAT348109 D DE NDAT348109D DE 348109D D DE348109D D DE 348109DD DE 348109 C DE348109 C DE 348109C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G7/00—Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for
- F03G7/08—Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for recovering energy derived from swinging, rolling, pitching or like movements, e.g. from the vibrations of a machine
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Description
- Antriebsvorrichtung mit Trägheitswirkung. Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung mit Trägheitswirkung, die insbesondere bei Kraftfahrzeugen zum Antreiben einer Zahnradpumpe o. dgl. (z. B. Öl- oder Benzinpumpe) anwendbar ist, und welche durch die Lagenänderungen und Schwingungen des Wagengestelles während der Fahrt in Gang kommt. Es sind Antriebsvorrichtungen bekannt, bei welchen durch Fahrzeugschwingungen bewegte Massen auf ein Schaltwerk wirken, welches eine Welle in Umdrehung versetzt, von der aus eine Einrichtung betrieben wird.
- Von den bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß zwei Massen in entgegengesetzten Richtungen um eine gemeinsame Mittelachse schwingen können, die ein Schaltrad trägt und durch Klinken der Massen in Umdrehung versetzt wird. Dadurch ergibt sich eine gedrängte und wenig Raum beanspruchende Vorrichtung.
- Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Abb. I ist ein senkrechter Schnitt der Anordnung nach 2-2 der Abb. 2, und Abb. 2 ist ein entsprechender wagerechter Schnitt nach I-I der Abb. I.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird (las Gehäuse A von einer Achse B durchsetzt, die in der Mitte mit einem Sperrad C versehen ist. Die Achse B ist in einer Nabe L sowie in dem Boden D des Gehäuses und in dem Kasten E drehbar gelagert. Auf ihr sitzt in dem Kasten E ein Triebrad M, das das eine der Zahnräder einer Zahnradpumpe bilden kann, deren anderes Zahnrad mit N bezeichnet ist. Auf der Achse B sind frei drehbar zwei Massen F und F' in Form von Sektoren angeordnet und unter sich durch Federn G und G' verbunden. Büchsen H und H' halten sie in Berührung mit der gemeinsamen Achse B. Die Massen F und F' sind außerdem durch Vermittlung der Stangen I sowie des Schwingstückes J verbunden, derart, daß sie eine gleichzeitige Bewegung ausführen können.
- Jede der Massen trägt eine Klinke K, die unter Wirkung einer kleinen Feder P in die Sperrscheibe C eingreift, wobei die rechte Klinke in bezug auf die linke symmetrisch angeordnet ist.
- Die Wirkungsweise der Anordnung ist die folgende: Wenn man annimmt, daß das Gehäuse A, das als Mantel für die Gesamtanordnung dient, an einem Körper befestigt ist, der senkrechte Impulse oder Schwingungen erhält, wie z. B. an einem Wagengestell, haben die Massen F und F' infolge ihrer Trägheit im Augenblick des Senkens des Gehäuses das Bestreben, in ihrer Anfangslage zu verbleiben, derart, daß die inneren Ränder der Massesektoren sich entfernen, wobei die linke Klinke K das Schaltrad C und infolgedessen clie Pumpe anzutreiben stiebt. In dem Augenblick, wo sich das Gehäuse hebt, wiederholt sich dieser Vorgang im umgekehrten Sinne: die linke Klinke K gleitet infolge ihrer Lage auf den Zähnen der Schaltscheibe C, während die rechte Klinke fortfährt, die Scheibe C der Pumpe in derselben Richtung wie zuerst anzutreiben.
- Die Vorrichtung wird natürlich in der ebene angebracht, wo das Gehäuse A die stärksten Impulse oder Schwingungen erhält.
Claims (3)
- PATENT-ANSpRÜCFIE: i. Antriebsvorrichtung mit Trägheitswirkung, besonders zum Antrieb einer Pumpe von Kraftfahrzeugen, bei welcher bewegte Massen mittels Schaltwerk eine Welle antreiben, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Massen (F und F') in entgegengesetzten Richtungen um eine gemeinsame Mittelachse (B) schwingen können, die in einem Gehäuse (A) drehbar ist und durch Klinken (K) in entgegengesetzten Richtungen auf ein Schaltrad (C) der Achse (B) wirken.
- 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Massen (F, F') einerseits durch Federn (G, G'), anderseits durch Schubstangen (I) und ein Schwingstück (J) unter sich verbunden sind.
- 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (B) das eine der Triebräder einer Zahnradpumpe (M, IU) trägt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE348109T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE348109C true DE348109C (de) | 1922-01-30 |
Family
ID=6256975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT348109D Expired DE348109C (de) | Antriebsvorrichtung mit Traegheitswirkung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE348109C (de) |
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- DE DENDAT348109D patent/DE348109C/de not_active Expired
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