DE180368C - - Google Patents

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DE180368C
DE180368C DENDAT180368D DE180368DA DE180368C DE 180368 C DE180368 C DE 180368C DE NDAT180368 D DENDAT180368 D DE NDAT180368D DE 180368D A DE180368D A DE 180368DA DE 180368 C DE180368 C DE 180368C
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DE
Germany
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bracket
housing
bevel gear
bevel gears
axis
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DENDAT180368D
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English (en)
Publication of DE180368C publication Critical patent/DE180368C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/14Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising conical gears only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVIl80368 KLASSE 47h. GRUPPE
mittels Kegelräder.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1904 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Kraftübertragung von einer Laufachse eines Fahrzeuges auf eine anzutreibende Kraftmaschine, deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß die beiden Kegelräder in einem an der Laufradachse drehbar gelagerten Gehäuse unverstellbar gegeneinander gelagert sind, so daß keine Verände-
.J rung des durch die Kegelräder gebildeten
ίο Winkels beim Betriebe zu befürchten ist. Außerdem ist das Gehäuse so ausgebildet, daß es sich sowohl um die Achse des einen Kegelrades wie auch um die Achse des anderen Kegelrades drehen kann. Die Drehbewegung des Kegelradgehäuses wird dabei durch einen mit demselben starr verbundenen Arm oder Zapfen erreicht, der an irgend einem Teil des Rahmens in drei zueinander senkrechten Richtungen verschiebbar angeordnet ist. Es können dadurch bei dieser Anordnung sämtliche Drehmomente sowie sämtliche auftretenden Stöße, gleichgiltig in welcher Richtung sie auftreten, ausgeglichen werden, da jeder Stoß in drei Komponenten zerlegt wird, die je nach der Richtung des Stoßes verschiedene Größe besitzen. Auf den Zeichnungen ist.eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Vorrichtung in Fig. ι im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt. Fig. 3 zeigt die Verwendung des Getriebes für einen Eisenbahnwagen, während Fig. 4 in vergrößerter schaubildlicher Ansicht die Lagerung des Zapfens Bewegung des Gehäuses, senkrechten Richtungen
zeigt, welcher eine
in drei zueinander
zuläßt.
Auf der Achse a, welche vorteilhaft an den beiden ,Seiten verjüngt ist, sitzt das Kegelrad b, das zweiteilig sein kann,' und dessen Nabe c mit einem ringförmigen Ansatz d versehen ist, welcher sich in dem Lager des Schutzgehäuses drehen kann. Von dem Ring e dieses Lagers erstreckt sich ein ringförmiger Flansch g bis zur Stirnseite des Zahnrades b. Diese Hülse, welche an der entgegengesetzten Seite offen ist, wird auf dieser durch einen Deckel i verschlossen, an welchem eine Filzpackung j sitzt, die sich dicht gegen die Achse legt und so das Eindringen von Staub und das Herausfließen von Öl verhindert. Zur Aufnahme des zweiten Kegelrades q ist an dem Gehäuse noch eine glockenförmige Erweiterung Z angebracht, welche durch die Öffnung k mit dem Gehäuse in Verbindung steht. Am äußeren Ende der Erweiterung Z ist am Flansch η eine einstellbare Packung m befestigt, von welcher ein fest damit verbundener Zapfen ρ hervorragt. Auf diesem Zapfen ρ dreht sich das Kegelrad q, das in das Kegelrad b eingreift: An der Außenseite des Kegelrades q ist eine Ölkammer r befestigt, die sich in der am Gehäuse Z sitzenden einstellbaren Packung m drehen kann.
Die ölkammer im Gehäuse r führt das Öl dem Lagerzapfen ρ zu. An dem entfernbaren Deckel t ist mittels eines Universalgelenkes μ
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eine Welle ν befestigt. Durch diese Anordnung kann die Welle v, das Universalgelenk u und der Deckel t entfernt werden, ohne daß das Kegelrad q abgenommen zu werden braucht, so daß Einstellung und Ausbesserungen auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Von dem Teil g ragt ein starrer Arm w mit verdicktem Kopf χ vor, der beiy durchbohrt ist. In dieser Bohrung sitzt ein
to Zapfen ^, welcher oben durch die längliche öffnung 3 der Querstange 2 hindurchgeht. Die öffnung 3 ist genügend groß, so daß sich das Gehäuse bei auftretenden Drehmomenten um die Achse etwas drehen kann.
Ein Bügel 4 mit einer Öffnung 6 in seiner Mitte umklammert die Querstange 2 über der länglichen öffnung 3, während die Ansätze 5 dieses Bügels sich zu beiden Seiten der Tragstangen anlegen. Diese Ansätze 5 stehen · durch Stangen 7, welche unterhalb der Tragstange 2 hindurchgehen, in starrer Verbindung. Nach außen ragen von diesen Ansätzen 5 Schraubenbolzen 8 hervor, auf deren Enden Muttern 9 mit Unterlegscheiben 10 sitzen.
Ein zweiter Bügel 11 ist über den Bügel 4 gelegt und umfaßt ebenfalls die Querstange 2. Die beiden abgebogenen Enden dieses Bügels sind mit öffnungen 12 versehen, durch welche die Zapfen 8 des Bügels hindurchgehen. Zwischen den Ansätzen 13 und den Scheiben 10 sind Schraubenfedern 14 angeordnet, welche in gewissem Sinne als Puffer wirken.
Der Bügel 4 gewährleistet demnach eine Bewegung der Stange in der Richtung der Querstange 2, wenn derselbe in der Richtung quer zur Stange 2 feststeht. Der Bügel 11 gewährleistet dagegen eine Bewegung quer zur Stange 2, da der Zapfen ^ diesen Bügel bei jeder Drehbewegung der Hülse e mitnehmen kann, wodurch entweder die eine oder die andere der Schraubenfedern 14 zusammengedrückt wird. Außerdem kann sich aber der Zapfen ^ noch in dem Bügel 11 in senkrechter Richtung verschieben.
Am Flansch g ist ein ölbehälter 15 angeordnet, der mit einer durch die Schraube 17 verschlossenen Öffnung 16 versehen ist. In der Nähe des Behälters 15 ist eine mit den Laufflächen des Lagers in Verbindung stehende Dochtkammer 18 angeordnet, deren Einlaßöffnung durch die Schraube 19 verschlossen wird. Die. Verbindung zwischen dem Behälter 15 und der Dochtkammer 18, in welcher der Docht 21 liegt, wird durch ein Loch 20 im Flansch g hergestellt, wodurch das Lager die nötige Schmierung erhält.
Die vorliegende Anordnung soll hauptsächlich zur Kraftübertragung von der Achse eines Eisenbahnwagens auf eine an einer anderen Stelle des Wagens gelagerten Dynamomaschine dienen. Selbstverständlich kann diese Vorrichtung auch für andere Zwecke verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Kraftübertragung von einer Laufachse auf eine anzutreibende Maschine mittels Kegelräder, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kegelräder (b, q) fest in einem Schutzgehäuse (e,f, g,h) gelagert sind, das mit einem Arm (\) versehen ist, welcher in einem Schlitz einer Querstange (2) des Rahmens nach drei aufeinander senkrechten Ebenen beweglich geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE180368C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2593257A1 (fr) * 1986-01-21 1987-07-24 Sopiv Renvoi d'angle pour transmissions mecaniques

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2593257A1 (fr) * 1986-01-21 1987-07-24 Sopiv Renvoi d'angle pour transmissions mecaniques

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