DE574950C - Hohlwellenantrieb fuer elektrische Fahrzeuge mit zwischen Triebrad und Hohlwelle angebrachten Blattfederpaketen in radialer Verteilung - Google Patents

Hohlwellenantrieb fuer elektrische Fahrzeuge mit zwischen Triebrad und Hohlwelle angebrachten Blattfederpaketen in radialer Verteilung

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DE574950C
DE574950C DEA64180D DEA0064180D DE574950C DE 574950 C DE574950 C DE 574950C DE A64180 D DEA64180 D DE A64180D DE A0064180 D DEA0064180 D DE A0064180D DE 574950 C DE574950 C DE 574950C
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hollow shaft
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wheel
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spring assemblies
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DEA64180D
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Der Hohlwellenantrieb ist im allgemeinen derart ausgeführt, daß die Triebachse von einer hohlen Welle umfaßt wird, welche im Motorgehäuse drehbar gelagert ist. Motor und Hohlwelle sind fest im Fahrzeugrahmen gelagert, während die Achse im Spiel der Hohlwelle über die Tragfeder sich senkrecht auf und ab bewegen kann. Die Hohlwelle trägt die Zahnräder. Zwischen diesen und den Triebradnaben ist ein Mitnehmersystem eingebaut, welches eine in gewissen Grenzen freie Beweglichkeit der beiden Teile zuläßt. Es sind bisher verschiedene Mitnehmersysteme vorgeschlagen und ausgeführt -worden. So hat man z. B. eine Anzahl Wickelfedern außerhalb der Radnabe konzentrisch zur Achsmitte eingebaut; das eine Ende der Wickelfedern ist dabei mit dem Triebrad, das andere mit der Hohlwelle über Mitnehmeiao fest verbunden. Die Wickelfedern sind hierbei, entsprechend der allseitigen Beweglichkeit zwischen Hohlwelle und Triebrad, nicht nur in der Federachsrichtung durch das Motordrehmoment beansprucht, sondern werden, dem Tragfederspiel folgend, auch seitlich hin und her bewegt. Trotzdem der ganze zur Verfügung stehende Raum für den Einbau der Federn voll ausgenutzt wird, sind häufige Federbrüche nicht zu vermeiden.
Es sind ferner Hohlwellenantriebe mit zwischen Triebrad und Hohlwelle angebrachten Blattfederpaketen in radialer Verteilung bekannt, bei welchen die Federpakete in ihrer wirksamen Länge senkrecht zur Radachse sich erstrecken. Gegenstand der Erfindung ist nun 3^ ein Hohlwellenantrieb für elektrische Fahrzeuge mit zwischen Triebrad und Hohlwelle angebrachten ~ Blattfederpaketen in radialer Verteilung, wobei erfindungsgemäß die wirksame Federlänge der Blattfederpakete in Riehtung der Radachse sich erstreckt.
Diese Anordnung hat dem Bekannten gegenüber den Vorteil der Platzersparnis und der geringen Bauhöhe, wodurch der Antrieb auch bei Rädern mit kleinstem Raddurchmesser verwendbar ist. Ferner ergibt sich durch die Anordnung gemäß der Erfindung eine leichte Auswechselbarkeit bei Federbruch. Die Blattfedern gemäß der Erfindung sind nur auf reine Biegung beansprucht, so daß sie eine bedeutend höhere spezifische Belastung vertragen, z. B. als Wickelfedern o. dgl. Das Federvolumen ist bei gleichem Arbeitsvermögen bedeutend kleiner; es ist daher möglich, die Federung für jede Leistungsüberfragung nur einseitig unterzubringen, was bei keiner der bisher vorgeschlagenen Lösungen möglich war.
Die Herstellung eier Federblätter ist einfach und billig. Die Blätter können allseitig geschliffen werden, wodurch die Anrißgefahr vermieden und die Beanspruchungsgrenze bedeutend erhöht wird. Das kleinere Federvolumen gestattet fernerhin die Unterbringung
der Federung in einem kleineren Raum und damit die Verwendung von kleineren Triebrädern.
In der Zeichnung ist ein · Ausf ührungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen Vertikalschnitt durch Achse und Hohlwelle, Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch ein Federpaket.
Mit ι ist der Radsatz bezeichnet. 2 ist die Hohlwelle mit dem aufgesetzten Zahnradkranz 3. Die Blattfederpakete 4 sind in die Radnabe unter Verwendung von Keilen 5 in entsprechende Öffnungen vermittels Druckplatten 6 eingepreßt. Von der Befestigungsstelle gegen das Ende zu sind die Federblätter konisch geformt; die in der Mitte liegenden Blattfedern sind kürzer gehalten, um eine gleichmäßige Beanspruchung und eine größere Durchbiegung zu erzielen.
ao Jedes Federpaket 4 kann durch Losschrauben der Druckplatte 6 ohne Ausbau des Radsatzes leicht herausgezogen werden. Die Federenden stützen sich auf Bolzen 7, welche in entsprechende Bohrungen 8 des Hohlwel-
a5 lenkörpers mit Spiel eingesetzt sind, so daß sie jeder Bewegung des Federendes zwanglos folgen können.
Zur Schmierung der Gleitflächen der Bolzen 7 ist im Zahnradreifen jeweils" oberhalb jeder Bolzenbohrung ein Loch 9 in die Zahnlücke gebohrt. Im Ruhezustand wird dadurch den obenliegenden Bolzen durch die Öffnung Tropföl zugeführt. Diese Schmierungsart genügt, um die Gleitfläche dauernd zu befeuchten.
Die günstige Form und Beanspruchung der Federblätter gestattet, mit einem Minimum von Federmaterial auszukommen, so daß die schwersten Betriebsbedingungen mit einer nur in einem Rad untergebrachten Federung erfüllt werden können. Der einseitige Einbau der Blattfederpakete ermöglicht außerdem eine größere Baulänge des Motors.
Anstatt die Federpakete von außen, d. h. von der Triebradseite, durch das Triebrad hindurch einzuschieben, können die Federpakete *5 auch von innen durch das Zahnrad hindurch eingeschoben werden. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß die Federung gemäß der Erfindung auch für kleinere Triebräder verwendet werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι. Hohlwellenantrieb für elektrische Fahrzeuge mit zwischen Triebrad und Hohlwelle angebrachten Blattfederpaketen in radialer Verteilung, dadurch gekeniv zeichnet, daß die wirksame Federlänge der Blattfedern (4) in der Richtung der Radachse sich erstreckt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federpakete (4) mittels Keile (5) und Druckplatte (6) im Radkörper befestigt sind, so daß ihr Ein- und Ausbau von' der Triebradseite aus möglich ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Federpakete (4) auf Bolzen (7) abgestützt sind, die in dem das Zahnrad tragenden Hohlwellenkörper (2) senkrecht zur Achse gleitend geführt sind.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb jedes Gleitbolzens (7) in einer Zahnlücke des Zahnradreifens (3) eine kleine Bohrung (9) angebracht ist, durch welche im Ruhezustand des Rades Öl zu den GleitfLächen für die Bolzen tropft. 8<>
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung in jedem Radsatz nur einseitig ausgeführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA64180D 1931-11-22 1931-11-22 Hohlwellenantrieb fuer elektrische Fahrzeuge mit zwischen Triebrad und Hohlwelle angebrachten Blattfederpaketen in radialer Verteilung Expired DE574950C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949112C (de) * 1941-06-01 1956-09-13 Siemens Ag Hohlwellenantrieb fuer Schienenfahrzeuge mit einphasig gespeistem Kommutatormotor
DE1132577B (de) * 1956-04-03 1962-07-05 Licentia Gmbh Hohlwellenantrieb fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE949112C (de) * 1941-06-01 1956-09-13 Siemens Ag Hohlwellenantrieb fuer Schienenfahrzeuge mit einphasig gespeistem Kommutatormotor
DE1132577B (de) * 1956-04-03 1962-07-05 Licentia Gmbh Hohlwellenantrieb fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge

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