DE351954C - Motoraufhaengung fuer elektrische Fahrzeuge - Google Patents

Motoraufhaengung fuer elektrische Fahrzeuge

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DE351954C
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DE
Germany
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electric vehicles
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Expired
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DENDAT351954D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Publication of DE351954C publication Critical patent/DE351954C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

Bei der üblichen Aufhängung von Motoren für Fahrzeuge, insbesondere Bahnmotoren, wird bei plötzlicher Hebung der Radachse, wie dies insbesondere beim Überfahren von Schienenstoßen vorkommt, der Anker in seiner Drehung verzögert oder beschleunigt, was zu starken Stoßen in der Zahnradübersetzung führt. Diesem Ubelstand, der durch die Verdrehung des Motors um die Radachse hervorgerufen wird, ίο kann dadurch entgegengewirkt werden, daß man den Aufhängepunkt des Motors möglichst weit von der vertikalen Schwerpunktsebene verlegt. Eine bessere Wirkung wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die gegenseitige Verdrehung des Motors und der Radachse durch zwangsweise Parallelverschiebung des Motors mit der Radachse verhindert wird. Zu diesem Zweck wird eine Gelenkverbindung zwischen Motor und Untergestell geschaffen, die dem Drehmoment des Motors um die Achse entgegenwirkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Motor m ruht einerseits auf der Achse α der Räder d, anderseits ist er durch die Feder f an dem Untergestell g aufgehängt. Zum Antrieb dienen das Ritzel r und das Zahnrad z. Zwischen dem Motor m und dem Untergestell g ist nach der Erfindung eine gelenkige Verbindung angebracht, die aus zwei gelenkig mit diesen beiden Teilen verbundenen Stangen s und t besteht. Die Stangen sind einerseits am Gehäuse des Motors, anderseits an einem von dem Untergestell g herabhängenden Bock b angelenkt. Wird die Achse α nach oben bewegt, so bewegt • sich das Untergestell g relativ zu ihr nach unten, und die Stangen s und t werden mit den Untergestellenden ebenfalls relativ nach unten bewegt, wie die gestrichelten Linien andeuten. Der Motor bleibt infolgedessen relativ zur Achse in der gleichen Lage, verschiebt sich also parallel mit dieser. Für die Erreichung des beabsichtigten Zwecks genügt auch eine Stange. Es tritt in diesem Falle indessen ein Horizontaldruck oder -zug auf die Achse und damit auf die Achsbuchsführung auf, was besonders bei großen Kräften unerwünscht ist.
Bei der Aufhängung nach der Erfindung ist es gleichgültig, an welcher Stelle des Motors die Aufhängevorrichtung am Untergestell an- 5» greift. Der Motor kann z. B. auch ohne schädliche Folgen in seiner vertikalen Schwerpunktsebene aufgehängt werden.
In dem Ausführungsbeispiel greifen die Stangen in der Mitte des Motors an, sie können aber auch kurzer oder länger gehalten werden, wie in Abb. 3 der Zeichnung veranschaulicht ist. Je langer sie sind, um so vollkommener wird die erstrebte Wirkung sein.
Tritt ein Stoß nur auf einer Seite der Achse auf, so wird sich der Motor zum Untergestell in der Achsrichtung schräg stellen, die Stangen wurden sich dann an den Gelenkpunkten festklemmen und sich verbiegen oder gar brechen. Um das zu vermeiden gibt man den Gelenken in achsialer Richtung Spiel, wie es in Abb. 2 der Zeichnung angedeutet ist.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Motoraufhängung für elektrische Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Verdrehung des Motors und der Radachse durch zwangsweise Parallelverschiebung des Motors mit der Radachse verhindert wird.
2. Motoraufhängung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gelenkverbindung zwischen Motor und Untergestell, die dem „ Drehmoment des Motors um die Achse entgegenwirkt.
3. Motoraufhängung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine doppelt wirkende Gelenkverbindung.
4. Motoraufhängung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einander parallele Stangen über und unter dem Motor, die einerseits mit dem Motorgehäuse, anderseits mit einem vom Untergestell herabreichenden Bock 0. dgl. gelenkig verbunden sind.
5. Motoraufhängung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke in achsialer Richtung Spiel haben.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT351954D Motoraufhaengung fuer elektrische Fahrzeuge Expired DE351954C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE351954C true DE351954C (de) 1922-04-18

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DE (1) DE351954C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967310C (de) * 1937-03-06 1957-10-31 Buckau Wolf Maschf R Antrieb fuer Schaufelraeder von Abbaugeraeten
FR2369133A1 (fr) * 1976-10-30 1978-05-26 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Montage et suspension pour bogies de motrices ferroviaires electriques a grande vitesse

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967310C (de) * 1937-03-06 1957-10-31 Buckau Wolf Maschf R Antrieb fuer Schaufelraeder von Abbaugeraeten
FR2369133A1 (fr) * 1976-10-30 1978-05-26 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Montage et suspension pour bogies de motrices ferroviaires electriques a grande vitesse

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